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Es wird die Geschichte des Spannbetons im Brückenbau wiedergegeben. Hierzu wird unter anderem ein Normenvergleich zum Thema Spannbeton aufgestellt. Desweiteren wird erläutert, was die Grundlagen für die Nachrechnung bestehender Brücken sind. Für die Brücke über die Saale bei Jena-Kunitz wird ein Beprobungskonzept mit zerstörenden Prüfungen erstellt. Die erhaltenen Proben sollen in Labortests weiter untersucht werden. Die durch die Beprobung entstehenden Schädigungen sollen zu weiteren Messungen an der Brücke genutzt werden. Die Schädigungszustände werden statisch nachgewiesen. Zum Schluss werden Hinweise für den geplanten Abriss der Brücke gegeben.
Ziel der Arbeit ist es, die Breite des Aufgabengebietes Bauen im Bestand zu analysieren und grafisch aufzuwerten. In einem Verantwortlichkeitskataster werden in Anlehnung an die HOAI die Aufgaben während eines Bestandsvorhabens den einzelnen Beteiligten zugeordnet. Die Bestandsaufnahme als entscheidenden Bestandteil eines Bestandsprojektes wird näher erläutert und beschrieben. Einige Besonderheiten in der Vorbereitung und Überwachung eines Vorhabens im Bestand werden in Ansätzen zu einem Leitfaden zur Ingenieurtätigkeit zusammengefasst.
Anwendungsmöglichkeiten der Werkzeuge der Lean Construction in der Ablaufplanung im Fassadenbau
(2011)
Trotz Mechanisierung und Vorfertigung ist die Bauproduktion stark handwerklich geprägt. Zu dem sind Baustellen in der Regel komplexe und einmalige Produktionsstätten für Einzelobjekte. Sie sind häufig witterungsabhängig, was die Planbarkeit des Herstellungsprozesses beeinträchtigt. Zu dem unterscheiden sich die jeweiligen örtlichen Bedingungen stark voneinander. Ständig wechselndes Personal und Nachunternehmer aus verschiedenen Ländern mit unter-schiedlichen Erfahrungen und Qualifikationen sowie andere Geräte, Herstellungsmethoden und Baustoffe stellen sehr komplexe Anforderungen an die Baubeteiligten. Außerdem gelten in Deutschland hohe Qualitätsanforderungen und komplizierte Vorschriften, die den Aufwand für die Bauleitung deutlich erhöhen. Die Bauindustrie hat sich aus der Kombination verschiedener Berufe entwickelt und leidet deshalb bis heute unter einer arbeitsteiligen Gliederung. Dies hat zur Folge, dass gegenwärtige Ressourcen nur mangelhaft ausgenutzt werden. Besonders bei den Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken besteht enormes Potential, da die Abläufe und Übergänge zwischen den einzelnen Gewerken meist nicht richtig funktionieren. Hinzu kommen Lieferprobleme sowie zum Teil gegensätzliche Ziele der am Bau Beteiligten, welche die Arbeit erschweren und das Resultat beeinträchtigen. Dies hat zur Folge, dass die tatsächliche, produktive Arbeitsleistung im Verhältnis zur gesamten Arbeitszeit zu gering ausfällt. Seit Mitte der neunziger Jahre versuchen, vor allem amerikanische Bauingenieure und Ma-nagementfachleute, wissenschaftlich einzelne Gestaltungsprinzipien und Methoden der Lean Production (LP) aus der stationären Industrie auf das Bauwesen zu übertragen und bran-chenspezifisch weiterzuentwickeln. Dabei werden hauptsächlich Werkzeuge und Methoden des Toyota Produktionssystems (TPS) und der LP verwendet um eine Steigerung der Produktivität und Stabilisierung der Bauabläufe zu erreichen. Dieser Managementansatz zur Gestaltung der Baustellenproduktion wird als Lean Construction (LC) bezeichnet.
Grundidee der Arbeit ist es, Lösungen von Randwertaufgaben durch Linearkombinationen exakter klassischer Lösungen der Differentialgleichung zu approximieren. Die freien Koeffizienten werden dabei durch die Bestimmung der besten Approximation der Randwerte berechnet. Als Basis der Approximation werden vollständige orthogonale und nahezu orthogonale Funktionensysteme verwendet. Anhand ausgewählter Beispiele mit Randvorgaben unterschiedlicher Glattheit wird am Beispiel der Kugel die prinzipielle Anwendbarkeit der Methode getestet und hinsichtlich der Entwicklung des Fehlers der Näherungslösung, der Stabilität des Verfahrens und des numerischen Aufwandes untersucht. Die erhaltenen Resultate geben einen begründeten Anlass, die Anwendung der Methode als Bestandteil einer hybriden analytisch-numerischen Methode, insbesondere der Verknüpfung mit der FEM, weiterzuverfolgen.
The need for finding persuasive arguments can arise in a variety of domains such as politics, finance, marketing or personal entertainment. In these domains, there is a demand to make decisions by oneself or to convince somebody about a specific topic. To obtain a conclusion, one has to search thoroughly different sources in literature and on the web to compare various arguments. Voice interfaces, in form of smartphone applications or smart speakers, present the user with natural conversations in a comfortable way to make search requests in contrast to a traditional search interface with keyboard and display. Benefits and obstacles of such a new interface are analyzed by conducting two studies. The first one consists of a survey for analyzing the target group with questions about situations, motivations, and possible demanding features. The latter one is a wizard-of-oz experiment to investigate possible queries on how a user formulates requests to such a novel system. The results indicate that a search interface with conversational abilities can build a helpful assistant, but to satisfy the demands of a broader audience some additional information retrieval and visualization features need to be implemented.
The focus of the thesis is to process measurements acquired from a continuous
monitoring system at a railway bridge. Temperature, strain and ambient vibration
records are analysed and two main directions of investigation are pursued.
The first and the most demanding task is to develop processing routines able to extract modal parameters from ambient vibration measurements. For this purpose, reliable experimental models are achieved on the basis of a stochastic system identification(SSI) procedure. A fully automated algorithm based on a three-stage clustering is implemented to perform a modal parameter estimation for every single measurement. After selecting a baseline of modal parameters, the evolution of eigenfrequencies is
studied and correlated to environmental and operational factors.
The second aspect deals with the structural response to passing trains. Corresponding
triggered records of strain and temperature are processed and their assessment is
accomplished using the average strains induced by each train as the reference parameter.
Three influences due to speed, temperature and loads are distinguished and treated individually. An attempt to estimate the maximum response variation due to each factor is also carried out.
Als Folge des hohen Termindrucks während des Bauablaufes, ist es besonders wichtig den Fortschritt eines Bauvorhabens zeitnah zu überwachen. Auf Großbaustellen kann die effektive Kontrolle nicht mehr ohne technische Hilfsmittel durchgeführt werden. Die Arbeit stellt verschiedene Szenarien für die verteilte Fortschrittserfassung vor und untersucht welche Anforderungen an ein System für die verteilte Erfassung gestellt werden. Dazu wird zuerst das bestehende CVS-System analysiert, um anschließend daraus ein Konzept für die Versionierung von Objekten und den automatischen Abgleich von Objektversionen zu entwickeln. Später wird gezeigt, wie dieses Konzept mit Hilfe von C# und dem Microsoft®-.NET-Framework umgesetzt werden kann.
As machine vision-based inspection methods in the field of Structural Health Monitoring (SHM) continue to advance, the need for integrating resulting inspection and maintenance data into a centralised building information model for structures notably grows. Consequently, the modelling of found damages based on those images in a streamlined automated manner becomes increasingly important, not just for saving time and money spent on updating the model to include the latest information gathered through each inspection, but also to easily visualise them, provide all stakeholders involved with a comprehensive digital representation containing all the necessary information to fully understand the structure’s current condition, keep track of any progressing deterioration, estimate the reduced load bearing capacity of the damaged element in the model or simulate the propagation of cracks to make well-informed decisions interactively and facilitate maintenance actions that optimally extend the service life of the structure. Though significant progress has been recently made in information modelling of damages, the current devised methods for the geometrical modelling approach are cumbersome and time consuming to implement in a full-scale model. For crack damages, an approach for a feasible automated image-based modelling is proposed utilising neural networks, classical computer vision and computational geometry techniques with the aim of creating valid shapes to be introduced into the information model, including related semantic properties and attributes from inspection data (e.g., width, depth, length, date, etc.). The creation of such models opens the door for further possible uses ranging from more accurate structural analysis possibilities to simulation of damage propagation in model elements, estimating deterioration rates and allows for better documentation, data sharing, and realistic visualisation of damages in a 3D model.