TY - CHAP A1 - Hartmann, Frank T1 - Zur Philosophie der "Weltcommunication" T2 - Die Vermessung des Ungeheuren. Philosophie nach Peter Sloterdijk N2 - Im 19. Jahrhundert entstanden Weltprojekte wie die Verkabelung der Ozeane, die Kommunikation globalisierten. Der Beitrag diskutiert die philosophische Reaktion von Ernst Kapp (1877) KW - Mediengeschichte KW - Technikphilosophie Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20140815-22752 SP - 400 EP - 411 PB - Wilhelm Fink CY - München ER - TY - GEN A1 - Hartmann, Frank T1 - Medien sind keine "Begriffe" N2 - Medienphilosophie übersteigt die Grenzen von begrifflichen und typographischen Prinzipien. Entwicklet sich ein Denken jenseits tradierter philosophisch-literaler Diskursivität und wie sähe dieses aus? KW - Medien KW - Medien Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20140807-22538 ER - TY - THES A1 - Müller, Naira T1 - Erweiterung von Fliplife mit bauphysikalischen Inhalten N2 - In dieser Arbeit wurde ein Konzept erstellt, das Fliplife um einen bauphysikalischen Karriereweg erweitert. In das Spiel wurden beispielhaft bauphysikalische Inhalte sowie spielkonzept-kompatible und wissensvermittelnde Spielmechaniken implementiert. KW - Social Game KW - Bauphysik KW - Fliplife KW - Lernspiele KW - Digital Games Based Learning Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120704-16763 ER - TY - THES A1 - Linda, Luthardt T1 - Systematik von Interaktionen zwischen mehreren Spielern in Social Network Spielen N2 - Herausarbeitung sozialer Interaktionen in Social Games und deren mögliche Anwendung um fachspezifische Lehrinhalte,z.B. aus dem Bereich der Bauphysik zu vermitteln. KW - Gesellschaftsspiel KW - Spieler KW - Lernen nach Gagné KW - Multiplayer KW - Social Games KW - Singleplayer Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120530-16610 ER - TY - THES A1 - Sucker, Katharina T1 - Communities in discourse and space. Towards a spatial dialectic in gated residential developments T1 - Diskurse der Identität auf dem Immobilienmarkt. Eine Untersuchung anhand von Gated Communities in Istanbul. N2 - This research projects deals with the discoursivity of spatial production. By looking at contemporary residential development in the city of Istanbul, I will examine the reciprocity of the material production of space on one hand, and social discourses on the other, in order to make a contribution to how physical space can be used as a source of research in urban studies. In real estate marketing social discourses are used as a source of reference for place branding or identity design. Branding concepts therefore relate to how social groups imagine their position or future position in society, imaginaries that are continuously influenced and changed by social dynamics within the city but also from the outside. How such urban identities are formed and it what way they relate to the urban environment is crucial to a wide spectrum of social and cultural science. The constitutive role urban space attains has been described and analysed in much detail. Such scrutiny however has yet to be applied to the visual and communicative forms of engagement, the build environment partakes in the formation and change of social discourses. N2 - Diese Dissertation setzt sich mit den Mechanismen diskursiver Stadtproduktion auseinander. Anhand einer Analyse aktueller Wohnbauprojekte in Istanbul wird untersucht, wie materielle Stadtproduktion auf der einen Seite und gesellschaftliche Diskurse auf der anderen ineinandergreifen, sich gegenseitig bedingen und beeinflussen. Gesellschaftsdiskurse tauchen im Stadtmarketing als Diskurse urbaner Identität auf. Sie stehen in engem Bezug zu einer idealisierten Vorstellung der eigenen gesellschaftlichen Position, werden aber auch durch Bewertungen von außen geprägt und verändert. Die Formation solcher Identitäten im Bereich des Stadtmarketing sowie ihre räumliche Umsetzung in Prozessen der Stadtproduktion ist von zentralem Interesse in der Stadtsoziologie. Die konstituierende Bedeutung des Raumes ist dabei weitestgehend erforscht worden, nicht jedoch die verändernde Wirkung, die städtischer Raum auf gesellschaftliche Diskurse hat - und umgekehrt. Dieser Komponente soll sich das vorliegende Forschungsvorhaben widmen. KW - architecture KW - gated community KW - discourse analysis KW - Istanbul KW - Architektur Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20150206-23466 ER - TY - THES A1 - Linke, Maja T1 - von WIR und IHR zum WIHR - verletzendes Sprechen und Kritik N2 - In meiner theoretisch_praktischen Arbeit befasse ich mich mit der verletzenden Kraft von Sprache jenseits direkter Adressierung. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie auch da Verletzung durch Sprache stattfindet, wo keine offensichtliche Diskriminierung erfolgt, sondern subtilere Wirkmächte der Performativität am Werk sind. Sprachliche Benenn- und Beweisbarkeit verletzenden Sprechens werden dabei in Frage gestellt und einem Wahrnehmen und Begegnen Vorrang gegeben. Sowohl im eher theoretischen Teil, dem „Fragment I: 943 Fragen zur sprachlichen Gewalt“, als auch im vorwiegend praktischen Teil, dem „Fragment II: Untersuchungen und Zwischennutzungen“, wird eine Perspektive auf kritische Handlungsfähigkeit in Bezug auf Sprache und Gewalt eröffnet. Es wird ein Verständnis von Verantwortung als ein Affekt und zugleich Ort der Kritik zur Diskussion gestellt und befragt. Dabei versuche ich, über die dichotome Verfestigung von „Wir und die Anderen“ hinauszugelangen und dabei ein WIR, das nicht vom IHR getrennt ist, als WIHR in den Blick zu nehmen. Dieses WIHR muss notwendigerweise offen und flexibel bleiben. Es soll eine Art Möglichkeitsraum schaffen, der nicht neu geordnet, sondern im beständigen Fragen einer abschließenden Antwort entzogen wird. Eine Annäherung in vor allem zeichnerischen und auditiven Untersuchungen sowie 943 Fragen. KW - Künstlerische Forschung KW - Kritik KW - Hate Speech KW - Affekt KW - Zeichnung KW - Künstlerische Forschung KW - Kritik KW - Artistic Research KW - Zeichnung KW - Affekt Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20161130-27189 ER - TY - JOUR A1 - Zander, Steffi A1 - Wetzel, Stefanie A1 - Kühl, Tim A1 - Bertel, Sven T1 - Underlying Processes of an Inverted Personalization Effect in Multimedia Learning – An Eye-Tracking Study JF - Frontiers in Psychology N2 - One of the frequently examined design principles recommendations in multimedia learning is the personalization principle. Based on empirical evidence this principle states that using personalised messages in multimedia learning is more beneficial than using formal language (e.g. using ‘you’ instead of ‘the’). Although there is evidence that these slight changes in regard to the language style affect learning, motivation and the perceived cognitive load, it remains unclear, (1) whether the positive effects of personalised language can be transferred to all kinds of content of learning materials (e.g. specific potentially aversive health issues) and (2) which are the underlying processes (e.g. attention allocation) of the personalization effect. German university students (N= 37) learned symptoms and causes of cerebral haemorrhages either with a formal or a personalised version of the learning material. Analysis revealed comparable results to the few existing previous studies, indicating an inverted personalization effect for potentially aversive learning material. This effect was specifically revealed in regard to decreased average fixation duration and the number of fixations exclusively on the images in the personalised compared to the formal version. This result can be seen as indicators for an inverted effect of personalization on the level of visual attention. KW - Lernen KW - multimedia learning KW - Computerunterstütztes Lernen KW - Multimedia KW - personalization effect KW - eye-tracking KW - cognitive load KW - multimedia design principles KW - OA-Publikationsfonds2017 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20180312-37342 UR - https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2017.02202/full VL - 2017 IS - Volume 8, Article 2202 SP - 1 EP - 16 ER - TY - THES A1 - Mischke, Marcel T1 - Keine Ahnung? Landschaft! N2 - ... soll auf den folgenden Seiten eine dritte Richtung angedeutet und vorgezeichnet werden, die ebenso Interesse am Erkenntnisgewinn durch das Thema Landschaft bekundet, dies hingegen aus der Umkehrung heraus erreichen will. Dreht man den Richtungspfeil, stehen wir ihr, der Landschaft, gegenüber. Vom Modus des Aktiven geraten wir in die Passivität. Damit wird eine Korrektur der Fragestellung möglich. Es entsteht eine Perspektive, die die Überlegungen zulässt: Was die Landschaft eigentlich mit uns macht?, welchen Horizont sie uns eröffnet und entstehen lässt, welche Bedeutung und welche Qualität wir dem ›Landschaftlichen‹ zuschreiben können, worin die Notwendigkeit ihres Erhalts und der Nutzen für die gegenwärtige Gesellschaft bestehen kann. KW - Landschaft KW - Fotografie Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20181122-38242 ER - TY - THES A1 - Krtilova, Katerina T1 - Gesten des Denkens. Vilém Flussers Medienphilosophie N2 - In einer systematischen Interpretation von Vilém Flussers Werk schlägt die Arbeit vor, Flussers Ansatz als einen medienphilosophischen zu verstehen, insofern er das „wie“ der medienphilosophischen Fragestellung in den Mittelpunkt rückt. Medien werden nicht erst dann zu einem wesentlichen Bestandteil von Flussers Philosophie, wenn er sie explizit zum Gegenstand seiner Untersuchungen der gegenwärtigen Kultur und Gesellschaft oder historischer Rückblicke macht; Denken vollzieht sich immer in Medien oder medialen Praktiken, es wird nicht nur von ihnen (mit) geprägt – ohne Medien gäbe es kein Denken und umgekehrt verändert sich Philosophie mit den (jeweils) neuen Medien. Ausgehend von Begriffen oder eher Denkfiguren, die neben dem „was“ des jeweils verhandelten Themas auch das „wie“ der Reflexion selbst adressieren, wird der „Umbruch in der Struktur des Denkens“ zugleich als Beschreibung von Medienumbrüchen verstanden – mit dem Fluchtpunkt des Sprungs in das Universum der Komputation – und als Vollzug der gegenwärtigen Veränderung der „Methode des Denkens“. Flussers (Ver)Suche einer Reflexion, die nicht mehr durch das Medium Schrift strukturiert ist, sondern sowohl alten Medien wie dem Bild – bzw. Praktiken des Abbildens, Darstellens, Einbildens usw. – als auch neuen Medien – dem Komputieren – Geltung verschafft, laufen auf eine widersprüchliche Diagnose des neuen Universums der Komputation (anders: der technischen Bilder) hinaus : eine kybermetisch inspirierte Vision der frei modellierbaren Wirklichkeit(en) einerseits und die Dystopie einer Welt, in der Apparaten Denken, Wahrnehmen und Handeln beherrschen andererseits. Die Arbeit zeigt auf, wie Flusser zu dieser Aporie der Medienreflexion – die weit über Flussers Werk hinaus virulent bleibt – gelangt und wie sie, ausgehend von seiner Figur der Geste, im Sinne einer performativen Medienreflexion gelöst werden könnte. KW - Medientheorie KW - Medienphilosophie KW - Medienphilosophie KW - Performativität KW - Vilém Flusser KW - digitale Kultur KW - technische Bilder Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200123-40679 ER - TY - THES A1 - Ortiz Alvis, Alfredo T1 - Urban Agoraphobia: The pursuit of security within confined community ties. Urban-ethnographic analysis on gated housing developments of Guadalajara, Mexico. N2 - The Gated Community (GC) phenomenon in Latin American cities has become an inherent element of their urban development, despite academical debate, their approach thrives within the housing market; not surprisingly, as some of the premises on which GCs are based, namely safety, control and supervision intersperse seamlessly with the insecure conditions of the contexts from which they arise. The current security crisis in Mexico, triggered in 2006 by the so-called war on drugs, has reached its peak with the highest insecurity rates in decades, representing a unique chance to study these interactions. Although the leading term of this research, Urban Agoraphobia, implies a causal dichotomy between the rise in the sense of fear amongst citizens and housing confinement as lineal consequence, I acknowledge that GCs represent a complex phenomenon, a hub of diverse factors and multidimensional processes held on four fundamental levels: global, social, individual and state-related. The focus of this dissertation is set on the individual plane and contributes, from the analysis of the GC’s resident’s perspective, experiences and perceptions, to a debate that has usually been limited to the scrutiny of other drivers, disregarding the role of dweller’s underlying fears, motivations and concerns. Assuming that the current ruling security model in Mexico tends to empower its commodification rather than its collective quality, this research draws upon the use of a methodological triangulation, along conceptual and contextual analyses, to test the hypothesis that insecurity plays an increasingly major role, leading citizens into the belief that acquiring a household in a controlled and surveilled community represents a counterweight against the feared environment of the open city. The focus of the analysis lies on the internal hatch of community ties as potential palliative for the provision of a sense of security, aiming to transcend the unidimensional discourse of GCs as defined mainly by their defensive apparatus. Residents’ perspectives acquired through ethnographical analyses may provide the chance to gain an essential view into a phenomenon that further consolidates without a critical study of its actual implications, not only for Mexican cities, but also for the Latin American and global contexts. KW - Agoraphobie KW - Geschlossene Gesellschaft KW - Volkskunde KW - Kommunität KW - Segregation KW - Urban Agoraphobia KW - Gated Communities KW - Ethnography KW - Community KW - Segregation Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20221005-47234 ER - TY - THES A1 - Torres, César T1 - El paisaje de la Cuenca Lechera Central Argentina: la huella de la producción sobre el territorio N2 - In recent times, the study of landscape heritage acquires value by virtue of becoming an alternative to rethink regional development, especially from the point of view of territorial planning. In this sense, the Central Argentine Dairy Basin (CADB) is presented as a space where the traces of different human projects have accumulated over centuries of occupation, which can be read as heritage. The impact of dairy farming and other productive activities has shaped the configuration of its landscape. The main hypothesis assumed that a cultural landscape would have been formed in the CADB, whose configuration would have depended to a great extent on the history of productive activities and their deployment over the territory, and this same history would hide the keys to its alternative. The thesis approached the object of study from descriptive and cartographic methods that placed the narration of the history of territory and the resources of the landscape as a discursive axis. A series of intentional readings of the territory and its constituent parts pondered the layers of data that have accumulated on it in the form of landscape traces, with the help of an approach from complementary dimensions (natural, sociocultural, productive, planning). Furthermore, the intersection of historical sources was used in order to allow the construction of the territorial story and the detection of the origin of the landscape components. A meticulous cartographic work also helped to spatialise the set of phenomena and elements studied, and was reflected in a multiscalar scanning. KW - Landschaft KW - PAISAJE KW - TERRITORIO KW - ORDENAMIENTO TERRITORIAL KW - Raumordnung KW - Territorium KW - Landscape KW - Territory KW - Territorial planning Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220803-46835 ER - TY - BOOK A1 - Breuer, Johannes A1 - Bart, Marlene A1 - Freier, Alex Leo A1 - Rünker, Maximilian A1 - Jakubek, Kristin A1 - Rubiano, Juan A1 - Groos, Cora A1 - Šálek, Martin A1 - Fritz, Henrieke A1 - Kokkinidou, Eirini A1 - Richter, Fabian A1 - Liu, Ani A1 - Held, Tobias A1 - Moses, Gabriel S A1 - Blasius, Clara Maria A1 - Spång, Fanny A1 - Bencicova, Evelyn A1 - Rückeis, Julia A1 - Thurow, Katharina A1 - Maas, Frederike A1 - Farfán, Vanessa A1 - Tikka, Emilia A1 - Lee, Sang A1 - Holzheu, Stefanie ED - Breuer, Johannes ED - Bart, Marlene ED - Freier, Alex Leo T1 - Atlas der Datenkörper. Körperbilder in Kunst, Design und Wissenschaft im Zeitalter digitaler Medien N2 - Digitale Technologien und soziale Medien verändern die Selbst- und Körperwahrnehmung und verzerren, verstärken oder produzieren dabei spezifische Körperbilder. Die Beiträger*innen kartographieren diese Phänomene, fragen nach ihrer medialen Existenzweise sowie nach den Möglichkeiten ihrer Kritik. Dabei begegnen sie ihrer Neuartigkeit mit einer transdisziplinären Herangehensweise. Aus sowohl der Perspektive künstlerischer und gestalterischer Forschung als auch der Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaft sowie der Psychologie und Neurowissenschaft wird die Landschaft rezenter Körperbilder und Techniken einer digitalen Körperlichkeit untersucht. T3 - Atlas der Datenkörper - 1 KW - Körperbild KW - Kunst KW - Design KW - Digitale Medien KW - Körper KW - Digitalisierung KW - Körper KW - Design KW - Kunst KW - Künstlerische Forschung KW - OA-Publikationsfonds2022 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220411-46248 SN - 2750-7483 VL - 2022 PB - transcript Verlag CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Velte, Jens Walter T1 - Der Schlüssel als Objekt im Wandel der Zeit N2 - In der Welt der Objekte zählt der Schlüssel zu den wichtigsten und ältesten Gebrauchs-gegenständen der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeingültigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schlüssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen für eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verständnis für den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu können. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verständnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgeführten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess künftige Ideen und Ansätze, eine fortwährende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte förderlich zu betrachten und einsetzen zu können. N2 - In the world of objects, the key is one of humanity's most important and oldest everyday objects. The life and values of civilized cultures are determined by this object. This work focuses on the change in a generally valid product of today's world of things. The objects of the world of things are becoming increasingly dematerialized. The user's relationship with the objects becomes less effective. The central object of the observations and research is the key as an artifact of the real world of things - over time, in relation to the needs of users and the crucial technologies. Based on structured data, measures for user-oriented product design should be demonstrated. Often there is a lack of understanding of the user and their requirements to be able to include them as part of the product development process. The subject of this work is the analysis of user generations in the context of technologies with a view to developing a conceptual design basis. This research work shows how future ideas and approaches, an ongoing and well-founded basis for user-oriented design, can be generated with the understanding of the historical investigations, the findings of the studies carried out and a practice-oriented development process. The aim of the work is to view and use the design of the products beneficially. KW - Schlüssel KW - Design KW - Sicherheit KW - Privatheit KW - Objekt KW - Schlüssel / Objekt KW - Produktentwicklung KW - Product Design KW - Key KW - Privacy Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20231020-64798 ER - TY - BOOK A1 - Siegler, Martin T1 - SOS: Medien des Überlebens. Die existenzielle Bedeutung von Lebenszeichen in Notfällen N2 - SOS-Signale auf hoher See, Klopfzeichen in Trümmerfeldern, Flaschenposten am Strand: Wenn Menschen in Not geraten, müssen sie mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Sie müssen Lebenszeichen senden, um am Leben zu bleiben. Dieses Buch erforscht das Phänomen des Lebenszeichens erstmals aus der Perspektive von Medienkulturwissenschaft, Zeichentheorie und Existenzphilosophie. Anhand zahlreicher Katastrophenszenarien wie Erdbeben, Lawinen und Bergwerkunglücken zeigt die Studie, warum Menschen in Not existenziell von Medien und Kommunikationsmitteln abhängen: Keine Lebenszeichen ohne Signalfackeln, Peilsender, Satelliten oder Infrarotsensoren. Medien in Notfällen sind mehr als nur Mittel zur Kommunikation, sie sind Bedingungen menschlicher Existenz. Sie entscheiden, ob und wie sich Leben in Not äußern kann, ob Lebenszeichen Gehör finden und ob Leben gerettet wird. Damit werfen Lebenszeichen ein neues Licht auf die elementaren Bedingungen menschlichen Lebens: Sie zeigen uns, dass Menschen in Not nur überleben, wenn sie mit Artefakten, Netzwerken und Infrastrukturen verbunden sind, die ihre Existenz ermöglichen. KW - Medien KW - Notfall KW - Medienphilosophie KW - Lebenszeichen KW - Notfall KW - Katastrophenfall KW - Kommunikationsmittel KW - Medien KW - OA-Publikationsfonds2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20231026-64816 UR - https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783111075341/html SN - 978-3-11-107534-1 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Jeremejewa, Jelena T1 - Der Erfahrung auf der Spur N2 - Dieselbe Zeit, derselbe Raum - zwei, grundverschiedene Regisseure und damit Erfahrungswelten. Aleksandr Rastorguevs und Sergei Loznitsas Dokumentarfilme der 90er und 2000er Jahre sind politische, poetische, punktgenaue Interventionen in die Gegenwart der „kleinen Menschen“. Das Buch widmet sich dokumentarfilmischen Meisterwerken, die methodisch Verdrängtes und Übersehenes, planmäßig Vergessenes sichtbar machen – nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Ästhetik in ihrer sozial-, geschichts- und kulturwissenschaftlichen Relevanz. Im post- und kontrafaktischen Zeitalter des allgegenwärtigen medialen Überflusses, inmitten der Fernseh-, YouTube- und virtuellen Realität, erfüllen, begründen, ermöglichen oder schlichtweg erkämpfen die Filme und ihre Autoren verloren gegangene Räume für Widersprüche, Fragen, die mal in ihrer Ambivalenz, mal in ihrer spröden Eindeutigkeit ihren Aussagewert haben. Wider die marginale Rezeption rückt die Publikation sie in den Raum der interdisziplinären wissenschaftlichen Forschung und stellt sie als gleichwertige Formen der Wissens- und Erfahrungsproduktion vor. Bei all ihrer Unterschiedlichkeit, katapultieren die Filme den Zuschauer in ebenjene bekannte, aber nicht erkannte, weil nicht gesehene, übersehene, nicht wahrgenommene Hyperrealität ihrer Alltagswirklichkeit. Weder der Autor noch das Werk noch der Zuschauer sind aus dem jeweiligen historischen oder soziopolitischen Diktum herauslösbar oder gar gänzlich frei. KW - Dokumentarfilm KW - Das @Erhabene KW - Bild KW - Osteuropa KW - Krieg KW - OA-Publikationsfonds2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230822-64180 SN - ISBN 978-3-95808-423-0 PB - Neofelis CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Bennke, Johannes T1 - Obliteration. Für eine partikulare Medienphilosophie nach Emmanuel Levinas N2 - Es gibt keine Kreativität ohne Obliteration – also ohne Überschreiben und Entwerten oder Vergessen und Vernichten. Johannes Bennke setzt erstmals die Obliteration ins Zentrum der Medienphilosophie und deckt im Anschluss an Emmanuel Levinas in ihr etwas bildlich Negatives auf. Als Differenzfigur erlangt die Obliteration gestalterische Sprengkraft sowie ethische und epistemologische Relevanz. Über Bildkonjunktionen als genuine Methode der Bildwissenschaft entsteht so eine Theorie der Kunst und eine Philosophie des Medialen nach Levinas, die sedimentierte Wissensformen erschüttert und im Zeichen eines Lebens mit Anderen erneuert. KW - Bildwissenschaft KW - Bildtheorie KW - Lévinas, Emmanuel KW - Medienphilosophie KW - Bild KW - Obliteration Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20231207-65009 UR - https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6791-2/obliteration/ SN - 978-3-8376-6791-2 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Velte, Jens Walter T1 - Der Schlüssel als Objekt im Wandel der Zeit N2 - In der Welt der Objekte zählt der Schlüssel zu den wichtigsten und ältesten Gebrauchs-gegenständen der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeingültigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schlüssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen für eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verständnis für den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu können. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verständnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgeführten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess künftige Ideen und Ansätze, eine fortwährende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte förderlich zu betrachten und einsetzen zu können. N2 - In the world of objects, the key is one of humanity's most important and oldest everyday objects. The life and values of civilized cultures are determined by this object. This work focuses on the change in a generally valid product of today's world of things. The objects of the world of things are becoming increasingly dematerialized. The user's relationship with the objects becomes less effective. The central object of the observations and research is the key as an artifact of the real world of things - over time, in relation to the needs of users and the crucial technologies. Based on structured data, measures for user-oriented product design should be demonstrated. Often there is a lack of understanding of the user and their requirements to be able to include them as part of the product development process. The subject of this work is the analysis of user generations in the context of technologies with a view to developing a conceptual design basis. This research work shows how future ideas and approaches, an ongoing and well-founded basis for user-oriented design, can be generated with the understanding of the historical investigations, the findings of the studies carried out and a practice-oriented development process. The aim of the work is to view and use the design of the products beneficially. KW - Schlüssel KW - Design KW - Schlüssel KW - Design Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230921-64243 N1 - Fassung mit Druckfehlern zurückgezogen, korrigierte Fassung unter: https://doi.org/10.25643/bauhaus-universitaet.6479 ER -