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M. Christine Boyer is an urban historian whose interests include the history of the American city, city planning, preservation planning, and computer science. Before coming to Princeton University in 1991, Boyer was professor and chair of the City and Regional Planning Program at Pratt Institute. She was a visiting professor in the Ph.D. program at TU Deflt School of Design for Spring 2005. She has written extensively about American urbanism. Her publications include Dreaming the Rational City: The Myth of American City Planning 1890 –1945 (Cambridge: The MIT Press, 1983), Manhattan Manners: Architecture and Style 1850-1900 (New York: Rizzoli, 1985), The City of Collective Memory (Cambridge: The MIT Press, 1994), and CyberCities (New York: Princeton Architectural Press, 1996).
DAS KOLLOQUIUM
(2011)
Geb.1946 in Luckenwalde, nach dem Studium der Architektur in Weimar Promotion 1974 auf dem Gebiet der Architekturtheorie, 1973 bis 1980 Abteilung Theorie und Geschichte der Architektur am Institut für Städtebau und Architektur der Bauakademie in Berlin. Arbeiten zur Architekturpsychologie und Architektursemiotik sowie Beiträge zur empirischen Wirkungsforschung in der Architektur. Ab 1980 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Architektur und Bauwesen (HAB) Weimar. 1992 Berufung zum Universitätsprofessor an der HAB für das Fach „Entwerfen und Architekturtheorie“, im gleichen Jahr Wahl zum Rektor der Hochschule, 1996 Wiederwahl für weitere vier Jahre. Publikationen zur Architekturtheorie, Konzeption und Veranstaltung der Internationalen Bauhaus-Kolloquien, internationale Programme mit der WASEDA Universität Tokyo, dem IIT Chicago, seit Mitte der 90er Jahre jährliche Entwurfsakademie in Rom. 2003 Wahl zum Dekan der Fakultät Architektur und 2004 erneute Wahl zum Rektor der Bauhaus-Universität Weimar.
Ausgangspunkt der Arbeit ist der Aspekt des Unheimlichen in jener Hochhausstadt, deren Entwurf Ludwig Hilberseimer 1924 zum ersten Mal publizierte und die später zum Synonym für die Aberrationen modernistischen Städtebaus wurde. Daraus geht die Forschungsfrage hervor, wie der Eindruck des Unheimlichen evoziert wird und an welchen Elementen des Entwurfs und/oder der Darstellung dieser festgemacht werden kann. Hier geht es nicht um eine Analyse der Intentionen des Autors der Hochhausstadt, der diese ja als Verbesserung zu den herrschenden Wohnverhältnissen anpries; stattdessen wird eine Reihe von unterschiedlichen interpretatorischen Ansätzen gewählt (von Nelson Goodmans Theorie der Notation über Norman Brysons visuelles Zeichensystem bis hin zu Adornos Negativer Dialektik; von der „Bildwissenschaft“ bis hin zur „visual theory“). In diesem Zusammenhang werden schließlich auch jene Divergenzen herausgearbeitet, die zwischen der Architektur der Moderne und der Kunst der Avantgarde herrschten. Da aufgrund der Frage nach der Bildwirkung der beiden Perspektiven der Hochhausstadt die Ästhetik des Erhabenen eine besondere Rolle spielt, reicht der Fokus der Arbeit bis in den kunst- und architekturtheoretischen Diskurs des 18. Jahrhundert zurück. Zuletzt mündet die Arbeit in eine Diskussion von Interpretation selbst und der Möglichkeit einer kritischen Architekturtheorie.
MAD is a Beijing-based architectural design studio. In their work, they are examining and developing a unique concept of futurism through current theoretical practice in architectural design, landscape design, and urban planning. In 2006, MAD was awarded the Architectural League Young Architects Forum Award. In the same year, MAD was shown at the ‘MAD in China’ exhibition in Venice during the Architecture Bienniale, and the ‘MAD Under Construction’ exhibition at the Tokyo Gallery in Beijing. MAD’s conceptual proposal, Super Star – A mobile China Town was exhibited in the Uneternal City of the 11th Architecture Biennale in Venice. Ma Yansong received his Master of Architecture from the Yale University School of Architecture in 2002. Prior to founding MAD in 2004, Mr. Ma worked as a project designer with Zaha Hadid Architects and Eisenman Architects. He also taught architecture at the Central Academy of Fine Arts in Beijing. In 2008, one of his built works, Hongluo Clubhouse, was nominated as one of the 100 designs by the London Design Museum. He was also nominated as one of the 20 most influential young architects today by ICON.
Nicole E. Stöcklmayr ist Post-Doc-Stipendiatin im Research-Fellow Programm „Werkzeuge des Entwerfens“ am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) der Bauhaus-Universität Weimar. Stöcklmayr promovierte an der Universität für angewandte Kunst Wien an der sie auch Architektur in den Meisterklassen Hans Hollein, Greg Lynn sowie Zaha Hadid studierte. In ihrer von Gabriele Werner betreuten und von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften geförderten Dissertation mit dem Titel „Das Architekturbild im digitalen Paradigmenwechsel“ untersuchte sie den Status des Bildes im digitalen Prozess des Architekturentwurfs. Veröffentlichungen: „Architektur ohne Maßstab. Digitale Visualisierungen im Entwurfsprozess“, in: Ingeborg Reichle, Steffen Siegel (Hg.), Maßlose Bilder. Visuelle Ästhetik der Transgression, München 2009, S. 279 – 294; „Das digitale Bild des Architekturentwurfs“, in: Gerald Bast, Florian Bettel, Barbara Hollendonner (Hg.), uni*vers. Junge Forschung in Wissenschaft und Kunst, Wien 2010; S. 59 – 69.
DIE MODERNE ALS TRADITION
(2011)
Anne Schmedding ist als freie Kunst- und Architekturhistorikerin in Berlin tätig, unter anderem bei Urbanizers, Büro für städtische Konzepte. Von 2005 bis 2009 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Braunschweig im Fachbereich Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt. Sie ist Mitherausgeberin des Kataloges „Gesetz und Freiheit“ zu Leben und Werk des Architekten Friedrich Wilhelm Kraemers (Berlin 2007). Sie war von 1996–1999 Redakteurin der Zeitschrift Daidalos und ist Mitherausgeberin des Buches „Architektur in Berlin“ (Berlin 1999). Sie war wissenschaftliche Kuratorin und Mitarbeiterin der Ausstellung „Stadt der Architektur. Architektur der Stadt“, die im Jahr 2000 im Neuen Museum in Berlin zu sehen war. Momentaner Forschungsschwerpunkt ist Architektur und Kunst der westdeutschen Nachkriegszeit. Vor kurzem schloß sie ihre Dissertation über Dieter Oesterlen ab.