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Space Syntax als Werkzeug zur Analyse des Stadtraums und menschlicher Fortbewegung unter besonderer Berücksichtigung schienengebundener Verkehrssysteme

  • Für das städtische Leben hat die Existenz sich verändernder Personenströme eine grundlegende Bedeutung. Ein Werkzeug, das solche kollektiven Bewegungsmuster sichtbar machen kann, wäre dabei ein bedeutendes Hilfsmittel für die Stadtplanung. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Auseinandersetzung mit der Space Syntax Methode. Diese untersucht den Zusammenhang räumlicher StrukturenFür das städtische Leben hat die Existenz sich verändernder Personenströme eine grundlegende Bedeutung. Ein Werkzeug, das solche kollektiven Bewegungsmuster sichtbar machen kann, wäre dabei ein bedeutendes Hilfsmittel für die Stadtplanung. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Auseinandersetzung mit der Space Syntax Methode. Diese untersucht den Zusammenhang räumlicher Strukturen mit deren Nutzung. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass das kollektive menschliche Verhalten im öffentlichen Raum berechenbar ist. Die Tatsache, dass Passanten bestimmte Wege bevorzugen und andere meiden, führt Space Syntax dabei auf stadträumliche Ursachen zurück. Der Begriff des Natural Movement beschreibt den Anteil dieser räumlich bedingten Nutzung. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Zunächst werden die für das Verständnis der Space Syntax Methode wichtigen Begriffe und Maßgrößen beschrieben. Der methodische Teil wird ergänzt durch eine Gegenüberstellung nutzer-basierter wissenschaftlicher Ansätze mit der räumlich-orientierten Space Syntax Methode. Im zweiten Teil der Arbeit wird die praktische Anwendung der Space Syntax Methode am Beispiel des Leipziger City-Tunnels vorgenommen. Das Fallbeispiel ist prädestiniert für die Untersuchung, wie die regionale Vernetzung des Schienenverkehrs aktuell betrieben wird. Von Interesse ist dabei sowohl die Konzeption des zukünftigen Liniennetzes als auch dessen stadträumliche Einbindung.zeige mehrzeige weniger

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    Die Forschungsarbeit wurde im Rahmen eines EU-Stipendiums gefördert. Eine modifizierte englische Fassung ist unter einer leicht variierten Fragenstellung im OPUS zu finden. Titel "The flow of people as an indicator"

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Metadaten
Dokumentart:Masterarbeit
Verfasserangaben:Dipl.Ing. MSc. Carsten Schaber
DOI (Zitierlink):https://doi.org/10.25643/bauhaus-universitaet.2112Zitierlink
URN (Zitierlink):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:wim2-20140204-21129Zitierlink
Gutachter:Professor Frank EckardtORCiDGND
Betreuer:Professor Wolfgang Christ
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):03.02.2014
Datum der Erstveröffentlichung:04.12.2006
Datum der Abschlussprüfung:17.01.2007
Datum der Freischaltung:04.02.2014
Veröffentlichende Institution:Bauhaus-Universität Weimar
Titel verleihende Institution:Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Architektur und Urbanistik [bis 2014 Fakultät Architektur]
Institute und Partnereinrichtugen:Fakultät Architektur und Urbanistik / Institut für Europäische Urbanistik
Seitenzahl:109
Freies Schlagwort / Tag:Mobilität; Netzwerkwissenschaften; Städtebau
GND-Schlagwort:Urbanistik
DDC-Klassifikation:700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur
Lizenz (Deutsch):License Logo Creative Commons 4.0 - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND 4.0)
Bemerkung:
Die Forschungsarbeit wurde im Rahmen eines EU-Stipendiums  gefördert.
Eine modifizierte englische Fassung ist unter einer leicht variierten Fragenstellung im OPUS zu finden. Titel "The flow of people as an indicator"