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SOS: Medien des Überlebens. Die existenzielle Bedeutung von Lebenszeichen in Notfällen

  • SOS-Signale auf hoher See, Klopfzeichen in Trümmerfeldern, Flaschenposten am Strand: Wenn Menschen in Not geraten, müssen sie mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Sie müssen Lebenszeichen senden, um am Leben zu bleiben. Dieses Buch erforscht das Phänomen des Lebenszeichens erstmals aus der Perspektive von Medienkulturwissenschaft, Zeichentheorie und Existenzphilosophie. Anhand zahlreicherSOS-Signale auf hoher See, Klopfzeichen in Trümmerfeldern, Flaschenposten am Strand: Wenn Menschen in Not geraten, müssen sie mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Sie müssen Lebenszeichen senden, um am Leben zu bleiben. Dieses Buch erforscht das Phänomen des Lebenszeichens erstmals aus der Perspektive von Medienkulturwissenschaft, Zeichentheorie und Existenzphilosophie. Anhand zahlreicher Katastrophenszenarien wie Erdbeben, Lawinen und Bergwerkunglücken zeigt die Studie, warum Menschen in Not existenziell von Medien und Kommunikationsmitteln abhängen: Keine Lebenszeichen ohne Signalfackeln, Peilsender, Satelliten oder Infrarotsensoren. Medien in Notfällen sind mehr als nur Mittel zur Kommunikation, sie sind Bedingungen menschlicher Existenz. Sie entscheiden, ob und wie sich Leben in Not äußern kann, ob Lebenszeichen Gehör finden und ob Leben gerettet wird. Damit werfen Lebenszeichen ein neues Licht auf die elementaren Bedingungen menschlichen Lebens: Sie zeigen uns, dass Menschen in Not nur überleben, wenn sie mit Artefakten, Netzwerken und Infrastrukturen verbunden sind, die ihre Existenz ermöglichen.zeige mehrzeige weniger

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  • Gefördert aus Mitteln des Open-Access-Publikationsfonds der Bauhaus- Universität Weimar und vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG).

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Metadaten
Dokumentart:Buch (Monographie)
Verfasserangaben:Dr. Martin SieglerGND
DOI (Zitierlink):https://doi.org/10.1515/9783111075341Zitierlink
URN (Zitierlink):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:wim2-20231026-64816Zitierlink
URL:https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783111075341/html
ISBN:978-3-11-107534-1
Verlag:De Gruyter
Verlagsort:Berlin
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):24.10.2023
Datum der Erstveröffentlichung:07.08.2023
Datum der Freischaltung:26.10.2023
Veröffentlichende Institution:Bauhaus-Universität Weimar
Institute und Partnereinrichtugen:Fakultät Medien / Professur Medienphilosophie
Seitenzahl:348
Freies Schlagwort / Tag:Katastrophenfall; Kommunikationsmittel; Lebenszeichen; Medien; Notfall; OA-Publikationsfonds2023
GND-Schlagwort:Medien; Notfall; Medienphilosophie
DDC-Klassifikation:100 Philosophie und Psychologie
BKL-Klassifikation:05 Kommunikationswissenschaft
Open Access Publikationsfonds:Open-Access-Publikationsfonds 2023
Lizenz (Deutsch):License Logo Creative Commons 4.0 - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND 4.0)