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Für die weitgehende Nutzung der enthaltenen Nährstoffe in häuslichem Abwasser und die Realisierung des Kreislaufgedankens auch in kommunalen Abwassersystemen ist eine Trennung der Abwasserströme, wie sie vielfach bereist in der industriellen Produktion eingesetzt wird, Vorrausetzung. Die getrennte Erfassung und Sammlung sowie die Nutzung bzw. Behandlung der einzelnen Teilströme weicht von den üblichen Verfahren der bisher praktizierten end-of-pipe-Systeme ab und es gilt nach alternativen Verfahrensmöglichkeiten zu suchen, um die Ziele eines teilstromorientierten Abwasserkonzeptes zu verwirklichen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein anaerobes mesophiles Behandlungsverfahren für den Teilstrom Braunwasser untersucht. Zu diesem Zweck wurden verschieden Versuche mit Faeces mit unterschiedlichen Wassergehalten und in unterschiedlichen Mischungen von Einsatz des Rohsubstrates bis hin zur Zugabe von Urin, Wasser und/oder Impfschlamm untersucht. Während der Versuche in temperierten Reaktoren fand eine Aufzeichnung der Gaserträge der einzelnen Ansätze, der pH-Werte in ausgewählten Ansätzen, der Raumtemperatur und der Substrattemperatur im Reaktor statt. Diese verschiedenen Ansätze sind anhand ihrer Zusammensetzung dargestellt und in den gewonnenen Ergebnissen untereinander und mit denen in der Startliteratur angegebenen Werten verglichen und bewertet. Ziel der anaeroben Behandlung war es, ein stabilisiertes Substrat aus der anaeroben Stufe zu erhalten. Aus den gewonnenen Ergebnissen wird ein Verfahrensvorschlag für eine anaerobe Stabilisierung gemacht.
Am beispiel der sich im Bau befindlichen U-Bahnstation 'Vijzelgracht' in Amsterdam werden beispielhaft Ablaufkonzepte untersucht und und durch Analyse ihrer Logik geprüft. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt in der Entwicklung von möglichen Konzepten der Kombination von Erdaushub mit der Montage von aussteifenden Elementen. Dazu werden die wesentlichen, relevanten Arbeitsschritte identifiziert und beschrieben. Auf der Basis von Aufwandswerten werden Maschinen und Geräte dimensioniert. Die Mengenermittlung des Erdstoffvolumens ist hierbei ebenso Grundlage für die Erarbeitung von Ablaufkonzepten. Auf diesen Grundlagen werden mehrere Ablaufkonzepte dargestellt. Der Nachweis der logischen Wahrheit erfolgt am Beispiel einer Ablaufvariante. Hier werden die in logische Sprache überführten Arbeitsschritte dargestellt und auf Wahrheit hin geprüft.
Mit der Einführung des semiprobabilistischen Sicherheitskonzeptes im Bauwesen wurden auch die Berechnungs- und Nachweisgrundlagen für Brücken neu definiert. Für die praktische Anwendung auf nationaler Ebene und die Präzisierung der Festlegungen des EC’s wurde ein ARS mit konsistenten Regeln zur Ermittlung von Kräften und Verformungen für Brückenlager erstellt. Schwerpunkt der Arbeit ist die Ermittlung von Kräften und Verformungen an stahlbewehrten Elastomerlagern nach den Normengrundlagen der DIN 1072 und des DIN-Fachbericht 101 (in Erweiterung durch den Entwurf des ARS vom 25.07.2005) an einem komplexen Spannbeton-Brückentragwerk, um einen Normenvergleich bezüglich des Sicherheitsniveaus anstellen zu können. Die Berechnungen wurden unter Verwendung des FE-Programmsystems ANSYS am nichtlinearen, komplexen Gesamtsystem durchgeführt. Im Vorfeld erfolgte dazu ein grundlegender Vergleich der Sicherheitskonzepte, der Lastannahmen und maßgebenden Lastfallkombinationen. Für die Windlastannahmen wurden die aktuellen Regelungen der DIN 1055-4 (2005-03) und der EN 1991-1-4 (2005-07) angewandt. Für die Vorbemessung und Nachweise des Spannbeton-Überbaus wurde ein InfoCAD-FE-Modell genutzt. Resultierend in der Lagerdimensionierung wurde anhand der Untersuchungsergebnisse die Vergleichsanalyse des jeweils erreichbaren Sicherheitsniveaus durchgeführt. Unter der betrachteten Bemessungssituation ist das erreichte Sicherheitsniveau nach neuer Normung vergleichbar mit dem des bisherigen Erfahrungsbereiches der DIN 1072.
Es wird die Geschichte des Spannbetons im Brückenbau wiedergegeben. Hierzu wird unter anderem ein Normenvergleich zum Thema Spannbeton aufgestellt. Desweiteren wird erläutert, was die Grundlagen für die Nachrechnung bestehender Brücken sind. Für die Brücke über die Saale bei Jena-Kunitz wird ein Beprobungskonzept mit zerstörenden Prüfungen erstellt. Die erhaltenen Proben sollen in Labortests weiter untersucht werden. Die durch die Beprobung entstehenden Schädigungen sollen zu weiteren Messungen an der Brücke genutzt werden. Die Schädigungszustände werden statisch nachgewiesen. Zum Schluss werden Hinweise für den geplanten Abriss der Brücke gegeben.
Ziel der Arbeit ist es, die Breite des Aufgabengebietes Bauen im Bestand zu analysieren und grafisch aufzuwerten. In einem Verantwortlichkeitskataster werden in Anlehnung an die HOAI die Aufgaben während eines Bestandsvorhabens den einzelnen Beteiligten zugeordnet. Die Bestandsaufnahme als entscheidenden Bestandteil eines Bestandsprojektes wird näher erläutert und beschrieben. Einige Besonderheiten in der Vorbereitung und Überwachung eines Vorhabens im Bestand werden in Ansätzen zu einem Leitfaden zur Ingenieurtätigkeit zusammengefasst.
Anwendungsmöglichkeiten der Werkzeuge der Lean Construction in der Ablaufplanung im Fassadenbau
(2011)
Trotz Mechanisierung und Vorfertigung ist die Bauproduktion stark handwerklich geprägt. Zu dem sind Baustellen in der Regel komplexe und einmalige Produktionsstätten für Einzelobjekte. Sie sind häufig witterungsabhängig, was die Planbarkeit des Herstellungsprozesses beeinträchtigt. Zu dem unterscheiden sich die jeweiligen örtlichen Bedingungen stark voneinander. Ständig wechselndes Personal und Nachunternehmer aus verschiedenen Ländern mit unter-schiedlichen Erfahrungen und Qualifikationen sowie andere Geräte, Herstellungsmethoden und Baustoffe stellen sehr komplexe Anforderungen an die Baubeteiligten. Außerdem gelten in Deutschland hohe Qualitätsanforderungen und komplizierte Vorschriften, die den Aufwand für die Bauleitung deutlich erhöhen. Die Bauindustrie hat sich aus der Kombination verschiedener Berufe entwickelt und leidet deshalb bis heute unter einer arbeitsteiligen Gliederung. Dies hat zur Folge, dass gegenwärtige Ressourcen nur mangelhaft ausgenutzt werden. Besonders bei den Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken besteht enormes Potential, da die Abläufe und Übergänge zwischen den einzelnen Gewerken meist nicht richtig funktionieren. Hinzu kommen Lieferprobleme sowie zum Teil gegensätzliche Ziele der am Bau Beteiligten, welche die Arbeit erschweren und das Resultat beeinträchtigen. Dies hat zur Folge, dass die tatsächliche, produktive Arbeitsleistung im Verhältnis zur gesamten Arbeitszeit zu gering ausfällt. Seit Mitte der neunziger Jahre versuchen, vor allem amerikanische Bauingenieure und Ma-nagementfachleute, wissenschaftlich einzelne Gestaltungsprinzipien und Methoden der Lean Production (LP) aus der stationären Industrie auf das Bauwesen zu übertragen und bran-chenspezifisch weiterzuentwickeln. Dabei werden hauptsächlich Werkzeuge und Methoden des Toyota Produktionssystems (TPS) und der LP verwendet um eine Steigerung der Produktivität und Stabilisierung der Bauabläufe zu erreichen. Dieser Managementansatz zur Gestaltung der Baustellenproduktion wird als Lean Construction (LC) bezeichnet.
Grundidee der Arbeit ist es, Lösungen von Randwertaufgaben durch Linearkombinationen exakter klassischer Lösungen der Differentialgleichung zu approximieren. Die freien Koeffizienten werden dabei durch die Bestimmung der besten Approximation der Randwerte berechnet. Als Basis der Approximation werden vollständige orthogonale und nahezu orthogonale Funktionensysteme verwendet. Anhand ausgewählter Beispiele mit Randvorgaben unterschiedlicher Glattheit wird am Beispiel der Kugel die prinzipielle Anwendbarkeit der Methode getestet und hinsichtlich der Entwicklung des Fehlers der Näherungslösung, der Stabilität des Verfahrens und des numerischen Aufwandes untersucht. Die erhaltenen Resultate geben einen begründeten Anlass, die Anwendung der Methode als Bestandteil einer hybriden analytisch-numerischen Methode, insbesondere der Verknüpfung mit der FEM, weiterzuverfolgen.
The need for finding persuasive arguments can arise in a variety of domains such as politics, finance, marketing or personal entertainment. In these domains, there is a demand to make decisions by oneself or to convince somebody about a specific topic. To obtain a conclusion, one has to search thoroughly different sources in literature and on the web to compare various arguments. Voice interfaces, in form of smartphone applications or smart speakers, present the user with natural conversations in a comfortable way to make search requests in contrast to a traditional search interface with keyboard and display. Benefits and obstacles of such a new interface are analyzed by conducting two studies. The first one consists of a survey for analyzing the target group with questions about situations, motivations, and possible demanding features. The latter one is a wizard-of-oz experiment to investigate possible queries on how a user formulates requests to such a novel system. The results indicate that a search interface with conversational abilities can build a helpful assistant, but to satisfy the demands of a broader audience some additional information retrieval and visualization features need to be implemented.
The focus of the thesis is to process measurements acquired from a continuous
monitoring system at a railway bridge. Temperature, strain and ambient vibration
records are analysed and two main directions of investigation are pursued.
The first and the most demanding task is to develop processing routines able to extract modal parameters from ambient vibration measurements. For this purpose, reliable experimental models are achieved on the basis of a stochastic system identification(SSI) procedure. A fully automated algorithm based on a three-stage clustering is implemented to perform a modal parameter estimation for every single measurement. After selecting a baseline of modal parameters, the evolution of eigenfrequencies is
studied and correlated to environmental and operational factors.
The second aspect deals with the structural response to passing trains. Corresponding
triggered records of strain and temperature are processed and their assessment is
accomplished using the average strains induced by each train as the reference parameter.
Three influences due to speed, temperature and loads are distinguished and treated individually. An attempt to estimate the maximum response variation due to each factor is also carried out.
Als Folge des hohen Termindrucks während des Bauablaufes, ist es besonders wichtig den Fortschritt eines Bauvorhabens zeitnah zu überwachen. Auf Großbaustellen kann die effektive Kontrolle nicht mehr ohne technische Hilfsmittel durchgeführt werden. Die Arbeit stellt verschiedene Szenarien für die verteilte Fortschrittserfassung vor und untersucht welche Anforderungen an ein System für die verteilte Erfassung gestellt werden. Dazu wird zuerst das bestehende CVS-System analysiert, um anschließend daraus ein Konzept für die Versionierung von Objekten und den automatischen Abgleich von Objektversionen zu entwickeln. Später wird gezeigt, wie dieses Konzept mit Hilfe von C# und dem Microsoft®-.NET-Framework umgesetzt werden kann.
As machine vision-based inspection methods in the field of Structural Health Monitoring (SHM) continue to advance, the need for integrating resulting inspection and maintenance data into a centralised building information model for structures notably grows. Consequently, the modelling of found damages based on those images in a streamlined automated manner becomes increasingly important, not just for saving time and money spent on updating the model to include the latest information gathered through each inspection, but also to easily visualise them, provide all stakeholders involved with a comprehensive digital representation containing all the necessary information to fully understand the structure’s current condition, keep track of any progressing deterioration, estimate the reduced load bearing capacity of the damaged element in the model or simulate the propagation of cracks to make well-informed decisions interactively and facilitate maintenance actions that optimally extend the service life of the structure. Though significant progress has been recently made in information modelling of damages, the current devised methods for the geometrical modelling approach are cumbersome and time consuming to implement in a full-scale model. For crack damages, an approach for a feasible automated image-based modelling is proposed utilising neural networks, classical computer vision and computational geometry techniques with the aim of creating valid shapes to be introduced into the information model, including related semantic properties and attributes from inspection data (e.g., width, depth, length, date, etc.). The creation of such models opens the door for further possible uses ranging from more accurate structural analysis possibilities to simulation of damage propagation in model elements, estimating deterioration rates and allows for better documentation, data sharing, and realistic visualisation of damages in a 3D model.
Bei einigen bogenförmig verlaufenden Deichlinien ist es erforderlich, die Standsicherheit des Deiches mit Hilfe innenliegender vollkommener Dichtungssysteme zu verbessern. Diese Art der Deichsanierung hat jedoch Auswirkungen auf die Grundwasserströmung. Im Rahmen der wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren ist der zu erwartende Aufstau bzw. die Absenkung des Grundwassers darzulegen. Die Zielsetzung dieser Masterarbeit ist es, hierzu einen Beitrag herauszuarbeiten. Dazu werden im ersten Schritt die erforderlichen Grundlagen erläutert. In einem zweiten Schritt werden mit wasserbaulichen/wasserwirtschaftlichen Methoden der Flussverlauf des Rheins in Nordrhein-Westfalen anhand von Kartenmaterial ausgewertet und mögliche Bogenformen ermittelt. Im dritten Schritt werden für diese Bogenformen unter Variation verschiedener Parameter numerische Berechnungen durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse werden unter Berücksichtigung der vorhandenen analytischen Berechnungsverfahren, mit dem Ziel der Ableitung eines Berechnungsansatzes bzw. von Anwendungsdiagrammen, bewertet.
Ziel dieser Arbeit war es, die verschiedenen Bemessungskonzepte zur Kehlnahtberechnung vorzustellen, zu erläutern und zu vergleichen. Dabei wurden die Konzepte der TGL 13500, der DIN 18800, EC 3, nach ZIS - Mitteilungen und für Mismatch - Verbindungen ausgewählt.Im Rahmen der Arbeit wurden weiterhin Vergleichsrechnungen aufgestellt. Des Weiteren wurden zum ZIS - Bemessungskonzept ein Excel-Anwender-Programm geschrieben. Abgeschlossen wurde die Arbeit mit Erläuterungen zum versuchtechnischen Hintergund des EC 3.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Durchführung eines dynamischen Sandsäulenversuches zur Bestimmung der Wassercharakteristikkurven (SWCC) und der teilgesättigten Durchlässigkeiten des Sandes. Als Messinstrumente wurden TDR-Sonden und Tensiometer verwendet. Die TDR-Sonden wurden eigens für diesen Versuch kalibriert. Messgrößen waren der volumetrische Wassergehalt und die Kapillarspannung im Sand. Für die Auswertung kamen statistische Modelle zum Einsatz, insbesondere das Modell nach FREDLUND & XING. Darüber hinaus wurde geprüft, in wie weit die Wassercharakteristikkurven (SWCC) auch über inverse Berechnungsverfahren ermittelbar sind.
Contemporary planning practice is often criticized as too design-driven with a lack of both quantitative evaluation criteria and employment of models that anticipate the self-organizational forces shaping cities, resulting in significant gaps between plan and reality.
This study aims to introduce a modular toolbox prototype for spatial-analysis in data-poor environments. It is proposed to integrate designing, evaluation, and monitoring of urban development into one framework, thus supporting data-driven, on-demand urban design, and planning processes.
The proposed framework’s value will exemplarily be tested, focussing on the analysis and simulation of spatiotemporal growth trajectories taking the Lanzhou New Area as a case-study - a large scale new town project that struggles to attract residents and businesses.
Conducted analysis suggests that more attention should be given to spatiotemporal development paths to ensure that cities work more efficiently throughout any stage of development. Finally, early hints on general design strategies to achieve this goal are discussed with the assistance of the proposed toolbox.
Der Einsatz von Glasfaserverstärkten Kunststoffen im Verbundbrückenbau wurde überprüft. Hierzu wurden Vergleichsbrücken in Stahl / Beton und GFK / Beton entwickelt und vergleichend überprüft. Im Vergleich wurden nicht nur die Kriterien der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit sondern auch ökonomisch günstige sowie ökologisch vertretbare Faktoren betrachtet. Der Vergleich der Bauweisen wird anhand der Effizienzwertmethode (EWM) durchgeführt, welche an der Bauhaus ? Universität Weimar von Dr. Derek Eisert entwickelt wurde. Mit Hilfe der EWM ist es möglich ganzheitliche und nachhaltige Bewertungen durchzuführen. Im Rahmen der Anwendung der EWM war vor allem die Überprüfung des Kriterienkataloges im Hinblick auf die Anwendbarkeit bei Verbundbrücken ein Ziel dieser Arbeit. Um eine exakte Bewertung durchführen zu können ist es notwendig exakte Beiwerte für die einzelnen Kriterien (Tragen, Gebrauchen, Erleben, Ökonomie und Ökologie) zu ermitteln. Hierzu sind entsprechende Grundlagen und Recherchequellen aufgezeigt.
BIM-basierte Digitalisierung von Bestandsgebäuden aus Sicht des FM am Beispiel von Heizungsanlagen
(2022)
Das Ziel der Arbeit ist, für das Facility Management relevante Informationen für die mit Building Information Modeling basierende Erstellung von Bestandsgebäuden am Beispiel einer Hei- zungsanlage zu definieren. Darauf basierend sind die notwendigen Arbeitsschritte der Objek- taufnahme abgeleitet. Für die Definition der Arbeitsschritte wurden das grundlegende Vorge- hen bei einer Objektaufnahme sowie die gesetzlichen Gegebenheiten für den Betrieb einer Heizungsanlage dargelegt. Darüber hinaus sind in der vorliegenden Ausarbeitung die Vorteile und Herausforderungen hinsichtlich des Zusammenspiels von Building Information Modeling und Facility Management analysiert. Die definierten Arbeitsschritte sind anhand eines Beispiel- projektes angewendet worden. Im Rahmen des Beispielprojekts sind die entscheidenden Be- triebsdaten je Anlagenteil in Form von Informationsanforderungen nach DIN 17412 definiert. Das Gebäudemodell ist durch Parameter mit den für das Facility Management relevanten In- formationen ergänzt. Die Resultate des Beispielprojektes sind mit aussagekräftigen Schnitten, Plänen sowie 3-D-Visualisierungen dargestellt. Abschließend sind die Ergebnisse in Bezug auf das FM validiert. Aus den Arbeitsschritten und Ergebnissen ist eine Leitlinie erstellt worden für den Digitalisierungsprozess von Bestandsgebäuden für das Facility Management.
INTRODUCTION
The research field of sound landscape and public life, initially drew my attention during the master class of ‘Media of the Urban’, originally ‘Medien des Urbanen, which was given by Prof. Dr. Gabriele Schabacher in the 2015 summer semester. For the relevant class, I conducted an conceptual case study in Istanbul, Beyoglu District, with the intention of analysing the perception of the space by urban sound. During the summer 2015 I recorded various sounds of different spatial settings and developed the analysis by comparing the situations. By that time, I realized the inherent property of the sound as a medium for our perception in urban context.
In the 2015-2016 winter semester, I participated in the master class of the architectural project, named ‘Build Allegory’, which was given by Prof. Dipl.-Ing. Heike Büttner. The project was situated in Berlin Westkreuz, AVUS north curve, on the highway and was originally a race track from 1921. In this context, the aim of my project was to answer various questions, main of which was, how does the architectural form shape the sound of the place? And, how does the sound of the place shape the architectural from? Since the place is still serving mainly to the vehicles, although the function has differed, the sound objects and the context have remained. Through the existence of contextual references, I started with creating a computational tool for analysing the acoustic characteristics of this urban setting, which is fundamentally providing results as the sound cloud, driven from the sound ray tracing method. Regarding to this soundscape analysis method, which I developed, this computational tool assisted me to find an optimum reciprocal relation between architecture and sound.
Since I have been working on soundscape in the context of architecture, urban situations, public life and public space, I was determined to produce a comprehensive research in this field and propound the hypothesis; the existence of the reciprocity between the social behaviours in public space and the sound landscape. In which extent does this reciprocity exist? What are the effects of the public life on the sonic configurations of the space and the other way around?