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Schwerpunkt Medienanthropologie

  • Mit dem Thema der Medienanthropologie kehrt eine Fragestellung in den Fokus der ZMK zurück, diesmal als ausdrückliche, die von Anfang an zu den Schwerpunkten ihres wissenschaftlichen Programms gehört hat. In ihrer ersten Ausgabe bereits hat die ZMK sich damit befasst, die philosophische Leitfrage nach dem Menschen medientheoretisch und kulturtechnisch neu zu grundieren. Eine solche Wendung istMit dem Thema der Medienanthropologie kehrt eine Fragestellung in den Fokus der ZMK zurück, diesmal als ausdrückliche, die von Anfang an zu den Schwerpunkten ihres wissenschaftlichen Programms gehört hat. In ihrer ersten Ausgabe bereits hat die ZMK sich damit befasst, die philosophische Leitfrage nach dem Menschen medientheoretisch und kulturtechnisch neu zu grundieren. Eine solche Wendung ist daran erkennbar, dass sie von der Frage, was der Mensch sei, umstellt auf Fragen nach dem Werden und Gemachtwerden des Menschen, nach seiner Hominisierung und ihren Diskursen, ihren Verfahren, Werkzeugen und Orten in Raum und Zeit. Nicht so sehr was, sondern wo und wann, unter welchen Bedingungen und mithilfe welcher Instrumente und Operationen der Mensch sei, darum, so der Ausgangsgedanke, geht es der Medienanthropologie. Damals, in der ersten Ausgabe der ZMK, bestand die Leitidee darin, sich diesen Fragen zunächst von der Peripherie her zu nähern und die so verstandenen Bedingungen des Menschseins von der Gefährdung des Menschen, von einem exemplarischen Grenzzustand aus zu betrachten, in dem diese Bedingungen problematisch werden können, nämlich demjenigen der Angst. Heute, und mit der vorliegenden Ausgabe, wird ein anderer, zusätzlicher und zugleich weiter greifender Aspekt gesetzt. Denn das Feld der Medienanthropologie hat sich in den vergangenen Jahren ver- ändert; die Debatten sind intensiviert und die Forschungen diversifiziert worden. In dieses Feld greift die ZMK nun mit einer dezidierten Position ein, die auf kontinuierliche Diskussionen und Entwicklungen innerhalb der Kulturtechnikforschung und der Medienphilosophie und auch zwischen ihnen aufbauen kann.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Dokumentart:Periodikum
DOI (Zitierlink):https://doi.org/10.28937/ZMK-4-1Zitierlink
URN (Zitierlink):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48497Zitierlink
ISSN:2366-0767
Verlag:Felix Meiner Verlag
Verlagsort:Hamburg
Herausgeber: Lorenz EngellGND, Bernhard SiegertGND
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):19.12.2022
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
Datum der Freischaltung:20.12.2022
Veröffentlichende Institution:Bauhaus-Universität Weimar
Urhebende Körperschaft:Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie
Institute und Partnereinrichtugen:An-Institute
Jahrgang:2013
Ausgabe / Heft:4.2013, Heft 1
Seitenzahl:214
GND-Schlagwort:Medienwissenschaft; Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation:300 Sozialwissenschaften
BKL-Klassifikation:02 Wissenschaft und Kultur allgemein / 02.00 Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines
05 Kommunikationswissenschaft / 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines
Sammlungen:Bauhaus-Universität Weimar / Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung (ZMK)
Lizenz (Deutsch):License Logo Creative Commons 4.0 - Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC BY-NC-SA 4.0)
Bemerkung:
Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0