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Ohne das fast achtzigjährige Wirken des Allgemeinen Deutschen Musikvereins (ADMV) würde das deutsche Musikleben in seiner heutigen Form nicht existieren. Die Dokumentation der Programme zu seinen von 1859 bis 1937 nahezu jährlich anderen Orts veranstalteten Musikfesten erschließt erstmals grundlegende Quellen hierzu. Diese Datenbasis vertieft für den Zeitraum von vier deutschen Systemen den Diskurs über Probleme der Repertoirebildung, Institutionalisierung, Kommerzialisierung und Mediation von Musik.
1861 als erster überregionaler deutscher Musikverein mit dem offiziellen Ziel der Integration musikalisch gegensätzlicher zeitgenössischer Richtungen und künstlerischen Nachwuchsförderung konstituiert, trat der ADMV einerseits kosmopolitisch auf, und seine Musikfeste entwickelten sich zu einem Forum für internationale zeitgenössische Musik wie einem Podium für die Wiederentdeckung älterer Musik. Hier erlebten Werke von Richard Strauss, Gustav Mahler und Arnold Schönberg frühe, vielbeachtete Aufführungen. Anderseits reiften parallel dazu protonationalistische Tendenzen zu einem Nationalismus heran, der die Musikfeste 1938 nahtlos in die nationalsozialistischen Reichsmusiktage überführen konnte.
Nach zahlreichen Standortwechseln sind die nunmehr restaurierten Materialien der einstigen Vereinsbibliothek und Vereinsakten im Hochschularchiv / Thüringischen Landesmusikarchiv Weimar sowie Goethe- und Schiller-Archiv Weimar wieder zugänglich. So wird jetzt eine erste kritische Edition der Festprogramme angeboten, in welcher die Programmfolge zu jeder Aufführung mit Werkangaben und dem Nachweis der Aufführenden prozessual von der Planung bis zur Präzisierung und Ergänzung bzw. Modifizierung rekonstruiert wurde. Darüber hinaus werden alle wissenschaftlichen Vorträge, Haupt- u. a. Versammlungen, Beratungen und die gesamten Personalia des Vereins und der jeweiligen Lokalkomitees dokumentiert sowie lassen sich Komponisten und Interpreten über Indizes erschließen.
Diese Publikation ist im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt Der Allgemeine Deutsche Musikverein (ADMV, 1861–1937) – ein internationales Forum der Musik in Deutschlands Mitte am Gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik FRANZ LISZT und der Friedrich-Schiller-Universität entstanden.
Ohne das fast achtzigjährige Wirken des Allgemeinen Deutschen Musikvereins (ADMV) würde das deutsche Musikleben in seiner heutigen Form nicht existieren. Die kritische Edition Die Musikfeste des Allgemeinen Deutschen Musikvereins von 1859 bis 1937 (Eine Dokumentation der Veranstaltungen), herausgegeben von Jan Neubauer und Thomas Radecke, erschließt bereits erstmals grundlegende Quellen der Programme zu seinen nahezu jährlich anderen Orts veranstalteten Musikfesten und ist ebenfalls hier online abrufbar. Diese Datenbasis vertieft für den Zeitraum von vier deutschen Systemen den Diskurs über Probleme der Repertoirebildung, Institutionalisierung, Kommerzialisierung und Mediation von Musik.
1861 als erster überregionaler deutscher Musikverein mit dem offiziellen Ziel der Integration musikalisch gegensätzlicher zeitgenössischer Richtungen und künstlerischen Nachwuchsförderung konstituiert, trat der ADMV einerseits kosmopolitisch auf, und seine Musikfeste entwickelten sich zu einem Forum für internationale zeitgenössische Musik wie einem Podium für die Wiederentdeckung älterer Musik. Hier erlebten Werke von Richard Strauss, Gustav Mahler und Arnold Schönberg frühe, vielbeachtete Aufführungen. Anderseits reiften parallel dazu protonationalistische Tendenzen zu einem Nationalismus heran, der die Musikfeste 1938 nahtlos in die nationalsozialistischen Reichsmusiktage überführen konnte.
Mit dem zur Mitte des 19. Jahrhunderts ausgebrochenen Parteienstreit der Konservativen um Brahms mit der Neudeutschen Schule Liszts und Wagners trat mit der Institutionalisierung der letzteren im ADMV ein bis heute singuläres nationales Musikfestkonzept auf den Plan, das von Anbeginn medial gestützt war: die Tonkünstler-Versammlungen. Vor Ort berichteten neudeutsche Autoren pro domo für das Vereinsorgan Neue Zeitschrift für Musik, was von Rezensenten der konservativen Musikpresse scharf konterkariert wurde und so ein allseitig umfassendes Bild dieser musikalischen Novitätenmessen in ihrem stetigen Wandel abgibt.
Diese Publikation ist im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt Der Allgemeine Deutsche Musikverein (ADMV, 1861–1937) – ein internationales Forum der Musik in Deutschlands Mitte am Gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik FRANZ LISZT und der Friedrich-Schiller-Universität entstanden.
This thesis presents the advances and applications of phase field modeling in fracture analysis. In this approach, the sharp crack surface topology in a solid is approximated by a diffusive crack zone governed by a scalar auxiliary variable. The uniqueness of phase field modeling is that the crack paths are automatically determined as part of the solution and no interface tracking is required. The damage parameter varies continuously over the domain. But this flexibility comes with associated difficulties: (1) a very fine spatial discretization is required to represent sharp local gradients correctly; (2) fine discretization results in high computational cost; (3) computation of higher-order derivatives for improved convergence rates and (4) curse of dimensionality in conventional numerical integration techniques. As a consequence, the practical applicability of phase field models is severely limited.
The research presented in this thesis addresses the difficulties of the conventional numerical integration techniques for phase field modeling in quasi-static brittle fracture analysis. The first method relies on polynomial splines over hierarchical T-meshes (PHT-splines) in the framework of isogeometric analysis (IGA). An adaptive h-refinement scheme is developed based on the variational energy formulation of phase field modeling. The fourth-order phase field model provides increased regularity in the exact solution of the phase field equation and improved convergence rates for numerical solutions on a coarser discretization, compared to the second-order model. However, second-order derivatives of the phase field are required in the fourth-order model. Hence, at least a minimum of C1 continuous basis functions are essential, which is achieved using hierarchical cubic B-splines in IGA. PHT-splines enable the refinement to remain local at singularities and high gradients, consequently reducing the computational cost greatly. Unfortunately, when modeling complex geometries, multiple parameter spaces (patches) are joined together to describe the physical domain and there is typically a loss of continuity at the patch boundaries. This decrease of smoothness is dictated by the geometry description, where C0 parameterizations are normally used to deal with kinks and corners in the domain. Hence, the application of the fourth-order model is severely restricted. To overcome the high computational cost for the second-order model, we develop a dual-mesh adaptive h-refinement approach. This approach uses a coarser discretization for the elastic field and a finer discretization for the phase field. Independent refinement strategies have been used for each field.
The next contribution is based on physics informed deep neural networks. The network is trained based on the minimization of the variational energy of the system described by general non-linear partial differential equations while respecting any given law of physics, hence the name physics informed neural network (PINN). The developed approach needs only a set of points to define the geometry, contrary to the conventional mesh-based discretization techniques. The concept of `transfer learning' is integrated with the developed PINN approach to improve the computational efficiency of the network at each displacement step. This approach allows a numerically stable crack growth even with larger displacement steps. An adaptive h-refinement scheme based on the generation of more quadrature points in the damage zone is developed in this framework. For all the developed methods, displacement-controlled loading is considered. The accuracy and the efficiency of both methods are studied numerically showing that the developed methods are powerful and computationally efficient tools for accurately predicting fractures.
Klangwelten gestalten. Zur Aktualität des Bauhauses in Sound Design und auditiver Stadtplanung
(2021)
Die Gestaltung von Klangwelten ist in den letzten Jahrzehnten in den Fokus von Stadtplanern und Architekten, Produkt-Designern und Musikproduzenten, aber auch der historischen und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt. Der Tagungsband versteht sich als ein Beitrag zu diesem neuen Praxis- und Forschungsfeld. Er will zugleich Bezugspunkte zu Konzepten des Bauhauses als einem historischen Vorläufer aufzeigen.
The concept of information entropy together with the principle of maximum entropy to open channel flow is essentially based on some physical consideration of the problem under consideration. This paper is a discussion on Yeganeh and Heidari (2020)’s paper, who proposed a new approach for measuring vertical distribution of streamwise velocity in open channels. The discussers argue that their approach is conceptually incorrect and thus leads to a physically unrealistic situation. In addition, the discussers found some wrong mathematical expressions (which are assumed to be typos) written in the paper, and also point out that the authors did not cite some of the original papers on the topic.
Collecting Loss
(2021)
Wer sich mit "Identität" und "Erbe" befasst, also mit dem Zusammenhang zwischen der Konstituierung und Stabilität von Gemeinwesen und dem Bewahren von Gütern, Orten und Überlieferungen, kommt nicht umhin, sich auch mit Verlusten zu befassen. Verlust bezeichnet hier nicht die Abwesenheit eines Gutes, das Erbe war oder hätte werden können, sondern die soziale Beziehung zu dem verlorenen Gut und zu den Umständen seines Verlorengehens oder auch den Versuchen, es wiederzugewinnen.
The development of a hydro-mechanically coupled Coupled-Eulerian–Lagrangian (CEL) method and its application to the back-analysisof vibratory pile driving model tests in water-saturated sand is presented. The predicted pile penetration using this approachis in good agreement with the results of the model tests as well as with fully Lagrangian simulations. In terms of pore water pressure, however, the results of the CEL simulation show a slightly worse accordance with the model tests compared to the Lagrangian simulation. Some shortcomings of the hydro-mechanically coupled CEL method in case of frictional contact problems and pore fluids with high bulk modulus are discussed. Lastly, the CEL method is applied to the simulation of vibratory driving of open-profile piles under partially drained conditions to study installation-induced changes in the soil state. It is concluded that the proposed method is capable of realistically reproducing the most important mechanisms in the soil during the driving process despite its addressed shortcomings.
Transformation of the Environment: Influence of “Urban Reagents.” German and Russian Case Studies
(2021)
An urban regeneration manifests itself through urban objects operating as change agents. The en-tailed diverse effects on the surroundings demonstrate experimental origin - an experiment as a preplanned but unpredictable method. An understanding of influences and features of urban ob-jects requires scrutiny due to a high potential of the elements to force an alteration and reactions. This dissertation explores the transformation of the milieu and mechanisms of this transformation.