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Biofeedback constitutes a well-established, non-invasive method to voluntary interfere in emotional processing by means of cognitive strategies. However, treatment durations exhibit strong inter-individual variations and first successes can often be achieved only after a large number of sessions. Sham feedback constitutes a rather untapped approach by providing feedback that does not correspond to the participant’s actual state. The current study aims to gain insights into mechanisms of sham feedback processing in order to support new techniques in biofeedback therapy. We carried out two experiments and applied different types of sham feedback on skin conductance responses and pupil size changes during affective processing. Results indicate that standardized but context-sensitive sham signals based on skin conductance responses exert a stronger influence on emotional regulation compared to individual sham feedback from ongoing pupil dynamics. Also, sham feedback should forego unnatural signal behavior to avoid irritation and skepticism among participants. Altogether, a reasonable combination of stimulus features and sham feedback characteristics enables to considerably reduce the actual bodily responsiveness already within a single session.
Schlagworte wir Kooperation, Koproduktion und Kollaboration sind in Planungswissenschaften und Architektur schwer in Mode. Selten wird allerdings dargelegt, was diese Art(en) der Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren auf der einen Seite und staatlichen Akteuren aus Politik und Verwaltung auf der anderen Seite von gewöhnlichen Formen der Partizipation und Bürger_innenbeteiligung unterscheidet. Anders im Buch von Michael Ziehl: Ihm gelingt es, anhand eines Fallbeispiels die intensive Zusammenarbeit zwischen Aktivist_innen rund ums Hamburger Gängeviertel und verschiedenen städtischen Institutionen detailliert nachzuzeichnen und damit den qualitativen Unterschied zwischen Kooperation und Beteiligung nachvollziehbar zu machen.
Die Zukunft war jetzt
(2021)
Die US-amerikanische Kulturanthropologin Christina Schwenkel legt mit Building socialism eine quellengesättigte ethnografische Studie über Zerstörung, Wiederaufbau und Nutzungsperspektiven der vietnamesischen Stadt Vinh vor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den agencies der Beteiligten. Im Zentrum der Untersuchung steht ein Quartier, dessen Wohnblocks mit materieller und ideeller Unterstützung der DDR errichtet wurden. Nicht nur sind die methodischen Zugänge der Untersuchung vielversprechend und gewinnbringend – angesichts des drohenden Stadtumbaus, der für die Bewohner:innen des Quartiers Quang Trung Abriss und Verdrängung bedeuten würde, gewinnt ihre städtebauhistorische Ethnografie auch an politischer Relevanz.