TY - THES A1 - Gerold, Fabian T1 - Konzepte zur interaktiven Entwurfsraum-Exploration im Tragwerksentwurf N2 - Der Entwurfsraum für den Entwurf eines Tragwerks ist ein n-dimensionaler Raum, der aus allen freien Parametern des Modells aufgespannt wird. Traditionell werden nur wenige Punkte dieses Raumes durch eine numerische (computergestützte) Simulation evaluiert, meist auf Basis der Finite-Elemente-Methode. Mehrere Faktoren führen dazu, dass heute oft viele Revisionen eines Simulationsmodells durchlaufen werden: Zum einen ergeben sich oft Planungsänderungen, zum anderen ist oft die Untersuchung von Planungsalternativen und die Suche nach einem Optimum wünschenswert. In dieser Arbeit soll für ein vorhandenes Finite-Elemente-Framework die sequentielle Datei-Eingabeschnittstelle durch eine Netzwerkschnittstelle ersetzt werden, die den Erfordernissen einer interaktiven Arbeitsweise entspricht. So erlaubt die hier konzipierte Schnittstelle interaktive, inkrementelle Modelländerungen sowie Status- und Berechnungsergebnis-Abfragen durch eine bidirektionale Schnittstelle. Die Kombination aus interaktiver numerischer Simulation und Interoperabilität durch die Anwendung von Konzepten zur Bauwerks-Informations-Modellierung im Tragwerksentwurf ist Ziel dieser Dissertation. Die Beschreibung der Konzeption und prototypischen Umsetzung ist Gegenstand der schriftlichen Arbeit. KW - Interaktive numerische Simulation KW - Industry Foundation Classes (IFC) Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20140408-21532 ER - TY - THES A1 - Ahmad, Sofyan T1 - Reference Surface-Based System Identification N2 - Environmental and operational variables and their impact on structural responses have been acknowledged as one of the most important challenges for the application of the ambient vibration-based damage identification in structures. The damage detection procedures may yield poor results, if the impacts of loading and environmental conditions of the structures are not considered. The reference-surface-based method, which is proposed in this thesis, is addressed to overcome this problem. In the proposed method, meta-models are used to take into account significant effects of the environmental and operational variables. The usage of the approximation models, allows the proposed method to simply handle multiple non-damaged variable effects simultaneously, which for other methods seems to be very complex. The input of the meta-model are the multiple non-damaged variables while the output is a damage indicator. The reference-surface-based method diminishes the effect of the non-damaged variables to the vibration based damage detection results. Hence, the structure condition that is assessed by using ambient vibration data at any time would be more reliable. Immediate reliable information regarding the structure condition is required to quickly respond to the event, by means to take necessary actions concerning the future use or further investigation of the structures, for instance shortly after extreme events such as earthquakes. The critical part of the proposed damage detection method is the learning phase, where the meta-models are trained by using input-output relation of observation data. Significant problems that may encounter during the learning phase are outlined and some remedies to overcome the problems are suggested. The proposed damage identification method is applied to numerical and experimental models. In addition to the natural frequencies, wavelet energy and stochastic subspace damage indicators are used. T3 - ISM-Bericht // Institut für Strukturmechanik, Bauhaus-Universität Weimar - 2013,3 KW - System Identification KW - Schadensdetektionsverfahren KW - Referenzfläche Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20140205-21132 ER - TY - THES A1 - Giebson, Colin T1 - Die Alkali-Kieselsäure-Reaktion in Beton für Fahrbahndecken und Flugbetriebsflächen unter Einwirkung alkalihaltiger Enteisungsmittel N2 - Das Hauptziel der Arbeit war es zu klären, ob alkalihaltige Enteisungsmittel eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) auslösen und/oder beschleunigen können und was die dabei ggf. zugrunde liegenden Mechanismen sind. Die Untersuchungen dazu ergaben, dass die auf Verkehrsflächen eingesetzten alkalihaltigen Enteisungsmittel auf Basis von Natriumchlorid (Fahrbahndecken) bzw. auf Basis der Alkaliacetate und -formiate (Flugbetriebsflächen) den Ablauf einer AKR in Betonen mit alkalireaktiven Gesteinskörnungen auslösen und mitunter stark beschleunigen können. Dabei nimmt die AKR-fördernde Wirkung der Enteisungsmittel in der Reihenfolge Natriumchlorid - Alkaliacetate - Alkaliformiate erheblich zu. Es zeigte sich, dass im Fall der Alkaliacetate und -formiate nicht allein die Zufuhr von Alkalien von Bedeutung ist, sondern dass es außerdem zu einer Freisetzung von OH-Ionen aus dem Portlandit und folglich zu einem Anstieg des pH-Wertes in der Porenlösung kommt. Dadurch wird der Angriff auf alkalireaktives SiO2 in Gesteinskörnungen verstärkt und der Ablauf einer AKR beschleunigt. Unter äußerer NaCl-Zufuhr kommt es hingegen nicht zu einem Anstieg des pH-Wertes, was der Grund für die weniger stark AKR-fördernde Wirkung von NaCl ist. Von Bedeutung sind hier die zugeführten Na-Ionen und offenbar ein sich andeutender, direkter Einfluss von NaCl auf das SiO2-Löseverhalten. Sind pH-Wert und Na-Konzentration in der Porenlösung ausreichend hoch, wird sich thermodynamisch bedingt AKR-Gel bilden. Die Bildung von FRIEDEL’schem Salz ist dabei nur eine Begleiterscheinung, aber keine Voraussetzung für den Ablauf einer AKR unter äußerer NaCl-Zufuhr. Es zeigte sich weiter, dass sich mit der FIB-Klimawechsellagerung als Performance-Prüfung das AKR-Schädigungspotential von Betonen für Fahrbahndecken und Flugbetriebsflächen zuverlässig beurteilen lässt. Die Vorteile der FIB-Klimawechsellagerung liegen in der Prüfung kompletter, projektspezifischer Betonzusammensetzungen unter Beachtung aller praxisrelevanten klimatischen Einwirkungen und vor allem in der Berücksichtigung einer äußeren Alkalizufuhr. Innerhalb von 36 Wochen kann das AKR-Schädigungspotential einer Betonzusammensetzung für eine Nutzungsdauer von 20-30 Jahren in der Praxis sicher beurteilt werden. N2 - The primary objective of this thesis was to elucidate whether alkali-containing deicers are able to trigger and/or to accelerate an alkali-silica reaction (ASR) in concrete and, if so, what the reaction mechanisms are. The investigations showed that alkali-containing deicers used for highway (sodium chloride) and airfield (alkali acetates/formates) pavements are able to trigger and highly accelerate ASR in concrete with alkali-reactive aggregates. The aggressiveness of the deicers increases in the order sodium chloride – alkali acetates – alkali formates. The results indicate that in case of the alkali acetates and formates it is not just an issue of the alkalis but also of an additional release of OH-ions from portlandite, resulting in an increase of the pH in the concrete pore solution. Hence, the attack on silica in alkali-reactive aggregates is intensified and the ASR can be highly accelerated. For sodium chloride, however, it was evident that there is not an increase of the pH what is the decisive reason for its less severe impact on the ASR. Vitally important is the excess supply of Na-ions together with clear indications that sodium chloride is able to influence the dissolution behaviour of silica directly. Thermodynamically driven, ASR-gel will form if the pH and the Na-concentration are sufficiently high. The formation of chloroaluminates like FRIEDEL’s salt is thus rather an accompanying than a required reaction for an ASR. It could be shown furthermore that the cyclic climate storage as a performance test is able to assess the ASR potential of concrete mixtures for highway and airfield pavements reliably. The advantages of the cyclic climate storage are to test project specific concrete compositions, i.e. job mixtures, under extensively realistic conditions, including the impact of alkali-containing deicers. Within 36 weeks, it is possible to safely predict the ASR potential of the mixtures for a service life of 20-30 years. KW - Beton KW - Alkali-Kieselsäure-Reaktion KW - Alkali-Kieselsäure-Reaktion; Fahrbahndecken; Flugbetriebsflächen; äußere Alkalizufuhr; Enteisungsmittel; Natriumchlorid; Alkaliacetate; Alkaliformiate; AKR-Performance-Prüfung; FIB-Klimawechsellagerung KW - alkali-silica reaction; pavements; external alkalis; deicer; sodium chloride; alkali acetates; alkali formates; ASR performance test; cyclic climate storage Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20131217-20916 SN - 978-3-00-044366-4 (Druckversion) ER - TY - THES A1 - Marschetzky, Manuela T1 - Einfluss von Alkalisalzen und Fließmitteln auf die Hydratation von Calciumsulfathalbhydrat N2 - In der praktischen Anwendung werden den Calciumsulfatbindemitteln Kombinationen verschiedenster Zusätze beigegeben. Ein Verständnis für die Wirkungsweise der verschiedenen Zusätze wird folglich mit steigender Komplexität moderner Bindemittelrezepturen zunehmend wichtiger. In der vorliegenden Arbeit werden die Auswirkungen von Alkalisalzen und Fließmitteln auf die verschiedenen Phasen der Hydratation von Calciumsulfathalbhydrat systematisch analysiert und anschließend diskutiert. Im ersten Teil der Arbeit wird gezeigt, dass Alkalisulfate und Alkalichloride die Hydratation von Calciumsulfathalbhydrat in unterschiedlicher Weise beeinflussen. Die Beschleunigungswirkung der gleichionigen Zusätzen K2SO4 und Na2SO4 wird sowohl durch eine verbesserte Keimbildung als auch durch einen Anstieg der Kristallwachstumsgeschwindigkeit verursacht. Während Alkalisulfate die Dihydratkeimbildung begünstigen, wird diese bei Zugabe von KCl und NaCl verzögert. Ein Beschleunigungseffekt setzt erst später in der Phase des Kristallwachstums ein. Die Wirkung der zugegebenen Ionen lässt sich entsprechend der Hofmeister-Serie einordnen. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit präsentiert eine systematische Betrachtung der Wirkungsweise dreier Fließmittelgruppen im Calciumsulfatsystem (Polykondensat, Polycarboxylatether, Kammpolymer mit Phosphatgruppen). Untersuchungen zur Verflüssigungswirkung der Fließmittel zeigen, dass diese in der Reihenfolge Polykondensat < Polycarboxylatether < Kammpolymer mit Phosphatgruppen zunimmt. Eine direkte Korrelation zwischen Verflüssigungswirkung und Adsorptionsneigung besteht nicht. Neben den gewünschten Effekten weisen Fließmittel häufig auch eine Verzögerung der Hydratation des Bindemittels als unerwünschte Nebenwirkung auf. Ursächlich für diese fließmittelinduzierte Verzögerung ist eine Behinderung der Keimbildung und des Kristallwachstums. Untersuchungen zur Auflösung von Calciumsulfathalbhydrat zeigen eine Behinderung des Auflösungsprozesses in Anwesenheit der Fließmittel. Die Ergebnisse lassen eine partielle Belegung der Halbhydratoberflächen mit Fließmittelmolekülen vermuten. Die veränderte Morphologie der Dihydratkristalle verweist auf eine selektive Belegung der Dihydratoberflächen mit Fließmittelmolekülen. KW - Calciumsulfat KW - Alkalisulfate KW - Gips KW - Verflüssigung KW - Calciumsulfatbindemittel KW - Alkalisulfat KW - Fließmittel KW - Beschleuniger Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20131211-20861 SN - 978-3-00-044319-0 ER - TY - THES A1 - Nguyen-Thanh, Nhon T1 - Isogeometric analysis based on rational splines over hierarchical T-mesh and alpha finite element method for structural analysis N2 - This thesis presents two new methods in finite elements and isogeometric analysis for structural analysis. The first method proposes an alternative alpha finite element method using triangular elements. In this method, the piecewise constant strain field of linear triangular finite element method models is enhanced by additional strain terms with an adjustable parameter a, which results in an effectively softer stiffness formulation compared to a linear triangular element. In order to avoid the transverse shear locking of Reissner-Mindlin plates analysis the alpha finite element method is coupled with a discrete shear gap technique for triangular elements to significantly improve the accuracy of the standard triangular finite elements. The basic idea behind this element formulation is to approximate displacements and rotations as in the standard finite element method, but to construct the bending, geometrical and shear strains using node-based smoothing domains. Several numerical examples are presented and show that the alpha FEM gives a good agreement compared to several other methods in the literature. Second method, isogeometric analysis based on rational splines over hierarchical T-meshes (RHT-splines) is proposed. The RHT-splines are a generalization of Non-Uniform Rational B-splines (NURBS) over hierarchical T-meshes, which is a piecewise bicubic polynomial over a hierarchical T-mesh. The RHT-splines basis functions not only inherit all the properties of NURBS such as non-negativity, local support and partition of unity but also more importantly as the capability of joining geometric objects without gaps, preserving higher order continuity everywhere and allow local refinement and adaptivity. In order to drive the adaptive refinement, an efficient recovery-based error estimator is employed. For this problem an imaginary surface is defined. The imaginary surface is basically constructed by RHT-splines basis functions which is used for approximation and interpolation functions as well as the construction of the recovered stress components. Numerical investigations prove that the proposed method is capable to obtain results with higher accuracy and convergence rate than NURBS results. T3 - ISM-Bericht // Institut für Strukturmechanik, Bauhaus-Universität Weimar - 2013,4 KW - Isogeometric analysis KW - NURBS KW - FEM KW - RHT-splines KW - Isogeometric analysis KW - NURBS KW - FEM KW - RHT-splines Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20131125-20781 SN - 1610-7381 ER - TY - THES A1 - Ailland, Karin T1 - Ereignisbasierte Abbildung von Bau-Ist-Zuständen N2 - Der Komplexität einer großen Baumaßnahme steht meist ein relativ unpräzises Termincontrolling gegenüber. Die Gründe dafür liegen in unzureichenden Baufortschrittsinformationen und der Schwierigkeit, eine geeignete Steuerungsmaßnahme auszuwählen. In der Folge kommt es häufig zu Terminverzügen und Mehrkosten. Ziel der Arbeit war es, die realen Bau-Ist-Zustände eines Bauprojektes so genau zu erfassen, dass es möglich wird, täglich ein zutreffendes Abbild des Baufortschrittes und der Randbedingungen des Bauablaufes zu schaffen und mit Hilfe eines Simulationswerkzeuges nachzubilden. Zu diesem Zweck sollte ein Erfassungskonzept ausgearbeitet werden, mit dessen Hilfe unter Verwendung von Erfassungstechniken aussagekräftige sowie belastbare Daten zu einer auf die Anforderungen der Simulation abgestimmten Datenbasis zusammengeführt werden. Um der Zielstellung gerecht zu werden, wurde anhand eines Beispiels ein Prozessmodell aufgebaut und definiert, welche Informationen zum Aufbau eines Simulationsmodells, das die reaktive Ablaufplanung unterstützt, erfasst werden müssen. Die einzelnen Prozessgrößen wurden detailliert beschrieben und die Erfassungsgrößen daraus abgeleitet. Weiterhin wurden Aussagen zur Prozessstrukturierung erarbeitet. Somit wurden Informationsstützstellen definiert. Es wurden Methoden zur Erfassung des Bau-Ist-Zustandes hinsichtlich ihrer Eignung sowie Anwendungsmöglichkeiten analysiert und ausgewählte Anwendungsbeispiele für RFID, Barcodes und Bautagebücher dargestellt. Außerdem wurde betrachtet, welche Daten der baustelleneigenen Bauablaufdokumentation zur Belegung der Informationsstützstellen genutzt werden können. Diese Betrachtung stellte Dokumente in den Fokus, welche aufgrund von Vorschriften oder Vertragsbedingungen ohnehin auf Baustellen erfasst werden müssen. Schließlich wurden die vorangegangenen Betrachtungen hinsichtlich der Erfassungsgrößen und der Erfassungsmethoden in einem Erfassungskonzept zusammengeführt und eine geeignete Kombination von Erfassungsmethoden entwickelt. Der Baufortschritt soll anhand der Beschreibung, welchen Status die einzelnen Vorgänge angenommen haben, mit Hilfe eines digitalen Bautagebuchs erfasst werden. Die Randbedingungen, wie die Verfügbarkeit von Personal-, Material- und Geräteressourcen, werden mit Hilfe von RFID-Tags identifiziert, auf denen alle weiteren benötigten Informationen hinterlegt sind. Informationen über Ressourcen, welche geplante Termine wiedergeben, müssen ebenfalls im digitalen Bautagebuch hinterlegt und aktuell gehalten werden. Traditionelle Lieferscheine in Papierform müssen durch digitale Lieferscheine ersetzt werden. Abgeschlossen wurde die Ausarbeitung des Erfassungskonzeptes durch Ansätze, mit deren Hilfe der Erfassungsaufwand reduziert werden kann. Zu diesem Zweck wurde eine hierarchische Ordnung des Erfassungskonzeptes eingeführt. Im Ergebnis ist somit ein Erfassungskonzept entstanden, mit dessen Hilfe die realen Bau-Ist-Zustände einer Baumaßnahme so genau erfasst werden können, dass täglich ein zutreffendes Abbild des Baufortschrittes und der Randbedingungen des Bauablaufes in einer Simulations¬umgebung generiert werden kann. Die Erfassungskonzeption liefert eine Datenbasis, die auf die Anforderungen der Simulation abgestimmt ist. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 29 KW - Simulation KW - Bauprozess KW - ereignisbasiert KW - Bau-Ist Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20131029-20651 SN - 978-3-86068-508-2 PB - Verlag der Bauhaus-Universität Weimar CY - Weimar ER - TY - THES A1 - Jean-Baptiste, Nathalie T1 - People centered approach towards food waste management in the urban environment of Mexico N2 - A more careful consideration of food waste is needed for planning the urban environment. The research signals links between the organization of individuals, the built environment and food waste management through a study conducted in Mexico. It recognizes the different scales within which solid waste management operates, explores food waste production at household levels, and investigates the urban circumstances that influence its management. This is based on the idea that sustainable food waste management in cities requires a constellation of processes through which a ‘people centered’ approach offers added value to technical and biological facts. This distinction addresses how urban systems react to waste and what behavioral and structural factors affect current sanitary practices in Mexico. Food waste is a resource-demanding item, which makes for a considerable amount of refuse being disposed of in landfills in developing cities. The existing data shortage on waste generation at household levels debilitates implementation strategies and there is a need for more contextual knowledge associated with waste. The evidence-based study includes an explorative phase on the culture of waste management and a more in-depth examination of domestic waste composition. Mixed data collection tools including a household based survey, a food waste diary and weighing recording system were developed to enquire into the daily practices of waste disposal in households. The contrasting urban environment of Mexico City Metropolitan Area holds indistinctive boundaries between the core and the periphery, which hinder the implementation of integrated environmental plans. External determinants are different modes of urban transformation and internal determinants are building features and their consolidation processes. At the household level, less and more affluents groups responded differently to external environmental stressors. A targeted planning proposition is required for each group. Local alternative waste management is more likely to be implement in less affluent contexts. Further, more effective demand-driven service delivery implies better integration between the formal and informal sectors. The results show that efforts toward securing long-term changes in Mexico and other cities with similar circumstances require creating synergy between education, building consolidation, local infrastructure and social engagement. KW - Food Waste Management KW - Mexico KW - Urban Environment KW - People Approach KW - Food Waste Management KW - Latin America KW - Mexico KW - Social context KW - Built environment Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20131024-20633 CY - Weimar ER - TY - THES A1 - Alexander, Anne T1 - Quantitative Erfassung von Risiken und Simulation ihrer Auswirkungen auf den Verlauf eines Bauprojektes N2 - Das Bauwesen hat sich in den letzten Jahren durch die Globalisierung des Marktes verbunden mit einer verstärkten Nutzung moderner Technologien stark gewandelt. Die Planung und die Durchführung von Bauvorhaben werden zunehmend komplexer und sind mit erhöhten Risiken verbunden. Geld- und Zeitressourcen werden bei einem immer härter werdenden Konkurrenzkampf knapper. Das Projektmanagement stellt Lösungsansätze bereit, um Bauvorhaben auch unter erschwerten Bedingungen und erhöhten Risiken erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Dabei hat ein systematisches Risikomanagement beginnend bei der Projektentwicklung bis zum Projektabschluss eine für den Projekterfolg entscheidende Bedeutung. Ziel der Arbeit ist es, eine quantitative Risikoerfassung für Projektmanager als professionelle Bauherrenvertretung und die Simulation der Risikoauswirkungen auf den Verlauf eines Projektes während der Planungs- und Bauphase zu ermöglichen. Mit Hilfe eines abstrakten Modells soll eine differenzierte, praxisnahe Simulation durchführbar sein, die die verschiedenen Arten der Leistungs- und Kostenentstehung widerspiegelt. Parallel dazu soll die Beschreibung von Risiken so abstrahiert werden, dass beliebige Risiken quantitativ erfassbar und anschließend ihre Auswirkungen inklusive mögliche Gegenmaßnahmen in das Modell integrierbar sind. Anhand zweier Beispiele werden die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der quantitativen Erfassung von Projektrisiken und der anschließenden Simulation ihrer Auswirkungen aufgezeigt. Bei dem ersten Beispiel, einem realen, bereits abgeschlossenen Schieneninfrastrukturprojekt, wird die Wirksamkeit einer vorbeugenden Maßnahme gegen ein Projektrisiko untersucht. Im zweiten Beispiel wird ein Planspielansatz zur praxisnahen Aus- und Weiterbildung von Projektmanagern entwickelt. Inhalt des Planspiels ist die Planung und Errichtung eines privatfinanzierten, öffentlichen Repräsentationsbaus mit teilweiser Fremdnutzung. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 28 KW - Risiko KW - Projektmanagement KW - Planspiel KW - Simulationsmodell KW - Risikoerfassung KW - Projektmanagement KW - Simulationsmodell KW - Kosten- und Leistungsentwicklung KW - Planspiel Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130927-20514 ER - TY - THES A1 - Tomadoni, Claudia Elizabeth T1 - DESARROLLO URBANO POSFORDISTA EN UN TERRITORIO POSSOCIALISTA : Una ciudad-región en una región de ciudades: Weimar T1 - POSTFORDISTISCHE STADTENTWICKLUNG IN EINEN POSTSOZIALISTISCHEN TERRITORIUM : Eine Stadtregion in einer Region der Städten: Weimar N2 - Abstract Die Forschungsfrage der Arbeit lautet: Wie gestaltet sich die urbane Reproduktionslogik einer mittleren Stadt im Kontext postfordistischer Territorien? Und warum lässt sich diese Logik als postfordistische Stadtentwicklung bezeichnen? Was mit dieser Forschung erklärt werden soll, ist, wie die besondere Form der Überschneidung der Territorialitäten – Faktoren und Strategien der Agenten – und die Synergien, die sich daraus ableiten, die Stadtentwicklung Weimars charakterisieren. Das allgemeine Ziel der Arbeit ist, das Typus der erreichten postfordistischen Stadtentwicklung, einer mittlere Stadt am Beispiel der Stadt Weimar zu interpretieren. Die spezifischen Ziele sind: die geohistorische Kontextualisierung der Stadtregion Weimar; die Analyse der Faktoren und Strategien, die die Stadtentwicklung ermöglichen, aber auch bedingen; die Konstellation der sozialen Agenten zu identifizieren, die im Governance-Prozess mitwirken, und die resultierenden urbanen Synergien zu erforschen. Für diese Arbeit wurde eine qualitative Forschungsmethodologie angewendet, die auf Sekundärliteraturrecherche, lokalen Veröffentlichungen (Regionalpresse und Broschüren), Feldbeobachtungen, Lebensraumanalyse und Interviews basiert. Diese Methodologie wurde quantitativ mit der Analyse von Statistiken ergänzt. Ein wichtiger Beitrag dieser Arbeit ist die Definition der postfordistische Stadtentwicklung als eine Modalität der urbanen Reproduktion im Kontext der kapitalistischen Produktionsbeziehungen, die charakterisiert durch flexible Produktion, Tertiarisierung der öffentlichen Dienstleistungen, Erschaffung neuer territorialen Regulierungsebenen, Flexibilisierung der urbanen Arbeitsmärkte, und Präkarisierung der Lebensbedingungen. Diesen Typus von Städten weisen tiefwirkende Veränderungen auf. Es sind Städte im Übergang, dessen sozialen Agenten sich versuchen anzupassen und/oder zu reagieren auf die Herausforderungen die diese Veränderungen aufzwingen. Diese Veränderungen, Ergebnis der schnellen Prozesse der Deindustrialisierung und/oder Reindustrialisierung, haben der Teilverlust der urbanen ökonomischen Grundlage bedeutet, und in einer Restrukturierung, die sich auf eine Dienstleistungsökonomie basiert. N2 - Resumen La pregunta de investigación que guía el trabajo es: ¿cuál es la lógica de reproducción urbana de una ciudad intermedia en el contexto de los territorios possocialista? y ¿por qué referimos a esa lógica en términos de desarrollo urbano posfordista? Lo que se demuestra con esta investigación es cómo la forma particular de entrecruzamiento de territorialidades - estrategias espacializadas de los agentes - y las sinergias que de ellas se derivan con sus respectivas expresiones en el espacio, caracterizan el desarrollo urbano de Weimar. El objetivo general del trabajo es interpretar el tipo de desarrollo urbano posfordista alcanzado por esta ciudad intermedia, que se configura en relación a su hinterland inmediato como una ciudad-región en una región de ciudades. Los objetivos específicos son: contextualizar geohistóricamente la ciudad-región Weimar, analizar los factores que posibilitan y condicionan el desarrollo urbano, identificar la constelación de agentes sociales que participan en el proceso de governance de la ciudad considerando sus estrategias, e indagar sobre las sinergias territoriales a partir del cruce y convergencia de esas estrategias convertidas en territorialidades. En el trabajo se aplico una lógica metodológica cualitativa de investigación basada en: relevamiento bibliográfico, lectura de periódicos locales y regionales, observaciones in situ, captación de atmósfera, entrevistas complementadas con estadísticas oficiales y recolección de folletos informativos. Uno de los principales aportes del trabajo es la definición del concepto de desarrollo urbano posfordista como una modalidad de reproducción urbana en el contexto de relaciones capitalistas de producción caracterizadas por producción flexible, terciarización de servicios públicos, creación de nuevos niveles territoriales de regulación, flexibilización de los mercados de trabajo urbano y precarización de las condiciones de vida. En las últimas décadas se asiste a cambios profundos en las ciudades. Así, es posible hablar de ciudades en transición que ensayan diversidad de modalidades ante los desafíos que implican estos cambios. En efecto, en muchos espacios urbanos comenzaron a suceder procesos de rápida desindustrialización y/o reindustrialización, con lo cual las ciudades han perdido parcialmente su base económica o han debido reestructurarse como un lugar vinculado a la economía de servicios. Incluso en aquellas ciudades que mantuvieron industrias de producción masiva, propias de las llamadas economía fordista, como por ejemplo la industria automotriz, requirieron importantes cambios en sus planificaciones espaciales. De este modo, los cambios en las modalidades de producción y sus impactos socioterritoriales en el contexto de la glocalización permiten observar el paso de una sociedad fordista a una posfordista. KW - CET KW - Stadtentwicklung Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130904-20312 ER - TY - THES A1 - Flohr, Alexander T1 - Der Einfluss von Polymermodifikationen, unterschiedlichen Gesteinskörnungen und Gesteinskörnungssubstitutionsmaterial auf das Verformungs- und Bruchverhalten von Beton N2 - In dieser Arbeit werden die Ergebnisse von experimentellen Untersuchungen an unbewehrten und bewehrten modifizierten Betonen unter monoton steigender Belastung bis zum Bruch, einfacher Kurzzeitbelastung im Grenzbereich der Tragfähigkeit und mehrfach wiederholter Belastung mit kontinuierlicher Be- und Entlastungsgeschwindigkeit vorgestellt und ausgewertet. Für die Modifizierung der Betone wurden zwei grundsätzliche Vorgehens¬weisen angewendet: die Variation der Gesteinskörnung und die Modifizierung der Bindemittelphase mit thermoplastischen Polymeren. Die Auswirkungen der Modifikationen auf die Festigkeitseigenschaften und das Formänderungsverhalten des Betons bei Kurzzeitbelastung waren dabei von besonderem Interesse. Die beobachteten Veränderungen der Festbetoneigenschaften sowie der nichtlineare Zu-sammenhang zwischen den elastischen und nichtelastischen Verformungsanteilen signali-sieren, dass derartige Modifizierungen das Verformungs- und Bruchverhalten von Beton sig-nifikant beeinflussen und somit beim Nachweis der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit berücksichtigt werden müssen. Neben der Evaluierung des beanspruchungsabhängigen Formänderungsverhaltens werden die etablierten Ansätze zur Beschreibung der Gefügezu-standsbereiche bei Druckbelastung weiter entwickelt, so dass die Übergänge zwischen den Bereichen exakt ermittelt und die Ausprägung der Bereiche quantifiziert werden können. Damit ist ein genauerer Vergleich der durch die Modifizierungen hervorgerufenen Verände-rungen möglich. N2 - The results of experimental investigations of unreinforced and reinforced modified concrete under monotonically increasing load until fracture, simple short-term load at the limit of capa-city and repeated load with continuous loading and release rate are introduced in the pre-sented thesis. The modification of the concretes was approached in two ways: the variation of the aggregates and the modification of the binder phase with thermoplastic polymers. Of particular interest were the effects of the modifications on the strength properties and the deformation behavior under short-term load. The observed changes in the hardened concrete properties and the non-linear relation be-tween the elastic and inelastic proportions of deformation indicate that such modifications affect the deformation and fracture behavior of concrete significantly. Therefore they have to be accounted for the analysis of capacity and suitability. In addition to the evaluation of the load-dependent deformation behavior, the established approaches to describe the structural state areas are developed further. Therewith, the transitions between the areas can be de-termined accurately and the dimension of the areas can be quantified. As a result the chang-es caused by modifications could be compared more precisely. KW - Beton KW - Polymermodifizierter Beton KW - Concrete KW - Gesteinskörnung KW - Gesteinskörnungssubstitutionsmaterial KW - Lastverformungsverhalten KW - Bruchverhalten KW - Druckbelastung KW - Zugbelastung KW - Biegezugbelastung KW - Polymermodified Cement Concrete KW - aggregates KW - deformation behavior Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130806-20035 ER - TY - THES A1 - Lux, Christopher T1 - A Data-Virtualization System for Large Model Visualization N2 - Interactive scientific visualizations are widely used for the visual exploration and examination of physical data resulting from measurements or simulations. Driven by technical advancements of data acquisition and simulation technologies, especially in the geo-scientific domain, large amounts of highly detailed subsurface data are generated. The oil and gas industry is particularly pushing such developments as hydrocarbon reservoirs are increasingly difficult to discover and exploit. Suitable visualization techniques are vital for the discovery of the reservoirs as well as their development and production. However, the ever-growing scale and complexity of geo-scientific data sets result in an expanding disparity between the size of the data and the capabilities of current computer systems with regard to limited memory and computing resources. In this thesis we present a unified out-of-core data-virtualization system supporting geo-scientific data sets consisting of multiple large seismic volumes and height-field surfaces, wherein each data set may exceed the size of the graphics memory or possibly even the main memory. Current data sets fall within the range of hundreds of gigabytes up to terabytes in size. Through the mutual utilization of memory and bandwidth resources by multiple data sets, our data-management system is able to share and balance limited system resources among different data sets. We employ multi-resolution methods based on hierarchical octree and quadtree data structures to generate level-of-detail working sets of the data stored in main memory and graphics memory for rendering. The working set generation in our system is based on a common feedback mechanism with inherent support for translucent geometric and volumetric data sets. This feedback mechanism collects information about required levels of detail during the rendering process and is capable of directly resolving data visibility without the application of any costly occlusion culling approaches. A central goal of the proposed out-of-core data management system is an effective virtualization of large data sets. Through an abstraction of the level-of-detail working sets, our system allows developers to work with extremely large data sets independent of their complex internal data representations and physical memory layouts. Based on this out-of-core data virtualization infrastructure, we present distinct rendering approaches for specific visualization problems of large geo-scientific data sets. We demonstrate the application of our data virtualization system and show how multi-resolution data can be treated exactly the same way as regular data sets during the rendering process. An efficient volume ray casting system is presented for the rendering of multiple arbitrarily overlapping multi-resolution volume data sets. Binary space-partitioning volume decomposition of the bounding boxes of the cube-shaped volumes is used to identify the overlapping and non-overlapping volume regions in order to optimize the rendering process. We further propose a ray casting-based rendering system for the visualization of geological subsurface models consisting of multiple very detailed height fields. The rendering of an entire stack of height-field surfaces is accomplished in a single rendering pass using a two-level acceleration structure, which combines a minimum-maximum quadtree for empty-space skipping and sorted lists of depth intervals to restrict ray intersection searches to relevant height fields and depth ranges. Ultimately, we present a unified rendering system for the visualization of entire geological models consisting of highly detailed stacked horizon surfaces and massive volume data. We demonstrate a single-pass ray casting approach facilitating correct visual interaction between distinct translucent model components, while increasing the rendering efficiency by reducing processing overhead of potentially invisible parts of the model. The combination of image-order rendering approaches and the level-of-detail feedback mechanism used by our out-of-core data-management system inherently accounts for occlusions of different data types without the application of costly culling techniques. The unified out-of-core data-management and virtualization infrastructure considerably facilitates the implementation of complex visualization systems. We demonstrate its applicability for the visualization of large geo-scientific data sets using output-sensitive rendering techniques. As a result, the magnitude and multitude of data sets that can be interactively visualized is significantly increased compared to existing approaches. KW - Computer Graphics KW - Visualisation KW - Volume Rendering KW - Large Data Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130725-19855 ER - TY - THES A1 - Fleischmann, Ewan T1 - Analysis and Design of Blockcipher Based Cryptographic Algorithms N2 - This thesis focuses on the analysis and design of hash functions and authenticated encryption schemes that are blockcipher based. We give an introduction into these fields of research – taking in a blockcipher based point of view – with special emphasis on the topics of double length, double call blockcipher based compression functions. The first main topic (thesis parts I - III) is on analysis and design of hash functions. We start with a collision security analysis of some well known double length blockcipher based compression functions and hash functions: Abreast-DM, Tandem-DM and MDC-4. We also propose new double length compression functions that have elevated collision security guarantees. We complement the collision analysis with a preimage analysis by stating (near) optimal security results for Abreast-DM, Tandem-DM, and Hirose-DM. Also, some generalizations are discussed. These are the first preimage security results for blockcipher based double length hash functions that go beyond the birthday barrier. We then raise the abstraction level and analyze the notion of ’hash function indifferentiability from a random oracle’. So we not anymore focus on how to obtain a good compression function but, instead, on how to obtain a good hash function using (other) cryptographic primitives. In particular we give some examples when this strong notion of hash function security might give questionable advice for building a practical hash function. In the second main topic (thesis part IV), which is on authenticated encryption schemes, we present an on-line authenticated encryption scheme, McOEx, that simultaneously achieves privacy and confidentiality and is secure against nonce-misuse. It is the first dedicated scheme that achieves high standards of security and – at the same time – is on-line computable. N2 - Die Schwerpunkte dieser Dissertation sind die Analyse und das Design von blockchiffrenbasierten Hashfunktionen (Abschnitte I-III) sowie die Entwicklung von robusten Verfahren zur authentifizierten erschlüsselung (Abschnitt IV). Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in diese Themengebiete, wobei – insbesondere bei den Hashfunktionen – eine blockchiffrenzentrierte Perspektive eingenommen wird. Die Abschnitte I-III dieser Dissertation beschäftigen sich mit der Analyse und dem Design von Hashfunktionen. Zu Beginn werden die Kollisionssicherheit einiger wohlbekannter Kompressions- und Hashfunktionen mit zweifacher Blockchiffrenausgabelänge näher analysiert: Abreast-DM, Tandem-DMundMDC-4. Ebenso werden neue Designs vorgestellt, welche erhöhte Kollisionssicherheitsgarantien haben. Ergänzend zur Kollisionssicherheitsanalyse wird die Resistenz gegen Urbildangriffe von Kompressionsfunktionen doppelter Ausgabelänge untersucht. Dabei werden nahezu optimale Sicherheitsschranken für Abreast-DM, Tandem-DM und Hirose-DM abgeleitet. Einige Verallgemeinerungen sind ebenfalls Teil der Diskussion. Das sind die ersten Sicherheitsresultate gegen Urbildangriffe auf blockchiffrenbasierte Kompressionsfunktionen doppelter Länge, die weit über die bis dahin bekannten Sicherheitsresultate hinausgehen. Daran anschließend folgt eine Betrachtung, die auf einem erhöhten Abstraktionslevel durchgeführt wird und den Begriff der Undifferenzierbarkeit einer Hashfunktion von einem Zufallsorakel diskutiert. Hierbei liegt der Fokus nicht darauf, wie man eine gute Kompressionfunktion auf Basis anderer kryptographischer Funktionen erstellt, sondern auf dem Design einer Hashfunktionen auf Basis einer Kompressionsfunktion. Unter Einnahme eines eher praktischen Standpunktes wird anhand einiger Beispiele aufgezeigt, dass die relativ starke Eigenschaft der Undifferenzierbarkeit einer Hashfunktion zu widersprüchlichen Designempfehlungen für praktikable Hashfunktionen führen kann. Im zweiten Schwerpunkt, in Abschnitt IV, werden Verfahren zur authentifizierten Verschlüsselung behandelt. Es wird ein neues Schema zur authentifizierten Verschlüsselung vorgestellt,McOEx. Es schützt gleichzeitig die Integrität und die Vertrauchlichkeit einer Nachricht. McOEx ist das erste konkrete Schema das sowohl robust gegen die Wiederverwendung von Nonces ist und gleichzeitig on-line berechnet werden kann. KW - Kryptologie KW - Kryptographie KW - Authentifizierte Verschlüsselung KW - Beweisbare Sicherheit KW - Blockchiffrenbasierte Hashfunktion KW - Blockcipher Based Hashing Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130722-19835 ER - TY - THES A1 - Salmon, Naomi Tereza T1 - Als ich Künstler war oder: Von der Zähmung und Professionalisierung einer mythischen Freiheit oder: der Künstler als Arbeiter N2 - Einleitung: Die Kunst und der Kunstbetrieb haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert und werden sich aller Voraussicht nach in Zukunft noch weit rascher und durchgreifender ändern. In meiner Dissertation geht es um eine Analyse des Jetzt-Zustandes des Kunstbetriebs und um die Konsequenzen die daraus für die zu erwartende Entwicklung zu ziehen sind, insbesondere bezüglich der Ausbildung von Künstlern an Kunsthochschulen. Dort sollten meines Erachtens die beruflichen Aspekte des künstlerischen Feldes (in und außerhalb der Akademie) verstärkt erläutert und vermittelt werden. Der Fokus der Arbeit liegt auf den folgenden 4 Aspekten: Der Künstler, die Arbeitswelt, die Ausbildung und das Netz und die Vernetzung und ihren Zusammenhängen. Diese Feststellungen basieren auf meinen Recherchen zu den vier Hauptthemen im Rahmen meiner Arbeit in der Lehre und der eigenen künstlerischen Praxis der letzten Jahre und spiegeln diese wider und sollen gleichzeitig als Beispiel für ihre Anwendung dienen und bieten einen Überblick in deren Ausführung in der Praxis. Hinweis Die hier vorliegende Dateien (in 5 Teilen) sind die digitale Veröffentlichung meiner Dissertation im Rahmen der Promotion im Studiengang "Kunst und Design" an der Bauhaus-Universität Weimar. Diese Publikation ist open source und wird in einem offenen und kollaborativen Prozess weiterentwickelt werden. Die jeweils aktuelle Version wird hier zu finden sein: http://phd.nts.is Dort befinden sich auch weitere Formate zum Download, ebenso wie der vollständige (markdown-formatierte) Quelltext. (Aus urheber- und lizenzrechtlichen Gründen sind in dieser Version der Bildtafeln einige Bilder ausgelassen. Die gedruckte Ausgabe enthält alle Bildtafeln, diese liegt in der Bibliothek der Bauhaus-Universität aus.) Teile: - Thesenpapier - PhD Dissertation - Bildtafeln - Der 5-Jahres-Plan - KIOSK09-Katalog KW - Kunst KW - Prekariat KW - Kunst KW - Professionalisierung KW - Prekariat Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130718-19807 UR - http://phd.nts.is ER - TY - THES A1 - Seiffarth, Torsten T1 - Sorptionsverhalten von Cu2+ und NH4+ an Bentoniten unter Berücksichtigung von Nebengemengteilen sowie Strukturänderungen nach moderater Wärmebehandlung N2 - Bentonite sind quellfähige Tone, die häufig in der Umwelttechnik (in Abdichtungsbauwerken oder in der Bodensanierung) eingesetzt werden. Ziel der Arbeit war die Klärung, wie eine unterschiedliche Kationenbelegung mit Cu2+ und NH4+ die Eigenschaften der Bentonite bei Raumtemperatur und nach moderater Wärmebehandlung (300 – 450°C) beeinflusst. Im Blickpunkt stand insbesondere die gleichzeitige Präsenz von Kupfer- und Ammoniumionen, die als Vertreter für häufig auftretende Inhaltsstoffe von Wässern in der Umgebung von technischen Bentoniten ausgewählt wurden. Die Untersuchungen zur Cu2+-Sorption bei Raumtemperatur und nach moderater Wärmebehandlung (300 – 450°C) erfolgten an Pulverproben von zwei technischen Bentoniten, die sich in der ursprünglichen Kationenbelegung, Art und Anteil an Nebengemengteilen, sowie der Schichtladungsverteilung in den Montmorilloniten unterscheiden. Vor der Wärmebehandlung wurden die Bentonite durch Kontakt mit verschieden konzentrierten Kupfer- und Ammoniumlösungen mit unterschiedlichen Gehalten der Kationen Cu2+, NH4+, Na+, Ca2+, Mg2+ belegt. Der Eintrag von Kupferionen in die Bentonite durch Kationenaustausch bei Raumtemperatur wurde erwartungsgemäß durch präsente Nebengemengteile (wie Carbonat) beeinflusst, so dass die Kupferionen zusätzlich spezifisch adsorbiert und in festen Phasen angereichert wurden. Die Cu2+-Fixierung infolge der Wärmebehandlung wurde vom Cu2+-Totalgehalt in den Bentoniten, der Präsenz von Nebengemengteilen und die Schichtladungsverteilung in den Montmorilloniten beeinflusst. Es waren generell Behandlungstemperaturen von > 400°C erforderlich, um Cu2+-Fixierungsraten von > 95% zu erzielen. Waren während der Wärmebehandlung neben Cu2+-Ionen gleichzeitig NH4+-Ionen in den Bentoniten präsent, konnte die Cu2+-Fixierungstemperatur herabgesetzt werden. Die Deammonisierung (NH4+ --> NH3 + H+) der NH4+-belegten Bentonite fand größtenteils unterhalb der Dehydroxylierungstemperatur der Bentonite statt. Durch Untersuchungen (XRD, FTIR, NMR, ESR) zum Mechanismus der Cu2+-Einbindung in die Bentonite an speziell aufbereiteten Proben (carbonatfrei, < 2 µm) konnte nachgewiesen werden, dass in den Cu2+-belegten Montmorilloniten die Cu2+-Ionen infolge der Wärmebehandlung nicht bis in die Oktaederschicht der Tonminerale vordringen, sondern nur bis in die Tetraederschicht wandern. In den NH4+-belegten Montmorilloniten treten im Zusammenhang mit der Deammonisierung keine zusätzlichen Strukturänderungen (wie Auflösung der Oktaederschicht) infolge der Wärmebehandlung auf. KW - Bentonit KW - Montmorillonite KW - Kupfersilicate KW - Sorption KW - Wärmebehandlung KW - Kupferfixierung KW - Deammonisierung KW - Kationenaustausch KW - Ammonium-Ton KW - Mikrostruktur Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130718-19791 ER - TY - THES A1 - Anderka, Maik T1 - Analyzing and Predicting Quality Flaws in User-generated Content: The Case of Wikipedia N2 - Web applications that are based on user-generated content are often criticized for containing low-quality information; a popular example is the online encyclopedia Wikipedia. The major points of criticism pertain to the accuracy, neutrality, and reliability of information. The identification of low-quality information is an important task since for a huge number of people around the world it has become a habit to first visit Wikipedia in case of an information need. Existing research on quality assessment in Wikipedia either investigates only small samples of articles, or else deals with the classification of content into high-quality or low-quality. This thesis goes further, it targets the investigation of quality flaws, thus providing specific indications of the respects in which low-quality content needs improvement. The original contributions of this thesis, which relate to the fields of user-generated content analysis, data mining, and machine learning, can be summarized as follows: (1) We propose the investigation of quality flaws in Wikipedia based on user-defined cleanup tags. Cleanup tags are commonly used in the Wikipedia community to tag content that has some shortcomings. Our approach is based on the hypothesis that each cleanup tag defines a particular quality flaw. (2) We provide the first comprehensive breakdown of Wikipedia's quality flaw structure. We present a flaw organization schema, and we conduct an extensive exploratory data analysis which reveals (a) the flaws that actually exist, (b) the distribution of flaws in Wikipedia, and, (c) the extent of flawed content. (3) We present the first breakdown of Wikipedia's quality flaw evolution. We consider the entire history of the English Wikipedia from 2001 to 2012, which comprises more than 508 million page revisions, summing up to 7.9 TB. Our analysis reveals (a) how the incidence and the extent of flaws have evolved, and, (b) how the handling and the perception of flaws have changed over time. (4) We are the first who operationalize an algorithmic prediction of quality flaws in Wikipedia. We cast quality flaw prediction as a one-class classification problem, develop a tailored quality flaw model, and employ a dedicated one-class machine learning approach. A comprehensive evaluation based on human-labeled Wikipedia articles underlines the practical applicability of our approach. KW - Data Mining KW - Machine Learning KW - Wikipedia KW - User-generated Content Analysis KW - Information Quality Assessment KW - Quality Flaw Prediction Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130709-19778 ER - TY - THES A1 - Van, Viet-Thien-An T1 - Characteristics of Rice Husk Ash and Application in Ultra-High Performance Concrete T1 - Charakterisierung von Reisschalenasche und deren Verwendung im Ultrahochfesten Beton N2 - The present thesis studies the effects of rice husk ash (RHA) as a pozzolanic admixture and the combination of RHA and ground granulated blast-furnace slag (GGBS) on properties of ultra-high performance concrete (UHPC). The ultimate purpose of this study is to replace completely silica fume (SF) and partially Portland cement by RHA and GGBS to achieve sustainable UHPC. To reach this aim, characteristics of RHA in dependence of grinding period, especially its pozzolanic reactivity in saturated Ca(OH)2 solution and in a cementitious system at a very low water binder ration (w/b) were assessed. The influences of RHA on compatibility between superplasticizer and binder, workability, compressive strength, shrinkage, internal relative humidity, microstructure and durability of UHPC were also evaluated. Furthermore, synergic effects of RHA and GGBS on the properties of UHPC were investigated to produce more sustainable UHPC. Finally, various heat treatments were applied to study the properties of UHPC under these conditions. All the characteristics of these UHPCs containing RHA were compared to those of mixtures containing SF. KW - Rice husk ash KW - Werkstoffkunde KW - Silica fume KW - Mesoporous structure KW - Pozzolanic reactivity KW - Ultra-high performance concrete. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130703-19718 SN - 978-3-00-042717-6 PB - Bauhaus-Universität Weimar, Professur Werkstoffe des Bauens CY - Weimar-Germany ER - TY - THES A1 - Hauswald, Knut T1 - Frühneuzeitliche Profanbauten in Meißen: Denkmalpflegerische Sanierung und ihr Beitrag zur Erforschung städtischer Wohnkultur N2 - Die historische Entwicklung frühneuzeitlicher Wohngebäude (1450 bis 1637) der Stadt Meißen wird hier vorwiegend mit bauarchäologischen und baugeschichtlichen Methoden unter zusätzlicher Nutzung farbarchäologischer, dendrochronologischer und archivalischer Quellen untersucht. Eine bau- und raumstrukturelle Differenzierung der Wohnformen unterschiedlicher sozialer Gruppierungen- Handwerker, frühes Bürgertum sowie hoher und niederer Klerus- scheint dabei möglich zu sein. Die Untersuchung fußt auf der teilweise sehr detaillierten Auswertung von Befunden, die in zwanzig Wohngebäuden gewonnen wurden. KW - Bauforschung KW - Meißen KW - Hausforschung KW - Frühe Neuzeit KW - Baugeschichte KW - Bauarchäologie in Wohngebäuden der Stadt Meißen KW - Grundrisstypologie historischer Wohngebäude KW - Entwicklung frühneuzeitlichen Wohnens in Sachsen Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130611-19487 ER - TY - THES A1 - Ciesla, Agnieszka T1 - “Shrinking city” in Eastern Germany. The Term in the context of urban development in Poland N2 - The aim of this doctoral thesis was to investigate whether the German term “shrinking city” is appropriate to depopulating Polish cities. In order to do so an attempt to define the currently still vague notion of “shrinking city” was made. The urban development of Eastern Germany was thoroughly examined both in a short term perspective and in a wide historical as well as international context, with the Polish urban development used as reference. 25 cities (kreisfreie Städte) in Eastern Germany and depopulating Polish cities: Łódź and the Metropolis Silesia were chosen as case studies. On the basis of the gathered information a “shrinking city” in Eastern Germany was defined as a city with a long-lasting population decrease coupled with over-dimensioned, growth-oriented development policies carried out for decades. Such a development path is triggering negative consequences in the spatial, economic and also demographic dimension, which tend to intensify each other. The thesis postulates that the definition of the “shrinking city in Eastern Germany” is not appropriate to depopulating cities in Poland. Polish cities are characterized by a short-lasting population decrease and this trend is not triggering negative spatial and economic consequences. Oversized growth development policies were never present in the cities and they still suffer from great deficiencies in housing and other basic infrastructure, which derive from the socialist period. Furthermore, radical de-economization, known from Eastern German cities, did not occur in the Polish cities. Both Łódź and the Metropolis Silesia remain main production centers of the country. This doctoral thesis presents a contradictory view to contemporary publications on “shrinking cities”, in which this phenomenon is regarded as having occurred suddenly after the collapse of the socialism. It proved that “shrinking cities” in Eastern Germany are not the outcome of short-lasting processes, but are deeply rooted in the past. Moreover, they represent a very distinct development pattern that highly differentiates from the one found in Central Eastern Europe and the one in Western Europe. In this way the doctoral thesis provided a new, critical approach to the discourse on “shrinking cities” in Germany. It also draws attention to the importance of the historical analysis in cities’ development research, particularly in cross border studies. In time of European integration peculiarities resulting from centuries of different spatial, economic and social development paths should not be underestimated. KW - shrinking city KW - Stadtplanung KW - urban development KW - Central and Eastern Europe KW - demography KW - spatial development KW - economic development KW - socialist city KW - post-socialist city Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130325-18694 ER - TY - THES A1 - Nowak, Saskia T1 - Alterung von Calciumsulfatphasen : Physiko-chemisch bedingte Feuchteaufnahmen und Einfluss auf die Reaktivität N2 - Die Arbeit zeigt die wesentlichen Gründe auf, warum betahalbhydratreiche Niederbranntgipsbinder (industriell als Stuckgips bezeichnet) oft sehr unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Der Anteil an Halbhydrat, welches aus dem stark hygroskopischen Anhydrit III (A III) durch die Reaktion mit Luftfeuchtigkeit entsteht, stellt einen erheblichen, bislang vollkommen unbeachteten Einfluss dar. Dieses Halbhydrat aus A III zeigt andere Oberflächeneigenschaften und ein Reaktionsverhalten, das von frisch gebranntem Betahalbhydrat abweicht. Es zeigt sich, wie weitreichend der Einfluss physiko-chemischer Oberflächenprozesse wie Adsorption und Kondensation ist. Hierdurch wird nicht nur die Oberflächenenergie der Partikel abgebaut, sondern auch eine Verminderung der Hydratationswärme verursacht. Somit wirken sich physikalische Vorgänge thermodynamisch aus. Einwirkende und resultierende Parameter einer Alterung wirken wie folgt äußerst komplex zusammen: Die dominierenden Bindemitteleigenschaften Abbindeverhalten und Wasseranspruch verändern sich durch eine Alterung sowohl aufgrund der Phasenumwandlungen als auch infolge der Veränderungen der Kristallite. Ebenso einflussreich ist die Veränderung der Oberflächencharakteristik. Die Auswirkung der Alterung auf die Reaktivität geht deutlich über den Abbau von Anhydrit III, die Dezimierung von abbindefähigem Material und die beschleunigende Wirkung von Alterungsdihydrat hinaus. Das Wachstum der Kristallite von Halbhydrat und die Verringerung der inneren Energie sowie die energetisch günstige spontane Beladung der Kristallgitterkanäle kleinster Anhydrit III-Kristallite mit dampfförmigem Wasser müssen als maßgebliche Ursachen für die Abnahme der Reaktivität infolge der Alterung herausgestellt werden. Die Abnahme der spezifischen Oberfläche und der Oberflächenenergie wirken sich außerdem auf den Lösungs- und den Hydratationsprozess aus. Der auf der Oberfläche von Anhydrit III kristallisierte Anhydrit II wirkt sich auch nach der Umwandlung von A III in Halbhydrat lösungshemmend aus. Infolge der alterungsbedingten Dihydratbildung, die bei anhaltender Feuchteeinwirkung einsetzt, wird diese Wirkung aufgehoben bzw. vermindert. Obgleich Dihydrat für seinen Beschleunigungseffekt bekannt ist, entfaltet Alterungsdihydrat infolge seiner besonderen Ausbildung innerhalb der wenige Moleküllagen umfassenden Kondenswasserschicht nur eine geringe keimbildende Wirkung. Eine wesentliche Erkenntnis betrifft den Bindungscharakter des Überstöchiometrischen Wassers. Diesbezüglich ist eine rein physikalische Bindung nachweisbar. Das in der Arbeit als stärker adsorptiv gebunden bezeichnete Wasser kommt neben der Freien Feuchte ausschließlich bei Anwesenheit von Halbhydrat vor. Dieser Zusammenhang wird erstmalig hergestellt und mit Hilfe der kristallchemisch bedingten höheren Oberflächenenergie von Halbhydrat erklärt. KW - Alterung KW - Calciumsulfat KW - Gips KW - Rietveld-Methode KW - Inverse Gaschromatographie KW - Alterungsdihydrat KW - überstöchiometrisches Wasser KW - Kristallitgröße KW - Heilungseffekt KW - Anhydrit III Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130320-18731 SN - 978-3-00-041328-5 ER - TY - THES A1 - Lipka, Nedim T1 - Modeling Non-Standard Text Classification Tasks N2 - Text classification deals with discovering knowledge in texts and is used for extracting, filtering, or retrieving information in streams and collections. The discovery of knowledge is operationalized by modeling text classification tasks, which is mainly a human-driven engineering process. The outcome of this process, a text classification model, is used to inductively learn a text classification solution from a priori classified examples. The building blocks of modeling text classification tasks cover four aspects: (1) the way examples are represented, (2) the way examples are selected, (3) the way classifiers learn from examples, and (4) the way models are selected. This thesis proposes methods that improve the prediction quality of text classification solutions for unseen examples, especially for non-standard tasks where standard models do not fit. The original contributions are related to the aforementioned building blocks: (1) Several topic-orthogonal text representations are studied in the context of non-standard tasks and a new representation, namely co-stems, is introduced. (2) A new active learning strategy that goes beyond standard sampling is examined. (3) A new one-class ensemble for improving the effectiveness of one-class classification is proposed. (4) A new model selection framework to cope with subclass distribution shifts that occur in dynamic environments is introduced. KW - Text Classification KW - Machine Learning Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130307-18626 ER -