TY - THES A1 - Schurig, Matthias T1 - Untersuchung zum effizienten Schalungseinsatz bei häufig vorkommenden Sonderaufgaben im Schalungsbau N2 - Der Schalungseinsatz auf einer Ortbetonbaustelle hat wesentlichen Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit einer Baumaßnahme. Der Arbeitsvorbereitung mit der Auswahl des geeigneten Schalungssystems kommt dabei die größte Bedeutung zu. In Ergänzung zu den Systemschalungen existieren einige Sonderlösungen der Schalungsanbieter, deren Einsatz sich bereits bei wenigen Nutzungen als kostengünstig erweisen kann. Der Kostenvergleich zwischen verschiedenen Varianten ist von vielen Faktoren abhängig. Da jedes Bauvorhaben ein Unikat darstellt, können keine allgemeingültigen Aussagen oder Berechnungen angestellt werden. KW - Schalung KW - Schalungssystem KW - Sonderschalung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5780 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - GEN A1 - Müller, Alexander T1 - Untersuchung der Realisierbarkeit von regionalen Bädernetzwerken im Rahmen eines PPP-Modells unter Berücksichtigung von Finanzierungs-, Errichtungs- und Betreibungsaspekten als Modellprojekt N2 - Immer häufiger setzen Bund, Länder und Kommunen auf die Zusammenarbeit zwi-schen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Insbesondere in den Bereichen Sport, Freizeit und Kultur sagen die kommunalen Entscheidungsträger dem Instrument PPP eine große Zukunft voraus. In der vorliegenden Diplomarbeit soll die Realisierbarkeit von PPP in einem regiona-len Bädernetzwerk untersucht werden. Da zu diesem Thema bisher keine Untersu-chung durchgeführt wurde, erfolgte einleitend in die Arbeit eine Marktübersicht, in der die geschichtliche Entwicklung des Badewesens, die heutigen Strukturen und Anforderungen an Bäder sowie eine Kategorisierung der Schwimmstätten nach An-zahl und Typus dargestellt werden. Im zweiten Kapitel wird ein Extrakt der derzeitigen und künftigen Marktgegebenhei-ten vorgenommen. Diesem liegt eine Marktabfrage nebst -auswertung zugrunde, welche bei privatrechtlich firmierten Bäderbetreibern recherchiert wurde. Im darauf folgenden dritten Kapitel werden Varianten für eine regionale Zusammen-arbeit dargelegt. Neben allgemeinen Ausführungen und individuellen Bestimmungen sind Voraussetzungen sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Alternativen be-schrieben. Um den Leser mit dem Instrument PPP vertraut zu machen, gibt der vierte Teil eine Einführung in dieses Thema. Hierbei wird der Begriff PPP definiert, eine Abgrenzung des PPP-Inhabermodells, PPP-Konzessionsmodells und des PPP-Gesellschaftsmodells vorgenommen sowie Erläuterungen hinsichtlich rechtlicher und finanzieller Rahmenbedingungen gegeben. Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit einer Auflistung der Vor- und Nachteile von PPP. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Gegenüberstellung der o.g. drei PPP-Vertragsmodelle. Vorrangig werden die Unterschiede im Risiko sowie finanzielle und rechtliche Differenzen herausgearbeitet. Betrachtet wird bspw. der Defizitausgleich, die Förderfähigkeit, das Vergabe- und Haushaltsrecht u. v. m. Die Umsetzbarkeit von PPP in einem regionalen Bädernetzwerk wird als vorletztes und damit sechstes Kapitel in dieser Diplomarbeit analysiert. Innerhalb dieses Kapi-tels werden positive Aussichten sowie Problemfelder aus der Sichtweise der Privat-wirtschaft und der öffentlichen Hand näher beleuchtet. Im siebten und abschließenden Kapitel wird ein Gesamtresümee die Arbeit abrun-den. Es kann bereits jetzt gesagt werden, dass ein Ergebnis, welches zu einer fina-len Aussage gelangt und bestimmten Projekten eine uneingeschränkte PPP-Eignung attestiert, nicht gegeben werden kann. Dafür ist jedes Projekt zu verschieden und bedarf einer individuellen Untersuchung. N2 - The German alliance, countries and communities focus more and more on the col-laboration between public authorities and private enterprises. In particular the policy makers predict the sectors sport, leisure and culture a great PPP future. In the available thesis (diploma) the feasibility is to be examined by PPP in a re-gional bath network. Car concerning this theme no investigation is accomplished until now, a market review took place as introduction. In that the historical develop-ment of the bath nature, the today's structures and requirements to baths are repre-sented as well as a categorisation of the swimming places after number and type In the second chapter an excerpt of the present and future market conditions is made. The basis of this is a market inquiry together with evaluation, which was en-quired within private law bath operators. In the following third chapter variants for a regional cooperation are stated. Apart from general remarks and individual regulations conditions as well as pro and cons of the individual alternatives are described. In order to make the reader familiar with the instrument PPP, the fourth part gives an introduction to this topic. Here the term PPP is defined, a demarcation of the PPP owner model, of the PPP concession model and of the PPP society model is made as well as explanations regarding legal and financial basic conditions. This chapter ends with a listing of the pro and cons of PPP. The fifth chapter is concerned with the confrontation of the above mentioned three PPP contract models. The differences in the risk as well as financial and legal dif-ferences are worked out with priority. Deficit reconciliation, the assignment, the promotion ability and budgetary law and so one are regarded. As next to last and thus the sixth chapter in this thesis (diploma) the negotiability of PPP in a regional bath network is analysed. Within this chapter positive prospects as well as problem fields from the aspect of the private sector and the public hand are examined In the seventh and final chapter a total summary will round off the work. Already now it can be said that a result, which leads to a final statement and certifies an unre-stricted PPP suitability cannot be given, because each project is too different and requires an individual investigation. KW - Public Private Partnership KW - PPP KW - Schwimmbad KW - Bäderwesen Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7937 ER - TY - CHAP A1 - Alfen, Hans Wilhelm A1 - Kiesewetter, Frank A1 - Schwanck, Anke A1 - Frank, Michael A1 - Fischer, Katrin A1 - Faust, Helmut A1 - Littwin, Frank A1 - Böde, Klaus ED - Alfen, Hans Wilhelm T1 - Workshop “PPP – Eignung und Vorgehensweise bei Hochschulprojekten“ N2 - Am 4. Oktober 2007 fand im Rahmen des Forschungsprojektes „Lebenszyklusorientiertes Management öffentlicher Liegenschaften am Beispiel von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen“ in Weimar der Workshop „PPP-Eignung und Vorgehensweise bei Hochschulprojekten“ mit über 60 Vertretern von Hochschulen, Studentenwerken, Ministerien, PPP Task Forces und Liegenschaftsbetrieben der Länder statt. Im Beitrag erfolgt die Zusammenstellung der Präsentationen der Referenten. KW - Public Private Partnership KW - Hochschule KW - Wissenschaftliche Einrichtung KW - Forschungseinrichtung KW - Öffentlicher Sektor KW - Lebenszyklusorientiertes Management KW - Immobilienlebenszyklus KW - Öffentliche Liegenschaften Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130805-19996 UR - http://www.uni-weimar.de/cms/fileadmin/bauing/baubwl/Oeffentlich_zugaengliche__Dokumente/Forschung/LEMA_2006-08/Workshop_PPP_bei_Hochschulen.pdf SP - 1 EP - 90 ER - TY - THES A1 - Graetz, Holger T1 - Synergiepotenzial einer fragmentierten Wasserwirtschaft T1 - Synergies of fragmented organizational structures in the water sector N2 - Problemstellung, Stand der Forschung und Zielsetzung der Arbeit Seit mehreren Jahren bestimmen veränderte Zielsetzungen in Europa den politischen Handlungsrahmen in der Organisation der Wasserwirtschaft und folgen dem Trend zu stärker ökonomisch und ökologisch ausgerichtetem Handeln. So fordert die Europäische Wasserrahmenrichtlinie u.a. die Umsetzung einer flussgebietsorientierten Bewirtschaftung der Oberflächengewässer und des Grundwassers innerhalb bestimmter Fristen. Derzeitige Modernisierungskonzepte der Wasserwirtschaft fokussieren im Wesentlichen die Organisationsstrukturen kommunaler Aufgabenträger und deren Unternehmen, nicht aber eine Veränderung der umfassenden politischen und verwaltenden Organisationsstrukturen zur Steuerung der operativen Ebene. Die angestrebte Modernisierung wird daher insbesondere in kleinteiligen und komplexen, so genannten fragmentierten Organisationsstrukturen mit einer ausschließlich auf Unternehmen fokussierten Betrachtung nicht erreichbar sein. Diese kaum erforschten Strukturen bieten aufgrund der bestehenden Intransparenz und Komplexität der zahlreichen Organisationselemente vielfältige Ansatzpunkte für Optimierungsmöglichkeiten. Den entsprechenden Stand der Forschung bilden nur grundlegende Ansätze zur Betrachtung des Zusammenwirkens von Akteuren in Organisationsstrukturen sowie entsprechende Optimierungsansätze der Organisations- und Managementtheorien. Sie beziehen sich meist nur auf Unternehmen allgemein. Es fehlen derzeit umfassende und transparente Darstellungen der komplexen Organisationsstruktur der Wasserwirtschaft. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, eine ganzheitliche Modernisierung insbesondere fragmentierter Wasserwirtschaftsstrukturen voranzutreiben. Es soll eine Steigerung der gesamten Leistungsfähigkeit sowohl der politischen, der verwaltungs- als auch der unternehmensbezogenen Organisationsstrukturen in der Wasserwirtschaft erreicht werden. Vorgehensweise und Methodik In einer Situationsanalyse wird ein umfassender politischer, verwaltungs- und unternehmensorientierter Organisationsrahmen mit den Handlungsspektren transparent gemacht. Nicht nur unternehmensorientierte, sondern ebenso politische und verwaltungsorientierte Akteure der Organisationsstrukturen werden dabei als potenziell Handelnde analysiert. Schwerpunkt ist dabei insbesondere das Zusammenwirken bestehender kleinteiliger oder so genannter fragmentierter Organisationsstrukturen. Aus weiteren mit theoretischen Abhandlungen zu Aufwand, Nutzen, Werten und Wertketten des akteursbezogenen Handlungsspektrums wird ein Werthandlungsmodell für die Wasserwirtschaft entwickelt. Internationale Organisationsmodelle der Wasserwirtschaft werden hinsichtlich gesamtheitlichen Zusammenwirkens untersucht. Dem folgt eine empirische Untersuchung der Aufgabenträger des Thüringer Strukturhilfeprogramms der Jahre 1999 bis 2006, um weitere Erkenntnisse über fragmentierte Organisationsstrukturen zu gewinnen. Aus den in Theorie und Praxis gewonnen Erkenntnissen wird ein Instrument zur Entscheidungsunterstützung in mehren Schritten entwickelt, das Entscheidungsträger auf nationaler Ebene beziehungsweise entsprechender föderaler Zuständigkeit darin unterstützt, die Leistungsfähigkeit der Organisationsstrukturen der Wasserwirtschaft im Sinne eines effizienten Erreichens gesetzter Qualitätsziele zu optimieren. Ergebnisse Die ökonomisch-technische Arbeit gibt Hilfestellung bei geeigneten Optimierungsanstrengungen in für die Wasserwirtschaft typischen fragmentierten Organisationsstrukturen. Das fünfstufige Werthandlungsmodell mit seiner transparenten Darstellung des Zusammenspiels operativer, administrativer und politischer Akteure liefert Handlungsansätze für eine verbesserte Erfüllung der veränderten Zielsetzungen in Europa. Im Gegensatz zu bisherigen ausschließlich unternehmensspezifischen Darstellungen erlaubt das Modell eine institutionen- beziehungsweise unternehmensübergreifende Untersuchung. Diese wird den Belangen wasserwirtschaftlicher Organisationsstrukturen gerecht, die sich bisher an politischen anstatt an wasserwirtschaftlichen Grenzen orientieren. Eine modellbezogene Untersuchung mehrerer Fusionsprojekte ergab im Wesentlichen, dass Versorgungsgebiete kleiner Aufgabenträger am stärksten vom Zusammenwirken mit einer größeren Einheit profitieren können. Hierbei können Probleme unzureichender personeller und struktureller Ressourcen gelöst und eine ordnungsgemäße Betriebsführung erreicht werden. Das Zusammenwirken führt neben Aufwandsoptimierungen zu essentiellen Qualitätsverbesserungen in den Betriebsabläufen, die die Betriebssicherheit erhöhen. Zudem erlaubt das Zusammenwirken in größeren Einheiten die Implementierung einer ganzheitlichen Unternehmensphilosophie und damit eine qualifizierte Steuerung von Eigen- und Fremdleistungen. Die vorgenommene Systematisierung der Synergieeffekte sowie der dazu notwendigen Maßnahmen und Voraussetzungen bietet eine grundlegende Struktur, an der sich weiterführende Untersuchungen von Projekten der Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaft orientieren können. Aus den Untersuchungen zu internationalen Organisationsansätzen und regionalen Fusionsprojekten lässt sich folgern, dass über ein geeignetes Zusammenwirken in der Wasserwirtschaft nur fallbezogen zu entscheiden ist. Diese Erkenntnis führte zu der Entwicklung eines Instrumentes, das die Organisationsstrukturen transparent macht und die Entscheidungsfindung unterstützt. Die Anwendung des Instrumentes zur Entscheidungsunterstützung bietet die Chance, geeignete organisatorische Veränderungen hin zu einer zukunftsorientierten Wasserwirtschaft unter Berücksichtigung regionaler Aspekte durchzuführen und gleichzeitig Synergiepotenzial bei einer Zusammenlegung kleiner Unternehmen mit anderen Unternehmen realisieren zu können. Fallstudien behandeln das Instrument und unterstützen die adressierten Entscheidungsträger darin, sich ein klares Bild über das mögliche Optimierungspotenzial durch Veränderungen der umfassenden Organisationsstrukturen zu machen. Dies fördert sowohl eine optimierte Koordination der Handlungsportfolios als auch deren Umsetzung. Die Arbeit bietet einen Anhalt für eine intensivere Begleitung und Aufarbeitung von Kooperations- und Konzentrationsprozessen insbesondere an Schnittstellen zwischen Aufgabenträgern, Unternehmen und Behörden der Wasserwirtschaft. Die Zuordnung, welche Akteure von den Chancen der Wertbeitragssteigerung am stärksten profitieren, bleibt die Aufgabe der politischen Willensbildung. Abschließend ist festzustellen, dass die Wasserwirtschaft nur dann den ehrgeizigen Zielen politischer Willensbildung nahe kommt und dem Wohle der Gesellschaft dient, wenn sie in geeigneten Organisationsstrukturen stattfindet. Hierfür liefert die beschriebene Arbeit ihren Beitrag, indem sie Entscheidungsträgern auf Bundes- und Länderebene das Handwerkszeug bereitstellt, geeignete Veränderungen der Strukturen abwägen und veranlassen zu können. N2 - During recent years, changing political objectives have determined the organizational framework of the European water sector. Economic and ecological ideas have become even more important than they were in the past. As a result, the European Water Framework Directive now requires a river basin-oriented approach to manage surface and ground water within a defined period of time. Current approaches to modernize the water sector focus on the organizational structures of municipal authorities and their companies. They do not strive to change the political and administrative organizational structures, which govern at the operating level. Therefore the desired modernization of small and complex – so called ”fragmented” – organizational structures will not come true. These fragmented structures are rarely investigated, although they offer a variety of opportunities to optimize a highly non-transparent and complex system, which has many organizational elements. The approach presented in this dissertation provides an opportunity to modernize these fragmented organizational structures in the water sector. A comprehensive political, administrative and company-oriented organizational framework will be presented. This framework will allow a transparent overview of all the important players, including their specific activity spectra. Results of an analysis of international organizational models of the water sector are presented, together with an empirical study in Thuringia, Germany. This provides the key elements of a comprehensive collaboration in these fragmented organizational structures. Finally, a decision-making support instrument for federal authorities’ decision-makers is demonstrated, enabling them to qualify changes in organizational structures. It will also provide an opportunity to fulfill the current ambitious objectives of politicians in the water sector. KW - Entscheidungsträger KW - Fragmentierung KW - Konsens KW - Organisationsstruktur KW - Reorganisation KW - Optimierung KW - Siedlungswasserwirtschaft KW - Wasserwirtschaft KW - Entscheidungshilfemodell KW - flussgebietsorientierte Bewirtschaftung KW - Werthandlungsbereich KW - Werthandlungsmodell KW - value activity model KW - decision KW - synergy Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080130-12886 UR - http://vg07.met.vgwort.de/na/74080aa7f9100c22a7d3e454c3b400 ER - TY - BOOK A1 - Schaedel, Volker T1 - Public Private Partnership als strategisches Geschäftsfeld mittelständischer Bauunternehmen T1 - Public Private Partnerships as a business segment for medium-sized building companies N2 - Die öffentliche Hand setzt zunehmend bei der Beschaffung von Bauwerken auf Alternativen, da aufgrund der negativen finanziellen Entwicklung der öffentlichen Haushalte die notwendigen Investitionsmaßnahmen nicht mehr oder nur eingeschränkt umgesetzt werden. Seit Anfang 2000 gehören auch die Modelle Public Private Partnerships (PPP - auch Öffentlich Private Partnerschaften genannt) zu diesen Alternativen. Dabei werden unter Berücksichtigung des Lebenszyklusansatzes alle Wertschöpfungsstufen von Bauwerken – Planen, Bauen, Finanzieren, Betreiben, ggf. Verwerten – integriert und als Gesamtleistung ausgeschrieben. Damit kann es möglich sein, Effizienzvorteile von bis zu 20% gegenüber der konventionellen Beschaffung zu erreichen. Bauunternehmen sind gefordert, sich dieser neuen Beschaffungsvariante anzupassen, wenn sie entsprechende Leistungen anbieten wollen. Sie übernehmen im Kerngeschäft die Errichtung und bauliche Erhaltung von Bauwerken. Auf Grund der Integration aller Wertschöpfungsstufen sind Bauunternehmen gefordert, ihre Leistungen mit den anderen am Lebenszyklus von Bauwerken beteiligten Partner zu koordinieren und in einen Gesamtzusammenhang zu stellen. Das Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Strategieprozessmodells, dass mittelständischen Bauunternehmen die Erarbeitung einer eigenen Strategie für das Geschäftsfeld PPP ermöglicht. Dabei gilt es, die besonderen Herausforderungen des Geschäftsfeldes ebenso wie die Besonderheiten mittelständischer Bauunternehmen zu berücksichtigen. Eine strategische Vorgehensweise bei der Erschließung des für Bauunternehmen neuen Geschäftsfeldes ist notwendig, da nicht nur die Vorlauf- und Angebotskosten bei PPP-Projekten um ein Vielfaches höher sind als bei konventionellen Bauprojekten, sondern auch die Herausforderungen und Risiken von PPP-Projekten sich deutlich von der bisherigen Tätigkeit unterscheiden. Eine Beteiligung am Geschäftsfeld ohne Strategie kann unter Umständen den Bestand des gesamten Bauunternehmens gefährden. Mit Hilfe des entwickelten Strategieprozessmodells sollen praktisch anwendbare Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die in der betrieblichen Praxis zur Diskussion gestellt und unternehmensspezifisch weiterentwickelt werden können. Die Anwendung des Modells ermöglicht mittelständischen Bauunternehmen, die Stellung des Unternehmens im Bezug zum neuen Geschäftsfeld PPP zu identifizieren und daraus Rückschlüsse für eine Beteiligung am Geschäftsfeld PPP zu ziehen. N2 - Public authorities are more often to consider financing alternatives when acquiring buildings, facilities or structures. This is due to the decreasing money available in public budgets, which can result in a decrease or complete hold on implementing investment acitivities. Since the beginning of the year 2000 the Public Private Partnership (PPP) model has been considered to be such a financing alternative. When considering the life cycle approach, all value creation steps of structures – planning/design, construction, financing, operations, and if applicable final disposition, are being integrated and contracted out as one overall performance or service. With this approach it is possible to achieve 20% more efficiency compared to conventional acquisitions. Contracting businesses are being required to adopt this new alternative for acquisitions if they want to be able to offer adequate performance or services. Contracting businesses take the lead in the core business for construction and structural maintenance of buildings and structures. Due to the integration of all value creation steps, contracting businesses are required to coordinate and integrate their overall performance or services with all other partners who are involved in the life cycle of structures. The objective of this work is to develop a strategic process model which allows medium-sized contractor businesses to develop their own strategy for the PPP business segment. Therefore it is essential to consider the special challenges of this new business segment as well as the characteristics of medium-sized contractor businesses. A strategic approach for the development of this new business segment is necessary because the proposal and bidding costs of PPP projects are much higher compared to conventional construction projects. In addition, challenges and risks of PPP projects differ considerably from previous practices. Participation without a strategy in this new business segment can, in certain circumstances, endanger the assets of the entire company. With the help of this strategic process model, applicable business activities can be derived which in practice can be put up for internal discussion and developed further for the company’s objectives. The implementation of this model allows medium-sized businesses to identify the position of the company related to the new PPP business segment and therfore draw conclusions for participation in the PPP business segment. T3 - Schriftenreihe der Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen - 2 KW - Bauwirtschaft KW - Markteintrittsstrategie KW - Unternehmensplanung KW - Prozessmodell KW - Public Private Partnership KW - Mittelstand KW - Klein- und Mittelbetrieb KW - Strategieprozessmodell KW - strategic process model Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080218-12980 SN - 978-3-86068-339-2 ER - TY - BOOK A1 - Alfen, Hans Wilhelm A1 - Fischer, Katrin A1 - Schwanck, Anke A1 - Kiesewetter, Frank A1 - Steinmetz, Freia A1 - Gürtler, Volkhard T1 - Lebenszyklusorientiertes Management öffentlicher Liegenschaften am Beispiel von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen T1 - Life Cycle Management of Public Estates with a Focus on Universities and Research Institutes N2 - Wissenschaftseinrichtungen und Hochschulen stehen in den nächsten Jahren in Folge der Föderalismusreform und der Abschaffung des Hochschulbauförderungsgesetzes vor besonderen Herausforderungen, die nur unter effizienter Ausnutzung aller vorhandenen Ressourcen zu meistern sind. Insbesondere der kummulierte Bau-, Sanierungs- und damit Finanzierungsbedarf führt zu der Erkenntnis, dass immobilienbezogene Entscheidungen langfristig über den gesamten Lebenszyklus zu treffen sind, damit ein schleichender Wertverlust vermieden wird. Die Arbeit beschäftigt sich mit den anstehenden Veränderungsprozessen im Hinblick auf ein lebenszyklusorientiertes Liegenschaftsmanagement. Ausgehend von den Rahmenbedingungen werden Handlungs- und Gestaltungshilfen für die Praxis entwickelt, die spezifisch für Hochschulen, Wissenschaftseinrichtungen und Studentenwerke anwendbar sind. Dabei fließen die Erfahrungen aus der Untersuchung konkreter Pilotprojekte in die Untersuchung ein. In der Arbeit wird ein Datenmodell entwickelt, das Entscheidungen im lebenszyklusorientierten Liegenschaftsmanagement bei Neu-, Umbau- und Sanierungs¬maßnahmen und die Wahl von Beschaffungsvarianten unterstützt. Die Arbeit befasst sich mit drei Untersuchungsschwerpunkten: 1. Immobilienportfolioebene: Lebenszyklusorientierte Betrachtung des Gesamtbestandes an Liegenschaften, 2. Projektebene: Analyse und Bewertung lebenszyklusorientierter Vertrags- und Organisationsformen mit privater Beteiligung, 3. Datenebene: Analyse vorhandener Daten und Kennzahlen für eine Lebens-zyklusbetrachtung; Erarbeitung eines Datenmodells zum Kostencontrolling. N2 - Due to the federalistic reform (Föderalismusreform) and the abolition of the higher education building aid law (Hochschulbauförderungsgesetz HBFG), and against the background of a massive reconstruction backlog, the German research institutes and higher education institutes (universities and colleges) face numerous organisational and economic changes and a range of new challenges. Hence the increase in the competition for financial resources and students and calls for more efficiency in the allocation of resources. Given the current debate on the transformation process the German higher education sector faces, the overall aim is to identify compulsory change processes in the estate management. In this context, the composition seeks to give a comprehensive but concise overview of estate management in the higher education sector. In addition, the report aims to develop a data stucture model which contains the crucial data elements needed to support a robust value-for-money analysis, subsequent decisions for the form of procurement as well as potentially succeeding construction, reconstruction, conversion and/or operation processes. The report is divided into three major parts. 1. Real Estate Portfolio: structures and characteristics of estate management in the German higher education sector, 2. Specific Projects: concentrates on specific PPP projects of higher education institutions, 3. Data Structure: analysis and evaluation of existing data and operating figures for life cycle estate management; developing data structure model for controlling. T3 - Schriftenreihe der Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen - 4 KW - Hochschule KW - Wissenschaftliche Einrichtung KW - Studentenwerk KW - Liegenschaftsverwaltung KW - Public Private Partnership KW - Öffentlicher Sektor KW - Hochschulbau KW - Lebenszyklus KW - PPP-Eignungstest KW - Immobilienbestand KW - Immobilienmanagement KW - Immobilie KW - Life Cycle KW - PPP/PFI KW - real estate KW - university KW - research institute Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080529-13593 SN - 978-3-86068-341-5 ER - TY - BOOK A1 - Fischer, Katrin T1 - Lebenszyklusorientierte Projektentwicklung öffentlicher Immobilien als PPP – ein Value-Management-Ansatz T1 - A value management approach to the project development of public estate as life cycle PPP N2 - Die Arbeit befasst sich mit Anreiz-, Kontroll- und Steuerungsmechanismen bei PPP-Projekten und gibt konkrete Empfehlungen für die Gestaltung des Planungsprozesses sowie der Outputspezifikationen und Vergütungsmechanismen in PPP-Verträgen. Dabei wird die grundsätzliche Wirkungsweise des in Ansätzen in Literatur und Praxis bereits vorhandenen Instrumentariums zur Entwicklung, Leistungsüberwachung und strategischen Steuerung von PPP-Projekten unter Verwendung der Neuen Institutionenökonomie wissenschaftlich untersucht. Im Ergebnis entsteht der „Value- Management-Ansatz“, in dem die wesentlichen technischen, funktionalen und transaktionsspezifischen Werttreiber zusammengeführt und verknüpft werden. Auf Basis der theoretischen Erkenntnisse sowie untersuchter Fallstudien im Verwaltungs-, Schul- und Krankenhausbereich im In- und Ausland wird der Value-Management-Ansatz weiterentwickelt und vervollständigt. N2 - The analysis provides insights into the current application of incentive, monitoring and controlling mechanisms in PPP projects. A different planning process as well as model output specifications and effective payment mechanism for PPP contracts are discussed. The Theory of New Institutional Economics gives insight into the functioning of the different monitoring instruments and controlling mechanisms in PPP projects. As a result, a Value Management Approach for PPP projects is proposed which brings together technical, functional and transactional value drivers. A case study of PPP projects in the administration, education and health sector is used to identify how these different contract mechanisms are used in practice. From that, conclusions were drawn to further develop the Value Management Approach. T3 - Schriftenreihe der Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen - 1 KW - Public Private Partnership KW - Privatisierung KW - Gemeindeverwaltung KW - Landesverwaltung KW - Bauvorhaben KW - Projektfinanzierung KW - Projektmanagement KW - Projektk KW - Immobilie KW - Outputspezifikation KW - Projektentwicklung KW - Lebenszykluskosten KW - Value Management KW - PPP/PFI KW - output specification KW - controlling KW - contract management KW - payment mechanism Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080227-13006 SN - 978-3-86068-338-5 ER - TY - THES A1 - Cordes, Susann T1 - Die Rolle von Immobilieninvestoren auf dem deutschen Markt für Public Private Partnerships (PPPs) : Eine institutionenökonomische Betrachtung T1 - The role of real estate investors on the German market for Public Private Partnerships (PPPs): An analysis based on New Institutional Economics N2 - Die Arbeit untersucht auf der Basis der Neuen Institutionenökonomik die Rolle von Immobilieninvestoren, d.h. offene und geschlossene Immobilienfonds, Real Estate Investment Trusts, Real Estate Private Equity Fonds und Lebensversicherungen, auf dem deutschen Markt für Public Private Partnership Projekte im öffentlichen Hochbau. Dafür werden Immobilienanlagevehikel als institutionelle Ausgestaltung einer Prinzipal-Agent-Beziehung aufgefasst, bei der der Anleger als Prinzipal die Kapitalanlage an den Immobilieninvestor als Agent delegiert. Die geschäftlichen Aktivitäten eines Immobilieninvestors werden durch den normierten Handlungsspielraum, d.h. die rechtlichen Vorgaben, determiniert. Daneben beeinflusst auch die Ausgestaltung der PA-Beziehung, d.h. die Rechte des Prinzipals und die Anreize für den Agenten, die geschäftlichen Aktivitäten eines Immobilieninvestors. Zusammengeführt werden diese beiden Kategorien unter dem Begriff des „definierten Gestaltungsrahmens“, der als Rahmen der geschäftlichen Aktivitäten eines Immobilieninvestors verstanden wird, der dessen PPP-Investitionsmöglichkeiten bestimmt. So ist die Eignung eines Immobilieninvestors für eine PPP-Investition davon abhängig, ob sein „definierter Gestaltungsrahmen“ zum „erforderlichen Gesamtgestaltungsrahmen“ des PPP-Projektes passt. Letzterer wird dabei durch das PPP-Vertragsmodell, die PPP-Immobilienart, die PPP-Wertschöpfungsphase sowie die gewählte Handlungsoption des Investors auf dem PPP-Markt determiniert. In der Arbeit werden theoretische PPP-Investitionsmodelle entwickelt, in denen dargelegt wird, welche Immobilieninvestoren in welche PPP-Projekte investieren sollten. Dabei werden Empfehlungen zu den geeigneten Handlungsoptionen des jeweiligen Investors auf dem PPP-Markt erarbeitet und dargelegt, in welcher PPP-Wertschöpfungsphase dieser investieren sollte und welche der PPP-Vertragsmodelle und PPP-Immobilienarten für eine Investition geeignet sind. Zudem werden Gestaltungsempfehlungen zum rechtlichen Rahmen hergeleitet. Des Weiteren werden die Immobilieninvestoren auch für die bisher schon auf dem PPP-Markt agierenden Bau- und Betreiberunternehmen, insbesondere den Mittelstand, als potentielle Kooperationspartner auf dem Erstmarkt (Primärmarkt), als Exitpartner auf dem Zweitmarkt (Sekundärmarkt) oder als Wettbewerber klassifiziert. Die Thematik ist auch für die öffentliche Hand von Interesse, da der durch den Markteintritt neuer Investoren erhöhte Wettbewerb die Konditionen der PPP-Verträge verbessern kann und die Einbindung des Mittelstandes in PPP-Projekte ausdrückliches Ziel der Bundesregierung ist. N2 - This thesis analyses the role of real estate investors on the German market for Public Private Partnership projects. Real estate investors are Open and Closed End Property Funds, Real Estate Investment Trusts, Real Estate Private Equity Funds and Life Insurances. The inquiry’s theoretical framework draws on insights derived from New Institutional Economics. Central point is the consideration of real estate investment vehicles as institutional arrangements of principal-agent relationships that are characterised by delegation of capital investments of mostly private investors - taking on the role of principals - to institutional real estate investors as agents. The admissible business activities of the real estate investor are determined by a defined scope of action, i.e. the legal framework. Furthermore, the concrete design of the principal-agent relationship, i.e., the principal‘s rights and the agent’s incentives, influences the possible business activities of the real estate investor. These two categories then constitute the overall “defined frame of discretion”. The latter sets up the frame of a real estate investor’s business activities and determines its options as to PPP investments. Hence, the suitability of a real estate investor for a PPP investment depends on whether the “defined frame of discretion” is congruent with the “necessary frame of discretion” for a certain PPP project. The latter again is determined by the sort of PPP contract, the PPP sector, the phase of value creation and the investor’s options for action on the PPP market. The thesis develops several theoretical PPP investment models that demonstrate which real estate investors should invest in which sort of PPP project. Moreover, recommendations are given regarding the investor’s business options, it is shown in which phase of value creation a real estate investor should invest and which the suitable sorts of PPP contracts and PPP sectors are. Furthermore, design recommendations for the legal framework are derived from the analysis. Finally, real estate investors are identified as potential cooperation partners on the PPP primary market and as exit-partners for a commitment on secondary markets. Further, they may even function as competitors for construction and operation companies that already act on the PPP market, particularly small and medium sized companies. The thesis’s subject matter also is of interest for public authorities and governmental institutions. One of their central goals is to foster the involvement of small and medium sized companies in the realisation of PPP projects. Moreover, the entry of alternative investors for PPP projects spurs competition in the PPP market and entails improved conditions for PPP contracts. T3 - Schriftenreihe der Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen - 8 KW - Public Private Partnership KW - Institutioneller Anleger KW - Investor KW - Unbewegliche Sache KW - Immobilienfonds KW - Geschlossener Immobilienfonds KW - Offener Immo KW - Öffentlich Private Partnerschaften KW - Immobilieninvestor KW - Infrastruktur-Sondervermögen KW - Real Estate Investment Trusts KW - Gestaltungsrahmen KW - real estate investor KW - project finance KW - equity KW - primary and secondary market KW - construction company Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20090416-14671 SN - 978-3-86068-387-3 ER - TY - BOOK A1 - Graetz, Holger T1 - Synergiepotenzial einer fragmentierten Wasserwirtschaft T1 - Synergies of fragmented organizational structures in the water sector N2 - Problemstellung, Stand der Forschung und Zielsetzung der Arbeit Seit mehreren Jahren bestimmen veränderte Zielsetzungen in Europa den politischen Handlungsrahmen in der Organisation der Wasserwirtschaft und folgen dem Trend zu stärker ökonomisch und ökologisch ausgerichtetem Handeln. So fordert die Europäische Wasserrahmenrichtlinie u.a. die Umsetzung einer flussgebietsorientierten Bewirtschaftung der Oberflächengewässer und des Grundwassers innerhalb bestimmter Fristen. Derzeitige Modernisierungskonzepte der Wasserwirtschaft fokussieren im Wesentlichen die Organisationsstrukturen kommunaler Aufgabenträger und deren Unternehmen, nicht aber eine Veränderung der umfassenden politischen und verwaltenden Organisationsstrukturen zur Steuerung der operativen Ebene. Die angestrebte Modernisierung wird daher insbesondere in kleinteiligen und komplexen, so genannten fragmentierten Organisationsstrukturen mit einer ausschließlich auf Unternehmen fokussierten Betrachtung nicht erreichbar sein. Diese kaum erforschten Strukturen bieten aufgrund der bestehenden Intransparenz und Komplexität der zahlreichen Organisationselemente vielfältige Ansatzpunkte für Optimierungsmöglichkeiten. Den entsprechenden Stand der Forschung bilden nur grundlegende Ansätze zur Betrachtung des Zusammenwirkens von Akteuren in Organisationsstrukturen sowie entsprechende Optimierungsansätze der Organisations- und Managementtheorien. Sie beziehen sich meist nur auf Unternehmen allgemein. Es fehlen derzeit umfassende und transparente Darstellungen der komplexen Organisationsstruktur der Wasserwirtschaft. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, eine ganzheitliche Modernisierung insbesondere fragmentierter Wasserwirtschaftsstrukturen voranzutreiben. Es soll eine Steigerung der gesamten Leistungsfähigkeit sowohl der politischen, der verwaltungs- als auch der unternehmensbezogenen Organisationsstrukturen in der Wasserwirtschaft erreicht werden. ... N2 - During recent years, changing political objectives have determined the organizational framework of the European water sector. Economic and ecological ideas have become even more important than they were in the past. As a result, the European Water Framework Directive now requires a river basin-oriented approach to manage surface and ground water within a defined period of time. Current approaches to modernize the water sector focus on the organizational structures of municipal authorities and their companies. They do not strive to change the political and administrative organizational structures, which govern at the operating level. Therefore the desired modernization of small and complex – so called ”fragmented” – organizational structures will not come true. These fragmented structures are rarely investigated, although they offer a variety of opportunities to optimize a highly non-transparent and complex system, which has many organizational elements. The approach presented in this dissertation provides an opportunity to modernize these fragmented organizational structures in the water sector. A comprehensive political, administrative and company-oriented organizational framework will be presented. This framework will allow a transparent overview of all the important players, including their specific activity spectra. Results of an analysis of international organizational models of the water sector are presented, together with an empirical study in Thuringia, Germany. This provides the key elements of a comprehensive collaboration in these fragmented organizational structures. Finally, a decision-making support instrument for federal authorities’ decision-makers is demonstrated, enabling them to qualify changes in organizational structures. It will also provide an opportunity to fulfill the current ambitious objectives of politicians in the water sector. T3 - Schriftenreihe der Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen - 3 KW - Entscheidungsträger KW - Fragmentierung KW - Konsens KW - Organisationsstruktur KW - Reorganisation KW - Optimierung KW - Siedlungswasserwirtschaft KW - Wasserwirtschaft KW - Entscheidungshilfemodell KW - flussgebietsorientierte Bewirtschaftung KW - Werthandlungsbereich KW - Werthandlungsmodell KW - value activity model KW - decision KW - synergy Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080207-12903 UR - http://vg07.met.vgwort.de/na/2c6cd99b9eb3d1f5cfa4ac573dab4d SN - 978-3-86068-335-4 ER - TY - BOOK A1 - Alfen, Hans Wilhelm A1 - Schaedel, Volker T1 - Leitfaden "Beteiligung mittelständischer Bauunternehmen am Geschäftsfeld PPP" T1 - Guideline "Participation of medium-sized building companies at the business segment PPP" N2 - Die öffentliche Hand setzt zunehmend bei der Beschaffung von Bauwerken auf Alternativen, da aufgrund der negativen finanziellen Entwicklung der öffentlichen Haushalte die notwendigen Investitionsmaßnahmen nicht mehr oder nur eingeschränkt umgesetzt werden. Seit Anfang 2000 gehören auch die Modelle Public Private Partnerships (PPP - auch Öffentlich Private Partnerschaften genannt) zu diesen Alternativen. Dabei werden unter Berücksichtigung des Lebenszyklusansatzes alle Wertschöpfungsstufen von Bauwerken – Planen, Bauen, Finanzieren, Betreiben, ggf. Verwerten – integriert und als Gesamtleistung ausgeschrieben. Damit kann es möglich sein, Effizienzvorteile von bis zu 20% gegenüber der konventionellen Beschaffung zu erreichen. Bauunternehmen sind gefordert, sich dieser neuen Beschaffungsvariante anzupassen, wenn sie entsprechende Leistungen anbieten wollen. Sie übernehmen im Kerngeschäft die Errichtung und bauliche Erhaltung von Bauwerken. Auf Grund der Integration aller Wertschöpfungsstufen sind Bauunternehmen gefordert, ihre Leistungen mit den anderen am Lebenszyklus von Bauwerken beteiligten Partner zu koordinieren und in einen Gesamtzusammenhang zu stellen. Das Ziel des Leitfadens ist es, mittelständischen Bauunternehmen die Erarbeitung einer eigenen Strategie für das Geschäftsfeld PPP zu ermöglichen. Dabei gilt es, die besonderen Herausforderungen des Geschäftsfeldes ebenso wie die Besonderheiten mittelständischer Bauunternehmen zu berücksichtigen. Eine strategische Vorgehensweise bei der Erschließung des für Bauunternehmen neuen Geschäftsfeldes ist notwendig, da nicht nur die Vorlauf- und Angebotskosten bei PPP-Projekten um ein Vielfaches höher sind als bei konventionellen Bauprojekten, sondern auch die Herausforderungen und Risiken von PPP-Projekten sich deutlich von der bisherigen Tätigkeit unterscheiden. Eine Beteiligung am Geschäftsfeld ohne Strategie kann unter Umständen den Bestand des gesamten Bauunternehmens gefährden. Mit Hilfe des Leitfadens werden Handlungsempfehlungen dargestellt, die unternehmensspezifisch weiterentwickelt werden können. Die Anwendung des Leitfadens ermöglicht mittelständischen Bauunternehmen, die Stellung des Unternehmens im Bezug zum neuen Geschäftsfeld PPP zu identifizieren und daraus Rückschlüsse für eine Beteiligung am Geschäftsfeld PPP zu ziehen. N2 - Public authorities are more often to consider financing alternatives when acquiring buildings, facilities or structures. This is due to the decreasing money available in public budgets, which can result in a decrease or complete hold on implementing investment acitivities. Since the beginning of the year 2000 the Public Private Partnership (PPP) model has been considered to be such a financing alternative. When considering the life cycle approach, all value creation steps of structures – planning/design, construction, financing, operations, and if applicable final disposition, are being integrated and contracted out as one overall performance or service. With this approach it is possible to achieve 20% more efficiency compared to conventional acquisitions. Contracting businesses are being required to adopt this new alternative for acquisitions if they want to be able to offer adequate performance or services. Contracting businesses take the lead in the core business for construction and structural maintenance of buildings and structures. Due to the integration of all value creation steps, contracting businesses are required to coordinate and integrate their overall performance or services with all other partners who are involved in the life cycle of structures. The objective of this guideline is to allow medium-sized contractor businesses to develop their own strategy for the PPP business segment. Therefore it is essential to consider the special challenges of this new business segment as well as the characteristics of medium-sized contractor businesses. A strategic approach for the development of this new business segment is necessary because the proposal and bidding costs of PPP projects are much higher compared to conventional construction projects. In addition, challenges and risks of PPP projects differ considerably from previous practices. Participation without a strategy in this new business segment can, in certain circumstances, endanger the assets of the entire company. With the help of this guideline, applicable business activities can be derived and developed further for the company’s objectives. The implementation of this guideline allows medium-sized businesses to identify the position of the company related to the new PPP business segment and therfore draw conclusions for participation in the PPP business segment. T3 - Schriftenreihe der Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen - 5 KW - Public Private Partnership KW - Mittelstand KW - Baubetrieb KW - Unternehmensplanung KW - Strategische Geschäftseinheit Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080709-13607 SN - 978-3-86068-344-6 ER -