85 Betriebswirtschaft
Refine
Document Type
- Article (1)
- Doctoral Thesis (1)
- Report (1)
Institute
- Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen (3) (remove)
Keywords
- Facility Management (1)
- Fläche (1)
- Flächenallokation (1)
- Flächenmanagement (1)
- Flächenoptimierung (1)
- Flächensteuerung (1)
- Flächensteuerungsmodell (1)
- Flächenverteilung (1)
- Forecasting (1)
- Geschlossener Immobilienfonds (1)
Die Arbeit untersucht auf der Basis der Neuen Institutionenökonomik die Rolle von Immobilieninvestoren, d.h. offene und geschlossene Immobilienfonds, Real Estate Investment Trusts, Real Estate Private Equity Fonds und Lebensversicherungen, auf dem deutschen Markt für Public Private Partnership Projekte im öffentlichen Hochbau. Dafür werden Immobilienanlagevehikel als institutionelle Ausgestaltung einer Prinzipal-Agent-Beziehung aufgefasst, bei der der Anleger als Prinzipal die Kapitalanlage an den Immobilieninvestor als Agent delegiert. Die geschäftlichen Aktivitäten eines Immobilieninvestors werden durch den normierten Handlungsspielraum, d.h. die rechtlichen Vorgaben, determiniert. Daneben beeinflusst auch die Ausgestaltung der PA-Beziehung, d.h. die Rechte des Prinzipals und die Anreize für den Agenten, die geschäftlichen Aktivitäten eines Immobilieninvestors. Zusammengeführt werden diese beiden Kategorien unter dem Begriff des „definierten Gestaltungsrahmens“, der als Rahmen der geschäftlichen Aktivitäten eines Immobilieninvestors verstanden wird, der dessen PPP-Investitionsmöglichkeiten bestimmt. So ist die Eignung eines Immobilieninvestors für eine PPP-Investition davon abhängig, ob sein „definierter Gestaltungsrahmen“ zum „erforderlichen Gesamtgestaltungsrahmen“ des PPP-Projektes passt. Letzterer wird dabei durch das PPP-Vertragsmodell, die PPP-Immobilienart, die PPP-Wertschöpfungsphase sowie die gewählte Handlungsoption des Investors auf dem PPP-Markt determiniert. In der Arbeit werden theoretische PPP-Investitionsmodelle entwickelt, in denen dargelegt wird, welche Immobilieninvestoren in welche PPP-Projekte investieren sollten. Dabei werden Empfehlungen zu den geeigneten Handlungsoptionen des jeweiligen Investors auf dem PPP-Markt erarbeitet und dargelegt, in welcher PPP-Wertschöpfungsphase dieser investieren sollte und welche der PPP-Vertragsmodelle und PPP-Immobilienarten für eine Investition geeignet sind. Zudem werden Gestaltungsempfehlungen zum rechtlichen Rahmen hergeleitet. Des Weiteren werden die Immobilieninvestoren auch für die bisher schon auf dem PPP-Markt agierenden Bau- und Betreiberunternehmen, insbesondere den Mittelstand, als potentielle Kooperationspartner auf dem Erstmarkt (Primärmarkt), als Exitpartner auf dem Zweitmarkt (Sekundärmarkt) oder als Wettbewerber klassifiziert. Die Thematik ist auch für die öffentliche Hand von Interesse, da der durch den Markteintritt neuer Investoren erhöhte Wettbewerb die Konditionen der PPP-Verträge verbessern kann und die Einbindung des Mittelstandes in PPP-Projekte ausdrückliches Ziel der Bundesregierung ist.
Generell hat sich im Forschungsprojekt insbesondere durch die Gespräche mit den Hochschulvertretern bestätigt, dass für qualitativ hochwertige Lehre und Forschung qualitativ hochwertige Flächen in ausreichendem Umfang notwendig sind.
Ein Ziel der Forschungsarbeit ist die Entwicklung von Modellen zur Allokation und Steuerung von Flächenressourcen in Hochschulen. Ausgehend von Darstellungen und Erfahrungen für die Flächensteuerung aus Unternehmen, anderen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und Forschungseinrichtungen wurden mögliche Steuerungsverfahren für Hochschulen untersucht. Es wurde ein Steuerungsmodell für Hochschulen entwickelt, das auf die hochschulinternen und die extern wirksamen Rahmenbedingungen reagiert.
Die hochschulinterne Flächenallokation wird zum einen maßgeblich von externen Rahmen-bedingungen und zum zweiten von internen Prozessen, Abläufen und Strukturen beeinflusst. Die Kenntnis dieser Bedingungen wird als Voraussetzung für die Benennung von Erfolgsfak-toren für die Implementation neuer Steuerungsmodelle angenommen. Analysiert wurden daher die liegenschaftspolitischen und die organisatorischen Rahmenbedingungen sowie die steuerungsrelevanten Eigenschaften der Flächen selber.
By allocating real estate investments into the logistics sector, investors highly participate in the economic development of the respective country or city. However, the submarket is very cyclical and special economic influences – such as growing online trade and new logistic networks – affect the performance of the properties. Important parameters on the potential returns are found not only within the real estate market, but also within the global economy and the development of specific industries. This paper aims at examining factors affecting the performance of logistics properties.
Expected dependencies between macroeconomic factors and real estate economic indicators are examined for six major European logistics locations using econometric models, especially correlation and regression. Data series over a period of 25 years were used. The construction of an econometric model was an iterative process integrating both the statistical result and the economic causality.