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NUMERISCHES MODELL FÜR DIE SIMULATION EINER LASERSTRAHLSCHWEIßUNG VON QUARZGLAS

  • Ausgehend von den fundierten Erfahrungen, die für das Schweißen von verschiedensten Metallen vorliegen, wird an der Professur Stahlbau der Bauhaus-Universität Weimar ein neuartiges Verfahren zum CO2-Laserstrahlschweißen von Quarzglas numerisch untersucht. Dabei kommt die kommerzielle FE-Software SYSWELD® zum Einsatz. Die erforderlichen Versuche werden in Zusammenarbeit mit dem Institut fürAusgehend von den fundierten Erfahrungen, die für das Schweißen von verschiedensten Metallen vorliegen, wird an der Professur Stahlbau der Bauhaus-Universität Weimar ein neuartiges Verfahren zum CO2-Laserstrahlschweißen von Quarzglas numerisch untersucht. Dabei kommt die kommerzielle FE-Software SYSWELD® zum Einsatz. Die erforderlichen Versuche werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH aus Jena realisiert. Die numerische Analyse wird eingesetzt, um geeignete Prozessparameter zu bestimmen und deren Auswirkungen auf die transienten thermischen und mechanischen Vorgänge, die während des Schweißvorgangs ablaufen abzubilden. Um die aus der Simulation erhaltenen Aussagen zu überprüfen, ist es erforderlich, das Berechnungsmodell mittels Daten aus Versuchsschweißungen zu kalibrieren. Dabei sind die verwendeten Materialmodelle sowie die der Simulation zugrunde gelegten Materialkennwerte zu validieren. Es stehen verschiedene rheologische Berechnungsmodelle zur Auswahl, die die viskosen Materialeigenschaften des Glases abbilden. Dabei werden die drei mechanischen Grundelemente, die HOOKEsche Feder, der NEWTONsche Dämpfungszylinder und das ST.-VENANT-Element miteinander kombiniert. Die Möglichkeit, thermische und mechanische Vorgänge innerhalb des Glases während des Schweißvorgangs und nach vollständiger Abkühlung, vorhersagen zu können, gestattet es den Schweißvorgang über eine Optimierung der Verfahrensparameter gezielt dahingehend zu beeinflussen, die Wirtschaftlichkeit des Schweißverfahrens zu verbessern, und ein zuverlässiges Schweißergebnis zu erhalten. Dabei können auch nur unter hohem experimentellen Aufwand durchführbare Versuche simuliert werden, um eine Vorhersage zu treffen, ob es zweckmäßig ist, den Versuch auch in der Praxis zu fahren. Dies führt zu einer Reduzierung des experimentellen Aufwandes und damit zu einer Verkürzung des Entwicklungszeitraumes für das angestrebte Verfahren.zeige mehrzeige weniger

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Dokumentart:Konferenzveröffentlichung
Verfasserangaben: Michael Göbel, Jörg HildebrandGND, Frank WernerORCiDGND
DOI (Zitierlink):https://doi.org/10.25643/bauhaus-universitaet.2958Zitierlink
URN (Zitierlink):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:wim2-20170327-29589Zitierlink
URL:http://euklid.bauing.uni-weimar.de/ikm2006/index.php_lang=de&what=papers.html
Herausgeber: Klaus GürlebeckGND, Carsten KönkeORCiDGND
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):24.03.2017
Datum der Erstveröffentlichung:14.07.2006
Datum der Freischaltung:27.03.2017
Veröffentlichende Institution:Bauhaus-Universität Weimar
Urhebende Körperschaft:Bauhaus-Universität Weimar
Institute und Partnereinrichtugen:Fakultät Bauingenieurwesen / Professur Stahlbau
Seitenzahl:14
GND-Schlagwort:Architektur <Informatik>; CAD; Computerunterstütztes Verfahren
DDC-Klassifikation:500 Naturwissenschaften und Mathematik / 510 Mathematik
BKL-Klassifikation:56 Bauwesen / 56.03 Methoden im Bauingenieurwesen
Sammlungen:Bauhaus-Universität Weimar / Internationales Kolloquium über Anwendungen der Informatik und Mathematik in Architektur und Bauwesen, IKM, Weimar / Internationales Kolloquium über Anwendungen der Informatik und Mathematik in Architektur und Bauwesen, IKM, Weimar, 17. 2006
Lizenz (Deutsch):License Logo Creative Commons 4.0 - Namensnennung-Nicht kommerziell (CC BY-NC 4.0)