• Treffer 2 von 70
Zurück zur Trefferliste

von WIR und IHR zum WIHR - verletzendes Sprechen und Kritik

  • In meiner theoretisch_praktischen Arbeit befasse ich mich mit der verletzenden Kraft von Sprache jenseits direkter Adressierung. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie auch da Verletzung durch Sprache stattfindet, wo keine offensichtliche Diskriminierung erfolgt, sondern subtilere Wirkmächte der Performativität am Werk sind. Sprachliche Benenn- und Beweisbarkeit verletzenden Sprechens werdenIn meiner theoretisch_praktischen Arbeit befasse ich mich mit der verletzenden Kraft von Sprache jenseits direkter Adressierung. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie auch da Verletzung durch Sprache stattfindet, wo keine offensichtliche Diskriminierung erfolgt, sondern subtilere Wirkmächte der Performativität am Werk sind. Sprachliche Benenn- und Beweisbarkeit verletzenden Sprechens werden dabei in Frage gestellt und einem Wahrnehmen und Begegnen Vorrang gegeben. Sowohl im eher theoretischen Teil, dem „Fragment I: 943 Fragen zur sprachlichen Gewalt“, als auch im vorwiegend praktischen Teil, dem „Fragment II: Untersuchungen und Zwischennutzungen“, wird eine Perspektive auf kritische Handlungsfähigkeit in Bezug auf Sprache und Gewalt eröffnet. Es wird ein Verständnis von Verantwortung als ein Affekt und zugleich Ort der Kritik zur Diskussion gestellt und befragt. Dabei versuche ich, über die dichotome Verfestigung von „Wir und die Anderen“ hinauszugelangen und dabei ein WIR, das nicht vom IHR getrennt ist, als WIHR in den Blick zu nehmen. Dieses WIHR muss notwendigerweise offen und flexibel bleiben. Es soll eine Art Möglichkeitsraum schaffen, der nicht neu geordnet, sondern im beständigen Fragen einer abschließenden Antwort entzogen wird. Eine Annäherung in vor allem zeichnerischen und auditiven Untersuchungen sowie 943 Fragen.zeige mehrzeige weniger

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Metadaten
Dokumentart:Dissertation
Verfasserangaben: Maja LinkeGND
DOI (Zitierlink):https://doi.org/10.25643/bauhaus-universitaet.2718Zitierlink
URN (Zitierlink):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:wim2-20161130-27189Zitierlink
Gutachter:Prof. Astrid Klein (HGB Leipzig), Prof. Dr. Karl SchawelkaGND, Prof. Dr. Hannes Böhringer
Betreuer:Prof. Astrid Klein (HGB Leipzig), Prof. Dr. Karl SchawelkaGND
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):30.11.2016
Datum der Erstveröffentlichung:30.11.2016
Datum der Abschlussprüfung:05.11.2013
Datum der Freischaltung:30.11.2016
Veröffentlichende Institution:Bauhaus-Universität Weimar
Titel verleihende Institution:Bauhaus-Universität Weimar
Institute und Partnereinrichtugen:Fakultät Kunst und Gestaltung / Promotionsstudiengang Kunst und Design-Freie Kunst-Medienkunst (Ph.D)
Seitenzahl:112
Freies Schlagwort / Tag:Affekt; Kritik; Künstlerische Forschung; Zeichnung
Artistic Research
GND-Schlagwort:Künstlerische Forschung; Kritik; Hate Speech; Affekt; Zeichnung
DDC-Klassifikation:100 Philosophie und Psychologie
400 Sprache
700 Künste und Unterhaltung / 700 Künste
BKL-Klassifikation:20 Kunstwissenschaften / 20.06 Kunstphilosophie, Kunsttheorie
21 Einzelne Kunstformen / 21.20 Zeichnung: Allgemeines
Lizenz (Deutsch):License Logo Creative Commons 4.0 - Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC BY-SA 4.0)