TY - THES A1 - Torres, César T1 - El paisaje de la Cuenca Lechera Central Argentina: la huella de la producción sobre el territorio N2 - In recent times, the study of landscape heritage acquires value by virtue of becoming an alternative to rethink regional development, especially from the point of view of territorial planning. In this sense, the Central Argentine Dairy Basin (CADB) is presented as a space where the traces of different human projects have accumulated over centuries of occupation, which can be read as heritage. The impact of dairy farming and other productive activities has shaped the configuration of its landscape. The main hypothesis assumed that a cultural landscape would have been formed in the CADB, whose configuration would have depended to a great extent on the history of productive activities and their deployment over the territory, and this same history would hide the keys to its alternative. The thesis approached the object of study from descriptive and cartographic methods that placed the narration of the history of territory and the resources of the landscape as a discursive axis. A series of intentional readings of the territory and its constituent parts pondered the layers of data that have accumulated on it in the form of landscape traces, with the help of an approach from complementary dimensions (natural, sociocultural, productive, planning). Furthermore, the intersection of historical sources was used in order to allow the construction of the territorial story and the detection of the origin of the landscape components. A meticulous cartographic work also helped to spatialise the set of phenomena and elements studied, and was reflected in a multiscalar scanning. KW - Landschaft KW - PAISAJE KW - TERRITORIO KW - ORDENAMIENTO TERRITORIAL KW - Raumordnung KW - Territorium KW - Landscape KW - Territory KW - Territorial planning Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220803-46835 ER - TY - THES A1 - Ullmann, Christoph T1 - Integrated development in Post Apartheid South Africa : a socio-political perspective of the "IDP" in regard to spatial planning in Nyanga and Philippi Township, Cape Town N2 - The intention of this thesis is to analyse the performance of the theory and the practice of the integrated development planning by Cape Town’s local government in two Townships named Nyanga and Philippi between 1999 and 2001. Since then the local government aimed to supply a planning approach that is of an integrative nature, opposed to the disintegrative one during Apartheid before 1994. South Africa’s primary instrument for development is named the Integrated Development Plan (IDP). This instrument is primarily responsible for socioeconomic development but significantly affects and considers spatial planning aspects as well. Between 1999 and 2001 the five selected project cases along the Ingulube Drive in Nyanga and Philippi under the umbrella of the Dignified Places rogramme have been implemented. The study analysis aims to investigate a specific momentum in time, where spatial practice in South Africa began to experience a new, integrative approach. Furthermore, the study is embedded in the planning conventions in Cape Town’s black Townships before, during and after Apartheid. ... N2 - Das Forschungsvorhaben befasst sich mit Vorgehensweisen, Zielsetzungen und Wirkungsmechanismen der politisch gesteuerten Integrationsstrategien (IDP) im Zeitraum von 1999 bis 2001 in Kapstadt, insbesondere in den Townships Nyanga und Philippi. Im genannten Zeitraum bemühte sich die lokale Baubehörde um eine im Kontrast zur desintegrativen Planung während der Apartheid stehenden integrativen Vorgehensweise. Zum primären Planungsintrument der südafrikanischen Regierung wurde der Integrated Development Plan (IDP). Dieser beinhaltet in erster Linie sozio-ökonomische Planungsaspekte, beeinflusst aber in wesentlichen Anteilen auch die Raumplanung. In den Jahren 1999 bis 2001 wurden entlang des „Ingulube Drive“ in Nyanga und Philippi fünf Pilotprojekte entsprechend der im so genannten „Dignified Places Progamm“ festgelegten Maßstäbe realisiert, die diese Arbeit als Fallstudien untersucht. Weiterhin wird diese Zeitspanne einer Analyse unterzogen, deren Ergebnis die Frage beantwortet, ob in Südafrika seit diesem Moment eine genuine integrative Planung angestrebt wurde, weshalb die gesamte Arbeit die Planungskonventionen vor, während und nach der Apartheid berücksichtigt. ... KW - Integration KW - Raumordnung KW - Integrationsstrategie KW - Integrated Development Plan Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20090923-14863 ER - TY - THES A1 - Huck, Christian T1 - Der wirtschaftliche Strukturwandel in Thüringen und seine Auswirkungen auf die Raumordnung und Stadtentwicklung - dargestellt an der Entwicklung des Einzelhandels von 1989 bis 1999 mit Schlußfolgerungen für eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwickl N2 - Der Verfasser, in der Zeit von Anfang 1991 bis 1995 in der Industrie- und Handelskammer Erfurt als Geschäftsführer zuständig für die Bereiche Handel, Verkehr, Dienstleistungen, Raumordnung, Stadtentwicklung und Tourismus, bewertet den in Thüringen stattgefundenen wirtschaftlichen Transformationsprozess unter besonderer Beachtung der Einzelhandelsentwicklung. Standort-, Flächen- und Unternehmensstrukturentwicklung werden in einzelnen Entwicklungsetappen klassifiziert und die in den jeweiligen Zeitfenstern eingeflossenen Steuerungsfaktoren auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene bewertet unter Bezugnahme auf die vor 1989 vorhandene Handelsstruktur und Zentralörtlichkeit. Die Ausgangslage der Handelsstruktur Thüringens, 10 Jahre nach der Deutschen Einheit, wird verglichen mit den allgemeinen und konkreten Entwicklungstendenzen im Einzelhandel Deutschlands und der weltweit ablaufenden Konzentrationsprozesse. Konkret werden der Einzelhandelsumsatz, die Struktur des Einzelhandels, die Standort- und Flächendynamik mit ihren neueren Betriebsformen wie Factory Outlet Center, Urban Entertainment Center aufgeführt und ihre Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung dargestellt. Neben der Anbieterseite, verkörpert durch die Handelsunternehmen, wird die Konsumentenseite untersucht und das differenzierte Einkaufsverhalten zwischen Ost- und Westdeutschland dargestellt. Die daraus resultierenden Disparitäten in der Handelsstruktur werden diskutiert. Nachfrager- und Anbieterseite haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung. In diesem Zusammenhang werden die Stadt- und Umlandprobleme dargestellt und die raum- und stadtentwicklungspolitischen Leitbilder, wie nachhaltige Raumentwicklung, Europäisches Raumentwicklungskonzept und nachhaltige Stadtentwicklung unter Beachtung ihrer Umsatzstrategien betrachtet und gewertet. Die Wechselbeziehungen zwischen Handelsstruktur und Verkehr werden gesondert dargestellt. Aus den realen Ergebnissen der bisherigen Handelsstrukturentwicklung Thüringens werden Handlungsfelder für Maßnahmen zur Revitalisierung der Städte in Thüringen durch den Einzelhandel aufgezeigt. Der Verfasser schlägt eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwicklungspolitik vor, die die Instrumente der Raumordnung mit Mitteln der Wirtschaftsförderung zur effizienten Prozesssteuerung unter Wahrung einer nachhaltigen Raumentwicklung kombiniert, um durch den Einzelhandel die Zentralität der Städte wieder zu erlangen. Dieser Raumentwicklungshandlungsrahmen, bestehend aus den Komponenten Angebotsplanung, Wirtschaftsförderung, Ansiedlungssteuerung und interkommunaler Kooperation ist in der Lage, die künftigen raumrelevanten Anforderungen im Sinne einer Nachhaltigkeit zu beantworten. KW - Thüringen KW - Strukturwandel KW - Raumordnung KW - Stadtentwicklung KW - Einzelhandel KW - Stadt- und Umland-Beziehungen KW - Suburbanisierung KW - Zentralität KW - Raumordnungspolitik KW - Verkehrspolitik KW - Regional planning KW - town planning KW - town and country planning KW - suburbanization KW - regional planning policy Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040311-689 ER -