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Ziel dieser Arbeit war es, eine Treibgutsperre zu entwerfen, welche frühzeitig Treigut abhält, sowie einen Ablassvorgang zu ermitteln, welcher Sediment in so geringen Mengen abführt, dass der weiterführende Flusslauf nicht geschädigt wird. Die Versuche wurden am Modell des HRB Grimmelshausen im Hydrolabor Schleusingen durchgeführt. Aus den Untersuchungen resultierte auf der einen Seite der Entwurf einer Treibgutsperre schräg zur Fliessrichtung mit Verlängerung aus Rechen- bzw. Schwimmkörper und auf der anderen Seite der Ablass des Staubereiches in elf aufeinanderfolgenden Hochwasserereignissen.
Mit dem Erlass der Wasserrahmenrichtlinie im Jahr 2000 werden die Mitgliedsländer der Europäischen Union aufgefordert, Maßnahmen einzuleiten, die einen „guten Zustand“ der Gewässer bis zum Jahr 2015 erreichen. Dabei spielt die Durchgängigkeit der Bäche und Flüsse sowohl für Fische als auch Benthosorganismen eine entscheidende Rolle. In der Arbeit wurden die für den Mittelgebirgsbach "Schweina" im Thüringer Wald vorhanden Wanderbarrieren in Form von Sohlenbauwerken, Stauanlagen und Durchlässen untersucht und hinsichtlich ihrer Passierbarkeit bewertet. Ausserdem wurden Handlungsempfehlungen zur Wiederherstellung der biologischen Durchgängigkeit erarbeitet.
Aufgabe der Masterarbeit war es, eine Eibnführung in die WRRL und deren Implementierung zu geben sowie das Darstellen erster Umsetzungsschritte in Norwegen.