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IST DAS BAUHAUS AKTUELL?
(2011)
Geboren 1922 in Buenos Aires, ist Tomás Maldonado heute Professor Emeritus für Umweltplanung am Politecnico in Mailand. Er studierte an der Academia Nacional de Bellas Artes in Buenos Aires. 1954 bis 1967 war er Dozent an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm, 1955-1956 Prorektor, bis 1960 Rektor der HfG. 1965: Lethaby Lecturer am Royal College of Arts, London. 1966 wurde er zum Fellow des Council of Humanities an der University Princeton (USA) ernannt, von 1968 bis 1970 lehrte er an der School of Architecture dieser Universität. Die Society of Industrial Artists and Designers (GB) verleih ihm 1968 die „Design Medal“. Er war von 1967 bis 1969 Vorsitzender des Präsidiums des International Council of Societies of Industrial Design (ICSID). Von 1971 bis 1983 lehrte er zusätzlich an der Universität von Bologna. 1976 bis 1981 war er der Herausgeber der Zeitschrift Casabella in Mailand. 1979 Research Fellow an der Graduate School of Design der Harvard University. Ausgewählte Schriften erschienen 2007 unter dem Titel „Digitale Welt und Gestaltung“ in Zürich.
Hermann Czech studierte Architektur an der Technischen Hochschule und in der Meisterschule von Ernst Plischke an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1958 und 1959 war er Seminarteilnehmer bei Konrad Wachsmann an der Sommerakademie in Salzburg. An der Akademie für angewandte Kunst in Wien war er von 1974 bis 1980 Assistent bei Hans Hollein und Johannes Spalt, 1985/86 Gastprofessor an derselben Hochschule. 1988/89 und 1993/94 war er Gastprofessor an der Harvard University in Cambridge/USA, 2004-07 Gastprofessor an der ETH Zürich. Sein ungleichartiges architektonisches Werk umfasst Planungen, Wohn-, Schul- und Hotelbauten ebenso wie Interventionen in kleinem Maßstab und Ausstellungsgestaltungen. Seine Projekte haben starken Bezug zum Kontext und beinhalten bewusst die vorhandenen Widersprüche. Ab den 1970er Jahren (»Architektur ist Hintergrund«) wurde Hermann Czech zum Protagonisten einer neuen, »stillen« Architektur, die »nur spricht, wenn sie gefragt wird«. Er ist Autor zahlreicher kritischer und theoretischer Publikationen zur Architektur. In seiner Theorie spielen die Begriffe Umbau und Manierismus eine zentrale Rolle. Veröffentlichungen (Auswahl): ‚Zur Abwechslung. Ausgewählte Schriften zur Architektur. Wien‘, Wien 1996, ‚Das Looshaus‘, Wien 1976 (mit Wolfgang Mistelbauer), ‚Komfort – ein Gegenstand der Architekturtheorie?‘, in: werk,bauen+wohnen, Zürich, 3/2003, S. 10-15.
Die Diskussionen in der Politik und in der Gesellschaft über Klimawandel, globale Erwärmung oder Nachhaltigkeit, die schon noch länger anhält, werden nie ein Ende finden, solange die Probleme, auf denen sie basiert, unlösbar bleiben. Vorgeschlagene Lösungen werden meist nicht richtig umgesetzt. Im Zusammenhang mit dieser Problematik steigt aber das Verantwortungsgefühl für bessere Zukunftsstrategien immer mehr. Die in den letzten Jahren vorgekommenen Umweltkatastrophen, wie im Golf von Mexiko (April 2010) oder im Fukushima (März 2011) die noch aktuell sind, zeigen, dass der Primärenergieeinsatz oder die Transportproblematik nicht mehr nur die Sorge der Entwicklungsländer, sondern auch der Industrieländer ist. Die Bauwelt mit ihrem erheblichen Energiebedarf spielt bei der Festlegung der Zukunftsstrategien eine große Rolle.
Vor allem sind die Forschungen nach umweltfreundlichen Materialien, der Recyclebarkeit der eingesetzten Baumaterialien oder dem vernünftigen Nutzen der Naturressourcen die wichtigsten Schwerpunkte. In dieser Hinsicht bringt Lehm als Baumaterial viele Vorteile mit sich. Bei einem Artikel sagt der Lehmbauexperte Martin Rauch: “In heutiger Zeit und einem Kulturkreis, in dem Baugrund und Arbeitszeit unsere großen Kosten verursachen, findet der tradierte Lehmbau mit dem verbundenen großen Aufwand an menschlicher Arbeitszeit nur schwer seinen Platz. Über die Art der Bauweise wird auch die Entscheidung gefällt, wie und wo die Wertschöpfung erfolgt und ob der Einsatz des Budgets einen gesellschaftlichen Nutzen mit sich bringt. Im Vergleich zu einem Sichtbetonhaus können bei einem Stampflehmhaus 40% der Primärenergie ein gespart und dafür mehr lokale Arbeitsressourcen gebunden werden. Davon profitieren vor allem die lokalen Handwerker und mittelständischen Betriebe” Anatolien ist der Ort, wo man immer noch die tiefsten Wurzeln der Baukultur menschlicher Geschichte findet. Diese Baukultur, die in den vergangenen Jahrzehnten fast verlorengegangen ist, ist die Lehmbaukultur. In dieser Hinsicht beabsichtigt dieser Entwurf die Würde des Lehms in Anatolien wieder herzustellen und dadurch dessen Glaubwürdigkeit zurückzubringen.
The laser beam is a small, flexible and fast polishing tool. With laser radiation it is possible to finish many outlines or geometries on quartz glass surfaces in the shortest possible time. It's a fact that the temperature developing while polishing determines the reachable surface smoothing and, as a negative result, causes material tensions. To find out which parameters are important for the laser polishing process and the surface roughness respectively and to estimate material tensions, temperature simulations and extensive polishing experiments took place. During these experiments starting and machining parameters were changed and temperatures were measured contact-free.
Anlässlich der Bedeutung und Tragweite des Risikomanagements für die erfolgreiche Abwicklung von Public Private Partnership-Projekten wurde von Juni 2008 bis Oktober 2010 das Forschungsprojekt „Lebenszyklusorientiertes Risikomanagement für PPP-Projekte im öffentlichen Hochbau“ an der Bauhaus-Universität Weimar umgesetzt. Gefördert wurde das Forschungsprojekt aus den Mitteln der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“, welche durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) als Projektträger gemeinsam durchgeführt wird. Das Ziel des Forschungsprojektes bestand in der Entwicklung eines Integrierten Risikomanagementsystems (abgekürzt: IRMS), das die PPP-Vertragspartner zu einem zielgerichteten und wirtschaftlichen Umgang mit den inkludierten Risiken befähigen soll. Darüber hinaus soll das System eine projektspezifische und innerhalb des gegebenen Handlungsspielraums optimale Risikoverteilung ermöglichen. Der Forschungsbericht untergliedert sich in vier Teile, welche die Arbeitsergebnisse des Forschungsprojektes strukturiert darstellen. Zunächst werden im ersten Teil des Forschungsberichtes die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Ist-Zustand des Risikomanagements in PPP-Projekten des öffentlichen Hochbaus als Grundlage für die weiteren Untersuchungen und Ergebnisse des Forschungsprojektes analysiert. Der zweite Teil des Forschungsprojektes beinhaltet ein Kompendium bzw. Werkzeugkasten der Methoden des Risikomanagements. In ihm werden die Verfahren zur Erlangung von risikobezogenen Erkenntnissen oder praktischen Ergebnissen dargestellt und hinsichtlich ihrer Eigenschaften analysiert. Darüber hinaus werden Allokationskriterien auf der Grundlage der den PPP-Vertragspartnern real zur Verfügung stehenden Informationen definiert, die als Basis sowohl für die Selektion vorteilhafter Risikobewältigungsmaßnahmen als auch für den Nachweis der Vorteilhaftigkeit der Übernahme von Risiken für Auftragnehmer im Risikomanagementprozess dienen. Durch die Anwendung dieser Allokationskriterien im IRMS kann eine optimale Risikoverteilung sowohl für den einzelnen Projektpartner als auch das Gesamtprojekt erreicht werden. Im dritten Teil wird das integrierte Risikomanagement-Prozessmodell über den gesamten Projektlebenszyklus eines PPP-Hochbauprojektes unter Berücksichtigung der relevanten PPP-Vertragspartner dargestellt und erläutert. Es stellt einen wesentlichen Beitrag zur Standardisierung dar und bietet die Möglichkeit für die Praxis, ein Verständnis für die Abläufe und Anforderungen der anderen Vertragspartner weiter zu entwickeln. Das Modell besteht aus drei Ebenen. Auf der ersten Ebene werden die Prozesse aller PPP-Vertragspartner und ihre Interaktion über den Projektlebenszyklus in einer globalen Prozesslandkarte dargestellt. Die zweite Ebene bildet die vertragspartnerspezifischen Prozesslandkarten ab. Den höchsten Detaillierungsgrad weist die dritte Ebene mit den vertragspartnerspezifischen Risikomanagementprozessen auf. Sie bildet die Integration der einzelnen Phasen des Risikomanagementprozesses in die bestehende Ablauforganisation der PPP-Vertragspartner in Form von Prozessflussdiagrammen ab. Von herausragender Bedeutung innerhalb des Risikoprozessmodells ist der Standardprozess Risikoallokation, welcher bei allen Vertragspartnern in den einzelnen Projektphasen verwendet wird. Abhängig von der jeweiligen Zielstellung seiner Verwendung befähigt er sowohl zur Ermittlung der optimalen Risikoallokation unter dem gegebenen Handlungsspielraum des Anwenders als auch zur Auswahl einer optimalen Risikobewältigung für ein Einzelrisiko bzw. Risikobündel innerhalb eines bestehenden Steuerungskonzeptes. Der vierte Teil führt die Erkenntnisse der vorhergehenden Bände in der exemplarischen Ausgestaltung des IRMS zusammen. Es besteht aus dem auf die PPP-Prozesse abgestimmten integrierten Risikomanagement-Prozessmodell, den zu den einzelnen Prozessen gehörenden Methoden sowie organisationsspezifischen Festlegungen. Um die Anwendbarkeit eines solchen IRMS aufzuzeigen, wird exemplarisch die methodische Ausgestaltung des Standardprozesses Risikoallokation vorgestellt.
Medien sind keine "Begriffe"
(2011)
MODELLWECHSEL
(2011)
Wolfgang Pehnt lehrte Baugeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Er hat zahllose Arbeiten zur Architekturgeschichte der Moderne veröffentlicht und Monographien über Baumeister wie Gottfried Böhm, Hans Poelzig, Rudolf Schwarz und Karljosef Schattner geschrieben; er war Autor bei der Propyläen-Kunstgeschichte und Mitarbeiter von Fachzeitschriften, Katalogbüchern, Tageszeitungen und Rundfunkanstalten. Seine Bücher „Die Architektur des Expressionismus“ und „Deutsche Architektur seit 1900“ gelten als Standardwerke. Er wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz (Karl Friedrich Schinkel-Ring).
Michael Speaks ist Dekan an der Universität des Kentuck Collge of Design und ehemaliger Gründungsvorstand des Metropolitan Research and Design Postgraduate Program der Sci-Arc in Los Angeles. Er leitet ebenfalls Big Soft Orange, eine niederländisch-amerikanische Stadtforschungsgruppe mit Standorten in Rotterdam und Los Angeles. Er war Herausgeber und Gründer des Kulturjournals Polygraph, sowie Mitherausgeber von Architecture New York und a+u (Tokyo), und arbeitet derzeit als beitragender Herausgeber für das Architecutral Record. Als Lehrer, Forscher und Herausgeber hat Speaks in zahlreichen Institutionen innerhalb der Vereinigten Staaten wie auch im Ausland mitgewirkt, darunter die Technischen Universität Delft, die Yale School of Arts, die Harvard University, die Columbia University, die University of Michigan, das Berlage Institut in Rotterdam und die University of California, Los Angeles. Außerhalb des Hörsaals hat der in Los Angeles lebende Schriftsteller und Kritiker sich in Vorträgen und Veröffentlichungen zur Kunst, Architektur, der Stadt- und Szenarienplanung geäußert. In jüngeren Diskussionen um die Rolle von Innovation und Prototypenentwicklung für das Design nimmt er eine zentrale Position ein und hat eine vielzahl einflussreicher Aufsätze geschrieben, welche auf die Bedeutung dessen verweisen, was er eine „Design Intelligence“ nennt.
Patients and staff in hospitals are exposed to a complex sound environment with rather high noise levels. In intensive care units, the main noise sources are hospital staff on duty and medical equipment, which generates both operating noise and acoustic alarms. Although noise in most cases is produced during activities for the purpose of saving life, noise can induce significant changes in the depth and quality of sleep and negatively affect health in general. Results of a survey of hospital staff are presented as well as measurements in two German hospital wards: a standard two-bed room and a special Intermediate Care Unit (IMC-Unit), each in a different Intensive Care Unit (ICU). Sound pressure data were collected over a 48 hour period and converted into different levels (LAFeq, LAFmax, LAFmin, LAF 5%), as well as a rating level LAr, which is used to take tonality and impulsiveness into account. An analysis of the survey and the measured data, together with a comparison of thresholds of national and international regulations and standards describe the acoustic situation and its likely noise effects on staff and patients.
Andreas Rumpfhuber is Architect and Researcher and currently based in Vienna, Austria. He studied architecture at University of Technology in Graz and the Bartlett School of Architecture in London. He is member of the research collective roundtable.kein.org at the Centre for Research Architecture at Goldsmiths College in London. He has taught and lectured at architecture schools in Europe and is a regular contributor to the Vienna street newspaper Augustin and architecture journals like derivé, UmBau, Monu, Arkitekten. In his office he is currently working on small scale projects.
Das vorliegende Arbeitspapier beschäftigt sich mit der Thematik der Nutzerinteraktion bei computerbasierten generativen Systemen. Zunächst wird erläutert, warum es notwendig ist, den Nutzer eines solchen Systems in den Generierungsprozess zu involvieren. Darauf aufbauend werden Anforderungen an ein interaktives generatives System formuliert. Anhand eines Systems zur Generierung von Layouts werden Methoden diskutiert, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Es wird gezeigt, dass sich insbesondere evolutionäre Algorithmen für ein interaktives entwurfsunterstützendes System eignen. Es wird kurz beschrieben, wie sich Layoutprobleme durch eine evolutionäre Strategie lösen lassen. Abschließend werden Fragen bezüglich der grafischen Darstellung von Layoutlösungen und der Interaktion mit dem Dargestellten diskutiert.
OUT OF EMPIRE
(2011)
Philip Ursprung studierte Kunstgeschichte, Allgemeine Geschichte und Germanistik in Genf, Wien und Berlin. Er wurde 1993 an der FU Berlin promoviert und 1999 an der ETH Zürich habilitiert. Er unterrichtete an den Universitäten Genf, Basel und Zürich, an der ETH Zürich, der Kunsthochschule Berlin-Weissensee und der Universität der Künste Berlin. 2001-2005 war er Nationalfonds- Förderungsprofessor für Geschichte der Gegenwartskunst am Departement Architektur der ETH Zürich. Seit 2005 ist er Professor für Moderne und zeitgenössische Kunst an der Universität Zürich. 2007 war er Gastprofessor an der Graduate School of Architecture, Planning and Preservation der Columbia University New York. Er war Gastkurator am Museum für Gegenwartskunst in Basel, am Canadian Centre for Architecture in Montreal und der Graduate School for Architecture, Planning and Preservation der Columbia University New York. Er ist Autor von Grenzen der Kunst: Allan Kaprow und das Happening, Robert Smithson und die Land Art (München, 2003), Herausgeber von Herzog & de Meuron: Naturgeschichte (Montreal und Baden 2002), sowie Ko-autor von Images: A Picture Book of Architecture (München 2004), Minimal Architecture (München, 2003) und Studio Olafur Eliasson: An Encyclopedia (Köln, 2008). Zuletzt erschien Caruso St John: Almost Everything (Barcelona, 2008).
OÍDA OUK EIDÓS
(2011)
Ralf Hennig is a PhD-candidate at the chair of Theory and History of Modern Architecture at the Bauhaus-University Weimar. His prior research interests are focused on historical and current interaction between media, architecture and the city as well as the influence of the alliance of these entities on traditional principles of dwelling. In 2004-2005 he was responsible for the conception and constitution of the postgraduate Master’s degree programme MediaArchitecture at the Bauhaus-University Weimar. In 2007-2008 he worked there as a scientific associate at the chair of Sociology of Globalisation, involved in various activities such as the research project MEDIACITY.
PANTS ON FIRE?
(2011)
Grace Quiroga studied architecture at the University of Michigan and at the Vienna University of Technology. Her ongoing architectural projects include the design of a housing project in the Chinese province of Sichuan for a thousand families displaced by the earthquake of 2008. In addition, she is working on a doctoral dissertation titled “Rem Koolhaas and the architecture culture of the AA in the 1970’s”.
PRÄ- UND POST-ARCHITEKTUR
(2011)
1988-1994 Redakteur bei Arch+. Gastprofessur an der TU Cottbus 2000–02. Initiator und Co-Leiter des Europäischen Forschungsprojekt Urban Catalyst 2001–03. Mitinitiator von ZwischenPalastNutzung und Künstlerischer Co-Leiter von Volkspalast 2004. Leitender Kurator des Projektes Schrumpfende Städte für die Kulturstiftung des Bundes 2002–08. Autor und Herausgeber mehrerer Bücher und Schriften, u.a. Wohltemperierte Architektur und Berlin_Stadt ohne Form. Seit Herbst 2006 Professor für Architekturtheorie und Entwerfen an der Universität Kassel, seit März 2009 Leiter der Stiftung Bauhaus Dessau.
Stanford Anderson is Professor of History and Architecture and was Head of the Department of Architecture from 1991 through 2004. He was director of MIT’s PhD program in History, Theory and Criticism of Architecture, Art and Urban Form from its founding in 1974 to 1991 and in 1995-96. Anderson’s research and writing concern architectural theory, early modern architecture in northern Europe, American architecture and urbanism, and epistemology and historiography. He has organized numerous professional conferences and served on the editorial boards of Assemblage, Journal of Architectural Education, Places, and The MIT Press. In addition to numerous articles, his books are Planning for Diversity and Choice, On Streets, and Hermann Muthesius: Style-Architecture and Building Art. He is co-author of Kay Fisker. Peter Behrens and a New Architecture for the Twentieth Century appeared in 2000 and Eladio Dieste: Innovation in Structural Art in 2004. In 1997, The MIT Press published a collection of essays in his honor, edited by Martha Pollak: The Education of the Architect: Historiography, Urbanism, and the Growth of Knowledge. He was a Fulbright fellow at the Technische Hochschule in Munich and subsequently a fellow of the John Simon Guggenheim Foundation and the American Council of Learned Societies. Anderson received his bachelor’s degree from the University of Minnesota, his master’s in architecture from the University of California at Berkeley, and his doctoral degree in the history of art from Columbia University in New York City.
REVISITING 1923
(2011)
Addison Godel is a student at the Knowlton School of Architecture at Ohio State, working towards a three-year Master of Architecture. He is a teaching assistant for a variety of history and theory courses, as well as two of the school’s European travel-abroad programs. His interests include the relationship between style and larger cultural forces, and the efforts of architecture to symbolically adapt and represent contemporary technology.