TY - THES A1 - Krishnamurthy, Sukanya T1 - Reading Architecture - Remembering - Forgetting interplay: Development of a Framework to Study Urban and Object Level Cases N2 - This thesis explores how architecture aids in the performance of open-ended narratives by engaging both actively and passively with memory, i.e. remembering and forgetting. I argue that architecture old and new stems from specific cultural and social forms, and is dictated by processes of remembering and forgetting. It is through interaction (between inhabitant and object) that architecture is given innate meanings within an urban environment that makes its role in the interplay one of investigative interest. To enable the study of this performance, I develop a framework based on various theoretical paradigms to investigate three broad questions: 1) How does one study the performance of memory and forgetting through architecture in dynamic urban landscapes? 2) Is there a way to identify markers and elements within the urban environment that enable such a study? 3) What is the role that urban form plays within this framework and does the transformation of urban form imply the transformation of memory and forgetting? The developed framework is applied to a macro (an urban level study of Bangalore, India) and micro level study (a singular or object level study of Stari Most/ Old Bridge, Mostar, BiH), to analyse the performance of remembering and forgetting in various urban spheres through interaction with architecture and form. By means of observations, archival research, qualitative mapping, drawings and narrative interviews, the study demonstrates that certain sites and characteristics of architecture enable the performance of remembering and the questioning of forgetting by embodying features that support this act. Combining theory and empirical studies this thesis is an attempt to elucidate on the processes through which remembering and forgetting is initiated and experienced through architectural forms. The thesis argues for recognising the potential of architecture as one that embodies and supports the performance of memory and forgetting, by acting as an auratic contact zone. KW - Stadtlandschaft KW - Erinnerung KW - Vergessen KW - Städtischer Raum KW - Stadtgestalt Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20121219-18025 ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Entwerfen N2 - Entwerfen ist ein äusserst unscharfer Begriff. Mit ihm kann je nach Kontext ebenso Zeichnen, Planen, Modellieren, Projektieren oder Darstellen gemeint sein wie Erfi nden, Entwickeln, Konzipieren, Komponieren und ähnliches. Wenn Architekten vom Entwurf reden, verwenden sie das Wort meist in einer Bedeutung, die auf den kunsttheoretischen Diskurs zurückgeht, der im Florenz des 16. Jahrhunderts entstanden ist: Entwurf als disegno. Dementsprechend konnte Entwerfen in der kunsthermeneutischen Rezeption schließlich mit dem ›künstlerischen Schaff ensprozess‹ selbst synonym werden. Im Entwerfen meint man der geistigen Vermögen und Prozesse im künstlerischen Subjekt habhaft zu werden. An diese Tradition soll hier bewusst nicht angeknüpft werden. Um das Entwerfen als Kulturtechnik in seiner historischen Bedingtheit zu beschreiben, muss es aus dem anthropozentrischen Ursprung herausgerückt werden, an den es der florentinische kunsttheoretische Diskurs versetzt hat. Statt das Entwerfen als fundamentalen Akt künstlerischen Schaff ens zu begreifen und als anthropologische Konstante der Geschichte zu entziehen, wäre eben diese Konzeption als historisches Resultat von diskursiven, technischen und institutionellen Praktiken zu befragen. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48473 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2012 IS - 3.2012, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Kollektiv N2 - Die neuere und höchst produktive Konjunktur des »Kollektiv«-Begriffs in Soziologie und Kulturtheorie, wie sie sich insbesondere durch die Ent-faltung der Akteur-Netzwerk-Theorie herausgebildet hat, ist zunächst durch vier miteinander zusammenhängende Eigentümlichkeiten gekennzeichnet. Erstens bezeichnet das »Kollektiv« in diesem Sinne vor allem anderen eine Ansammlung von Entitäten zu einem als Ganzem operativen, möglicherweise sogar handlungs- und reflexionsfähigen Komplex. Die Operationen werden dabei erstens im »Kollektiv« und durch das »Kollektiv« ausgeführt, gleichzeitig jedoch sind sie es, die das »Kollektiv« überhaupt erst aufspannen und relationieren und so zusammenhalten und reproduzieren bzw. variieren. Das Besondere daran ist zweitens – und das unterscheidet den »Kollektiv«-Begriff etwa von demjenigen des Systems –, dass es keine Subsumption der beteiligten Entitäten unter das kollektive Gebilde gibt. Die Operationsfähigkeit und der Zusammenschluss führen weder zu einem Aufgehen des Einzelnen im Ganzen, noch zerfällt im Rückfall das Ganze in eine bloße Gesamtheit aufsummierbarer Teile und Effekte. Kurz: Das »Kollektiv« kann nicht über die Beziehung von Ganzem und Teil definiert und schon gar nicht nach einer dieser beiden Seiten hin aufgelöst werden. Drittens, und das ist der vermutlich plakativste Zug des neuen »Kollektiv«-Begriffs, umfasst das »Kollektiv« Entitäten völlig heterogener Art, genauer: Es bringt solche Gegebenheiten zusammen, die nach klassischer ontologischer Tradition verschiedenen Seinsbezirken zugerechnet worden wären. Das sind vor allem die berühmten menschlichen und nichtmenschlichen Akteure Bruno Latours, das sind also Personen und Artefakte, Kultur- und Naturdinge, Intelligibles und Sensibles, Reflexives und Irreflexives, Technisches und Ästhetisches, Bilder und Objekte oder sogar Materielles und Immaterielles wie Geister, Götter und Ahnen, so bei Descola oder Gell. Und viertens schließlich ist der »Kollektiv«-Begriff speziell ein Kontrastbegriff , der innerhalb der »neuen Soziologie« der Akteur-Netzwerk-Theorie an die Stelle des Gesellschaftsbegriff s treten soll, eben um dessen humanozentrische Prägung einerseits und seine subsumptive, generalisierende und anti-partikulare Tradition andererseits abzustreifen. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48485 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2012 IS - 3.2012, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Linda, Luthardt T1 - Systematik von Interaktionen zwischen mehreren Spielern in Social Network Spielen N2 - Herausarbeitung sozialer Interaktionen in Social Games und deren mögliche Anwendung um fachspezifische Lehrinhalte,z.B. aus dem Bereich der Bauphysik zu vermitteln. KW - Gesellschaftsspiel KW - Spieler KW - Lernen nach Gagné KW - Multiplayer KW - Social Games KW - Singleplayer Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120530-16610 ER -