TY - THES A1 - Du, Juan T1 - The Shaping of People's Space - An Inquiry of Human Environmental Experiences and Planning Practice, China N2 - One of the main focuses of recent Chinese urban development is the creation and retrofitting of public spaces driven by the market force and demand. However, researches concerning human and cultural influences on shaping public spaces have been scanty. There still exist many undefined ambiguous planning aspects institutionally and legislatively. This is an explanatory research to address interactions, incorporations and interrelationship between the lived environment and its peoples. It is knowledge-seeking and normative. Theoretically, public space in a Chinese context is conceptualized; empirically, a selected case is inquired. The research has unfolded a comparatively complete understanding of China’s planning evolution and on-going practices. Data collection emphasizes the concept of ‘people’ and ‘space’. First-hand data is derived from the intensive fieldwork and observatory and participatory documentations. The ample detailed authentic empirical data empowers space syntax as a strong analysis tool in decoding how human’s activities influence the public space. Findings fall into two categories but interdependent. Firstly, it discloses the studied settlement as a generic, organic and incremental development model. Its growth and established environment is evolutionary and incremental, based on its intrinsic traditions, life values and available resources. As a self-sustaining settlement, it highlights certain vernacular traits of spatial development out of lifestyles and cultural practices. Its spatial articulation appears as a process parallel to socio-economic transitions. Secondly, crucial planning aspects are theoretically summarized to address the existing gap between current planning methodology and practicalities. It pinpoints several most significant and particular issues, namely, disintegrated land use system and urban planning; missing of urban design in the planning system, loss of a human-responsive environment resulted from standardized planning and under-estimation of heritage in urban development. The research challenges present Chinese planning laws and regulations through urban public space study; and pinpoints to yield certain growth leverage for planning and development. Thus, planning is able to empower inhabitants to make decisions along the process of shaping and sustaining their space. Therefore, it discusses not only legislative issues, concerning land use planning, urban design and heritage conservation. It leads to a pivotal proposal, i.e., the integration of human and their social spaces in formulating a new spatial strategy. It expects to inform policymakers of underpinning social values and cultural practices in reconfiguring postmodern Chinese spatiality. It propounds that social context endemic to communities shall be integrated as a crucial tool in spatial strategy design, hence to strengthen spatial attributes and improve life quality. N2 - Diese Forschungsarbeit hat erläuternden Charakter und konzentriert sich wissenssuchend und normativ auf ein aktuelles, reales Phänomen. Die zentrale Forschungsfrage lautet: „Wie wird menschliche Umwelterfahrung durch das Leben und kulturelle Handlungen geprägt?“ In der modernen chinesischen Stadtentwicklung gibt es nur wenige Forschungsarbeiten über menschliche und kulturelle Einflüsse auf den öffentlichen Raum. Der öffentliche Raum erscheint allgemein als wenig erforschtes Thema. Zudem lässt sich beobachten, dass dieser Begriff bei Entscheidungsträgern, Fachleuten und in der Öffentlichkeit einen jeweils unterschiedlichen Bedeutungsumfang hat. Darüber hinaus ist Städtebau in China weder legitimiert noch in die Stadtplanung integriert. In den letzen zwei Jahrzehnten hat sich jedoch ein dringender Bedarf an weiterer Forschung auf diesem Gebiet entwickelt. Dieser Bedarf ist praxisbezogen und verflochten mit der sozio-räumlichen Restrukturierung im Rahmen des sozioökonomischen Wandels in China. Diese Dissertation besteht aus zwei Teilen, in denen jeweils theoretische und normative Herangehensweisen verwendet werden: der theoretischen Erhebung und der empirischen Untersuchung. Der theoretische Teil beginnt mit einer kritischen Bewertung der historischen Entwicklung der chinesischen Stadtplanung und der diesbezüglichen Gesetzgebung. Er untersucht die Bedeutung und Begriffsdefinition öffentlichen Raumes in den drei Zeitabschnitten kaiserliches China (vor 1919), sozialistisches China unter Mao (1949 bis 1976) und modernes China im ökonomischen Wandel (1978 bis heute). Im Zusammenhang mit den im theoretischen Teil gewonnenen Erkenntnissen erscheint die Fallstudie als geeignetes Instrument zur Untersuchung, wie menschliche Bräuche zur Konzeptionalisierung von Räumen genutzt werden und welche intrinsische Räumlichkeit von einer bestimmten Gesellschaft erzeugt wird. Folglich konzentriert sich die empirische Untersuchung auf Aktivitäten von Menschen im öffentlichen Raum und auf die kulturellen Bräuche und Werte, die ihre gelebte Umwelt beeinflussen. Aufgrund des durch den Forschungsansatz und den gewählten Schwerpunkt vorgegebenen Rahmens sowie der Art der untersuchten Daten wird „Space Syntax“ als Analysewerkzeug für die erste Stufe der Datenverarbeitung eingesetzt. Es werden hierbei nur Daten verwendet, die durch mehrere Quellen gestützt sind, um die Gültigkeit und Verlässlichkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang hat sich die systematische, zielgerichtete Beobachtung verbunden mit Interviews als leistungsfähige Methode erwiesen, um menschliches Verhalten im öffentlichen Raum zu untersuchen. Die Ergebnisse bestätigen, dass sowohl die jeweiligen Regierungsbehörden als auch der Konfuzianismus die Entwicklung des öffentlichen Raumes deutlich beeinflusst haben. Öffentlicher Raum wurde im chinesischen Kontext begrifflich definiert, was eine der Voraussetzungen für die zukünftige Gestaltung des städtischen Raumes im Einklang mit kulturellen Werten und Bräuchen ist. Die betrachtete Siedlung wurde bezüglich der Gliederung des öffentlichen Raumes hinsichtlich der Lebensbräuche der Bewohner untersucht. Für die Beziehung zwischen dem Raum und seinen Einwohnern wurde ein zuverlässiges, deduktives Modell aufgestellt. Die Ergebnisse bestätigen eine signifikante Synergie zwischen Raumstruktur und sozialer Kultur. Auf der technischen Ebene wurde ein anwendbares Landnutzungsmuster bezüglich der Planung von öffentlichem Raum auf Stadtteilniveau ausgearbeitet. Dieses basiert auf der aktuellen nationalen Gesetzgebung, wurde aber um einen adaptiven Planungsansatz erweitert. Die Forschungsergebnisse bestätigen den dringenden Bedarf an einer zusätzlichen räumlichen Planungsstrategie zur Koordinierung von Menschen und ihrem sozialen Raum in China. Insbesondere wurden die vier wichtigsten Lücken zwischen der Planungsmethodologie und der realen Umsetzung identifiziert: 1) Das Landnutzungssystem ist nicht in die Stadtplanung integriert. Es fehlt ein systematischer und ganzheitlicher Planungsansatz. Landnutzungsplanung regelt das Management und die Überwachung der Durchführung nicht rechtsverbindlich. 2) Im gesamten Planungssystem Chinas fehlen aufgrund historischer und kultureller Aspekte städetbauliche Gesichtspunkte. Erschwerend kommen mangelnder Wettbewerb bei der Landnutzungsplanung, unzureichend qualifizierte lokale Fachplaner sowie mangelndes Problembewusstsein der Öffentlichkeit hinzu. 3) Die standardisierte Planung verursacht einen Verlust des „human-responsive environment“. 4) Die Bedeutung von Kulturdenkmälern für die Stadtentwicklung wird unterschätzt. Folglich sind Kulturdenkmäler keine Ziele aktueller Planungen. T2 - Die Gestaltung öffentlichen Raumes – Eine Untersuchung der Umwelterfahrung und Planungspraxis in China KW - Öffentlicher Raum KW - Landnutzung KW - Stadtplanung KW - China KW - land use management KW - public space KW - space syntax KW - urban design KW - China Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20100913-15191 ER - TY - THES A1 - Chen, Fang T1 - The Chinese Shopping Centre: Integration of a Western Commercial Format into Chinese Urban Space N2 - Being transposed to China and absorbed by its urban space, the Western shopping centre undergoes a process of “Sinicisation”, which turns it into a spatial hybrid: a Western retail format shaped by distinctive features of Chinese space production and space use. To a large extent, this study can be regarded as a marginal number of its kind which tries to scientifically understand the impact of a socially, culturally and economically absolutely different urban environment on the model (ideal type) of the Western shopping centre. N2 - Im Zuge seiner Transposition nach China und seiner Absorption durch dessen Stadtraum, wird das westliche Einzelhandelszentrum einem Prozess der „Sinisierung“ unterzogen, der es in einen räumlichen Hybrid verwandelt: in ein westliches Einzelhandelsformat, das durch deutlich identifizierbare Spuren chinesischer Raumproduktion und -nutzung charakterisiert ist. Die vorliegende Studie lässt sich als Exemplar jener geringen Zahl transkulturell argumentierender Arbeiten verstehen, die den Versuch unter¬nehmen, die Einflüsse eines in sozialer, kultureller und ökonomischer Hinsicht vollständig fremden Stadtraumes auf das westliche Modell des Einzel¬handelszentrums zu erforschen. T2 - Das chinesische Einkaufszentrum: Integration eines westlichen Handelsformats in den chinesischen Stadtraum KW - Einkaufszentrum KW - China KW - Handel KW - Integration KW - Öffentlicher Raum KW - Handelsarchitektur KW - Ankergeschäft KW - Shopping Centre KW - China KW - Public Space KW - Spatial Integration KW - Commercial Architecture Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20090525-14705 ER - TY - THES A1 - Geldbach, Luisa T1 - Lebenswelten geflüchteter Frauen in Weimar. Eine explorative Untersuchung zur Wahrnehmung und Nutzung städtischer Räume durch weibliche Geflüchtete N2 - Spätestens seit dem Herbst 2015, als fluchtbedingte Migration nach Europa und Deutschland sich immens verstärkte, ist das Thema Flucht im öffentlichen Diskurs omnipräsent. Auch in der Forschung findet die Thematik in den letzten Jahren wieder mehr Beachtung. Wenig betrachtet wird bisher jedoch die Schnittstelle von Stadt- und Migrationsforschung, insbesondere in Bezug auf den öffentlichen Raum und geschlechtsspezifische Eigenheiten, die dabei zum Tragen kommen. An dieser Stelle knüpft die Arbeit an und versucht sich der Thematik über die Frage „Wie nutzen geflüchtete Frauen öffentliche Räume in der Stadt und wie nehmen sie diese wahr?“ anzunähern. Dafür wird zunächst aus soziologischer und raumtheoretischer Perspektive der Einfluss von Machtmechanismen, weiblicher Identität und Migrations- bzw. Fluchthintergrund auf die Wahrnehmung und Nutzung von Raum betrachtet. Anschließend wird mit Hilfe von qualitativen Expertinnen-Interviews sowie in Zusammenarbeit mit geflüchteten Frauen unter Anwendung der Methode der Mental-Maps und deren Auswertung am Beispiel von Weimar untersucht, welchen Stellenwert öffentlicher Raum im Alltag der Frauen einnimmt und wie dieser perzipiert wird. Hierbei stellt sich heraus, dass öffentliche Räume für die betrachtete Zielgruppe keine wesentliche Bedeutung haben und ihr Fokus vielmehr auf halbprivaten institutionalisierten Räumen liegt. Inwieweit dies eine Besonderheit für die Gruppe geflüchteter Frauen darstellt, könnte im Abgleich mit anderen Zielgruppen in weiteren Untersuchungen betrachtet werden. T3 - IfEU.OPEN - 1 KW - Gender KW - Flucht KW - Stadt KW - Geschlecht KW - Raumwahrnehmung KW - Öffentlicher Raum Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190423-38792 ER - TY - THES A1 - Springer, Walter T1 - Kunst im öffentlichen Raum - Projektkunst und Kunstprojekte der 80er und 90er Jahre in Süddeutschland T1 - Public art – Art Projects in the ninteen- eighties und nineties in Southern Germany N2 - Die Dissertation setzt sich zum Ziel, mittels einer Längs- als auch in einer Querschnittsanalyse die für die 80er und 90er Jahre typischen Erscheinungen von Kunst im öffentlichen Raum in Süddeutschland zu untersuchen und zu bewerten. Sie besteht aus einem allgemeinen, eher theoretisch und systematisch ausgerichteten Teil, in dem die relevanten Fragestellungen in einem größeren historischen Zusammenhang entwickelt werden, sowie einer empirisch ausgerichteten Mikrostudie, um letztere am konkreten Material, also angesichts der realen Handlungen, Entscheidungen und Prozesse in einem typischen Fall zu überprüfen. Im Zentrum steht dabei das im Prozess der Auseinandersetzung mit dem Ort entwickelte Werk (Site Specificity) und seine Präsentationsform innerhalb eines meist thematisch und zeitlich eingegrenzten Projekts, dessen Teilnehmer/Werke von einer Jury ausgewählt und von einem Kurator zur Ausstellung gebündelt und unter seiner Leitung realisiert werden. N2 - This dissertations target is to examine and to analyze public art campains of the eighties and nineties in southern Germany. Two major issues are represented: By means of a more general and theoretical approach a catalogue of relevant questions is beeing developed. This questions are the basis for an empirical study, a mirco- analysis of a public art project that was realized in the University town of Tübingen in 1991. The study targets on site specific types of public art embeded in temporally limited campains within a thematical context. KW - Kunst KW - Öffentlicher Raum KW - Projektkunst KW - 80er und 90er Jahre KW - Süddeutschland KW - Art Projects KW - 1980/90 KW - South Germany Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080213-12933 ER - TY - THES A1 - Brasil, Daniela T1 - EXPERIMENTING WITH THE URBAN EXPERIENCE: Rio, Lisbon and Weimar. A (re)search for creative collaborations and active exercises of citizenship N2 - This practice-based research examines platforms and encounters that have a participatory character as a strategy to create lived and shared experiences where new forms of appropriation of the city can emerge. The selected case studies propose and initiate certain urban experiences that induce changes in perception, the exchange of perspectives, and that denaturalize habits and patterns of behavior. I suggest that when these sensitive experiences become imprinted in body memory, they can empower citizens to have more active, creative, and/or critical attitudes towards their environments. Searching for new repertoires of everyday practices that contest commodification of both the body and the city, this thesis is oriented towards open-ended processes of constructing mentalities rather than those of planning changes on the material conditions of public space. It uses forms of academic investigation that merge intellectual debate and experimental practice, joining art, urbanism and social engaged practices in an extradisciplinary (Howes 2007) attitude towards the city. Based on the materials generated by the case studies (combining theoretical knowledge with artistic sensibility), the affective and corporeal involvement of researchers in the situations they analyze and co-create, is sustained in opposition to the traditional academic critical distance. N2 - Esta investigação de base prática examina encontros e plataformas de base participativa como uma estratégia para criar vivências partilhadas onde novas formas de apropriação urbana possam ocorrer. Os estudos de caso selecionados propõem e iniciam certas experiências urbanas que induzem mudanças perceptivas, o intercâmbio de perspectivas e a desnaturalização de hábitos e padrões de comportamento. O trabalho sugere que, quando estas experiências são impressas na memória corporal dos participantes, estes poderão ser capacitados a ter atitudes mais ativas, creativas e/ou críticas em relação ao meio onde vivem. Buscando novos repertórios de práticas quotidianas que contestem a mercantilização do corpo e da cidade, esta tese está orientada aos processos abertos de construção de mentalidades ao invés do planejamento de alterações nas condições materiais do espaço público. São usadas formas de investigação acadêmica que dilui as fronteiras entre o debate intelectual e a prática experimental, unindo arte, urbanismo e práticas sociais numa atitude extradisciplinar (Howes 2007) em relação à cidade. Baseado em materias gerados pelos estudos de caso (combinando conhecimento teórico e sensibilidade artística), esta tese sustenta o envolvimento afetivo e corpóreo dos investigadores em situações que eles analisam e co-produzem, opondo-se assim à tradicional distância crítica acadêmica. T2 - Mit dem urbanen Erlebnis experimentieren: Rio, Lissabon und Weimar. Eine Recherche kreativer Kollaboration und aktiver Bürgerbeteiligung KW - Erlebnis KW - Kunst KW - Öffentlicher Raum KW - Stadtplanung KW - Bürgerbeteiligung KW - kollektive Kreativität KW - Extradisziplinarität KW - Stadtforschung KW - art KW - urbanism KW - public space KW - lived-experiences KW - participation KW - collaboration KW - active citizenship KW - extradisciplinarity Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20110811-15525 ER - TY - CHAP A1 - Hassenpflug, Dieter T1 - Die Theatralisierung des öffentlichen Raumes N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 14. bis 16. Oktober 1999 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚global village - Perspektiven der Architektur' T3 - Thesis // Bauhaus-Universität - 46.2000,4-5/71-79 KW - Stadtsoziologie KW - Öffentlicher Raum KW - Erlebnis KW - Freizeitindustrie KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1999 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-12025 ER -