TY - THES A1 - Motalebi, Mahgol T1 - Immigrant's Home in the Making through Spatial Practice; The Case of Iranians in Berlin N2 - Due to the significant number of immigrants in Europe, especially Germany, integration is an ongoing subject of debate. Since the 1970s, with the emergence of the discussions on ‘place,’ it has also been realized that the immigrant experience is associated with location. Nevertheless, due to the challenges in capturing the place and migration relevance, there is a gap in understanding the role of the migrant’s geography of experiences and its outcomes (Phillips & Robinson, 2015). This research aims to investigate the extent to which both the process of objective integration and the socio-spatial practices of high-skilled Iranian immigrants in Berlin outline and influence their sense of belonging to Berlin as the new “home.” The embedded mixed-method design had employed for this study. The quantitative analysis through Pearson’s correlation technique measured the strength of the association between Iranians’ settlement distribution and the characteristics of Berlins’ districts. The quantitative analysis provides contextual data to get a greater level of understanding of the case study’s interaction with place. The units of place intend to demonstrate the case study’s presence and possible interaction with places around their settlement location that relatively shapes their perception. The qualitative analysis comprises ethnographic fieldwork and semi-structured in-depth interviews with a homogeneous sample of Iranian immigrants in Berlin that provide data on individual and ethnic behaviors and trajectories and analyze the complex interactions between the immigrant’s experience and the role of place. This research uncovers that Iranian highly skilled immigrants are successful in integrating objectively; However, in regards to their state of belonging, it illustrated the following: The role of socio-ethnic culture of the case study in denotation of home and belonging; Iranian high-skilled immigrants’ efforts towards reaching a level of upward mobility overshadow their attempt to shape social and spatial interaction with Berliners and Berlin itself, which manifests both in their perception and use of urban space; and finally, the identification practice and the boundary-making as an act of reassurance and self-protection against the generalization of adjacent nationalities, demonstrated in the intersection of demographical settlement distribution of Iranians in Berlin and the ethnic diversity, impact the sense of belonging and place-making. KW - Migration KW - Soziale Integration KW - Stadtsoziologie KW - Iranierin KW - Iraner KW - belonging KW - integration KW - Berlin KW - Iranian immigrants KW - Migration KW - Berlin Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230925-64266 ER - TY - THES A1 - Torreiter, Laura T1 - Städtebauliche Aufwertung im Leipziger Osten: Migrant:innen als Pioniere beim Erwerb und der Sanierung von Baudenkmalen N2 - Anhand der städtebaulichen und sozialen Transformation des östlichen Gründerzeitgebietes von Leipzig wird die Rolle von migrantischen Hausbesitzenden und in der Bausanierung Tätigen im Aufwertungsprozess untersucht. Der Zugang zum Gegenstand verbindet Fragen der Stadtsoziologie und der Denkmalforschung. Im sozialen Feld der Stadterneuerung wird die Revitalisierung des ehemals von Leerstand und Rückbau betroffenen Baubestandes ausgehandelt. Die Positionen der Akteur:innen im Feld werden durch ihre Ausstattung mit ökonomischem, aber auch sozialem und kulturellem Kapital bestimmt. Angehörige der Planungs- und Denkmalbehörden verfügen über institutionalisiertes Kulturkapital und stehen damit Kleineigentümer:innen, häufig Autodidakt:innen, gegenüber. Baudenkmale können über ihre Funktion als Geldanlage und Wohnraum hinaus Status repräsentieren und symbolisch angeeignet werden. Denkmalschutz dient dem öffentlichen Interesse am Erhalt historischer Bausubstanz. Bei Sanierungen bestehen die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Konservierung und Modernisierung, der Finanzierbarkeit für Eigentümer:innen und der Sozialverträglichkeit für Bewohnende. Eine Darstellung der historischen Entwicklung des Leipziger Ostens zu Beginn der Analyse veranschaulicht die Abhängigkeit kultureller, sozialer und ökonomischer Werte des Baubestandes vom jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Planerische Konzepte für das Gebiet zeigen, dass eine sozioökonomische Stabilisierung und Imageverbesserung erreicht werden sollte durch das Aufgreifen von Potentialen, wie den denkmalgeschützten Bauten, dem zuziehenden alternativen Milieu und migrantischer Ökonomie. Es wird deutlich, dass nach einer initialen Ansässigkeit von Pionier:innen die öffentlichen Infrastrukturmaßnahmen und Denkmalausweisungen eine Inwertsetzung v. a. durch externe Anlegende vorbereiteten. Darauf aufbauend wurden anhand einer qualitativen Befragung die Erfahrungen von städtischen Mitarbeitenden, Fachleuten und im Quartier Engagierten denen von lokalen migrantischen Hausbesitzenden und im Bereich Sanierung Tätigen gegenübergestellt. Migrant:innengruppen haben den Stadtraum in einer Phase vorherrschender Abwanderung durch die Eröffnung von Geschäften und Institutionen sowie den Erwerb von Immobilien für sich erschlossen. Strukturelle Benachteiligungen, wie Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, ihre Ansässigkeit im sozial stigmatisierten Gebiet sowie geringes ökonomisches Kapital versuchten sie durch den Einsatz von sozialem Kapital auszugleichen. Sanierungen erfolgten mit hoher Eigenleistung und Rückgriff auf private Netzwerke. Die Analyse des Erneuerungsprozesses im Leipziger Osten zeigt, dass in einer initialen Phase Pionier:innen von Planenden und der Denkmalpflege als essentiell für die Entwicklung angesehen wurden. Günstige Instandsetzungen durch Kleineigentümer:innen wurden akzeptiert, um Gebäude vor weiterem Verfall zu bewahren. Mit der zunehmenden Forderung nach Verwendung hochwertiger Materialen werden die Sanierungsleistungen nach ästhetischen und letztlich ökonomischen Kriterien bewertet. Gegenüber sozialen Folgen einer Aufwertung von Bausubstanz lässt sich eine unkritische Haltung der Denkmalpflege erkennen. Bei der Vermarktung der Bestände durch professionelle Investierende findet die Sozialgeschichte des Stadtteils wenig Berücksichtigung, positiv besetzte Merkmale des Quartiers, wie Multikulturalität werden selektiv aufgegriffen. Der Anteil migrantischer Akteur:innen an der Entwicklung wird durch die Öffentlichkeit unzureichend anerkannt. Auch die Wertschätzung von Planenden und im Quartier Engagierten erfolgt v. a. anhand des ökonomischen Status. Hohe Erwartungen an die Geschäftsstruktur und die Erscheinung des Straßenbildes können nicht erfüllt werden. Migrantische Hausbesitzende und im Bereich Sanierung Tätige benötigen für die Auseinandersetzung mit der Denkmalpflege kulturelles Kapital. Sie erkennen die Bedeutung des historischen Baubestandes für die Stadt und die Arbeit der Institution an, kritisieren jedoch Sanierungsauflagen bzw. Mitarbeitende der Denkmalpflege und können sich z. T. gegen diese behaupten. Lokale migrantische Kleineigentümer:innen leisten durch ihre Quartiersbindung einen Beitrag zur ökonomischen und sozialen Stabilisierung. Mit ihrer Aufstiegsorientierung fördern sie in der Vermietungspraxis jedoch nur bedingt die Integration anderer Migrant:innen und grenzen sich von statusniedrigen Gruppen im Quartier ab. Migrantische Hausbesitzende und Unternehmende nehmen sich selbst als erfolgreiche Vorreitende in einer heterogener werdenden ostdeutschen Stadtgesellschaft wahr. Sie erkannten frühzeitig das Entwicklungspotential und gehören zu den Initiierenden und Profitierenden der Inwertsetzung. KW - Leipzig KW - Leipziger Osten KW - Stadtentwicklung KW - Baudenkmal KW - Denkmalpflege KW - Migration KW - Einwanderer KW - Migrant Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230717-64081 ER - TY - THES A1 - Schnös, Christian Emanuel T1 - Handlungsressourcen von zivilgesellschaftlichen Akteuren in Planungsprozessen BT - Untersucht an den Beispielen der Berliner Mauerparkserweiterung und des Baugebietes "So Berlin!", Berlin N2 - Diese Dissertation untersucht Handlungsressourcen von zivilgesellschaftlichen Akteuren in Planungsprozessen um innerstädtische Planungsverfahren. Den theoretischen Rahmen bilden die Kapitalarten von Pierre Bourdieu, die zusammen mit dem Matrixraum von Dieter Läpple zu einem neuen Feldbegriff des ‚Raumfeldes‘ zusammengeführt und operationalisiert wurden. Es handelt sich um eine qualitative Arbeit, die zwischen Stadtsoziologie und Urbanistik zu verorten ist. Als Fallbeispiele wurde die Erweiterung des Berliner Mauerparks sowie das Baugebiet „So! Berlin“ in Berlin gewählt. KW - Zivilgesellschaft KW - Stadtforschung KW - Empirische Sozialforschung KW - Ressourcen KW - Urbanistik KW - Beteiligungsforschung KW - Relationale Raummodelle Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220505-46346 ER - TY - THES A1 - Torres, César T1 - El paisaje de la Cuenca Lechera Central Argentina: la huella de la producción sobre el territorio N2 - In recent times, the study of landscape heritage acquires value by virtue of becoming an alternative to rethink regional development, especially from the point of view of territorial planning. In this sense, the Central Argentine Dairy Basin (CADB) is presented as a space where the traces of different human projects have accumulated over centuries of occupation, which can be read as heritage. The impact of dairy farming and other productive activities has shaped the configuration of its landscape. The main hypothesis assumed that a cultural landscape would have been formed in the CADB, whose configuration would have depended to a great extent on the history of productive activities and their deployment over the territory, and this same history would hide the keys to its alternative. The thesis approached the object of study from descriptive and cartographic methods that placed the narration of the history of territory and the resources of the landscape as a discursive axis. A series of intentional readings of the territory and its constituent parts pondered the layers of data that have accumulated on it in the form of landscape traces, with the help of an approach from complementary dimensions (natural, sociocultural, productive, planning). Furthermore, the intersection of historical sources was used in order to allow the construction of the territorial story and the detection of the origin of the landscape components. A meticulous cartographic work also helped to spatialise the set of phenomena and elements studied, and was reflected in a multiscalar scanning. KW - Landschaft KW - PAISAJE KW - TERRITORIO KW - ORDENAMIENTO TERRITORIAL KW - Raumordnung KW - Territorium KW - Landscape KW - Territory KW - Territorial planning Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220803-46835 ER - TY - THES A1 - Reshetnikova, Tatiana T1 - Transformation of the Environment: Influence of “Urban Reagents.” German and Russian Case Studies N2 - An urban regeneration manifests itself through urban objects operating as change agents. The en-tailed diverse effects on the surroundings demonstrate experimental origin - an experiment as a preplanned but unpredictable method. An understanding of influences and features of urban ob-jects requires scrutiny due to a high potential of the elements to force an alteration and reactions. This dissertation explores the transformation of the milieu and mechanisms of this transformation. KW - urban reagent KW - urban transformation KW - urban virus KW - effects of architecture KW - experiment KW - Stadtentwicklung KW - urban regeneration KW - iconic architecture KW - influence of architecture Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210128-43517 N1 - Dissertation and Appendix (Folder + CD) to conferral of the academic degree Doctor of Engineering (Dr.-Ing.) at the Faculty of Architecture of the Bauhaus University Weimar, submitted by Reshetnikova Tatiana Sergeevna M.Design, Diploma in “Design” Date of birth 29\11\1984 Weimar, 2020 Supervisor Prof. Dr. phil. habil. Frank Eckardt Reviewers Prof. Dr. phil. habil. Frank Eckardt Prof. Vitaly Stadnikov (PhD) Date of the disputation: 22.01.2021 ER - TY - THES A1 - Markert, Michael T1 - Räumliche Navigation durch richtungsgebundene Stereofonie N2 - Die Verbreitung mobiler Smartphones und besonders deren allgegenwärtige Lokalisierungstechnologien verändern das Navigationsverhalten im Raum nachhaltig. Parallel zur schnell voranschreitenden Entwicklung alltäglicher Geräte, die mitgeführt werden, setzt der Übergang der bereits länger dauernden Entwicklung von Virtual-Reality-Technik in eine erweiterte und augmentierte Mixed Reality ein. In diesem Spannungsfeld untersucht die vorliegende Arbeit, inwieweit richtungsgebundene und binaural wiedergegebene Stereofonie die menschliche Bewegung im Raum beeinflussen kann und versucht zu erörtern, welche Potenziale in der Wiederentdeckung einer relativ lange bekannten Technik liegen. Der Autor hat im Rahmen dieser Arbeit eine binaurale mobile Applikation für richtungsgebundene Stereofonie entwickelt, mit der virtuelle bewegte oder statische Audio-Hotspots im Raum platziert werden können. So kann links, rechts oder 30 Meter vor einer Person ein virtueller oder tatsächlicher Klang im Raum verortet sein. Durch die in Echtzeit berechnete binaurale Wiedergabe der Klangquellen mit einem Stereo-Kopfhörer können diese räumlich verorteten Klänge mit zwei Ohren dreidimensional wahrgenommen werden, ähnlich dem räumlichen Sehen mit zwei Augen. Durch den Einsatz mehrerer lokalisierter Klangquellen als Soundscape entsteht eine augmentierte auditive Realität, die die physische Realität erweitert. Die Position und Navigation des Nutzers wird durch binaurale Lautstärkenmodulation (die Lautstärke nimmt bei abnehmender Distanz zur Quelle zu) und Stereopanning mit Laufzeitmodulation (die Richtung wird über ein Stereosignal auf beiden Ohren räumlich links-rechts-vorne verortet) interaktiv und kybernetisch beeinflusst. Die Nutzer navigieren — durch ihr Interesse an den hörbaren virtuellen Klangquellen geleitet — durch einen dynamisch erzeugten, dreidimensionalen akustischen Raum, der gleichzeitig ein virtueller und kybernetischer Raum ist, da die Repräsentation der Klänge an die Bewegung und Ausrichtung der Nutzer im Raum angepasst wird. Diese Arbeit untersucht, ob die Bewegung von Menschen durch (virtuelle) Klänge beeinflusst werden kann und wie groß oder messbar dieser Einfluss ist. Dabei können nicht alle künstlerischen, architektonischen und philosophischen Fragen im Rahmen der vorliegenden Schrift erörtert werden, obwohl sie dennoch als raumtheoretische Fragestellung von Interesse sind. Hauptgegenstand der vorliegenden Arbeit liegt in der Erforschung, ob richtungsgebundene Stereofonie einen relevanten Beitrag zur menschlichen Navigation, hauptsächlich zu Fuß, in urbanen Gebieten — vorwiegend im Außenraum — leisten kann. Der erste Teil gliedert sich in »Raum und Klang«, es werden raumtheoretische Überlegungen zur menschlichen Bewegung im Raum, Raumvorstellungen, räumliche Klänge und Klangwahrnehmung sowie die Entwicklung stereofoner Apparaturen und Aspekte der Augmented Audio Reality besprochen. Im zweiten Teil werden drei Demonstratoren als Anwendungsszenarien und drei Evaluierungen im Außenraum vorgestellt. Die Tests untersuchen, ob sich das Verfahren zur Navigation für Fußgänger eignet und inwieweit eine Einflussnahme auf das Bewegungsverhalten von Nutzern getroffen werden kann. Die Auswertungen der Tests zeigen, dass sich stereofone Klänge grundsätzlich als Navigationssystem eignen, da eine große Mehrzahl der Teilnehmer die akustisch markierten Ziele leicht gefunden hat. Ebenso zeigt sich ein klarer Einfluss auf die Bewegungsmuster, allerdings ist dieser abhängig von individuellen Interessen und Vorlieben. Abschließend werden die Ergebnisse der Untersuchungen im Kontext der vorgestellten Theorien diskutiert und die Potenziale stereofoner Anwendungen in einem Ausblick behandelt. Bei der Gestaltung, Erzeugung und Anwendung mobiler Systeme sind unterschiedliche mentale und räumliche Modelle und Vorstellungen der Entwickler und Anwender zu beachten. Da eine umfassende transdisziplinäre Betrachtung klare Begrifflichkeiten erfordert, werden Argumente für ein raumtheoretisches Vokabular diskutiert. Diese sind für einen gestalterischen Einsatz von richtungsgebundener Stereofonie — besonders im Kontext mobiler Navigation durch akustisch augmentierte Räume — äußerst relevant. KW - Raum KW - Stereophonie KW - Raumklang KW - Erweiterte Realität KW - Kybernetik KW - Stereofonie KW - Augmented Audio Reality KW - Mensch-Maschine-Interaktion KW - Navigation KW - Localised Sound KW - Mensch-Maschine-Kommunikation Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20201214-43038 ER - TY - THES A1 - Lee, Sunju T1 - Die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung in Korea BT - Studie über den Beitrag der Schulen und Schulgelände zur gelingenden Umsetzung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung in Korea N2 - Die vorliegende Arbeit hat die Absicht, den Bedarf der Umsetzung der Planungsidee ‚kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung’ in Korea zu erforschen und Vorschläge für die Umsetzung zu machen. Darüber hinaus will sie herausfinden, warum man sich bezüglich der Durchführung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung zunächst auf die Schulen und deren Umgebungen konzentrieren soll. Deshalb widmet sich die Dissertation zuerst der Literaturrecherche, sowohl was den Begriff der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung angeht als auch der Literatur bezüglich des Beitrags der Schulen zur Realisierung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung. Danach wird untersucht, ob das deutsche Instrument ‚Spielleitplanung‘ sich als Leitfaden für die gesamte Konzeption der koreanischen kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung eignet. Darüber hinaus werden Interviews mit koreanischen Experten aus Stadtplanung und Architektur, Pädagogik und öffentlicher Verwaltung als Forschungsmethode verwendet, um in Bezug auf die kinder- jungendfreundliche Stadtentwicklung den koreanischen Zustand zu analysieren. Zuletzt werden anhand der Untersuchungsergebnisse Handlungs-empfehlungen für die Durchführung der koreanischen kinder- und jugend-freundlichen Stadtentwicklung formuliert. Anhand dieser Forschung kann konstatiert werden, dass die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung eine wichtige Planungsidee ist, weil dadurch Stadtplanerinnen und Stadtplaner sowohl zum körperlichen und geistigen gesunden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen als auch zur Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen erheblich beitragen können. Vor allem soll man die koreanische kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung zunächst auf den Schulen und den schulischen Umgebungen umsetzen. Denn dadurch lassen sich vielseitige eventuelle Hindernisse bei der Durchführung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung vermeiden. Ein weiterer Grund ist, dass die Schulen in Korea nicht nur in der Gesellschaft eine zentrale Rolle spielen, sondern auch im Rahmen der Stadtplanung. Auffällig ist, dass die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung sowohl auf die räumlichen Gestaltungen als auch auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der städtischen Planung fokussiert ist. Allerdings werden bei der Stadtentwicklung die Kinder und Jugendliche in Korea noch nicht als wichtige Akteure angesehen. Darum soll man die Spielleitplanung in Korea einbeziehen, weil sie als Leitbild bei einer Konzeption der koreanischen kinder- und jugendlichen Stadtentwicklung fungieren kann. Jedoch müssen dabei die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Korea berücksichtigt werden. Weiterhin wurde durch die Interviews festgestellt, dass das Interesse und der Wille von Experten aus der Stadtplanung an Kinder- und Jugendfreundlichkeit die wichtigsten Voraussetzungen sind, um die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung in Korea zu verankern und zu verbreiten. KW - Stadtentwicklung KW - Korea KW - Schule KW - Spielleitplanung KW - UN-Kinderrechtskonvention KW - Child Friendly Cities Initiative KW - Kind KW - Jugend KW - kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190902-39718 ER - TY - THES A1 - Elrasoul, Riham T1 - Designing Urban National Memory N2 - The study of memory, architecture, and urban space has been the interest ‎of ‎researchers ‎from the diverse fields around the world due to, the significance of dealing ‎with ‎memories ‎especially after the tragedy of the Second World War. Nations in Europe has chosen ‎not to ‎neglect ‎their past, moreover, overcoming it by strengthening the national identity. An ‎approach was clear in ‎the literature, art, further in the way of rebuilding their cities; that mainly ‎has reflected on the ‎value of urban spaces and their role in narrating the country’s national ‎memory. Thanks to this ‎approach, which has supported the post-war European nations to invite ‎to an act of ‎ forgiveness rather than to forget. ‎ On the contrary, memory, in relation to architecture is a form of knowledge has been ‎neglected in Egypt, especially during the previous decades after the declaration of independence ‎from the colonial power, and since 1952 revolution. Recently, a rising debate about Egypt ‎national history and the need to renationalize the Egyptian historical consciousness has rapidly ‎grown up, due to the political transformation has occurred because of the 25th uprising, 2011, ‎which unveiled the power of public spaces in constituting the nation thoughts, especially Tahrir ‎square.‎ At the same time, this has unveiled the results of neglecting the past instead of overcoming it; unveiled a present carries the danger of conflict and repeating previous mistakes. Researchers, historians, politicians, governmental organization, have ‎worked in the purpose of revisiting the historical information, and have tried to document the ‎current transformation of the 25th uprising. There was a public demand for redesigning Tahrir square to reflect the ‎memory of the uprising as a symbol of the power of the public. However, after eight years, those ‎memories have faded as if the 25th uprising has never happened. ‎ Those circumstances are very relevant to the gap between urban design and the art of ‎memory-work, in the scientific field. Few studies in Egypt conducted the concept of memory in ‎relation to urban spaces, however, the matter requires more attention, to associate the need for renationalizing Egypt ‎memory, with viewing urban space as a mean of narrating the country’s national memory and ‎reflecting the citizens' current thoughts, as a try of nearing the distances between ‎competing ‎narratives. Therefore, the research aims at developing a methodological framework that should ‎contribute to renationalizing memory through urban space. Further, benefiting from the German experience by investigating lessons to learn. That is based on the hypothesis that, although there is no fixed formula for all countries to renationalize the historical ‎consciousness of memory through urban spaces, lessons to be learned from Germany experience ‎could be a driving dimension when designing Egyptian urban spaces with a concept of memory ‎as an essential factor. To guide the validity of the study’s hypothesis, a set of research questions are thus ‎formulated: Starting from why memory is an essential factor when designing urban spaces? ‎Regarding Egypt national memory, how it was constituted through history and how to read its ‎representation on urban spaces? Also, the study quests the means of nationalizing memory ‎through urban spaces? And What are the learned lessons from the German experience?‎ The study tries to answer those questions. Via an inductive ‎analytical ‎methodology ‎which ‎moves from the gap of knowledge and from a particular situation ‎in Egypt, to study the German ‎experience in renationalizing the concept of memory through urban spaces.‎ ‎ Within the scope of the study, exploring Egypt prevailing narratives and the inherited ‎concepts which influenced the national memory is essential. Moreover, the research develops ‎analytical political psychosocial model that could help reading memories in urban spaces, ‎memory’s actors, and memory influences. To validate this model, case studies are analysed in ‎light of the concluded aspects. Consequently, the expected result is to infer broad general ‎learned ‎lessons for the Egyptian case. ‎ Research findings and conclusions answer the research questions, interpret literature ‎review, recommend some guide points to three target groups: first, practice field; to encourage ‎designers to value the national and collective memories when designing urban spaces. Second, to ‎ask policymakers to take the public participation into consideration, when taking decisions related to urban ‎development. Third, the thesis recommends future researches of urban memory that connect ‎theoretical information with the practice field. ‎ Finally, enhancing the memory-work in relation to the national narrative, conveying a meaningful message, when ‎designing urban spaces could encourage citizens to learn, to interact, and to dissolve boundaries ‎between the competing narratives in post-conflict societies.‎ KW - Erinnerung KW - Denkmal KW - Kulturerbe KW - Ägypten KW - Designing Urban National Memory KW - Reading Urban National Memory KW - Prevailing/ Competing Narratives KW - Post-Conflict society KW - Learned Lessons Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20191212-40489 ER - TY - THES A1 - Puentes-Rivera, Yomayra T1 - WHISPERS OF MEMORY, MURMURS OF HISTORY ACOUSTIC MONU-MEMORIALS IN PUBLIC SPACES. Exploratory research of strategies used to create acoustic experiences of commemoration, remembrance, mourning and memory N2 - This research seeks to make an exploratory study of the strategies used by the creators of monuments, memorials, and commemorative places located in the public spaces that use sound as one of the primary raw material in their design. The term acoustic monu-memorials was coined in this research to encircle these structures and places. In order to achieve the goal of this research, it was necessary to compile a number of samples, primarily after the digital recording era of captured sound around 1971 to the present. The compilation was relevant because such a compendium was not found in the literature, and to the author's knowledge, a comprehensive investigation of the strategies used in planning acoustic monu-memorials in the urban spaces does not exist. The method used to create such compendium was to send a question to people with different background identities, such as visual and sound artists, musicians, art curators, and heritage scholars among others. This question produced a selection of 51 examples of acoustic monu-memorials located in public spaces. Subsequently, the examples were classified into four major categories according to their form and nature. Additionally, two examples from the main categories were chosen as case studies: The Sinti and Roma Memorial in Berlin, Germany and the Niche monument in Cali, Colombia. These study cases were presented, described, and analysed in detail as they represent the type of what could be defined as an acoustic monu-memorial in general. Lynch’s (1960) five elements that help individuals build the image of the city were transferred and used as a tool to help to build this image into acoustic terms. A thorough analysis of the acquired data yielded found the strategies used by the designers to shape, modify, transform, and structure public space. These strategies are entitled Sound Spaces. Moreover, a list entitled Urban Acoustic Commemoration Code was compiled. This list of suggestions addresses urban planners, architects, artists, designers, and general public interested in the aspects involved when creating acoustic commemoration phenomena in public spaces. KW - Stadtentwicklung KW - Collective Listening KW - Auditory Awareness KW - Intangible Acoustic Heritage KW - Urban studies Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190603-39323 ER - TY - THES A1 - Sidjimovska, Ivana T1 - Recounting Skopje. Skopje 2014: Symbolic and Citizens' Narratives N2 - Focusing on the neoliberal symbolic urban reconstruction of the Macedonian capital, known as “Skopje 2014”, the PhD work deals with urban space production through storytelling. Embracing the criticism put forward in the political, cultural and social debates that have spun around Skopje’s reconstruction, the artistic-based research sought to relate and analyze the symbolic narratives of “Skopje 2014” and the vernacular and civic narratives of Skopje and locate overlapping, divergent, complementary or conflictual aspects of their respective narrative structures. Informed by subjective citizens’ stories and experiences of the urban as well as binaural sonic observations of the city, the research findings were presented in the form of an interactive audio guided walk through the city. The thesis is organized in three chapters, preceded by an INTRODUCTION and followed by a CONCLUSION. CHAPTER ONE sets the theoretical context, presents the case study “Skopje 2014”, and discusses the research design. The audio guided walk is presented in CHAPTER TWO. Its content consists of five tracks, or subchapters, conceptualized and named as five different aspects of the city: THE MODERNIST CITY, THE FEMALE CITY, THE MEMORY CITY, THE POSTCOMMUNIST CITY and THE TOURIST CITY, according to the discourses related to these tracks. CHAPTER THREE, the EPILOGUE, is the final discussion of the research project, in which several meta-conclusions are drawn. KW - Stadtumbau KW - Skopje 2014 KW - neoliberal urban reconstruction KW - urban narratives KW - artistic research KW - art in public space KW - audio walk KW - Audioführung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20191119-40256 ER -