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Stonecutters and Sutong Bridge have pushed the world record for main span length of cable-stayed bridges to over 1000m. The design of these bridges, both located in typhoon prone regions, is strongly influenced by wind effects during their erection. Rigorous wind tunnel test programmes have been devised and executed to determine the aerodynamic behaviour of the structures in the most critical erection conditions. Testing was augmented by analytical and numerical analyses to verify the safety of the structures throughout construction and to ensure that no serviceability problems would affect the erection process. This paper outlines the wind properties assumed for the bridge sites, the experimental test programme with some of its results, the dynamic properties of the bridges during free cantilevering erection and the assessment of their aerodynamic performance. Along the way, it discusses the similarities and some revealing differences between the two bridges in terms of their dynamic response to wind action.
Der vorliegende Beitrag ist in zwei thematische Teilebereiche gegliedert. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Analyse von Graphen, insbesondere von Graphen, die Straßennetzwerke repräsentieren. Hierzu werden Methoden aus der Graphentheorie angewendet und Kenngrößen aus der Space Syntax Methode ausgewertet. Ein Framework, welches basierend auf der Graphentheorie in Architektur und Stadtplanung Einzug gehalten hat, ist die Space Syntax Methode. Sie umfasst die Ableitung unterschiedlicher Kenngrößen eines Graphen bzw. Netzwerkes, wodurch eine Analyse für architektonische und stadtplanerische Zwecke ermöglicht wird.
Der zweite Teil dieses Berichts beschäftigt sich mit der Generierung von Graphen, insbe-sondere der von Straßennetzwerkgraphen. Die generativen Methoden basieren zum Teil auf den gewonnenen Erkenntnissen der Analyse von Straßennetzwerken. Es werden unterschiedliche Ansätze untersucht, um verschiedene Parameterwerte zur Generierung von Straßengraphen festzulegen. Als Ergebnis der Arbeiten ist ein Softwaretool entstanden, welches es erlaubt, auf Grundlage einer Voronoi-Tesselierung realistische Straßennetzwerkgraphen zu erzeugen.
Anwendungsmöglichkeiten der Werkzeuge der Lean Construction in der Ablaufplanung im Fassadenbau
(2011)
Trotz Mechanisierung und Vorfertigung ist die Bauproduktion stark handwerklich geprägt. Zu dem sind Baustellen in der Regel komplexe und einmalige Produktionsstätten für Einzelobjekte. Sie sind häufig witterungsabhängig, was die Planbarkeit des Herstellungsprozesses beeinträchtigt. Zu dem unterscheiden sich die jeweiligen örtlichen Bedingungen stark voneinander. Ständig wechselndes Personal und Nachunternehmer aus verschiedenen Ländern mit unter-schiedlichen Erfahrungen und Qualifikationen sowie andere Geräte, Herstellungsmethoden und Baustoffe stellen sehr komplexe Anforderungen an die Baubeteiligten. Außerdem gelten in Deutschland hohe Qualitätsanforderungen und komplizierte Vorschriften, die den Aufwand für die Bauleitung deutlich erhöhen. Die Bauindustrie hat sich aus der Kombination verschiedener Berufe entwickelt und leidet deshalb bis heute unter einer arbeitsteiligen Gliederung. Dies hat zur Folge, dass gegenwärtige Ressourcen nur mangelhaft ausgenutzt werden. Besonders bei den Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken besteht enormes Potential, da die Abläufe und Übergänge zwischen den einzelnen Gewerken meist nicht richtig funktionieren. Hinzu kommen Lieferprobleme sowie zum Teil gegensätzliche Ziele der am Bau Beteiligten, welche die Arbeit erschweren und das Resultat beeinträchtigen. Dies hat zur Folge, dass die tatsächliche, produktive Arbeitsleistung im Verhältnis zur gesamten Arbeitszeit zu gering ausfällt. Seit Mitte der neunziger Jahre versuchen, vor allem amerikanische Bauingenieure und Ma-nagementfachleute, wissenschaftlich einzelne Gestaltungsprinzipien und Methoden der Lean Production (LP) aus der stationären Industrie auf das Bauwesen zu übertragen und bran-chenspezifisch weiterzuentwickeln. Dabei werden hauptsächlich Werkzeuge und Methoden des Toyota Produktionssystems (TPS) und der LP verwendet um eine Steigerung der Produktivität und Stabilisierung der Bauabläufe zu erreichen. Dieser Managementansatz zur Gestaltung der Baustellenproduktion wird als Lean Construction (LC) bezeichnet.
Dieser Erläuterungsbericht liefert Hintergrundinformationen zur Masterthesis „AR[T]_KADE - documenta center of information and communication“. Die Aufgabenstellung ergibt sich aus der Bearbeitung des von der Universität Kassel ausgelobten studentischen Wettbewerbes „documenta center of information and communication“. Aus der Bearbeitung des Wettbewerbes folgend entsteht ein flexibles, modulares Pavillonsystem, das attraktive Verwendungmöglichkeiten für große und kleine Veranstaltungen auch abseits der documenta bietet. Dieses System wird dimensioniert und mit besonderem Augenmerk auf Materialeffizienz, Nachhaltigkeit und Gewichtseinsparung optimiert. In Rücksprache mit Herstellern werden die entwickelten Lösungen in ihrer Machbarkeit verifiziert. Darüber hinaus werden interdisziplinäre Entwurfsmethoden untersucht und angewandt. Der Erläuterungsbericht gliedert sich in zwei Abschnitte. Der erste beschreibt die architektonische Seite des Entwurfes und bietet Hintergrundinformationen zur städtebaulichen Ausrichtung, der funktionalen Anordnung und der konstruktiven Ausarbeitung. Im zweiten Abschnitt wird das Vorgehen zur Erstellung eines statischen Modells, der Formfindung, der Bemessung und dem Zuschnitt erläutert und die Entwicklung des integrierten digitalen Modells näher dargestellt, mit dem diese innovative, interdisziplinäre Entwurfsmethode erst ermöglicht wird.
ARCHITECTURE AND ATMOSPHERE
(2011)
Nathalie Bredella is an architect. She was educated at the TU Berlin and Cooper Union, New York. She received a PhD in Architectural Theory. She taught architectural design at the TU Berlin. She ist the author of Architekturen des Zuschauens. Imaginäre und reale Räume im Film (transcript-verlag). The work is based on an interdisciplinary approach incorporating architecture, film theory and philosophy. Her interests in architectural practice focus on the relationship between spatial strategies, film and media on an urban and architectural scale.
Tatjana Schneider is lecturer at the School of Architecture, University of Sheffield. She holds a PhD in architecture. She worked in architectural practice in Germany and the UK, and has taught, lectured and published widely (including ‘Flexible Housing’ with Jeremy Till). She was a member of the worker’s cooperative G.L.A.S. (Glasgow Letters on Architecture and Space), which undertook agit-prop works, educational workshops, community based design consultancy and produced the quarterly journal glaspaper. Her work focuses on the production and political economy of the built environment. Current work includes the research ‘Spatial Agency’.
GRAFT is an architectural firm located in Los Angeles, Berlin, and Beijing. Their collective professional experience encompasses a wide array of building types including Fine Arts, Educational, Institutional, Commercial and Residential facilities. The firm has won numerous awards in Europe as well as in the United States. GRAFT was established in 1998 in Los Angeles by Lars Krückeberg, Wolfram Putz and Thomas Willemeit and opened an office in Berlin in 2001. In 2003 GRAFT opened an office in Beijing with Gregor Hoheisel as partner for the asian market. In 2007 Alejandra Lillo became Partner for the office in Los Angeles. GRAFT was conceived as a ‘Label’ for Architecture, Urban Planning, Design, Music, and the “pursuit of happiness”. Since the firm was established, it has been commissioned to design and manage a wide range of projects in multiple disciplines and locations. With the core of the firm’s enterprises gravitating around the field of architecture and the built environment, GRAFT has always maintained an interest in crossing the boundaries between disciplines and “grafting” the creative potentials and methodologies of different realities. This is reflected in the firm’s expansion into the fields of exhibition design and product design, art installations, academic projects and “events” as well as in the variety of project locations in Germany, China, UAE, Russia, Georgia, in the U.S. and Mexico, to name a few.
Lara Schrijver is an assistant professor at the Faculty of Architecture of the TU Delft. She is one of three program leaders for a new research program in the department of architecture, ‘The Architectural Project and its Foundations’. Schrijver holds degrees in architecture from Princeton University and the TU Delft. She received her Ph.D. from the TU Eindhoven in 2005. Schrijver has taught design and theory courses, and contributed to conferences in the Netherlands as well as abroad. She was an editor for OASE, journal for architecture, for ten years, and was co-organizer of the 2006 conference ‘The Projective Landscape’. Her current work revolves around the role of architecture in the city, and its responsibility in defining the public domain. Her first book, Radical Games, on the influence of the 1960s on contemporary discourse, is forthcoming in the spring of 2009.
Augmented Urban Model: Ein Tangible User Interface zur Unterstützung von Stadtplanungsprozessen
(2011)
Im architektonischen und städtebaulichen Kontext erfüllen physische und digitale Modelle aufgrund ihrer weitgehend komplementären Eigenschaften und Qualitäten unterschiedliche, nicht verknüpfte Aufgaben und Funktionen im Entwurfs- und Planungsprozess. Während physische Modelle vor allem als Darstellungs- und Kommunikationsmittel aber auch als Arbeitswerkzeug genutzt werden, unterstützen digitale Modelle darüber hinaus die Evaluation eines Entwurfs durch computergestützte Analyse- und Simulationstechniken.
Analysiert wurden im Rahmen der in diesem Arbeitspapier vorgestellten Arbeit neben dem Einsatz des Modells als analogem und digitalem Werkzeug im Entwurf die Bedeutung des Modells für den Arbeitsprozess sowie Vorbilder aus dem Bereich der Tangible User Interfaces mit Bezug zu Architek¬tur und Städtebau. Aus diesen Betrachtungen heraus wurde ein Prototyp entwickelt, das Augmented Urban Model, das unter anderem auf den frühen Projekten und Forschungsansätzen aus dem Gebiet der Tangible User Interfaces aufsetzt, wie dem metaDESK von Ullmer und Ishii und dem Urban Planning Tool Urp von Underkoffler und Ishii.
Das Augmented Urban Model zielt darauf ab, die im aktuellen Entwurfs- und Planungsprozess fehlende Brücke zwischen realen und digitalen Modellwelten zu schlagen und gleichzeitig eine neue tangible Benutzerschnittstelle zu schaffen, welche die Manipulation von und die Interaktion mit digitalen Daten im realen Raum ermöglicht.
Sandra Lippert-Vieira, 1971 in Lissabon, Portugal geboren, schloss 1995 ihr Architekturstudium an der Universidade Lusíada in Lissabon ab. Bis 2003 arbeitete sie als Freie Architektin in Lissabon und war Entwurfsassistentin an der Universidade Moderne und Universidade Lusófona in Lissabon bei Prof. em. Amâncio d’Alpoim Guedes, Lehrstuhl für Entwurf. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Gebäudelehre bei Prof. Daniele Marques, Institut für Entwerfen, Kunst und Theorie, KIT – Karlsruher Institut für Technologie. Sie promovierte an der BTU Cottbus, Prof. Führ, zum Thema „Dissoziative Architektur. Zwischen Teufelskralle und Scheinriese. Wege zu einem weiteren Verständnis der Architektur des Expressionismus.“
Bisherige Veröffentlichungen:
„Wege zu einer Rezeptionsästhetik in der Architektur: das implizite Leben der gebauten Welt,“ in: Wolkenkuckucksheim (Heft 2/08); „Texte und Kontexte“ von Jürgen Habermas und „Martin Heidegger. Unterwegs zu seiner Biographie“ von Hugo Ott. Forschungsschwerpunkte: Expressionistische Architektur, Outsider Architektur, Architekturinterpretationsmethoden, Avantgarde und Postanarchismus.
The motivation to deal with the topic simulation of the settlement development in a city in the past 120 years has been to acquire general methods for the analysis and simulation of settlement development processes on the one hand and to verify these methods on the example of the real development of the city of Vienna on the other hand. We follow the assumption that the underlying processes of the urban development can be reduced to various pronounced but always the same hidden driving forces. The objective is to validate the simulation model by the real settlement development and to provide a solid base for the simulation of possible development scenarios of the city of Vienna. The basis for the validation are digital cellular processed and statistical analysed data of the development of the technical infrastructure, the public transportation systems and the population density in Vienna between 1888 and 2001. The simulation method is based on the technique of Cellular Automata (CA) that permits the simulation of the interaction between a potential field and the development of individual areas. This modelling technique is well known as “reaction diffusion” or “dialectic breakdown”. The CA serves as representation of the examined space and divides this space into individual cells. Each of these cells can save certain information (population density, infrastructure facility, development quality) and exchange them locally with the neighbouring cells. The used model parameters permit the simulation of different spread patterns und spread speeds of a settlement structure. From the results methodological, structural, spatial and temporal regularities of urban development processes are derived.
CLOSING THE WORLD’S FACTORY
(2011)
Joshua Bolchover is an urban researcher, academic and architectural designer. He is an Assistant Professor at the University of Hong Kong, focusing on researching and designing buildings in rural China. In 2010 he exhibited Rural Urban Ecology at the Venice Biennale 2010. He has curated, designed and contributed to several international exhibitions including: Utopia Now: Opening the Closed Area, a research project on the Hong Kong and Shenzhen border at the Venice Biennale 2008; Get it Louder, a touring exhibition in China; Airspace: What Skyline does London want; Hydan; Can Buildings Curate and has exhibited at the HK-SZ Biennale. Joshua was a local curator for the Manchester-Liverpool section of Shrinking Cities between 2003 and 2005. He has collaborated with Raoul Bunschoten, Chora, researching strategic urban projects and has worked with Diller + Scofidio in New York. Joshua has previously taught architecture at the Chinese University of Hong Kong, London Metropolitan University, Cambridge University and the Architectural Association. He was educated at Cambridge University and at the Bartlett School of Architecture. John Lin is an architect based in Hong Kong and a graduate of The Cooper Union in New York City. His experimental constructions have been published in FRAME magazine (2003) and exhibited in the Kolonihaven (Architecture Park) at the Louisiana Museum of Modern Art in Copenhagen (2004) and the Venice Biennale (2008). Current projects include the design of several school buildings in China. He has taught at the Royal Danish Academy of Fine Arts, School of Architecture, and The Chinese University of Hong Kong and is currently an Assistant Professor at the University of Hong Kong.
M. Christine Boyer is an urban historian whose interests include the history of the American city, city planning, preservation planning, and computer science. Before coming to Princeton University in 1991, Boyer was professor and chair of the City and Regional Planning Program at Pratt Institute. She was a visiting professor in the Ph.D. program at TU Deflt School of Design for Spring 2005. She has written extensively about American urbanism. Her publications include Dreaming the Rational City: The Myth of American City Planning 1890 –1945 (Cambridge: The MIT Press, 1983), Manhattan Manners: Architecture and Style 1850-1900 (New York: Rizzoli, 1985), The City of Collective Memory (Cambridge: The MIT Press, 1994), and CyberCities (New York: Princeton Architectural Press, 1996).
Das im Jahre 2003 verabschiedete und 2006 in Kraft getretene UNESCO-Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes erweitert das Kulturverständnis von gebautem Kulturerbe gemäß der Konvention aus dem Jahre 1972 durch gelebtes Kulturerbe. Die Dissertation zeigt beispielhaft, wie sich Bürger einer Stadt und einer Region mit ihrer historischen Vergangenheit befassen und dass es lohnenswert ist, sich mit ihrem ererbten immateriellen Kulturerbe auseinander zu setzen. Sie bezeugt, dass eine moderne populäre Kultur die Pflege des immateriellen Kulturerbes voranbringt, dass personalisierte und vergesellschaftete Individuen die Sorge um den drohenden Kulturverlust ernst nehmen und diesem aktiv, eigenständig und unpolitisch entgegen treten. Ausgehend von der wertphilosophischen und kulturtheoretischen Annäherung werden im zweiten und dritten Kapitel beispielhaft die Ur-Inszenierung im Jahre 1475 und die Re-Inszenierung im 21. Jahrhundert gegenübergestellt. Die Ergebnisse aus der Untersuchung werden im vierten Kapitel diskutiert. An Hand der Promotionsschrift wird versucht, Antworten auf folgende Fragen zu finden: - Hat die Re-Inszenierung der „Landshuter Fürstenhochzeit 1475“ des 21. Jahrhunderts das Potential eines immateriellen Kulturerbes? - Kann sie den negativen Begleiterscheinungen des Generations- wechsels und der Globalisierung entgegentreten? - Ist sie eine zeitgenössische Transformationsmethode von (Denkmal)Werten? - Was sind die Schutzkomponenten? - Trägt die Re-Inszenierung zu der kulturellen Identität einer Stadt an authentischem Ort bei und hat sie Einfluss auf die Gestaltung der baulich-räumlichen Umwelt?
DAS KOLLOQUIUM
(2011)
Geb.1946 in Luckenwalde, nach dem Studium der Architektur in Weimar Promotion 1974 auf dem Gebiet der Architekturtheorie, 1973 bis 1980 Abteilung Theorie und Geschichte der Architektur am Institut für Städtebau und Architektur der Bauakademie in Berlin. Arbeiten zur Architekturpsychologie und Architektursemiotik sowie Beiträge zur empirischen Wirkungsforschung in der Architektur. Ab 1980 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Architektur und Bauwesen (HAB) Weimar. 1992 Berufung zum Universitätsprofessor an der HAB für das Fach „Entwerfen und Architekturtheorie“, im gleichen Jahr Wahl zum Rektor der Hochschule, 1996 Wiederwahl für weitere vier Jahre. Publikationen zur Architekturtheorie, Konzeption und Veranstaltung der Internationalen Bauhaus-Kolloquien, internationale Programme mit der WASEDA Universität Tokyo, dem IIT Chicago, seit Mitte der 90er Jahre jährliche Entwurfsakademie in Rom. 2003 Wahl zum Dekan der Fakultät Architektur und 2004 erneute Wahl zum Rektor der Bauhaus-Universität Weimar.
Der arabische Fernsehsender Al Jazeera gilt als Phänomen im globalen Nachrichtengeschäft. Gerade das Jahr 2011, als der Arabische Frühling die Nachrichten dominierte, hat die weltweite Relevanz des selbsternannten News-Networks einmal mehr unterstrichen. An der täglichen Berichterstattung und den innovativen Formaten des News-Networks schlagen sich bemerkenswerte ökonomische und medienkulturelle Entwicklungen nieder, die Thema dieser Arbeit sein sollen. Sie befasst sich mit der Konzeption Al-Jazeeras als Unternehmen einerseits und als (Massen-)Medium andererseits, um seinen Beitrag zum Globalisierungsprozess und den damit einhergehenden sozio-kulturellen Veränderungen zu diskutieren.
MAD is a Beijing-based architectural design studio. In their work, they are examining and developing a unique concept of futurism through current theoretical practice in architectural design, landscape design, and urban planning. In 2006, MAD was awarded the Architectural League Young Architects Forum Award. In the same year, MAD was shown at the ‘MAD in China’ exhibition in Venice during the Architecture Bienniale, and the ‘MAD Under Construction’ exhibition at the Tokyo Gallery in Beijing. MAD’s conceptual proposal, Super Star – A mobile China Town was exhibited in the Uneternal City of the 11th Architecture Biennale in Venice. Ma Yansong received his Master of Architecture from the Yale University School of Architecture in 2002. Prior to founding MAD in 2004, Mr. Ma worked as a project designer with Zaha Hadid Architects and Eisenman Architects. He also taught architecture at the Central Academy of Fine Arts in Beijing. In 2008, one of his built works, Hongluo Clubhouse, was nominated as one of the 100 designs by the London Design Museum. He was also nominated as one of the 20 most influential young architects today by ICON.