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Cost-Benefit Based Maintenance Optimization for Deteriorating Structures (2007)
Higuchi, Shoko
In recent years increasingly consideration has been given to the lifetime extension of existing structures. This is based on the fact that a growing percentage of civil infrastructure as well as buildings is threatened by obsolescence and that due to simple monetary reasons this can no longer be countered by simply re-building everything anew. Hence maintenance interventions are required which allow partial or complete structural rehabilitation. However, maintenance interventions have to be economically reasonable, that is, maintenance expenditures have to be outweighed by expected future benefits. Is this not the case, then indeed the structure is obsolete - at least in its current functional, economic, technical, or social configuration - and innovative alternatives have to be evaluated. An optimization formulation for planning maintenance interventions based on cost-benefit criteria is proposed herein. The underlying formulation is as follows: (a) between maintenance interventions structural deterioration is described as a random process; (b) maintenance interventions can take place anytime throughout lifetime and comprise the rehabilitation of all deterioration states above a certain minimum level; and (c) maintenance interventions are optimized by taking into account all expected life-cycle costs (construction, failure, inspection and state-dependent repair costs) as well as state- or time-dependent benefit rates. The optimization is performed by an evolutionary algorithm. The proposed approach also allows to determine optimal lifetimes and acceptable failure rates. Numerical examples demonstrate the importance of defining benefit rates explicitly. It is shown, that the optimal solution to maintenance interventions requires to take action before reaching the acceptable failure rate or the zero expected net benefit rate level. Deferring decisions with respect to maintenance not only results, in general, in higher losses, but also results in overly hazardous structures.
Workshop “PPP – Eignung und Vorgehensweise bei Hochschulprojekten“ (2007)
Alfen, Hans Wilhelm ; Kiesewetter, Frank ; Schwanck, Anke ; Frank, Michael ; Fischer, Katrin ; Faust, Helmut ; Littwin, Frank ; Böde, Klaus
Am 4. Oktober 2007 fand im Rahmen des Forschungsprojektes „Lebenszyklusorientiertes Management öffentlicher Liegenschaften am Beispiel von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen“ in Weimar der Workshop „PPP-Eignung und Vorgehensweise bei Hochschulprojekten“ mit über 60 Vertretern von Hochschulen, Studentenwerken, Ministerien, PPP Task Forces und Liegenschaftsbetrieben der Länder statt. Im Beitrag erfolgt die Zusammenstellung der Präsentationen der Referenten.
Die Stadt der Agenten und Automaten (2007)
König, Reinhard
PLANUNGSUNTERSTÜTZUNG DURCH DIE ANALYSE RÄUMLICHER PROZESSE MITTELS COMPUTERSIMULATIONEN. Erst wenn man – zumindest im Prinzip – versteht, wie eine Stadt mit ihren komplexen, verwobenen Vorgängen im Wesentlichen funktioniert, ist eine sinnvolle Stadtplanung möglich. Denn jede Planung bedeutet einen Eingriff in den komplexen Organismus einer Stadt. Findet dieser Eingriff ohne Wissen über die Funktionsweise des Organismus statt, können auch die Auswirkungen nicht abgeschätzt werden. Dieser Beitrag stellt dar, wie urbane Prozesse mittels Computersimulationen unter Zuhilfenahme so genannter Multi-Agenten-Systeme und Zellulärer Automaten verstanden werden können. von
Informelle Prozesse der Beteiligung bei der Stadtentwicklung. Die Genese der Zwischennutzung - eine Fallstudienbetrachtung zum Berliner „Revaler Viereck“ (2007)
Rostalski, Michael
Das heterogene Gefüge der Stadt wird überlagert von „dualen“ Unterschieden: den lokalen und überregionalen Interessen. Der Beitrag beschreibt einen Teilhabeprozess, begonnen als (Zwischen-)Nutzung einer Industriebrache durch Anwohner in Friedrichshain,einem durch Gentrifizierung geprägten Berliner Stadtteil. Informelle Aktivitäten auf einem ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) stehen als Konzept den formellen Planungsergebnissen gegenüber. Das aktive Umsetzen eigener Ideen durch die Nachbarschaft und der parteiübergreifende Anspruch der Bezirkspolitik, einen konsensualen Planungsprozess zu führen, veränderten die Form der Bürgerbeteiligung. Das könnte die planungstheoretischen Diskussionen um Governancemodelle bereichern.
Das Bild der Zwischenstadt. Dekodierung und Inszenierung "räumlicher Identität" als Potenzial zur Qualifizierung der verstädterten Landschaft. (2007)
Bölling, Lars
Die Arbeit „Das Bild der Zwischenstadt“ sucht nach Möglichkeiten zur Qualifizierung der verstädterten Landschaft, für die Thomas Sieverts den Begriff „Zwischenstadt“ geprägt hat. Die Auseinandersetzung mit „räumlicher Identität“ steht dabei im Mittelpunkt: In deren Dekodierung und Inszenierung wird ein Potenzial erkannt, die Aufenthalts- und Erlebnisqualität der Zwischenstadt zu verbessern. Der Betrachtungsraum der Arbeit zwischen Frankfurt am Main und seinen prosperierenden Umlandgemeinden eignet sich in besonderer Weise, die „Anatomie der Zwischenstadt“ zu dekodieren. Schicht für Schicht wird der Versuch unternommen, die eigene Sprache dieses Raumes zu entziffern. Dabei werden Methoden der Beschreibung und Darstellung entwickelt, die den spezifischen räumlichen Eigenschaft der Zwischenstadt gerecht zu werden suchen. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung lassen deutliche Transformationen in der Zwischenstadt erkennen und entheben sie aus ihrer vermeintlichen Eigenschaftslosigkeit. Orte mit Bedeutung, Zusammenhänge und Raumgeschichten werden lesbar, es zeigen sich Ansätze eigener Urbanität und Zentralität. Die Zwischenstadt hat sich von ihrer einseitigen Dependenz zur Kernstadt gelöst, tritt aber gleichzeitig in einen umfassenden Wandel, um sich geänderten Lebensformen und Bedürfnissen anzupassen. Ältere, den Raum prägende Einfamilienhausgebiete und Großsiedlungen, aber auch monofunktionale Gewerbegebiete und die typischen suburbanen Einkaufszentren erfüllen keineswegs mehr automatisch die Wohnwünsche und Anforderungen einer Dienstleistungs- und Freizeitgesellschaft. Die Arbeit greift die unverkennbare Transformation des Bildes der Zwischenstadt als Chance zur Qualifizierung dieses Raumes auf. Entwickelt werden Qualifizierungsmodelle, die der Tendenz zu Segregation und Abtrennung mit einer neuen Integrationskultur für die Zwischenstadt begegnen: Als prägender Lebensraum der Stadtregion muss die Zwischenstadt einen großen Teil der Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Benutzer an den Raum befriedigen. Zunehmend sind diese Bedürfnisse nicht nur funktioneller Art, sondern werden überlagert von einem Bedürfnis nach Raumqualität, Verortung und Identifikationsmöglichkeiten. Für diese Bedürfnisse angemessene und auratische Raumbilder zu finden oder zu inszenieren, ist im Angesicht des Status Quo der Stadtlandschaft eine wichtige Herausforderung.
Farbe : warum wir sie sehen, wie wir sie sehen (2007)
Schawelka, Karl
Das Buch stellt in lesbarer Form den heutigen Wissensstand zur Farbe dar. Dieser hat sich, nicht zuletzt durch die Kognitionsforschung, in den letzten Jahrzehnten erheblich erweitert. Es berichtet von alltäglichen, pragmatischen Erfahrungen, behandelt die Evolution des Farbensehens, die diversen Erscheinungsweisen von Flächen- oder Oberflächenfarben, das Problem der Grundfarben, Aspekte von Farbe und Sprache bis hin zu Farbsystemen und Farbstilen. Unter anderem beantwortet es, warum mehr Männer als Fauen rot-grün-blind sind, warum Ultramarin als überirdische Farbe gilt, sich Bier in blauen Dosen nicht verkaufen lässt und erhellt den Signalcharakter der Farbe Rosa. Von der systematischen Darstellung der biologischen Funktion des Farbensehens sowie der beteiligten Wahrnehmungsvorgänge her wird ein Bogen geschlagen zur künstlerischen Umsetzung bei Malern und Gestaltern.
The Flow of People as an Indicator for the Appraisal of HST related Strategies and Interventions into Urban Space (2007)
Schaber, Carsten
This paper divides into a theoretical and a practical part. The former describes the relevance of the flow of people for urban development and the appraisal of HST related issues. Further Space Syntax and its main ideas and measures are introduced, like the role of axial maps and their preparation for example. Part one also contains background information about the collection of data on site in Leipzig. The second part exemplifies the case of the City-Tunnel Project in Leipzig, Germany and the practical use of the Space Syntax method. The project stands for the implementation of a future regional train network in the wider metropolitan area of Leipzig and Halle
Spazio sacro e fondazione della comunità. Il tragico òikos dei villaggi di fondazione del fascismo (2007)
Massaretti, Pier Giorgio
La prima edizione di questo testo è apparsa − in una versione più ridotta −, nel volume: Pasquale Culotta, Giuliano Gresleri, Glauco Gresleri (a cura di), Città di fondazione e “Plantatio Ecclesiae”, Compositori, Bologna 2007, pp. 214-236. Un nutrito pool nazionale, specializzato sulle “Città di fondazione”, in Italia e nelle sue ex-colonie, si è misurato sul tema con una complessa storiografia interdisciplinare, che poneva al centro della sua diagnosi una connotazione teologico-ecumenica – la Plantatio Ecclesiae, appunto – della fenomenologia urbana della fundatio.
Streitbeilegungsmodell für das Bauwesen in Deutschland (2007)
Krudewig, Norbert
Baustreitigkeiten werden in Deutschland in nicht ausreichender Form von den Vertragsparteien selbst gelöst. Die unterschiedliche Auslegung der vertraglich geschuldeten Bauleistung zwischen den Parteien wird immer häufiger zum Inhalt von vor Gericht ausgetragenen Streitigkeiten. Die Anzahl und die Komplexität der Streitfälle führt zu einer Überlastung der Gerichte mit der Folge von meist mehrjährigen Verfahrensdauern, die in einzelnen Fällen mehr als ein Jahrzehnt andauern können. Die hieraus resultierenden Rechts- und Finanzunsicherheiten können für die Prozessbeteiligten weitreichende Konsequenzen bis hin zur Insolvenz mit sich führen. Die in Deutschland übliche Projektstruktur Auftraggeber – Generalunternehmer – Nachunternehmer führt schon in dieser einfachen Konstellation dazu, dass parallele Rechtsstreitigkeiten in ein und derselben Sache auftreten können. Unterschiedliche Gerichtsstandsklauseln in den einzelnen Vertragsebenen bewirken, dass aufgrund unterschiedlicher Beteiligter derselbe Streitfall an verschiedenen Gerichtsständen behandelt werden muss. Die Ergebnisse der einzelnen Verfahren können dabei unterschiedlich ausfallen. Auf Basis dieser Randbedingungen wird der Wunsch vieler Baubeteiligter nach einer schnelleren, effektiven Streitbeilegung für das deutsche Bauwesen immer größer. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird den Vertragsbeteiligten ein Weg aufgezeigt, der die Häufigkeit von langwierigen und risikobehafteten Gerichtsprozessen reduziert. Auf Basis der maßgeblichen Streitbeilegungsverfahren wird hierzu ein auf die Anforderungen des Bauwesens angepasstes Streitbeilegungsmodell entwickelt. Im deutschen Bauvertragswesen sind die Inhalte der außergerichtlichen Streitbeilegung nicht oder nur rudimentär implementiert. Internationale Bauvertragsmuster greifen einzelne Elemente der außergerichtlichen Streitbeilegung auf, lassen aber ein ganzheitliches Modell vermissen. Zur Streitbeilegung existieren Verfahren zur Verhandlung, Schlichtung, Mediation und Entscheidung, die entweder konsensual oder kontradiktorisch wirken. Ein Modell, das die gegebenen Möglichkeiten der außergerichtlichen Streitbeilegung in vollem Umfang nutzt, wurde bisher nicht passend für die deutschen Rahmenbedingungen entwickelt. Eine Anpassung von Streitbeilegungsverfahren auf die jeweiligen Aufbauorganisationen der am Bau beteiligten Unternehmen wurde bisher nicht vorgenommen. In der Arbeit werden in einem ersten Schritt die Leitlinien der geschäftlichen Beziehungen im Bauwesen betrachtet und hinsichtlich ihrer Wirkung auf Streitbeilegungsmechanismen bewertet. In einem zweiten Schritt werden die international gebräuchlichen Verfahren zur Streitbeilegung vorgestellt, analysiert und bewertet. Unter Anwendung der Analogie- und Variationsmethodik werden bestehende und bewährte Ansätze zur Streitbeilegung aufgenommen, kombiniert und zu einem verbesserten Streitbeilegungsmodell weiterentwickelt. Zur Implementierung des modular aufgebauten Modells wird unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Größen der im Bauwesen tätigen Unternehmen eine Anpassung des Systems vorgenommen. In einem weiteren Verfahrensschritt werden Wege zur Vereinbarung geeigneter Streitbeilegungsmechanismen zwischen den Vertragsbeteiligten aufgezeigt. Im Rahmen der Validierung des Modells wird durch die Anwendung auf extreme Systemkonfrontationen aufgezeigt, dass das Streitbeilegungsmodell auch unter besonderen Randbedingungen einsetzbar ist. Der Stand der Wissenschaft wird im Bereich der Streitbeilegung umfassend aufbereitet. Es wird ein Verfahren entwickelt, das erstmalig die Vorteile der Verhandlung, Schlichtung, Mediation und Entscheidung vollständig in ein Modell zur Streitbeilegung im Bauwesen implementiert. Durch definierte Verfahrensabläufe wird den Vertragsparteien eine strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise zur Beilegung von Streitigkeiten vorgegeben. Die systematisierte Aufbereitung begünstigt und beschleunigt die außergerichtliche Streitbeilegung und reduziert im Ergebnis die Anzahl von vor Gerichten auszutragenden Streitfällen. Der modulare Aufbau des Streitbeilegungsmodells ermöglicht flexible Reaktionen auf unterschiedliche Anforderungen. Die Berücksichtigung der Unternehmensgrößen durch Variation der zu verwendenden Module ermöglicht eine große Einsatzbreite des Modells. Gleichzeitig wird auch durch die Definition des Moduls „Experten-Entscheidung“ als Wahloption die Verwendung des Streitbeilegungsmodells den Parteien ermöglicht, die sich einer Experten-Entscheidung nicht beugen wollen oder dürfen. Den Vertragsparteien werden Wege zur Vereinbarung des Modells aufgezeigt und ein Auswahlverfahren zur Bestimmung des externen Expertengremiums vorgegeben. Zur Vereinfachung der Implementierung des Streitbeilegungsmodells werden Änderungsvorschläge zur Anpassung der VOB/A und VOB/B unterbreitet.
Simulation des Einsatzhärtens und Abschätzung der Dauerfestigkeit einsatzgehärteter Bauteile (2007)
Diemar, Andreas
Die vorliegende Arbeit besitzt zwei Schwerpunkte. Zum einen wird das Einsatzhärten von Bauteilen basierend auf vorhandenen Materialmodellen simuliert. Zum anderen wird ein Konzept zur Abschätzung der Dauerfestigkeit einsatzgehärteter Bauteile vorgestellt, in dem wesentliche Ergebnisse der Wärmebehandlungssimulation als neue Ausgangsgrößen verwendet werden. Damit konnte erstmals ein geschlossenes werkstoffmechanisches Dauerfestigkeitskonzept für einsatzgehärtete Bauteile erarbeitet werden. Für die Analyse beliebiger Bauteilgeometrien ist eine Implementation der Materialmodelle in die FEM notwendig. Im Rahmen dieser Arbeit wurde das FE-Programm ABAQUS verwendet. Speziell für dieses FE-Programm wurde innerhalb dieser Arbeit das Subroutine-System ANTRI zur Simulation des Einsatzhärtens und Abschätzung der Dauerfestigkeit für einsatzgehärtete Bauteile entwickelt. Zur Verifikation des Subroutine-Systems ANTRI wurden experimenteller Ergebnisse aus der Literatur herangezogen. Für alle untersuchten Beispiele wurde eine sehr gute Übereinstimmung zwischen experimentell ermittelten Daten und simulierten Daten festgestellt.
Am Gelde hängt, zum Gelde drängt... : Ringvorlesung der Universität Erfurt 2006/07 (2007)
Geld ist ein Thema, das keinen von uns gleichgültig lässt, hat es doch Auswirkungen auf unser alltägliches praktisches Leben wie auch auf das gesamtgesellschaftliche. Von verschiedenen Aspekten ausgehend wird in dieser Veröffentlichung der Vorlesungen der Erfurter Universität in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Erfurt der ganze Facettenreichtum des Geldes beleuchtet. So kommen Ökonomen genauso zu Wort wie Ökologen, Historiker geben einen Einblick in die Geschichte der Geldwirtschaft und Soziologen zeigen die Aus- bzw. Einwirkungen des Geldes auf Lebensstile. Welche Rolle spielt Geld im Mathematikunterricht und was hat es mit dem Bürgergeld auf sich? Einen Einblick in die Geschichte und die politischen Zusammenhänge der europäischen Währungsunion gewährt uns Hans Tietmeyer am Schluss des Bandes, der dem Leser interessante und überraschende Einsichten in ein nicht nur pekuniäres Gebiet vermittelt.
STIFTERS ROSENHAUS (2007)
Bresan, Uwe
Es mag verwegen klingen, den Ursprung der modernen Architektur ausgerechnet in der österreichischen Provinz verankern zu wollen. Doch tatsächlich finden wir hier – mit Adalbert Stifters "Nachsommer" von 1857 – die wohl früheste Formulierung einer Urhütte der Moderne. Stifter (1805-1867), der Nationalheilige der österreichischen Literatur, beschreibt in seiner Erzählung auf das ausführlichste und umfänglichste das sogenannte Rosenhaus. Vor allem die Architekten der traditionellen Richtung waren immer wieder fasziniert von diesen Beschreibungen und ließen sich von Stifter auf die vielfältigsten Weisen anregen. Die Ausführungen des Hausherren des Rosenhofes über die Produkte seiner Werkstätten und die Schilderungen des einfachen Lebens in den Räumen des Rosenhauses fanden einen immensen Widerhall bei den Baumeistern der frühen Werkbundbewegung, ebenso wie bei den Architekten aus dem Umfeld der Stuttgarter Schule. So lassen sich nachsommerliche Impulse in Leben, Werk und Lehre der traditionellen Architekten Paul Schultze-Naumburg, Theodor Fischer und Paul Schmitthenner entdecken, aber auch bei Vertretern einer dezidierten Moderne wie Erich Mendelsohn, Bruno Taut oder Walter Gropius. So kann gezeigt werden, dass Schultze-Naumburgs privates Anwesen im sachsen-anhaltinischen Saaleck eine vollständige Realisierung des Rosenhauses und der damit verbundenen Lehrwerkstättenidee darstellt. Und am Beispiel von Paul Schmitthenner und Theodor Fischer kann auf eindrucksvolle Weise nachvollzogen werden, wie Stifters "Gesetzbuch des schönen Lebens" Werk, Lehre und Alltag eines Architekten bestimmen konnte. Für Friedrich Nietzsche, der den "Nachsommer" unter die wenigen Werke deutscher Literatur nach Goethe einordnete, die es verdienten, "wieder und wieder gelesen zu werden", stellte der "Roman der heilen Welt" die Vorwegnahme seines Diktums dar, dass das Dasein nur als ein Ästhetisches zu rechtfertigen sei. Das Rosenhaus, und dessen ethisches sowie ästhetisches Ideal, bildete die dazu entsprechende räumliche Form. Der "Nachsommer" ist, mit Roland Barthes gesprochen, eine Utopie – genauer: eine häusliche Utopie – "die gestaltende Suche nach dem höchsten Gut, was das Wohnen angeht." Dabei sind die selbstgewählten, ästhetischen Verhaltensweisen, die Stifter damals – am Beginn der Moderne – begründete, bis heute Merkmal der Formen des Bürgerlichen und sein Rosenhaus das Modell einer modernen, bürgerlich-traditionellen Architektur. Für beides, für die Ästhetik des Lebens wie auch für die entsprechende Architektur, diente Goethe oder besser die Beschreibung Goethes durch seinen Sekretär Eckermann als Vorbild.
How odgcrnwi becomes crowding: Stimulus-specific learning reduces crowding (2007)
Huckauf, Anke ; Nazir, Tatjana A.
Processes underlying crowding in visual letter recognition were examined by investigating effects of training. Experiment 1 revealed that training reduces crowding mainly for trained strings. This was corroborated in Experiment 2, where no training effects were obvious after 3 days of training when strings changed from trial to trial. Experiment 3 specified that after a short amount of training, learning effects remained specific to trained strings and also to the trained retinal eccentricity and the interletter spacing used in training. Transfer to other than trained conditions was observed only after further training. Experiment 4 showed that transfer occurred earlier when words were used as stimuli. These results thus demonstrate that part of crowding results from the absence of higher level representations of the stimulus. Such representations can be acquired through learning visual properties of the stimulus.
An adaptive response surface approach for structural reliability analyses based on support vector machines (2007)
Most, Thomas
An adaptive response surface approach for structural reliability analyses based on support vector machines
Die Pionierphase des Bauens mit glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) 1942 bis 1980 (2007)
Voigt, Pamela
Kein anderes Material hat im 19. Jahrhundert das Design und die Architektur beeinflußt, wie die Kunststoffe. Das Feld der Realisationen und der Projekte des gesamten Kunststoffbaus ist dabei aufgrund der unterschiedlichen Kunststoffarten und somit Ausführungen sehr weitläufig. Daher begrenzt sich diese Untersuchung auf die glasfaserverstärkten Kunststoffe (GFK). Die Glasfasern übertragen die auftretenden Kräfte und werden durch das sie umschließende Harz gebunden. Die GFK sind daher bestens für tragende Bauteile geeignet. Die glasfaserverstärkten Kunststoffe durchliefen in den 1940er bis 1970er Jahren eine für einen Baustoff kurze aber sehr ergiebige Pionierphase. Die umfassende Analyse der drei zu unterscheidenden Perioden setzt sich aus der Untersuchung der wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Beeinflussungen zusammen. Circa 260 unterschiedliche Projekte wurden weltweit aus selbsttragenden / tragenden GFK-Bauteilen realisiert. Diese sind ausführlich innerhalb des Kataloges im Anhang aufgelistet. GFK-Bauten waren nicht allein aufgrund des neuen Materials modern, sondern auch aufgrund ihrer freien Formbarkeit, transluzenten Flächen und auffälligen Farben und den flexiblen Nutzungskonzepten entsprechend einer modernen demokratischen Gesellschaft, die aufgeschlossen und optimistisch der Zukunft gegenübersteht. Die Realisationen, die zum Teil bis heute noch genutzt werden, beweisen den hohen Wissensstand der Pioniere. Die von den Pionieren gesuchte GFK-Architektur war eine sehr vielfältige, die sich nicht auf wenige Formenmerkmale zusammenfassen läßt. Das neue Material ermöglichte es den Architekten, ihre Vorstellungen und Träume von Formen, Gehäusen und Bauten zu realisieren. Die Analyse der Vorgänger und der Inspirationsquellen diese Formenvielfalt sind Grundlage einer objektiven Beurteilung dieser Bauten. Architekten und Bauingenieure suchten ideale Einsatzgebiete und Konstruktionsvarianten für den bis dahin assoziationsfreien Baustoff. Die Nutzungskonzepte: Wohnhaus, Zweithaus, Ausstellung, Spielgerät und die Entwicklung von Gebäudeteilen: Gebäudehülle, Überdachung, Fassade werden im Gesamtzusammenhang und nach der optimalen Verwendbarkeit untersucht. Das Wissen über den Verlauf der Pionierphase der GFK, die damals formulierten Gründe für und wider deren Einsatz und der entwickelten Konstruktionen, Verbindungstechniken und Tragwerke kann einem erneuten Einsatz des Baumateriales nur dienlich sein. Anliegen dieser Dissertation ist es, die GFK als einsatzfähige Werkstoffe innerhalb der Architekturlandschaft wieder einen Platz zu geben. Diese Analyse soll verschüttetes Wissen aufdecken, die in den 1970er Jahren entstandenen Vorurteile sichtbar machen und die glasfaserverstärkten Kunststoffe als das darstellen, was sie sind, leistungsfähige Baustoffe für gekrümmte und gefaltete Konstruktionen.
Vergleich verkehrstechnischer Berechnungsverfahren zur Dimensionierung innerstädtischer Knotenpunkte (2007)
Täger, Steffen
Für die Bemessung und qualitative Einstufung innerstädtischer Knotenpunkte stehen verschiedene Werkzeuge und Verfahren zur Verfügung. Das Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS) enthält einfach zu hand­habende Standardverfahren. Alternativ kann die Bemessung mit mikroskopischen Verkehrsflusssimulationen erfolgen, deren Erstellung jedoch sehr aufwändig und dadurch fehleranfällig ist. Um die nachteilige Komplexität der Simulationsmodelle zu umgehen, sollen standardisierte Modelle zu einer Verringerung des Arbeitsaufwands beitragen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit dem Simulationswerkzeug WebSimTra mit seinen Vereinfachungen und Beschränkungen trotzdem Zweckmäßigkeit, Korrektheit und Benutzerfreundlichkeit bescheinigt werden kann. Das Ziel der Arbeit besteht in der Herleitung einer nachvollzieh­baren Bewertung dieser Online-Simulation, wobei die Berechnungsverfahren des HBS als Vergleichsgrundlage dienen. Die Prüfung der Online-Simulation hinsichtlich der genannten Merkmale durch einen Vergleich mit dem Bemessungsverfahren des HBS setzt die Beschäftigung mit den theoretischen Grundlagen beider Verfahren voraus. Aus diesem Grund steht am Beginn der Arbeit ein Überblick über die verschiedenen Verkehrsflussmodelle, auf einzelne Theorien wird detailliert eingegangen. In einem weiteren Abschnitt wird erläutert, wie diese theoretischen Modelle in den zu unter­suchenden Bemessungsverfahren Anwendung finden. Im Anschluss daran werden Kriterien definiert, die geeignet sind, die Zweckmäßigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Korrektheit der Online-Simulation widerzuspiegeln. Anhand des aus diesen relevanten Kriterien zusammengestellten Katalogs erfolgt am Ende der Arbeit die Bewertung der Bemessungswerkzeuge. Im darauf folgenden Abschnitt werden aus der Vielzahl von Knotenpunkten im Stadtgebiet Weimar zehn ausgewählt, die aufgrund ihrer Eigen­schaften für die Untersuchung des Knotenpunkttyps Kreisverkehr geeignet erscheinen. In einem ersten Schritt ist die Beschaffung und Aufbereitung von Verkehrsstärkezahlen notwendig. Liegen die Knoten­strommatrizen für alle Auswahlknoten vor, erfolgt die eigentliche Bemessung der Auswahlknoten mit den Verfahren des HBS und der Online-Simulation. Der letzte Abschnitt umfasst die Bewertung der Bemessungsverfahren anhand des Kriterienkatalogs sowie eine Diskussion der erzielten Ergebnisse.
Experimentelle Untersuchungen zur Ermittlung des tiefenabhängigen Eigenspannungszustandes von geschweißten Verbindungen (2007)
Fischer, Stephan
Die Diplomarbeit befasst sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der experimentellen Bestimmung von tiefenveränderlichen Eigenspannungszuständen bei geschweißten Verbindungen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf dem Bohrlochverfahren, welches hier zur Durchführung von Eigenspannungsmessungen zum Einsatz kommt. Im Rahmen einer Recherche werden zunächst die zur Verfügung stehenden experimentellen Methoden der Eigenspannungsermittlung zusammengestellt und in ihren wichtigsten Eigenschaften und bezüglich ihrer Einsatzgrenzen dargelegt. Für die im Rahmen dieser Arbeit vorgesehenen Untersuchungen wird im Zuge der Recherche das Bohrlochverfahren als geeignete Methode ausgewählt und ausführlich hinsichtlich der unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Bestimmung der Eigenspannungen sowie der Einsatzgrenzen, Einflussgrößen, Randbedingungen und der verwendeten Gerätetechnik beschrieben. Im praktischen Teil der Arbeit werden mit Hilfe des Bohrlochverfahrens umfangreiche Untersuchungen hinsichtlich der Eigenspannungszustände von verschiedenen Proben vorgenommen. Die Proben bestehen aus den Feinkornbaustählen S460M, S690Q und S960QL und liegen in Form von Stecklaschen, Kreuzstößen und Stumpfstößen vor. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die im Zuge der experimentellen Eigenspannungsuntersuchungen gewonnenen Ergebnisse hinsichtlich der Gesichtspunkte Grundwerkstoff, Messpunktkoordinaten, Schweißnahtreihenfolge, Schweißzusatzwerkstoff sowie des Bezugs der experimentellen Ergebnisse zu numerischen Analysen ausführlich diskutiert.
Kriterien für die Erhaltung und Modifikation denkmalgeschützter Gebäude (2007)
Higgen, Jens
Die Arbeit führt zunächst in die Grundlagen von Denkmalschutz und Denkmalpflege ein. Es werden die unterschiedlichen Begriffe der Wertedefinition erläutert. Ein Exkurs führt zur Organisation des Denkmalschutzes in Deutschland. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Rahmenbedingungen für Investitionen in denkmalgeschützter Bausubstanz analysiert. Hier werden Aspekte des Lebebszyklusansatzes, der Genehmigungsplanung, der Erlaubnisverfahren ebenso behandelt wie Fragen der Fördermöglichkeiten und der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung.
Zeit- und beanspruchungsabhängiges Tragverhalten von polymermodifiziertem Beton unter mehrfach wiederholter Beanspruchung (2007)
Heidolf, Thorsten
In der vorliegenden Arbeit werden die experimentellen Ergebnisse eigener Untersuchungen an unbewehrtem und bewehrtem polymermodifiziertem Beton unter mehrfach wiederholter Druck- und Zugbeanspruchung vorgestellt und mit den Ergebnissen ähnlicher Versuche an Normalbeton und hochfestem Beton verglichen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Formänderungsverhalten, der Steifigkeitsdegradation und der Energiedissipation sowie dem Kriechverhalten und der Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen gewidmet. Die beobachtete signifikante Steifigkeitsdegradation sowie der ausgeprägt nichtlineare Zusammenhang zwischen der viskosen Verformung und der elastischen Stauchung zeigen, dass bei der Analyse der Kriech¬aus¬wirkungen des polymermodifizierten Betons auf das Tragverhalten entsprechender Kon¬struktionen neben den Gebrauchslasten auch die während der Lastgeschichte aufgetretenen maximalen Beanspruchungssituationen sowie die damit verbundenen Strukturveränderungen zu berücksichtigen sind. Auf der Basis der Versuchsergebnisse und der visko-elastisch-plastischen Kontinuumsschädigungstheorie werden rheologische Modelle zur Beschreibung des zeit- und beanspruchungsabhängigen Tragverhaltens von Betonbauteile vorgeschlagen. Die numerische Umsetzung der vorgeschlagenen Modelle erfolgt unter Berücksichtigung des zeitabhängigen Materialverhaltens des Betons auf der Basis des HAMILTON-Prinzips unter Vernachlässigung der Trägheitskräfte. Durch eine zeitliche Diskretisierung kann die Problembeschreibung auf das Prinzip von LAGRANGE vom Minimum des Gesamtpotentials zurückgeführt und als nichtlineare Optimierungsaufgabe formuliert werden. Die Simulation des beanspruchungsabhängigen Tragverhaltens von Stahlbetonverbundquerschnitten verdeutlicht die Qualität und Leistungsfähigkeit der vorgeschlagenen Modellbildung.
Analyse und Bewertung einer Bauwerksdeformation an einem historischen Wohnhaus (2007)
Höhny, Susanne
Kurzfassung An einem zweigeschossigen Wohnhaus des 18. oder frühen 19. Jahrhunderts, das im Laufe der Geschichte sehr unterschiedlich genutzt und mehrfach umgebaut wurde, traten anhaltende Deformationen der Giebelwand auf. Die Beobachtungen der Vergangenheit ergaben, dass die Bewegungen zu auffallenden Rissen an den Innenwänden führten und ein Ausbauchen der Außenwand verursachten. Da Schäden an Gebäuden durch Risse und Verformungen die verschiedensten Ursachen haben können, erfordert eine 'Therapie', also die Schaffung einer zielgerichteten, der Bauwerkssubstanz angepassten Problemlösung, die sorgfältige Aufnahme und Analyse der Schäden sowie die Ermittlung der Schadensursache bzw. die Feststellung der Standsicherheitsdefizite, welche mit 'Anamnese' und 'Diagnose' der Heilkunde vergleichbar sind. Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Schadensanalyse, wie im Vorangegangenen beschrieben wurde und liefert im Anschluss eine Lösung zur Ertüchtigung des Gebäudes unter denkmalpflegerischen Aspekten.
Prävention durch menschengerechte Arbeitsgestaltung (2007)
Steinmetzger, Rolf
Neural networks as material models within a multiscale approach (2007)
Unger, Jörg F. ; Könke, Carsten
Neural networks as material models within a multiscale approach
CoDaMine: Supporting Privacy and Trust Management in Ubiquitous Environments Through Communication Data Mining (2007)
Gross, Tom ; Fetter, Mirko ; Seifert, Julian
In ubiquitous environments an increasing number of sensors capture information on users and at the same time an increasing number of actuators are available to present information to users. This vast capturing of information potentially enables the system to adapt to the users. At the same time the system might violate the users' privacy by capturing information that the users do not want to share, and the system might disrupt the users by being too obtrusive in its adaptation or information supply. In this paper we present CoDaMine - a novel approach for providing users with system - generated feedback and control in ubiquitous environments giving them the freedom they need while reducing their effort. Basically, CoDaMine captures and analyses the users' online communication to learn about their social relationships in order to provide them with recommendations for inter-personal privacy and trust management.
Approximation of constitutive parameters for material models using artificial neural networks (2007)
Most, Thomas ; Hofstetter, G. ; Hofmann, Markus ; Novák, D. ; Lehký, D.
Approximation of constitutive parameters for material models using artificial neural networks
The cueTable Cooperative Multi-Touch Interactive Tabletop: Implementation and User Feedback (2007)
Gross, Tom ; Fetter, Mirko ; Liebsch, Sascha
Es wurde ein multi-touch interaktives Tabletop als Basistechnologie zur Exploration neuer Interaktionskonzepte für kooperative multi-touch Anwendungen entwickelt. In dieser Publikation stellen wir vor, wie ein kooperatives multi-touch interaktives Tabletop basierend auf günstiger Standard-Hardware mit geringem Realisierungsaufwand gebaut werden kann. Wir präsentieren eine Software-Anwendung, die wir dafür entwickelt haben. And wir berichten über Benutzerkommentare zum Tabletop und der Anwendung.
Factoring als alternatives Finanzierungsinstrument für die deutsche mittelständische Baubranche (2007)
Völker, Linda
In Industrie und Zulieferungsgewerbe ist das Factoring in Deutschland bereits weit verbreitet. Weil Liquiditätsengpässe und verschärfter Wettbewerb aber auch andere Branchen betreffen, würde der Ankauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen den betroffenen Unternehmen an vielen Stellen die Solvenz sichern. In der Bachelorarbeit zum Thema 'Factoring als Finanzierungsalternative für die deutsche mittelständische Baubranche' sollte daher untersucht werden, inwiefern dieses Finanzierungsinstrument sich für die Anwendung im Bauwesen eignet und in der Lage ist, auf die Besonderheiten der Baubranche einzugehen. Nachdem sowohl das Factoring als auch die deutsche mittelständische Baubranche unter Einbeziehung einer repräsentativen Umfrage vorgestellt und analysiert wurden, fand eine Offenlegung der Konflikte statt, die bei der Kooperation beider Parteien zwangsläufig entstehen müssen. Um diese Finanzierungsalternative dennoch kompatibel mit den Gegebenheiten der Bauwirtschaft zu gestalten, wurden einige Lösungsansätze aufgeführt. Sie sollen der unrealistischen Risikoverlagerung vorbeugen, indem sie den Factor vor dem Zahlungsausfall schützen und dem Factoringklienten die gewünschte Liquidität verschaffen. Das Ergebnis der Untersuchungen besteht allerdings darin, dass die Bauwirtschaft und das Factoring nur schlecht zusammenpassen und die Anforderungen des Factors von Seiten eines mittelständischen Bauunternehmens nicht oder nur ungenügend erfüllt werden können. Zu viele offensichtliche Reibungspunkte des Alltagsgeschäftes stehen einer zufrieden stellenden Zusammenarbeit im Wege. Um den Bauunternehmen dennoch eine Möglichkeit zu geben, hohe Außenstandszahlen zu vermeiden bzw. zu vermindern, wurde die Tauglichkeit anderer Finanzierungsalternativen untersucht, die das Grundprinzip des Factorings aufgreifen und die einzelnen Teildisziplinen ersetzen. Dabei wurde ersichtlich, dass die Bauwirtschaft auch ohne das Factoring durch Verteilung der factoringüblichen Aufgaben auf andere Institutionen einen erheblichen Beitrag zur eigenen Solvenz leisten kann.
Ausbau von asbesthaltigen Fugendichtstoffen im Rahmen von Gebäuderückbau und Sanierung (2007)
Leydolph, Barbara
Auf dem Gebiete der neuen Bundesländer wurden bis 1990 ca. 2,18 Millionen Wohnungen in Fertigteilbauweise gebaut. In verschiedenen Gebäudetypen wurden asbesthaltige Materialien sowohl im Wohnungsinneren als auch im Außenwandbereich eingesetzt. Vor dem Rückbau bzw. Abriss oder der Sanierung der betroffenen Gebäude muss hier generell eine Asbestentsorgung durchgeführt werden. Im Falle schwach gebundener Asbestprodukte im Innenbereich ist die Erfassung von Gefährdungspotential und Sanierungsdringlichkeit rechtlich und technisch geregelt. Hier liegen bereits zuverlässige Sanierungslösungen unter besonderer Berücksichtigung des Arbeitsschutzes sowie des Schutzes angrenzender Bereiche auch für den bewohnten Zustand vor. Für den Außenwandbereich gibt es diesbezüglich ein Defizit. Von den heute ein Gefährdungspotential in der Bausubstanz darstellenden Asbestprodukten kommt dem asbesthaltigen, polymergebundenen Fugendichtstoff Morinol eine besondere Bedeutung zu. Der Fugendichtstoff Morinol wurde sowohl im Außenbereich als auch im Innenbereich der Wohngebäude verwendet. Definitionsgemäß ist nach der Gefahrstoffverordnung und den Technischen Regeln für Gefahrstoffe der in Plattenbauten eingebaute Morinol-Fugendichtstoff ein Gefahrstoff, so dass beim bautechnischen Umgang mit diesem Material vom Ausbau bis zur Entsorgung hohe Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz zu erfüllen sind. Derzeit erfolgt der Gefahrstoffausbau durch verschiedene, in höchstem Maß kostenintensive und ergonomisch unbefriedigende sowie technisch unzureichende Verfahren. Ein besonderes Defizit besteht beim Ausbau des Fugendichtstoffes bei Fugen mit einer geringen Breite, Fugen mit konischem Fugenverlauf, Fugen mit tief in den Fugenraum reichenden Dichtstoffmassen, in Kreuzungsbereichen von Horizontal- und Vertikalfugen und in Eckbereichen. Bei diesen Fugentypen muss bisher zum Ausbau des Fugendichtstoffes der Beton beidseitig der Fugenflanke abgestemmt werden. Der Beton wird zusammen mit dem anhaftenden Fugendichtstoff als Gefahrstoff beseitig. Die Zielstellung der Arbeit besteht in der systematischen Entwicklung technischer Lösungen zum Ausbau von Fugendichtstoffen am Beispiel der asbesthaltigen Fugendichtstoffe in Plattenbauten. An die Verfahrenslösung werden die Anforderungen verbesserter Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz, optimierte Technologie und höhere Wirtschaftlichkeit gestellt. Bestandteile dieser Entwicklung sind die Untersuchung der Schwerpunkte Fugenarten, Merkmale asbesthaltiger Fugendichtungen, betroffene Bausubstanz und die Analyse der rechtlichen und arbeitsschutzrechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit asbesthaltigen Fugendichtstoffen. Die Untersuchung der gegenwärtig verfügbaren Arbeitsverfahren und die Darstellung der Defizite dieser Lösungen ist eine grundlegende Vorraussetzung für weitere Entwicklungsarbeiten. Basierend auf den gewonnenen Ergebnissen wird ein Konzept für die Entwicklung neuer Verfahrenslösungen aufgestellt. Thermische und mechanische Verfahren werden erstmalig systematisch untersucht. Durch die Bewertung der verschiedenen Verfahren wird eine Lösung ermittelt und abschließend hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Ergonomie, Faser- und Staubemission, Lärmemission und Vibration bewertet.
Cinematic Architecture - Architectural Cinema (2007)
Dantz, Maria
Der Mensch nimmt seine Umgebung im Alltag, auf Grund einer permanenten Reizüberflutung, eher unbewusst bzw. selektiv wahr. Der Film trägt, um mit Walter Benjamin zu sprechen, zur 'Vertiefung der Apperzeption' (Benjamin 1963/1936, 34) bei, indem er Dinge - mit Hilfe der beschriebenen Mittel Kadrierung, Montage und Narrative – isoliert und herausstellt. Das durch den Film veränderte Rezeptionsverhalten eröffnet neue Möglichkeiten der Wahrnehmung und nicht zuletzt der Gestaltung von Architektur. Vermeintlich bekannte Mittel der Architektur können neu betrachtet und unter den veränderten Rahmenbedingungen bewusster eingesetzt werden. So verfügt die sie seit jeher über das beschriebene Gestaltungsvokabular, jedoch setzen Architekten, wie Tschumi oder Koolhaas, dieses heutzutage weitaus gezielter ein, um sich dem neuen Apperzeptionsverhalten des Betrachters zu nähern. Sie inszenieren mit cinematischen Strukturen, so dass der Rezipient eine neue Art der Wahrnehmung von Architektur durch die ihm bekannten Mittel erfährt. Beim Film motiviert erst die emotionale Einbindung den Zuschauer zum Weiterschauen. Hier werden Raumwirkungen bewusst erzeugt und intentional eingesetzt, um die Narrative zu unterstützen. Die Narrative ist das Element, welches eine Beziehung zwischen dem Film und dem Zuschauer aufbaut, indem sie dem Betrachter einen Interpretationsspielraum in Bezug auf sich und seine Umwelt eröffnet. Dazu merke ich kritisch an, dass heutzutage nicht alle Filme – genauso wenig wie alle Architekturen – solch einer Behauptung standhalten können. Viele Filme geben dem Zuschauer von vornherein eine einzige Interpretation vor und sind lediglich zum Konsumieren gedacht, was eher unbewusst stattfindet. Die Filme Michelangelo Antonionis oder Jean-Luc Godards sind anderer Natur. Sie können für eine Untersuchung herangezogen werden, da diese Regisseure filmische Gestaltungsmittel gezielt zur Erzeugung mehrerer narrativer Ebenen einsetzen, um dem Zuschauer die Möglichkeit der Interpretation und Reflektion zu geben und um ihn infolge dessen emotional zu involvieren. In der Wechselbeziehung von Architektur und Film geht es daher nicht allein um das Übertragen von filmischen Bildern auf die Architektur, sondern um das Herstellen einer Beziehung zwischen dem Betrachter und seiner Umwelt. Dafür werden in der Architektur cinematische Strukturen, wie das bewusste Verdecken von Raumteilen, die Montage von sich atmosphärisch unterscheidenden Räumen oder die Inszenierung des Außen durch die Kadrierung, eingesetzt. Auf der Ebene der emotionalen Einbindung des Rezipienten findet auch die Narrative in der Architektur statt. So entstehen die Sequenzen bei Tschumis Parc de la Villette aus dem Event heraus, welches sich durch den aktiven – also den sich bewegenden und sehen den – Besucher manifestiert. Somit wird er von vornherein in das Projekt involviert. Die Architektur hat den Vorteil, dass hier alle Sinne in das Erfahren des Raumes mit eingeschlossen werden. Erst durch den Betrachter entsteht die Narrative. Das cinematische Gestaltungsvokabular eröffnet Architekten die Möglichkeit den Rezipienten mit den ihm vertrauten Mitteln zu packen und ihn zur Raumaneignung zu motivieren. Dabei kann der Architekt lediglich Bild- und Bewegungsmöglichkeiten vorschlagen, der Betrachter selbst ist frei in seinem Handeln und muss keiner Linearität folgen. Der Wunsch nach Immersion beim Film bricht sich daran, dass der Zuschauer nur vom Geschehen mitgerissen wird. Der Regisseur genießt eine weitaus größere Freiheit bei der Konstruktion des filmischen Raumes, jedoch kann sich der Betrachter die Kamera nicht selbst aneignen, um zu wählen, was er sehen möchte. Daher ist dem Film schon von vornherein eine strikte Linearität immanent: Er muss in eine Richtung gesehen werden. Zudem bleibt der Film ein suggestiver Raum, seine Dramatik immateriell. Die Arbeit unternimmt den Versuch, filmtheoretische Ansätze zu Kadrierung, Montage und Narrative auf die Architektur zu übertragen, um konventionalisierte Wahrnehmungsmuster aufzubrechen. Dies findet zuerst auf der Ebene eines terminologischen Transfers statt und geht dann in einen Vergleich von Film und Architektur über. Die Ausführungen stützen sich zudem auf Essays und Schriften verschiedener Architekten und Architekturtheoretiker, die sich mit dem Thema Architektur und Film, sowie Raum befasst haben. Für die vergleichenden Untersuchungen werden hauptsächlich die filmischen Werke von Jean-Luc Godard und Michelangelo Antonioni, sowie die architektonischen Arbeiten von Rem Koolhaas und Bernard Tschumi herangezogen, da diese Regisseure und Architekten von vornherein eine Affinität für die jeweils andere Kunst hegen.
Laser Pointer Tracking in Projector-Augmented Architectural Environments (2007)
Kurz, Daniel ; Häntsch, Ferry ; Grosse, Max ; Schiewe, Alexander ; Bimber, Oliver
We present a system that applies a custom-built pan-tilt-zoom camera for laser-pointer tracking in arbitrary real environments. Once placed in a building environment, it carries out a fully automatic self-registration, registrations of projectors, and sampling of surface parameters, such as geometry and reflectivity. After these steps, it can be used for tracking a laser spot on the surface as well as an LED marker in 3D space, using inter-playing fisheye context and controllable detail cameras. The captured surface information can be used for masking out areas that are critical to laser-pointer tracking, and for guiding geometric and radiometric image correction techniques that enable a projector-based augmentation on arbitrary surfaces. We describe a distributed software framework that couples laser-pointer tracking for interaction, projector-based AR as well as video see-through AR for visualizations with the domain specific functionality of existing desktop tools for architectural planning, simulation and building surveying.
Seismic Load Pattern for Quasistatic Nonlinear Analysis (Case Study for RC Frame Residential Buildings in Antakya, Turkey) (2007)
Hanif, Zahid
During the course of last decade or so, there has been a significant surge of interest in developing processes and procedures that incorporate performance based concepts in design and evaluation of structural system, the findings and observations presented raise important issues that point to the need for additional research and the development and validation of methodologies that minimize uncertainty and maximize confidence. Beyond question, apart from many advantages, these methodologies have some shortcomings which need to be overcome. The primary focus of this study is to provide an analytical approach to develop the generalized seismic load patterns which the structures experience during different earthquakes at their highest demand levels and develop general forcing function which can be used as load patterns for seismic performance analysis of structures. A second emphasis has been given towards the performance evaluation of the existing structures presented herein. In this context, the need of retrofitting has to be discussed taking into account the interaction with masonry infill walls and seismic action types.
Energy-based simulation of concrete cracking using an improved mixed-mode cohesive crack model within a meshless discretization (2007)
Most, Thomas ; Bucher, Christian
Energy-based simulation of concrete cracking using an improved mixed-mode cohesive crack model within a meshless discretization
Modelling of cohesive crack growth in concrete structures with the extended finite element method (2007)
Unger, Jörg F. ; Eckardt, Stefan ; Könke, Carsten
Modelling of cohesive crack growth in concrete structures with the extended finite element method
A natural neighbour-based moving least-squares approach for the element-free Galerkin method (2007)
Most, Thomas
A natural neighbour-based moving least-squares approach for the element-free Galerkin method
Probabilistic analysis of concrete cracking using neural networks and random fields (2007)
Most, Thomas ; Bucher, Christian
Probabilistic analysis of concrete cracking using neural networks and random fields
Coded Projection and Illumination for Television Studios (2007)
Grundhöfer, Anselm ; Seeger, Manja ; Häntsch, Ferry ; Bimber, Oliver
We propose the application of temporally and spatially coded projection and illumination in modern television studios. In our vision, this supports ad-hoc re-illumination, automatic keying, unconstrained presentation of moderation information, camera-tracking, and scene acquisition. In this paper we show how a new adaptive imperceptible pattern projection that considers parameters of human visual perception, linked with real-time difference keying enables an in-shot optical tracking using a novel dynamic multi-resolution marker technique
Cost-benefit based optimization of maintenance interventions for deteriorating structures (2007)
Higuchi, Shoko ; Macke, M.
Cost-benefit based optimization of maintenance interventions for deteriorating structures
Optimizing maintenance interventions for deteriorating structures using cost-benefit criteria (2007)
Macke, M. ; Higuchi, Shoko
Optimizing maintenance interventions for deteriorating structures using cost-benefit criteria
Cost-benefit based optimization of maintenance interventions for deteriorating structures (2007)
Higuchi, Shoko ; Macke, M.
Cost-benefit based optimization of maintenance interventions for deteriorating structures
Cost-benefit analysis of maintenance interventions for deteriorating structures (2007)
Higuchi, Shoko ; Macke, M.
Cost-benefit analysis of maintenance interventions for deteriorating structures
Die nationalen Umweltzeichen. Zur Entstehung einer globalen Tradition (2007)
Becker-Lamers, Cornelie
Die Dissertation erschließt der deutschen Forschung die derzeit weltweit vergebenen nationalen Umweltzeichen. Dabei steht nicht der politische Kontext, sondern die gestalterisch-formale und inhaltliche Standortbestimmung, Analyse und Interpretation der Zeichenfamilie im Vordergrund. Teil I der Arbeit unterwirft den Untersuchungsgegenstand einer semiotischen Analyse nach Umberto Eco und diskutiert die Umweltzeichen im Kontext von graphischen Zeichen, Markenzeichen, Piktogrammen und Emblemen. Ein kurzer Abriss der Geschichte von Natur- und Welt-, d.h. Globusdarstellungen lotet den Bildervorrat aus, auf den zur Darstellung von 'Umwelt' zurückgegriffen werden kann. Das Umweltzeichen-Design, so zeigt sich, arbeitet mit den rhetorischen Figuren des pars pro toto bzw. des totum pro parte, um die kulturelle Einheit von /Umwelt/ und /Umweltschutz/ graphisch zu fassen. Teil II, der Hauptteil der Arbeit, besteht aus der ikonographischen Analyse und ikonologischen Interpretation aller nationalen Umweltzeichen gemäß Theorie und Methode von Aby Warburg und Erwin Panofsky. In 30 Kapiteln werden für jedes Zeichen Informationen zu Design und Designer/in, Entstehungsjahr, Abbildungsvorschriften und Intentionen der Vergabeinstitutionen zusammengestellt und die Vor-Bilder und Hintergründe zu einer ikonographisch-ikonologischen Deutung zusammengetragen. Insbesondere für die in der Arbeit detaillierter analysierten Zeichen aus Deutschland, Japan, Kanada, den USA, Österreich und Skandinavien ermöglicht die Untersuchung tiefe Einsichten in die Kulturgeschichte des jeweiligen Vergabelandes. Erkenntnisinteresse der Arbeit ist für jedes einzelne Zeichen die Entschlüsselung des (inter)kulturellen Bildgedächtnisses zum Thema /Umweltschutz/ vor dem Hintergrund der Herkunftskultur und ihrer nationalen Mythen. Farbgebung und Zeichenbildungsstrategien zeigen beim Untersuchungsgegenstand den Verzicht auf Signalement und Originalität. Neue nationale Umweltzeichen werden mehr und mehr aus dem Bildervorrat bestehender Umweltzeichen geschaffen. Die synchrone Vernetzung der Zeichen tritt gegenüber der diachronen Verankerung im Bildervorrat der Herkunftskultur immer stärker in den Vordergrund. Obwohl international einheitliche Gestaltungsrichtlinien fehlen, entsteht so eine globale Zeichentradition. Angesichts insbesondere des Designs und Re-Designs asiatischer Zeichen drängt sich abschließend die Frage auf, ob die eigentliche Zielgruppe der nationalen Umweltzeichen noch der einheimische Konsument ist oder ob – insbesondere in den Schwellenländern – die nationalen Umweltzeichenprogramme zum außenpolitischen Instrumentarium geworden sind, mit dem man sich in der Staatengemeinschaft positioniert.
Climatic influences on the dynamics of railway bridges with steel girders embedded in concrete (2007)
Zabel, Volkmar ; Brehm, Maik ; Bucher, Christian
Climatic influences on the dynamics of railway bridges with steel girders embedded in concrete
The dynamic behaviour of the `Erlebnisbrücke' on the BUGA in Ronneburg (2007)
Zabel, Volkmar ; Bleiziffer, J. ; Trabert, Josef
The dynamic behaviour of the `Erlebnisbrücke' on the BUGA in Ronneburg
Coupling techniques for heterogeneous multiscale models of concrete (2007)
Eckardt, Stefan ; Könke, Carsten
Coupling techniques for heterogeneous multiscale models of concrete
Multi-scale strategies for simulating brittle fracture in metallic materials (2007)
Luther, Torsten ; Könke, Carsten
Multi-scale strategies for simulating brittle fracture in metallic materials
Measurement of the chaotic motion of the cantilever beam in the postcritical state (2007)
Frantík, P. ; Zabel, Volkmar
Measurement of the chaotic motion of the cantilever beam in the postcritical state
Numerical differentiation and integration of normal distributed random discrete functions (2007)
Brehm, Maik
Numerical differentiation and integration of normal distributed random discrete functions
Nichtlineare Analyse von historischem Mauerwerk unter verschiedenen Beanspruchungen (2007)
Eichardt, Bernd
Es wird eine nichtlineare Analyse von historischem Mauerwerk durchgeführt. Das erstellte Modell soll an das reelle Bauwerksverhalten angepasst werden. Dazu werden Sensitivitätsstudien durchgeführt. Die Erkenntnisse aus Lastsimulationen sollen mit dokumentierten Schäden am Bauwerk verglichen werden.
Unsynchronized 4D Barcodes (2007)
Langlotz, Tobias ; Bimber, Oliver
We present a novel technique for optical data transfer between public displays and mobile devices based on unsynchronized 4D barcodes. We assume that no direct (electromagnetic or other) connection between the devices can exist. Time-multiplexed, 2D color barcodes are displayed on screens and recorded with camera equipped mobile phones. This allows to transmit information optically between both devices. Our approach maximizes the data throughput and the robustness of the barcode recognition, while no immediate synchronization exists. Although the transfer rate is much smaller than it can be achieved with electromagnetic techniques (e.g., Bluetooth or WiFi), we envision to apply such a technique wherever no direct connection is available. 4D barcodes can, for instance, be integrated into public web-pages, movie sequences or advertisement presentations, and they encode and transmit more information than possible with single 2D or 3D barcodes.
Synergiepotenzial einer fragmentierten Wasserwirtschaft (2007)
Graetz, Holger
Problemstellung, Stand der Forschung und Zielsetzung der Arbeit Seit mehreren Jahren bestimmen veränderte Zielsetzungen in Europa den politischen Handlungsrahmen in der Organisation der Wasserwirtschaft und folgen dem Trend zu stärker ökonomisch und ökologisch ausgerichtetem Handeln. So fordert die Europäische Wasserrahmenrichtlinie u.a. die Umsetzung einer flussgebietsorientierten Bewirtschaftung der Oberflächengewässer und des Grundwassers innerhalb bestimmter Fristen. Derzeitige Modernisierungskonzepte der Wasserwirtschaft fokussieren im Wesentlichen die Organisationsstrukturen kommunaler Aufgabenträger und deren Unternehmen, nicht aber eine Veränderung der umfassenden politischen und verwaltenden Organisationsstrukturen zur Steuerung der operativen Ebene. Die angestrebte Modernisierung wird daher insbesondere in kleinteiligen und komplexen, so genannten fragmentierten Organisationsstrukturen mit einer ausschließlich auf Unternehmen fokussierten Betrachtung nicht erreichbar sein. Diese kaum erforschten Strukturen bieten aufgrund der bestehenden Intransparenz und Komplexität der zahlreichen Organisationselemente vielfältige Ansatzpunkte für Optimierungsmöglichkeiten. Den entsprechenden Stand der Forschung bilden nur grundlegende Ansätze zur Betrachtung des Zusammenwirkens von Akteuren in Organisationsstrukturen sowie entsprechende Optimierungsansätze der Organisations- und Managementtheorien. Sie beziehen sich meist nur auf Unternehmen allgemein. Es fehlen derzeit umfassende und transparente Darstellungen der komplexen Organisationsstruktur der Wasserwirtschaft. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, eine ganzheitliche Modernisierung insbesondere fragmentierter Wasserwirtschaftsstrukturen voranzutreiben. Es soll eine Steigerung der gesamten Leistungsfähigkeit sowohl der politischen, der verwaltungs- als auch der unternehmensbezogenen Organisationsstrukturen in der Wasserwirtschaft erreicht werden. Vorgehensweise und Methodik In einer Situationsanalyse wird ein umfassender politischer, verwaltungs- und unternehmensorientierter Organisationsrahmen mit den Handlungsspektren transparent gemacht. Nicht nur unternehmensorientierte, sondern ebenso politische und verwaltungsorientierte Akteure der Organisationsstrukturen werden dabei als potenziell Handelnde analysiert. Schwerpunkt ist dabei insbesondere das Zusammenwirken bestehender kleinteiliger oder so genannter fragmentierter Organisationsstrukturen. Aus weiteren mit theoretischen Abhandlungen zu Aufwand, Nutzen, Werten und Wertketten des akteursbezogenen Handlungsspektrums wird ein Werthandlungsmodell für die Wasserwirtschaft entwickelt. Internationale Organisationsmodelle der Wasserwirtschaft werden hinsichtlich gesamtheitlichen Zusammenwirkens untersucht. Dem folgt eine empirische Untersuchung der Aufgabenträger des Thüringer Strukturhilfeprogramms der Jahre 1999 bis 2006, um weitere Erkenntnisse über fragmentierte Organisationsstrukturen zu gewinnen. Aus den in Theorie und Praxis gewonnen Erkenntnissen wird ein Instrument zur Entscheidungsunterstützung in mehren Schritten entwickelt, das Entscheidungsträger auf nationaler Ebene beziehungsweise entsprechender föderaler Zuständigkeit darin unterstützt, die Leistungsfähigkeit der Organisationsstrukturen der Wasserwirtschaft im Sinne eines effizienten Erreichens gesetzter Qualitätsziele zu optimieren. Ergebnisse Die ökonomisch-technische Arbeit gibt Hilfestellung bei geeigneten Optimierungsanstrengungen in für die Wasserwirtschaft typischen fragmentierten Organisationsstrukturen. Das fünfstufige Werthandlungsmodell mit seiner transparenten Darstellung des Zusammenspiels operativer, administrativer und politischer Akteure liefert Handlungsansätze für eine verbesserte Erfüllung der veränderten Zielsetzungen in Europa. Im Gegensatz zu bisherigen ausschließlich unternehmensspezifischen Darstellungen erlaubt das Modell eine institutionen- beziehungsweise unternehmensübergreifende Untersuchung. Diese wird den Belangen wasserwirtschaftlicher Organisationsstrukturen gerecht, die sich bisher an politischen anstatt an wasserwirtschaftlichen Grenzen orientieren. Eine modellbezogene Untersuchung mehrerer Fusionsprojekte ergab im Wesentlichen, dass Versorgungsgebiete kleiner Aufgabenträger am stärksten vom Zusammenwirken mit einer größeren Einheit profitieren können. Hierbei können Probleme unzureichender personeller und struktureller Ressourcen gelöst und eine ordnungsgemäße Betriebsführung erreicht werden. Das Zusammenwirken führt neben Aufwandsoptimierungen zu essentiellen Qualitätsverbesserungen in den Betriebsabläufen, die die Betriebssicherheit erhöhen. Zudem erlaubt das Zusammenwirken in größeren Einheiten die Implementierung einer ganzheitlichen Unternehmensphilosophie und damit eine qualifizierte Steuerung von Eigen- und Fremdleistungen. Die vorgenommene Systematisierung der Synergieeffekte sowie der dazu notwendigen Maßnahmen und Voraussetzungen bietet eine grundlegende Struktur, an der sich weiterführende Untersuchungen von Projekten der Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaft orientieren können. Aus den Untersuchungen zu internationalen Organisationsansätzen und regionalen Fusionsprojekten lässt sich folgern, dass über ein geeignetes Zusammenwirken in der Wasserwirtschaft nur fallbezogen zu entscheiden ist. Diese Erkenntnis führte zu der Entwicklung eines Instrumentes, das die Organisationsstrukturen transparent macht und die Entscheidungsfindung unterstützt. Die Anwendung des Instrumentes zur Entscheidungsunterstützung bietet die Chance, geeignete organisatorische Veränderungen hin zu einer zukunftsorientierten Wasserwirtschaft unter Berücksichtigung regionaler Aspekte durchzuführen und gleichzeitig Synergiepotenzial bei einer Zusammenlegung kleiner Unternehmen mit anderen Unternehmen realisieren zu können. Fallstudien behandeln das Instrument und unterstützen die adressierten Entscheidungsträger darin, sich ein klares Bild über das mögliche Optimierungspotenzial durch Veränderungen der umfassenden Organisationsstrukturen zu machen. Dies fördert sowohl eine optimierte Koordination der Handlungsportfolios als auch deren Umsetzung. Die Arbeit bietet einen Anhalt für eine intensivere Begleitung und Aufarbeitung von Kooperations- und Konzentrationsprozessen insbesondere an Schnittstellen zwischen Aufgabenträgern, Unternehmen und Behörden der Wasserwirtschaft. Die Zuordnung, welche Akteure von den Chancen der Wertbeitragssteigerung am stärksten profitieren, bleibt die Aufgabe der politischen Willensbildung. Abschließend ist festzustellen, dass die Wasserwirtschaft nur dann den ehrgeizigen Zielen politischer Willensbildung nahe kommt und dem Wohle der Gesellschaft dient, wenn sie in geeigneten Organisationsstrukturen stattfindet. Hierfür liefert die beschriebene Arbeit ihren Beitrag, indem sie Entscheidungsträgern auf Bundes- und Länderebene das Handwerkszeug bereitstellt, geeignete Veränderungen der Strukturen abwägen und veranlassen zu können.
Probleme räumlicher Linienführung im Straßenentwurf (2007)
Hartwig, Lars
Die Masterarbeit beschäftigt sich mit den Problemen räumlicher Linienführung im Straßenentwurf. Neben einer Literaturanalyse erfolgt eine Untersuchung eines Streckenbereichs nach Defiziten der räumlichen Linienführung, insbesondere der Sichtweitenproblematik. Die Arbeit kann an der Professur Verkehrsplanung und Verkehrstechnik eingesehen werden: Bauhaus-Universität Weimar ; Fakultät Bauingenieurwesen ; Prof. Verkehrsplanung und Verkehrstechnik ; Univ.-Prof. Dr.-Ing. U. Brannolte ; Marienstraße 13D ; 99423 Weimar
Einfluss der Auflagerreaktion einer Baugrubenwand beim Hydraulischen Grundbruch (2007)
Roßner, Sina
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Simulation der Spannungszustände und Grundwassersituation anhand eines Praxisbeispieles. Dieses wird mit Hilfe des Finite-Elemente(FE)-Programms PLAXIS V8 durchgeführt. Dabei gilt es die Sicherheit gegen Hydraulischen Grundbruch und den Einfluss der baugrubenseitigen Widerlagerwirkung zu bestimmen. Außerdem werden vorhandene Theorien zur Nachweisführung gegen Hydraulischen Grundbruch in bindigem Boden überprüft und die Ergebnisse mit denen aus der FE-Berechnung verglichen. Abschließend ist die Frage zu klären, ob beim Nachweis der Standsicherheit einer Baugrubenwand ein Versagen durch Hydraulischen Grundbruch ausgeschlossen werden kann.
"Monitoring an Brückenkappen mit Tellerankern" (2007)
Rahn, Andre
Brückenkappen gewährleisten die Trennung der Verkehrsräume Fahrbahn und Gehweg und müssen aufgrund ihrer Anordnung im Querschnitt Schutz- und Leiteinrichtungen aufnehmen. Zur Verankerung der Brückenkappen am Überbau werden je nach Erfordernissen Anschlussbewehrung und / oder Telleranker angeordnet. Die vorliegende Arbeit analysiert grundlegende Möglichkeiten zur messtechnischen Untersuchung von Brückenkappen bei Anwendung von Tellerankern. Dabei werden die theoretische und konstruktiven Grundlagen der Kappenausbildung betrachtet. Außerdem werden die Zusammenhänge zwischen den auftretenden Einwirkungen und deren Auswirkungen auf Brückenkappen betrachtet. Darauf aufbauend werden Kennwerte zur Ermittlung der Beanspruchung in den Kappen und den Tellerankern abgeleitet und hinsichtlich der messtechnischen Erfassung und Auswertung der Messdaten analysiert.
Vergleichende Zugversuche an bindigen Böden (2007)
Vosberg, Helge
Indirekte und direkte Zugversuche bindiger Böden. Planung, Durchführung und Auswertung dieser.
Radiometric Compensation through Inverse Light Transport (2007)
Wetzstein, Gordon ; Bimber, Oliver
Radiometric compensation techniques allow seamless projections onto complex everyday surfaces. Implemented with projector-camera systems they support the presentation of visual content in situations where projection-optimized screens are not available or not desired - as in museums, historic sites, air-plane cabins, or stage performances. We propose a novel approach that employs the full light transport between a projector and a camera to account for many illumination aspects, such as interreflections, refractions and defocus. Precomputing the inverse light transport in combination with an efficient implementation on the GPU makes the real-time compensation of captured local and global light modulations possible.
Einfluss variierender Randbedingungen auf die mobilisierten Einzelwiderstände bei der numerischen Simulation von Pfahlprobebelastungen (2007)
Gäbler, Felix
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss variierender Randbedingungen auf die mobilisierten Einzelwiderstände bei der numerischen Simulation von Pfahlprobe-belastungen. Pfahlprobebelastungen werden durchgeführt, um die getroffenen Annahmen bei der Bemessung der äußeren Tragfähigkeit zu überprüfen und ggf. an die vorherrschenden Baugrund¬verhältnisse anzupassen. Die in-situ Verhältnisse des Baugrundes können nur idealisiert mit empirischen oder numerischen Berechnungsalgorithmen dargestellt werden. Daher sind in Deutschland zur Bemessung von Pfählen und der Ermittlung der Pfahlwiderstände Probebelastungen nach DIN 1054 (2005) und nach Empfehlungen des (Arbeitskreis 2.1 DGGT°1998) anzuraten. Bei vergleichbarer Geologie kann auch auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden. Allgemein unterscheidet man zwischen statischen und dynamischen Belastungsversuchen. Bei den drei, in dieser Arbeit untersuchten, Pfahlprobebelastungen handelt es sich um statische Probebelastungen. Dabei wurden die Lasten mittels pneumatischer Pressen in den Pfahl eingeleitet. Als Widerlager dienten entweder aufliegende statische Lasten oder ins Erdreich verankerte Zugpfähle, die über Stahlträger mit der Presse verbunden waren. Im Rahmen der Arbeit wird der Einfluss einer möglichen Auflockerungszone unter dem Pfahlfuß auf die mobilisierten Einzelwiderstände und das Last-Setzungs-Verhalten untersucht. Um die Wirkung der Auflockerungszone zu untersuchen wird eine Parameterstudie durchgeführt, in deren Verlauf die geometrische Form und Größe der Zone variiert wird. Die numerischen Berechnungen werden mit der FE-Software PLAXIS 8.0 durchgeführt. Anhand des Versuchspfahles 'Al Attar Tower' werden die Einflüsse der Auflockerungszone auf das Last-Setzungsverhalten, sowie auf die Entwicklung der Einzelwiderstände untersucht. Während dieser Betrachtung wird das numerische Modell unter Verwendung der Referenz-daten der Pfahlprobebelastung kalibriert und eine Vorzugsvariante ermittelt. Danach werden die gewonnenen Erkenntnisse auf einen Bauwerkspfahl, welcher sich im gleichen Baufeld befindet und sich in den Abmessungen (Pfahllänge und Durchmesser) von dem Versuchspfahl unterscheidet, übertragen. Infolge dieses Vergleiches wird die Anwendbarkeit des numerischen Modells überprüft und gegebenenfalls an die neuen Bedingungen angepasst. Im dritten Schritt erfolgt eine Kontrolle der Ergebnisse anhand eines zweiten Vergleichs-pfahles. Bei diesem Pfahl handelt es sich um einen Bauwerkspfahl, der im Zuge einer Baumaßnahme in unmittelbarer Nähe zum Baufeld 'Al Attar Tower' hergestellt wurde. Der zweite Vergleichspfahl wurde für die Kalibrierung des numerischen Modells ausgewählt, da er sich in seiner Herstellungsart von den zwei anderen Pfählen unterscheidet. Es handelt sich eben¬falls um einen suspensionsgestützt hergestellten Bohrpfahl, beim dem allerdings eine Polymersuspension benutzt wurde. Im Weiteren Verlauf der Herstellung wurde das Bohrloch vor dem Betoniervorgang gespült, um Bohrrückstände auszuräumen. Auch diese Ergebnisse der numerischen Pfahlbelastungssimulation werden mit den zuvor gewonnenen Ergebnissen verglichen. Indessen muss sich zeigen, dass mit dem vorgestellten numerischen Modell eine ausreichend genaue Übereinstimmung der Mess- und Berechnungsergebnisse erzielt werden kann. Das heißt, das entwickelte numerische Modell kann durchaus für die Bemessung von Pfahlgründungen bei vergleichbaren geologischen Randbedingungen verwendet werden. Ferner wird die Eignung des verwendeten Stoffmodells zur Beschreibung der Verformungs- und Spannungszustände im Baugrund geprüft. Neben den numerischen Berechnungen beschäftigt sich ein weiterer Abschnitt dieser Arbeit mit empirischen Berechnungsverfahren. Darin werden die Anwendbarkeit und die Aussage-kraft dieser meist sehr einfachen Terme auf die vorherrschenden Baugrund¬ver¬hältnisse betrachtet.
Standsicherheitsanalyse und Bemessung eines Straßentunnels in stark wechselnden Gebirgsverhältnissen (2007)
Reuter, Markus
Für den Bauingenieur gehört der Tunnelbau auf Grund seiner Komplexität zu den interessantesten, faszinierendsten, zugleich aber auch zu den schwierigsten Aufgaben in seinem Tätigkeitsbereich. Bei der Planung eines Tunnelbauwerkes stehen mehrere Faktoren in direkter Beziehung, wie beispielsweise die vorherrschenden Gebirgsverhältnisse, die gewählte Konstruktion und das angewendete Bauverfahren. Durch die komplexe Wechselwirkung von Bauwerk und Gebirge unterscheidet sich der Tunnelbau maßgeblich von den anderen anspruchsvollen Bauingenieurdisziplinen wie Brücken-, Tief- und Industriebau sowie dem allgemeinen Hochbau. Ein Charakteristikum von Tunneln ist das Durchfahren stark wechselnder Gebirgsverhältnisse, die zum Zeitpunkt der Planung nur grob und ohne scharfe qualitative und quantitative Abgrenzung bekannt sind. Da aufgrund ihrer tektonischen Entstehungsgeschichte die meisten Gebirge heterogen aufgebaut sind, müssen bei der Bemessung von Tunnelbauwerken die Streuungen der geologischen und gebirgsmechanischen Parameter berücksichtigt werden, die beispielsweise aus Trennflächen, wie Schichtungen und Klüftungen resultieren. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, in Zusammenarbeit mit der Praxis die wesentlichsten Schwierigkeiten beim Bau des Schmücketunnels zu eruieren und anschließend eine Empfehlung für weitere Baumaßnahmen auszusprechen. Hierzu dienen die Planungsunterlagen des derzeit in Ausführung befindlichen Tunnels, die im Zuge der Bearbeitung dieser Arbeit ausgewertet und aufgearbeitet werden. Des Weiteren werden Varianten für die Beherrschung der komplexen Grundwasserverhältnisse diskutiert und diese einer technisch-wirtschaftlichen Bewertung in Form eines Variantenvergleiches unterzogen. Anschließend folgt die Nennung der Vorzugsvariante. Darüber hinaus erfolgt in der vorliegenden Arbeit eine Analyse der beim Schmücketunnel angewendeten Messtechnik. Daraus resultierend sollen 0 Einleitung 2 Empfehlungen hinsichtlich der messtechnischen Überwachung für die Errichtung zukünftiger Tunnelbauwerke gegeben werden. In einem weiteren Kapitel werden Bemessungsansätze eines repräsentativen Querschnittes diskutiert und schließlich eine Standsicherheitsanalyse für die Tunnelinnenschale durchgeführt. Auf Grund der großen Bandbreite der in den Bodengutachten angegebenen Gebirgskennwerte erfolgt die Berechnung verschiedener Varianten bezüglich der erforderlichen Bewehrungsmengen. Um eine Balance zwischen wissenschaftlichem Arbeiten und den Erfahrungen aus der Praxis zu schaffen, sehe ich die Unterstützung durch die Professur Grundbau der Bauhaus-Universität Weimar sowie durch das Unternehmen DEGES in Berlin als grundlegende Voraussetzung für die inhaltliche Vollständigkeit der vorliegenden Diplomarbeit an.
Kombinierte geophysikalische und konventionelle Baugrunderkundung zur Schwachstellenanalyse von Hochwasserschutzdeichen (2007)
Conrad, Nadine
Zahlreiche Hochwasserereignisse führten in den letzten Jahren zu großen wirtschaftlichen Schäden, vor allem durch das Versagen von Hochwasserschutzdeichen HWD. Aus diesem Grund wurden großformatige Erkundungen bestehender Hochwasserschutzdeiche durch die Länder angeordnet. Ziel der Erkundungen sollte es sein, die Standsicherheit der HWD zu beurteilen. Daher sollten die möglicherweise auftretenden Versagenszustände bekannt sein und die zur Beurteilung wichtigen bodenmechanischen Parameter. Für eine umfassende Erkundung des Deichkörpers und seines Untergrundes müssen mehrere Schritte durchgeführt werden. Erst durch die Kombination mehrerer Erkundungsmethoden ist es möglich ein ganzheitliches Baugrundmodell aufzustellen und die notwendigen bodenmechanischen Parameter zu ermitteln. Als Voruntersuchung kommt dafür die Geophysik in Frage. Die Relevanz der einzelnen Methoden wird in dieser Arbeit vorgestellt. Im Anschluss daran sollte eine Erkundung mit konventionellen Methoden erfolgen. Mit den Ergebnissen wird das Baugrundmodell aufgestellt und die wichtigen bodenmechanischen Parameter ermittelt. Ziel dieser Arbeit war es, eine Vorgehensweise zu Erkundung von Hochwasserschutzdeichen aufzustellen.
Adaptive response surface approach for reliability analysis using advanced meta-models (2007)
Most, Thomas ; Bucher, Christian
Adaptive response surface approach for reliability analysis using advanced meta-models
Die Zugfestigkeit bindiger Böden als Kriterium der Rissgefährdung mineralischer Oberflächenabdichtungen (2007)
Zeh, Rainer
Oberflächenabdichtungen von Deponien sind in ihrer langfristigen Funktion häufig durch eine austrocknungsbedingter Rissbildung der mineralischen Dichtungskomponente gefährdet. Als Ursachen gelten insbesondere das standortspezifische Klima mit den stark schwankenden Randbedingungen (Niederschlag, Temperatur), Pflanzen und Tiere sowie auch ein ungeeigneter Systemaufbau. Durch einen Wasserentzug treten Schrumpfungsprozesse in der mineralischen Dichtung auf welche über negative Dehnungen zu Dehnungsbrüchen und damit zu einer Rissbildung führen. Für die Beanspruchbarkeit eines Dichtungsmaterials bei Wasserentzug sind insbesondere dessen Schrumpfverhalten und dessen Zugfestigkeit von Bedeutung. Beide Eigenschaften wurden durch eigens konzipierte Laborversuche beispielhaft an zwei typischen Dichtungsböden untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine große Abhängigkeit von der Wasserspannung sowie von der Bodenstruktur. Für die Zugfestigkeit und dem daraus abgeleiteten Dehnungsmodul gilt z. B. jeweils eine eindeutige Zunahme mit Zunahme der Wasserspannungen. Mit Hilfe der Ergebnisse aus den Laborversuchen sowie numerischen Berechnungen des Was-serhaushaltes und der vorherrschenden Spannungen kann eine erste Rissgefährdungsabschätzung für mineralische Dichtungen in Oberflächenabdichtungen abgeleitet und angewandt werden. Weitere Erläuterungen z. B. zu den Eigenschaften und der Teilsättigung bindiger Böden, analytische Zugfestigkeitsberechnungen oder Empfehlungen zum Entwurf und der Herstellung von Oberflächenabdichtungen ergänzen die Arbeit.
Entwurf einer Gründung unter Berücksichtigung geothermischer Potenziale (2007)
Jentsch, Hennes
Grundwasser und Grundwasserströme haben auf die Gründung von Gebäuden einen nachhaltigen Einfluss. Für einen geplanten Ersatzneubau eines Altenpflegeheimes, in der Domäne der Gemeinde Neustadt/Harz, ist ein Gründungskonzept zu entwickeln. Hierbei steht vor allem die geographische Nähe des Neubaus zu einem künstlichen Teich im Vordergrund der Gründungsempfehlung. Anhand der vorliegenden geologischen und hydrologischen Erkundungsergebnisse werden unterschiedliche Profillängsschnitte des Geländes entwickelt. Auf der Grundlage des maßgebenden Längsschnittes und der errechneten maximalen Grundwasserstände werden verschiedene Gründungskonzepte entwurfen. Aus einem anschließenden Vergleich der Gründungskonzepte geht eine Vorzugslösung hervor. Ziel des Vergleiches ist es die Gründung an die geologischen und hydrologischen Besonderheiten des Baugrundes anzupassen. Weiterhin wird ein Konzept für den Feuchteschutz entwickelt. Die Grundlage dieser Konzeption bilden die errechneten maximalen Grundwasserstände.
Dynamic Adaptation of Projected Imperceptible Codes (2007)
Grundhöfer, Anselm ; Seeger, Manja ; Häntsch, Ferry ; Bimber, Oliver
In this paper we present a novel adaptive imperceptible pattern projection technique that considers parameters of human visual perception. A coded image that is invisible for human observers is temporally integrated into the projected image, but can be reconstructed by a synchronized camera. The embedded code is dynamically adjusted on the fly to guarantee its non-perceivability and to adapt it to the current camera pose. Linked with real-time flash keying, for instance, this enables in-shot optical tracking using a dynamic multi-resolution marker technique. A sample prototype is realized that demonstrates the application of our method in the context of augmentations in television studios.
Imperceptible Calibration for Radiometric Compensation (2007)
Zollmann, Stefanie ; Bimber, Oliver
We present a novel multi-step technique for imperceptible geometry and radiometry calibration of projector-camera systems. Our approach can be used to display geometry and color corrected images on non-optimized surfaces at interactive rates while simultaneously performing a series of invisible structured light projections during runtime. It supports disjoint projector-camera configurations, fast and progressive improvements, as well as real-time correction rates of arbitrary graphical content. The calibration is automatically triggered when mis-registrations between camera, projector and surface are detected.
Mobile Phone Enabled Museum Guidance with Adaptive Classification (2007)
Bruns, Erich ; Brombach, Benjamin ; Bimber, Oliver
Although audio guides are widely established in many museums, they suffer from several drawbacks compared to state-of-the-art multimedia technologies: First, they provide only audible information to museum visitors, while other forms of media presentation, such as reading text or video could be beneficial for museum guidance tasks. Second, they are not very intuitive. Reference numbers have to be manually keyed in by the visitor before information about the exhibit is provided. These numbers are either displayed on visible tags that are located near the exhibited objects, or are printed in brochures that have to be carried. Third, offering mobile guidance equipment to visitors leads to acquisition and maintenance costs that have to be covered by the museum. With our project PhoneGuide we aim at solving these problems by enabling the application of conventional camera-equipped mobile phones for museum guidance purposes. The advantages are obvious: First, today’s off-the-shelf mobile phones offer a rich pallet of multimedia functionalities ---ranging from audio (over speaker or head-set) and video (graphics, images, movies) to simple tactile feedback (vibration). Second, integrated cameras, improvements in processor performance and more memory space enable supporting advanced computer vision algorithms. Instead of keying in reference numbers, objects can be recognized automatically by taking non-persistent photographs of them. This is more intuitive and saves museum curators from distributing and maintaining a large number of physical (visible or invisible) tags. Together with a few sensor-equipped reference tags only, computer vision based object recognition allows for the classification of single objects; whereas overlapping signal ranges of object-distinct active tags (such as RFID) would prevent the identification of individuals that are grouped closely together. Third, since we assume that museum visitors will be able to use their own devices, the acquisition and maintenance cost for museum-owned devices decreases.
Adaptive Training of Video Sets for Image Recognition on Mobile Phones (2007)
Bruns, Erich ; Bimber, Oliver
We present an enhancement towards adaptive video training for PhoneGuide, a digital museum guidance system for ordinary camera–equipped mobile phones. It enables museum visitors to identify exhibits by capturing photos of them. In this article, a combined solution of object recognition and pervasive tracking is extended to a client–server–system for improving data acquisition and for supporting scale–invariant object recognition.
Zwei Poelzigschüler in der Emigration: Rudolf Hamburger und Richard Paulick zwischen Shanghai und Ost-Berlin (1930–1955) (2007)
Kögel, Eduard
Zwei Poelzigschüler in der Emigration: Rudolf Hamburger und Richard Paulick zwischen Shanghai und Ost-Berlin (1930–1955) (Hamburger _ China, Polen, Schweiz, Iran, UdSSR) (Paulick _ China) Diese Dissertation befasst sich mit dem Leben und Wirken der beiden Architekten Rudolf Hamburger (1903–1980) und Richard Paulick (1903–1979) während ihrer Emigration zwischen 1930 und 1955. Die Arbeit ist in zwölf Kapitel gegliedert und beinhaltet einen Prolog und Epilog. Im Anhang sind Originaltexte sowohl von Hamburger wie von Paulick, Mitarbeiterlisten der von Paulick betriebenen Firmen in Shanghai, eine Liste der Bühnenbilder von Paulick in Shanghai, die Projektlisten beider Architekten in der Emigration sowie die Literaturliste veröffentlicht. Der Prolog beleuchtet die Situation in der DDR nach der Rückkehr von Paulick und Hamburger aus der Emigration. Unter dem Druck der Partei (SED) mussten beide ihre Biographie erweitern und säubern. Der starke ideologische Hintergrund verhinderte in der DDR zwischen 1950 bis zum Ende 1989 eine ehrliche Aufarbeitung der Emigration und im Falle von Hamburger einen unverstellten Blick auf seine Tortur in den Arbeitslagern (Gulag) der Sowjetunion. Das ersten Kapitel beleuchtet die Herkunft und Ausbildung der beiden, als Studenten bei Hans Poelzig und Hermann Jansen; im Falle von Paulick seine Kooperation mit Georg Muche und seinen Mitarbeit im Büro von Walter Gropius; im Falle von Hamburger seine Mitarbeit als Meisterschüler bei Hans Poelzig und anderen. Auch die Mitgliedschaft der beiden in der 'Gruppe Junger Architekten' (GIA) wird beleuchtet. Rudolf Hamburger kam 1930 als Arbeitsemigrant nach Shanghai und konnte wegen seiner jüdischen Wurzeln nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 nicht nach Deutschland zurückkehren. Er half Paulick 1933 bei der Flucht nach Shanghai, als dieser aus politischen Gründen Deutschland verlassen musste. Die weitere Karriere und das Privatleben bei beiden wurden durch diese Umstände bestimmt. Die Dissertation beleuchtet den sozialen und politischen Hintergrund während ihrer Zeit in der Emigration. Rudolf Hamburger wurde als Architekt für das Shanghai Municipal Council zwischen 1930 und 1937 zu einem wichtigen Protagonisten für die Entwicklung der modernen Architektur in Shanghai, der hier erstmals vorgestellt wird. Neben dieser Arbeit gründete er 1932 die Firma THE MODERN HOME, die 1934 in die Firma MODERN HOME überführt wurde und die zwischen 1937 und 1949 von Richard Paulick unter dem Namen MODERN HOMES weitergeführt wurde. Richard Paulick war auch als Bühnenbildner zwischen 1936 und 1949 an unterschiedlichen Theatern in Shanghai aktiv. Als Professor für Stadtplanung lehrte er zwischen 1943 und 1949 an der St. John’s Universität zum ersten Mal die Prinzipien der Moderne in diesem Feld in China. Er spielte auch eine Schlüsselrolle bei der Stadtplanung für Groß-Shanghai zwischen 1945 und 1949, die nach den Prinzipien der organischen Dezentralisation erfolgte. Die Schwierigkeiten seiner Weiteremigration in die USA oder der Rückkehr nach Deutschland zwischen 1947 und 1949, bis zu seiner Heimkehr in die DDR 1950, bilden den letzten Abschnitt in seinem Fall. Bei Rudolf Hamburger kommt hinzu, dass er in den dreißiger Jahren für den Geheimdienst der sowjetischen Armee (GRU) aktiv wurde. Die Tätigkeit als Architekt nutzte er in der Folge lediglich zur Deckung seiner anderen Aktivitäten. Die Emigration nach Polen, die Schweiz, erneut China, die Sowjetunion und in den Iran (1936–1943) sind immer den Zielen der geheimdienstlichen Tätigkeit untergeordnet. Mit dubiosen Vorwürfen wurde Hamburger 1943 in Moskau konfrontiert und in ein Arbeitslager deportiert, wo er nach Folter und schwierigen Haftbedingungen erst 1952 frei gelassen wurde. Bis 1955 lebte er in der Verbannung in der Ukraine und konnte dann mit der Hilfe seines Freundes Richard Paulick in die DDR einreisen.
Können wir uns schlechte Arbeitsbedingungen leisten? (2007)
Geyer, Annett
Absolventen für die Arbeitswelt von morgen (2007)
Bargstädt, Hans-Joachim
5. Fachtagung Sicherheit auf Baustellen - Inhaltsverzeichnis (2007)
Steinmetzger, Rolf
Neue Strukturen für die Anforderungen von morgen - der Thüringer Landesbetrieb im Spannungsfeld zwischen Deregulierung und Verantwortung (2007)
Steinberg, Kerstin
Systematischer Arbeitsschutz im Baubetrieb - AMS Bau (2007)
Seifert, Wolfgang
Impulse für eine neue Qualität des Bauens - Initiative INQA Bauen (2007)
Gesundheitsfürsorge im Unternehmen - Betriebliche Gesundheitsförderung (2007)
Klingsporn, Karin
Nachruf für Prof. Dr. Karl-Dieter Röbenack (2007)
5. Fachtagung "Sicherheit auf Baustellen": Aus Unfällen und Berufskrankheiten lernen – gesund arbeiten bis zur Rente (2007)
Bargstädt, Hans-Joachim ; Steinmetzger, Rolf ; Illert, Stephan ; Steinberg, Kerstin ; Geyer, Annett ; Seifert, Wolfgang ; Schul, Sebastian ; Klingsporn, Karin
Die aktuelle demografische Entwicklung bedingt offensichtlich auch Arbeiten in rauer Umgebung bis zur Rente mit 67, auch auf dem Bau. Das Thema liegt scheinbar nur am Rande des Baubetriebswesens. Doch obwohl es sozialpolitisch determiniert ist, hat es sehr konkret mit Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung zu tun. Die fünfte Fachtagung 'Sicherheit auf Baustellen' stellt sich der Diskussion, wie das Rentenalter gesund erreichbar ist, was alle am Arbeitsschutz Beteiligten schon heute und auch in Zukunft dafür tun können, und hinterfragt kritisch, wie realistisch diese pauschale Forderung nach Arbeit bis 67 ist. Forderungen nach schlankeren Strukturen im Staat und das Streben nach Deregulierung haben auch zu Veränderungen in der Arbeitsschutzverwaltung des Freistaates Thüringen geführt, über die das Forum informiert.
Dynamic system identification based on selective sensitivity (2007)
Pham, Hoang Anh
System identification is often associated with the evaluation of damage for existing structures. Usually, dynamic test data are utilized to estimate the parameter values for a given structural model. This requires the solution of an inverse problem. Unfortunately, inverse problems in general are ill-conditioned, particularly with a large number of parameter to be determined. This means that the accuracy of the estimated parameter values is not sufficiently high in order to enable a damage identification. The goal of this study was to develop an experimental procedure which allows to identify the system parameters in substructures with high reliability. For this purpose, the method of selective sensitivity was employed to define special dynamic excitations, namely selectively sensitive excitation. Two different approaches have been introduced, which are the quasi-static approach and the iteratively experimental procedure. The former approach is appropriate for statically determinate structures and excitation frequencies below the structure's fundamental frequency. The latter method, which uses a-priori information about the parameters to be identified to set up an iterative experiment, can be applied to statically indeterminate structures. The viability of the proposed iterative procedure in detection of small changes of structure's stiffness was demonstrated by a simple laboratory experiment. The applicability of the strategy, however, depends largely on experimental capacity. It was also experienced that such a test is associate with expensive cost of equipments and time-consuming work.
Konzept für ein nachgeordnetes Straßennetz außerhalb geschlossener Ortschaften - Ansatz einer verkehrswirtschaftlichen Bewertung (2007)
Hauptmann, Jörg
Augrund des demographischen Wandels und der damit einhergehenden Abnahme der Bevölkerungszahlen in den ländlichen/peripheren Regionen der Bundesrepublik Deutschland sieht sich die öffentliche Hand mit rückläufigen Haushalten konfrontiert. Unterauslastungen von Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge werden zukünftig nicht mehr finanzierbar sein. Raumordnungspolitisch postulierte Handlungsansätze einer notwendigen Anpassung der Infrastruktur an diese neue Situation liegen in der Neuordnung der Zentrale-Orte-Konzeption. In Folge daraus wird es zu einer Revision des Systems der Zentralen Orte kommen [BMVBW BBR 2005]. In Ableitung daraus müssen die vorhandenen Erreichbarkeitskriterien innerhalb der betroffenen (nachgeordneten) Straßennetzteile überprüft werden. Dem schließt sich die Frage nach differenzierten Ausbauqualitäten von Straßen an. Dieser Fragestellung widmet sich, unter Zuhilfenahme der wirtschaftlichen Bewertungsmethodik der Empfehlungen für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen an Straßen, die vorliegende Arbeit. Im Gegensatz zu vorhandenen verkehrswirtschaftlichen Untersuchungen unterscheidet sich die vorliegende Arbeit durch die Implementierung zusammenhängender Netzstrukturen in gekannte Modellansätze. Über die ermittelten Bewertungsparameter konnten somit großräumige Effekte einer kleinräumig angelegten Reduzierung der Ausbauqualität von Straßen Berücksichtigung finden. Exemplarisch wurden anhand eines strukturdatenbasierten Nachfrage- und Umlenkungsmodells für ein nach speziellen Kriterien ausgesuchtes Untersuchungsgebiet die Eingangsgrößen für das angewendete wirtschaftliche Bewertungsverfahren bestimmt. Das Ausmaß der Empfindlichkeit gegenüber den monetären und teilweise inhaltichen Ansätzen wurde durch eine Sensitivitätsanalyse belegt. Im Ergebnis der vorliegenden Arbeit konnte für die nachgeordneten Straßennetze des Untersuchungsgebietes der Nachweis einer kostenoptimalen Ausbaugeschwindigkeit erbracht werden, d.h. in Bezug auf eine verkehrswirtschaftliche Betrachtung ist dort die Reduzierung der vorhandenen Ausbauqualität sinnvoll.
Temperature reduction due to the application of phase change materials (2007)
Völker, Conrad ; Kornadt, Oliver ; Ostry, Milan
Overheating is a major problem in many modern buildings due to the utilization of lightweight constructions with low heat storing capacity. A possible answer to this problem is the emplacement of phase change materials (PCM), thereby increasing the thermal mass of a building. These materials change their state of aggregation within a defined temperature range. Useful PCM for buildings show a phase transition from solid to liquid and vice versa. The thermal mass of the materials is increased by the latent heat. A modified gypsum plaster and a salt mixture were chosen as two materials for the study of their impact on room temperature reduction. For realistic investigations, test rooms were erected where measurements were carried out under different conditions such as temporary air change, alternate internal heat gains or clouding. The experimental data was finally reproduced by dint of a mathematical model.
A decision-making tool for the selection of an appropriate integrated MSW management system for tropical Asian cities; the case of Bangkok (2007)
Hanko, Johanne
Abstract Developing and emerging tropical Asian countries have encountered fast urban development due to the migration of farmers seeking a better life in the city. This resulted in a lack of appro-priate infrastructure and inappropriate social services in many cities. Municipal solid waste management is no exception and is in fact often placed at the bottom of the list of priorities for the cities’ appropriate urban management plans since laws and regulations must first be for-mulated and implemented. The problem of unmanaged municipal solid waste certainly leads to air pollution, disease, and to soil and water contamination. These problems in tropical climates are compounded with high temperature, high-level humidity, heavy rainfall and frequent flooding. Stagnant water and leachate from waste quickly become the breeding grounds of in-sects, rodents and bacteria, thus creating a health hazard for workers and local populations. Moreover, water and groundwater contamination may lead to serious environmental degrada-tion with direct impacts on water supplies, and in the fast degradation of agricultural products, the backbone of most tropical Asian countries. Many cities still allow or tolerate dumping of waste in uncontrolled sites, and open burning that disperses particulates that most likely contain dioxins and furans. Even with increasingly scarce land availability within or in proximity of the cities, sanitary landfill is still the most often cho-sen disposal method around Asia because of its lower cost when compared to modern treatment systems. Yet, most of these landfill sites do not have proper lining, daily covering, methane recovery devices, leachate control systems, nor do they have long-term closure and monitoring plans, which implies short and long-term hazards. Some municipalities opted for incineration, which usually entails high operation and maintenance costs because of the need for supple-mental fuel and often-inappropriate running conditions. Although tropical conditions appear to favor certain disposal systems such as composting, appropriate technology needs to be identi-fied in order to reduce operation and maintenance costs while ensuring good quality outputs; compost plants have often been closed because of poor quality products due to the high content of plastic and glass particulates in the finished product. Tropical Asian cities are now required to identify affordable and sustainable solutions for the management of their increasing amount of waste generated daily, while ensuring minimal environmental impact, social acceptance and minimal land use. The purpose of this dissertation was to develop a user-friendly decision-making tool for public administrators and government officials in tropical Asian developing and emerging cities. This tool was developed based on a list of selected decision-making issues necessary in making an informed decision. The decision-making tool is to be used by decision-makers in making a pre-liminary assessment of a most appropriate waste management and treatment system for their municipality. Tropical Asian cities must consider a number of issues when deciding on their waste management plan such as the continuously changing quantum and composition of waste associated with the increasing population and income per capita, the high humidity levels, and the often-limited financial resources. Other determinant factors include legal, political, institu-tional, social and technical issues. Furthermore, administrators must realize the importance of each stage involved in waste management, which includes waste generation, collection, trans-port, waste characteristics, disposal and treatment. To better understand the complexity of the issues involved in tropical Asian municipalities, the city of Bangkok, Thailand’s largest city and capital, was selected as a case study for the management of its 9,000 tonnes of waste gen-erated daily. Numerous interviews, meetings along with the review of documents, reports and site visits offered an inside view of the tropical city’s various decision-making issues towards its waste management plan, and examine specific problems encountered by the city’s decision-makers. The review and analysis of the decision-making issues involved in Bangkok’s waste management plan showed how the decision-making tool can be used in various Asian tropical cities. In conclusion, waste management in an emerging tropical country involves specific challenges that need to be addressed. Economical, technical and social criteria need to be fully understood as to capacitate government officials in the selection of the most appropriate urban waste man-agement system. Limited budgets, lack of public awareness and poor systems’ management often cloud decision-makers in choosing what appears to be the best solution in the short term, but more costly over the years. Weather conditions and scarcity of land in proximity of the city make waste management especially challenging. The decision-making framework offers a tool to decision-makers, as to facilitate the understanding and identification of key issues necessary in the formulation of a sustainable urban waste management plan and in the selection of a tech-nically, economically and socially acceptable integrated MSW management system. A detailed feasibility study and master plan will follow the preliminary study as to define the plant´s specifications, its location and its financing.
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