Die Rezeption des Neuen Bauens und der Amsterdamer Schule am Beispiel jüngerer Wohnungsbauten in den Niederlanden
- Die niederländische Architekturmoderne wird seit den 1980er Jahren nahezu durchgehend baulich rezipiert. Bisher unternommene uneinheitliche Kategorisierungen dieser Bauten als "Neo-Moderne" oder "Neu-Amsterdamer- Schule" werden dem komplexen Sachverhalt oftmals nicht in ausreichendem Maße gerecht. Die Arbeit soll daher einen Beitrag zum besseren Verständnis der Rezeption des Neuen Bauens und derDie niederländische Architekturmoderne wird seit den 1980er Jahren nahezu durchgehend baulich rezipiert. Bisher unternommene uneinheitliche Kategorisierungen dieser Bauten als "Neo-Moderne" oder "Neu-Amsterdamer- Schule" werden dem komplexen Sachverhalt oftmals nicht in ausreichendem Maße gerecht. Die Arbeit soll daher einen Beitrag zum besseren Verständnis der Rezeption des Neuen Bauens und der Amsterdamer Schule leisten. Anhand vier ausgewählter jüngerer Wohnungsbauten in den Niederlanden untersucht sie konkret das Verhältnis zu den städtebaulichen, typologischen und formal- gestalterischen Vorbildern aus den 1920er und 1930er Jahren. Welche Gründe waren ausschlaggebend für die Wahl bestimmter Vorbilder? Auf welche Wohnanlagen greifen sie konkret zurück und mithilfe welcher Verfahren tun sie dies? Inwiefern unterscheidet sich die Vorgehensweise der ArchitektInnen von denen des Neuen Bauens oder der Amsterdamer Schule? Das Resümee offenbart eine große Vielfalt an Rezeptionstechniken von zumeist mehreren historischen Vorbildern und damit die Schwierigkeit, das vorliegende Phänomen zu deuten. Vor allem aber scheint die Moderne mit ihrem Paradigma der Originalität von einem erneuten eklektischen Ansatz in der Architektur überholt worden zu sein. In ihrem methodischen Ansatz verbindet die Thesis formal-gestalterische Analysen mit theoretischen Reflexionen und behandelt mit dem Thema der Referenzen eine zentrale Praxis im Entwurfsprozess von ArchitektInnen.…
Dokumentart: | Bachelorarbeit |
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Verfasserangaben: | B.Sc. Natalie Burkhart |
DOI (Zitierlink): | https://doi.org/10.25643/bauhaus-universitaet.3950Zitierlink |
URN (Zitierlink): | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:wim2-20190731-39508Zitierlink |
Betreuer: | Dr. phil. habil. Eva Von Engelberg-DockalGND, Jessica Christoph |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 28.07.2019 |
Datum der Erstveröffentlichung: | 28.07.2019 |
Datum der Abschlussprüfung: | 05.02.2018 |
Datum der Freischaltung: | 31.07.2019 |
Veröffentlichende Institution: | Bauhaus-Universität Weimar |
Titel verleihende Institution: | Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Architektur und Urbanistik [bis 2014 Fakultät Architektur] |
Institute und Partnereinrichtugen: | Fakultät Architektur und Urbanistik / Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur |
Seitenzahl: | 113 |
Freies Schlagwort / Tag: | Amsterdam; Niederlande; Rotterdam |
GND-Schlagwort: | Rezeption; Architektur; Neues Bauen; Amsterdamer Schule; Wohnbau |
DDC-Klassifikation: | 700 Künste und Unterhaltung |
BKL-Klassifikation: | 20 Kunstwissenschaften |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons 4.0 - Namensnennung (CC BY 4.0) |