TY - CHAP A1 - Schönberger, Karsten T1 - IuK bei der Steuerung von Instandsetzungsprozessen in der Immobilienwirtschaft : Projektplanung und Ressourceneinsatz N2 - Die Situation in der Immobilienwirtschaft hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Die Neubauaktivitäten in ganz Deutschland sind deutlich zurückgegangen. Das Bauen im Bestand mit den Tätigkeitsfeldern der Renovierung, Modernisierung und Instandsetzung rückt daher in den Mittelpunkt der Aktivitäten. Laut Bundesarbeitskreis Altbauerneuerungen werden im nächsten Jahr 74 Prozent des gesamten Bauvolumens auf die Modernisierung von alten Häusern entfallen, der Anteil der Neubaumaßnahmen geht auf 26 Prozent zurück. Dies gilt nicht nur für Wohn-, sondern auch für Gewerbeimmobilien. Die anhaltende Rezession und die Entzauberung der New Economy ziehen in diesem Bereich Leerstände und fallende Mieten nach sich. Auch die Wohnungswirtschaft hat vor allem in den neuen Ländern mit Leerständen zu kämpfen. Diese Tatsache zwingt Immobilienbetreiber zunehmend dazu, Methoden zu ergreifen und Werkzeuge einzusetzen, die die Effizienz im eigenen Unternehmen steigern. Die Aufgabenstellung lautet: Mehr Sanierungsprojekte in der selben Zeit abwickeln. Dies setzt eine prozessorientierte Vorgehensweise und unterstützende Werkzeuge voraus. Mit dem baucommunicator wurde ein Werkzeug entwickelt, dass es dem Gebäudemanager ermöglicht, bei der Abwicklung von Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Aufgabenfeld der Koordination dieser Aufgabenstellung zu entsprechen. Die Kernfunktionen der Software sind das Termin-, Kosten und Qualitätsmanagement bei der Abwicklung von Bauprozessen. Die unternehmensübergreifende Konzeption erlaubt sowohl dem Auftraggeber, wie auch den ausführenden Betrieben den Zugriff auf die zentral abgelegten Projektinformationen. Die Workflow-Funktionalität des baucommunicator führt zu einer Reduktion der Prozessaktivitäten. Dadurch werden Kosten eingespart und die Ausführungsqualität gesteigert. KW - Immobilienwirtschaft KW - Bauvorhaben KW - Management KW - Software Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-3628 ER - TY - CHAP A1 - Rüppel, Uwe A1 - Klauer, Thomas T1 - Internetbasiertes Management von Bauprojekten auf der Basis eines dynamischen Workflow-Frameworks N2 - Die Baubranche zeichnet sich durch eine sehr starke Arbeitsteilung aus, die hohe Ansprüche an die Koordination der Prozesse und auch an die Qualität der auszutauschenden Informationen stellt. Trotz der gegenwärtigen informationstechnologischen Möglichkeiten gibt es in der Bauwirtschaft noch keine umfassende Lösung, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Insbesondere sind Modelle zur durchgängigen Koordinierung der Prozesse und Arbeitsabläufe (Workflows) im Informations- und Kommunikationsverbund für die baupraktischen Belange noch nicht entwickelt worden. Die Abbildung der dynamischen Aspekte der Workflows zwischen Bauherren, Projektleitung, Fachplanern, Bauaufsichtsbehörde und Bauunternehmen können zu einer Erhöhung der Termin- und Kostensicherheit führen. Vorhandene Software-Produkte im Bereich des Workflow-Managements erfüllen die Anforderungen der vernetzt-kooperativen Planung bzw. Ausführung im Bauwesen nicht durchgängig und sind nicht in einen internetbasierten Projektraum integrierbar. Die Grundlage des hier vorgestellten Systems bildet ein so genanntes Workflow-Framework, dem alle Fachinformationen, wie Kosten, Termine, Gebäudestruktur und (Plan-) Dokumente untergeordnet sind. Dieses Framework stellt eine auf die Anforderungen des Bauwesens ausgerichtete Anwendung dar, mit deren Hilfe die Beteiligten und deren Aktivitäten, die Fachinformationen und die zu verwendenden Fachapplikationen koordiniert und überwacht werden können. Mit dieser Anwendung, die in den internetbasierten Projektraum Baukom-Online integriert ist, kann zum einen die Projektleitung bzw. der Projektsteuerer bei der Koordination, Steuerung und Überwachung der Bauprojektabwicklung in technischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht unterstützt werden. Zum anderen ermöglicht es den Beteiligten in Planung, Genehmigung und Ausführung, ihre Arbeitsabläufe im Hinblick auf eine fristgerechte und wirtschaftliche Abwicklung effizienter zu gestalten. KW - Bauablauf / Ablaufplanung KW - Management KW - Internet Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-3561 ER - TY - CHAP A1 - Miles, John A1 - Cen, Mei A1 - Taylor, Mark T1 - Linking Sketching and Constraint Checking for Early Conceptual Design N2 - At the start of the conceptual design process, designers start to give tangible form to their thoughts by sketching. This helps with reasoning and communicates ideas to other members of the team. Sketches are gradually worked up into more formal drawings which are then passed to the other stages of the design process. There are however some problems with basing early ideas on sketching. For example, due to their ad-hoc nature, sketches tend only to be diagrammatic representations and so designers cannot be sure that their ideas are feasible and what is being proposed meets the constraints described in the client brief. This can result in designers wasting time working up ideas which prove to be unsuitable. Also the process of constraint checking is complex and time consuming and so designers tend limit their search of possible options and instead choose satisfying rather than good solutions. This paper describes the INTEGRA project which examines the role of sketching in early conceptual design and how this can be linked to other aspects of the process and particularly automated constraint checking using an IT based approach. The focus for the work is the design of framed buildings. A multi-disciplinary approach has been adopted and the work has been undertaken in close collaboration with practising designers and clients. KW - Konzipieren KW - Bauwerk KW - Management KW - Constraintnetz Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-1547 ER -