TY - CHAP A1 - Hartmann, Frank T1 - Zur Philosophie der "Weltcommunication" T2 - Die Vermessung des Ungeheuren. Philosophie nach Peter Sloterdijk N2 - Im 19. Jahrhundert entstanden Weltprojekte wie die Verkabelung der Ozeane, die Kommunikation globalisierten. Der Beitrag diskutiert die philosophische Reaktion von Ernst Kapp (1877) KW - Mediengeschichte KW - Technikphilosophie Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20140815-22752 SP - 400 EP - 411 PB - Wilhelm Fink CY - München ER - TY - GEN A1 - Hartmann, Frank T1 - Medien sind keine "Begriffe" N2 - Medienphilosophie übersteigt die Grenzen von begrifflichen und typographischen Prinzipien. Entwicklet sich ein Denken jenseits tradierter philosophisch-literaler Diskursivität und wie sähe dieses aus? KW - Medien KW - Medien Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20140807-22538 ER - TY - THES A1 - Müller, Naira T1 - Erweiterung von Fliplife mit bauphysikalischen Inhalten N2 - In dieser Arbeit wurde ein Konzept erstellt, das Fliplife um einen bauphysikalischen Karriereweg erweitert. In das Spiel wurden beispielhaft bauphysikalische Inhalte sowie spielkonzept-kompatible und wissensvermittelnde Spielmechaniken implementiert. KW - Social Game KW - Bauphysik KW - Fliplife KW - Lernspiele KW - Digital Games Based Learning Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120704-16763 ER - TY - THES A1 - Linda, Luthardt T1 - Systematik von Interaktionen zwischen mehreren Spielern in Social Network Spielen N2 - Herausarbeitung sozialer Interaktionen in Social Games und deren mögliche Anwendung um fachspezifische Lehrinhalte,z.B. aus dem Bereich der Bauphysik zu vermitteln. KW - Gesellschaftsspiel KW - Spieler KW - Lernen nach Gagné KW - Multiplayer KW - Social Games KW - Singleplayer Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120530-16610 ER - TY - THES A1 - Sucker, Katharina T1 - Communities in discourse and space. Towards a spatial dialectic in gated residential developments T1 - Diskurse der Identität auf dem Immobilienmarkt. Eine Untersuchung anhand von Gated Communities in Istanbul. N2 - This research projects deals with the discoursivity of spatial production. By looking at contemporary residential development in the city of Istanbul, I will examine the reciprocity of the material production of space on one hand, and social discourses on the other, in order to make a contribution to how physical space can be used as a source of research in urban studies. In real estate marketing social discourses are used as a source of reference for place branding or identity design. Branding concepts therefore relate to how social groups imagine their position or future position in society, imaginaries that are continuously influenced and changed by social dynamics within the city but also from the outside. How such urban identities are formed and it what way they relate to the urban environment is crucial to a wide spectrum of social and cultural science. The constitutive role urban space attains has been described and analysed in much detail. Such scrutiny however has yet to be applied to the visual and communicative forms of engagement, the build environment partakes in the formation and change of social discourses. N2 - Diese Dissertation setzt sich mit den Mechanismen diskursiver Stadtproduktion auseinander. Anhand einer Analyse aktueller Wohnbauprojekte in Istanbul wird untersucht, wie materielle Stadtproduktion auf der einen Seite und gesellschaftliche Diskurse auf der anderen ineinandergreifen, sich gegenseitig bedingen und beeinflussen. Gesellschaftsdiskurse tauchen im Stadtmarketing als Diskurse urbaner Identität auf. Sie stehen in engem Bezug zu einer idealisierten Vorstellung der eigenen gesellschaftlichen Position, werden aber auch durch Bewertungen von außen geprägt und verändert. Die Formation solcher Identitäten im Bereich des Stadtmarketing sowie ihre räumliche Umsetzung in Prozessen der Stadtproduktion ist von zentralem Interesse in der Stadtsoziologie. Die konstituierende Bedeutung des Raumes ist dabei weitestgehend erforscht worden, nicht jedoch die verändernde Wirkung, die städtischer Raum auf gesellschaftliche Diskurse hat - und umgekehrt. Dieser Komponente soll sich das vorliegende Forschungsvorhaben widmen. KW - architecture KW - gated community KW - discourse analysis KW - Istanbul KW - Architektur Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20150206-23466 ER - TY - THES A1 - Linke, Maja T1 - von WIR und IHR zum WIHR - verletzendes Sprechen und Kritik N2 - In meiner theoretisch_praktischen Arbeit befasse ich mich mit der verletzenden Kraft von Sprache jenseits direkter Adressierung. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie auch da Verletzung durch Sprache stattfindet, wo keine offensichtliche Diskriminierung erfolgt, sondern subtilere Wirkmächte der Performativität am Werk sind. Sprachliche Benenn- und Beweisbarkeit verletzenden Sprechens werden dabei in Frage gestellt und einem Wahrnehmen und Begegnen Vorrang gegeben. Sowohl im eher theoretischen Teil, dem „Fragment I: 943 Fragen zur sprachlichen Gewalt“, als auch im vorwiegend praktischen Teil, dem „Fragment II: Untersuchungen und Zwischennutzungen“, wird eine Perspektive auf kritische Handlungsfähigkeit in Bezug auf Sprache und Gewalt eröffnet. Es wird ein Verständnis von Verantwortung als ein Affekt und zugleich Ort der Kritik zur Diskussion gestellt und befragt. Dabei versuche ich, über die dichotome Verfestigung von „Wir und die Anderen“ hinauszugelangen und dabei ein WIR, das nicht vom IHR getrennt ist, als WIHR in den Blick zu nehmen. Dieses WIHR muss notwendigerweise offen und flexibel bleiben. Es soll eine Art Möglichkeitsraum schaffen, der nicht neu geordnet, sondern im beständigen Fragen einer abschließenden Antwort entzogen wird. Eine Annäherung in vor allem zeichnerischen und auditiven Untersuchungen sowie 943 Fragen. KW - Künstlerische Forschung KW - Kritik KW - Hate Speech KW - Affekt KW - Zeichnung KW - Künstlerische Forschung KW - Kritik KW - Artistic Research KW - Zeichnung KW - Affekt Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20161130-27189 ER - TY - JOUR A1 - Zander, Steffi A1 - Wetzel, Stefanie A1 - Kühl, Tim A1 - Bertel, Sven T1 - Underlying Processes of an Inverted Personalization Effect in Multimedia Learning – An Eye-Tracking Study JF - Frontiers in Psychology N2 - One of the frequently examined design principles recommendations in multimedia learning is the personalization principle. Based on empirical evidence this principle states that using personalised messages in multimedia learning is more beneficial than using formal language (e.g. using ‘you’ instead of ‘the’). Although there is evidence that these slight changes in regard to the language style affect learning, motivation and the perceived cognitive load, it remains unclear, (1) whether the positive effects of personalised language can be transferred to all kinds of content of learning materials (e.g. specific potentially aversive health issues) and (2) which are the underlying processes (e.g. attention allocation) of the personalization effect. German university students (N= 37) learned symptoms and causes of cerebral haemorrhages either with a formal or a personalised version of the learning material. Analysis revealed comparable results to the few existing previous studies, indicating an inverted personalization effect for potentially aversive learning material. This effect was specifically revealed in regard to decreased average fixation duration and the number of fixations exclusively on the images in the personalised compared to the formal version. This result can be seen as indicators for an inverted effect of personalization on the level of visual attention. KW - Lernen KW - multimedia learning KW - Computerunterstütztes Lernen KW - Multimedia KW - personalization effect KW - eye-tracking KW - cognitive load KW - multimedia design principles KW - OA-Publikationsfonds2017 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20180312-37342 UR - https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2017.02202/full VL - 2017 IS - Volume 8, Article 2202 SP - 1 EP - 16 ER - TY - THES A1 - Mischke, Marcel T1 - Keine Ahnung? Landschaft! N2 - ... soll auf den folgenden Seiten eine dritte Richtung angedeutet und vorgezeichnet werden, die ebenso Interesse am Erkenntnisgewinn durch das Thema Landschaft bekundet, dies hingegen aus der Umkehrung heraus erreichen will. Dreht man den Richtungspfeil, stehen wir ihr, der Landschaft, gegenüber. Vom Modus des Aktiven geraten wir in die Passivität. Damit wird eine Korrektur der Fragestellung möglich. Es entsteht eine Perspektive, die die Überlegungen zulässt: Was die Landschaft eigentlich mit uns macht?, welchen Horizont sie uns eröffnet und entstehen lässt, welche Bedeutung und welche Qualität wir dem ›Landschaftlichen‹ zuschreiben können, worin die Notwendigkeit ihres Erhalts und der Nutzen für die gegenwärtige Gesellschaft bestehen kann. KW - Landschaft KW - Fotografie Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20181122-38242 ER - TY - THES A1 - Krtilova, Katerina T1 - Gesten des Denkens. Vilém Flussers Medienphilosophie N2 - In einer systematischen Interpretation von Vilém Flussers Werk schlägt die Arbeit vor, Flussers Ansatz als einen medienphilosophischen zu verstehen, insofern er das „wie“ der medienphilosophischen Fragestellung in den Mittelpunkt rückt. Medien werden nicht erst dann zu einem wesentlichen Bestandteil von Flussers Philosophie, wenn er sie explizit zum Gegenstand seiner Untersuchungen der gegenwärtigen Kultur und Gesellschaft oder historischer Rückblicke macht; Denken vollzieht sich immer in Medien oder medialen Praktiken, es wird nicht nur von ihnen (mit) geprägt – ohne Medien gäbe es kein Denken und umgekehrt verändert sich Philosophie mit den (jeweils) neuen Medien. Ausgehend von Begriffen oder eher Denkfiguren, die neben dem „was“ des jeweils verhandelten Themas auch das „wie“ der Reflexion selbst adressieren, wird der „Umbruch in der Struktur des Denkens“ zugleich als Beschreibung von Medienumbrüchen verstanden – mit dem Fluchtpunkt des Sprungs in das Universum der Komputation – und als Vollzug der gegenwärtigen Veränderung der „Methode des Denkens“. Flussers (Ver)Suche einer Reflexion, die nicht mehr durch das Medium Schrift strukturiert ist, sondern sowohl alten Medien wie dem Bild – bzw. Praktiken des Abbildens, Darstellens, Einbildens usw. – als auch neuen Medien – dem Komputieren – Geltung verschafft, laufen auf eine widersprüchliche Diagnose des neuen Universums der Komputation (anders: der technischen Bilder) hinaus : eine kybermetisch inspirierte Vision der frei modellierbaren Wirklichkeit(en) einerseits und die Dystopie einer Welt, in der Apparaten Denken, Wahrnehmen und Handeln beherrschen andererseits. Die Arbeit zeigt auf, wie Flusser zu dieser Aporie der Medienreflexion – die weit über Flussers Werk hinaus virulent bleibt – gelangt und wie sie, ausgehend von seiner Figur der Geste, im Sinne einer performativen Medienreflexion gelöst werden könnte. KW - Medientheorie KW - Medienphilosophie KW - Medienphilosophie KW - Performativität KW - Vilém Flusser KW - digitale Kultur KW - technische Bilder Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200123-40679 ER - TY - THES A1 - Ortiz Alvis, Alfredo T1 - Urban Agoraphobia: The pursuit of security within confined community ties. Urban-ethnographic analysis on gated housing developments of Guadalajara, Mexico. N2 - The Gated Community (GC) phenomenon in Latin American cities has become an inherent element of their urban development, despite academical debate, their approach thrives within the housing market; not surprisingly, as some of the premises on which GCs are based, namely safety, control and supervision intersperse seamlessly with the insecure conditions of the contexts from which they arise. The current security crisis in Mexico, triggered in 2006 by the so-called war on drugs, has reached its peak with the highest insecurity rates in decades, representing a unique chance to study these interactions. Although the leading term of this research, Urban Agoraphobia, implies a causal dichotomy between the rise in the sense of fear amongst citizens and housing confinement as lineal consequence, I acknowledge that GCs represent a complex phenomenon, a hub of diverse factors and multidimensional processes held on four fundamental levels: global, social, individual and state-related. The focus of this dissertation is set on the individual plane and contributes, from the analysis of the GC’s resident’s perspective, experiences and perceptions, to a debate that has usually been limited to the scrutiny of other drivers, disregarding the role of dweller’s underlying fears, motivations and concerns. Assuming that the current ruling security model in Mexico tends to empower its commodification rather than its collective quality, this research draws upon the use of a methodological triangulation, along conceptual and contextual analyses, to test the hypothesis that insecurity plays an increasingly major role, leading citizens into the belief that acquiring a household in a controlled and surveilled community represents a counterweight against the feared environment of the open city. The focus of the analysis lies on the internal hatch of community ties as potential palliative for the provision of a sense of security, aiming to transcend the unidimensional discourse of GCs as defined mainly by their defensive apparatus. Residents’ perspectives acquired through ethnographical analyses may provide the chance to gain an essential view into a phenomenon that further consolidates without a critical study of its actual implications, not only for Mexican cities, but also for the Latin American and global contexts. KW - Agoraphobie KW - Geschlossene Gesellschaft KW - Volkskunde KW - Kommunität KW - Segregation KW - Urban Agoraphobia KW - Gated Communities KW - Ethnography KW - Community KW - Segregation Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20221005-47234 ER -