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Die Corona-Krise stellt das städtische Zusammenleben auf eine harte Probe. Nicht nur sozialer Austausch, Kultur und Verkehr, sondern auch die kommunale Demokratie ist massiv beeinflusst. Wer kann in der Krise noch mitsprechen? Und wie verändert sie das Zusammenspiel von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft? Die Beiträger*innen untersuchen anhand von Fallstudien die Auswirkungen der Krise auf die kommunale Beteiligungskultur. Sie fragen mit interdisziplinärem Blick nach der kommunalen Krisenbewältigung und erfolgreichen Governance-Strukturen im Kontext multipler Krisen. Ihr Ansatz der kritischen Urbanistik versteht sich dabei als Einladung zur Reflexion, Debatte und alternativen Praxis.
Im ersten Working Paper des Forschungsprojekts „Städtische Ko-Produktion von Teilhabe und Gemeinwohl. Aushandlungsprozesse zwischen zivilgesellschaft lichen Akteuren und kommunalen Verwaltungen“ möchten wir die von uns verwendeten zentralen Begrifflichkeiten definieren sowie einige Grundannahmen erläutern. Im Anschluss an Definitionen der Begriff e Wohlfahrtsregime, Teilhabe, Gemeinwohl, Governance, Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen erfolgt eine Analyse der heutigen Krise von Teilhabe, die wir als Ausgangspunkt zur Untersuchung unserer Fallstudien definieren.
Das Working Paper dient sowohl der internen Selbstverständigung im Projekt als auch dem Austausch mit anderen Forschenden in der Förderlinie „Teilhabe und Gemeinwohl“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie darüber hinaus mit Projekten, die sich ähnlichen Themen widmen.