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Die Fachtagung richtete sich an Geschäftsführer, Projektleiter, Bauleiter und Projektsteuerer in Planung und Ausführung mit Beiträgen zum Nachtrags- und Änderungsmanagement am Bau, Workflow-Management in der Baupraxis, Integration von Informationsprozessen auf der Basis von Nemetschek Technologien sowie Kompetenzaufbau durch gezielte Weiterbildung.
Der Architektenvertrag als Werkvertrag (Konsequenzen: Haftung für den Werkerfolg, keine abschließende Bestimmung des vom Architekten geschuldeten Leistungsumfanges durch den Tätigkeitskatalog etwa von § 15 HOAI), vertragliche und außervertragliche Haftungstatbestände (vertragliche Ansprüche des Auftraggebers gegen den Architekten, Haftung gegenüber Dritten aufgrund des Architektenvertrages), typische Haftungsrisiken des Architekten, insbesondere im Kostenbereich sowie für Planungs- und Objektüberwachungsfehler (Haftung des Architekten für Überschreitung der Baukosten, Architektenhaftung bei Planungs- und Objektüberwachungsfehlern), Zulässigkeit der Vereinbarung von Haftungsbeschränkungen, Berufshaftpflichtversicherung für Architekten und Ingenieure
Der Verfasser begründet zunächst die aktive Erarbeitung von Sondervorschlägen und Alternativen. Im zweiten Abschnitt erfolgt die inhaltliche Strukturierung der Nebenangebote. Im Folgenden werden die Probleme beim Durchsetzen der Sondervorschläge bei der öffentlichen Hand und privaten Auftraggebern und als Alternative dazu das STRABAG teamconcept beschrieben. Im letzten Bereich wird die Verantwortung des Bauunternehmens unterstrichen und ein positives Resümee gezogen.
Möglichkeiten der Projektrealisierung: Einzelvergabe der Planungs- und Bauaufgaben, Vergabe aller Planungs- und Bauaufgaben an einen Generalunternehmer. Die frühzeitige Einbindung eines erfahrenen und fachkundigen Generalunternehmers gibt dem Auftraggeber die Möglichkeit, bei minimiertem Risiko zu einer wirtschaftlich und bautechnisch optimalen Lösung seiner Bauaufgabe zu kommen.
Voraussetzungen einer ordnungsgemäßen Ausschreibung, Beachtung des Vergaberechtssystems, Vergaberecht bei Privatisierungen, Abgrenzung zwischen VOL- und VOF-Verfahren, ordnungsgemäße Schwellenwertermittlung, Finanzierung und Planung, richtige Vergabeart, richtige Leistungs- und Aufgabenbeschreibung, ordnungsgemäße Wertung, Aufhebung der Ausschreibung, ordnungsgemäßer Vergabevermerk
Nur durch Aufträge entsteht das Potenzial, die hochwertigen und modernen Produkte, Verfahren und Systeme auch erfolgreich und vielfach in die Realität umzusetzen. Deshalb sind auch im traditionellen Bauwesen die Mechanismen des Marketings für die Akquisition zu analysieren und hinterfragt der Verfasser das Bild von Baubetrieben als kompetente Anbieter für alle Phasen des Bauens vom Baustoff bis zur Inbetriebnahme eines schlüsselfertigen Objektes. Systemanbieter bereiten die Basis für eine innovative und vernetzte Arbeitsweise.
Erfahrungen bei der Neubaustrecke Köln-Rhein/Main aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand
(2002)
Die Verfasser schildern ihre Erfahrungen bei der Errichtung der Neubaustrecke Köln-Rhein/Main aus Sicht einer Arbeitsgemeinschaft, der zehn Partnerfirmen aus der gesamten Bundesrepublik sowie eine Schweizer Firmengruppe angehörten: zur Strecke, Entwurf der Trasse, Streckenverlauf und zu erstellende Bauwerke, Allgemeines zum Vergabeverfahren, Angebotsbearbeitung, Aufbau der Arge Mittelstand, Erfahrungen aus der Durchführung, Fazit
Nach dem Tariftreuegesetz soll jedes Bauunternehmen, welches sich um einen öffentlichen Auftrag bewirbt, eine Tariftreueerklärung abgeben, in der sich dieser Betrieb verpflichtet, den Lohn des Bautarifvertrages zu bezahlen, in dessen Bundesland sich die Baustelle befindet. Die Zielsetzung des Gesetzes, nämlich die Ordnungsfunktion der Tarifverträge bei Bauleistungen zu stärken sowie arbeits- und sozialpolitisch unerwünschte Fehlentwicklungen zu bekämpfen bzw. zu vermeiden, kann nach Auffassung des Autors mit dem geplanten Gesetz nicht erreicht werden.
Selbstverdichtender Beton hat das Potenzial, in großer Breite in den Betonbau einzufließen. Seine besonderen Eigenschaften können vor allem einen zielsichereren und robusteren Einbau des Betons in das Bauwerk ermöglichen und damit die Qualität erheblich verbessern. Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist aber auch eine entsprechende Erfahrung und Sorgfalt beim Umgang mit diesem neuen Baustoff, sei es bei der Herstellung im Transportbetonwerk oder bei der Verarbeitung auf der Baustelle. Der Verfasser gibt einen Überblick über diese neue Technologie und schildert Versuchsergebnisse zum Einbau selbstverdichtenden Betons.