TY - JOUR A1 - Knecht, Katja T1 - Augmented Urban Model: Ein Tangible User Interface zur Unterstützung von Stadtplanungsprozessen N2 - Im architektonischen und städtebaulichen Kontext erfüllen physische und digitale Modelle aufgrund ihrer weitgehend komplementären Eigenschaften und Qualitäten unterschiedliche, nicht verknüpfte Aufgaben und Funktionen im Entwurfs- und Planungsprozess. Während physische Modelle vor allem als Darstellungs- und Kommunikationsmittel aber auch als Arbeitswerkzeug genutzt werden, unterstützen digitale Modelle darüber hinaus die Evaluation eines Entwurfs durch computergestützte Analyse- und Simulationstechniken. Analysiert wurden im Rahmen der in diesem Arbeitspapier vorgestellten Arbeit neben dem Einsatz des Modells als analogem und digitalem Werkzeug im Entwurf die Bedeutung des Modells für den Arbeitsprozess sowie Vorbilder aus dem Bereich der Tangible User Interfaces mit Bezug zu Architek¬tur und Städtebau. Aus diesen Betrachtungen heraus wurde ein Prototyp entwickelt, das Augmented Urban Model, das unter anderem auf den frühen Projekten und Forschungsansätzen aus dem Gebiet der Tangible User Interfaces aufsetzt, wie dem metaDESK von Ullmer und Ishii und dem Urban Planning Tool Urp von Underkoffler und Ishii. Das Augmented Urban Model zielt darauf ab, die im aktuellen Entwurfs- und Planungsprozess fehlende Brücke zwischen realen und digitalen Modellwelten zu schlagen und gleichzeitig eine neue tangible Benutzerschnittstelle zu schaffen, welche die Manipulation von und die Interaktion mit digitalen Daten im realen Raum ermöglicht. T3 - Arbeitspapiere Informatik in der Architektur - Nr. 6 KW - tangible user interface KW - simulation Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160823-26740 UR - http://infar.architektur.uni-weimar.de/service/drupal-infar/Arbeitspapiere ER - TY - JOUR A1 - Köhler, Hermann A1 - König, Reinhard T1 - Aktionsräume in Dresden N2 - In vorliegender Studie werden die Aktionsräume von Befragten in Dresden über eine standardisierte Befragung (n=360) untersucht. Die den Aktionsräumen zugrundeliegenden Aktivitäten werden unterschieden in Einkaufen für den täglichen Bedarf, Ausgehen (z.B. in Café, Kneipe, Gaststätte), Erholung im Freien (z.B. spazieren gehen, Nutzung von Grünanlagen) und private Geselligkeit (z.B. Feiern, Besuch von Verwandten/Freunden). Der Aktionsradius wird unterschieden in Wohnviertel, Nachbarviertel und sonstiges weiteres Stadtgebiet. Um aus den vier betrachteten Aktivitäten einen umfassenden Kennwert für den durchschnittlichen Aktionsradius eines Befragten zu bilden, wird ein Modell für den Kennwert eines Aktionsradius entwickelt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Alter der Befragten einen signifikanten – wenn auch geringen – Einfluss auf den Aktionsradius hat. Das Haushaltsnettoeinkommen hat einen mit Einschränkung signifikanten, ebenfalls geringen Einfluss auf alltägliche Aktivitäten der Befragten. T3 - Arbeitspapiere Informatik in der Architektur - Nr. 14 KW - Aktionsraumforschung KW - Quantitative Sozialforschung KW - Dresden Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26726 UR - http://infar.architektur.uni-weimar.de/service/drupal-infar/Arbeitspapiere ER - TY - JOUR A1 - Köhler, Hermann T1 - Ergebnisse der Befragung zu Wohnstandortpräferenzen von Lebensweltsegmenten in Dresden N2 - In vorliegender Studie werden die Wohnstandortpräferenzen der Sinus-Milieugruppen in Dresden über eine standardisierte Befragung (n=318) untersucht. Es wird unterschieden zwischen handlungsleitenden Wohnstandortpräferenzen, die durch Anhaltspunkte auf der Handlungsebene stärker in Betracht gezogen werden sollten, und Wohnstandortpräferenzen, welche eher orientierenden Charakter haben. Die Wohnstandortpräferenzen werden untersucht anhand der Kategorien Ausstattung/Zustand der Wohnung/des näheren Wohnumfeldes, Versorgungsstruktur, soziales Umfeld, Baustrukturtyp, Ortsgebundenheit sowie des Aspektes des Images eines Stadtviertels. Um die Befragten den Sinus-Milieugruppen zuordnen zu können, wird ein Lebensweltsegment-Modell entwickelt, welches den Anspruch hat, die Sinus-Milieugruppen in der Tendenz abzubilden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Angehörigen der verschiedenen Lebensweltsegmente in jeder Kategorie - wenn auch z.T. auf geringerem Niveau - signifikante Unterschiede in der Bewertung einzelner Wohnstandortpräferenzen aufweisen. T3 - Arbeitspapiere Informatik in der Architektur - Nr. 12 KW - Milieuforschung KW - Residentielle Mobilität KW - Wohnstandortpräferenzen KW - Wohnstandortentscheidungen KW - Quantitative Sozialforschung Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26704 UR - http://infar.architektur.uni-weimar.de/service/drupal-infar/Arbeitspapiere ER - TY - JOUR A1 - Tonn, Christian A1 - Tatarin, René T1 - Volumen Rendering in der Architektur: Überlagerung und Kombination von 3D Voxel Volumendaten mit 3D Gebäudemodellen N2 - Volumerendering ist eine Darstellungstechnik, um verschiedene räumliche Mess- und Simulationsdaten anschaulich, interaktiv grafisch darzustellen. Im folgenden Beitrag wird ein Verfahren vorgestellt, mehrere Volumendaten mit einem Architekturflächenmodell zu überlagern. Diese komplexe Darstellungsberechnung findet mit hardwarebeschleunigten Shadern auf der Grafikkarte statt. Im Beitrag wird hierzu der implementierte Softwareprototyp "VolumeRendering" vorgestellt. Neben dem interaktiven Berechnungsverfahren wurde ebenso Wert auf eine nutzerfreundliche Bedienung gelegt. Das Ziel bestand darin, eine einfache Bewertung der Volumendaten durch Fachplaner zu ermöglichen. Durch die Überlagerung, z. B. verschiedener Messverfahren mit einem Flächenmodell, ergeben sich Synergien und neue Auswertungsmöglichkeiten. Abschließend wird anhand von Beispielen aus einem interdisziplinären Forschungsprojekt die Anwendung des Softwareprototyps illustriert. T3 - Arbeitspapiere Informatik in der Architektur - Nr. 13 KW - Multiple Volume Rendering KW - Overlay KW - 3D Surface Models Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26718 UR - http://infar.architektur.uni-weimar.de/service/drupal-infar/Arbeitspapiere ER - TY - JOUR A1 - Kalisch, Dominik T1 - Wissen wer wo wohnt N2 - In cities people live together in neighbourhoods. Here they can find the infrastructure they need, starting with shops for the daily purpose to the life-cycle based infrastructures like kindergartens or nursing homes. But not all neighbourhoods are identical. The infrastructure mixture varies from neighbourhood to neighbourhood, but different people have different needs which can change e.g. based on the life cycle situation or their affiliation to a specific milieu. We can assume that a person or family tries to settle in a specific neighbourhood that satisfies their needs. So, if the residents are happy with a neighbourhood, we can further assume that this neighbourhood satisfies their needs. The socio-oeconomic panel (SOEP) of the German Institute for Economy (DIW) is a survey that investigates the economic structure of the German population. Every four years one part of this survey includes questions about what infrastructures can be found in the respondents neighbourhood and the satisfaction of the respondent with their neighbourhood. Further, it is possible to add a milieu estimation for each respondent or household. This gives us the possibility to analyse the typical neighbourhoods in German cities as well as the infrastructure profiles of the different milieus. Therefore, we take the environment variables from the dataset and recode them into a binary variable – whether an infrastructure is available or not. According to Faust (2005), these sets can also be understood, as a network of actors in a neighbourhood, which share two, three or more infrastructures. Like these networks, this neighbourhood network can also be visualized as a bipartite affiliation network and therefore analysed using correspondence analysis. We will show how a neighbourhood analysis will benefit from an upstream correspondence analysis and how this could be done. We will also present and discuss the results of such an analysis. T3 - Arbeitspapiere Informatik in der Architektur - Nr. 11 KW - urban planning KW - cluster analysis KW - urban research-quantitative KW - complex data analysis KW - singular value decomposition Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26695 UR - http://infar.architektur.uni-weimar.de/service/drupal-infar/Arbeitspapiere ER - TY - JOUR A1 - Hahlbrock, David A1 - Braun, Michael A1 - Heidel, Robin A1 - Lemmen, Patrik A1 - Boumann, Roland A1 - Bruckmann, Tobias A1 - Schramm, Dieter A1 - Helm, Volker A1 - Willmann, Jan T1 - Cable Robotic 3D-printing: additive manufacturing on the construction site JF - Construction Robotics N2 - This paper outlines an important step in characterizing a novel field of robotic construction research where a cable-driven parallel robot is used to extrude cementitious material in three-dimensional space, and thus offering a comprehensive new approach to computational design and construction, and to robotic fabrication at larger scales. Developed by the Faculty of Art and Design at Bauhaus-University Weimar (Germany), the faculty of Architecture at the University of Applied Sciences Dortmund (Germany) and the Chair of Mechatronics at the University of Duisburg-Essen (Germany), this approach offers unique advantages over existing additive manufacturing methods: the system is easily transportable and scalable, it does not require additional formwork or scaffolding, and it offers digital integration and informational oversight across the entire design and building process. This paper considers 1) key research components of cable robotic 3D-printing (such as computational design, material exploration, and robotic control), and 2) the integration of these parameters into a unified design and building process. The demonstration of the approach at full-scale is of particular concern. KW - Robotik KW - Automation KW - 3D-Printing KW - Cable-driven parallel robots Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230124-48791 UR - https://link.springer.com/article/10.1007/s41693-022-00082-3 VL - 2022 SP - 1 EP - 14 PB - Springer International Publishing CY - Cham ER - TY - JOUR A1 - Stadler, Max T1 - Gründerzeit. Hightech und Alternativen der Wissenschaft in West-Berlin JF - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin N2 - Zu den diversen Unternehmungen sozialbewegter „Gegenwissenschaft“, die um 1980 auf der Bildfläche der BRD erschienen, zählte der 1982 gegründete Berliner Wissenschaftsladen e. V., kurz WILAB – eine Art „alternatives“ Spin-off der Technischen Universität Berlin. Der vorliegende Beitrag situiert die Ausgründung des „Ladens“ im Kontext zeitgenössischer Fortschritte der (regionalen) Forschungs- und Technologiepolitik. Gezeigt wird, wie der deindustrialisierenden Inselstadt, qua „innovationspolitischer“ Gegensteuerung, dabei sogar eine gewisse Vorreiterrolle zukam: über die Stadtgrenzen hinaus sichtbare Neuerungen wie die Gründermesse BIG TECH oder das 1983 eröffnete Berliner Innovations- und Gründerzentrum (BIG), der erste „Incubator“ [sic] der BRD, etwa gingen auf das Konto der 1977/78 lancierten Technologie-Transferstelle der TU Berlin, TU-transfer. Anders gesagt: tendenziell bekam man es hier nun mit Verhältnissen zu tun, die immer weniger mit den Träumen einer „kritischen“, nicht-fremdbestimmten (Gegen‑)Wissenschaft kompatibel waren. Latent konträr zur historiographischen Prominenz des wissenschaftskritischen Zeitgeists fristeten „alternativen“ Zielsetzungen verpflichtete Unternehmungen wie „WILAB“ ein relativ marginalisiertes Nischendasein. Dennoch wirft das am WILAB verfolgte, so gesehen wenig aussichtsreiche Anliegen, eine andere, nämlich „humanere“ Informationstechnologie in die Wege zu leiten, ein instruktives Licht auf die Aufbrüche „unternehmerischer“ Wissenschaft in der BRD um 1980. KW - Berlin KW - Wissenschaftspolitik KW - Gegenwissenschaft KW - Gegenwissen KW - Informatik KW - Strukturkrise Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230124-48800 UR - https://link.springer.com/article/10.1007/s00048-022-00352-9 VL - 2022 IS - 30 (2022) SP - 599 EP - 632 PB - Basel CY - Birkhäuser ER - TY - JOUR A1 - Knecht, Katja A1 - König, Reinhard T1 - Automatische Grundstücksumlegung mithilfe von Unterteilungsalgorithmen und typenbasierte Generierung von Stadtstrukturen N2 - Dieses Arbeitspapier beschreibt, wie ausgehend von einem vorhandenen Straßennetzwerk Bebauungsareale mithilfe von Unterteilungsalgorithmen automatisch umgelegt, d.h. in Grundstücke unterteilt, und anschließend auf Basis verschiedener städtebaulicher Typen bebaut werden können. Die Unterteilung von Bebauungsarealen und die Generierung von Bebauungsstrukturen unterliegen dabei bestimmten stadtplanerischen Einschränkungen, Vorgaben und Parametern. Ziel ist es aus den dargestellten Untersuchungen heraus ein Vorschlagssystem für stadtplanerische Entwürfe zu entwickeln, das anhand der Umsetzung eines ersten Softwareprototyps zur Generierung von Stadtstrukturen weiter diskutiert wird. T3 - Arbeitspapiere Informatik in der Architektur - Nr. 15 KW - Automatisierung KW - Grundstücksumlegung KW - städtische Strukturen KW - Unterteilungsalgorithmen KW - Computational Design Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160822-26730 UR - http://infar.architektur.uni-weimar.de/service/drupal-infar/Arbeitspapiere ER - TY - JOUR A1 - König, Reinhard T1 - Computers in the design phase - Ten thesis on their uselessness T1 - Der Computer in der Entwurfsphase - Zehn Thesen zu seiner Nutzlosigkeit JF - Der Generalist N2 - At the end of the 1960s, architects at various universities world- wide began to explore the potential of computer technology for their profession. With the decline in prices for PCs in the 1990s and the development of various computer-aided architectural design systems (CAAD), the use of such systems in architectural and planning offices grew continuously. Because today no ar- chitectural office manages without a costly CAAD system and because intensive soſtware training has become an integral part of a university education, the question arises about what influence the various computer systems have had on the design process forming the core of architectural practice. The text at hand devel- ops ten theses about why there has been no success to this day in introducing computers such that new qualitative possibilities for design result. RESTRICTEDNESS KW - computational design KW - CAD Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160622-26075 ER - TY - JOUR A1 - König, Reinhard A1 - Standfest, Matthias A1 - Schmitt, Gerhard ED - Thompson, Emine Mine T1 - Evolutionary multi-criteria optimization for building layout planning: Exemplary application based on the PSSA framework JF - 32nd eCAADe Conference - Volume 2 N2 - When working on urban planning projects there are usually multiple aspects to consider. Often these aspects are contradictory and it is not possible to choose one over the other; instead, they each need to be fulfilled as well as possible. Planners typically draw on past experience when subjectively prioritising which aspects to consider with which degree of importance for their planning concepts. This practice, although understandable, places power and authority in the hands of people who have varying degrees of expertise, which means that the best possible solution is not always found, because it is either not sought or the problem is regarded as being too complex for human capabilities. To improve this situation, the project presented here shows the potential of multi-criteria optimisation algorithms using the example of a new housing layout for an urban block. In addition it is shown, how Self-Organizing-Maps can be used to visualise multi-dimensional solution spaces in an easy analysable and comprehensible form. KW - Architektur Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160121-25139 UR - http://cumincad.scix.net/cgi-bin/works/Show?_id=ecaade2014_019&sort=DEFAULT&search=series%3aecaade year%3a2014&hits=132 SP - 567 EP - 574 ER -