TY - JOUR A1 - Straßenmeier, Werner T1 - Wissenschaftlich-technischer Fortschritt in Bauwesen und Entwicklung der sozialen und ästhetischen Qualität von Städtebau und Architektur N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 26. Juni 1986 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Der wissenschaftlich-technische Fortschritt und die sozial-kulturellen Funktionen von Architektur und industrieller Formgestaltung in unserer Epoche' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 33.1987,4-6/235-237 KW - Städtebau KW - Architektur KW - Fortschritt KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1986 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-10021 ER - TY - JOUR A1 - Mullis, Daniel A1 - Schipper, Sebastian T1 - Die postdemokratische Stadt zwischen Politisierung und Kontinuität. Oder ist die Stadt jemals demokratisch gewesen? JF - sub\urban. Zeitschrift für Kritische Stadtforschung N2 - In der kritischen Stadtforschung wird die These der postdemokratischen Stadt aktuell immer wieder aufgegriffen und dabei eng mit Prozessen der Neoliberalisierung verknüpft. Ausgehend von einer kritischen Diskussion der konzeptionellen Zugänge bei Colin Crouch und Jacques Rancière geht der Beitrag anhand der Geschichte der kommunalen Selbstverwaltung in Frankfurt am Main dem Gehalt der beiden Begriffsbestimmungen in der konkreten historischen Analyse nach. Verwiesen wird dabei auf die unterschiedliche Analysetiefe der beiden Konzepte. Entgegen der bei Crouch vorherrschenden Annahme, dass es vor der neoliberalen Stadt eine demokratische Form städtischen Regierens gegeben hat, wird unter Rückbezug auf die Argumentation Rancières zur Demokratie betont, dass der Fordismus keinesfalls als egalitärer, inklusiver oder demokratischer charakterisiert werden kann. Vielmehr vertreten wir die These, dass die fordistische Stadt zwar aus anderen Gründen, aber vom Grundsatz her nicht weniger postdemokratisch gewesen ist als die neoliberale der Gegenwart und dass die demokratischen Momente am ehesten in den Brüchen und Spalten der sozialen Konflikte der 1970er und 1980er Jahre gefunden werden können. KW - Stadtplanung KW - Demokratie KW - Neoliberalismus KW - Frankfurt am Main KW - Postdemokratie KW - soziale Kämpfe Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45600 UR - https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/97 VL - 2013 IS - Band 1, Heft 2 SP - 79 EP - 100 PB - sub\urban e.V. CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Birkholz, Marie Luise T1 - Mächtiger Boden. Essay über den Versuch, einen Staatsapparat zu erlaufen JF - sub\urban. Zeitschrift für Kritische Stadtforschung N2 - Der Text folgt in essayistischer Form einem Spaziergang durch das politische Zentrum Brasílias in Brasilien. Die Konzentration liegt auf der Gestaltung des Bodens. Wie ist die Planhauptstadt „vom Reißbrett“ in der Horizontalen gestaltet? Wie sehen repräsentative Plätze einer Stadt aus, die vor allem für Autos gebaut worden ist? Der forschende Blick liegt auf dem erlebten Ist-Zustand und wird assoziativ mit Ergebnissen der Forschungsarbeit aus Deutschland reflektiert. „Mächtiger Boden“ entstand als Satellit zur aktuellen Forschung der Autorin im Rahmen eines Aufenthalts in Brasilien. KW - Brasilia KW - Stadtplanung KW - Brasilia KW - Stadtgestaltung KW - Bodengestaltung KW - Spaziergang KW - politische Repräsentation Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220112-45591 UR - https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/200 VL - 2015 IS - Band 3, Heft 2 SP - 141 EP - 154 PB - ub\urban e.V. CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Wolf, Mario A1 - Londong, Jörg T1 - Transformation der Siedlungswasserwirtschaft – Steuerungsmechanismen im Diskurs ressourcenorientierter Systemansätze am Beispiel von Thüringen T1 - Transformation of the wastewater sector – The ability of state level controlling mechanisms to enhance the implementation of resource-oriented sanitation systems JF - Raumforschung und Raumordnung N2 - Neuartige Sanitärsysteme zielen auf eine ressourcenorientierte Verwertung von Abwasser ab. Erreicht werden soll dies durch die separate Erfassung von Abwasserteilströmen. In den Fachöffentlichkeiten der Wasserwirtschaft und Raumplanung werden neuartige Sanitärsysteme als ein geeigneter Ansatz für die zukünftige Sicherung der Abwasserentsorgung in ländlichen Räumen betrachtet. Die Praxistauglichkeit dieser Systeme wurde zwar in Forschungsprojekten nachgewiesen, bisher erschweren jedoch für Abwasserentsorger vielfältige Risiken die Einführung einer ressourcenorientierten Abwasserbewirtschaftung. Ausgehend von einer Untersuchung der Kontexte bei der Umsetzung eines neuartigen Sanitärsystems im ländlichen Raum Thüringens wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, wie auf Landesebene mit dem abwasserwirtschaftlichen Instrumentarium die Einführung von ressourcenorientierten Systemansätzen unterstützt werden kann. Zentrale Elemente des Beitrags sind die Darstellung der wesentlichen Transformationsrisiken in Bezug auf die Einführung innovativer Lösungsansätze, eine Erläuterung der spezifischen abwasserwirtschaftlichen Instrumente sowie die Darlegung von Steuerungsansätzen,mit denen die Einführung von neuartigen Sanitärsystemen gefördert werden kann. Im Ergebnis wird die Realisierbarkeit von neuartigen Sanitärsystemen durch den strategischen Einsatz des Instrumentariums deutlich, gleichwohl die Wasserwirtschaft durch die Erweiterung der bisherigen Systemgrenzen auf die Kooperation mit anderen Bereichen der Daseinsvorsorge angewiesen ist. N2 - New sanitary systems are an intelligent way to approach wastewater management in the face of demographic and climatic changes. It is also compatible with the emerging paradigm of a resource-oriented management of wastewater. While the general technical applicability of resource-oriented systems has been proven in various projects, the realisation is still on hold. The reasons can be found in several risks for wastewater disposal companies that are linked to the implementation process. Based on an analysis of the general context of an implementation of a new sanitary system in a typical rural area of Eastern Germany, this paper analyses to which extend the implementation of such innovative approaches can be facilitated by the regulation system and which steps need to be taken. According to this aim, risks that can hamper the transformation of the wastewater sector are identified, major administrative controlling mechanisms outlined and depicted in which strategic approach these could be used in order to foster the implementation of resource-oriented sanitary systems. As a result, the feasibility of the implementation of new alternative sanitary systems through the strategic application of the controlling mechanisms is generally proven. However, collaborations of the wastewater sectors with stakeholders of other sectors are required. KW - Raumordnung KW - Abwasserwirtschaft KW - Neuartige Sanitärsysteme KW - Instrument KW - Transformation KW - Siedlungswasserwirtschaft KW - Steuerungsansätze KW - Transformationsrisiken KW - Wastewater manegement KW - Transformation risks KW - OA-Publikationsfonds2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20201022-42731 UR - https://content.sciendo.com/view/journals/rara/78/4/article-p397.xml VL - 2020 IS - Band 78, Heft 4 SP - 397 EP - 411 PB - Sciendo ER - TY - JOUR A1 - Brokow-Loga, Anton A1 - Neßler, Miriam T1 - Eine Frage der Flächengerechtigkeit! Kommentar zu Lisa Vollmer und Boris Michel „Wohnen in der Klimakrise. Die Wohnungsfrage als ökologische Frage“ BT - Kommentar zu Lisa Vollmer und Boris Michel „Wohnen in der Klimakrise. Die Wohnungsfrage als ökologische Frage“ JF - s u b \ u r b a n. zeitschrift für kritische stadtforschung N2 - Die derzeitige Wohnungskrise hat eine sozial-ökologische Kernproblematik. Dabei ist die sozial ungerechte und ökologisch problematische Verteilung von Wohnfläche meist unsichtbar und wird weder in wissenschaftlichen noch in aktivistischen Kontexten ausreichend als Frage der Flächengerechtigkeit problematisiert. Denn Wohnraum und Fläche in einer Stadt sind keine endlos verfügbaren Güter: Wenn einige Menschen auf viel Raum leben, bleibt für andere Menschen weniger Fläche übrig. Und die Menschen, die am wenigstens für eine Verknappung von Wohnraum verantwortlich sind, leiden am meisten darunter. Dieser Artikel arbeitet zunächst den Begriff der Wohnflächengerechtigkeit heraus, wobei auf die Ungleichverteilung von Wohnfläche und deren gesellschaftliche Implikationen unter derzeitigen Wohnungsverteilungsmechanismen Bezug genommen wird. Anschließend wird der Verbrauch von (Wohn-)Fläche aus ökologischer Perspektive problematisiert. Der Artikel diskutiert scheinbare und transformationsorientierte Lösungs- und Handlungsansätze. Abschließend fordert er in der kritischen Stadtforschung und in aktivistischen Kontexten eine stärkere Debatte um eine Wohnflächengerechtigkeit, deren Verwirklichung gleichermaßen eine soziale wie ökologische Dimension hat. KW - Wohnen KW - Wohnungspolitik KW - Wohnfläche KW - Gerechtigkeit KW - Wohnungsfrage KW - Flächengerechtigkeit KW - Postwachstumsstadt KW - OA-Publikationsfonds2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210122-43333 UR - https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/572 VL - 2020 IS - Band 8, Heft 1/2 SP - 183 EP - 192 PB - Sub\urban e.V. CY - Leipzig ER - TY - JOUR A1 - Schönig, Barbara T1 - Ererbte Transformation. Kommentar zu Matthias Bernt und Andrej Holm „Die Ostdeutschlandforschung muss das Wohnen in den Blick nehmen“ BT - Kommentar zu Matthias Bernt und Andrej Holm „Die Ostdeutschlandforschung muss das Wohnen in den Blick nehmen“ JF - s u b \ u r b a n. zeitschrift für kritische stadtforschung N2 - Matthias Bernt und Andrej Holm weisen zu Recht darauf hin, dass es einer Forschung zu ostdeutschen Städten als konzeptionell eigenständigem Feld bedarf, die die spezifische Verräumlichung des tiefgreifenden gesellschaftlichen Transformationsprozesses nach 1990 ins Zentrum stellt. Dabei betrachten sie insbesondere das Feld des Wohnens als produktiv, um Kenntnis über die Struktur und Wirkung dieses Prozesses zu erlangen. Allerdings bleiben sie vage dabei, wie eine solche spezifisch auf Ostdeutschland gerichtete Wohnungsforschung zu konzipieren wäre und in welcher Weise die Besonderheiten und Parallelitäten ostdeutscher Entwicklungen zu den Transformationen von Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik in Westdeutschland, aber auch international, in Bezug zu setzen wären. KW - Deutschland <Östliche Länder> KW - Stadtplanung KW - Wohnungsbau KW - Ostdeutschland KW - Peripherisierungsforschung KW - Wohnen KW - OA-Publikationsfonds2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210122-43296 UR - https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/620/885 VL - 2020 IS - Band 8, Heft 3 SP - 115 EP - 122 PB - Sub\urban e.V. CY - Leipzig ER - TY - JOUR A1 - Schönig, Barbara T1 - Paradigm Shifts in Social Housing After Welfare‐State Transformation : Learning from the German Experience JF - International Journal of Urban and Regional Research N2 - Welfare‐state transformation and entrepreneurial urban politics in Western welfare states since the late 1970s have yielded converging trends in the transformation of the dominant Fordist paradigm of social housing in terms of its societal function and institutional and spatial form. In this article I draw from a comparative case study on two cities in Germany to show that the resulting new paradigm is simultaneously shaped by the idiosyncrasies of the country's national housing regime and local housing policies. While German governments have successively limited the societal function of social housing as a legitimate instrument only for addressing exceptional housing crises, local policies on providing and organizing social housing within this framework display significant variation. However, planning and design principles dominating the spatial forms of social housing have been congruent. They may be interpreted as both an expression of the marginalization of social housing within the restructured welfare housing regime and a tool of its implementation according to the logics of entrepreneurial urban politics. KW - Deutschland KW - Sozialer Wohnungsbau KW - Wohnungspolitik KW - Social Housing KW - Welfare State KW - Housing Policy Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200709-41966 UR - https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/1468-2427.12914 VL - 2020 PB - John Wiley & Sons ER -