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Audiovisuelles Cut-Up

  • Diese Forschungsarbeit bezeichnet und analysiert ein ästhetisches Phänomen audiovisueller Arbeiten mit sehr schnellen Schnitten. Der Begriff „Audiovisuelles Cut-Up“ wird vorgeschlagen um dieses Phänomen zu bezeichnen. Verschiedenste audiovisuelle Arbeiten aus unterschiedlichen Kontexten werden analysiert, welche das formale Kriterium von extrem kurzen Einstellungen erfüllen – einschließlich derDiese Forschungsarbeit bezeichnet und analysiert ein ästhetisches Phänomen audiovisueller Arbeiten mit sehr schnellen Schnitten. Der Begriff „Audiovisuelles Cut-Up“ wird vorgeschlagen um dieses Phänomen zu bezeichnen. Verschiedenste audiovisuelle Arbeiten aus unterschiedlichen Kontexten werden analysiert, welche das formale Kriterium von extrem kurzen Einstellungen erfüllen – einschließlich der eigenen Forschungsbeiträge des Autors. Die Werkzeuge und Technologien, welche die neuartige Ästhetik ermöglichten werden vorgestellt. Oftmals wurden diese von den Künstlern selbst geschaffen, da fertige Lösungen nicht verfügbar waren. Audiovisuelle Cut-Ups werden nach Kontext und Medium systematisiert und verortet. Es schließen sich Beobachtungen an, in wie fern Audio und Video sich in ihrem Charakter unterscheiden, was die kleinste wahrnehmbare Einheit ist und welche Rolle Latenzen und Antizipation bei der Wahrnehmung von audiovisuellen Medien spielen. Drei Hauptthesen werden Aufgestellt: 1. Audiovisuelles Cut-Up hat die Kraft winzige, vormals überdeckte Details deutlich zu machen. Damit kann es das Quellmaterial verdichten aber auch den Inhalt manipulieren. 2. Technische Entwicklungen haben das audiovisuelle Cut-Up hervorgerufen. 3. Heute ist die Ästhetik als ein Stilmittel im Werkzeugkasten audiovisueller Gestaltung etabliert.zeige mehrzeige weniger
  • This research identifies and examines the aesthetic phenomenon of extremely fast cut audiovisual media works. The term 'audiovisual cut-up' is proposed. The literary form of cut-up is described and compared to the characteristics of the reviewed phenomenon. A wide range of audiovisual works across different contexts is analyzed; all of which are sharing the same formal criteria of extremely shortThis research identifies and examines the aesthetic phenomenon of extremely fast cut audiovisual media works. The term 'audiovisual cut-up' is proposed. The literary form of cut-up is described and compared to the characteristics of the reviewed phenomenon. A wide range of audiovisual works across different contexts is analyzed; all of which are sharing the same formal criteria of extremely short edits, including the authors contributions to the field. The technological tools facilitating the novel aesthetic are often crafted by the artists themselves because ready made solutions did not preexist. Audiovisual cut-ups are classified according to their contexts and mediums. Some observations are made regarding how audio and video essentially differ in their character, what the smallest perceivable unit is, and which role latencies and anticipation play in the perception of audiovisual media. Three main theses are made: 1. Audiovisual cut-up has the power to amplify small, previously hidden details and may be used to distort and deride the source material. 2. Technological advances have led to the development of audiovisual cut-up. 3. The aesthetic possibilities of cut-ups have become an integral part in the spectrum of possible audio-visual techniques.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Dokumentart:Dissertation
Verfasserangaben:Diplom Künstler Max NeupertORCiDGND
DOI (Zitierlink):https://doi.org/10.25643/bauhaus-universitaet.4896Zitierlink
URN (Zitierlink):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:wim2-20230123-48968Zitierlink
Gutachter:Prof. Dr. Lasse Scherffig, Prof. Jakob HüfnerGND
Betreuer:Prof. Ursula DammORCiDGND, Dr. Thomas Sporer
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):22.01.2023
Jahr der Erstveröffentlichung:2023
Datum der Abschlussprüfung:26.03.2021
Datum der Freischaltung:23.01.2023
Veröffentlichende Institution:Bauhaus-Universität Weimar
Titel verleihende Institution:Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Kunst und Gestaltung
Institute und Partnereinrichtugen:Fakultät Kunst und Gestaltung / Medienkunst/Mediengestaltung
Seitenzahl:129
GND-Schlagwort:Medienkunst; Video; Experimentalfilm; Musikvideo; Werbung
DDC-Klassifikation:700 Künste und Unterhaltung / 770 Fotografie, Computerkunst / 776 Computerkunst (Digitale Kunst)
BKL-Klassifikation:21 Einzelne Kunstformen / 21.98 Mediale Kunst
Lizenz (Deutsch):License Logo Creative Commons 4.0 - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC BY-NC-SA 4.0)