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Keywords
Anlässlich der Bedeutung und Tragweite des Risikomanagements für die erfolgreiche Abwicklung von Public Private Partnership-Projekten wurde von Juni 2008 bis Oktober 2010 das Forschungsprojekt „Lebenszyklusorientiertes Risikomanagement für PPP-Projekte im öffentlichen Hochbau“ an der Bauhaus-Universität Weimar umgesetzt. Gefördert wurde das Forschungsprojekt aus den Mitteln der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“, welche durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) als Projektträger gemeinsam durchgeführt wird. Das Ziel des Forschungsprojektes bestand in der Entwicklung eines Integrierten Risikomanagementsystems (abgekürzt: IRMS), das die PPP-Vertragspartner zu einem zielgerichteten und wirtschaftlichen Umgang mit den inkludierten Risiken befähigen soll. Darüber hinaus soll das System eine projektspezifische und innerhalb des gegebenen Handlungsspielraums optimale Risikoverteilung ermöglichen. Der Forschungsbericht untergliedert sich in vier Teile, welche die Arbeitsergebnisse des Forschungsprojektes strukturiert darstellen. Zunächst werden im ersten Teil des Forschungsberichtes die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Ist-Zustand des Risikomanagements in PPP-Projekten des öffentlichen Hochbaus als Grundlage für die weiteren Untersuchungen und Ergebnisse des Forschungsprojektes analysiert. Der zweite Teil des Forschungsprojektes beinhaltet ein Kompendium bzw. Werkzeugkasten der Methoden des Risikomanagements. In ihm werden die Verfahren zur Erlangung von risikobezogenen Erkenntnissen oder praktischen Ergebnissen dargestellt und hinsichtlich ihrer Eigenschaften analysiert. Darüber hinaus werden Allokationskriterien auf der Grundlage der den PPP-Vertragspartnern real zur Verfügung stehenden Informationen definiert, die als Basis sowohl für die Selektion vorteilhafter Risikobewältigungsmaßnahmen als auch für den Nachweis der Vorteilhaftigkeit der Übernahme von Risiken für Auftragnehmer im Risikomanagementprozess dienen. Durch die Anwendung dieser Allokationskriterien im IRMS kann eine optimale Risikoverteilung sowohl für den einzelnen Projektpartner als auch das Gesamtprojekt erreicht werden. Im dritten Teil wird das integrierte Risikomanagement-Prozessmodell über den gesamten Projektlebenszyklus eines PPP-Hochbauprojektes unter Berücksichtigung der relevanten PPP-Vertragspartner dargestellt und erläutert. Es stellt einen wesentlichen Beitrag zur Standardisierung dar und bietet die Möglichkeit für die Praxis, ein Verständnis für die Abläufe und Anforderungen der anderen Vertragspartner weiter zu entwickeln. Das Modell besteht aus drei Ebenen. Auf der ersten Ebene werden die Prozesse aller PPP-Vertragspartner und ihre Interaktion über den Projektlebenszyklus in einer globalen Prozesslandkarte dargestellt. Die zweite Ebene bildet die vertragspartnerspezifischen Prozesslandkarten ab. Den höchsten Detaillierungsgrad weist die dritte Ebene mit den vertragspartnerspezifischen Risikomanagementprozessen auf. Sie bildet die Integration der einzelnen Phasen des Risikomanagementprozesses in die bestehende Ablauforganisation der PPP-Vertragspartner in Form von Prozessflussdiagrammen ab. Von herausragender Bedeutung innerhalb des Risikoprozessmodells ist der Standardprozess Risikoallokation, welcher bei allen Vertragspartnern in den einzelnen Projektphasen verwendet wird. Abhängig von der jeweiligen Zielstellung seiner Verwendung befähigt er sowohl zur Ermittlung der optimalen Risikoallokation unter dem gegebenen Handlungsspielraum des Anwenders als auch zur Auswahl einer optimalen Risikobewältigung für ein Einzelrisiko bzw. Risikobündel innerhalb eines bestehenden Steuerungskonzeptes. Der vierte Teil führt die Erkenntnisse der vorhergehenden Bände in der exemplarischen Ausgestaltung des IRMS zusammen. Es besteht aus dem auf die PPP-Prozesse abgestimmten integrierten Risikomanagement-Prozessmodell, den zu den einzelnen Prozessen gehörenden Methoden sowie organisationsspezifischen Festlegungen. Um die Anwendbarkeit eines solchen IRMS aufzuzeigen, wird exemplarisch die methodische Ausgestaltung des Standardprozesses Risikoallokation vorgestellt.
Visually impaired is a common problem for human life in the world wide. The projector-based AR technique has ability to change appearance of real object, and it can help to improve visibility for visually impaired. We propose a new framework for the appearance enhancement with the projector camera system that employed model predictive controller. This framework enables arbitrary image processing such as photo-retouch software in the real world and it helps to improve visibility for visually impaired. In this article, we show the appearance enhancement result of Peli's method and Wolffshon's method for the low vision, Jefferson's method for color vision deficiencies. Through experiment results, the potential of our method to enhance the appearance for visually impaired was confirmed as same as appearance enhancement for the digital image and television viewing.
This term paper presents a literature review and discusses concepts of the following point: 1- Factors affecting small-strain stiffness in soil; 2- Methods to determine small-strain shear stiffness in laboratory and in-situ; 3- Brief introduction into wave propagation and 4- Bender elements technique to determine shear wave velocity in soil.
Viele Unternehmen haben es geschafft sich erfolgreich außerhalb ihres Heimatmarktes zu positionieren. Mit der Liberalisierung der Märkte, gemeinsamen Wirtschaftsräumen und digitaler Technologie wird dies immer einfacher. Die Herausforderungen sind nicht mehr die Landesgrenzen, Währungen oder unterschiedliche Stromspannungen. Es sind die kulturellen Unterschiede und erfolgreiche Mitbewerber aus der ganzen Welt.
Kulturelle Unterschiede spielen eine wichtige Rolle in einem komplexen System aus technischen,
wirtschaftlichen, nutzerbezogenen und ästhetischen Komponenten, die sich kontinuierlich
verändern. Darüber hinaus existiert ein komplexes System an gelernten Symbolen, die in unterschiedlichen Kulturkreisen unterschiedliche Bedeutung und Beachtung finden.
Augenscheinlich stellen sich hier einige Fragen: Wie komme ich als Unternehmen an Informationen über diese unbekannten Märkte, und wie passe ich mein Portfolio, meine Dienstleistungen, meine Kommunikation und meine »Touchpoints« an?
Wir stellen uns zusätzlich die Frage, ob die Designer ebenfalls in diese Prozesse involviert
sind? Welche Erwartungen werden an das Design in den kommenden Jahren gestellt? Wie unterschiedlich sind die Vorgehensweisen in kleinen, mittleren und großen Unternehmen? Welche neuen Design Aktivitäten entstehen bei diesen globalen Prozessen?
Eins scheint relativ klar zu sein: Große Unternehmen investieren massiv in Gestaltung und Designkompetenz: Sie kaufen sich in Designbüros ein, investieren in die Design Management Ausbildung ihrer Mitarbeiter und nehmen an immer mehr Designawards teil. Wir richten in dieser Studie den Fokus auf kleine, mittlere, große und sehr große Unternehmen um ihre Erfolgsmuster im »GlobalDesign « herauszuarbeiten.
Superimposing Dynamic Range
(2008)
Replacing a uniform illumination by a high-frequent illumination enhances the contrast of observed and captured images. We modulate spatially and temporally multiplexed (projected) light with reflective or transmissive matter to achieve high dynamic range visualizations of radiological images on printed paper or ePaper, and to boost the optical contrast of images viewed or imaged with light microscopes.
Superimposing Dynamic Range
(2008)
We present a simple and cost-efficient way of extending contrast, perceived tonal resolution, and the color space of static hardcopy images, beyond the capabilities of hardcopy devices or low-dynamic range displays alone. A calibrated projector-camera system is applied for automatic registration, scanning and superimposition of hardcopies. We explain how high-dynamic range content can be split for linear devices with different capabilities, how luminance quantization can be optimized with respect to the non-linear response of the human visual system as well as for the discrete nature of the applied modulation devices; and how inverse tone-mapping can be adapted in case only untreated hardcopies and softcopies (such as regular photographs) are available. We believe that our approach has the potential to complement hardcopy-based technologies, such as X-ray prints for filmless imaging, in domains that operate with high quality static image content, like radiology and other medical fields, or astronomy.
Die Broschüre gibt einen Überblick über die angewandten Zugänge und erarbeiteten Ergebnisse aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt „Zukunftsindex Heimat und Baukultur 2025" der Professuren Denkmalpflege und Baugeschichte, Landschaftsarchitektur /-planung sowie Sozialwissenschaftliche Stadtforschung, durchgeführt 2021-2023 am Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) der Bauhaus Universität Weimar.
The "Stapelhaus": Experimental building project on the campus of the Bauhaus-Universität Weimar
(2020)
The project is a cooperation between the bauhaus.ifex and MFPA Weimar and is intended to develop step by step as an experimental student village. Special focus is given to sustainability and construction using different building materials. For the construction of the first room module, CemCel was chosen as a new, lightweight and fibre-based building material.
Das Stapelhaus fördert das experimentelle Bauen und Forschen an der Bauhaus-Universität Weimar. Ziel ist es, schrittweise Raummodule als Arbeitsräume von Studierenden für Studierende zu bauen. Im Zusammenhang bildet sich ein kompaktes und gestapeltes Raumgefüge, das fakultätsübergreifend Raum für Experimente, Erlebnisse und Evaluierung lässt.
We present an enhancement towards adaptive video training for PhoneGuide, a digital museum guidance system for ordinary camera–equipped mobile phones. It enables museum visitors to identify exhibits by capturing photos of them. In this article, a combined solution of object recognition and pervasive tracking is extended to a client–server–system for improving data acquisition and for supporting scale–invariant object recognition.
Although audio guides are widely established in many museums, they suffer from several drawbacks compared to state-of-the-art multimedia technologies: First, they provide only audible information to museum visitors, while other forms of media presentation, such as reading text or video could be beneficial for museum guidance tasks. Second, they are not very intuitive. Reference numbers have to be manually keyed in by the visitor before information about the exhibit is provided. These numbers are either displayed on visible tags that are located near the exhibited objects, or are printed in brochures that have to be carried. Third, offering mobile guidance equipment to visitors leads to acquisition and maintenance costs that have to be covered by the museum. With our project PhoneGuide we aim at solving these problems by enabling the application of conventional camera-equipped mobile phones for museum guidance purposes. The advantages are obvious: First, today’s off-the-shelf mobile phones offer a rich pallet of multimedia functionalities ---ranging from audio (over speaker or head-set) and video (graphics, images, movies) to simple tactile feedback (vibration). Second, integrated cameras, improvements in processor performance and more memory space enable supporting advanced computer vision algorithms. Instead of keying in reference numbers, objects can be recognized automatically by taking non-persistent photographs of them. This is more intuitive and saves museum curators from distributing and maintaining a large number of physical (visible or invisible) tags. Together with a few sensor-equipped reference tags only, computer vision based object recognition allows for the classification of single objects; whereas overlapping signal ranges of object-distinct active tags (such as RFID) would prevent the identification of individuals that are grouped closely together. Third, since we assume that museum visitors will be able to use their own devices, the acquisition and maintenance cost for museum-owned devices decreases.
We present a museum guidance system called PhoneGuide that uses widespread camera equipped mobile phones for on-device object recognition in combination with pervasive tracking. It provides additional location- and object-aware multimedia content to museum visitors, and is scalable to cover a large number of museum objects.
Money for nothing and content for free? Zahlungsbereitschaft für digitaljournalistische Inhalte
(2019)
Frei nach dem Motto "Money for nothing and content for free" werden tagesaktuelle Informationen ebenso wie aufwändig recherchierte Reportagen im Digitalen vornehmlich kostenfrei genutzt. Wie können journalistische Angebote sich also nachhaltig refinanzieren? Die vorliegende Studie stellt Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt. Sie fragt nach den Gründen für fehlende Zahlungsbereitschaft sowie danach, warum und wofür gezahlt wird. Außerdem gibt sie Medienschaffenden konkrete Handlungsempfehlungen, um ihre journalistischen Produkte ansprechend zu gestalten und so die Zahlungsbereitschaft von Leserinnen und Lesern zu steigern.
True to the motto “Money for nothing and content for free”, both up-to-date information and thoroughly researched reporting are principally used free of charge in their digital forms. Considering this, how can journalism be funded sustainably? This study focuses on users and investigates the reasons for their lack of willingness to pay for content, as well as what they do pay for, and why.
Das vorliegende Gutachten befasst sich mit der Innovationslandschaft des deutschen Journalismus. Innovation wird als eine essenzielle Voraussetzung verstanden, um tragfähige Lösungsansätze für die gegenwärtigen Probleme des Journa-lismus zu entwickeln. Im Mittelpunkt des Gutachtens steht die Frage, wie Innovationspolitik im Journalismus – d. h. die Unterstützung von Innovation durch die öffentliche Hand – funktionstüchtig ausgestaltet werden kann. Dabei wird dem Innovationssysteme-Ansatz gefolgt, welcher Probleme, Barrieren und Hemmnisse identifiziert, die der Innovationsfähigkeit des Journalismus in Deutschland grundlegend im Wege stehen.
Zusammenfassung:
Der Freistaat Thüringen und die Bauhaus-Universität Weimar haben im Jahr 2011 eine Kooperation zur „Nachwuchsförderung Gebäude-Energieeffizienz in Thüringen (NaGET)“ geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit war die Erforschung der energetischen Qualität der Landesgebäude, um daraus Empfehlungen für eine Priorisierung energetischer Sanierungsmaßnahmen ableiten zu können.Im Ergebnis der Untersuchungen wird den Entscheidungsträgern mit der energetischen Potenzialanalyse ein Instrument zur Verfügung gestellt, dass diese bei der Vorauswahl von energetisch zu sanierenden Objekten gezielt unterstützt.
Untersuchungsgegenstand der Studie stellen die rund 1.700 Landesgebäude des Freistaates Thüringen dar, von denen 938 als energetisch relevant einzuschätzen sind. Zunächst eingegrenzt auf 270, wurden letztendlich 218 Gebäude für die energetische Potenzialanalyse ausgewählt, die alle die Anforderungen an die Datenqualität erfüllen. Der aufgebaute Datenbestand reicht hinsichtlich Umfang und Belastbarkeit deutlich über den Ausgangszustand hinaus.
Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Auswertung der Verbrauchswerte für Wärme und Strom. Mit Hilfe verschiedener Analysemethoden wird rechnerisch als auch grafisch eruiert, welche Gebäude als Hochverbraucher energetisch auffällig sind. Es zeigt sich, dass die Auswertung gleichartiger Gebäude besonders geeignet ist, um auffällige Hochverbraucher zu identifizieren. Am Beispiel von Institutsgebäuden für Forschung und Lehre (BWZK 2200) und Bibliotheksgebäuden (BWZK-Kategorie 9130) wird dies veranschaulicht. Die Auswertung der Gebäude einer einzelnen Einrichtung erfolgt exemplarisch für die Universität Erfurt.
Es wird gezeigt, dass neben dem absoluten Verbrauch weitere Analysekriterien und der Vergleich mit Benchmarks zusätzliche Aufschlüsse bieten. Mit der Ermittlung des Energieeffizienzpotenzials wird eine Kenngröße vorgestellt, die einen aussagekräftigen Vergleich unter den Gebäuden erlaubt. Darauf aufbauend lässt sich eine Rangfolge von Gebäuden bilden, die zur Priorisierung von energetischen Sanierungsmaßnahmen genutzt werden kann.
Zur Durchführung einer energetischen Potenzialanalyse wird eine schrittweise Vorgehensweise vorgestellt, die von der Voranalyse über die Grobanalyse bis zur Feinanalyse eine zunehmende Detailierung vorsieht. Es wird gezeigt, dass damit ein Immobilienportfolio öffentlicher Gebäude, wie dies des Freistaates Thüringen, zielgerichtet und kostenschonend auf energetisch auffällige Gebäude hin untersucht werden kann. Am Beispiel der Universitätsbibliothek Erfurt wird verdeutlicht, wie bei einem energetisch auffälligen Objekt in einer detaillierten Untersuchung die Vorergebnisse geprüft, Ursachen für den erhöhten Energieverbrauch ermittelt und Vorschläge zur Verbesserung der energetischen Qualität erarbeitet werden können.
In einer Hochrechnung wurde mit Hilfe starker Vereinfachungen abgeschätzt, dass bei Gebäuden mit erhöhtem Heizwärmeverbrauch im Mittel eine Einsparung von 52 kWh/m²a möglich ist. Das Einsparpotenzial beim Stromverbrauch beträgt für ein Gebäude des Freistaates Thüringen durchschnittlich 44 kWh/m²a. Festzustellen ist, dass die Streuung der Energieeinsparpotenziale sehr hoch ist. Bei einzelnen Gebäuden ist eine deutliche Abweichung von den Durchschnittswerten nach oben bzw. unten zu verzeichnen. Es wird des Weiteren angenommen, dass im Idealfall 28 % der jährlichen Energiekosten des Freistaates i.H.v. rund 35 Mio. Euro eingespart werden können, wenn die betrachteten Gebäude so energetisch saniert werden, dass sie den Richtwerten für die Verbrauchshöhe entsprechen.
CAMShift is a well-established and fundamental algorithm for kernel-based visual object tracking. While it performs well with objects that have a simple and constant appearance, it is not robust in more complex cases. As it solely relies on back projected probabilities it can fail in cases when the object's appearance changes (e.g. due to object or camera movement, or due to lighting changes), when similarly colored objects have to be re-detected or when they cross their trajectories. We propose extensions to CAMShift that address and resolve all of these problems. They allow the accumulation of multiple histograms to model more complex object appearance and the continuous monitoring of object identi- ties to handle ambiguous cases of partial or full occlusion. Most steps of our method are carried out on the GPU for achieving real-time tracking of multiple targets simultaneously. We explain an ecient GPU implementations of histogram generation, probability back projection, im- age moments computations, and histogram intersection. All of these techniques make full use of a GPU's high parallelization.
We present PhoneGuide – an enhanced museum guidance approach that uses camera-equipped mobile phones and on-device object recognition. Our main technical achievement is a simple and light-weight object recognition approach that is realized with single-layer perceptron neuronal networks. In contrast to related systems which perform computational intensive image processing tasks on remote servers, our intention is to carry out all computations directly on the phone. This ensures little or even no network traffic and consequently decreases cost for online times. Our laboratory experiments and field surveys have shown that photographed museum exhibits can be recognized with a probability of over 90%. We have evaluated different feature sets to optimize the recognition rate and performance. Our experiments revealed that normalized color features are most effective for our method. Choosing such a feature set allows recognizing an object below one second on up-to-date phones. The amount of data that is required for differentiating 50 objects from multiple perspectives is less than 6KBytes.
Digital storytelling of remote social interaction, where the situation of a remote group distributed over two locations is captured and a story is generated for later retrieval, can provide valuable insight into the structure and processes in a group. Yet, capturing these situations is a challenge—both from a technical perspective, and from a social perspective. In this paper we present CoLocScribe: a concept and prototype of an advanced media space featuring ubiquitous computing technology for capturing remote social interaction as well as a study of its use providing valuable feedback for the captured persons as well as input for the authors.
In today’s information society the vast technical progress and the sinking cost of information and communication technology provide new opportunities for information supply, and new technical support for communication and cooperation over distance. These trends also entail challenges such as supplying information that is adequate for a particular person in a specific situation as well as managing communication among geographically distributed parties efficiently. Context-aware systems that use sensors in order to analyse their environment and to adapt their behaviour. Yet, adequate tools for developing sensor-based infrastructures are missing. We have designed and developed Sens-ation, an open and generic service-oriented platform, which provides powerful, yet easy-to-use, tools to software developers who want to develop context-aware, sensor-based infrastructures. The service-oriented paradigm of Sens-ation enables standardised communication within individual infrastructures, between infrastructures and their sensors, but also among distributed infrastructures. On a whole, Sens-ation facilitates the development allowing developers to concentrate on the semantics of their infrastructures, and to develop innovative concepts and implementations of context-aware systems.