TY - THES A1 - Velte, Jens Walter T1 - Der Schlüssel als Objekt im Wandel der Zeit N2 - In der Welt der Objekte zählt der Schlüssel zu den wichtigsten und ältesten Gebrauchs-gegenständen der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeingültigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schlüssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen für eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verständnis für den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu können. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verständnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgeführten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess künftige Ideen und Ansätze, eine fortwährende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte förderlich zu betrachten und einsetzen zu können. N2 - In the world of objects, the key is one of humanity's most important and oldest everyday objects. The life and values of civilized cultures are determined by this object. This work focuses on the change in a generally valid product of today's world of things. The objects of the world of things are becoming increasingly dematerialized. The user's relationship with the objects becomes less effective. The central object of the observations and research is the key as an artifact of the real world of things - over time, in relation to the needs of users and the crucial technologies. Based on structured data, measures for user-oriented product design should be demonstrated. Often there is a lack of understanding of the user and their requirements to be able to include them as part of the product development process. The subject of this work is the analysis of user generations in the context of technologies with a view to developing a conceptual design basis. This research work shows how future ideas and approaches, an ongoing and well-founded basis for user-oriented design, can be generated with the understanding of the historical investigations, the findings of the studies carried out and a practice-oriented development process. The aim of the work is to view and use the design of the products beneficially. KW - Schlüssel KW - Design KW - Sicherheit KW - Privatheit KW - Objekt KW - Schlüssel / Objekt KW - Produktentwicklung KW - Product Design KW - Key KW - Privacy Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20231020-64798 ER - TY - BOOK A1 - Siegler, Martin T1 - SOS: Medien des Überlebens. Die existenzielle Bedeutung von Lebenszeichen in Notfällen N2 - SOS-Signale auf hoher See, Klopfzeichen in Trümmerfeldern, Flaschenposten am Strand: Wenn Menschen in Not geraten, müssen sie mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Sie müssen Lebenszeichen senden, um am Leben zu bleiben. Dieses Buch erforscht das Phänomen des Lebenszeichens erstmals aus der Perspektive von Medienkulturwissenschaft, Zeichentheorie und Existenzphilosophie. Anhand zahlreicher Katastrophenszenarien wie Erdbeben, Lawinen und Bergwerkunglücken zeigt die Studie, warum Menschen in Not existenziell von Medien und Kommunikationsmitteln abhängen: Keine Lebenszeichen ohne Signalfackeln, Peilsender, Satelliten oder Infrarotsensoren. Medien in Notfällen sind mehr als nur Mittel zur Kommunikation, sie sind Bedingungen menschlicher Existenz. Sie entscheiden, ob und wie sich Leben in Not äußern kann, ob Lebenszeichen Gehör finden und ob Leben gerettet wird. Damit werfen Lebenszeichen ein neues Licht auf die elementaren Bedingungen menschlichen Lebens: Sie zeigen uns, dass Menschen in Not nur überleben, wenn sie mit Artefakten, Netzwerken und Infrastrukturen verbunden sind, die ihre Existenz ermöglichen. KW - Medien KW - Notfall KW - Medienphilosophie KW - Lebenszeichen KW - Notfall KW - Katastrophenfall KW - Kommunikationsmittel KW - Medien KW - OA-Publikationsfonds2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20231026-64816 UR - https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783111075341/html SN - 978-3-11-107534-1 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Jeremejewa, Jelena T1 - Der Erfahrung auf der Spur N2 - Dieselbe Zeit, derselbe Raum - zwei, grundverschiedene Regisseure und damit Erfahrungswelten. Aleksandr Rastorguevs und Sergei Loznitsas Dokumentarfilme der 90er und 2000er Jahre sind politische, poetische, punktgenaue Interventionen in die Gegenwart der „kleinen Menschen“. Das Buch widmet sich dokumentarfilmischen Meisterwerken, die methodisch Verdrängtes und Übersehenes, planmäßig Vergessenes sichtbar machen – nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Ästhetik in ihrer sozial-, geschichts- und kulturwissenschaftlichen Relevanz. Im post- und kontrafaktischen Zeitalter des allgegenwärtigen medialen Überflusses, inmitten der Fernseh-, YouTube- und virtuellen Realität, erfüllen, begründen, ermöglichen oder schlichtweg erkämpfen die Filme und ihre Autoren verloren gegangene Räume für Widersprüche, Fragen, die mal in ihrer Ambivalenz, mal in ihrer spröden Eindeutigkeit ihren Aussagewert haben. Wider die marginale Rezeption rückt die Publikation sie in den Raum der interdisziplinären wissenschaftlichen Forschung und stellt sie als gleichwertige Formen der Wissens- und Erfahrungsproduktion vor. Bei all ihrer Unterschiedlichkeit, katapultieren die Filme den Zuschauer in ebenjene bekannte, aber nicht erkannte, weil nicht gesehene, übersehene, nicht wahrgenommene Hyperrealität ihrer Alltagswirklichkeit. Weder der Autor noch das Werk noch der Zuschauer sind aus dem jeweiligen historischen oder soziopolitischen Diktum herauslösbar oder gar gänzlich frei. KW - Dokumentarfilm KW - Das @Erhabene KW - Bild KW - Osteuropa KW - Krieg KW - OA-Publikationsfonds2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230822-64180 SN - ISBN 978-3-95808-423-0 PB - Neofelis CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Bennke, Johannes T1 - Obliteration. Für eine partikulare Medienphilosophie nach Emmanuel Levinas N2 - Es gibt keine Kreativität ohne Obliteration – also ohne Überschreiben und Entwerten oder Vergessen und Vernichten. Johannes Bennke setzt erstmals die Obliteration ins Zentrum der Medienphilosophie und deckt im Anschluss an Emmanuel Levinas in ihr etwas bildlich Negatives auf. Als Differenzfigur erlangt die Obliteration gestalterische Sprengkraft sowie ethische und epistemologische Relevanz. Über Bildkonjunktionen als genuine Methode der Bildwissenschaft entsteht so eine Theorie der Kunst und eine Philosophie des Medialen nach Levinas, die sedimentierte Wissensformen erschüttert und im Zeichen eines Lebens mit Anderen erneuert. KW - Bildwissenschaft KW - Bildtheorie KW - Lévinas, Emmanuel KW - Medienphilosophie KW - Bild KW - Obliteration Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20231207-65009 UR - https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6791-2/obliteration/ SN - 978-3-8376-6791-2 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Velte, Jens Walter T1 - Der Schlüssel als Objekt im Wandel der Zeit N2 - In der Welt der Objekte zählt der Schlüssel zu den wichtigsten und ältesten Gebrauchs-gegenständen der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeingültigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schlüssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen für eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verständnis für den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu können. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verständnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgeführten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess künftige Ideen und Ansätze, eine fortwährende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte förderlich zu betrachten und einsetzen zu können. N2 - In the world of objects, the key is one of humanity's most important and oldest everyday objects. The life and values of civilized cultures are determined by this object. This work focuses on the change in a generally valid product of today's world of things. The objects of the world of things are becoming increasingly dematerialized. The user's relationship with the objects becomes less effective. The central object of the observations and research is the key as an artifact of the real world of things - over time, in relation to the needs of users and the crucial technologies. Based on structured data, measures for user-oriented product design should be demonstrated. Often there is a lack of understanding of the user and their requirements to be able to include them as part of the product development process. The subject of this work is the analysis of user generations in the context of technologies with a view to developing a conceptual design basis. This research work shows how future ideas and approaches, an ongoing and well-founded basis for user-oriented design, can be generated with the understanding of the historical investigations, the findings of the studies carried out and a practice-oriented development process. The aim of the work is to view and use the design of the products beneficially. KW - Schlüssel KW - Design KW - Schlüssel KW - Design Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230921-64243 N1 - Fassung mit Druckfehlern zurückgezogen, korrigierte Fassung unter: https://doi.org/10.25643/bauhaus-universitaet.6479 ER -