TY - JOUR A1 - Sierek, Karl T1 - "Architektur in Bewegung" : zur Enträumlichung urbaner Orte durch Medien- und Lichtfassaden N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 19. bis 22. April 2007 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚Die Realität des Imaginären. Architektur und das digitale Bild' T3 - Schriften der Bauhaus-Universität Weimar - 120/13 KW - Architektur KW - Design KW - Raum KW - Bild KW - Digitalisierung KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 2007 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080729-13846 ER - TY - JOUR A1 - Wirth, Hermann T1 - "Auch Schandmale sind denkmalwert" : zum Umgang mit baulich-räumlichen Sachzeugen technischer und technologischer Fehlorientierung N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1996 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚Techno-Fiction. Zur Kritik der technologischen Utopien' T3 - Thesis // Bauhaus-Universität - 43.1997,3-4/383-385 KW - Architektur KW - Technologie KW - Denkmal KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1996 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-11866 ER - TY - JOUR A1 - Schulze, Ingrid T1 - "Burg" und Bauhaus : zum Schaffen von Paul Thiersch, Erwin Hahs und Gustav Weidanz N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 5. bis 7. Juli 1983 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Das Bauhauserbe und die gegenwärtige Entwicklung der Architektur : zum 100. Geburtstag von Walter Gropius' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 29.1983,5-6/505-510 KW - Thiersch KW - Paul KW - Hahs KW - Erwin KW - Weidanz KW - Gustav KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1983 Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-9397 ER - TY - CHAP A1 - Bannwart, E. T1 - "CyberCity" - die Stadt im Kopf N2 - >CyberCity< ist ein Konzept, das durch ein virtuelles Abbild der räumlichen Realität einer Stadt (Berlin) eine uns bekannte Wahrnehmungsumgebung als Orientierungs- und Navigationserleichterung bereitstellt, um über diesen virtuellen Browser möglichst schnell und anschaulich an eine gewünschte Information zu kommen. Dieses Umgebungsmodell ist auch als Simulationsmodell für die Visualisierung stadträumlicher Beurteilungen neuer Projekte, verkehrstechnischer Massnahmen und ökologischer Belastungen geeignet. Insbesondere ist es als Orientierungsumgebung für die Telepräsenz über die Kommunikationsnetze gedacht, die über die virtuellen Repräsentanten (Avatare) eine besondere gesellschaftliche Brisanz erhält. KW - Stadtplanung KW - Virtuelle Realität Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4247 ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ullrich T1 - "Das echt-absolut Reelle" (Novalis) : Überlegungen zu einer reflexiven ästhetischen Moderne N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 19. bis 22. April 2007 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚Die Realität des Imaginären. Architektur und das digitale Bild' T3 - Schriften der Bauhaus-Universität Weimar - 120/09 KW - Architektur KW - Design KW - Raum KW - Bild KW - Digitalisierung KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 2007 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080729-13805 ER - TY - THES A1 - Everts, Lotte T1 - "Hey! I'm an Angel!" Zum Verhältnis von Medium, Subjekt und Wirklichkeit in Eija-Liisa Ahtilas Videoinstallationen N2 - Die Dissertation „Hey! I’m an Angel! Zum Verhältnis von Medium, Subjekt und Wirklichkeit in Eija-Liisa Ahtilas Videoinstallationen“ untersucht in der Hauptsache vier zentrale Videoinstallationen Ahtilas aus den Jahren 1995 bis 2014. Grundlegend ist die These, dass Ahtilas Arbeiten nicht, wie bisher angenommen, in den Kontext einer medien-, erkenntnis- und subjektkritischen Videokunst einzuordnen sind. Stattdessen werden sie als mediale Vehikel intersubjektiv geprägter Wirklichkeitserfahrungen für das Subjekt bereitgestellt: Entgegen dem aktuellen Forschungsstand arbeitet sich Ahtila nicht an der Kritik des Mediums Film/Video ab, das einen wirklichkeitsverfälschenden oder -ersetzenden Einfluss auf das manipulierte Subjekt nimmt. Vielmehr nutzt die Künstlerin das Potenzial des Mediums Film/Video aus, um einem relativ stabilen Subjekt die Wirklichkeitserfahrungen Anderer zu öffnen und auf diese Weise seinen Erfahrungshorizont zu erweitern. Der systematische Schwerpunkt der Arbeit liegt erstens darauf, ein sich durch Ahtilas bisheriges Schaffen ziehendes ‚Ziel‘ der Integration der Betrachterin in eine intersubjektive Erfahrungssphäre nachvollziehbar zu machen. Hierfür wird insbesondere eine Perspektive auf die frühen Arbeiten entwickelt, in der die Brüche in Ahtila Arbeiten integrative statt distanzierende Wirkung haben. Zweitens wird in eingehenden Analysen der Wandel verständlich, der sich zwischen Ahtilas früher Schaffensphase (1995 – 2002) und der aktuellen Schaffensphase (seit 2010) hinsichtlich der Art und Weise vollzieht, wie diese Integration gelingt. Es zeigt sich, dass der Einstieg in die intersubjektiv geprägten Erfahrungssphären in der frühen Phase ästhetisch konstituiert ist. Mit der aktuellen Schaffensphase werden hingegen alltägliche Formen der Empathie und Mimesis zentral, sowie deren leibliche Konsequenzen für die Betrachterin. Drittens wird eine zunehmende pragmatische Tendenz darin deutlich, die Integration der Betrachterin in die Erfahrungen Anderer zu ermöglichen. Dies wird vor dem Hintergrund eines allgemeinen pragmatischen Zuges aktueller zeitgeistiger Bewegungen erläutert. Viertens wird gezeigt, dass Ahtilas Arbeiten auf der Annahme einer Kontinuität in gewisser Hinsicht von der außerfilmischen Wirklichkeit in die filmische Fiktion hinein basieren, sowie auf dem Verständnis filmischer Fiktionen als virtuelle Weltfassungen. Ahtila fragt auf der Grundlage dieses Verständnisses filmischer Fiktion nicht nach der Wahrheit dieser Fiktion als These über die Wirklichkeit, wie es dem Forschungskanon über die Künstlerin zu entnehmen ist. Sondern nach der Wirksamkeit der filmischen Fiktion für die Wirklichkeit. N2 - In meiner Dissertation „Hey! I’m an Angel! Zum Verhältnis von Medium, Subjekt und Wirklichkeit in Eija-Liisa Ahtilas Videoinstallationen“ untersuche ich in der Hauptsache vier zentrale Videoinstallationen Ahtilas aus den Jahren 1995 bis 2014. Grundlegend ist die These, dass Ahtilas Arbeiten nicht, wie bisher hauptsächlich angenommen, in den Kontext einer medien-, erkenntnis- und subjektkritischen Videokunst einzuordnen sind. Stattdessen werden sie als Vehikel intersubjektiv geprägter Wirklichkeitserfahrungen in der Fiktion für das Subjekt bereitgestellt: Entgegen dem aktuellen Forschungsstand arbeitet sich Ahtila mit ihren Installationen meines Erachtens nicht an der Kritik des Mediums Film/Video ab, das einen wirklichkeitsverfälschenden oder -ersetzenden Einfluss auf das manipulierte Subjekt nimmt. Vielmehr nutzt die Künstlerin die Videoinstallation, um das Potenzial des Mediums Film/Video zu heben, einem relativ stabilen Subjekt die Wirklichkeitserfahrungen Anderer zu öffnen und auf diese Weise seinen Erfahrungshorizont zu erweitern. Das Subjekt erfährt mithilfe des Mediums anders und dadurch anderes von der Wirklichkeit. Dabei ist der Gedanke rahmengeben, dass Ahtila das ihren Arbeiten zugrundeliegende Verhältnis von Medium, Subjekt und Wirklichkeit nicht etwa der medien-, erkenntnis- und subjektkritischen Fassung dieses Verhältnisses entgegenhält. Sondern dass ihre Videoinstallationen im Ausgang von Moderne und Postmoderne Teil einer aktuellen, eigentlich pragmatisch orientierten Bewegung des Zeitgeistes sind, die skeptische Zweifel nicht überwindet sondern beiseitelässt, um Handlungsfähigkeit zu propagieren. Im Zentrum von Ahtilas Arbeiten steht die Wirksamkeit der in der Fiktion eröffneten gemeinsamen Erfahrung von Wirklichkeit für die Wirklichkeit. Und nicht die Frage nach der Wahrheit der Fiktion über die Wirklichkeit. In meiner Arbeit verfolge ich im Rahmen dieser Überlegungen vier systematische Schwerpunkte. Erstens mache ich das sich durch Ahtilas bisheriges Schaffen ziehende ‚Ziel‘ der Integration der Betrachterin in eine intersubjektive Erfahrungssphäre nachvollziehbar. Ich konzentriere mich hierfür zunächst auf die narrativen Brüche in Ahtilas frühen Arbeiten hinsichtlich der Einheit von Zeit, Raum und personeller Identität sowie der Genrezugehörigkeit, die sich u.a. im Zusammenspiel von Schauspiel und Kameraarbeit ergibt. Ich zeige, dass die meisten der bisherigen Interpretationen von Ahtilas Videoinstallationen das bloße Vorkommen solcher Brüche zum Anlass nehmen, um die Arbeiten als medienkritisch einzuordnen: Die Deutungen orientieren sich dabei an einem Deutungsparadigma des Bruchs im Kunstwerk, das sich im Laufe des 20. Jahrhunderts etabliert hat und insbesondere zu Beginn von Ahtilas Schaffen als Videokünstlerin Mitte der 1990er Jahre in der (Video-)Kunstkritik noch weitgehend unhinterfragt galt. Brüche im Kunstwerk sollen diesem Paradigma nach die Betrachterin irritieren und von der selbstvergessenen Immersion ins Werk distanzieren, um eine kritisch reflektierende Position gegenüber der manipulativen Macht des Mediums einzunehmen. In der eingehenden Auseinandersetzung mit zwei frühen Arbeiten Ahtilas (If 6 Was 9 von 1995 und Today von 1995/96) im 2. und 3. Kapitel zeige ich demgegenüber, dass die Brüche in Ahtilas Arbeiten zum einen zentrale kompositorische Bedeutung haben. Sie sind an der Konstitution einer in jeder Arbeit spezifischen ästhetischen Ausdrucksbewegung durch Rhythmus, Tempo und Struktur beteiligt. Diese Ausdrucksbewegung führt in der ästhetischen Erfahrung zur Mobilisierung eines besonderen Erfahrungsmodus der Betrachterin in sich selbst: desselben Erfahrungsmodus, von dem die Protagonist_innen in Ahtilas frühen Arbeiten jeweils kollektiv bestimmt sind. Und zum anderen provozieren die Brüche in der narrativen Kohärenz auf der Grundlage des besonderen Erfahrungsmodus einen ständigen Perspektivwechsel der Betrachterin. Durch ihn wird sie jedoch nicht (wie es das Deutungsparadigma des Bruches vorsieht) von der Immersion in das Geschehen distanziert, sondern im Gegenteil immer tiefer in die in je spezifischer Weise intersubjektiv geprägte Erfahrungssphäre der Protagonist_innen integriert. Solche Sphären sind in den genannten Arbeiten die der Pubertät und die der innerfamiliären Trauer. Sie sind bei Ahtila wie ich zeige als spezifische Fassungen der Wirklichkeit zu erleben, und nicht als Wirklichkeitsverzerrungen, -bruchstücke oder parallele Wirklichkeiten. Ich zeige dann, dass Ahtila das ‚Ziel‘ der Integration der Betrachterin in intersubjektive Erfahrungssphären auch über einen Wandel hinweg verfolgt, der sich etwa zwischen 2002 und 2010 vollzieht: Im 4. Kapitel stelle ich in der Auseinandersetzung mit der Arbeit The Annunciation von 2010 heraus, dass Ahtila sich in ihrer jüngeren oder aktuellen Schaffensphase von der betont ästhetischen Integration entfernt. Vielmehr lockert sie die Form und kompositorische Dichte ihrer Arbeiten vergleichsweise auf und ermöglicht so eine besondere Intimität zwischen der Betrachterin und den einzelnen Protagonistinnen. Ihre Arbeiten handeln nun von Akten intensiver Empathie und körperlicher Mimesis zwischen Individuen, an denen die Künstlerin die Betrachterin durch Aufbau und Struktur ihrer Arbeiten so unmittelbar wie möglich zu beteiligen sucht. Das Ergebnis ist, dass die Betrachterin nicht mehr Teil einer besonderen, kollektiven und intersubjektiv geprägten Erfahrungssphäre wird. Stattdessen erschließt sie sich die Erfahrungssphären einzelner Subjekte auf eine eher unspektakuläre Art und Weise, die sich von der Interaktion mit Anderen außerhalb des filmischen Geschehens nicht grundlegend zu unterscheiden scheint. Im 5. Kapitel zeige ich im Zuge der Diskussion der jüngsten Arbeit Ahtilas, dass die Künstlerin dort etwas ausbuchstabiert, was in The Annunciation bereits angelegt war: In Studies on the Ecology of Drama I (2014) versucht sie die Integration der Betrachterin in die Erfahrungssphäre Anderer mithilfe ihres Mediums auf die Wirklichkeitserfahrungen von Tieren auszuweiten. Dabei wird in systematischer Hinsicht zweitens der Wandel verständlich, der sich zwischen der frühen und der aktuellen Schaffensphase hinsichtlich der Art und Weise vollzieht, wie diese Integration gelingt. An den eingehenden Analysen der künstlerischen Mittel Ahtilas mache ich deutlich, dass in den frühen Arbeiten der Einstieg der Betrachterin in die kollektive intersubjektive Erfahrungssphäre der Protagonist_innen wie angedeutet betont ästhetisch ist, dabei aber bereits auf eine körperliche Resonanz der Betrachterin für die ästhetische Ausdrucksbewegung der jeweiligen Arbeit setzt. In den jüngeren Arbeiten inszeniert und provoziert Ahtila alltägliche Mechanismen der Empathie beziehungsweise des Fremdverstehens. In den Vordergrund rücken dabei die leiblichen Konsequenzen der empathischen und mimetischen Integration in die Erfahrungssphären Anderer: Indem Ahtilas aktuelle Arbeiten Übungen thematisieren oder selbst darstellen, an denen die Betrachterin teilhaben zu lassen die Arbeiten in all ihren Mitteln ausgelegt sind, wird die Veränderung thematisch, die ihr Leib im Zuge dieser Übungen erfährt. Und es wird deutlich, dass diese Veränderungen Konsequenzen für ihre Erfahrung der Wirklichkeit haben. Für den Forschungskanon zu Ahtilas Videokunst ist der Wandel von den vielfach gebrochenen frühen Arbeiten hin zu den buchstäblich einladenden aktuellen Installationen schwer zu deuten: Es scheint, als ob Ahtilas Videokunst seit 2010 plötzlich hinter die Notwendigkeit zurückfiele, die Betrachterin von den manipulativen Manövern des Mediums zu distanzieren. Innerhalb der Perspektive, die ich auf das künstlerische Schaffen einnehme, erweist sich der Wandel hingegen als veränderte Herangehensweise an dasselbe Ziel: die Integration der Betrachterin in die Erfahrungssphären Anderer mithilfe des Mediums beziehungsweise der filmischen Fiktion. Ein dritter systematischer Schwerpunkt liegt darauf zu zeigen, wie sich im Laufe der Jahre eine pragmatische Tendenz Ahtilas darin verstärkt, solche Integration künstlerisch zu ermöglichen, auch vor dem oben angedeuteten Hintergrund eines pragmatischen Zuges aktueller zeitgeistiger Bewegungen. Während angesichts der früheren Arbeiten noch kein besonderer Nachdruck dahinter auszumachen ist, die Betrachterin in die intersubjektive geprägten Erfahrungssphären der Anderen zu integrieren, scheint Ahtila nach dem Wandel in der Weise, wie diese Integration seit 2010 ermöglicht wird, auch stärker einen über das künstlerische Gelingen hinausgehenden Zweck zu verfolgen. Der Arbeit The Annunciation wird zwar mit einem radikalkonstruktivistisch inspirierten Motto ein expliziter Zweifel darüber vorangestellt, dass wir in der Lage seien, die Erfahrungen der Anderen zu machen. Ich verteidige jedoch die These, dass Ahtila diesen Zweifel nur anmeldet, um die Betrachterin in der Auseinandersetzung mit ihrer Arbeit darüber hinweggehen zu lassen. Die Frage nach dem Gelingen oder Nichtgelingen der bisher praktizierten Integration wird dabei in jedem Fall thematisch. Und zusätzlich ist die Betonung der leiblichen Veränderung durch die empathische und mimetische Teilhabe an den Erfahrungen der Anderen meiner Analyse nach nun stark auf ihre Wirksamkeit für die außerfilmische Welt bezogen: Es soll eine Wirkung auf die Wirklichkeit jenseits des filmischen Geschehens deutlich werden. Studies on the Ecology of Drama I schließlich macht im Hinblick auf den Versuch der Integration der Betrachterin in die Erfahrungssphären von Tieren nicht nur die Ziele der Arbeit, sondern auch ihre Mittel explizit: Form und Inhalt sind auf möglichst unmittelbare Verständlichkeit hin angelegt. Nicht nur werden lehrfilmartig Übungen mit der Betrachterin darin durchgeführt, nichtmenschliche Protagonist_innen anders zu betrachten, sowie darum, sich ihre Weise der Existenz durch Einübung in ihr leibliches Dasein zu erschließen. Es wird zusätzlich erläutert, wie die Mittel des Mediums hierfür eingesetzt werden und welche Vorstellung etwa von körperlicher Imitation und filmischer Fiktion dem zugrunde liegen. Meine Analyse der Arbeit macht deutlich, inwiefern in ihr nachdrücklich suggeriert wird, dass die gemeinsame Erfahrung von Mensch und Tier beispielsweise durch die leiblichen Konsequenzen von Empathie und Mimesis möglich ist. Ich zeige jedoch auch, dass es meines Erachtens bei der atmosphärischen Suggestion dieses Gelingens bleibt, während sich die Perspektiven der Tiere tatsächlich nicht für die Betrachterin öffnen. Insbesondere hierin, im Explizitmachen eines Ziels, das die Arbeit selbst nicht erreicht, sehe ich den Nachdruck, mit dem Ahtila heute die Integration der Betrachterin ihrer Arbeiten in die Erfahrungssphären der Anderen zu integrieren versucht. In der Auseinandersetzung mit einigen in den sog. Animal Studies zentralen Positionen zum Verhältnis von Mensch und Tier zeige ich, dass Ahtilas ‚Position‘ derjenigen Bruno Latours besonders gut vergleichbar ist: Vor dem Hintergrund eines durch das anthropozentrische Wirken des Menschen mittlerweile akut gefährdeten Planeten geht Latour über Zweifel daran hinweg, ob Menschen dazu geeignet sind, in einem Parlament der Dinge die Anliegen und Perspektiven nichtmenschlicher Wesen adäquat zu vertreten. In Ahtilas Studies on the Ecology of Drama I wird wie ich zeige versucht, der Betrachterin die tierischen Perspektiven durch deren Vermenschlichung zu öffnen. Dass ihr dabei keine perspektiverweiternde Erfahrung eröffnet wird, scheint angesichts der Notwendigkeit einer über die menschliche Spezies hinausgehenden Handlungsgemeinschaft vernachlässigt werden zu können. So ist am aktuellen Punkt des künstlerischen Schaffens Ahtilas der pragmatische Zug darin, die Betrachterin in die Erfahrungssphären Anderer zu integrieren, am deutlichsten spürbar. Der vierte systematische Schwerpunkt meiner Arbeit besteht darin zu zeigen, dass Ahtilas Arbeiten auf der Annahme einer Kontinuität in gewisser Hinsicht von der außerfilmischen Wirklichkeit in die filmische Fiktion hinein basieren. Diese Kontinuität erläutere ich anhand einer Konzeption der filmischen Illusion und vor allem der filmischen Fiktion nach Gertrud Koch. Mit ihr wird deutlich, dass die Betrachterin nicht nur die filmischen Fiktionen Ahtilas als Fassungen beziehungsweise Perspektivierungen der außerfilmischen Welt erfährt, und nicht etwa als Fassungen paralleler oder künstlicher Wirklichkeiten. Koch erläutert die filmische Fiktion darüber hinaus als wirksam (virtuell) für unsere Erfahrungen unserer einen gemeinsamen Welt beziehungsweise Wirklichkeit. Diese Wirksamkeit steht für Ahtila, so meine These, im Zentrum: Sie ist es, die insbesondere seit The Annunciation nachdrücklich verfolgt wird, im Zuge der Verstärkung einer pragmatischen Tendenz in Ahtilas künstlerischem Schaffen. In Studies on the Ecology of Drama I, wo die Wirksamkeit der filmischen Fiktion als Weltfassung meiner Analyse nach zweckmäßig für eine die verschiedenen Spezies übergreifende Handlungsgemeinschaft eingesetzt werden soll (verständlich gemacht am Vergleich mit Latour), wird diese Wirksamkeit auf die Probe gestellt: Für die gemeinsame Erfahrung von Mensch und Tier will sich dort meines Erachtens keine tierische Erfahrungsperspektive für die menschliche Betrachterin öffnen. Deutlich wird aber in der Auseinandersetzung mit der Erläuterung der filmischen Fiktion als virtuelle Weltfassung als Grundlage der spezifischen virtuellen Weltfassungen Ahtilas, dass die Künstlerin tatsächlich in den vergangenen 20 Jahren nicht nach der Wahrheit dieser Fiktionen als Thesen über die Wirklichkeit fragt. Im Verhältnis von Medium, Subjekt und Wirklichkeit, wie es dem Forschungskanon über Ahtilas Videoinstallationen zugrunde liegt, ist das anders: Dort verfälscht das Medium Film/Video recht grundsätzlich die Wirklichkeit für das Subjekt. Und Ahtilas Videoinstallationen distanzieren dieses Subjekt von seiner manipulativen Immersion in das wirklichkeitsverfälschende Geschehen – um ihm zur Reflexion und damit zur Emanzipation von den Wirkungen des den Installationen zugrundeliegenden Mediums Film/Video zu verhelfen. In meiner Deutung des Verhältnisses von Medium, Subjekt und Wirklichkeit in den Videoinstallationen Ahtilas aber steht nicht die Wahrheit der Fiktion über die Wirklichkeit im Zentrum, sondern die Wirksamkeit der filmischen Fiktion für die und in der Wirklichkeit. Die filmische Fiktion erweist sich als das zentrale Vehikel der Integration der Betrachterin in die Wirklichkeitserfahrung der Anderen. Diese Erfahrungen verändern die Weise, wie die Betrachterin Wirklichkeit erfährt. Und lassen sie dadurch schließlich Anderes und Neues erfahren. Ich beschließe meine Arbeit mit einer kurzen Abgrenzung Ahtilas von den posthumanistischen Bewegungen, die eine Welt vor oder nach dem Menschen in den Blick nehmen. Ahtila ist Posthumanistin in einem integrativen Sinne, indem sie die Perspektiven der nichtmenschlichen Wesen aus pragmatischen Gründen den menschlichen anzunähern sucht. KW - Videokunst KW - Medium KW - Subjekt KW - Wirklichkeit KW - Finnland KW - Eija-Liisa Ahtila KW - Videokunst KW - Medium KW - Subjekt KW - Wirklichkeit Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190730-39471 ER - TY - THES A1 - Smirnova, Elena T1 - "Kennst du das Land, wo blüht Oranienbaum?" - A Case Study on Strategic and Territorial Planning in St. Petersburg (Russia) N2 - The research examines the system of strategic and territorial planning of St. Petersburg focusing on Lomonosov (Oranienbaum) as its case study. The study provides the analysis of the planning documentation developed for the city in the post-Soviet period. In particular, it elaborates on the currently enforced Strategy of Economic and Social Development of St. Petersburg-2030 (2014) and the City General Plan (2005), discussing the aspects of their development and implementation, as well as complex interrelation. Thereby, peculiarities of the spatial development of the St. Petersburg agglomeration are also investigated, elaborating on the state policy on agglomerations, historic development of St. Petersburg and relations with the Leningrad Region, governance and imbalances of the St. Petersburg spatial development, including proposed development scenarios. Consequently, the study employs a highly indicative case of the Lomonosov town municipal unit aiming to illustrate the practical implementation of administrative, territorial and strategic policies in a given context within a system of the state planning adopted in St. Petersburg, in particular, taking into consideration recently proclaimed necessity for the transition to a polycentric city model following an innovative scenario for the socioeconomic and spatial development. In particular, Lomonosov (Oranienbaum) is explored egarding its current socio-economic situation and development scenarios: industrial site and cultural tourism. The Oranienbaum museum and nature-reserve is also thoroughly assessed with regard to its cultural tourism potential. Finally, the urban environment of Lomonosov (Oranienbaum) is comprehensively scrutinized in terms of its historic development, residential housing typology, UNESCO World Heritage preservation and local urban heritage. In conclusion, the data on Lomonosov present in the St. Petersburg strategic and territorial planning documents is provided. KW - Lomonossow KW - Oranienbaum KW - Regionalplanung KW - Stadtentwicklung KW - Lomonosov KW - strategic and territorial planning KW - urban development strategies KW - General Plan Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170711-32556 ER - TY - JOUR A1 - Simon-Ritz, Frank T1 - "Kultur ist Reichtum an Problemen": Wie sich der Kultur-Begriff der UNESCO an Egon Friedell annäherte JF - Palmbaum: Literarisches Journal aus Thüringen N2 - Der in H. 1/2023 erschienene Essay führt Gedanken einer in H. 1/2022 des "Palmbaum" erschienene Betrachtung (https://doi.org/10.25643/bauhaus-universitaet.4628) weiter. Im Zentrum stehen dabei die Bemühungen der UNESCO um das immaterielle Kulturerbe. KW - UNESCO KW - Kulturerbe Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230411-49524 VL - 2023 IS - Heft 1 PB - Quartus Verlag CY - Bucha bei Jena ER - TY - JOUR A1 - Köb, Roland A1 - Pollak, Sabine T1 - "LUSTration" - operative Instrumente gegen den Mythos Fortschritt N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1996 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚Techno-Fiction. Zur Kritik der technologischen Utopien' T3 - Thesis // Bauhaus-Universität - 43.1997,3-4/285-288 KW - Architektur KW - Technologie KW - Fortschritt KW - Fiktion KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1996 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-11898 ER - TY - CHAP A1 - Berbig, Torsten A1 - Menzel, Karsten A1 - Eisenblätter, Karin T1 - "Mobile Computing" - Anforderungen & Einführungsstratgie aus Sicht der Baupraxis N2 - Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im Bereich des Bauwesens, insbesondere kleinerer und mittelständischer Betriebe erfordert ein aktives Handeln als Antwort auf die sich ändernde Wettbewerbssituation. Einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil können kleine unternehmerische Einheiten durch höhere Flexibilität, schnelle Reaktion auf Kundenwünsche oder aktuelle Situationen auf der Baustelle und Marktnähe erreichen. Dazu ist es nötig, die Informations- und Kommunikationsströme durch Einsatz standardisierter und kostengünstiger Hard- und Software wie z.B. Handhelds zu unterstützen und insbesondere die existierenden Hindernisse im Informationsfluss zwischen Baustelle und Büro zu beseitigen. Am Beispiel der Projekte >IuK - SystemBau< und >eSharing< wird eine Einführungsstrategie für >Mobile Computing< in kleinen unternehmerischen Einheiten des Bauwesens (KMU) basierend auf einer umfangreichen Anforderungsanalyse vorgestellt. Folgende Aspekte sollen beschrieben werden: durchgängiger Einsatz der Technik unter Beachtung der verschiedenen Qualifikationsniveaus, Einführungsunterstützung durch Schulungen, Prozessanalyse und mögliche Integration in bestehende Software-Umgebungen sowie Feldtests. KW - Bauablauf / Ablaufplanung KW - Computerunterstütztes Verfahren KW - Transportables Gerät Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-2948 ER - TY - THES A1 - Rahn, Andre T1 - "Monitoring an Brückenkappen mit Tellerankern" T1 - Monitoring at bridge caps with plate anchors N2 - Brückenkappen gewährleisten die Trennung der Verkehrsräume Fahrbahn und Gehweg und müssen aufgrund ihrer Anordnung im Querschnitt Schutz- und Leiteinrichtungen aufnehmen. Zur Verankerung der Brückenkappen am Überbau werden je nach Erfordernissen Anschlussbewehrung und / oder Telleranker angeordnet. Die vorliegende Arbeit analysiert grundlegende Möglichkeiten zur messtechnischen Untersuchung von Brückenkappen bei Anwendung von Tellerankern. Dabei werden die theoretische und konstruktiven Grundlagen der Kappenausbildung betrachtet. Außerdem werden die Zusammenhänge zwischen den auftretenden Einwirkungen und deren Auswirkungen auf Brückenkappen betrachtet. Darauf aufbauend werden Kennwerte zur Ermittlung der Beanspruchung in den Kappen und den Tellerankern abgeleitet und hinsichtlich der messtechnischen Erfassung und Auswertung der Messdaten analysiert. N2 - Bridge caps ensure the separation of the traffic areas to roadway and sidewalk and must take up protection and guidance establishments. For the anchorage of the bridge caps at the superstructure depending on the requirements connection armouring and/or plate anchors are arranged. The present work analyses fundamental possibilities for the instrumentation examination of bridge caps with use of plate anchors. The theoretical and constructive bases of the cap design are regarded. In addition the connections between the occurring effects and their consequences for bridge caps are regarded. Characteristic values are derived into the ascertainment of the strain in the caps and the plate anchors and are analysed regarding the instrumentation collection and evaluation of the measuring data. KW - Brücke KW - Monitoring KW - Ingenieurbau KW - Anker KW - Dehnung KW - Dehnungsmessung KW - Brückenbau KW - Telleranker Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080307-13431 ER - TY - JOUR A1 - Brake, Klaus T1 - "Neue Technologien" - Auswirkungen im Bereich Arbeit, Sozialstruktur und Umwelt in ihren Einflüssen auf die Territorialstruktur N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1989 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: ‚Produktivkraftentwicklung und Umweltgestaltung. Sozialer und wissenschaftlich-technischer Fortschritt in ihren Auswirkungen auf Architektur und industrielle Formgestaltung in unserer Zeit. Zum 100. Geburtstag von Hannes Meyer' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 36.1990,1-3/69-72 KW - Regionalstruktur KW - Technik KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1989 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-10611 ER - TY - JOUR A1 - Baltzer, Nanni T1 - "No dobbiamo creare (...) un'arte dei nostri tempi, un'arte fascista" (Mussolini) : Fotografie und Architektur im Faschismus N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 27. April 2003 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚MediumArchitektur - Zur Krise der Vermittlung' T3 - Thesis // Bauhaus-Universität - 49.2003,4/174-186 KW - Faschismus KW - Architektur KW - Photographie KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 2003 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080304-13320 ER - TY - JOUR A1 - Pratschke, Margarete T1 - "Overlapping Windows" : Architektonische Raumkonzepte als Vorbilder des digitalen Bildraums grafischer Benutzeroberflächen N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 19. bis 22. April 2007 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚Die Realität des Imaginären. Architektur und das digitale Bild' T3 - Schriften der Bauhaus-Universität Weimar - 120/29 KW - Architektur KW - Design KW - Raum KW - Bild KW - Digitalisierung KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 2007 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080814-14025 ER - TY - JOUR A1 - Weckherlin, Gernot T1 - "This book is not literature - it is a practical manual ..." : diskursive und nicht-diskursive Praktiken in der Architektur N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 27. April 2003 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚MediumArchitektur - Zur Krise der Vermittlung' T3 - Thesis // Bauhaus-Universität - 49.2003,4/46-58 KW - Architekturtheorie KW - Diskurs KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 2003 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080304-13397 ER - TY - THES A1 - Ma, Hang T1 - "Villages" in Shenzhen- Persistence and Transformation of an Old Social System in an Emerging Megacity N2 - In the history of 'villages' in Shenzhen, rich traditional cultural resources that are directly related to the folk life in urban corporate community still exist today, synchronously agricultural economy of urban corporate community is transformed into joint-stock economy, and natural villages are transformed into 'heterogeneous' space of city. The most significant fact in the modern social transition is that modern societies have surpassed traditional societies, and cities have surpassed the country. Weber, Durkheim, Tönnies, Simmel and others devoted themselves to cultivating the essence of social transition. The most influential theory to observe and analyze it is the two-tiered approach of ideal type. Tönnies made distinction between 'Gemeinschaft and Gesellschaft', Durkheim distinguished 'mechanical solidarity and organic solidarity', and Redfield analyzed 'folk society and urban society'. In those classical theories, the former transit to the later is considered to be a general rule of transition from traditional society to modern society, and from traditional community to modern community. However, ever since Redfield used the dependent relationship and interactive framework of 'great tradition' and 'little tradition' to explain various complicated phenomena in the transition from tradition to modern in 1950s, he suggested that a folk-urban continuum can be formed in the transition from folk society to urban society. 'Both terms, ‘city’ and ‘country’, are not and have never been limited or restricted to their obvious denotations: ‘city’ is not and has never been only urban. As a category it always encompasses (includes, embodies, embraces) itself and its opposite, the country' (Hassenpflug 2002, 46). Generally, social groups and culture characterized by weak 'potential' will take their own 'little tradition' as 'bridge' and agency, in order to enter or melt themselves into a 'great tradition' that embodies great 'potential' to seek for space to live and develop. There are many different types of transitions that villagers enter and get melt into 'great tradition' through their individual 'little tradition'. There are exploration and development of traditional resources in 'segmentation', such as the frequent relation between a great flow of peasants to cities and the network of kinship, and of earthbound relations; alternatively, there are assistances and utilization of resources of a whole corporate network, such as the traditional corporate community’s organization of local resources during the process of non-agriculturization of villages; and 'villages' in Shenzhen is of the latter situation. The following conclusion can be made based on the above analyses: urban corporate community formed in the process of non-agricultural development and urbanization is an organizing dependency on which villagers melt into city and adapt to urban life. The unique inner-structure and function determine that comparing with other organizations, it has a better performance, efficiency and more humanity care. Firstly, corporate community which is re-organized in the non-agricultural process currently is the only and the most effective organizational resources that can be utilized and has significant meanings in protecting villagers’ interest and benefit; secondly, in the short term, other approaches do not have the advantage and the effect as urban corporate community has on the focusing degree of public affairs in the comprehensive urbanization process; thirdly, the 'new' key connotation of urban corporate community, including its community management functions, is the main reason for which such community has the rationality of being; fourthly, urban corporate community will inevitably face many problems in the urbanization due to its inner fixed characteristics (lack of external support), but to a certain degree it has the ability to self-repair and problem solving under the precondition that, the government and society have a fair, impersonal view of 'villages', and base on this view providing multi-supports, especially providing rational system arrangement and policy supports. Consequently, in order to preserve and protect social system and cultural heritage within the 'villages', and gradually make the coordinative development of 'great tradition' represented by cities and of 'little tradition' represented by 'villages', 'soft reconstruction' rather than 'hard reconstruction' should be adopted by the government, during the recent reconstruction of 'villages' in Shenzhen. N2 - In den Dörfern in Shenzhen existieren bis heute viele traditionelle kulturelle Ressourcen, die direkt Bezug nehmen auf das Alltagsleben in der städtischen Gemeinschaft. Gleichzeitig wird die landwirtschaftlich geprägte Wirtschaft der städtischen Gemeinschaft in eine 'joint-stock'-Wirtschaft transformiert und traditionelle Dörfer werden zu heterogenen Stadträumen. Der wichtigste Faktor in den modernen sozialen Veränderungen ist die Tatsache, dass die Moderne die Tradition und die Städte die ruralen Räume überholen. Weber, Durkheim, Tönnies, Simmel und andere haben über diese sozialen Veränderungen geforscht. Die einflussreichste Theorie der Beobachtung und Analyse ist der zweistufige Idealtyp-Ansatz. Tönnies unterschied zwischen 'Gemeinschaft' und 'Gesellschaft', Durkheim sah Unterschiede zwischen 'mechanischer Solidarität' und 'organischer Solidarität' und Redfield analysierte die Landbevölkerung und die Stadtbevölkerung. Grundansatz dieser klassischen Theorien ist die Transformation von einer traditionellen zu einer modernen Gesellschaft und von einer traditionellen Gemeinschaft zu einer modernen Gemeinschaft. Wie dem auch sei, seit Redfield das Abhängigkeitsverhältnis und den interaktiven Rahmen von 'great tradition' und 'little tradition' benutzt hat, um komplizierte Transitionsphänomene von der Tradition zur Moderne zu erklären, schlug er die Existenz eines Land-Stadt-Kontinuums vor, dass bei dem Wechsel von einer ländlichen zur einer städtischen Gesellschaft entstehen kann. Beide Begriffe, 'Stadt' und 'Land' sind nicht und waren niemals beschränkt auf ihre offensichtliche Bedeutung: 'Stadt' ist nicht und war nie nur auf das urbane beschränkt. Als Kategorie enthielt „Stadt“ immer sich selbst und auch das Gegenteil, das 'Land' (Hassenpflug 2002, 46). Im Allgemeinen werden soziale Gruppen, die durch schwaches 'Potenzial' gekennzeichnet sind, ihre eigene 'little tradition' als Brücke oder Mittel nutzen, um in eine 'great tradition' einzutreten, die ein großes 'Potenzial' zur Suche nach Raum zum Leben und zu Entwickeln besitzt. Es gibt viele unterschiedliche Erscheinungsformen, wenn Dorfbewohner durch ihre eigene 'little tradition' in eine 'great tradition' eintreten und sich vermischen. Es gibt die Entdeckung und Entwicklung traditioneller Ressourcen der 'Segmentation', wie z.B. die enge Verbindung zwischen den großen Strömen von Bauern, die in Richtung der Städte ziehen und dem Verwandtschafts-Netzwerk und 'Earthbound'-Verhältnissen. Andererseits gibt es auch die Unterstützung und Nutzung der Ressourcen eines kompletten 'Corporate'-Netzwerks wie die traditionelle Organisation der Dorfgemeinschaft während der Prozesse der De-Agrarisierung von Dörfern; und in den Dörfern in Shenzhen existiert diese Situation. Die oben dargestellten Ausführungen ergeben folgende Schlussfolgerungen: Die städtische Gemeinschaft, die im Prozess der De-Agrarisierung und Urbanisierung geformt wurde ist ein Faktor, der dazu führt, dass die Dorfbewohner mit der Stadt 'verschmelzen' und das Stadtleben adaptieren. Im Vergleich zu anderen Organisationsstrukturen führt die besondere innere Struktur und Funktion zu dieser Verschmelzung: Es gibt eine bessere Performance, höhere Effektivität und mehr Fürsorge. Erstens ist die Gemeinschaft, die im De-Agrarisierungsprozesse reorganisiert wird, momentan die einzige und effektivste Organisations-Ressource, die genutzt werden kann und die eine wichtige Bedeutung für den Schutz der Interessen der Dorfbewohner hat. Zweitens haben andere Ansätze kurzfristig nicht die Vorteile und Effekte, die städtische Gemeinschaft in Bezug auf die öffentlichen Angelegenheiten im gesamten Urbanisierungsprozess haben. Drittens liegt die neue Schlüsselbedeutung der städtischen Gemeinschaft in ihren Managementfunktionen. Viertens stehen die städtischen Gemeinschaften zwar zweifellos vor vielen Problemen im Rahmen des Urbanisierungsprozesses aufgrund ihrer inneren Strukturen (fehlende Unterstützung von außen), aber zu einem gewissen Grad haben sie die Möglichkeit zur Selbstreparatur und zum Problem-Lösen unter der Vorrausetzung, dass die Regierung und die Gesellschaft eine fairen, unpersönlichen Blick auf die Dörfer haben und in Folge dessen unterschiedliche Unterstützung bereitstellen, vor allem in bezug auf rationale 'System-Arrangements' und politischer Unterstützung. Konsequenterweise sollte zur Erhaltung und zum Schutz des sozialen Systems und des kulturellen Erbes in den Dörfern, sowie zur stufenweise koordinierten Entwicklung der 'great tradition' der Städte und der 'little tradition' der Dörfer eher 'soft reconstruction' anstatt 'hard reconstruction' von der Regierung beim Wiederaufbau der Dörfer in Shenzhen angewandt werden. T2 - Die Dörfer in Shenzhen- Transformation eines traditionellen Sozialsystems im Prozess chinesischer Mega- Urbanisierung KW - China KW - Dörfer KW - traditionellen Sozialsystem KW - Urbanisierung KW - Megastadt KW - traditional social system KW - urbanization KW - megacity Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20060806-8094 ER - TY - JOUR A1 - Wirth, Hermann T1 - "Wie das Regime, so seine Bauten" : die Koinzidenz von Machtstruktur und Baustruktur N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 18. bis 21. Juni 1992 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: ‚Architektur und Macht' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 39.1993,1-2/119-121 KW - Architektur KW - Macht KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1992 Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-11415 ER - TY - RPRT A1 - Gross, Tom A1 - Oemig, Christoph T1 - 'Sorry, Pal---What I See is Usually Not What You Get!': The Role of Reciprocity in Information Disclosure N2 - For efficient distant cooperation the members of workgroups need information about each other. This need for information disclosure often conflicts with the users' wishes for privacy. In the literature often reciprocity is suggested as a solution to this trade-off. Yet, this conception of reciprocity and its enforcement by systems does not match reality. In this paper we present our study's major findings investigating the role of reciprocity among which we found that participants greatly disregarded the above conception. Additionally we discuss their significant implications for the design of systems seeking to disclose personal information. KW - Angewandte Informatik KW - Awareness KW - Gruppengewahrsein KW - Privatsphaere KW - Reziprozitaet KW - Awareness KW - information sharing KW - privacy KW - reciprocity Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7474 ER - TY - JOUR A1 - Hartmann, Frank T1 - 'Unter die Haut der Welt'. Philosophical Toys, Metatechnik und transanthropologischer Raum JF - Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung N2 - Nach dem aufgeregten Palaver um den Computer als 'Medium' und die akademische Begleitrhetorik zum Internet wird erneut die Frage nach der Leistung von Medienphilosophie gestellt - in diesem Beitrag als medienanthropologische Vergewisserung: welche technischen Überschreitungen definieren das Neue unserer Lage? KW - Philosophie KW - Technikphilosophie KW - Medienphilosophie Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20140819-22781 IS - 2010,2 SP - 95 EP - 110 ER - TY - JOUR A1 - Siegert, Bernhard T1 - (Nicht) Am Ort : zum Raster als Kulturtechnik N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 27. April 2003 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚MediumArchitektur - Zur Krise der Vermittlung' KW - Architektur KW - Stadt KW - Raster KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 2003 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080227-13049 ER - TY - CHAP A1 - Stahr, Alexander A1 - Ruth, Jürgen A1 - Wolkowicz, Christian ED - Gürlebeck, Klaus ED - Könke, Carsten T1 - ... WITHOUT RIGHT ANGLE. N2 - Currently sculptural design is one of the most discussed themes in architecture. Due to their light weight, easy transportation and assembly, as well as an almost unlimited structural variety, parameterised spatial structures are excellently suited for constructive realisation of free formed claddings. They subdivide the continuous surface into a structure of small sized nodes, straight members and plane glass panels. Thus they provide an opportunity to realise arbitrary double-curved claddings with a high degree of transparency, using industrial semi-finished products (steel sections, flat glass). Digital design strategies and a huge number of similar looking but in detail unique structural members demand a continuous digital project handling. Within a research project, named MYLOMESH, a free-formed spatial structure was designed, constructed, fabricated and assembled. All required steps were carried out based on digital data. Different digital connections (scripts) between varying software tools, which are usually not used in the planning process of buildings, were created. They allow a completely digital workflow. The project, its design, meshing, constructive detailing and the above-mentioned scripts are described in this paper. KW - Architektur KW - CAD KW - Arthur Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170327-30248 UR - http://euklid.bauing.uni-weimar.de/ikm2006/index.php_lang=de&what=papers.html ER - TY - CHAP A1 - Manning, Erin T1 - 10 Propositionen für eine radikale Pädagogik, oder: Wie den Wert neu denken? T2 - Experimente lernen, Techniken tauschen. Ein spekulatives Handbuch N2 - Radikale Pädagogik richtet ihre Aufmerksamkeit sowohl auf die alltäglichen Techniken pädagogischer Praxis – Techniken zur Aktivierung eines Begegnungsraumes, Techniken, sich um die Arbeit und einander zu kümmern, Techniken des kulturübergreifenden Zuhörens, Techniken, sich dem Mehr-als zuzuwenden – als auch auf Techniken zum »Überschreiten der Schwelle«. Das Überschreiten der Schwelle hängt mit der Art und Weise der Anpassung (accommodation) zusammen, die es ermöglicht, das Lernen in all seinen Erscheinungsformen wertzuschätzen. KW - Pädagogik KW - Künstlerische Forschung KW - Neurodiversität Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20201008-42660 UR - https://nocturne-plattform.de/text/10-propositionen-fur-eine-radikale-padagogik-oder SP - 121 EP - 138 PB - Nocturne CY - Berlin und Weimar ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - 2. Fachtagung "Sicherheit auf Baustellen" : mit einem Spezialteil von Beiträgen zu Qualität und Sicherheit auf Baustellen und im Schweißbetrieb anlässlich des Ausscheidens von Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Karl-Dieter Röbenack aus dem aktiven Berufsleben N2 - Beiträge zur 2. Fachtagung „Sicherheit auf Baustellen“ am Dienstag, dem 20. März 2001 in Weimar an der Fakultät Bauingenieurwesen, Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Bauhaus-Universität Weimar. Der Tagungsband enthält einen Spezialteil „Qualität und Sicherheit auf Baustellen und im Schweißbetrieb“ anlässlich des Ausscheidens von Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Karl-Dieter Röbenack aus dem aktiven Berufsleben. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 03 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Baustelle KW - Arbeitssicherheit KW - Arbeitsschutz KW - Schweißwerkstatt Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081126-14511 ER - TY - THES A1 - Klose, Alexander T1 - 20 Fuß Äquivalent Einheit. Die Herrschaft der Containerisierung T1 - 20 Foot Equivalent Unit. Containerization Takes Command N2 - Container sind nicht nur das bei weitem wichtigste Transportmittel für die allermeisten Waren, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. Container sind, vielleicht wegen ihrer schlichten, klaren Ausdruckskraft, zu dem Symbol der Globalisierung geworden und vieler Phänomene, die man mit dieser Entwicklung in Zusammenhang bringt. Dabei handelt es sich um ein durch und durch ambivalentes Symbol. Container stehen genauso für die beeindruckende Dynamik des modernen Kapitalismus und den ihm trotz aller Krisen zugrunde liegenden Optimismus wie für die Ängste und Einwände dagegen; gegen die Indifferenz eines rein auf Optimierung ausgelegten logistischen Organisationshandelns und gegen die zwangsweise Annäherung und Angleichung ehedem entfernter Weltgegenden durch die exponentielle Vermehrung der Transport- und Kommunikationsvorgänge. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im 20. Jahrhundert. Sie untersucht die (Vor)Geschichte und Theorie des Containers als moderner Kulturtechnik und zentralem Bestandteil eines weltumspannenden logistischen Systems. Und sie zeigt ihn als Element eines Denkens und Organisationshandelns in modularen, beweglichen Raumeinheiten, das sich auch auf viele andere Bereiche außerhalb des Warentransports übertragen lässt. Dafür beschreibt und analysiert sie "Containersituationen" in so unterschiedlichen Feldern wie Handel und Transport, Architektur, Wissenschaften, Kunst und den sozialen Realitäten von Migranten und Seeleuten. N2 - Containers are the most important transportation means for almost all our daily goods. In addition, maybe due to their plain, distinct expressiveness, containers have become the symbol of globalisation and many phenomena connected to this development. It is a thoroughly ambivalent symbol, though. On the one hand, containers represent the impressive dynamics of modern capitalism and its inherent optimism despite all crises. On the other hand, they stand for the anxieties and objections to developments closely connected to the current wave of globalisation, such as the indifference of logistical thinking aiming exclusively at optimising the organisation processes; or the enforced "neighborising" of formerly remote areas of the world as a result of the dramatically increasing numbers of transportation and communication acts. Concentrating on the 20th century, the dissertation evaluates (pre)history and theory of container and containerisation as a modern cultural technique and essential component of a worldwide logistic system. Furthermore, the container is depicted as core element of a principle to think, plan, and organize in modular, mobile units that may be applied to many areas outside the transportation of goods. "Container situations" are described and analysed in such diverse fields as commerce and transportation, architecture, sciences, art and the social environment of immigrants and sailors. KW - Globalisierung KW - Philosophie KW - Medientheorie KW - Parasit KW - Logistik KW - Vernetzung KW - Computer KW - Desktop KW - Piktogramm KW - Migration KW - Architektur KW - Container KW - Containerisierung KW - Bildtheorie KW - Logistik KW - Globalisierung KW - Kulturtechnik KW - Containerization KW - Logistics KW - cultural studies KW - media theory KW - architecture Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20100805-15146 ER - TY - CHAP A1 - Hollermann, Sebastian A1 - Melzner, Jürgen ED - Hollermann, Sebastian ED - Melzner, Jürgen T1 - 24. Assistententreffen der Bereiche Bauwirtschaft, Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik N2 - Tagungsband - 24. Assistententreffen der Bereiche Bauwirtschaft, Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik 10.-12.Juli 2013 Weimar T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 26 KW - Baubetrieb KW - Bauwirtschaft KW - Bauverfahren Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130523-19371 CY - Weimar ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - 3. Fachtagung "Sicherheit auf Baustellen" N2 - Beiträge zur 3. Fachtagung „Sicherheit auf Baustellen“ am Dienstag, dem 11. März 2003 in Weimar an der Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Bauhaus-Universität Weimar. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 05 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Baustelle KW - Arbeitsschutz KW - Arbeitssicherheit Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081126-14509 ER - TY - CHAP ED - Steiner, Maria ED - Theiler, Michael ED - Mirboland, Mahsa T1 - 30. Forum Bauinformatik N2 - Die Bauhaus-Universität Weimar ist seit langer Zeit mit dem Forum Bauinformatik eng verbunden. So wurde die Veranstaltung 1989 hier durch den Arbeitskreis Bauinformatik ins Leben gerufen und auch das 10. und 18. Forum Bauinformatik (1998 bzw. 2006) fand in Weimar statt. In diesem Jahr freuen wir uns daher besonders, das 30. Jubiläum an der Bauhaus-Universität Weimar ausrichten zu dürfen und viele interessierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem Bereich der Bauinformatik in Weimar willkommen zu heißen. Das Forum Bauinformatik hat sich längst zu einem festen Bestandteil der Bauinformatik im deutschsprachigen Raum entwickelt. Dabei steht es traditionsgemäß unter dem Motto „von jungen Forschenden für junge Forschende“, wodurch insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftlern die Möglichkeit geboten wird, ihre Forschungsarbeiten zu präsentieren, Problemstellungen fachspezifisch zu diskutieren und sich über den neuesten Stand der Forschung zu informieren. Zudem wird eine ausgezeichnete Gelegenheit geboten, in die wissenschaftliche Gemeinschaft im Bereich der Bauinformatik einzusteigen und Kontakte mit anderen Forschenden zu knüpfen. In diesem Jahr erhielten wir 49 interessante und qualitativ hochwertige Beiträge vor allem in den Themenbereichen Simulation, Modellierung, Informationsverwaltung, Geoinformatik, Structural Health Monitoring, Visualisierung, Verkehrssimulation und Optimierung. Dafür möchten wir uns ganz besonders bei allen Autoren, Co-Autoren und Reviewern bedanken, die durch ihr Engagement das diesjährige Forum Bauinformatik erst möglich gemacht haben. Wir danken zudem Professor Große und Professor Díaz für die Unterstützung bei der Auswahl der Beiträge für die Best Paper Awards. Ein herzliches Dankeschön geht an die Kollegen an der Professur Informatik im Bauwesen der Bauhaus-Universität Weimar für die organisatorische, technische und beratende Unterstützung während der Planung der Veranstaltung. KW - Bauinformatik KW - BIM Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20180917-37854 N1 - Printausgabe: ISBN 978-3-00-060726-4 ER - TY - THES A1 - Kunert, André T1 - 3D Interaction Techniques in Multi-User Virtual Reality : towards scalable templates and implementation patterns for cooperative interfaces N2 - Multi-user projection systems provide a coherent 3D interaction space for multiple co-located users that facilitates mutual awareness, full-body interaction, and the coordination of activities. The users perceive the shared scene from their respective viewpoints and can directly interact with the 3D content. This thesis reports on novel interaction patterns for collaborative 3D interaction for local and distributed user groups based on such multi-user projection environments. A particular focus of our developments lies in the provision of multiple independent interaction territories in our workspaces and their tight integration into collaborative workflows. The motivation for such multi-focus workspaces is grounded in research on social cooperation patterns, specifically in the requirement for supporting phases of loose and tight collaboration and the emergence of dedicated orking territories for private usage and public exchange. We realized independent interaction territories in the form of handheld virtual viewing windows and multiple co-located hardware displays in a joint workspace. They provide independent views of a shared virtual environment and serve as access points for the exploration and manipulation of the 3D content. Their tight integration into our workspace supports fluent transitions between individual work and joint user engagement. The different affordances of various displays in an exemplary workspace consisting of a large 3D wall, a 3D tabletop, and handheld virtual viewing windows, promote different usage scenarios, for instance for views from an egocentric perspective, miniature scene representations, close-up views, or storage and transfer areas. This work shows that this versatile workspace can make the cooperation of multiple people in joint tasks more effective, e.g. by parallelizing activities, distributing subtasks, and providing mutual support. In order to create, manage, and share virtual viewing windows, this thesis presents the interaction technique of Photoportals, a tangible interface based on the metaphor of digital photography. They serve as configurable viewing territories and enable the individual examination of scene details as well as the immediate sharing of the prepared views. Photoportals are specifically designed to complement other interface facets and provide extended functionality for scene navigation, object manipulation, and for the creation of temporal recordings of activities in the virtual scene. A further objective of this work is the realization of a coherent interaction space for direct 3D input across the independent interaction territories in multi-display setups. This requires the simultaneous consideration of user input in several potential interaction windows as well as configurable disambiguation schemes for the implicit selection of distinct interaction contexts. We generalized the required implementation structures into a high-level software pattern and demonstrated its versatility by means of various multi-context 3D interaction tools. Additionally, this work tackles specific problems related to group navigation in multiuser projection systems. Joint navigation of a collocated group of users can lead to unintentional collisions when passing narrow scene sections. In this context, we suggest various solutions that prevent individual collisions during group navigation and discuss their effect on the perceived integrity of the travel group and the 3D scene. For collaboration scenarios involving distributed user groups, we furthermore explored different configurations for joint and individual travel. Last but not least, this thesis provides detailed information and implementation templates for the realization of the proposed interaction techniques and collaborative workspaces in scenegraph-based VR systems. These contributions to the abstraction of specific interaction patterns, such as group navigation and multi-window interaction, facilitate their reuse in other virtual reality systems and their adaptation to further collaborative scenarios. N2 - Stereoskopische Mehrbenutzer-Projektionssysteme ermöglichen die perspektivisch korrekte Darstellung einer 3D-Szene für mehrere Nutzer. Dadurch erschaffen sie einen kohärenten Interaktionsraum, welcher sowohl die direkte Interaktion mit den 3D-Inhalten als auch die gegenseitige Wahrnehmung von Aktivitäten einzelner Personen und deren Koordination unterstützt. Diese Arbeit berichtet über neuartige Interaktionstechniken für kollaborative 3D Arbeitsplätze für lokale und verteilte Benutzergruppen auf der Basis solcher Mehrbenutzer-Projektionsdisplays. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Entwicklungen liegt in der Bereitstellung mehrerer unabhängiger Interaktionsterritorien in einem gemeinsamen Arbeitsraum und deren enger Integration in kollaborative Arbeitsprozesse. Wissenschaftliche Untersuchungen über soziale Kooperationsmuster haben gezeigt, dass kollaborative Arbeitsprozesse sowohl auf Phasen enger Zusammenarbeit als auch auf individuellen Aktivitäten beruhen. Damit einhergehend findet üblicherweise eine räumliche Aufteilung in gemeinschaftlich oder privat genutzte Arbeitsbereiche statt. In unseren kollaborativen Arbeitsumgebungen haben wir solche unabhängigen, flexibel nutzbaren Interaktionsterritorien zum einen durch mobile virtuelle Interaktionsfenster und zum anderen durch mehrere festinstallierte Mehrbenutzerdisplays (3D-Projektionswand und 3D-Projektionstisch) realisiert. Jedes dieser Interaktionsfenster ermöglicht unabhängige Ansichten auf die virtuelle Szene, welche für die Exploration und Manipulation der 3D-Inhalte genutzt werden können. Durch ihre Einbindung in eine zusammenhängende Arbeitsumgebung unterstützen sie fließende Übergänge zwischen individueller und gemeinschaftlicher Arbeit. Die unterschiedlichen Charakteristika der integrierten Displays begünstigen unterschiedliche Anwendungsszenarien. Szenenansichten in Originalgröße können z.B. auf der großen 3D-Projektionswand ideal dargestellt werden, während der 3D Tisch sich eher für Miniaturansichten auf die Szene eignet. Die portablen virtuellen Interaktionsfenster können auf vielfältige Weise genutzt werden, z.B. für Detailansichten, als Bildergalerie und zum Austausch von Perspektiven zwischen den beiden festinstallierten Displays. Im Rahmen diese Arbeit wird gezeigt, dass diese vielseitigen Interaktionsterritorien kollaborative Arbeitsprozesse durch Parallelisierung von Aktivitäten, Aufteilung von Teilaufgaben und Möglichkeiten zur gegenseitigen Unterstützung effektiver gestalten können. Als neuartige Benutzungsschnittstelle für virtuelle Interaktionsfenster stellen wir die Interaktionstechnik der „Fotoportale“ vor. Diese beruht auf den Bedienungsmustern digitaler Fotoapparate und ermöglicht die unkomplizierte Erstellung, Bearbeitung und Weitergabe von separaten Szenenansichten. Fotoportale sind speziell dazu entworfen, alternative Schnittstellen zu anderen Interaktionsaspekten anzubieten. In diesem Kontext bieten sie erweiterte Funktionalitäten zur Szenennavigation, Objektmanipulation und zur Aufzeichnung zeitlicher Abläufe in der virtuellen Szene an. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist die Realisierung eines kohärenten Interaktionsraums für direkte 3D-Interaktion, der sich über mehrere separate Interaktionsfenster hinweg erstreckt. Dies erfordert die gleichzeitige Berücksichtigung von Benutzereingaben in mehreren Interaktionsfenstern sowie konfigurierbare Auswahlschemata zur impliziten Disambiguierung dieser Interaktionskontexte. Wir haben die dafür erforderlichen Mechanismen verallgemeinert und in ein Software-Pattern überführt. Die Vielseitigkeit dieser Abstraktion wird anhand unterschiedlicher 3D-Interaktionswerkzeuge demonstriert. Darüber hinaus befasst sich diese Arbeit mit spezifischen Problemen im Zusammenhang mit der Gruppennavigation in Mehrbenutzer-Projektionssystemen. Die gemeinschaftliche Navigation der vor der 3D-Projektionswand verteilten Nutzer kann bei der Passage beengter Szenenabschnitte zu unbeabsichtigten Kollisionen führen. In diesem Kontext schlagen wir verschiedene Lösungen vor, die individuelle Kollisionen einzelner Nutzer mit Hindernissen während des Navigationsprozesses verhindern. Die Auswirkungen dieser Lösungsansätze auf die wahrgenommene Integrität der Nutzergruppe beziehungsweise die der 3D Welt werden hierbei ausführlich diskutiert. Für Kollaborationsszenarien mit sich an verschiedenen Orten befindenden Nutzergruppen stellen wir außerdem eine Reihe von Optionen für gemeinsame und unabhängige Navigation vor, die kontinuierlich Informationen zur aktuellen Position der jeweils anderen Gruppe zur Verfügung stellen. Nicht zuletzt liefert diese Arbeit detaillierte Informationen und Implementierungsmuster für die Realisierung der vorgeschlagenen Interaktionstechniken und der kollaborativen Arbeitsräume in Szenengraph-basierten VR Systemen. Diese Beiträge zur Abstraktion spezifischer Interaktionsmuster, wie z.B. Gruppennavigation und Mehrfensterinteraktion, können als Vorlage für deren Reimplementierung in anderen VR-Systemen beziehungsweise für ihre Anpassung auf weitere kollaborative Szenarien dienen. KW - Virtuelle Realität KW - Mensch-Maschine-Kommunikation KW - 3D Interaction Techniques KW - Human-Computer Interaction KW - Multi-User Virtual Reality Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20201204-42962 ER - TY - JOUR A1 - Krebs, F. A1 - Brück, E. T1 - 3D-Computergrafik und -animation als Instrument der Visualisierung im Bereich Entwurf und Denkmalpflege N2 - Seit mehreren Jahren wird im Fachbereich Gestaltung, Studiengang Innenarchitektur 3D-Computergrafik und -animation in Lehrveranstaltungen ausgebildet und in Projekt- und Diplomarbeiten als Darstellungsmedium angewandt. Eine besondere Herausforderung stellen dabei die 3D-Visualisierungen von historischen Gebäuden dar. Mit den beiden nachfolgenden Beispielen soll der Einsatz und die curricularen Verknüpfung der CA-Technologie mit Studienarbeiten und Projekten zum Thema >Denkmalpflege< aufgezeigt werden. Rekonstruktion und Visualisierung des ehemaligen >Jagdschlosses Platte< bei Wiesbaden. Mit Unterstützung einer Kunsthistorikerin wurde in einer Studienarbeit das im Krieg zerstörte ehemalige Jagdschloß im Computer nachgebildet. Neben der Darstellung des Gebäudeäußeren und des zentralen Innenbereiches wurde eine Animation über die Triangulierung der klassizistischen Geometrie erstellt. Umnutzung historischer Bausubstanz am Beispiel der ehemaligen Klostersanlage >Schiffenberg< bei Gießen. Im Rahmen einer Projektarbeit wurden mehrer Konzepte entwickelt, Entwürfe erstellt und mittels Computeranimationen öffentlich präsentiert. In Kooperation mit dem Studiengang Fernsehtechnik (FH-Wiesbaden) wurde von zwei Studenten eine Videodokumentation über den gesamten Projektverlauf erstellt. Neben dem Aufzeigen der Arbeitsprozesse und dem Vorstellen des Lehrkonzeptes für die curriculare Einbindung der CA-Technologie werden aktuelle Studienergebnisse anhand von Videoprojektionen vorgestellt. KW - Architektur KW - Visualisierung KW - Dreidimensionales Modell KW - Computergraphik Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5235 ER - TY - CHAP A1 - Cruz, J. F. A1 - Falcão, M. Irene A1 - Malonek, Helmuth Robert ED - Gürlebeck, Klaus ED - Könke, Carsten T1 - 3D-MAPPINGS AND THEIR APPROXIMATION BY SERIES OF POWERS OF A SMALL PARAMETER N2 - In classical complex function theory the geometric mapping property of conformality is closely linked with complex differentiability. In contrast to the planar case, in higher dimensions the set of conformal mappings is only the set of Möbius transformations. Unfortunately, the theory of generalized holomorphic functions (by historical reasons they are called monogenic functions) developed on the basis of Clifford algebras does not cover the set of Möbius transformations in higher dimensions, since Möbius transformations are not monogenic. But on the other side, monogenic functions are hypercomplex differentiable functions and the question arises if from this point of view they can still play a special role for other types of 3D-mappings, for instance, for quasi-conformal ones. On the occasion of the 16th IKM 3D-mapping methods based on the application of Bergman's reproducing kernel approach (BKM) have been discussed. Almost all authors working before that with BKM in the Clifford setting were only concerned with the general algebraic and functional analytic background which allows the explicit determination of the kernel in special situations. The main goal of the abovementioned contribution was the numerical experiment by using a Maple software specially developed for that purpose. Since BKM is only one of a great variety of concrete numerical methods developed for mapping problems, our goal is to present a complete different from BKM approach to 3D-mappings. In fact, it is an extension of ideas of L. V. Kantorovich to the 3-dimensional case by using reduced quaternions and some suitable series of powers of a small parameter. Whereas until now in the Clifford case of BKM the recovering of the mapping function itself and its relation to the monogenic kernel function is still an open problem, this approach avoids such difficulties and leads to an approximation by monogenic polynomials depending on that small parameter. KW - Architektur KW - CAD KW - Computerunterstütztes Verfahren Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170327-29406 UR - http://euklid.bauing.uni-weimar.de/ikm2006/index.php_lang=de&what=papers.html ER - TY - THES A1 - Gundermann, Ralf T1 - 3D-Simulation des Temperaturfeldes und der Gefügeumwandlung bei einer Laserstrahlschweißung T1 - 3D-simulation the temperature field and the material transformation at a laser beam welding N2 - Das FEM-Programmsystem „SYSWELD“ kommt für die Berechnung des Temperaturfeldes bei einer Laserstrahlschweißung zum Einsatz. Insbesondere sollen der Einfluss des Energieeintrages und die damit verbundene Gefügeumwandlung eines Feinkornbaustahles untersucht und Aussagen zur notwendigen Modellierungsgenauigkeit der Nahtgeometrie bzw. Netzverfeinerung getroffen werden. Im Einzelnen sind folgende Teilaufgaben zu lösen: - ausführliche Literaturrecherche zur numerischen Analyse von Schweißverbindungen insbesondere zu temperaturabhängigen Materialeigenschaften von Feinkornbaustählen, - Darstellung der Wärmequelle für das Laserstrahlschweißen, - Erprobung unterschiedlicher Netzvarianten für die FE-Analyse von instationären Temperaturfeldern, - Untersuchung zur Modellierungsgenauigkeit der Nahtgeometrie, - Parameterstudien zum Einfluss der Materialkennwerte und Gefügekinetik auf das Temperaturfeld sowie das Gefüge. N2 - The FEM-program "SYSWELD" comes for the calculation the temperature field at a laser beam welding to the employment. Particularly the influence of the energy deposit should explored and the with it joined material transformation of a fine grained steel and are met statements to the necessary modelling precision the weld geometry and mesh refinement. In the single following tasks are to be solved: - Comprehensive literature investigation to the numerical analysis of welding joints particularly to temperature dependent material properties of fine grained steels, - Display the heat source for the laser beam welding, - Test different mesh variants for the Fe-analysis of non-stationary temperature fields, - Investigation to the modelling precision on the weld geometry, - Investigation to the influence the material properties and material transformation on the temperature field as well as the material structure. KW - Laserschweißen KW - Finite-Elemente-Methode KW - Direkte numerische Simulation KW - Gefügeumwandlung KW - Feinkornbaustahl KW - Temperaturfeld KW - Laserstrahlschweißen KW - Aufheizraten KW - ZTU-Schaubild KW - laser beam KW - joint weld KW - fine grained steel Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6680 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - 4. Fachtagung "Sicherheit auf Baustellen" : Erfahrung - Arbeitsscherheit - Leistung N2 - Beiträge zur 4. Fachtagung „Sicherheit auf Baustellen“ am Dienstag, dem 22. März 2005 in Weimar an der Fakultät Bauingenieurwesen, Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Bauhaus-Universität Weimar. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 08 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Arbeitssicherheit KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Gefahrstoff Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081126-14528 ER - TY - JOUR A1 - Grönwald, Bernd T1 - 40 Jahre Städtebau- und Architekturentwicklung in der DDR N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1989 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: ‚Produktivkraftentwicklung und Umweltgestaltung. Sozialer und wissenschaftlich-technischer Fortschritt in ihren Auswirkungen auf Architektur und industrielle Formgestaltung in unserer Zeit. Zum 100. Geburtstag von Hannes Meyer' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 36.1990,1-3/17-20 KW - Deutschland KW - Städtebau KW - Architektur KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1989 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-10960 ER - TY - BOOK A1 - Bargstädt, Hans-Joachim A1 - Röbenack, Karl-Dieter T1 - 45 Jahre Baubetrieb und Bauverfahren in Weimar N2 - Jubiläumsbroschüre zum Tag des Baubetriebs >Prozesssteuerung-Projektleitung-Dienstleistung< am Freitag, dem 7. Juli 2000 in Weimar. Geleitwort des Rektors der Bauhaus-Universität Weimar 45 Jahre technologische Lehre und Forschung in Weimar Bauen im Jahr 2020 – Wohin verändert sich Baubetrieb? Statistische Übersichten T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 01 KW - Bautechnik KW - Baubetrieb Weimar / Bauhaus-Universität ; Geschichte KW - Weimar / Bauhaus-Universität KW - Geschichte Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4774 SN - 3-86068-126-5 ER - TY - CHAP A1 - Bargstädt, Hans-Joachim A1 - Steinmetzger, Rolf A1 - Illert, Stephan A1 - Steinberg, Kerstin A1 - Geyer, Annett A1 - Seifert, Wolfgang A1 - Schul, Sebastian A1 - Klingsporn, Karin T1 - 5. Fachtagung "Sicherheit auf Baustellen": Aus Unfällen und Berufskrankheiten lernen – gesund arbeiten bis zur Rente N2 - Die aktuelle demografische Entwicklung bedingt offensichtlich auch Arbeiten in rauer Umgebung bis zur Rente mit 67, auch auf dem Bau. Das Thema liegt scheinbar nur am Rande des Baubetriebswesens. Doch obwohl es sozialpolitisch determiniert ist, hat es sehr konkret mit Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung zu tun. Die fünfte Fachtagung 'Sicherheit auf Baustellen' stellt sich der Diskussion, wie das Rentenalter gesund erreichbar ist, was alle am Arbeitsschutz Beteiligten schon heute und auch in Zukunft dafür tun können, und hinterfragt kritisch, wie realistisch diese pauschale Forderung nach Arbeit bis 67 ist. Forderungen nach schlankeren Strukturen im Staat und das Streben nach Deregulierung haben auch zu Veränderungen in der Arbeitsschutzverwaltung des Freistaates Thüringen geführt, über die das Forum informiert. KW - Bevölkerungsentwicklung KW - Gesundheitsschutz KW - Arbeitsschutz KW - Arbeitsgestaltung KW - Arbeitswissenschaft KW - Humanisierung der Arbeit Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8055 ER - TY - CHAP A1 - Steinmetzger, Rolf T1 - 5. Fachtagung Sicherheit auf Baustellen - Inhaltsverzeichnis KW - Bevölkerungsentwicklung KW - Gesundheitsschutz KW - Arbeitsschutz KW - Arbeitsgestaltung KW - Arbeitswissenschaft KW - Humanisierung der Arbeit Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8362 ER - TY - BOOK ED - Simon-Ritz, Frank ED - Bauer, Kerstin T1 - 50 Jahre Dissertationen an der Hochschule für Architektur und Bauwesen und der Bauhaus-Universität N2 - Diese Veröffentlichung dokumentiert über einen Zeitraum von 50 Jahren die an unserer Hochschule entstandenen Dissertationen, deren Zahl sich auf 1100 beläuft. Damit werden ein wichtiger Teil der Hochschulgeschichte Weimars und zugleich ein Teil der Hochschulgeschichte der DDR aufgearbeitet. Die Bibliographie liefert Bausteine für eine Geschichte der Disziplinen und Fakultäten an der Weimarer Hochschule und darüber hinaus für eine Sozialgeschichte der Wissenschaftler in Thüringen. So hat z. B. eine Vielzahl der heute in leitender Stellung an der Universität Tätigen – sowohl Professoren als auch Mitarbeiter der Universitätsverwaltung – in Weimar promoviert. Das lässt sich auch ausdehnen auf Personen in führenden wissenschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Positionen in der Region oder im Ort. Hier könnte die vorliegende Bibliographie Anstoß für weitere Forschungen geben. KW - Bauhaus-Universität KW - Dissertation Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120801-16849 UR - http://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/index/index/docId/2541 SN - 3-86068-275-X N1 - Weiterführender Link führt zur korrigierten Ausgabe 2016 PB - Verlag der Bauhaus-Universität CY - Weimar ER - TY - BOOK ED - Simon-Ritz, Frank ED - Bauer, Kerstin T1 - 50 Jahre Dissertationen an der Hochschule für Architektur und Bauwesen und der Bauhaus-Universität Weimar N2 - Diese Veröffentlichung dokumentiert über einen Zeitraum von 50 Jahren die an unserer Hochschule entstandenen Dissertationen, deren Zahl sich auf 1100 beläuft. Damit werden ein wichtiger Teil der Hochschulgeschichte Weimars und zugleich ein Teil der Hochschulgeschichte der DDR aufgearbeitet. Die Bibliographie liefert Bausteine für eine Geschichte der Disziplinen und Fakultäten an der Weimarer Hochschule und darüber hinaus für eine Sozialgeschichte der Wissenschaftler in Thüringen. So hat z. B. eine Vielzahl der heute in leitender Stellung an der Universität Tätigen – sowohl Professoren als auch Mitarbeiter der Universitätsverwaltung – in Weimar promoviert. Das lässt sich auch ausdehnen auf Personen in führenden wissenschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Positionen in der Region oder im Ort. Hier könnte die vorliegende Bibliographie Anstoß für weitere Forschungen geben. KW - Dissertation KW - Promotion KW - Bauhaus-Universität Weimar KW - Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160217-25414 SN - 3-86068-275-X PB - Verlag der Bauhaus-Universität Weimar CY - Weimar ER - TY - THES A1 - Chen, Na T1 - A Balance between Ideals and Reality — Establishing and Evaluating a Resilient City Indicator System for Central Chinese Cities N2 - Recent years have seen a gradual shift in focus of international policies from a national and regional perspective to that of cities, a shift which is closely related to the rapid urbanization of developing countries. As revealed in the 2011 Revision of the World Urbanization Prospects published by the United Nations, 51% of the global population (approximately 3.6 billion people) lives in cities. The report predicts that by 2050, the world’s urban population will increase by 2.3 billion, making up 68% of the population. The growth of urbanization in the next few decades is expected to primarily come from developing countries, one third of which will be in China and India. With rapid urbanization and the ongoing growth of mega cities, cities must become increasingly resilient and intelligent to cope with numerous challenges and crises like droughts and floods arising from extreme climate, destruction brought by severe natural disasters, and aggregated social contradictions resulting from economic crises. All cities face the urban development dynamics and uncertainties arising from these problems. Under such circumstances, cities are considered the critical path from crisis to prosperity, so scholars and organizations have proposed the construction of “resilient cities.” On the one hand, this theory emphasizes cities’ defenses and buffering capacity against disasters, crises and uncertainties, as well as recovery after destruction; on the other hand, it highlights the learning capacity of urban systems, identification of opportunities amid challenges, and maintenance of development vitality. Some scholars even believe that urban resilience is a powerful supplement to sustainable development. Hence, resilience assessment has become the latest and most important perspective for evaluating the development and crisis defense capacity of cities. Rather than a general abstract concept, urban resilience is a comprehensive measurement of a city’s level of development. The dynamic development of problems is reflected through quantitative indicators and appraisal systems not only from the perspective of academic research, but also governmental policy, so as to scientifically guide development, and measure and compare cities’ development levels. Although international scholars have proposed quantitative methods for urban resilience assessment, they are however insufficiently systematic and regionally adaptive for China’s current urban development needs. On the basis of comparative study on European and North American resilient city theories, therefore, this paper puts forwards a theoretical framework for resilient city systems consistent with China’s national conditions in light of economic development pressure, natural resource depletion, pollution, and other salient development crises in China. The key factors influencing urban resilience are taken into full consideration; expert appraisal is conducted based on the Delphi Method and the analytic hierarchy process (AHP) to design an extensible and updatable resilient city evaluation system which is sufficiently systematic, geographically adaptable, and sustainable for China’s current urban development needs. Finally, Changsha is taken as the main case for empirical study on comprehensive evaluation of similar cities in Central China to improve the indicator system. T2 - Ein Gleichgewicht zwischen Ideal und Realität - Etablierung und Evaluation eines Indikatorensystems für resiliente Städte in Zentralchina KW - Stadtplanung KW - resilient city KW - urban planning KW - Zentralchina Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20191121-40309 ER - TY - JOUR A1 - Artus, Mathias A1 - Alabassy, Mohamed Said Helmy A1 - Koch, Christian T1 - A BIM Based Framework for Damage Segmentation, Modeling, and Visualization Using IFC JF - Applied Sciences N2 - Paper-based data acquisition and manual transfer between incompatible software or data formats during inspections of bridges, as done currently, are time-consuming, error-prone, cumbersome, and lead to information loss. A fully digitized workflow using open data formats would reduce data loss, efforts, and the costs of future inspections. On the one hand, existing studies proposed methods to automatize data acquisition and visualization for inspections. These studies lack an open standard to make the gathered data available for other processes. On the other hand, several studies discuss data structures for exchanging damage information among different stakeholders. However, those studies do not cover the process of automatic data acquisition and transfer. This study focuses on a framework that incorporates automatic damage data acquisition, transfer, and a damage information model for data exchange. This enables inspectors to use damage data for subsequent analyses and simulations. The proposed framework shows the potentials for a comprehensive damage information model and related (semi-)automatic data acquisition and processing. KW - Building Information Modeling KW - Brücke KW - Inspektion KW - Maschinelles Lernen KW - Bildverarbeitung KW - Building Information Modeling KW - Bridge KW - Inspection KW - Damage Segmentation KW - Machine Learning KW - OA-Publikationsfonds2022 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220314-46059 UR - https://www.mdpi.com/2076-3417/12/6/2772 VL - 2022 IS - volume 12, issue 6, article 2772 SP - 1 EP - 24 PB - MDPI CY - Basel ER - TY - JOUR A1 - Noh, Jung-Hwi A1 - Park, Jong-Heon T1 - A Calculation of Initial Cable Force for Ko-Ha Grand Bridge N2 - The primary objective of initial shape analysis of a cable stayed bridge is to calculate initial installation cable tension forces and to evaluate fabrication camber of main span and pylon providing the final longitudinal profile of the bridge at the end of construction. In addition, the initial cable forces depending on the alternation of the bridge’s shape can be obtained from the analysis, and will be used to provide construction safety during construction. In this research, we conducted numerical experiments for initial shape of Ko-ha bridge, which will be constructed in the near future, using three different typical methods such as continuous beam method, linear truss method, and IIMF (Introducing Initial Member Force) method KW - Finite-Elemente-Methode KW - Physikalisches Verfahren KW - Hängebrücke KW - cable stayed bridge KW - cable force KW - initial shape KW - initial equilibrium state Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-2459 ER - TY - CHAP A1 - O'Brien, William A1 - Danso-Amoako, Mark A1 - Issa, Raja T1 - A Case Study of IFC and CIS/2 Support for Steel Supply Chain Processes N2 - The evolution of data exchange and integration standards within the Architectural, Engineering and Construction industry is gradually making the long-held vision of computer-integratedconstruction a reality. The Industry Foundations Classes and CIMSteel Integration Standards are two such standards that have seen remarkable successes over the past few years. Despite successes, these standards support the exchange of product data more than they do process data, especially those processes that are loosely coupled with product models. This paper reports on on-going research to evaluate the adequacy of the IFC and CIS/2 standards to support process modeling in the steel supply chain. Some initial recommendations are made regarding enhancements to the data standards to better support processes. KW - Bauwerk KW - Datenmanagement KW - Datenaustausch Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-1195 ER - TY - JOUR A1 - Kavrakov, Igor A1 - Legatiuk, Dmitrii A1 - Gürlebeck, Klaus A1 - Morgenthal, Guido T1 - A categorical perspective towards aerodynamic models for aeroelastic analyses of bridge decks JF - Royal Society Open Science N2 - Reliable modelling in structural engineering is crucial for the serviceability and safety of structures. A huge variety of aerodynamic models for aeroelastic analyses of bridges poses natural questions on their complexity and thus, quality. Moreover, a direct comparison of aerodynamic models is typically either not possible or senseless, as the models can be based on very different physical assumptions. Therefore, to address the question of principal comparability and complexity of models, a more abstract approach, accounting for the effect of basic physical assumptions, is necessary. This paper presents an application of a recently introduced category theory-based modelling approach to a diverse set of models from bridge aerodynamics. Initially, the categorical approach is extended to allow an adequate description of aerodynamic models. Complexity of the selected aerodynamic models is evaluated, based on which model comparability is established. Finally, the utility of the approach for model comparison and characterisation is demonstrated on an illustrative example from bridge aeroelasticity. The outcome of this study is intended to serve as an alternative framework for model comparison and impact future model assessment studies of mathematical models for engineering applications. KW - Brücke KW - Aerodynamik KW - Aeroelastizität KW - bridge KW - abstract modelling KW - category theory KW - bridge aerodynamics KW - bridge aeroelasticity KW - aerodynamic models KW - model complexity KW - OA-Publikationsfonds2019 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190314-38656 UR - https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsos.181848 IS - Volume 6, Issue 3 ER - TY - JOUR A1 - Nguyen-Xuan, Hung A1 - Nguyen, Hiep Vinh A1 - Bordas, Stéphane Pierre Alain A1 - Rabczuk, Timon A1 - Duflot, Marc T1 - A cell-based smoothed finite element method for three dimensional solid structures JF - KSCE Journal of Civil Engineering N2 - This paper extends further the strain smoothing technique in finite elements to 8-noded hexahedral elements (CS-FEM-H8). The idea behind the present method is similar to the cell-based smoothed 4-noded quadrilateral finite elements (CS-FEM-Q4). In CSFEM, the smoothing domains are created based on elements, and each element can be further subdivided into 1 or several smoothing cells. It is observed that: 1) The CS-FEM using a single smoothing cell can produce higher stress accuracy, but insufficient rank and poor displacement accuracy; 2) The CS-FEM using several smoothing cells has proper rank, good displacement accuracy, but lower stress accuracy, especially for nearly incompressible and bending dominant problems. We therefore propose 1) an extension of strain smoothing to 8-noded hexahedral elements and 2) an alternative CS-FEM form, which associates the single smoothing cell issue with multi-smoothing cell one via a stabilization technique. Several numerical examples are provided to show the reliability and accuracy of the present formulation. KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2014 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/s12205-012-1515-7 SP - 1230 EP - 1242 ER - TY - JOUR A1 - Vaarmann, Otu T1 - A class of rapidly convergent interative Methods for Problems in mathematical Modelling N2 - Methods with the convergence order p 2 (Newton`s, tangent hyperbolas, tangent parabolas etc.) and their approximate variants are studied. Conditions are presented under which the approximate variants preserve their convergence rate intrinsic to these methods and some computational aspects (possibilities to organize parallel computation, globalization of a method, the solution of the linear equations versus the matrix inversion at every iteration etc.) are discussed. Polyalgorithmic computational schemes (hybrid methods) combining the best features of various methods are developed and possibilities of their application to numerical solution of two-point boundary-value problem in ordinary differential equations and decomposition-coordination problem in convex programming are analyzed. KW - Mathematisches Modell KW - Dialogsystem Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5223 ER - TY - JOUR A1 - Abbaspour-Gilandeh, Yousef A1 - Molaee, Amir A1 - Sabzi, Sajad A1 - Nabipour, Narjes A1 - Shamshirband, Shahaboddin A1 - Mosavi, Amir T1 - A Combined Method of Image Processing and Artificial Neural Network for the Identification of 13 Iranian Rice Cultivars JF - agronomy N2 - Due to the importance of identifying crop cultivars, the advancement of accurate assessment of cultivars is considered essential. The existing methods for identifying rice cultivars are mainly time-consuming, costly, and destructive. Therefore, the development of novel methods is highly beneficial. The aim of the present research is to classify common rice cultivars in Iran based on color, morphologic, and texture properties using artificial intelligence (AI) methods. In doing so, digital images of 13 rice cultivars in Iran in three forms of paddy, brown, and white are analyzed through pre-processing and segmentation of using MATLAB. Ninety-two specificities, including 60 color, 14 morphologic, and 18 texture properties, were identified for each rice cultivar. In the next step, the normal distribution of data was evaluated, and the possibility of observing a significant difference between all specificities of cultivars was studied using variance analysis. In addition, the least significant difference (LSD) test was performed to obtain a more accurate comparison between cultivars. To reduce data dimensions and focus on the most effective components, principal component analysis (PCA) was employed. Accordingly, the accuracy of rice cultivar separations was calculated for paddy, brown rice, and white rice using discriminant analysis (DA), which was 89.2%, 87.7%, and 83.1%, respectively. To identify and classify the desired cultivars, a multilayered perceptron neural network was implemented based on the most effective components. The results showed 100% accuracy of the network in identifying and classifying all mentioned rice cultivars. Hence, it is concluded that the integrated method of image processing and pattern recognition methods, such as statistical classification and artificial neural networks, can be used for identifying and classification of rice cultivars. KW - Maschinelles Lernen KW - Machine learning KW - food informatics KW - big data KW - artificial neural networks KW - artificial intelligence KW - image processing KW - rice Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200123-40695 UR - https://www.mdpi.com/2073-4395/10/1/117 VL - 2020 IS - Volume 10, Issue 1, 117 PB - MDPI ER - TY - JOUR A1 - Harirchian, Ehsan A1 - Isik, Ercan T1 - A Comparative Probabilistic Seismic Hazard Analysis for Eastern Turkey (Bitlis) Based on Updated Hazard Map and Its Effect on Regular RC Structures JF - Buildings N2 - Determining the earthquake hazard of any settlement is one of the primary studies for reducing earthquake damage. Therefore, earthquake hazard maps used for this purpose must be renewed over time. Turkey Earthquake Hazard Map has been used instead of Turkey Earthquake Zones Map since 2019. A probabilistic seismic hazard was performed by using these last two maps and different attenuation relationships for Bitlis Province (Eastern Turkey) were located in the Lake Van Basin, which has a high seismic risk. The earthquake parameters were determined by considering all districts and neighborhoods in the province. Probabilistic seismic hazard analyses were carried out for these settlements using seismic sources and four different attenuation relationships. The obtained values are compared with the design spectrum stated in the last two earthquake maps. Significant differences exist between the design spectrum obtained according to the different exceedance probabilities. In this study, adaptive pushover analyses of sample-reinforced concrete buildings were performed using the design ground motion level. Structural analyses were carried out using three different design spectra, as given in the last two seismic design codes and the mean spectrum obtained from attenuation relationships. Different design spectra significantly change the target displacements predicted for the performance levels of the buildings. KW - Erbeben KW - Schwellenwert KW - Seismic risk KW - Adaptive Pushover KW - Design Spectra KW - OA-Publikationsfonds2022 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20221028-47283 UR - https://www.mdpi.com/2075-5309/12/10/1573 VL - 2022 IS - Volume 12, issue 10, article 1573 SP - 1 EP - 19 PB - MDPI CY - Basel ER - TY - JOUR A1 - Harirchian, Ehsan A1 - Jadhav, Kirti A1 - Mohammad, Kifaytullah A1 - Aghakouchaki Hosseini, Seyed Ehsan A1 - Lahmer, Tom T1 - A Comparative Study of MCDM Methods Integrated with Rapid Visual Seismic Vulnerability Assessment of Existing RC Structures JF - Applied Sciences N2 - Recently, the demand for residence and usage of urban infrastructure has been increased, thereby resulting in the elevation of risk levels of human lives over natural calamities. The occupancy demand has rapidly increased the construction rate, whereas the inadequate design of structures prone to more vulnerability. Buildings constructed before the development of seismic codes have an additional susceptibility to earthquake vibrations. The structural collapse causes an economic loss as well as setbacks for human lives. An application of different theoretical methods to analyze the structural behavior is expensive and time-consuming. Therefore, introducing a rapid vulnerability assessment method to check structural performances is necessary for future developments. The process, as mentioned earlier, is known as Rapid Visual Screening (RVS). This technique has been generated to identify, inventory, and screen structures that are potentially hazardous. Sometimes, poor construction quality does not provide some of the required parameters; in this case, the RVS process turns into a tedious scenario. Hence, to tackle such a situation, multiple-criteria decision-making (MCDM) methods for the seismic vulnerability assessment opens a new gateway. The different parameters required by RVS can be taken in MCDM. MCDM evaluates multiple conflicting criteria in decision making in several fields. This paper has aimed to bridge the gap between RVS and MCDM. Furthermore, to define the correlation between these techniques, implementation of the methodologies from Indian, Turkish, and Federal Emergency Management Agency (FEMA) codes has been done. The effects of seismic vulnerability of structures have been observed and compared. KW - Erdbebensicherheit KW - damaged buildings KW - earthquake safety assessment KW - soft computing techniques KW - rapid visual screening KW - seismic risk estimation KW - Multi-criteria decision making KW - vulnerability assessment KW - OA-Publikationsfonds2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200918-42360 UR - https://www.mdpi.com/2076-3417/10/18/6411/htm VL - 2020 IS - Volume 10, issue 18, article 6411 PB - MDPI CY - Basel ER - TY - JOUR A1 - Zhao, Jun-Hua A1 - Wang, L. A1 - Jiang, Jin-Wu A1 - Wang, Z. A1 - Guo, Wanlin A1 - Rabczuk, Timon T1 - A comparative study of two molecular mechanics models based on harmonic potentials JF - Journal of Applied Physics N2 - A comparative study of two molecular mechanics models based on harmonic potentials KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2013 ER - TY - INPR A1 - Khosravi, Khabat A1 - Sheikh Khozani, Zohreh A1 - Mao, Luka T1 - A comparison between advanced hybrid machine learning algorithms and empirical equations applied to abutment scour depth prediction N2 - Complex vortex flow patterns around bridge piers, especially during floods, cause scour process that can result in the failure of foundations. Abutment scour is a complex three-dimensional phenomenon that is difficult to predict especially with traditional formulas obtained using empirical approaches such as regressions. This paper presents a test of a standalone Kstar model with five novel hybrid algorithm of bagging (BA-Kstar), dagging (DA-Kstar), random committee (RC-Kstar), random subspace (RS-Kstar), and weighted instance handler wrapper (WIHWKstar) to predict scour depth (ds) for clear water condition. The dataset consists of 99 scour depth data from flume experiments (Dey and Barbhuiya, 2005) using abutment shapes such as vertical, semicircular and 45◦ wing. Four dimensionless parameter of relative flow depth (h/l), excess abutment Froude number (Fe), relative sediment size (d50/l) and relative submergence (d50/h) were considered for the prediction of relative scour depth (ds/l). A portion of the dataset was used for the calibration (70%), and the remaining used for model validation. Pearson correlation coefficients helped deciding relevance of the input parameters combination and finally four different combinations of input parameters were used. The performance of the models was assessed visually and with quantitative metrics. Overall, the best input combination for vertical abutment shape is the combination of Fe, d50/l and h/l, while for semicircular and 45◦ wing the combination of the Fe and d50/l is the most effective input parameter combination. Our results show that incorporating Fe, d50/l and h/l lead to higher performance while involving d50/h reduced the models prediction power for vertical abutment shape and for semicircular and 45◦ wing involving h/l and d50/h lead to more error. The WIHW-Kstar provided the highest performance in scour depth prediction around vertical abutment shape while RC-Kstar model outperform of other models for scour depth prediction around semicircular and 45◦ wing. KW - maschinelles Lernen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210311-43889 N1 - This is the pre-peer reviewed version of the following article: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0022169421001475?via%3Dihub ; https://doi.org/10.1016/j.jhydrol.2021.126100 ER -