TY - GEN A1 - Vollmer, Lisa A1 - Calbet i Elias, Laura A1 - Raab, Susanna A1 - Zanders, Theresa A1 - Kleine, Aya T1 - Ko-Produktion. Ein Handlungsleitfaden für die Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und öffentlichen Verwaltungen N2 - Dieser Handlungsleitfaden möchte die Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und öffentlichen Verwaltungen erleichtern. Er enthält allerdings kein Patentrezept, mit dem eine solche Zusammenarbeit gebacken werden kann, sondern vor allem Anstöße, was es dabei alles zu bedenken gilt. Denn Ko-Produktionsprozesse, bei denen zivilgesellschaftliche Gruppen und Verwaltungen gemeinsam an der Umsetzung von Dienstleistungen und Infrastrukturen der Daseinsvorsorge arbeiten, sind komplexe und noch recht unerprobte Prozesse. T3 - KoopWohl - Working Paper - 6 KW - Koproduktion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230413-49549 ET - Erste Auflage ER - TY - THES A1 - Torreiter, Laura T1 - Städtebauliche Aufwertung im Leipziger Osten: Migrant:innen als Pioniere beim Erwerb und der Sanierung von Baudenkmalen N2 - Anhand der städtebaulichen und sozialen Transformation des östlichen Gründerzeitgebietes von Leipzig wird die Rolle von migrantischen Hausbesitzenden und in der Bausanierung Tätigen im Aufwertungsprozess untersucht. Der Zugang zum Gegenstand verbindet Fragen der Stadtsoziologie und der Denkmalforschung. Im sozialen Feld der Stadterneuerung wird die Revitalisierung des ehemals von Leerstand und Rückbau betroffenen Baubestandes ausgehandelt. Die Positionen der Akteur:innen im Feld werden durch ihre Ausstattung mit ökonomischem, aber auch sozialem und kulturellem Kapital bestimmt. Angehörige der Planungs- und Denkmalbehörden verfügen über institutionalisiertes Kulturkapital und stehen damit Kleineigentümer:innen, häufig Autodidakt:innen, gegenüber. Baudenkmale können über ihre Funktion als Geldanlage und Wohnraum hinaus Status repräsentieren und symbolisch angeeignet werden. Denkmalschutz dient dem öffentlichen Interesse am Erhalt historischer Bausubstanz. Bei Sanierungen bestehen die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Konservierung und Modernisierung, der Finanzierbarkeit für Eigentümer:innen und der Sozialverträglichkeit für Bewohnende. Eine Darstellung der historischen Entwicklung des Leipziger Ostens zu Beginn der Analyse veranschaulicht die Abhängigkeit kultureller, sozialer und ökonomischer Werte des Baubestandes vom jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Planerische Konzepte für das Gebiet zeigen, dass eine sozioökonomische Stabilisierung und Imageverbesserung erreicht werden sollte durch das Aufgreifen von Potentialen, wie den denkmalgeschützten Bauten, dem zuziehenden alternativen Milieu und migrantischer Ökonomie. Es wird deutlich, dass nach einer initialen Ansässigkeit von Pionier:innen die öffentlichen Infrastrukturmaßnahmen und Denkmalausweisungen eine Inwertsetzung v. a. durch externe Anlegende vorbereiteten. Darauf aufbauend wurden anhand einer qualitativen Befragung die Erfahrungen von städtischen Mitarbeitenden, Fachleuten und im Quartier Engagierten denen von lokalen migrantischen Hausbesitzenden und im Bereich Sanierung Tätigen gegenübergestellt. Migrant:innengruppen haben den Stadtraum in einer Phase vorherrschender Abwanderung durch die Eröffnung von Geschäften und Institutionen sowie den Erwerb von Immobilien für sich erschlossen. Strukturelle Benachteiligungen, wie Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, ihre Ansässigkeit im sozial stigmatisierten Gebiet sowie geringes ökonomisches Kapital versuchten sie durch den Einsatz von sozialem Kapital auszugleichen. Sanierungen erfolgten mit hoher Eigenleistung und Rückgriff auf private Netzwerke. Die Analyse des Erneuerungsprozesses im Leipziger Osten zeigt, dass in einer initialen Phase Pionier:innen von Planenden und der Denkmalpflege als essentiell für die Entwicklung angesehen wurden. Günstige Instandsetzungen durch Kleineigentümer:innen wurden akzeptiert, um Gebäude vor weiterem Verfall zu bewahren. Mit der zunehmenden Forderung nach Verwendung hochwertiger Materialen werden die Sanierungsleistungen nach ästhetischen und letztlich ökonomischen Kriterien bewertet. Gegenüber sozialen Folgen einer Aufwertung von Bausubstanz lässt sich eine unkritische Haltung der Denkmalpflege erkennen. Bei der Vermarktung der Bestände durch professionelle Investierende findet die Sozialgeschichte des Stadtteils wenig Berücksichtigung, positiv besetzte Merkmale des Quartiers, wie Multikulturalität werden selektiv aufgegriffen. Der Anteil migrantischer Akteur:innen an der Entwicklung wird durch die Öffentlichkeit unzureichend anerkannt. Auch die Wertschätzung von Planenden und im Quartier Engagierten erfolgt v. a. anhand des ökonomischen Status. Hohe Erwartungen an die Geschäftsstruktur und die Erscheinung des Straßenbildes können nicht erfüllt werden. Migrantische Hausbesitzende und im Bereich Sanierung Tätige benötigen für die Auseinandersetzung mit der Denkmalpflege kulturelles Kapital. Sie erkennen die Bedeutung des historischen Baubestandes für die Stadt und die Arbeit der Institution an, kritisieren jedoch Sanierungsauflagen bzw. Mitarbeitende der Denkmalpflege und können sich z. T. gegen diese behaupten. Lokale migrantische Kleineigentümer:innen leisten durch ihre Quartiersbindung einen Beitrag zur ökonomischen und sozialen Stabilisierung. Mit ihrer Aufstiegsorientierung fördern sie in der Vermietungspraxis jedoch nur bedingt die Integration anderer Migrant:innen und grenzen sich von statusniedrigen Gruppen im Quartier ab. Migrantische Hausbesitzende und Unternehmende nehmen sich selbst als erfolgreiche Vorreitende in einer heterogener werdenden ostdeutschen Stadtgesellschaft wahr. Sie erkannten frühzeitig das Entwicklungspotential und gehören zu den Initiierenden und Profitierenden der Inwertsetzung. KW - Leipzig KW - Leipziger Osten KW - Stadtentwicklung KW - Baudenkmal KW - Denkmalpflege KW - Migration KW - Einwanderer KW - Migrant Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230717-64081 ER - TY - THES A1 - Motalebi, Mahgol T1 - Immigrant's Home in the Making through Spatial Practice; The Case of Iranians in Berlin N2 - Due to the significant number of immigrants in Europe, especially Germany, integration is an ongoing subject of debate. Since the 1970s, with the emergence of the discussions on ‘place,’ it has also been realized that the immigrant experience is associated with location. Nevertheless, due to the challenges in capturing the place and migration relevance, there is a gap in understanding the role of the migrant’s geography of experiences and its outcomes (Phillips & Robinson, 2015). This research aims to investigate the extent to which both the process of objective integration and the socio-spatial practices of high-skilled Iranian immigrants in Berlin outline and influence their sense of belonging to Berlin as the new “home.” The embedded mixed-method design had employed for this study. The quantitative analysis through Pearson’s correlation technique measured the strength of the association between Iranians’ settlement distribution and the characteristics of Berlins’ districts. The quantitative analysis provides contextual data to get a greater level of understanding of the case study’s interaction with place. The units of place intend to demonstrate the case study’s presence and possible interaction with places around their settlement location that relatively shapes their perception. The qualitative analysis comprises ethnographic fieldwork and semi-structured in-depth interviews with a homogeneous sample of Iranian immigrants in Berlin that provide data on individual and ethnic behaviors and trajectories and analyze the complex interactions between the immigrant’s experience and the role of place. This research uncovers that Iranian highly skilled immigrants are successful in integrating objectively; However, in regards to their state of belonging, it illustrated the following: The role of socio-ethnic culture of the case study in denotation of home and belonging; Iranian high-skilled immigrants’ efforts towards reaching a level of upward mobility overshadow their attempt to shape social and spatial interaction with Berliners and Berlin itself, which manifests both in their perception and use of urban space; and finally, the identification practice and the boundary-making as an act of reassurance and self-protection against the generalization of adjacent nationalities, demonstrated in the intersection of demographical settlement distribution of Iranians in Berlin and the ethnic diversity, impact the sense of belonging and place-making. KW - Migration KW - Soziale Integration KW - Stadtsoziologie KW - Iranierin KW - Iraner KW - belonging KW - integration KW - Berlin KW - Iranian immigrants KW - Migration KW - Berlin Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230925-64266 ER - TY - THES A1 - Lenz, Juliane T1 - „Bausünde“ oder Denkmal? Zur Diskussion über den Umgang mit verschmähten Bauwerken N2 - Für die einen also „Bausünde“, für die anderen ein erhaltenswertes Bauwerk – wie geht man damit um? Für wen gilt wann etwas als „Bausünde“ und wann als erhaltenswert, welche Ziele werden damit verfolgt und Konzepte aufgezeigt? Inwieweit spielen beispielsweise Aspekte wie Ästhetik, Funktionalität oder der allgemeine gesellschaftliche Kontext bzw. Wandel sowie das jeweils aktuelle und bauzeitliche planerische Leitbild bzw. Verständnis eine Rolle bei der Verwendung des Begriffs und den Umgang für konkrete Bauwerke? Und inwieweit steht der Erhaltungswert bzw. eine Denkmalwürdigkeit damit im Verhältnis und wie kann damit planerisch umgegangen werden? Der Diskussion über den Umgang mit verschmähten Bauwerken will sich die vorliegende Abschlussarbeit nähern. Als Bauwerke werden hierbei sowohl Gebäude und Plätze als auch zur Erinnerung gesetzte Objekte wie Statuen verstanden. T3 - IfEU.OPEN - 5 KW - Denkmalpflege KW - Denkmal Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230606-63979 ER - TY - GEN A1 - Kleine, Aya A1 - Calbet i Elias, Laura ED - Calbet i Elias, Laura ED - Vollmer, Lisa ED - Kleine, Aya T1 - Gemeinwohlorientierte Bodennutzung in Kooperation. Ein Handlungsleitfaden für öffentlich-zivielgesellschaftliche Partnerschaften N2 - Dieser Handlungsleitfaden möchte die gemeinwohlorientierte Vergabe von Räumen und Flächen an zivilgesellschaftliche Gruppen stärken. Er ist als Inspirationssammlung zu verstehen, die den Weg zu neuen Kooperationen zwischen öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren erleichtern soll. Wissenswertesund inspirierende Beispiele bieten eine Starthilfe, um nicht nur einzelne stadträumliche Experimente zu wagen, sondern die gemeinwohlorientierte Flächen- und Raumvergabe an zivilgesellschaftliche Gruppen kommunal zu verankern. Denn öffentliche Liegenschaften sind nach vielen Jahren der Privatisierung eine rare Ressource, die umso mehr dem Gemeinwohl dienen sollte. T3 - KoopWohl - Working Paper - 10 KW - Liegenschaftspolitik KW - Boden KW - Gemeinwohl KW - öffentlich-zivilgesellschaftliche Partnerschaft Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230609-63988 ET - Erste Auflage ER - TY - JOUR A1 - Coenen, Ekkehard T1 - Anti-Gewalttrainings, Gewaltwissen und die institutionelle Erzeugung gewaltbefreiter Subjekte JF - Soziale Passagen N2 - Dieser Beitrag fragt danach, wie Wissen über Gewalt in Anti-Gewalttrainings produziert, vermittelt und sozial wirkmächtig wird. Auf Basis des kommunikativen Konstruktivismus werden diese Kurse als gewaltbezogene Institutionen begriffen, in denen eine Wissensordnung der Gewalt stabilisiert wird. Sie sollen Abweichungen von institutionalisierten Wirklichkeitsvorstellungen in Bezug auf Gewalt entgegenwirken. Dabei lassen sie sich als Selbsttechniken begreifen, durch welche die Kursteilnehmer*innen eine spezifische Subjektposition einüben, nämlich die des gewaltbefreiten Subjekts. Vor diesem Hintergrund wird anschließend zwischen konditionalen und konzessiven Anti-Gewalttrainings unterschieden. Erstere wenden sich an Personen, die tatsächlich von der institutionalisierten Wirklichkeitsvorstellung abgewichen sind und somit gesellschaftlich als Gewalttäter*innen eingestuft werden, während Letztere auf eine Klientel zielen, die potenziell von den gängigen Normen abweichen könnte, obwohl noch keine Gewalt aufgetreten sein muss. Abschließend wird gezeigt, dass den Kursleiter*innen eine wichtige Rolle im Subjektivierungsprozess und der Wissenskommunikation über Gewalt zukommt. Neben Wissen über Gewalt werden durch sie auch Wertbindungen, Legitimationen und Weltbilder vermittelt. KW - Gewalt KW - Soziologie KW - Wissenssoziologie KW - Gewaltprävention KW - gewaltbezogene Institution KW - Subjektivierung KW - kommunikativer Konstruktivismus Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230720-64104 UR - https://link.springer.com/article/10.1007/s12592-023-00453-9 VL - 2023 SP - 1 EP - 16 PB - VS, Verl. für Sozialwissenschaften/GWV-Fachverlag CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Brokow-Loga, Anton A1 - Krüger, Timmo T1 - Potentials of Climate Emergency Declarations for degrowth transformations. The ambivalent stance of German municipalities in conflicts over a post-fossil future JF - Raumforschung und Raumordnung N2 - This paper addresses the scope for action by municipalities in a climate emergency and places it in the framework of ecomodern (urban) policy. We analyse the way in which two German ‘climate emergency municipalities’ translate conflicts of post-fossil transformation into concrete political and planning strategies. Although more than 2,200 authorities around the world have already declared a climate emergency, research on the impact of these resolutions on the political orientation of municipalities is very limited. Our research focus is on the (potentially agonistic) treatment of conflicts in planning. We argue that in times of a socio-ecological crisis, success in conflict resolution cannot refer to appeasement and depoliticisation. Instead, we propose a framework of five criteria, based on critical theory on ecomodern strategies, planning processes and degrowth. Thus, this practice-related and explorative paper connects empirical insights from the German cities of Constance and Berlin with an innovative normative framework. The findings tell a complex story of an, at least partial, admission of the failure of previous climate mitigation strategies, a lack of social institutions of limits, an instrumental relation to nature and a disregard for social injustices. The paper discusses how municipalities, in the context of ongoing tensions over the post-fossil transformation in Germany, on the one hand hold on to business-as-usual approaches, but on the other hand also set political impulses for change. KW - Stadtentwicklung KW - Wachstumskritik KW - Klimanotstand KW - Degrowth KW - Postwachstum KW - Postwachstumsstadt KW - OA-Publikationsfonds2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20231204-64984 UR - https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1666 VL - 2023 IS - Vol. 81, No. 5 SP - 523 EP - 537 PB - oekom Verlag CY - München ER - TY - JOUR A1 - Bertram, Grischa Frederik A1 - Altrock, Uwe T1 - Jenseits agonistischer Planungstheorien: Die „Normalität“von Protesten und ihr Einfluss auf die Konfliktaustragungin der räumlichen Planung JF - Raumforschung und Raumordnung N2 - Die Planungsforschung hat sich spätestens seit der „kommunikativen Wende“ intensiv damit beschäftigt, wie mit Konflikten umgegangen werden soll und wird. Ansätze der „agonistischen“ Planungstheorie widersprechen der normativen Prämisse, Konsensbildung unter den Planungsbeteiligten anzustreben. Vielmehr wollen sie widerstreitende Positionen normativ für die räumliche Entwicklung fruchtbar machen. Zugleich betonen sie eine vermeintliche Dualität von Planung und Protest, die in der neueren Protesttheorie infrage gestellt wird. Dieser Beitrag zeigt aufbauend auf einer Diskussion von planungs- und protesttheoretischen Ansätzen und einer empirischen Analyse planungsbezogener Proteste in Deutschland, dass diese Proteste von den Planungsakteuren zwar immer stärker als „Normalität“ aufgefasst werden und antagonistische Partizipation trotz zunehmender Konflikthaftigkeit und vermeintlicher Infragestellung der repräsentativen Demokratie kulturell regelgebunden bleibt. Protesthandeln ist Teil ausdifferenzierter „Partizipationsbündel“, die situationsbezogen auch Teilnahme an Beteiligungsverfahren, direktdemokratische Verfahren und Klagen umfassen. Protestierende verfolgen dabei meist eine eher reformorientierte Agenda, die keiner „Zähmung“ bedarf. Allerdings können die zugrunde liegenden Konflikte häufig gar nicht „gelöst“ werden. Planenden hingegen können auch innerhalb eines agonistischen Planungsumfelds rationalistische und deliberative Ansätze zur Verfügung stehen, die sie situationsbezogen und strategisch nutzen. KW - Raumplanung KW - Protest KW - Planungstheorie KW - Konflikt KW - Partizipation KW - Agonismus KW - OA-Publikationsfonds2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20231207-64995 UR - https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1674 VL - 2023 IS - Vol. 81, No. 5 SP - 493 EP - 508 PB - oekom Verlag CY - München ER - TY - CHAP A1 - Baron, Nicole A1 - Mandavere, Melody A1 - Cheruiyot, Roselyne T1 - SE/ NPO Ecosystems and urban Governance in Johannesburg T2 - ISTR, Fifteenth International Conference, Montreal, Canada N2 - This paper presents initial findings from the empirical analysis of community based social enterprise (SE) and non-profit organisation (NPO) ecosystems in Johannesburg. SEs and NPOs are widely recognised as contributors to the resilience of marginalised urban communities. However, the connection between these organisations , urban governance, and community resilience has not yet been sufficiently understood , particularly in African urban contexts. The 'Resilient Urban Communities' project focuses on Johannesburg as a case study to shed light on this under-researched topic. The key to exploring it is understanding SEs and NPOs as providers of public services, job creators, and promoters of good governance, all of which contribute to community resilience. Using this premise as a starting point, this paper investigates ecosystem conditions with a particular focus on state-civil society partnerships. Empirical data was generated through semi-struc-tured interviews and analysed with a grounded theory approach. Preliminary results of this ongoing research reveal that urban geography is a relevant ecosystem factor for SEs and NPOs from marginalised communities. We also suggest that co-production could be an opportunity for growth within the investigated state-civil society partnership. KW - Südafrika KW - Johannesburg KW - Nonprofit-Organisation KW - Regionalentwicklung KW - Governance KW - Unterstützungsökosystem KW - Sozialunternehmen Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230517-63643 ER - TY - JFULL A1 - Ainio, Anna A1 - Bartetzky, Arnold A1 - Győrffy, Rachel A1 - Islam, Naslima A1 - Khvadagiani, Irakli A1 - Kibel, Jochen A1 - Landau-Donnelly, Friederike A1 - Leko, Kristina A1 - Lenz, Patricia A1 - Onuoha, Nnenna A1 - Rathjen, Lukas A1 - Reinsch, Natalie A1 - Rykov, Anatol A1 - Tajeri, Niloufar A1 - Ullmanová, Klára ED - Dinççağ Kahveci, Ayşegül ED - Hajdu, Marcell ED - Höhne, Wolfram ED - Jesse, Darja ED - Karpf, Michael ED - Torres Ruiz, Marta T1 - Censored? Conflicted Concepts of Cultural Heritage N2 - Those who ask how social entities relate to the past, enter a field defined by competing interpretations and contested practices of a collectively shared heritage. Dissent and conflict among heritage communities represent productive moments in the negotiation of these varying constructs of the past, identities, and heritage. At the same time, they lead to omissions, the overwriting and amendment of existing constructs. A closer look at all that is suppressed, excluded or rejected opens up new perspectives: It reveals how social groups are formed through public disputes upon the material foundations of heritage constructs. Taking the concept of censorship, the volume engages with the exclusionary and inclusionary mechanisms that underlie the construction of heritage and thus social identities. Censorship is understood here as a discursive strategy in public debates. In current debates, allegations of censorship surface primarily in cases where the handling of a certain heritage constructs is subjected to critical evaluation, or on the contrary, needs to be protected from criticism or even destruction. The authors trace the connection between heritage and identity and show that identity constructs are not only manifested within heritage but are actively negotiated through it. T3 - Schriftenreihe des DFG-Graduiertenkollegs 2227 "Identität und Erbe" - 4 KW - Kulturerbe KW - Denkmalpflege KW - Architektur KW - Zensur KW - Heritage Studies KW - Cancel Culture KW - Censorship KW - Kulturgeschichte Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230213-49276 SN - 978-3-95773-304-7 PB - Bauhaus-Universitätsverlag CY - Weimar ER -