Refine
Document Type
- Article (11)
- Doctoral Thesis (3)
- Conference Proceeding (2)
- Bachelor Thesis (1)
- Book (1)
- Master's Thesis (1)
- Other (1)
Institute
- Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur (9)
- Institut für Europäische Urbanistik (5)
- Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung (2)
- Junior-Professur Computational Architecture (1)
- Juniorprofessur Urban Energy Systems (1)
- Professur Datenbanken und Kommunikationssysteme (1)
- Professur Raumplanung und Raumforschung (1)
Keywords
- Stadt (20) (remove)
Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 27. April 2003 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚MediumArchitektur - Zur Krise der Vermittlung'
Spätestens seit dem Herbst 2015, als fluchtbedingte Migration nach Europa und Deutschland sich immens verstärkte, ist das Thema Flucht im öffentlichen Diskurs omnipräsent. Auch in der Forschung findet die Thematik in den letzten Jahren wieder mehr Beachtung. Wenig betrachtet wird bisher jedoch die Schnittstelle von Stadt- und Migrationsforschung, insbesondere in Bezug auf den öffentlichen Raum und geschlechtsspezifische Eigenheiten, die dabei zum Tragen kommen.
An dieser Stelle knüpft die Arbeit an und versucht sich der Thematik über die Frage „Wie nutzen geflüchtete Frauen öffentliche Räume in der Stadt und wie nehmen sie diese wahr?“ anzunähern. Dafür wird zunächst aus soziologischer und raumtheoretischer Perspektive der Einfluss von Machtmechanismen, weiblicher Identität und Migrations- bzw. Fluchthintergrund auf die Wahrnehmung und Nutzung von Raum betrachtet. Anschließend wird mit Hilfe von qualitativen Expertinnen-Interviews sowie in Zusammenarbeit mit geflüchteten Frauen unter Anwendung der Methode der Mental-Maps und deren Auswertung am Beispiel von Weimar untersucht, welchen Stellenwert öffentlicher Raum im Alltag der Frauen einnimmt und wie dieser perzipiert wird. Hierbei stellt sich heraus, dass öffentliche Räume für die betrachtete Zielgruppe keine wesentliche Bedeutung haben und ihr Fokus vielmehr auf halbprivaten institutionalisierten Räumen liegt. Inwieweit dies eine Besonderheit für die Gruppe geflüchteter Frauen darstellt, könnte im Abgleich mit anderen Zielgruppen in weiteren Untersuchungen betrachtet werden.
Der Aufruf, die Begriffe Stadt und Kritik in das Zentrum einer Debatte zu stellen, bietet die große Chance, uns weit über begriffliche Klärungen unseres gemeinsamen Arbeitsgegenstands hinaus – die ja auch für sich selbst sehr fruchtbar sein können – über die Funktion zu verständigen, die wir in der Gesellschaft ausüben, wenn wir räumliche Planung praktizieren, erforschen und lehren. Da in der Bundesrepublik nicht nur ein großer Bedarf, sondern auch eine beträchtliche Nachfrage nach öffentlicher Planung besteht und die planungsbezogenen Wissenschaften sich eines insgesamt stabilen institutionellen Standes erfreuen, laufen wir Gefahr, die gesellschaftspolitische Legitimation von Berufsfeld und Wissenschaft zu vernachlässigen, sie als gegeben zu behandeln. Wir müssen uns ja kaum rechtfertigen.
Die Corona-Krise stellt das städtische Zusammenleben auf eine harte Probe. Nicht nur sozialer Austausch, Kultur und Verkehr, sondern auch die kommunale Demokratie ist massiv beeinflusst. Wer kann in der Krise noch mitsprechen? Und wie verändert sie das Zusammenspiel von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft? Die Beiträger*innen untersuchen anhand von Fallstudien die Auswirkungen der Krise auf die kommunale Beteiligungskultur. Sie fragen mit interdisziplinärem Blick nach der kommunalen Krisenbewältigung und erfolgreichen Governance-Strukturen im Kontext multipler Krisen. Ihr Ansatz der kritischen Urbanistik versteht sich dabei als Einladung zur Reflexion, Debatte und alternativen Praxis.
Assessing Essential Qualities of Urban Space with Emotional and Visual Data Based on GIS Technique
(2016)
Finding a method to evaluate people’s emotional responses to urban spaces in a valid and objective way is fundamentally important for urban design practices and related policy making. Analysis of the essential qualities of urban space could be made both more effective and more accurate using innovative information techniques that have become available in the era of big data. This study introduces an integrated method based on geographical information systems (GIS) and an emotion-tracking technique to quantify the relationship between people’s emotional responses and urban space. This method can evaluate the degree to which people’s emotional responses are influenced by multiple urban characteristics such as building shapes and textures, isovist parameters, visual entropy, and visual fractals. The results indicate that urban spaces may influence people’s emotional responses through both spatial sequence arrangements and shifting scenario sequences. Emotional data were collected with body sensors and GPS devices. Spatial clustering was detected to target effective sampling locations; then, isovists were generated to extract building textures. Logistic regression and a receiver operating characteristic analysis were used to determine the key isovist parameters and the probabilities that they influenced people’s emotion. Finally, based on the results, we make some suggestions for design professionals in the field of urban space optimization.
American images of Utopia
(1997)
Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. - 30. Juni 1996 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚ Techno-Fiction. Zur Kritik der technologischen Utopien'