TY - INPR A1 - Koch, Florian T1 - Zwischen Transformation und Globalisierung - Immobilienmarkt und Stadtentwicklung in Warschau T1 - Real estate markets and urban development in Warsaw N2 - Nach der politischen Wende Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre entwickelte sich in Warschau innerhalb kurzer Zeit ein hoch dynamischer Immobilienmarkt kapitalistischer Prägung, dessen Mechanismen grundlegende Auswirkungen auf die Stadtentwicklung Warschaus haben. Im folgenden Aufsatz werden die wesentlichen Eigenschaften des Büro- und Wohnungsmarkts aufgezeigt. Es werden für jeden Sektor die Funktionsweise, die wesentlichen Akteure der Nachfrage- und Angebotsseite, die Rolle der Institutionen und die räumlichen Konsequenzen dargestellt. KW - Immobilienmarkt KW - Warschau KW - Stadtentwicklung KW - Stadtforschung KW - Wohnungsmarkt KW - Transformation KW - Globalisierung Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7952 ER - TY - JOUR A1 - Beil, Stefan T1 - Zu einigen Problemen der Planung und Entwicklung ganzheitlicher städtischer Gebiete N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 26. Juni 1986 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Der wissenschaftlich-technische Fortschritt und die sozial-kulturellen Funktionen von Architektur und industrieller Formgestaltung in unserer Epoche' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 33.1987,4-6/231-233 KW - Stadtentwicklung KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1986 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-10069 ER - TY - THES A1 - Puentes-Rivera, Yomayra T1 - WHISPERS OF MEMORY, MURMURS OF HISTORY ACOUSTIC MONU-MEMORIALS IN PUBLIC SPACES. Exploratory research of strategies used to create acoustic experiences of commemoration, remembrance, mourning and memory N2 - This research seeks to make an exploratory study of the strategies used by the creators of monuments, memorials, and commemorative places located in the public spaces that use sound as one of the primary raw material in their design. The term acoustic monu-memorials was coined in this research to encircle these structures and places. In order to achieve the goal of this research, it was necessary to compile a number of samples, primarily after the digital recording era of captured sound around 1971 to the present. The compilation was relevant because such a compendium was not found in the literature, and to the author's knowledge, a comprehensive investigation of the strategies used in planning acoustic monu-memorials in the urban spaces does not exist. The method used to create such compendium was to send a question to people with different background identities, such as visual and sound artists, musicians, art curators, and heritage scholars among others. This question produced a selection of 51 examples of acoustic monu-memorials located in public spaces. Subsequently, the examples were classified into four major categories according to their form and nature. Additionally, two examples from the main categories were chosen as case studies: The Sinti and Roma Memorial in Berlin, Germany and the Niche monument in Cali, Colombia. These study cases were presented, described, and analysed in detail as they represent the type of what could be defined as an acoustic monu-memorial in general. Lynch’s (1960) five elements that help individuals build the image of the city were transferred and used as a tool to help to build this image into acoustic terms. A thorough analysis of the acquired data yielded found the strategies used by the designers to shape, modify, transform, and structure public space. These strategies are entitled Sound Spaces. Moreover, a list entitled Urban Acoustic Commemoration Code was compiled. This list of suggestions addresses urban planners, architects, artists, designers, and general public interested in the aspects involved when creating acoustic commemoration phenomena in public spaces. KW - Stadtentwicklung KW - Collective Listening KW - Auditory Awareness KW - Intangible Acoustic Heritage KW - Urban studies Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190603-39323 ER - TY - THES A1 - Reshetnikova, Tatiana T1 - Transformation of the Environment: Influence of “Urban Reagents.” German and Russian Case Studies N2 - An urban regeneration manifests itself through urban objects operating as change agents. The en-tailed diverse effects on the surroundings demonstrate experimental origin - an experiment as a preplanned but unpredictable method. An understanding of influences and features of urban ob-jects requires scrutiny due to a high potential of the elements to force an alteration and reactions. This dissertation explores the transformation of the milieu and mechanisms of this transformation. KW - urban reagent KW - urban transformation KW - urban virus KW - effects of architecture KW - experiment KW - Stadtentwicklung KW - urban regeneration KW - iconic architecture KW - influence of architecture Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210128-43517 N1 - Dissertation and Appendix (Folder + CD) to conferral of the academic degree Doctor of Engineering (Dr.-Ing.) at the Faculty of Architecture of the Bauhaus University Weimar, submitted by Reshetnikova Tatiana Sergeevna M.Design, Diploma in “Design” Date of birth 29\11\1984 Weimar, 2020 Supervisor Prof. Dr. phil. habil. Frank Eckardt Reviewers Prof. Dr. phil. habil. Frank Eckardt Prof. Vitaly Stadnikov (PhD) Date of the disputation: 22.01.2021 ER - TY - THES A1 - Torreiter, Laura T1 - Städtebauliche Aufwertung im Leipziger Osten: Migrant:innen als Pioniere beim Erwerb und der Sanierung von Baudenkmalen N2 - Anhand der städtebaulichen und sozialen Transformation des östlichen Gründerzeitgebietes von Leipzig wird die Rolle von migrantischen Hausbesitzenden und in der Bausanierung Tätigen im Aufwertungsprozess untersucht. Der Zugang zum Gegenstand verbindet Fragen der Stadtsoziologie und der Denkmalforschung. Im sozialen Feld der Stadterneuerung wird die Revitalisierung des ehemals von Leerstand und Rückbau betroffenen Baubestandes ausgehandelt. Die Positionen der Akteur:innen im Feld werden durch ihre Ausstattung mit ökonomischem, aber auch sozialem und kulturellem Kapital bestimmt. Angehörige der Planungs- und Denkmalbehörden verfügen über institutionalisiertes Kulturkapital und stehen damit Kleineigentümer:innen, häufig Autodidakt:innen, gegenüber. Baudenkmale können über ihre Funktion als Geldanlage und Wohnraum hinaus Status repräsentieren und symbolisch angeeignet werden. Denkmalschutz dient dem öffentlichen Interesse am Erhalt historischer Bausubstanz. Bei Sanierungen bestehen die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Konservierung und Modernisierung, der Finanzierbarkeit für Eigentümer:innen und der Sozialverträglichkeit für Bewohnende. Eine Darstellung der historischen Entwicklung des Leipziger Ostens zu Beginn der Analyse veranschaulicht die Abhängigkeit kultureller, sozialer und ökonomischer Werte des Baubestandes vom jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Planerische Konzepte für das Gebiet zeigen, dass eine sozioökonomische Stabilisierung und Imageverbesserung erreicht werden sollte durch das Aufgreifen von Potentialen, wie den denkmalgeschützten Bauten, dem zuziehenden alternativen Milieu und migrantischer Ökonomie. Es wird deutlich, dass nach einer initialen Ansässigkeit von Pionier:innen die öffentlichen Infrastrukturmaßnahmen und Denkmalausweisungen eine Inwertsetzung v. a. durch externe Anlegende vorbereiteten. Darauf aufbauend wurden anhand einer qualitativen Befragung die Erfahrungen von städtischen Mitarbeitenden, Fachleuten und im Quartier Engagierten denen von lokalen migrantischen Hausbesitzenden und im Bereich Sanierung Tätigen gegenübergestellt. Migrant:innengruppen haben den Stadtraum in einer Phase vorherrschender Abwanderung durch die Eröffnung von Geschäften und Institutionen sowie den Erwerb von Immobilien für sich erschlossen. Strukturelle Benachteiligungen, wie Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, ihre Ansässigkeit im sozial stigmatisierten Gebiet sowie geringes ökonomisches Kapital versuchten sie durch den Einsatz von sozialem Kapital auszugleichen. Sanierungen erfolgten mit hoher Eigenleistung und Rückgriff auf private Netzwerke. Die Analyse des Erneuerungsprozesses im Leipziger Osten zeigt, dass in einer initialen Phase Pionier:innen von Planenden und der Denkmalpflege als essentiell für die Entwicklung angesehen wurden. Günstige Instandsetzungen durch Kleineigentümer:innen wurden akzeptiert, um Gebäude vor weiterem Verfall zu bewahren. Mit der zunehmenden Forderung nach Verwendung hochwertiger Materialen werden die Sanierungsleistungen nach ästhetischen und letztlich ökonomischen Kriterien bewertet. Gegenüber sozialen Folgen einer Aufwertung von Bausubstanz lässt sich eine unkritische Haltung der Denkmalpflege erkennen. Bei der Vermarktung der Bestände durch professionelle Investierende findet die Sozialgeschichte des Stadtteils wenig Berücksichtigung, positiv besetzte Merkmale des Quartiers, wie Multikulturalität werden selektiv aufgegriffen. Der Anteil migrantischer Akteur:innen an der Entwicklung wird durch die Öffentlichkeit unzureichend anerkannt. Auch die Wertschätzung von Planenden und im Quartier Engagierten erfolgt v. a. anhand des ökonomischen Status. Hohe Erwartungen an die Geschäftsstruktur und die Erscheinung des Straßenbildes können nicht erfüllt werden. Migrantische Hausbesitzende und im Bereich Sanierung Tätige benötigen für die Auseinandersetzung mit der Denkmalpflege kulturelles Kapital. Sie erkennen die Bedeutung des historischen Baubestandes für die Stadt und die Arbeit der Institution an, kritisieren jedoch Sanierungsauflagen bzw. Mitarbeitende der Denkmalpflege und können sich z. T. gegen diese behaupten. Lokale migrantische Kleineigentümer:innen leisten durch ihre Quartiersbindung einen Beitrag zur ökonomischen und sozialen Stabilisierung. Mit ihrer Aufstiegsorientierung fördern sie in der Vermietungspraxis jedoch nur bedingt die Integration anderer Migrant:innen und grenzen sich von statusniedrigen Gruppen im Quartier ab. Migrantische Hausbesitzende und Unternehmende nehmen sich selbst als erfolgreiche Vorreitende in einer heterogener werdenden ostdeutschen Stadtgesellschaft wahr. Sie erkannten frühzeitig das Entwicklungspotential und gehören zu den Initiierenden und Profitierenden der Inwertsetzung. KW - Leipzig KW - Leipziger Osten KW - Stadtentwicklung KW - Baudenkmal KW - Denkmalpflege KW - Migration KW - Einwanderer KW - Migrant Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230717-64081 ER - TY - JOUR A1 - Doehler, Marta T1 - Standard der Erfolgreichen N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 18. bis 21. Juni 1992 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: ‚Architektur und Macht’ KW - Stadtentwicklung KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1992 Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-11278 ER - TY - JOUR A1 - Hunger, Bernd T1 - Sozial-kulturelle Erfordernisse der langfristigen städtebaulichen Entwicklung der Städte N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1989 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: ‚Produktivkraftentwicklung und Umweltgestaltung. Sozialer und wissenschaftlich-technischer Fortschritt in ihren Auswirkungen auf Architektur und industrielle Formgestaltung in unserer Zeit. Zum 100. Geburtstag von Hannes Meyer' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 36.1990,1-3/66-69 KW - Stadtentwicklung KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1989 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-10632 ER - TY - JOUR A1 - Brokow-Loga, Anton A1 - Krüger, Timmo T1 - Potentials of Climate Emergency Declarations for degrowth transformations. The ambivalent stance of German municipalities in conflicts over a post-fossil future JF - Raumforschung und Raumordnung N2 - This paper addresses the scope for action by municipalities in a climate emergency and places it in the framework of ecomodern (urban) policy. We analyse the way in which two German ‘climate emergency municipalities’ translate conflicts of post-fossil transformation into concrete political and planning strategies. Although more than 2,200 authorities around the world have already declared a climate emergency, research on the impact of these resolutions on the political orientation of municipalities is very limited. Our research focus is on the (potentially agonistic) treatment of conflicts in planning. We argue that in times of a socio-ecological crisis, success in conflict resolution cannot refer to appeasement and depoliticisation. Instead, we propose a framework of five criteria, based on critical theory on ecomodern strategies, planning processes and degrowth. Thus, this practice-related and explorative paper connects empirical insights from the German cities of Constance and Berlin with an innovative normative framework. The findings tell a complex story of an, at least partial, admission of the failure of previous climate mitigation strategies, a lack of social institutions of limits, an instrumental relation to nature and a disregard for social injustices. The paper discusses how municipalities, in the context of ongoing tensions over the post-fossil transformation in Germany, on the one hand hold on to business-as-usual approaches, but on the other hand also set political impulses for change. KW - Stadtentwicklung KW - Wachstumskritik KW - Klimanotstand KW - Degrowth KW - Postwachstum KW - Postwachstumsstadt KW - OA-Publikationsfonds2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20231204-64984 UR - https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1666 VL - 2023 IS - Vol. 81, No. 5 SP - 523 EP - 537 PB - oekom Verlag CY - München ER - TY - BOOK ED - Brokow-Loga, Anton ED - Eckardt, Frank T1 - Postwachstumsstadt. Konturen einer solidarischen Stadtpolitik N2 - Städte ohne Wachstum - eine bislang kaum vorstellbare Vision. Doch Klimawandel, Ressourcenverschwendung, wachsende soziale Ungleichheiten und viele andere Zukunftsgefahren stellen das bisherige Allheilmittel Wachstum grundsätzlich infrage. Wie wollen wir heute und morgen zusammenleben? Wie gestalten wir ein gutes Leben für alle in der Stadt? Während in einzelnen Nischen diese Fragen bereits ansatzweise beantwortet werden, fehlt es noch immer an umfassenden Entwürfen und Transformationsansätzen, die eine fundamental andere, solidarische Stadt konturieren. Diesen Versuch wagt das Projekt Postwachstumsstadt. In diesem Buch werden konzeptionelle und pragmatische Aspekte aus verschiedenen Bereichen der Stadtpolitik zusammengebracht, die neue Pfade aufzeigen und verknüpfen. Die Beiträge diskutieren städtische Wachstumskrisen, transformative Planung und Konflikte um Gestaltungsmacht. Nicht zuletzt wird dabei auch die Frage nach der Rolle von Stadtutopien neu gestellt. Dadurch soll eine längst fällige Debatte darüber angestoßen werden, wie sich notwendige städtische Wenden durch eine sozialökologische Neuorientierung vor Ort verwirklichen lassen. KW - Architektur KW - Stadtentwicklung KW - Nachhaltigkeit KW - Postwachstumsökonomie KW - Biodiversität KW - nachhaltige Stadtentwicklung KW - nachhaltige Regionalentwicklung KW - nachhaltige Verkehrspolitik KW - nachhaltige Wirtschaft KW - OA-Publikationsfonds2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200311-41061 UR - https://www.oekom.de/buch/postwachstumsstadt-9783962381998 SN - 978-3-96238-696-2 PB - oekom verlag CY - München ER - TY - JOUR A1 - Brake, Klaus T1 - Neo-Industrialisierung und Re-Urbanisierung : städtische Raumaneignung zwischen Integration und Privatisierung N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 18. bis 21. Juni 1992 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: ‚Architektur und Macht’ T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 39.1993,1-2/143-146 KW - Stadtentwicklung KW - Sozioökonomischer Wandel KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1992 Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-11336 ER - TY - JOUR A1 - Vollmer, Lisa T1 - In die Gänge gekommen: Kooperation von Zivilgesellschaft und Stadtpolitik. Rezension zu Michael Ziehl (2020): Koproduktion urbaner Resilienz. Das Gängeviertel in Hamburg als Reallabor für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung mittels Kooperation von Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung. JF - sub\urban. Zeitschrift für Kritische Stadtforschung N2 - Schlagworte wir Kooperation, Koproduktion und Kollaboration sind in Planungswissenschaften und Architektur schwer in Mode. Selten wird allerdings dargelegt, was diese Art(en) der Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren auf der einen Seite und staatlichen Akteuren aus Politik und Verwaltung auf der anderen Seite von gewöhnlichen Formen der Partizipation und Bürger_innenbeteiligung unterscheidet. Anders im Buch von Michael Ziehl: Ihm gelingt es, anhand eines Fallbeispiels die intensive Zusammenarbeit zwischen Aktivist_innen rund ums Hamburger Gängeviertel und verschiedenen städtischen Institutionen detailliert nachzuzeichnen und damit den qualitativen Unterschied zwischen Kooperation und Beteiligung nachvollziehbar zu machen. KW - Hamburg KW - Stadtentwicklung KW - Hamburg KW - Kooperation KW - Zivilgesellschaft KW - OA-Publikationsfonds2021 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210806-44798 UR - https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/681 VL - 2021 IS - Band 9, Heft 1/2 SP - 241 EP - 247 PB - sub\urban e. V. CY - Berlin ER - TY - RPRT A1 - Stratmann, Bernhard T1 - Healthy Cities Australia : A Long-Term Study of a Success Story N2 - The Healthy Cities concept is based on the New Public Health approach. It aims at health promotion at the local level by encouraging community participation and intersectoral collaboration. The paper summarizes findings of research on the Australian Healthy Cities Projects. The long-term study was conducted by the author and is based on a method mix. The results of the study can partially be transferred to Healthy Cities initiatives in other parts of the world. The concept can be linked to Local Agenda 21 initiatives (sustainable urban development). N2 - Weltweit beteiligen sich mehrere tausend Kommunen an dem Healthy Cities Projekt der Weltgesundheitsorganisation (WHO), auch in Deutschland gehören viele Städte dem internationalen Netzwerk an. In der vom Autor durchgeführten Langzeitstudie werden die Erfolgsbedingungen lokaler Gesunde-Städte-Projekte untersucht. Die Studie stützt sich dabei auf die Untersuchung australischer Projekte. Die Ergebnisse lassen sich z.T. auf Healthy-Cities-Projekte in anderen Regionen der Welt übertragen. Auch lassen sich deutliche Parallelen zu Ansätzen nachhaltiger Stadtentwicklung (z.B. Lokale Agenda 21) feststellen, so dass Synergien entstehen können. KW - Stadtentwicklung KW - Gesundheitswissenschaften und öffentliche Gesundheitsförderung KW - Australien KW - Gesunde-Städte-Projekt KW - Healthy Cities Project Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20090729-14824 ER - TY - THES A1 - Skivko, Maria T1 - Fashion in the City and The City in Fashion: Urban Representation in Fashion Magazines N2 - This dissertation concerns the changing role of fashion in the context of modern cities. In approaching this process, the research investigates the media discourse based on representations of fashion by cities and of cities by fashion. Moreover, this research focuses on fashion understood as a multidimensional phenomenon that aims to provide an explanation of urban spaces through fashion terms, actions, and garments. Additionally, cities are considered from the cultural geography approach that highlights the cultural component of urban spaces expressed in social and cultural practices in physical reality. Following this idea, it is suggested here that fashion today not only participates in the urban life as its significant component but also creates city images and representations of urban lifestyle through the fashion paradigm. In other words, fashion redefines urban spaces; at the same time, urban spaces are interpreted as a stage for fashion processes. By integrating in social research the fields of urban studies and fashion studies, this dissertation offers the discussion considering the fashion phenomenon not only as an urban phenomenon of modern reality. On the one hand, such discussion concerns the re-conceptualization of urban phenomena by the fashion influence; on the other hand, it relates the re-contextualization of fashion in a city. The empirical focus is based on the media context of fashion magazines in which variety of possibilities to represent fashion and cities lead to promising interpretations and analysis. The idea of representation specifies the ways of constructing the notion of urban space as fashionable space and the notion of fashion as placed in the urban context. KW - Stadtentwicklung KW - Urban studies KW - Fashion studies KW - Media representations KW - Media discourse Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20180210-37262 ER - TY - JOUR A1 - Kreibich, Rolf T1 - Die Zukunft der telematischen Stadt N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1996 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚Techno-Fiction. Zur Kritik der technologischen Utopien' T3 - Thesis // Bauhaus-Universität - 43.1997,1-2/87-96 KW - Stadtentwicklung KW - Informationstechnik KW - Informationsgesellschaft KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1996 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-11741 ER - TY - JOUR A1 - Böhm, Wolfgang T1 - Die Stadt und der Fortschritt : ein Gedanke N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1996 in Weimar an der Bauhaus-Universität zum Thema: ‚Techno-Fiction. Zur Kritik der technologischen Utopien' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 43.1997,1-2/99-107 KW - Stadtentwicklung KW - Fortschritt KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1996 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-11768 ER - TY - THES A1 - Lee, Sunju T1 - Die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung in Korea BT - Studie über den Beitrag der Schulen und Schulgelände zur gelingenden Umsetzung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung in Korea N2 - Die vorliegende Arbeit hat die Absicht, den Bedarf der Umsetzung der Planungsidee ‚kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung’ in Korea zu erforschen und Vorschläge für die Umsetzung zu machen. Darüber hinaus will sie herausfinden, warum man sich bezüglich der Durchführung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung zunächst auf die Schulen und deren Umgebungen konzentrieren soll. Deshalb widmet sich die Dissertation zuerst der Literaturrecherche, sowohl was den Begriff der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung angeht als auch der Literatur bezüglich des Beitrags der Schulen zur Realisierung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung. Danach wird untersucht, ob das deutsche Instrument ‚Spielleitplanung‘ sich als Leitfaden für die gesamte Konzeption der koreanischen kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung eignet. Darüber hinaus werden Interviews mit koreanischen Experten aus Stadtplanung und Architektur, Pädagogik und öffentlicher Verwaltung als Forschungsmethode verwendet, um in Bezug auf die kinder- jungendfreundliche Stadtentwicklung den koreanischen Zustand zu analysieren. Zuletzt werden anhand der Untersuchungsergebnisse Handlungs-empfehlungen für die Durchführung der koreanischen kinder- und jugend-freundlichen Stadtentwicklung formuliert. Anhand dieser Forschung kann konstatiert werden, dass die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung eine wichtige Planungsidee ist, weil dadurch Stadtplanerinnen und Stadtplaner sowohl zum körperlichen und geistigen gesunden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen als auch zur Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen erheblich beitragen können. Vor allem soll man die koreanische kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung zunächst auf den Schulen und den schulischen Umgebungen umsetzen. Denn dadurch lassen sich vielseitige eventuelle Hindernisse bei der Durchführung der kinder- und jugendfreundlichen Stadtentwicklung vermeiden. Ein weiterer Grund ist, dass die Schulen in Korea nicht nur in der Gesellschaft eine zentrale Rolle spielen, sondern auch im Rahmen der Stadtplanung. Auffällig ist, dass die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung sowohl auf die räumlichen Gestaltungen als auch auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der städtischen Planung fokussiert ist. Allerdings werden bei der Stadtentwicklung die Kinder und Jugendliche in Korea noch nicht als wichtige Akteure angesehen. Darum soll man die Spielleitplanung in Korea einbeziehen, weil sie als Leitbild bei einer Konzeption der koreanischen kinder- und jugendlichen Stadtentwicklung fungieren kann. Jedoch müssen dabei die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Korea berücksichtigt werden. Weiterhin wurde durch die Interviews festgestellt, dass das Interesse und der Wille von Experten aus der Stadtplanung an Kinder- und Jugendfreundlichkeit die wichtigsten Voraussetzungen sind, um die kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung in Korea zu verankern und zu verbreiten. KW - Stadtentwicklung KW - Korea KW - Schule KW - Spielleitplanung KW - UN-Kinderrechtskonvention KW - Child Friendly Cities Initiative KW - Kind KW - Jugend KW - kinder- und jugendfreundliche Stadtentwicklung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190902-39718 ER - TY - THES A1 - Loos, Karina T1 - Die Inszenierung der Stadt : Planen und Bauen in Weimar in der Zeit des Nationalsozialismus T1 - The Staging of the City : Planning and Building in Weimar in the time of National Socialism N2 - Die Stadt Weimar nimmt in der deutschen Geschichte und in deren Rezeption eine besondere Stellung ein. Sie steht als Metapher für verschiedene kulturhistorische Epochen. Seit der Jahrhundertwende avancierte sie zum komprimierten Spiegelbild deutscher Befindlichkeiten. Für die Nationalsozialisten stellte Weimar eine wesentliche Station für ihren Aufstieg von München nach Berlin, einen erfolgreichen "Kampf- und Experimentierort" dar. Doch auch von 1932-1945 konnten sie in der Stadt außerordentlich aktiv werden. Beispielhaft äußerte sich das in den zeitgenössischen Bauprojekten, in der zeitgenössischen Baupolitik. Die Dissertation behandelt die gesamte Spannbreite der baulichen und planerischen Aktivitäten in und um Weimar in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie thematisiert sowohl die repräsentativen Projekte, als auch die Baulichkeiten des Komplexes zum Konzentrationslager Weimar-Buchenwald, ebenso die Wohn- und Kulturbauten, die Kasernenarchitekturen, die Industrie-, Verkehrs- und Behelfsbauten sowie städtebauliche Planungen. Die Gebäude und Komplexe werden im kulturpolitischen Kontext betrachtet, planungs- und baugeschichtlich untersucht, umfassend architektonisch-gestalterisch und städtebaulich-gestalterisch analysiert, dokumentiert, in ihrer gegenseitigen Beeinflussung dargestellt, verglichen und gewertet. Gegebenenfalls werden Querbeziehungen zu anderen Objekten in Deutschland, außerdem zu zeitgleichen nichtbaulichen Ereignissen in Weimar bzw. Deutschland aufgezeigt. Ein Gesamtbild zur Bauplanung und zum Bauschaffen im Dritten Reich in einer Stadt, beispielhaft in der symbolbeladenen Stadt Weimar wird erstellt; ein Stück verdrängter Kulturgeschichte der Stadt Weimar wird rekonstruiert. N2 - The town of Weimar occupies a special position in German history and how it is regarded. It acts as a metaphor for different cultural and historical epochs. Since the turn of the century Weimar has advanced to a concentrated mirror-image of all things German. For the National Socialists Weimar represented a significant station in its ascent from Munich to Berlin, a successful place for "battle and experimentation". Between the years of 1932-45 they became extraordinarily active in the town, as reflected in the building projects and building policy of the time. The thesis examines the entire extent of building and planning activities in and around Weimar during the time of National Socialism. It discusses not only representative buildings but also the concentration camp complex Weimar-Buchenwald, as well as residential and cultural buildings, military barracks, industrial and temporary buildings, infrastructure and urban planning. The buildings and building complexes are regarded from within their political and cultural context, their planning and historical background examined, their architectonic and urban qualities analysed. Relative and reciprocal influences are demonstrated, compared and assessed, and parallels to other contemporary builtobjects and non-built historical events in Germany and Weimar revealed. KW - Weimar KW - Nationalsozialismus KW - Stadtplanung KW - Stadtentwicklung KW - Konzentrationslager KW - Wohnungsbau KW - Öffentliche Bauten KW - Kasernenenbauten KW - Industrie- und Verkehrsbauten KW - concentration camp KW - social housing KW - public building KW - barracks KW - industrial building Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040225-502 ER - TY - THES A1 - Steiner, Marion T1 - Die chilenische Steckdose. Kleine Weltgeschichte der deutschen Elektrifizierung von Valparaíso und Santiago, 1880-1920 N2 - Am Beispiel der Elektrifizierung zweier Großstädte an der Westküste Südamerikas zeigt die Arbeit den globalen Einfluss deutscher Industrie- und Finanzakteure auf technische, städtebauliche und gesellschaftlich-kulturelle Entwicklungen zur Blütezeit des europäischen Imperialismus auf. Damit werden die Regionalgeschichten der chilenischen Hauptstadtregion und der Elektropolis Berlin zu einer Globalgeschichte miteinander verknüpft. Ein Hauptaugenmerk der Analyse liegt dabei auf den weltweiten Akteursnetzwerken und Machtverhältnissen sowie dem kulturellen Erbe und seiner gegenwärtigen Interpretation. N2 - Resumen. Tomando como ejemplo la electrificación de dos grandes ciudades en la costa oeste de Sudamérica, la tesis muestra la influencia global de actores industriales y financieros alemanes en el desarrollo técnico, urbano y sociocultural en el apogeo del imperialismo europeo. De esta manera, las historias regionales del centro urbano de Chile y la Electrópolis Berlín se unen para formar una historia global. El análisis se centra en las redes mundiales de actores y las relaciones de poder, así como en el patrimonio cultural y su interpretación actual. N2 - Abstract. Using the example of the electrification of two large cities on the South American west coast, the thesis shows the global influence of German industrial and financial actors on technical, urban and socio-cultural developments at the heyday of European imperialism. In this way, the regional histories of Chile’s capital region and the Elektropolis Berlin are linked to form a global history. The analysis focuses on the worldwide actor networks and power relations as well as on the cultural heritage and its current interpretation. KW - Weltgeschichte KW - Stadtforschung KW - Elektrifizierung KW - Infrastruktur KW - Kulturerbe KW - Globalgeschichte KW - Infrastrukturgeschichte KW - Valparaíso KW - Wirtschaftsimperialismus KW - Technikgeschichte KW - Industriekultur KW - Stadtentwicklung KW - Elektropolis Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190517-39257 ER - TY - THES A1 - Tomadoni, Claudia Elizabeth T1 - DESARROLLO URBANO POSFORDISTA EN UN TERRITORIO POSSOCIALISTA : Una ciudad-región en una región de ciudades: Weimar T1 - POSTFORDISTISCHE STADTENTWICKLUNG IN EINEN POSTSOZIALISTISCHEN TERRITORIUM : Eine Stadtregion in einer Region der Städten: Weimar N2 - Abstract Die Forschungsfrage der Arbeit lautet: Wie gestaltet sich die urbane Reproduktionslogik einer mittleren Stadt im Kontext postfordistischer Territorien? Und warum lässt sich diese Logik als postfordistische Stadtentwicklung bezeichnen? Was mit dieser Forschung erklärt werden soll, ist, wie die besondere Form der Überschneidung der Territorialitäten – Faktoren und Strategien der Agenten – und die Synergien, die sich daraus ableiten, die Stadtentwicklung Weimars charakterisieren. Das allgemeine Ziel der Arbeit ist, das Typus der erreichten postfordistischen Stadtentwicklung, einer mittlere Stadt am Beispiel der Stadt Weimar zu interpretieren. Die spezifischen Ziele sind: die geohistorische Kontextualisierung der Stadtregion Weimar; die Analyse der Faktoren und Strategien, die die Stadtentwicklung ermöglichen, aber auch bedingen; die Konstellation der sozialen Agenten zu identifizieren, die im Governance-Prozess mitwirken, und die resultierenden urbanen Synergien zu erforschen. Für diese Arbeit wurde eine qualitative Forschungsmethodologie angewendet, die auf Sekundärliteraturrecherche, lokalen Veröffentlichungen (Regionalpresse und Broschüren), Feldbeobachtungen, Lebensraumanalyse und Interviews basiert. Diese Methodologie wurde quantitativ mit der Analyse von Statistiken ergänzt. Ein wichtiger Beitrag dieser Arbeit ist die Definition der postfordistische Stadtentwicklung als eine Modalität der urbanen Reproduktion im Kontext der kapitalistischen Produktionsbeziehungen, die charakterisiert durch flexible Produktion, Tertiarisierung der öffentlichen Dienstleistungen, Erschaffung neuer territorialen Regulierungsebenen, Flexibilisierung der urbanen Arbeitsmärkte, und Präkarisierung der Lebensbedingungen. Diesen Typus von Städten weisen tiefwirkende Veränderungen auf. Es sind Städte im Übergang, dessen sozialen Agenten sich versuchen anzupassen und/oder zu reagieren auf die Herausforderungen die diese Veränderungen aufzwingen. Diese Veränderungen, Ergebnis der schnellen Prozesse der Deindustrialisierung und/oder Reindustrialisierung, haben der Teilverlust der urbanen ökonomischen Grundlage bedeutet, und in einer Restrukturierung, die sich auf eine Dienstleistungsökonomie basiert. N2 - Resumen La pregunta de investigación que guía el trabajo es: ¿cuál es la lógica de reproducción urbana de una ciudad intermedia en el contexto de los territorios possocialista? y ¿por qué referimos a esa lógica en términos de desarrollo urbano posfordista? Lo que se demuestra con esta investigación es cómo la forma particular de entrecruzamiento de territorialidades - estrategias espacializadas de los agentes - y las sinergias que de ellas se derivan con sus respectivas expresiones en el espacio, caracterizan el desarrollo urbano de Weimar. El objetivo general del trabajo es interpretar el tipo de desarrollo urbano posfordista alcanzado por esta ciudad intermedia, que se configura en relación a su hinterland inmediato como una ciudad-región en una región de ciudades. Los objetivos específicos son: contextualizar geohistóricamente la ciudad-región Weimar, analizar los factores que posibilitan y condicionan el desarrollo urbano, identificar la constelación de agentes sociales que participan en el proceso de governance de la ciudad considerando sus estrategias, e indagar sobre las sinergias territoriales a partir del cruce y convergencia de esas estrategias convertidas en territorialidades. En el trabajo se aplico una lógica metodológica cualitativa de investigación basada en: relevamiento bibliográfico, lectura de periódicos locales y regionales, observaciones in situ, captación de atmósfera, entrevistas complementadas con estadísticas oficiales y recolección de folletos informativos. Uno de los principales aportes del trabajo es la definición del concepto de desarrollo urbano posfordista como una modalidad de reproducción urbana en el contexto de relaciones capitalistas de producción caracterizadas por producción flexible, terciarización de servicios públicos, creación de nuevos niveles territoriales de regulación, flexibilización de los mercados de trabajo urbano y precarización de las condiciones de vida. En las últimas décadas se asiste a cambios profundos en las ciudades. Así, es posible hablar de ciudades en transición que ensayan diversidad de modalidades ante los desafíos que implican estos cambios. En efecto, en muchos espacios urbanos comenzaron a suceder procesos de rápida desindustrialización y/o reindustrialización, con lo cual las ciudades han perdido parcialmente su base económica o han debido reestructurarse como un lugar vinculado a la economía de servicios. Incluso en aquellas ciudades que mantuvieron industrias de producción masiva, propias de las llamadas economía fordista, como por ejemplo la industria automotriz, requirieron importantes cambios en sus planificaciones espaciales. De este modo, los cambios en las modalidades de producción y sus impactos socioterritoriales en el contexto de la glocalización permiten observar el paso de una sociedad fordista a una posfordista. KW - CET KW - Stadtentwicklung Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130904-20312 ER - TY - THES A1 - Huck, Christian T1 - Der wirtschaftliche Strukturwandel in Thüringen und seine Auswirkungen auf die Raumordnung und Stadtentwicklung - dargestellt an der Entwicklung des Einzelhandels von 1989 bis 1999 mit Schlußfolgerungen für eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwickl N2 - Der Verfasser, in der Zeit von Anfang 1991 bis 1995 in der Industrie- und Handelskammer Erfurt als Geschäftsführer zuständig für die Bereiche Handel, Verkehr, Dienstleistungen, Raumordnung, Stadtentwicklung und Tourismus, bewertet den in Thüringen stattgefundenen wirtschaftlichen Transformationsprozess unter besonderer Beachtung der Einzelhandelsentwicklung. Standort-, Flächen- und Unternehmensstrukturentwicklung werden in einzelnen Entwicklungsetappen klassifiziert und die in den jeweiligen Zeitfenstern eingeflossenen Steuerungsfaktoren auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene bewertet unter Bezugnahme auf die vor 1989 vorhandene Handelsstruktur und Zentralörtlichkeit. Die Ausgangslage der Handelsstruktur Thüringens, 10 Jahre nach der Deutschen Einheit, wird verglichen mit den allgemeinen und konkreten Entwicklungstendenzen im Einzelhandel Deutschlands und der weltweit ablaufenden Konzentrationsprozesse. Konkret werden der Einzelhandelsumsatz, die Struktur des Einzelhandels, die Standort- und Flächendynamik mit ihren neueren Betriebsformen wie Factory Outlet Center, Urban Entertainment Center aufgeführt und ihre Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung dargestellt. Neben der Anbieterseite, verkörpert durch die Handelsunternehmen, wird die Konsumentenseite untersucht und das differenzierte Einkaufsverhalten zwischen Ost- und Westdeutschland dargestellt. Die daraus resultierenden Disparitäten in der Handelsstruktur werden diskutiert. Nachfrager- und Anbieterseite haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Raumstruktur und Stadtentwicklung. In diesem Zusammenhang werden die Stadt- und Umlandprobleme dargestellt und die raum- und stadtentwicklungspolitischen Leitbilder, wie nachhaltige Raumentwicklung, Europäisches Raumentwicklungskonzept und nachhaltige Stadtentwicklung unter Beachtung ihrer Umsatzstrategien betrachtet und gewertet. Die Wechselbeziehungen zwischen Handelsstruktur und Verkehr werden gesondert dargestellt. Aus den realen Ergebnissen der bisherigen Handelsstrukturentwicklung Thüringens werden Handlungsfelder für Maßnahmen zur Revitalisierung der Städte in Thüringen durch den Einzelhandel aufgezeigt. Der Verfasser schlägt eine aktive Raumordnungs- und Stadtentwicklungspolitik vor, die die Instrumente der Raumordnung mit Mitteln der Wirtschaftsförderung zur effizienten Prozesssteuerung unter Wahrung einer nachhaltigen Raumentwicklung kombiniert, um durch den Einzelhandel die Zentralität der Städte wieder zu erlangen. Dieser Raumentwicklungshandlungsrahmen, bestehend aus den Komponenten Angebotsplanung, Wirtschaftsförderung, Ansiedlungssteuerung und interkommunaler Kooperation ist in der Lage, die künftigen raumrelevanten Anforderungen im Sinne einer Nachhaltigkeit zu beantworten. KW - Thüringen KW - Strukturwandel KW - Raumordnung KW - Stadtentwicklung KW - Einzelhandel KW - Stadt- und Umland-Beziehungen KW - Suburbanisierung KW - Zentralität KW - Raumordnungspolitik KW - Verkehrspolitik KW - Regional planning KW - town planning KW - town and country planning KW - suburbanization KW - regional planning policy Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040311-689 ER -