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Konzept für die Nutzung von IFC für die Aufgaben des Facility Managements (2008)
Ester, Alexandra
Die unterschiedlichen Gebäudenutzer und -verwalter erwarten am Ende von Baumaßnahmen i.d.R. die Bereitstellung von digitalen Gebäudebestandsdokumentationen in den von Ihnen genutzten Datenformaten und Facility Management-Zielsystemen. Jedoch ist der Austausch von elektronisch erzeugten Planungs- und Bestandsunterlagen, aufgrund fehlender prakti- kabler Schnittstellen und deren Verfügbarkeit, zwischen den am Bau Beteiligten sehr kos- ten-, arbeits- und zeitintensiv. Gerade im öffentlichen Bau ist der Austausch von digitalen Informationen, aufgrund der starken Arbeitsteilung, unerlässlich. Aus der durchgängigen Nutzung eines Gebäudemodells entstehen erhebliche Synergieeffek- te für die verschiedenen Fachbereiche. Leider sieht die Praxis bis auf wenige Ausnahmen immer noch ganz anders aus. Nach wie vor wird in den beauftragten Architektur- und Inge- nieurbüros konventionell auf Basis von Strichzeichnungen geplant, berechnet, mengenermit- telt, ausgeschrieben und abgerechnet. Die durchgängige Nutzung von grafischen Gebäude- informationssystemen (Building Information Modelling) mit erheblichem Rationalisierungspotential setzt sich nur zögerlich durch. Planungen werden kaum Modell basiert sondern zumeist zeichnungsorientiert erstellt. In Anbetracht dieser und ähnlicher Problematiken hinsichtlich des Datenaustausches zwi- schen den Projektpartnern, soll sich diese Arbeit zunächst allgemein mit den Möglichkeiten der Industry Foundation Classes (IFC) innerhalb des Bereiches Facility Management (FM) beschäftigen, um daraufhin möglichst praxisnah eine Analyse anhand des Unternehmens Berliner Immobilienmanagement GmbH durchzuführen. Ziel führend ist die entsprechende Sinnhaftigkeit der Einführung des neutralen Standards IFC innerhalb vordefinierter Struktu- ren zu untersuchen und zu bewerten. Des Weiteren wird sich auf die Auswahl geeigneter Prozessabläufe im Unternehmen bezogen. Diese werden, unter zu Hilfenahme des Produkt- datenmodells der IFC, bezüglich ihrer Umsetzbarkeit analysiert. Dabei werden Vorteile, je- doch auch Kritikpunkte beleuchtet, um notwendige Entwicklungsschwerpunkte herauszu- stellen und relevante Handlungsstrategien für das Praxisbeispiel abzuleiten. Es erfolgt eine Ausarbeitung von Fragenkatalogen für einzelne Mitarbeiter der BIM, welche einen genauen Einblick in im Unternehmen vorhandene Prozesse gewähren und die Rele- vanz für die Unterstützung und Optimierung innerbetrieblicher Vorgänge und die notwendi- ge Zusammenarbeit mit Architekten, Fachplanern und Dienstleistern aufzeigen sollen. Des Weiteren wurde sich auf fachbezogene Aussagen verantwortlicher Stellen im Bereich der IFC-Entwicklung gestützt. In der vorliegenden Arbeit finden sich, durch Kontaktaufnahmen mit ausgewählten Stellen verschiedener Unternehmen und Forschungseinrichtungen, sinn- gemäße Stellungnahmen und Referenzen zum Themenschwerpunkt IFC und dessen Einsatz im FM.
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