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Patient ländlicher Raum. Planungen und Fördermaßnahmen zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Thüringen

  • Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in der Bundesrepublik wird seit einigen Jahren verstärkt diskutiert. Besonders in ländliche Regionen ist die Gewährleistung einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung problematisch. Längst ist dies zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden. Die Bachelorarbeit von Lena Wild untersucht die Schnittstelle von räumlicher Planung undDie Sicherstellung der medizinischen Versorgung in der Bundesrepublik wird seit einigen Jahren verstärkt diskutiert. Besonders in ländliche Regionen ist die Gewährleistung einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung problematisch. Längst ist dies zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden. Die Bachelorarbeit von Lena Wild untersucht die Schnittstelle von räumlicher Planung und medizinischer Planung mit der Frage „Inwiefern leisten die derzeitigen Planungen und Förderprogramme einen positiven Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum Thüringens?“ Neben einer Literatur- und Datenanalyse stehen Expert:inneninterviews mit verschiedenen kommunalen und medizinischen Akteur:innen aus ausgewählten Landkreisen in Thüringen im Fokus der Arbeit. Nach einer Einordnung der medizinischen Versorgung in den Kontext der räumlichen Planung wird eine Übersicht über das Gesundheitssystem der Bundesrepublik und die Besonderheiten in Ostdeutschland gegeben. Darauffolgend werden Instrumente zur Steuerung der medizinischen Versorgung genauer untersucht. Besonders die kassenärztliche Bedarfsplanung als zentrales Steuerungsinstrument und die Fördermöglichkeiten in Thüringen und deren Wirkungsweisen stehen dabei im Fokus. Im Weiteren wird auf ländliche Räume und deren Herausforderungen für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung und die Kommunikation und Zusammenarbeit der Akteur:innen eingegangen. Die Arbeit ist als Exkurs der Raumplanung in eine Fachplanung zu verstehen. Zwischen medizinischer Fachplanung und räumlicher Planung bestehen Wechselwirkungen. Das Kennen von Instrumenten und Wirkungsweisen der anderen Disziplin schafft dabei einen Mehrwert, um gemeinsame Ziele, wie die flächendeckende medizinische Versorgung und damit einhergehend eine nachhaltige räumliche Entwicklung, zu erreichen.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Dokumentart:Bachelorarbeit
Verfasserangaben: Lena Wild
DOI (Zitierlink):https://doi.org/10.25643/bauhaus-universitaet.4340Zitierlink
URN (Zitierlink):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:wim2-20210121-43400Zitierlink
Schriftenreihe (Bandnummer):IfEU.OPEN (3)
Betreuer: Britta TrostorffGND, Prof. Dr. Max Welch GuerraORCiDGND
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):21.01.2021
Jahr der Erstveröffentlichung:2020
Datum der Abschlussprüfung:17.08.2020
Datum der Freischaltung:21.01.2021
Veröffentlichende Institution:Bauhaus-Universität Weimar
Titel verleihende Institution:Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Architektur und Urbanistik [bis 2014 Fakultät Architektur]
Institute und Partnereinrichtugen:Fakultät Architektur und Urbanistik / Institut für Europäische Urbanistik
Seitenzahl:83
Freies Schlagwort / Tag:Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse; Raumplanung
GND-Schlagwort:Ländlicher Raum; Thüringen; Daseinsvorsorge; Hausarzt; Raumordnung
DDC-Klassifikation:700 Künste und Unterhaltung / 710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung / 711 Raumplanung
BKL-Klassifikation:74 Geographie, Raumordnung, Städtebau / 74.74 Ländliche Planung
Lizenz (Deutsch):License Logo Creative Commons 4.0 - Namensnennung-Nicht kommerziell (CC BY-NC 4.0)