Refine
Has Fulltext
- yes (2569) (remove)
Document Type
- Conference Proceeding (857)
- Article (830)
- Doctoral Thesis (493)
- Master's Thesis (115)
- Part of a Book (50)
- Book (45)
- Report (43)
- Periodical (28)
- Preprint (27)
- Bachelor Thesis (22)
Institute
- Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur (493)
- Professur Informatik im Bauwesen (484)
- In Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar (201)
- Institut für Strukturmechanik (ISM) (164)
- Professur Baubetrieb und Bauverfahren (145)
- Institut für Europäische Urbanistik (71)
- Professur Bauphysik (53)
- Graduiertenkolleg 1462 (42)
- F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde (FIB) (38)
- Professur Informatik in der Architektur (37)
Keywords
- Weimar (446)
- Bauhaus-Kolloquium (442)
- Computerunterstütztes Verfahren (289)
- Architektur (246)
- Architektur <Informatik> (201)
- CAD (184)
- Angewandte Informatik (155)
- Angewandte Mathematik (148)
- Bauhaus (125)
- Architekturtheorie (97)
Year of publication
- 2004 (219)
- 2003 (194)
- 2006 (168)
- 1997 (165)
- 2020 (123)
- 2010 (105)
- 2008 (103)
- 2005 (100)
- 2000 (99)
- 2022 (94)
- 2015 (93)
- 2012 (91)
- 2021 (88)
- 2011 (82)
- 2019 (65)
- 2023 (65)
- 1987 (63)
- 1990 (60)
- 2016 (59)
- 2018 (58)
- 2013 (57)
- 2017 (53)
- 1983 (49)
- 2014 (48)
- 2007 (46)
- 2009 (45)
- 1979 (36)
- 1976 (29)
- 1993 (23)
- 2001 (22)
- 2002 (21)
- 1999 (18)
- 1992 (16)
- 1998 (7)
- 2024 (4)
- 1995 (1)
Der Nagel als tragendes Holzverbindungsmittel ist heute gut bekannt. Doch noch vor 100 Jahren war das anders: sein statisch konstruktiver Gebrauch war verboten. Das änderte sich mit Beginn dessen Erforschung Ende der 1920er Jahre. Seit 1933 ist der Nagel Bestandteil der deutschen Regelwerke und findet seitdem breite Verwendung. Über weite Teile des 20. Jahrhunderts diente er in Not- und Sparkonstruktionen wie Brett- und Bohlenbindern als hocheffizientes Verbindungsmittel der Wahl. Diese materialsparenden Tragwerke waren bei der periodisch im-mer wiederkehrenden Ressourcenknappheit sehr gefragt und sind ein wichtiger Bestandteil der Konstruktionsgeschichte des Holzbaus. In dem folgenden Beitrag wird die Erforschung des Na-geltragverhaltens und die einhergehende fortlaufende Normierung behandelt. Die Errungen-schaften einzelner Forschungsvorhaben werden vorgestellt. Anhand eines Zeitstrahls werden Zusammenhänge zwischen Forschung und Normung gezeigt. Tabellen und Grafiken verdeutli-chen die Änderungen innerhalb der Normen von der ersten DIN 1052 im Jahr 1933 über die erste eigenständige Holzbaunorm in der DDR, der TGL 112-0730, aus 1963 bis zur DIN 1052- 1988. Dabei wird immer Bezug zum derzeitigen Entwurf des Eurocode 5 genommen. Allgemein zeigt sich, dass ein Großteil der heutigen Kenntnisse immer noch auf die Grundlagenforschung der 1930er Jahre zurückgeht.