TY - CHAP ED - Steiner, Maria ED - Theiler, Michael ED - Mirboland, Mahsa T1 - 30. Forum Bauinformatik N2 - Die Bauhaus-Universität Weimar ist seit langer Zeit mit dem Forum Bauinformatik eng verbunden. So wurde die Veranstaltung 1989 hier durch den Arbeitskreis Bauinformatik ins Leben gerufen und auch das 10. und 18. Forum Bauinformatik (1998 bzw. 2006) fand in Weimar statt. In diesem Jahr freuen wir uns daher besonders, das 30. Jubiläum an der Bauhaus-Universität Weimar ausrichten zu dürfen und viele interessierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem Bereich der Bauinformatik in Weimar willkommen zu heißen. Das Forum Bauinformatik hat sich längst zu einem festen Bestandteil der Bauinformatik im deutschsprachigen Raum entwickelt. Dabei steht es traditionsgemäß unter dem Motto „von jungen Forschenden für junge Forschende“, wodurch insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftlern die Möglichkeit geboten wird, ihre Forschungsarbeiten zu präsentieren, Problemstellungen fachspezifisch zu diskutieren und sich über den neuesten Stand der Forschung zu informieren. Zudem wird eine ausgezeichnete Gelegenheit geboten, in die wissenschaftliche Gemeinschaft im Bereich der Bauinformatik einzusteigen und Kontakte mit anderen Forschenden zu knüpfen. In diesem Jahr erhielten wir 49 interessante und qualitativ hochwertige Beiträge vor allem in den Themenbereichen Simulation, Modellierung, Informationsverwaltung, Geoinformatik, Structural Health Monitoring, Visualisierung, Verkehrssimulation und Optimierung. Dafür möchten wir uns ganz besonders bei allen Autoren, Co-Autoren und Reviewern bedanken, die durch ihr Engagement das diesjährige Forum Bauinformatik erst möglich gemacht haben. Wir danken zudem Professor Große und Professor Díaz für die Unterstützung bei der Auswahl der Beiträge für die Best Paper Awards. Ein herzliches Dankeschön geht an die Kollegen an der Professur Informatik im Bauwesen der Bauhaus-Universität Weimar für die organisatorische, technische und beratende Unterstützung während der Planung der Veranstaltung. KW - Bauinformatik KW - BIM Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20180917-37854 N1 - Printausgabe: ISBN 978-3-00-060726-4 ER - TY - CHAP ED - Faschingeder, Kristian ED - Jormakka, Kari ED - Korrek, Norbert ED - Pfeifer, Olaf ED - Zimmermann, Gerd T1 - The Architecture in the Age of Empire : 11th International Bauhaus-Colloquium T1 - Die Architektur der neuen Weltordnung : 11. Internationales Bauhaus-Kolloquium N2 - Eine neue, kopflose Gewalt hat den Imperialismus vergangener Zeiten abgelöst. Die neue Weltordnung, das »Empire«, überschreitet alle Grenzen unserer althergebrachten politischen Begriffe – Staat und Gesellschaft, Krieg und Frieden, Kontrolle und Freiheit. Das dezentralisierte und deterritorialisierte Empire beherrscht uns, indem es durch die Medien, die Technik und durch soziale Praktiken unmittelbaren Einfluss auf uns Menschen nimmt. Architektur und Raumplanung haben sich in den letzten Jahrzehnten radikal gewandelt. Die alten, modernistischen Bestrebungen nach erschwinglichen Wohnungen und einer rationalen Organisation der Städte sind ebenso in den Hintergrund gerückt wie die postmodernen Obsessionen der Kommunikation, der Nutzerbeteiligung und des öffentlichen Raumes. Stattdessen stehen nun ästhetische und entschieden unpolitischere Belange im Vordergrund: Diskussionen zwischen einer kritischen und einer projektiven Praxis, zwischen Blobs und Kisten, zwischen Atmosphäre und Ornament. Doch das ist noch lange nicht das Ende der Geschichte, wie im vorliegenden Band deutlich wird. Die Beiträge des 11. Bauhaus-Kolloquiums umspannen einen Zeitraum, der von der Gründung des Bauhauses in Weimar bis zur globalen Architektur unserer Zeit reicht, und verfolgen dabei die Entwicklung des Empires zurück, um gleichzeitig nach Konsequenzen und Alternativen zu fragen, denen die Architektur sich heute gegenübergestellt sieht. KW - Architekturtheorie KW - Bauhaus KW - Architekturentwicklung Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120314-15784 UR - https://www.uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/professuren/theorie-und-geschichte-der-modernen-architektur/bauhaus-kolloquium/ SN - 978-3-86068-417-7 PB - Verlag der Bauhaus-Universität CY - Weimar ER - TY - JOUR ED - Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur, T1 - Das Bauhaus Dessau wird Zentrum für Gestaltung : Festveranstaltung des Ministerrates der DDR am 6. Dezember 1986 N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 26. Juni 1986 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Der wissenschaftlich-technische Fortschritt und die sozial-kulturellen Funktionen von Architektur und industrieller Formgestaltung in unserer Epoche' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 33.1987,4-6/339 KW - Dessau / Bauhaus KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1986 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-9959 ER - TY - BOOK ED - Simon-Ritz, Frank ED - Bauer, Kerstin T1 - 50 Jahre Dissertationen an der Hochschule für Architektur und Bauwesen und der Bauhaus-Universität N2 - Diese Veröffentlichung dokumentiert über einen Zeitraum von 50 Jahren die an unserer Hochschule entstandenen Dissertationen, deren Zahl sich auf 1100 beläuft. Damit werden ein wichtiger Teil der Hochschulgeschichte Weimars und zugleich ein Teil der Hochschulgeschichte der DDR aufgearbeitet. Die Bibliographie liefert Bausteine für eine Geschichte der Disziplinen und Fakultäten an der Weimarer Hochschule und darüber hinaus für eine Sozialgeschichte der Wissenschaftler in Thüringen. So hat z. B. eine Vielzahl der heute in leitender Stellung an der Universität Tätigen – sowohl Professoren als auch Mitarbeiter der Universitätsverwaltung – in Weimar promoviert. Das lässt sich auch ausdehnen auf Personen in führenden wissenschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Positionen in der Region oder im Ort. Hier könnte die vorliegende Bibliographie Anstoß für weitere Forschungen geben. KW - Bauhaus-Universität KW - Dissertation Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120801-16849 UR - http://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/index/index/docId/2541 SN - 3-86068-275-X N1 - Weiterführender Link führt zur korrigierten Ausgabe 2016 PB - Verlag der Bauhaus-Universität CY - Weimar ER - TY - BOOK ED - Simon-Ritz, Frank ED - Bauer, Kerstin T1 - 50 Jahre Dissertationen an der Hochschule für Architektur und Bauwesen und der Bauhaus-Universität Weimar N2 - Diese Veröffentlichung dokumentiert über einen Zeitraum von 50 Jahren die an unserer Hochschule entstandenen Dissertationen, deren Zahl sich auf 1100 beläuft. Damit werden ein wichtiger Teil der Hochschulgeschichte Weimars und zugleich ein Teil der Hochschulgeschichte der DDR aufgearbeitet. Die Bibliographie liefert Bausteine für eine Geschichte der Disziplinen und Fakultäten an der Weimarer Hochschule und darüber hinaus für eine Sozialgeschichte der Wissenschaftler in Thüringen. So hat z. B. eine Vielzahl der heute in leitender Stellung an der Universität Tätigen – sowohl Professoren als auch Mitarbeiter der Universitätsverwaltung – in Weimar promoviert. Das lässt sich auch ausdehnen auf Personen in führenden wissenschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Positionen in der Region oder im Ort. Hier könnte die vorliegende Bibliographie Anstoß für weitere Forschungen geben. KW - Dissertation KW - Promotion KW - Bauhaus-Universität Weimar KW - Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160217-25414 SN - 3-86068-275-X PB - Verlag der Bauhaus-Universität Weimar CY - Weimar ER - TY - CHAP ED - Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung, T1 - Urban Design for Mussolini, Stalin, Salazar, Hitler and Franco During the Interwar Period N2 - Urban design played a central role for the European dictatorships during the 20th century, it served to legitimate the regime, to produce agreement, to demonstrate power, efficiency and speed, it communicated the social, as well as design projects, of the dictatorial regimes domestically and internationally, it tied old experts, as well as new, to the regime. Dictatorial urban design also played an important role after the fall of the dictatorships: It became the object of structural and verbal handling strategies: of demolition, of transformation, of reconstruction, of forgetting, of suppressing, of re-interpretation and of glorification. The topic area is, therefore, both historical and relevant to the present day. The discussion of the topic area is, like it or not, always embedded in the present state of societal engagement with dictatorships. In order to even be able to discuss all of these aspects, different conceptual decisions are necessary. In retrospect, these may seem to many as self-evident, although they are anything but. Our thesis is that there are three methodological imperatives, especially, which allow an expanded approach to the topic area “urban design and dictatorship”. First and above all, the tunnel view, focused on individual dictatorships and neglecting the international dimension, must be overcome. Second, the differences in urban design over the course of a dictatorship, through an appropriate periodisation, should be emphasised. Third, we must strive for an open, flexible, but complex concept of urban design. The main focus lies on the urban design of the most influential dictatorships of the first half of the 20th century: Soviet Union, Fascist Italy and Nazi Germany, including the urban design of the autarky periods in Portugal and Spain. After all, urban design is not just a product of specific historic circumstances. It is a form that continues to have long-term effects, which demonstrates its usefulness and adaptability throughout this process. The urban design products undoubtedly still recall the dictatorial rule under which they were created. However, they are more than a memory space. They are also a living space of the present. They can and should be discussed with respect to their spatial and functional utility for today and tomorrow. Such a perspective is a given for the citizens of a city, but also for city marketing, having marvellous consequences. Only when we do not exclude this dimension a priori, even in academic discussions, can we do justice to the products of dictatorships. And finally, the view of the urban design of dictatorships can and must contribute to the questioning of simplified and naive conceptions of dictatorships. With urban design in mind, we can observe how dictatorships work and how they were able to prevail. In Europe, these questions are of the highest actuality. KW - Urbanism KW - Dictatorship KW - Europe KW - Urbanität Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20150323-23746 ER - TY - BOOK ED - Maier, Matthias ED - Simon-Ritz, Frank T1 - Alles digital? E-Books in Studium und Forschung : Weimarer EDOC-Tage 2011 N2 - Es ist ein Bild aus alten Tagen: ein wissbegieriger Student, auf der Suche nach fundierter wissenschaftlicher Information, begibt sich an den heiligsten Ort aller Bücher – die Universitätsbibliothek. Doch seit einiger Zeit tummeln sich Studierende nicht mehr nur in Bibliotheken, sondern auch immer häufiger im Internet. Sie suchen und finden dort digitale Bücher, sogenannte E-Books. Wie lässt sich der Wandel durch den Einzug des E-Books in das etablierte Forschungssystem beschreiben, welche Konsequenzen lassen sich daraus ablesen und wird schließlich alles digital, sogar die Bibliothek? Diesen Fragen geht ein elfköpfiges Expertenteam aus Deutschland und der Schweiz während der zweitägigen Konferenz auf den Grund. Bei den Weimarer E-DOC-Tagen geht es nun um die Veränderung des institutionellen Gefüges rund um das digitale Buch. Denn traditionell sind Verlage und Bibliotheken wichtige Bestandteile der Wissensversorgung in Studium und Lehre. Doch mit dem Aufkommen des E-Books verlagert sich die Recherche mehr und mehr ins Internet. Die Suchmaschine Google tritt als neuer Konkurrent der klassischen Bibliotheksrecherche auf. Aber auch Verlage müssen verstärkt auf die neuen Herausforderungen eines digitalen Buchmarktes reagieren. In Kooperation mit der Universitätsbibliothek und dem Master-Studiengang Medienmanagement diskutieren Studierende, Wissenschaftler, Bibliothekare und Verleger, wie das E-Book unseren Umgang mit Literatur verändert. Der Tagungsband stellt alle Perspektiven und Ergebnisse zum Nachlesen zusammen. KW - Elektronisches Buch KW - Studium KW - Lehre KW - Forschung KW - EDOC-Tage Weimar 2011 KW - E-Book KW - Digitaler Buchmarkt Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120223-15699 SN - 978-3-86068-454-2 N1 - Die Tagung fand am 27. - 28. Mai 2011 an der Bauhaus-Univesität Weimar im Audimax statt. PB - Verlag der Bauhaus-Universität CY - Weimar ER - TY - JOUR ED - Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur, T1 - Gegen Neofaschismus und Krieg, für Frieden und Völkerverständigung N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1989 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: ‚Produktivkraftentwicklung und Umweltgestaltung. Sozialer und wissenschaftlich-technischer Fortschritt in ihren Auswirkungen auf Architektur und industrielle Formgestaltung in unserer Zeit. Zum 100. Geburtstag von Hannes Meyer' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 36.1990,1-3/3-6 KW - Bauhaus KW - Kongress KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1989 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-10937 ER - TY - CHAP ED - Faschingeder, Kristian ED - Jormakka, Kari ED - Korrek, Norbert ED - Pfeifer, Olaf ED - Zimmermann, Gerd T1 - ARCHITECTURE IN TIMES OF NEED N2 - GRAFT is an architectural firm located in Los Angeles, Berlin, and Beijing. Their collective professional experience encompasses a wide array of building types including Fine Arts, Educational, Institutional, Commercial and Residential facilities. The firm has won numerous awards in Europe as well as in the United States. GRAFT was established in 1998 in Los Angeles by Lars Krückeberg, Wolfram Putz and Thomas Willemeit and opened an office in Berlin in 2001. In 2003 GRAFT opened an office in Beijing with Gregor Hoheisel as partner for the asian market. In 2007 Alejandra Lillo became Partner for the office in Los Angeles. GRAFT was conceived as a ‘Label’ for Architecture, Urban Planning, Design, Music, and the “pursuit of happiness”. Since the firm was established, it has been commissioned to design and manage a wide range of projects in multiple disciplines and locations. With the core of the firm’s enterprises gravitating around the field of architecture and the built environment, GRAFT has always maintained an interest in crossing the boundaries between disciplines and “grafting” the creative potentials and methodologies of different realities. This is reflected in the firm’s expansion into the fields of exhibition design and product design, art installations, academic projects and “events” as well as in the variety of project locations in Germany, China, UAE, Russia, Georgia, in the U.S. and Mexico, to name a few. KW - Architekturtheorie KW - Bauhaus KW - Architekturentwicklung Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170329-30897 UR - https://www.uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/professuren/theorie-und-geschichte-der-modernen-architektur/bauhaus-kolloquium/ SN - 978-3-86068-417-7 PB - Verlag der Bauhaus-Universität CY - Weimar ER - TY - CHAP ED - Alfen, Hans Wilhelm ED - Anke, Schwanck T1 - Flächenmanagement in Hochschulen. Workshop zu Handlungsansätzen hochschulinterner Flächensteuerung N2 - Die Publikation dokumentiert die Beiträge des Workshops „Flächenmanagement in Hochschulen“ der Bauhaus-Universität Weimar, Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen, vom 19.11.2012. Insbesondere für Akteure aus Lehre, Forschung, Hochschulverwaltung, Bau- und Liegenschaftsverwaltungen sowie Politik bieten die wiedergegebenen Vorträge theoretische und praktische Anregungen für das Vorgehen bei der Steuerung hochschulinterner Flächen. Dokumentiert werden unterschiedliche Modi zur Steuerung der Flächenressourcen. Ziel ist es dabei, die liegenschaftspolitischen Rahmenbedingungen aufzuzeigen, von denen das Flächenmanagement abhängig ist. Mit der Auswertung einer deutschlandweiten Hochschulbefragung zum Flächenmanagement wird der Status quo hochschulinterner Flächensteuerung nachgezeichnet. Es wird zuerst ein Überblick gegeben, welche Ansätze zur Optimierung der Flächen-steuerung von Hochschulen möglich sind. Hochschulvertreter von zwei staatlichen und einer privaten Hochschule stellten praktizierte Handlungsansätze für einen ressourcenschonenden Umgang mit Flächen vor und arbeiteten die aus ihrer Sicht Erfolg versprechenden Steuerungsaspekte heraus. Zusätzliche Diskussionsimpulse für die Flächensteuerung an Hochschulen bieten die Dokumentationen von Praxisbeispielen aus anderen Bereichen. Es werden das Vorgehen bei der Flächensteuerung eines Chemie- und Pharmakonzerns mit umfangreichen eigenen Forschungsaktivitäten sowie Flächenoptimierungsmaßnahmen bei Büroflächen der öffentlichen Verwaltung vorgestellt. T3 - Schriftenreihe der Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen - 18 KW - Hochschule , Fläche , Steuerung , Allokation , Hochschulorganisation , Optimierung , Management KW - Flächenmanagement, Flächensteuerung, Flächenoptimierung, Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130819-20071 SN - 978-3-86068-503-7 PB - Verlag der Bauhaus-Universität Weimar CY - Weimar ER - TY - JOUR ED - Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur, T1 - Bauhaus medial - zur Rezeption des Bauhauses zwischen 1919 und 1991 N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 18. bis 21. Juni 1992 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: ‚Architektur und Macht' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 38.1992,5-6/273-276 KW - Bauhaus KW - Rezeption KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1992 Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-11154 ER - TY - CHAP ED - Hildebrand, Jörg T1 - SYSWELD Forum 2011 N2 - Am 25. und 26. Oktober 2011 trafen sich an der Bauhaus-Universität Weimar 70 nationale und internationale Fachleute aus Forschung und Praxis, um sich im Rahmen des vierten SYSWELD Forums über aktuelle Entwicklungen der numerischen Simulation auf dem Gebiet der Wärmebehandlung und des Schweißens auszutauschen. Die numerische Simulation im Bereich des Schweißens und der Wärmebehandlung hat sich in den letzten Jahren beachtlich weiterentwickelt und bietet ein zukunftsweisendes und innovatives Arbeitsfeld für Ingenieure. KW - Schweißen KW - Computersimulation KW - Wärmebehandlung KW - Gefügeumwandlung KW - Metall KW - Verzug KW - ZTU-Schaubild KW - Eigenspannung KW - Temperaturfeld KW - simulation KW - residual stress KW - temperature KW - transformation KW - welding KW - heat treatment Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111213-15694 ER - TY - JOUR ED - Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur, T1 - Friedensinitiative des 4. Internationalen Bauhauskolloquiums - Umweltgestaltung erfordert Friedenskampf N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 24. bis 26. Juni 1986 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Der wissenschaftlich-technische Fortschritt und die sozial-kulturellen Funktionen von Architektur und industrieller Formgestaltung in unserer Epoche' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 33.1987,4-6/188-189 KW - Bauhaus KW - Kongress KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1986 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-10420 ER - TY - BOOK ED - Hassenpflug, Dieter ED - Giersig, Nico ED - Stratmann, Bernhard T1 - Stadt lesen. Beiträge zu einer urbanen Hermeneutik T1 - Reading the City. Developing Urban Hermenutics N2 - Städte bezeugen in vielfältiger Weise soziale Gegebenheiten und kulturelle Prak- tiken. Sie schreiben lokale Traditionen fort, erzeugen Neues und dienen zugleich als Projektionsfläche von Wünschen und Hoffnungen. Städte sind Landschaften aus Zeichen. Man kann diese dekodieren, mithin lesen. Der interdisziplinäre Band reflektiert die Lesbarkeit des Städtischen und versammelt Beispiele urbaner Hermeneutik aus der Sozial- und Kulturwissenschaft, der Literatur-, Medien- und Filmwissenschaft und der Architektur- und Städtebautheorie. N2 - Cities bear witness to social reality and cultural practices in a variety of ways. They create and re-create local traditions, they generate new things and, moreover, they provide a surface for the projection of hopes and desires. Cities are landscapes made up of signs. As such, they can be decoded and read. This quality of the urban, its readability, provides this interdisciplinary volume with its focus. It brings together contributions to urban hermeneutics from social sciences, cultural studies, literature, film and media studies as well as approaches rooted in theories of architecture and urban planning. KW - Stadt/Stadtforschung/Soziologie/Hermeneutik/urbane Semiotik/urbane Codes Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20121221-18031 SN - 978-3-86068-426-9 PB - Verlag der Bauhaus-Universität Weimar CY - Weimar ER - TY - BOOK ED - Hildebrand, Jörg ED - Loose, Tobias ED - Sakkiettibutra, Jens ED - Brand, Marcus T1 - Simulationsforum 2013 - Schweißen und Wärmebehandlung N2 - Das Buch veröffentlicht 22 Fachbeiträge der Konferenz "Simulationsforum 2013 - Schweißen und Wärmebehandlung". KW - Schweißen KW - Wärmebehandlung KW - Simulation KW - Stahl KW - Modellierung Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20140512-21820 SN - 978-3-00-045902-3 PB - Förderverein Wärmebehandlung und Schweißen e.V. CY - Weimar ER - TY - BOOK ED - Bergsdorf, Wolfgang T1 - Am Gelde hängt, zum Gelde drängt... : Ringvorlesung der Universität Erfurt 2006/07 N2 - Geld ist ein Thema, das keinen von uns gleichgültig lässt, hat es doch Auswirkungen auf unser alltägliches praktisches Leben wie auch auf das gesamtgesellschaftliche. Von verschiedenen Aspekten ausgehend wird in dieser Veröffentlichung der Vorlesungen der Erfurter Universität in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Erfurt der ganze Facettenreichtum des Geldes beleuchtet. So kommen Ökonomen genauso zu Wort wie Ökologen, Historiker geben einen Einblick in die Geschichte der Geldwirtschaft und Soziologen zeigen die Aus- bzw. Einwirkungen des Geldes auf Lebensstile. Welche Rolle spielt Geld im Mathematikunterricht und was hat es mit dem Bürgergeld auf sich? Einen Einblick in die Geschichte und die politischen Zusammenhänge der europäischen Währungsunion gewährt uns Hans Tietmeyer am Schluss des Bandes, der dem Leser interessante und überraschende Einsichten in ein nicht nur pekuniäres Gebiet vermittelt. KW - Geld Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20080219-12993 SN - 978-3-86068-316-3 ER - TY - JOUR ED - Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur, T1 - Konrad Püschel - Schülerarbeiten am Bauhaus Dessau : Kabinettausstellung im Juni 1979 in Weimar N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 29. Juni 1979 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: '60 Jahre Gründung Bauhaus' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 26.1979,4-5/454 KW - Püschel KW - Konrad KW - Dessau / Bauhaus KW - Bauentwurf KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1979 Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8971 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Fachtagung Sicherheit auf Baustellen : Arbeitsschutz - Fachtagung, 25. März 1999, Weimar N2 - Tagungsbroschüre einer ersten gemeinsamen Veranstaltung der Staatlichen Thüringer Arbeitsschutzbehörden und der Bauhaus-Universität Weimar zum Arbeitsschutz auf Baustellen. Fachbeiträge zu Sicherheitsrisiken auf Baustellen, zum Unfallgeschehen bei Abbrucharbeiten, zu Absturzunfällen, zur Arbeitssicherheit bei Arbeiten in Gruben und Gräben, beim Tunnelbau, zur Umsetzung der Baustellenverordnung, zur Mechanisierung des Abbruchs und der Modernisierung von Plattenbauten sowie zum Menschen am Bau als "Risiko- und Hoffnungsträger". KW - Arbeitsschutz KW - Deutschland / Baustellenverordnung KW - Baustelle KW - Abbruch KW - Absturzunfall KW - Großtafelbau Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-2728 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Abbruch und Modernisierung von Plattenbauten - Ergebnisse der Untersuchung von Maschinen und Werkzeugen unter dem Aspekt des Arbeitsschutzes KW - Arbeitsschutz KW - Deutschland / Baustellenverordnung KW - Baustelle KW - Abbruch KW - Absturzunfall KW - Großtafelbau Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8320 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Tag des Baubetriebs 2002 - Tagungsbeiträge „Über den Strukturwandel zur Konjunktur“ : Innovation – Qualität – Zahlungssicherheit N2 - Beiträge zum Tag des Baubetriebs „Über den Strukturwandel zur Konjunktur“ – Innovation – Qualität – Zahlungssicherheit – am 19. März 2002 in Weimar der Professur für Baubetrieb und Bauverfahren an der Bauhaus-Universität Weimar. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 04 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Strukturwandel Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081124-14468 ER - TY - BOOK ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Die Professur Baubetrieb und Bauverfahren 2000 bis 2005 N2 - Die 10. Ausgabe der Schriftenreihe der Professur Baubetrieb und Bauverfahren ist dem 50-jährigen Bestehen der Professur an der Fakultät Bauingenieurwesen gewidmet. Neben einem historischen Überblick werden aus den letzten fünf Jahren 2000 bis 2005 beschrieben: - Lehrbetrieb, - Juniorprofessur >Theoretische Methoden des Projektmanagements<, - Forschungsergebnisse und -vorhaben, - Centrum für intelligentes Bauen - CIB.Weimar, - Promotionsvorhaben, - Öffentlichkeitsarbeit, - ausewählte Aktivitäten geselligen Beisammenseins, - Personalentwicklung. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 10 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Promotion KW - Forschungsprojekt KW - Berichtsheft KW - Hochschule / Lehre KW - Mitarbeiter Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6601 ER - TY - BOOK ED - Angermann, Kirsten ED - Engelberg-Dockal, Eva von ED - Warda, Johannes T1 - Alles Heritage? N2 - Die Erweiterung des Denkmalbegriffs hat zu einer Expansion des Erinnerns, Schützens, Bewahrens und Tradierens auf alle Bereiche des Lebens geführt. Heute werden nicht nur Scheunen, Tankstellen und Großwohnsiedlungen als Teil des historischen Erbes unter Denkmalschutz gestellt, sondern auch kulturelle Praktiken und Bräuche zum „immateriellen“ Weltkulturerbe erklärt. Die Folge dieser als „Denkmal-Inflation“ kritisierten Entwicklung ist eine verschärfte Konkurrenz um Aufmerksamkeit und finanzielle Zuwendungen. Letzteres spiegelt sich nicht zuletzt in einer zunehmenden, maßgeblich von der Tourismusindustrie geförderten publikumswirksamen Inszenierung des Erbes. Im Zeitalter der „Heritage Industry“ (Robert Hewison, 1987) bilden Kulturgüter aber nicht nur einen wichtigen Standortfaktor, sondern wird das „Erbe“ selbst zunehmend mittels internationaler Charten, Deklarationen, Plaketten und Social Media-Kampagnen konstruiert. Dies geschieht vorwiegend innerhalb eines anglophonen Diskurses, der aber an die deutschsprachigen begriffs- und ideengeschichtlich geprägten Diskussionen strenggenommen nicht anschlussfähig ist. Dort lässt sich ein – in einem ähnlichen Sinne umfassend zu nennender – Erbe-Begriff zwar bereits für die Heimatschutzbewegung konstatieren, eine fachlich ausdifferenzierte Denkmalpflege, wie wir sie heute kennen, tut sich jedoch schwer, ein solches universelles Konzept zu integrieren. Während die „Heritagisierung“ durch internationale Organisationen zu einer Verschiebung des Fokus von Baudenkmalen hin zur allgemeinen Bewahrung von Kulturerbe führt (das immaterielle eingeschlossen, siehe etwa die Burra Charter), bleibt der Denkmal- und Erbe-Diskurs in den deutschsprachigen Ländern bislang klar auf Baudenkmale und städtebauliche Ensembles konzentriert. Letzteres zeigt sich auch im Vorfeld des European Cultural Heritage Year 2018, das in Deutschland im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern maßgeblich von Denkmalschutzorganisationen getragen wird. Die Wende hin zum Heritage lässt sich gleichermaßen bei neuen Forschungsfeldern und Ausbildungswegen der Denkmalpflege beobachten. So werden heute „Heritage Tourism“ und „Dark Heritage“ als spezifische Formen der „Denkmalnutzung“ untersucht und bilden – in Ergänzung zu den klassischen Disziplinen Kunstgeschichte, Architektur und Planung – „Heritage Management“ und „Heritage Studies“ grundständige Studiengänge. Letzteres gilt inzwischen auch für die deutschsprachigen Länder. Der Weg führt damit weg von der spezialisierten Kennerschaft zum Allrounder mit neuen Schwerpunkten auf Marketing, Verwaltung und Vermittlung. Mit Blick auf sozio-kulturelle Entwicklungen erweist sich, dass der Heritage-Begriff vor allem im ökonomischen und politischen Diskurs weitgehend affirmativ gebraucht wird. Heritage geht demnach mit einem gewissen moralischen wie missionarischen Impetus einher, verbunden mit einer (Kultur-)Politik der „Identitätsstiftung“. In Zeiten, in denen „Identität“ wieder als politisches Schlagwort im gesellschaftlichen Diskurs fungiert, scheint es um so wichtiger, die wissenschaftliche Beschäftigung mit Heritage, die zugrunde liegenden begrifflichen Konzepte und präskriptiven Programme, kritisch zu reflektieren. T3 - HRMagazin. Festgabe für Hans-Rudolf Meier - 1 KW - Kulturerbe KW - Heritage Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20161110-26961 N1 - Herausgeberkollektiv: Kirsten Angermann, Simone Bogner, Eva von Engelberg-Dockal, Iris Engelmann, Mark Escherich, Katja Hasche, Torben Kiepke, Daniela Spiegel, Kerstin Vogel, Johannes Warda ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Tag des Baubetriebs 2006 - Tagungsbeiträge "Nachtragsmanagement in Praxis und Forschung" N2 - Die Fachtagung richtete sich an Geschäftsführer, Projektleiter, Bauleiter und Projektsteuerer in Planung und Ausführung mit Beiträgen zum Nachtrags- und Änderungsmanagement am Bau, Workflow-Management in der Baupraxis, Integration von Informationsprozessen auf der Basis von Nemetschek Technologien sowie Kompetenzaufbau durch gezielte Weiterbildung. KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Baubetriebslehre KW - Nachtragsvereinbarung KW - Prozessmanagement Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7498 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Impulse für eine neue Qualität des Bauens - Initiative INQA Bauen KW - Bevölkerungsentwicklung KW - Gesundheitsschutz KW - Arbeitsschutz KW - Arbeitsgestaltung KW - Arbeitswissenschaft KW - Humanisierung der Arbeit Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8415 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Nachruf für Prof. Dr. Karl-Dieter Röbenack KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8447 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Tag des Baubetriebs 2008 - Tagungsbeiträge "Auf dem Weg zum digitalen (Bau-)haus-Bau : Forschungsworkshop zur Simulation von Bauprozessen N2 - Am 31. März 2008 veranstalteten die Professur Baubetrieb und Bauverfahren und die Juniorprofessur Theoretische Methoden des Projektmanagements der Bauhaus-Universität Weimar einen ganztägigen Workshop mit dem Titel: „Auf dem Weg zum digitalen (Bau-)haus-Bau“. Damit sollte die im Herbst 2007 an der Universität Kassel unter dem Titel „Simulation in der Bauwirtschaft“ begonnene Reihe von Workshops eine Fortsetzung finden. Der Schwerpunkt wurde dieses Mal auf die Simulation von Bauprozessen gesetzt – Simulation mit dem Ziel, Arbeitsvorbereitung, Bauausführung und Baustellencontrolling digital zu unterstützen. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 17 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Bauplanung KW - Bauprozess Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081117-14457 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - 4. Fachtagung "Sicherheit auf Baustellen" : Erfahrung - Arbeitsscherheit - Leistung N2 - Beiträge zur 4. Fachtagung „Sicherheit auf Baustellen“ am Dienstag, dem 22. März 2005 in Weimar an der Fakultät Bauingenieurwesen, Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Bauhaus-Universität Weimar. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 08 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Arbeitssicherheit KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Gefahrstoff Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081126-14528 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Tag des Baubetriebs 2004 - Tagungsbeiträge "Planungshaftung in der Bauausführung" N2 - Beiträge zum Tag des Baubetriebs „Planungshaftung in der Bauausführung“ am 16 März 2004 in Weimar der Professur für Baubetrieb und Bauverfahren an der Bauhaus-Universität Weimar. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 06 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Bauausführung KW - Planungshaftung Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081126-14490 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - 3. Fachtagung "Sicherheit auf Baustellen" N2 - Beiträge zur 3. Fachtagung „Sicherheit auf Baustellen“ am Dienstag, dem 11. März 2003 in Weimar an der Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Bauhaus-Universität Weimar. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 05 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Baustelle KW - Arbeitsschutz KW - Arbeitssicherheit Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081126-14509 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Tag des Baubetriebs 2000 : Tagungsbeiträge "Prozesssteuerung - Projektleitung - Dienstleistung" N2 - Beiträge zum Tag des Baubetriebs „Prozesssteuerung - Projektleitung - Dienstleistung“ am Freitag, dem 7. Juli 2000 in Weimar aus Anlass des 45-jährigen Bestehens der Professur für Baubetrieb und Bauverfahren an der Bauhaus-Universität Weimar T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 02 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Prozesssteuerung KW - Dienstleistung Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081111-14433 SN - 3-86068-142-7 ER - TY - BOOK ED - Zorn, Josephine T1 - Ausgründung aus der Universität - Ein praktischer Leitfaden für Wissenschaftler*innen N2 - Ob MP3-Player, Elektro-Jet oder Hochgeschwindigkeits-Röntgendetektor – hinter erfolgreichen Produkten stehen wissenschaftliche Erfindungen und Wissenschaftler*innen, die ihre Technologien kommerzialisiert haben. Auch Ihre Forschungsergebnisse könnten Potenzial für eine Ausgründung bieten. Doch vor dem Wechsel aus der Universität in die Selbstständigkeit stehen viele Fragen: Welche Marktchancen ergeben sich für meine Technologie? Welche Kompetenzen benötige ich in meinem Gründungsteam? Wie entwickle ich ein tragfähiges Geschäftsmodell? Und nicht zuletzt: Welche Förderprogramme und Finanzierungsoptionen gibt es für forschungsbasierte Ausgründungen? Das Workbook der Gründerwerkstatt neudeli möchte Ihnen als Wissenschaftler*in Unterstützung bei der Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen geben. Liebevoll gestaltet durch die parzelle34 bietet das Workbook den geeigneten Einstieg zum Thema »Ausgründung aus der Wissenschaft«, gibt Ihnen erste Informationen sowie weiterführende Beratungsangebote an die Hand und animiert mit interaktiven Elementen dazu, direkt durchzustarten! KW - Wissenschaft KW - Forschung KW - Unternehmensgründung KW - Entrepreneurship Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220311-46048 UR - https://www.uni-weimar.de/de/medien/institute/neudeli/incubator/workbook-fuer-wissenschaftlerinnen/ ER - TY - BOOK ED - Bogner, Simone ED - Spiegel, Daniela T1 - Im Kontext N2 - Die etymologische Herkunft des Wortes Kontext findet sich im lateinischen Begriff contexere, bedeutet somit zusammenweben, zusammenflechten. Während die immanente Deutung, z.B. eines Bildes oder einer Architektur, auf formale oder symbolische Aspekte und deren Verbindung zueinander abzielt, wird bei einer kontextuellen Betrachtungsweise der Blick außerhalb des Werkrahmens gelenkt. Etwas im Kontext zu betrachten bestimmt das Verständnis von Äußerungen und Gegenständen, da Zusammenhänge und Beziehungen sichtbar gemacht und aktiv hergestellt werden. Ein umfassenderer Blick wird gewährleistet, der das Objekt vielleicht in einem neuen Licht erscheinen lässt, oder aber auch die dazugehörige Umgebung. Nicht nur der Standpunkt der Betrachtung, auch wie nah oder fern man dem Betrachtungsgegenstand kommt, welchen Ausschnitt man wählt, aus welchem Erfahrungshorizont man an ihn herantritt – all dies beeinflusst letztlich das Ergebnis, sei es einer Deutung oder einer neuen Architektur, eines neuen Stadtteils etc. Der Kontext ist somit kein abgeschlossenes Konstrukt. „Im Kontext“ ist ein Begriff, der gerade in Architektur und Städtebau von zentraler Bedeutung ist, und vielleicht gerade deshalb gewisse Abnutzungserscheinungen zeigt. Die Frage, inwiefern sich Neubauten in den architektonischen, stadträumlichen oder auch naturräumlichen „Kontext“ fügen (sollten), ist ein immer wiederkehrendes Thema in Architektur und Städtebau, über das leidenschaftlich gestritten wird und wurde. Heutzutage, wo es kaum noch Freiflächen gibt, steht alles in irgendeinem Kontext oder soll zumindest in diesem betrachtet werden. Wird in einer (historischen) Stadt eine Lücke geschlossen, so muss sich das Implantat „in den Kontext“ fügen, sei es architektonisch, räumlich, inhaltlich, historisch, konstruktiv, emotional, theoretisch… Hier hat der Kontext sicherlich auch seine Grenzen. Die Suche nach dem genius loci, nach einer Eigenart des Ortes, nach Traditionen und Kontinuität wird an manchen Orten, die bereits, um die berühmte Metapher Freuds zu bemühen, als Palimpsest erscheinen, geradezu zu einem Manierismus. "Im Kontext" darf also durchaus kritisch hinterfragt werden. Doch können wir deshalb auf die Frage nach dem Kontext verzichten? Gerade, wenn in der Gegenwart die historischen Zusammenhänge verloren zu gehen scheinen, wenn Bedeutungen losgelöst werden von ihrem historischen Gewordensein, kann es wichtig sein, diese wieder zu verankern. T3 - HRMagazin. Festgabe für Hans-Rudolf Meier - 2 KW - Stadtforschung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20161110-26972 N1 - Herausgeberkollektiv: Kirsten Angermann, Simone Bogner, Eva von Engelberg-Dockal, Iris Engelmann, Mark Escherich, Katja Hasche, Torben Kiepke, Daniela Spiegel, Kerstin Vogel, Johannes Warda ER - TY - CHAP ED - Abrahamczyk, Lars ED - Schwarz, Jochen ED - Werner, Frank T1 - Model Validation and Simulation N2 - The Bauhaus Summer School series provides an international forum for an exchange of methods and skills related to the interaction between different disciplines of modern engineering science. The 2012 civil engineering course was held in August over two weeks at Bauhaus-Universität Weimar. The overall aim was the exchange of research and modern scientific approaches in the field of model validation and simulation between well-known experts acting as lecturers and active students. Besides these educational intentions the social and cultural component of the meeting has been in the focus. 48 graduate and doctoral students from 20 different countries and 22 lecturers from 12 countries attended this summer school. Among other aspects, this activity can be considered successful as it raised the sensitivity towards both the significance of research in civil engineering and the role of intercultural exchange. This volume summarizes and publishes some of the results: abstracts of key note papers presented by the experts and selected student research works. The overview reflects the quality of this summer school. Furthermore the individual contributions confirm that for active students this event has been a research forum and a special opportunity to learn from the experiences of the researchers in terms of methodology and strategies for research implementation in their current work. T3 - Schriftenreihe des Instituts für Konstruktiven Ingenieurbau - 23 KW - Modeling KW - Validation KW - Simulation KW - Summer School Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130805-19969 SN - 978-3-86068-502-0 PB - Verlag der Bauhaus-Universität Weimar CY - Weimar ER - TY - CHAP ED - Gürlebeck, Klaus ED - Lahmer, Tom ED - Werner, Frank T1 - International Conference on the Applications of Computer Science and Mathematics in Architecture and Civil Engineering : July 04 - 06 2012, Bauhaus-University Weimar T1 - Internationales Kolloquium über Anwendungen der Informatik und Mathematik in Architektur und Bauwesen : 04. bis 06.07. 2012, Bauhaus-Universität Weimar T2 - Digital Proceedings, International Conference on the Applications of Computer Science and Mathematics in Architecture and Civil Engineering : July 04 - 06 2012, Bauhaus-University Weimar N2 - The 19th International Conference on the Applications of Computer Science and Mathematics in Architecture and Civil Engineering will be held at the Bauhaus University Weimar from 4th till 6th July 2012. Architects, computer scientists, mathematicians, and engineers from all over the world will meet in Weimar for an interdisciplinary exchange of experiences, to report on their results in research, development and practice and to discuss. The conference covers a broad range of research areas: numerical analysis, function theoretic methods, partial differential equations, continuum mechanics, engineering applications, coupled problems, computer sciences, and related topics. Several plenary lectures in aforementioned areas will take place during the conference. We invite architects, engineers, designers, computer scientists, mathematicians, planners, project managers, and software developers from business, science and research to participate in the conference! KW - Angewandte Informatik KW - Angewandte Mathematik KW - Computerunterstütztes Verfahren Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20150916-24571 UR - http://euklid.bauing.uni-weimar.de/ikm2012 SN - 1611-4086 ER - TY - CHAP ED - Gürlebeck, Klaus ED - Lahmer, Tom T1 - International Conference on the Applications of Computer Science and Mathematics in Architecture and Civil Engineering : July 20 - 22 2015, Bauhaus-University Weimar T1 - Internationales Kolloquium über Anwendungen der Informatik und Mathematik in Architektur und Bauwesen : 20. bis 22.7. 2015, Bauhaus-Universität Weimar T2 - Digital Proceedings, International Conference on the Applications of Computer Science and Mathematics in Architecture and Civil Engineering : July 20 - 22 2015, Bauhaus-University Weimar N2 - The 20th International Conference on the Applications of Computer Science and Mathematics in Architecture and Civil Engineering will be held at the Bauhaus University Weimar from 20th till 22nd July 2015. Architects, computer scientists, mathematicians, and engineers from all over the world will meet in Weimar for an interdisciplinary exchange of experiences, to report on their results in research, development and practice and to discuss. The conference covers a broad range of research areas: numerical analysis, function theoretic methods, partial differential equations, continuum mechanics, engineering applications, coupled problems, computer sciences, and related topics. Several plenary lectures in aforementioned areas will take place during the conference. We invite architects, engineers, designers, computer scientists, mathematicians, planners, project managers, and software developers from business, science and research to participate in the conference! KW - Angewandte Informatik KW - Angewandte Mathematik KW - Computerunterstütztes Verfahren KW - Building Information Modeling KW - Optimization in engineering applications KW - Data, information and knowledge modeling in civil engineering KW - Function theoretic methods and PDE in engineering sciences KW - Mathematical methods for (robotics and) computer vision KW - Numerical modeling in engineering Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20150828-24515 SN - 1611-4086 ER - TY - BOOK ED - Engelmann, Iris ED - Kiepke, Torben ED - Vogel, Kerstin T1 - Versatzstücke N2 - Bei studentischen Entwürfen, die sich mit dem Bauen im Bestand befassen, zeigt sich in jüngerer Zeit ein gestiegenes Interesse nicht nur an denkmalpflegerischen Fragen, sondern auch am historischen Material als solchem. Man schätzt es im Sinne eines begrenzt verfügbaren, daher wertvollen Reservoirs, aus dem man auf vielfältige Weise schöpfen kann, z. B. durch Integration von Recycling-Materialien oder aber auch durch Anleihen an den historischen Formenapparat. Dabei bedient man sich einer alten Methode: des Arbeitens mit Versatzstücken. Per Definition ist ein Versatzstück der bewegliche, beliebig zu versetzende Teil einer Bühnendekoration. Im übertragenen Sinne ist damit jedoch ein künstlerisches Verfahren gemeint, nämlich Teile eines Werkes in einem anderen Kontext – einem neuen Werk – schöpferisch wiederzuverwenden. Dieses Einfügen am neuen Ort ist in der Architektur meist mit einem räumlichen „Versetzen“ verbunden. Stets jedoch geht es auch um eine zeitliche Differenz: Denn das Versatzstück stellt einerseits den Bezug zu einem älteren Kontext her und veranschaulicht andererseits den Bruch, das Anders- und Fremdartige. Daher wohnt einer derartigen Zwiesprache zwischen Alt und Neu häufig ein ästhetisch bereicherndes, zugleich ein narratives Moment inne. Vom kunsthistorischen Begriff der „Spolie“ unterscheidet sich derjenige des „Versatzstückes“ durch seine größere Offenheit für verschiedene Interpretationen, wie die Beiträge dieses Heftes belegen. Allen gemeinsam ist die Frage nach den Bedeutungen, die man den jeweiligen Relikten beimisst: Sind derartige Wiederverwendungen pragmatisch oder programmatisch intendiert? Stehen ökonomische, politisch-ideologische, religiöse oder künstlerische Motive dahinter? Die Beiträge des Heftes zeigen, dass es sich wohl meist um eine Gemengelage handelt – mit allerdings unterschiedlichen Gewichtungen je nach Bauaufgabe, Anspruchsniveau und Zeitgeist. In der Gegenwart ist ein Arbeiten mit Versatzstücken u. a. ökologisch, vor allem aber wohl ästhetisch motiviert. Mit dem auf seine Verletzlichkeit verweisenden Fragment, mit dem durch Altersspuren angereicherten Relikt lassen sich Qualitäten des Poetischen erzeugen, die wir in einer weitgehend durchrationalisierten Welt zu schätzen wissen. In Reaktion auf die Spezifik des wiederverwendeten Materials scheint ein von normativen Vorstellungen abweichendes Arbeiten hier nicht nur erlaubt, sondern stellt sich oft als ein Gewinn heraus. T3 - HRMagazin. Festgabe für Hans-Rudolf Meier - 4 KW - Wiederverwendung KW - Versatz KW - Versatzstück Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20161110-26996 ER - TY - GEN T1 - Programm gemeinnützige Liegenschaften. Strategie zur Förderung der öffentlich-zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit N2 - Städten kam bei demokratischen Innovationsprozessen immer eine zentrale Rolle zu. Die öffentlichen Verwaltungen der großen Städte stellten Regeln für die Einführung und Ausweitung der bürgerschaftlichen Partizipation auf und reagierten damit auf Erfahrungen und Forderungen, die von der schöpferischen politischen Kraft der sozialen und urbanen Bewegungen getragen wurden. Die Geschichte Barcelonas ist dafür ein typisches Beispiel. Dank dieser sozialen Errungenschaften können wir von einer Reihe von Gütern und Dienstleistungen profitieren, die lokale Wohlfahrtssysteme ausmachen. Die Stadtverwal-tungen übernehmen die Aufgabe, Ressourcen und Dienstleistungen bereitzustellen, die nicht nur mit Wohlfahrt und Gesundheit in Verbindung stehen, sondern auch mit der Sorge um Umfeld und Umwelt, mit der Förderung von Maßnahmen in Bereichen wie Bildung, Kultur, Kunst oder Sport sowie mit der Dynamisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Ob zuständig oder nicht, die Kommunen müssen auf die Forderungen der Bürger*innen reagieren, sind sie doch die Verwaltungen, die den alltäglichen Problemen und Bedürfnissen am nächsten stehen. Daher liegt es weniger im Belieben der Stadtverwaltungen, ob sie notwendige Innova¬tionen anstoßen, sondern diese sind vielmehr Teil ihres Aufgabenbereichs. Um den Bedürfnissen der Bürger*innen seitens der öffentlichen Verwaltung gerecht zu werden, kam in den meisten Fällen eine von zwei Methoden zur Anwendung: die direkte Verwaltung durch die Behörden oder die indirekte Verwaltung mit dem privaten Sektor. Mit dem Anbruch einer neuen Zeit, in der alternative Methoden an Bedeutung gewonnen haben, wächst das Interesse an Modellen öffentlich-zivilgesellschaftlicher Zusammenarbeit. Hauptziel dieser Modelle ist es, Verwaltungen und Bürgerschaft eine Zusammenarbeit im gemeinsamen und allgemeinen Interesse zu ermöglichen, indem Projekte unterstützt werden, die Zugang, Nähe und Partizipation in sich vereinen. Vor diesem Hintergrund bietet die Verwaltung öffent¬licher Ressourcen Möglichkeiten zur Entwicklung neuer Formen kollektiver Intelligenz, mit ge¬meinsamer Verantwortung und Synergie zwischen Institution und Bürgerschaft, sodass die Städte zu wahrhaft kooperativen Plattformen für öffentliche Innovationen werden. T3 - KoopWohl - Working Paper - 7 KW - Gemeinwohl KW - Liegenschaft KW - öffentlich-zivilgesellschaftliche Partnerschaft Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230523-63724 N1 - Übersetzung im Rahmen des BMBF-Projektes KoopWohl „Städtische Ko-Produktion von Teilhabe und Gemeinwohl. Aushandlungsprozesse zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und städtischen Verwaltungen“ ER - TY - BOOK ED - Pantenburg, Volker ED - Richter, Katrin T1 - Kino-Enthusiasmus. Die Schenkung Heimo Bachstein N2 - Heimo Bachstein, Jahrgang 1937, war Sparkassenangestellter und Filmenthusiast. Er lebte in Marktheidenfeld unweit von Würzburg, wo er 2011 starb. In den 1960er Jahren begann er, Filmplakate und Fotografien zu sammeln, schrieb filmkritische Texte und Vorträge, korrespondierte mit Verleihern, Filmemachern und Festivalleitungen, agierte als Jurymitglied und wurde gelegentlich als Schauspieler besetzt. Im Laufe von fünf Jahrzehnten entstand auf diese Weise in seiner Wohnung ein „Filmkunstarchiv“ – so eine von Bachsteins Bezeichnungen –, das kurz vor seinem Tod als Schenkung an die Bauhaus-Universität Weimar kam. KW - Film KW - Kino KW - Filmgeschichte Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170522-32208 SN - 978-3-945301-33-3 N1 - Veröffentlichung zum 80. Geburtstag von Heimo Bachstein am 07.06.2017 PB - Lucia Verlag CY - Weimar ER - TY - BOOK ED - Escherich, Mark ED - Hasche, Katja T1 - Szenarien der Moderne N2 - Wenige Begriffe vermögen so viel Faszination und Unbehagen gleichzeitig auszulösen wie die Moderne. Der Begriff birgt so viele Unschärfen, dass man eigentlich gut daran tun würde, ihn zu vermeiden. Allein die Frage, was modern sei, oder wann die Moderne begann, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Vielleicht am meisten Kontur besitzt die Moderne als Epochenbegriff der Geschichtswissenschaften, wobei auch dort zwischen ökonomischen, politischen und weiteren Modernen unterschieden wird. Geradezu inflationär ist die Verwendung in der Kunsthistoriografie: Über weite Strecken des 20. Jahrhunderts wurde die Moderne als hauptsächlich ästhetisches Phänomen verstanden und tradiert, bis zur Konstruktion des längst relativierten Mythos der Begründung der Moderne allein durch das Neue Bauen oder gar das Bauhaus. Spätestens die Postmoderne hat den Begriff endgültig diversifiziert und dazu beigetragen, dass lange „als antimoderne Rückfälle" (G. Weckerlin) beschriebene Strömungen in einer erweiterten Sichtweise als Phänomene modernen Kunstschaffens wahrgenommen werden, wie etwa die Heimatschutzarchitektur oder die Monumentalbaukunst im Nationalsozialismus. Angesichts des entstandenen Spektrums ist heute von einem pluralistischen Begriff der Moderne auszugehen. Für die zweite Jahrhunderthälfte spricht man von Nachkriegsmoderne, Spätmoderne und Postmoderne. Stilistisch decken diese Varianten ein breites Feld ab – vom Funktionalismus über Strukturalismus, Brutalismus bis zum postmodernen „anything goes“. Dass diese Strömungen in ihrer Begriffsdefinition sowie in der Abgrenzung zueinander teils große Ungenauigkeiten aufweisen, verdeutlicht der Begriff der Nachkriegsmoderne, der sich auf das Ende des Zweiten Weltkrieges bezieht und dabei andere Konflikte außer Acht lässt. In manchen osteuropäischen Ländern spricht man daher eher von Ostmoderne oder Sozmoderne. Unabhängig von der Wirkungsweise der Begriffe ragt die Moderne in verschiedensten Szenarien in unser alltägliches Leben hinein. Dieses Heft zeigt die Vielfalt solcher Situationen an verschiedenen Orten: bei der Betrachtung von Fassaden im Straßenraum, im Museum für Gegenwartskunst, an der Bushaltestelle oder beim Stadtlauf. Die Moderne ist so allgegenwärtig, dass ihre Werte, aber auch ihre Verletzlichkeit gerade deshalb oft nicht erkannt und erfasst werden. Mit dem Problem einer voreingenommenen Wahrnehmung und fehlenden Auseinandersetzung kämpfen zurzeit viele Denkmalämter und bürgerschaftliche Initiativen, die sich zunehmend mit den Baubeständen der Moderne beschäftigen. Das vorliegende Heft bildet eine Spurensuche nach verschiedenen Szenarien der Moderne ab, die ganz bewusst abseits der breiten Pfade verläuft. Dabei versucht das Heft, die schillernden Facetten und die trotz allem große Bindekraft des Moderne-Begriffes aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und zu ergründen. T3 - HRMagazin. Festgabe für Hans-Rudolf Meier - 3 KW - Moderne KW - Neues Bauen Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20161110-26982 ER - TY - CHAP ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - 2. Fachtagung "Sicherheit auf Baustellen" : mit einem Spezialteil von Beiträgen zu Qualität und Sicherheit auf Baustellen und im Schweißbetrieb anlässlich des Ausscheidens von Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Karl-Dieter Röbenack aus dem aktiven Berufsleben N2 - Beiträge zur 2. Fachtagung „Sicherheit auf Baustellen“ am Dienstag, dem 20. März 2001 in Weimar an der Fakultät Bauingenieurwesen, Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Bauhaus-Universität Weimar. Der Tagungsband enthält einen Spezialteil „Qualität und Sicherheit auf Baustellen und im Schweißbetrieb“ anlässlich des Ausscheidens von Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Karl-Dieter Röbenack aus dem aktiven Berufsleben. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 03 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Baustelle KW - Arbeitssicherheit KW - Arbeitsschutz KW - Schweißwerkstatt Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081126-14511 ER - TY - CHAP ED - Mai, Andreas T1 - Hochschulwege 2015 BT - Wie verändern Projekte die Hochschulen? N2 - Die in diesem Tagungsband zusammengeführten Beiträge beschäftigen sich mit dem Spannungsfeld, das sich zwischen externen Förderprogrammen, Veränderungsprojekten und den Zielen, Strukturen und Bedingungen der jeweiligen Hochschule ergibt. In diesem Spannungsfeld kommt es unweigerlich zu Reibungen, da vorhandene Strukturen und Ziele in Konflikt mit neuen Vorhaben und Ideen geraten. Ein Teil der Projekte stellt allein durch ihr finanzielles Volumen und die daraus resultierende Wirkkraft die tradierten Verhältnisse zwischen Lehre, Forschung und den wissenschaftsstützenden Bereichen in Frage und teils auf den Kopf. Die leitenden Fragen der Tagung und der hier versammelten Beiträge waren daher: Wie bringen Hochschulen ihre individuellen Ziele mit denen der bundesweiten Programme oder länderspezfifischer Fördermaßnahmen überein? Wie gehen Hochschulen mit ihren Projekten um? Wie vollzieht sich Veränderung an den Hochschulen? Und schließlich: Was bleibt von den Impulsen, die Projekte setzen? Die in diesem Tagungsband versammelten Beiträge geben darauf erste, auf dem bisherigen Erfahrungswissen basierende Antworten. Sie setzen sich intensiv mit den Faktoren auseinander, die den Erfolg von Veränderungsprozessen und Projekten befördern oder behindern können und leiten daraus Empfehlungen für Gestaltungsprozesse an Hochschulen ab. KW - Hochschule KW - Hochschulplanung KW - Projektmanagement KW - Hochschulentwicklung KW - Projektmanagement KW - Organisationsentwicklung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20181130-38263 SN - 978-3-7439-1763-7 PB - tredition GmbH CY - Hamburg ER - TY - CHAP ED - Abarkan, Abdellah ED - Bihlmaier, Helene ED - Gimeno Sánchez, Andrea ED - Blaga, Andreea T1 - Second urbanHIST Conference. Interpreting 20th Century European Urbanism N2 - urbanHIST (2019). Second urbanHIST Conference. Interpreting 20th Century European Urbanism. Stockholm, 21–23 October 2019 Conference Booklet KW - Städtebau KW - Planung KW - Geschichte KW - Stadtgeschichte KW - urbanHIST KW - planning history KW - urban history Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20201218-43046 CY - Karlskrona ER - TY - BOOK ED - Ruhl, Carsten T1 - Henry van de Velde and the total work of art T1 - Henry van de Velde und die Idee des Gesamtkunstwerkes N2 - Tagungsband des 12. Internationalen Bauhaus-Kolloquiums Weimar vom 04.-07.04.2013 KW - Architekturtheorie KW - Bauhaus Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20220330-46201 ER - TY - BOOK ED - Brokow-Loga, Anton T1 - Corona und die Stadt. Kommunale Beteiligungskultur in der Krise? N2 - Die Corona-Krise stellt das städtische Zusammenleben auf eine harte Probe. Nicht nur sozialer Austausch, Kultur und Verkehr, sondern auch die kommunale Demokratie ist massiv beeinflusst. Wer kann in der Krise noch mitsprechen? Und wie verändert sie das Zusammenspiel von Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft? Die Beiträger*innen untersuchen anhand von Fallstudien die Auswirkungen der Krise auf die kommunale Beteiligungskultur. Sie fragen mit interdisziplinärem Blick nach der kommunalen Krisenbewältigung und erfolgreichen Governance-Strukturen im Kontext multipler Krisen. Ihr Ansatz der kritischen Urbanistik versteht sich dabei als Einladung zur Reflexion, Debatte und alternativen Praxis. KW - Stadt KW - Kommunalpolitik KW - Pandemie KW - Beteiligung KW - Urban Studies KW - Stadt KW - Corona KW - Teilhabe KW - Demokratie KW - OA-Publikationsfonds2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230524-63785 UR - https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6548-2/corona-und-die-stadt/ SN - 978-3-8394-6548-6 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - GEN T1 - Gemeinwohlbilanz Fragenleitfaden. Kampagne 2019 N2 - In diesem Dokument gehen wir den gesamten Fragebogen für die vollständige Gemeinwohlbilanz (kurz GB, katalanisch Balanç Comunitari bzw. BC) Frage für Frage durch und erklären, was mit jeder einzelnen Frage gemeint ist und welche Informationen anzugeben sind. Es wird daher sehr empfohlen, vor dem Ausfüllen des Fragebogens in der App einen Blick auf den gesamten Fragenkatalog zu werfen, weil dies die Erhebung der Daten und die Verteilung der Aufgaben auf die verschiedenen mit der Erstellung der GB befassten Personen erleichtert. Die GB ist ein Selbstevaluierungstool, mit dem Organisationen ihre Tätigkeit unter Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten bewerten können. T3 - KoopWohl - Working Paper - 8 KW - Gemeinwohl Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230523-63706 N1 - Übersetzung im Rahmen des BMBF-Projektes KoopWohl „Städtische Ko-Produktion von Teilhabe und Gemeinwohl. Aushandlungsprozesse zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und städtischen Verwaltungen“ ER - TY - GEN T1 - Bewertung der Sozialrendite von Can Batlló N2 - Die folgende Studie misst in wirtschaftlicher Hinsicht den sozialen Wert und die Sozialrendite, die auf einem Teil des Fabrikgeländes von Can Batlló von 2011 bis heute entstanden sind. Um die Beiträge der Nachbarschaftsgemeinschaft in wirtschaftlicher Hinsicht zu messen, wurde eine doppelte Schätzmethode angewandt. Zum einen wurden die Beiträge der ehrenamtlichen Personen von Can Batlló in den Bereichen Verwaltung und Unterhaltung, Reinigung, Bau und Durchführung von Aktivitäten quantifiziert und bewertet. Zum anderen wurde der Wert von Can Batlló berechnet, indem ein Vergleich mit den Kosten angestellt wurde, die entstanden wären, wenn der Bau von Räumen und die Erbringung von Dienstleistungen auf Basis der Referenzpreise der jeweiligen Dienstleistung durch die Stadt erfolgt wären. Diese wirtschaftliche Bewertung der Sozialrendite wird durch die Gemeinwohlbilanz ergänzt, die von der Organisation erstellt wird. T3 - KoopWohl - Working Paper - 9 KW - Gemeinwohl KW - Liegenschaft KW - Barcelona Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230523-63738 N1 - Übersetzung im Rahmen des BMBF-Projektes KoopWohl „Städtische Ko-Produktion von Teilhabe und Gemeinwohl. Aushandlungsprozesse zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und städtischen Verwaltungen“ ER - TY - BOOK ED - Czolbe, Fabian ED - Pfleiderer, Martin T1 - Klangwelten gestalten. Zur Aktualität des Bauhauses in Sound Design und auditiver Stadtplanung N2 - Die Gestaltung von Klangwelten ist in den letzten Jahrzehnten in den Fokus von Stadtplanern und Architekten, Produkt-Designern und Musikproduzenten, aber auch der historischen und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt. Der Tagungsband versteht sich als ein Beitrag zu diesem neuen Praxis- und Forschungsfeld. Er will zugleich Bezugspunkte zu Konzepten des Bauhauses als einem historischen Vorläufer aufzeigen. KW - Sound Design KW - Musik KW - Bauhaus Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210219-42808 SN - 978-3-96729-089-9 VL - 2021 PB - Mensch und Buch Verlag CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Brokow-Loga, Anton ED - Eckardt, Frank T1 - Postwachstumsstadt. Konturen einer solidarischen Stadtpolitik N2 - Städte ohne Wachstum - eine bislang kaum vorstellbare Vision. Doch Klimawandel, Ressourcenverschwendung, wachsende soziale Ungleichheiten und viele andere Zukunftsgefahren stellen das bisherige Allheilmittel Wachstum grundsätzlich infrage. Wie wollen wir heute und morgen zusammenleben? Wie gestalten wir ein gutes Leben für alle in der Stadt? Während in einzelnen Nischen diese Fragen bereits ansatzweise beantwortet werden, fehlt es noch immer an umfassenden Entwürfen und Transformationsansätzen, die eine fundamental andere, solidarische Stadt konturieren. Diesen Versuch wagt das Projekt Postwachstumsstadt. In diesem Buch werden konzeptionelle und pragmatische Aspekte aus verschiedenen Bereichen der Stadtpolitik zusammengebracht, die neue Pfade aufzeigen und verknüpfen. Die Beiträge diskutieren städtische Wachstumskrisen, transformative Planung und Konflikte um Gestaltungsmacht. Nicht zuletzt wird dabei auch die Frage nach der Rolle von Stadtutopien neu gestellt. Dadurch soll eine längst fällige Debatte darüber angestoßen werden, wie sich notwendige städtische Wenden durch eine sozialökologische Neuorientierung vor Ort verwirklichen lassen. KW - Architektur KW - Stadtentwicklung KW - Nachhaltigkeit KW - Postwachstumsökonomie KW - Biodiversität KW - nachhaltige Stadtentwicklung KW - nachhaltige Regionalentwicklung KW - nachhaltige Verkehrspolitik KW - nachhaltige Wirtschaft KW - OA-Publikationsfonds2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200311-41061 UR - https://www.oekom.de/buch/postwachstumsstadt-9783962381998 SN - 978-3-96238-696-2 PB - oekom verlag CY - München ER - TY - BOOK T1 - Rehabilitation von Rohrleitungen : Sanierung und Erneuerung von Ver- und Entsorgungsnetzen N2 - Entwickelt im Zuge des Weiterbildenden Studiums Wasser und Umwelt der Bauhaus-Universität Weimar ; Lehrmaterial Fernstudiengang Wasser und Umwelt an der Bauhaus-Universität Weimar KW - Rohrnetz KW - Versorgungsleitung KW - Abwasserleitung KW - Instandsetzung KW - Rohrleitungsbau KW - Reparatur KW - Abwasserleitung KW - Wasserrohrnetz KW - Gasverteilungsnetz Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160215-25311 SN - 978-3-95773-181-4 VL - 2015 PB - Bauhaus-Universitätsverlag als Imprint von VDG Weimar CY - Kromsdorf ET - 3. Auflage (erweitert) ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Kulturtechnik N2 - Medientheorie und historische Medienwissenschaft sind seit geraumer Zeit dabei, einen Schritt zu tun, der sie hierzulande zumindest teilweise in historische und systematische Kulturtechnikforschung überführt. Die Möglichkeit existiert, dass die Medien als Referenz eines Wissenschaftsparadigmas, das gerade dabei ist, die Forschungs- und Lehrstrukturen dieses Landes zu erobern, sich bereits im Zustand bloßen Nachlebens befinden. Damit kommen mindestens jene Teile der Medienforschung zu sich, die seit der Institutionalisierung von Medienwissenschaft realisieren mussten, dass jene Medien, mit denen sie es seit den 1980er Jahren zu tun hatten, sich nur schwer in den Rahmen der Medien der Medienwissenschaft fügen wollen. Es scheint daher so, als ließe sich mit dem Begriff der Kulturtechniken etwas fassen, das schon seit den 80er Jahren eine Spezifik der entstehenden deutschen Medienwissenschaft gewesen ist, eine Spezifik, die sie den angloamerikanischen media studies ebenso entfremdete wie der Kommunikationswissenschaft oder gar der Soziologie, die, im Banne der Aufklärung und des Gesellschaftsbegriff s stehend, über Medien grundsätzlich nur unter dem Aspekt der Öff entlichkeit nachdenken wollte. Was sich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts etwa unter dem Titel einer Diskurs- und Medienanalyse formierte, zielte nicht primär auf eine Medientheorie oder die Geschichte von Einzelmedien ab, die längst identitätsstiftend für je eigene Forschungsdisziplinen geworden waren (Fotografie, Film, Fernsehen, Rundfunk), sondern auf eine Geschichte der Literatur, des Geistes, der Seele und der Sinne, die man der Literaturwissenschaft, der Philosophie, der Psychologie und der Ästhetik wegzunehmen gedachte, um sie auf einem anderen Schauplatz aufzuführen: dem der Medien – und gegenwärtig der Kulturtechniken. Weil aber gar nicht die Medien im Fokus der Entdeckung standen, sondern eine Rekontextualisierung der traditionellen Gegenstände der Geisteswissenschaften, genauer eine »Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften« (Friedrich Kittler), kam von vornherein anderes in den Blick als diejenigen Medien, die die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, die Massenmedienforschung oder die Einzelmedienwissenschaften als ihre primären Untersuchungsfelder auswiesen. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48420 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2010 IS - 1.2010, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Synchronisation N2 - Nichts ist so aktuell wie die Gegenwart; gegenwärtig sein aber heißt gleichzeitig sein mit etwas anderem, und diese Gleichzeitigkeit muss immer eigens durch geeignete Operationen der Übertragung, der Überbrückung, der Abstimmung und ihre Werkzeuge hergestellt werden. So schlicht erklärt sich die grundlegende und aktuelle Relevanz des Themas der Synchronisierung ebenso wie seine kulturtechnische und medienphilosophische Ausformung. Die aktuelle medientheoretische und medienhistorische Aufmerksamkeit für die Verfertigung der Gegenwart (deren wichtigste Operation diejenige der Synchronisierung ist), wie sie sich auch im Jahresthema 2012/2013 der Forschungen am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) niedergeschlagen hat, reagiert auf eine spezifische zeitphilosophische Spannungslage, die sich im Anschluss an die strukturale und poststrukturale sowie die systemtheoretische Differenztheorie einerseits und an eher empirische, phänomenale, aber auch technikhistorisch und -theoretisch relevante Sachverhalte andererseits ergeben hat. Den ersten Pol dieser Spannung bildet die Dekonstruktion der Präsenz, etwa, im Sinne Jacques Derridas, der Gleichzeitigkeit von Stimme und Ohr beim Sprechen, oder, im Sinne Deborah Eschs, der Live-Übertragung des Fernsehens. Den anderen Pol jedoch bilden die dennoch sich behauptenden phänomenalen und funktionalen Gleichzeitigkeitserfahrungen und -effekte. Sie umfassen etwa das Miterleben des Spielzuges im Sport, wie Hans Ulrich Gumbrecht es gefasst hat, und zahlreiche andere ästhetische, insbesondere erhabene Erfahrungen. Am anderen Ende der Skala gehören aber auch Prozesse wie die technische Einsteuerung und Abstimmung von Taktfrequenzen in Regelkreisen und Übertragungszusammenhängen zu den gültigen Formen effektiver Gleichzeitigkeit. Auch Verdichtungsvorgänge wie die mehr oder weniger instantane, ereignisbezogene wie ereignisförmige Bildung und Auflösung von Publika sind derlei relevante Präsenzeffekte. Die grundlegende Einsicht in die Gemachtheit und folglich Dekonstruierbarkeit der Gegenwart durch Synchronisierungs- und Desynchronisierungsoperationen jedenfalls widerstreitet nach medienwissenschaftlicher Überzeugung nicht ihrer Wirklichkeit im Sinne der Wirksamkeit – der lateinischen »actualitas«, als deren deutschsprachige Entsprechung die Scholastik des Mittelalters bei Meister Eckhart den Begriff der »Wirklichkeit« erst einführte. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48527 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2014 IS - 5.2014, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Kollektiv N2 - Die neuere und höchst produktive Konjunktur des »Kollektiv«-Begriffs in Soziologie und Kulturtheorie, wie sie sich insbesondere durch die Ent-faltung der Akteur-Netzwerk-Theorie herausgebildet hat, ist zunächst durch vier miteinander zusammenhängende Eigentümlichkeiten gekennzeichnet. Erstens bezeichnet das »Kollektiv« in diesem Sinne vor allem anderen eine Ansammlung von Entitäten zu einem als Ganzem operativen, möglicherweise sogar handlungs- und reflexionsfähigen Komplex. Die Operationen werden dabei erstens im »Kollektiv« und durch das »Kollektiv« ausgeführt, gleichzeitig jedoch sind sie es, die das »Kollektiv« überhaupt erst aufspannen und relationieren und so zusammenhalten und reproduzieren bzw. variieren. Das Besondere daran ist zweitens – und das unterscheidet den »Kollektiv«-Begriff etwa von demjenigen des Systems –, dass es keine Subsumption der beteiligten Entitäten unter das kollektive Gebilde gibt. Die Operationsfähigkeit und der Zusammenschluss führen weder zu einem Aufgehen des Einzelnen im Ganzen, noch zerfällt im Rückfall das Ganze in eine bloße Gesamtheit aufsummierbarer Teile und Effekte. Kurz: Das »Kollektiv« kann nicht über die Beziehung von Ganzem und Teil definiert und schon gar nicht nach einer dieser beiden Seiten hin aufgelöst werden. Drittens, und das ist der vermutlich plakativste Zug des neuen »Kollektiv«-Begriffs, umfasst das »Kollektiv« Entitäten völlig heterogener Art, genauer: Es bringt solche Gegebenheiten zusammen, die nach klassischer ontologischer Tradition verschiedenen Seinsbezirken zugerechnet worden wären. Das sind vor allem die berühmten menschlichen und nichtmenschlichen Akteure Bruno Latours, das sind also Personen und Artefakte, Kultur- und Naturdinge, Intelligibles und Sensibles, Reflexives und Irreflexives, Technisches und Ästhetisches, Bilder und Objekte oder sogar Materielles und Immaterielles wie Geister, Götter und Ahnen, so bei Descola oder Gell. Und viertens schließlich ist der »Kollektiv«-Begriff speziell ein Kontrastbegriff , der innerhalb der »neuen Soziologie« der Akteur-Netzwerk-Theorie an die Stelle des Gesellschaftsbegriff s treten soll, eben um dessen humanozentrische Prägung einerseits und seine subsumptive, generalisierende und anti-partikulare Tradition andererseits abzustreifen. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48485 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2012 IS - 3.2012, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt ANT und die Medien N2 - Die zunehmende und sich zunehmend ausfächernde Rezeption der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) in der deutschsprachigen Medientheorie ist als eine der interessantesten Konjunkturen der kulturwissenschaftlichen Medienforschung in den letzten Jahren bezeichnet worden. Zweifellos hängt diese Faszination mit dem Umstand zusammen, dass der Ansatz der ANT der deutschsprachigen Medienforschung einen Ausweg verspricht aus einer Situation, die lange geprägt war vom Gegensatz zwischen Soziologie und Technikmaterialismus oder, mit anderen Worten, vom aufreibenden Kampf um die letztbegründende Instanz des Sozialen oder des Technischen. Da, anders als zum Beispiel in Frankreich und England, hierzulande die Geisteswissenschaften, insbesondere die Literaturwissenschaft, eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Medienwissenschaft gespielt haben, konnte dieser noch heute Disziplinen und Forscher voneinander trennende Dissens auch die Gestalt eines Streits um die letztbegründende Instanz des Sinns oder des Nichtsinns, des Hermeneutischen oder des Nichthermeneutischen annehmen. Dabei ist die Frage, ob technische Objekte vollständig sozial konstruiert sind oder das Soziale eine Fiktion ist, die von Techniken produziert wird; oder ob dieser Gegensatz selbst nur ein konstruierter ist, durchaus eine Frage, die auch die ANT im Laufe ihrer ebenfalls durch Querelen gekennzeichneten Geschichte beschäftigt hat. Während die ANT der deutschsprachigen Medienwissenschaft also einerseits ein Versprechen zu machen scheint, so droht sie der kulturwissenschaftlichen Medienforschung andererseits mit dem Verlust ihres ›Markenzeichens‹: der emphatisch betonten empirisch-transzendentalen Sonderrolle der Medien. Daher sieht sich die medienwissenschaftliche Forschung, zumindest soweit sie einen humanwissenschaftlichen Hintergrund hat, der ANT gegenüber zu einer »Gretchenfrage« herausgefordert: Wie hältst du es mit den Medien? Die Antwort fällt, wie könnte es anders sein, zweideutig aus. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48506 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2013 IS - 4.2013, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Medienanthropologie N2 - Mit dem Thema der Medienanthropologie kehrt eine Fragestellung in den Fokus der ZMK zurück, diesmal als ausdrückliche, die von Anfang an zu den Schwerpunkten ihres wissenschaftlichen Programms gehört hat. In ihrer ersten Ausgabe bereits hat die ZMK sich damit befasst, die philosophische Leitfrage nach dem Menschen medientheoretisch und kulturtechnisch neu zu grundieren. Eine solche Wendung ist daran erkennbar, dass sie von der Frage, was der Mensch sei, umstellt auf Fragen nach dem Werden und Gemachtwerden des Menschen, nach seiner Hominisierung und ihren Diskursen, ihren Verfahren, Werkzeugen und Orten in Raum und Zeit. Nicht so sehr was, sondern wo und wann, unter welchen Bedingungen und mithilfe welcher Instrumente und Operationen der Mensch sei, darum, so der Ausgangsgedanke, geht es der Medienanthropologie. Damals, in der ersten Ausgabe der ZMK, bestand die Leitidee darin, sich diesen Fragen zunächst von der Peripherie her zu nähern und die so verstandenen Bedingungen des Menschseins von der Gefährdung des Menschen, von einem exemplarischen Grenzzustand aus zu betrachten, in dem diese Bedingungen problematisch werden können, nämlich demjenigen der Angst. Heute, und mit der vorliegenden Ausgabe, wird ein anderer, zusätzlicher und zugleich weiter greifender Aspekt gesetzt. Denn das Feld der Medienanthropologie hat sich in den vergangenen Jahren ver- ändert; die Debatten sind intensiviert und die Forschungen diversifiziert worden. In dieses Feld greift die ZMK nun mit einer dezidierten Position ein, die auf kontinuierliche Diskussionen und Entwicklungen innerhalb der Kulturtechnikforschung und der Medienphilosophie und auch zwischen ihnen aufbauen kann. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48497 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2013 IS - 4.2013, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Mediephilosophie N2 - Die prominent und polemisch geäusserte Ansicht, bei der Medienphilosophie handele es sich um eine vorübergehende Angelegenheit, ist vermutlich sehr zutreff end. Medienphilosophie selbst hat nie etwas anderes behauptet. Und genau aus diesem Grund, also eben wegen ihrer Vorläufigkeit, ist Medienphilosophie so wichtig. Sie tritt vielleicht tatsächlich als neue, modische Unterdisziplin der Philosophie auf. Aber sie tut dies, weil sie eine sehr ernsthafte Herausforderung an die Philosophie darstellt. Wie und wann sie wieder vergeht, das hängt davon ab, was sie ausrichtet. Medienphilosophie ist nämlich in ihrem Selbstverständnis ein grundlegend operatives und operationales Unternehmen. Daher rührt ihre große Nähe zu und ihr vitales Interesse an den Kulturtechniken und ihrer Erforschung. Sie interessiert sich für Eingriff e aller Art – und ist selbst einer. Sie hat – und zwar keineswegs nur metaphorisch – Anteil am materiellen Körper der Philosophie, für den Philosophie selbst, immer hart am Begriff , sich gar nicht interessiert und dies auch nicht tun muss. Zum materiellen Körper der Philosophie zählten bereits die schreibende Hand, vielleicht das vorrangige Medium des philosophischen Eingriffs, und ihr Werkzeug, das Schreibzeug, das sie führt. Als Medienphilosophie widmet sich die Philosophie den Gesten, die sie in der Welt ausführt, und den Operationen, die sie an den Dingen und mit ihrer Hilfe vornimmt. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48433 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2010 IS - 1.2010, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Entwerfen N2 - Entwerfen ist ein äusserst unscharfer Begriff. Mit ihm kann je nach Kontext ebenso Zeichnen, Planen, Modellieren, Projektieren oder Darstellen gemeint sein wie Erfi nden, Entwickeln, Konzipieren, Komponieren und ähnliches. Wenn Architekten vom Entwurf reden, verwenden sie das Wort meist in einer Bedeutung, die auf den kunsttheoretischen Diskurs zurückgeht, der im Florenz des 16. Jahrhunderts entstanden ist: Entwurf als disegno. Dementsprechend konnte Entwerfen in der kunsthermeneutischen Rezeption schließlich mit dem ›künstlerischen Schaff ensprozess‹ selbst synonym werden. Im Entwerfen meint man der geistigen Vermögen und Prozesse im künstlerischen Subjekt habhaft zu werden. An diese Tradition soll hier bewusst nicht angeknüpft werden. Um das Entwerfen als Kulturtechnik in seiner historischen Bedingtheit zu beschreiben, muss es aus dem anthropozentrischen Ursprung herausgerückt werden, an den es der florentinische kunsttheoretische Diskurs versetzt hat. Statt das Entwerfen als fundamentalen Akt künstlerischen Schaff ens zu begreifen und als anthropologische Konstante der Geschichte zu entziehen, wäre eben diese Konzeption als historisches Resultat von diskursiven, technischen und institutionellen Praktiken zu befragen. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48473 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2012 IS - 3.2012, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Medien des Rechts N2 - Dieses Heft, das Beiträge zum Schwerpunktthema Medien des Rechts versammelt, ist kein Heft wie jedes andere. Es ist unserer Kollegin Cornelia Vismann gewidmet, die am 28. August 2010 viel zu früh gestorben ist. Cornelia Vismann war von 2008 bis zu ihrem Tod Professorin für Geschichte und Theorie der Kulturtechniken an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie hat dieser Professur ihr eigenes Profil verliehen, indem sie zum einen die Geschichte und Theorie des Rechts als eine Theorie und Geschichte von Kulturtechniken reformulierte, zum anderen aber auch die unhintergehbare rechtliche Relevanz – die Recht setzende Gewalt – von Kulturtechniken betonte und gezielt herausarbeitete. Dadurch hat sie der Sache und der Erforschung der Kulturtechniken eine unerhörte Dringlichkeit gegeben, eine Dringlichkeit, die ihr Verhältnis zur wissenschaftlichen Forschung und Lehre überhaupt widerspiegelt. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48456 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2011 IS - 2.2011, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Focus Producing Places N2 - Producing places is a twofold topic. It can refer to places as sites that produce something, that are productive, that have operations unfold, or actions happen, or objects emerge. Or it can refer to the fabrication of places as specific entities themselves. With the extended availability and practicability of digital positioning, locating, and tracking systems, it has become evident that places are not just there, but that they are generated, that they are subject to mediatechnological operations and effects. Nonetheless, and at the same time, the aspect of places as being productive has also attracted considerable attention. Furthermore, in either perspective, a media-theoretical challenge has come up. It invests two different threads within the realm of conceptualizing not only space, but precisely place under conditions of media, both of them leading way back into the evolution of media societies and cultural technologies. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48519 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2014 IS - 5.2014, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Offene Objekte N2 - Die ›Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung‹ arbeitet an einer Standortbestimmung der Medien- und Kulturwissenschaft; in thematischer, methodischer und struktureller Hinsicht sowie nicht zuletzt in wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive. In ihren letzten beiden Ausgaben hat sie verstärkt und konzentriert programmatische Aspekte der Medienphilosophie und der Kulturtechnikforschung ausgearbeitet und vorgestellt. Damit hat sie ihre Aufmerksamkeit auf spezifische – und möglicherweise innovative – Felder und Ansätze innerhalb des weiteren Geschehens der Medien- und Kulturwissenschaft gelenkt und eine Paradigmendiskussion aufgenommen. ... KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48443 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2011 IS - 2.2011, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Medien der Natur N2 - Der Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe der ZMK – Medien der Natur – scheint den Medienbegriff aus den Grenzen herauslösen zu wollen, die seine konventionelle Semantik ihm auferlegt hat: aus den Grenzen der Kultur und der Geschichte bzw. der Kulturgeschichte. Man greife zu einer beliebigen älteren oder neueren Mediengeschichte – mag sie mit der Feuertelegraphie in Aischylos’ Agamemnon oder mit den Höhlenmalereien von Lascaux beginnen, eins steht auf jeden Fall fest: Medien sind technische Apparaturen und Installationen, und das heißt von Menschen geschaffene Artefakte, Zeugnisse der menschlichen Kultur. Weder enthalten handelsübliche Mediengeschichten die Beschreibung der Genexprimierung, obwohl Molekularbiologen sich dabei eines explizit medientechnischen Vokabulars wie cut-and-paste oder copy-and-paste bedienen, noch feiern sie die evolutionären Errungenschaften der Tierwelt in Sachen Medientechnik. Dabei ist der Zeichenaustausch zwischen Tieren, der Singvögel etwa oder der in Schwärmen und Völkern lebenden Tiere wie der Bienen, Ameisen und Fische schon lange bekannt und bewundert. In bestimmten Fällen ist der Stand der signal intelligence der Tiere von den Menschen aber auch erst sehr spät, während des Zweiten Weltkriegs, eingeholt worden. Motten aus der Familie der Arctiidae zum Beispiel senden ultrasonische Impulse aus, wenn sie insektivore Fledermäuse detektieren. Die die Motte verfolgende Fledermaus empfängt zwischen den Echos ihres von der Motte reflektierten eigenen Signals die von der Motte gesendeten Signale, und schnappt mithin nach einem akustischen Simulacrum der Motte auf halbem Wege zwischen sich und der eigentlichen Beute. Immerhin hat Michel Serres mit dem Parasiten ein aus der Medientheorie nicht mehr wegzudenkendes Konzept geschaffen – und Parasiten sind auch im biologischen Sinne, etwa als Bakterien, in ersten Ansätzen zum Thema der kulturwissenschaftlichen Medienforschung geworden. Die Operationen der Parasiten können durchaus für die Medienforschung anschluss- und ausbaufähig werden, wie etwa im Konzept des Zwischenwirts. Der Egel Leucochloridium paradoxum zum Beispiel, dessen endlicher Wirt Insekten fressende Vögel sind, muss seinen Zwischenwirt, eine Schnecke, auf die insektivore Vögel keinen Appetit haben, optisch in eine Raupe verwandeln (indem er sich in die Augenfühler der Schnecke schiebt), um an sein Ziel (den Vogelmagen) zu kommen. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48560 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2016 IS - 7.2016, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Focus Mediocene N2 - This issue, following an international conference held at the IKKM in September 2017, is devoted to what may very well be the broadest media-related topic possible, even if it is accessible only through exemplary and experimental approaches: Under the title of the »Mediocene«, it presents contributions which discuss the operations and functions that intertwine media and Planet Earth. The specific relation of media and Planet Earth likely found its most striking and iconic formula in the images of the earth from outer space in 1968/69, showing the earth—according to contemporaneous descriptions—in its brilliance and splendor as the »Blue Marble«, but also in its fragility and desperate loneliness against the black backdrop of the cosmic void. Not only the creation but also the incredible distribution of this image across the globe was already at the time clearly recognized as a media eff ect. In light of space fl ight and television technology, which had expanded the reach of observation, communication, and measurement beyond both the surface of the Earth and its atmosphere, it also became clearly evident that the Planet had been a product of the early telescope by the use of which Galileo found the visual proof for the Copernican world model. Nevertheless, the »Blue Marble« image of the planet conceives of Earth not only as a celestial body, but also as a global, ecological, and economic system. Satellite and spacecraft technology and imaging continue to move beyond Earth’s orbit even as they enable precise, small-scale procedures of navigation and observation on the surface of the planet itself. These instruments of satellite navigation aff ect practices like agriculture, urban planning, and political decision-making. Most recently, three-dimensional images featuring the planet’s surface (generated from space by Synthetic Aperture Radar) or pictures from space probes have been cir-culating on the Web, altering politico-geographical practices and popular and scientifi c knowledge of the cosmos. Today, media not only participate in the shaping of the planet, but also take place on a planetary scale. Communication systems have been installed that operate all over the globe. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48599 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2018 IS - 9.2018, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Alternative Fakten N2 - Am 22. Januar 2017 wurde die Beraterin des amerikanischen Präsidenten, Kellyanne Conway, in einem Meet the Press-Interview gefragt, warum der Pressesprecher des Präsidenten kurz zuvor eine »nachweisliche Lüge« bezüglich der Zahl der in Washington zur Amtseinführung Trumps zusammengekommenen Menschen geäußert habe. Conway antwortete: »Our press secretary, Sean Spicer, gave alternative facts […]«. Das war nicht nur eine Manifestation oder Überbietung von Orwellianischem »Newspeak«. Es war ein Moment, in dem sich ein Bruch mit dem in der westlichen Kultur bislang allgemein anerkannten Paradigma, worin die Faktizität von Daten – seien es Bilder, Zahlen, Aussagen – gründet, offen aussprach. Es war sozusagen ein ironischer Moment der Wahrheit – ironisch, weil dieser Moment einen Höhepunkt des »Post-Truth«-Zeitalters darstellte. Doch welche Wahrheit? Dass es dazu unterschiedliche und zum Teil kontroverse Auffassungen gibt, zeigen die verschiedenen Deutungen und Instrumentalisierungen, die dieser Moment der Wahrheit in der Folge erfuhr. Der Debattenteil der letzten Ausgabe der Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung hat bereits einen Teil dieser Kontroverse um die Deutung des Phänomens von »fake news« und »alternative facts« dokumentiert. Der Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe setzt diese Kontroverse fort, und zwar deswegen, weil die Kultur- und Medienwissenschaft in mehrfacher Weise vom Ereignis »alternativer Fakten« und den sich anschließenden Kontroversen um ihre Bewertung herausgefordert wird. Sehr schnell wurde nämlich klar, dass die Antwort auf die Frage, welche Wahrheit sich in jenem Moment kundtat, als die Welt aus dem (sich dabei merklich verziehenden) Munde von Kellyanne Conway vom Wunder der Existenz alternativer Fakten erfuhr, nicht einfach nur banal war. So banal wie die Tatsache, dass ein infantiler Narzissmus zur Richtschnur für die Konstruktion der offiziellen amerikanischen Regierungsversion von Wirklichkeit geworden ist, ein Narzissmus, der das, was ist (und wofür es zureichende Gründe gibt), zugunsten dessen verwirft, von dem er möchte, dass es stattdessen sei. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48608 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2018 IS - 9.2018, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Ontography N2 - Research in cultural techniques and media philosophy owe their existence to the fading and passing, the becoming impossible, and finally even the ban on ontology. Just like media history and media theory, they even represent a form of processing of this ending of ontology and a reaction to it. The concept of »Being«, the singular subject of all ontology, taken as unchangeable and as residing somewhere behind or even above all its realizations, concretions and manifestations in the materially existing world, had already been strongly suspected by positivism, vitalism and phenomenology, but had not yet been stripped off. Existential philosophy then ventured further, until finally a number of diverse schools of thought like Foucault’s history of knowledge or Derrida’s deconstruction, Quine’s logic, Heinz von Foerster’s constructivism, Luhmann’s functionalism, or process philosophy in the aftermath of Whitehead could definitively reject ontology with highly effective—albeit strongly diverging—reasons and arguments. These theories and philosophical schools did not agree on anything but on the rejection of ontology. Accordingly, the »ontological difference«, which provided that one could not speak about »Being« in the same way as about an existing being, had to be reconsidered. One solution was to project the ontological difference back into the multitude and materiality of the existing and to provide it with a new language of description and to read it against the backdrop of new types of questions. The offer that media theory and history, the cultural techniques approach, and media philosophy were able to make—successfully—in this situation was essentially a reappraisal not only of technics (»Die Technik«) in the ontological sense, but of technologies and techniques, of practices and their aesthetics. To use Heideggers terms, the focus was now set on »switching« (»Schalten«) rather than on »ruling« (»Walten«). The ban on ontology was nonetheless fully respected, and in cultural and media studies the observation of techniques and technologies, means and processes of the incessant self-differentiation of anything that is ruled out the persistent stunning standstill vis-à-vis the great ontological difference of Being and the existing beings. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48624 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2019 IS - 10.2019, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Sendung N2 - Auch die Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung erreicht ihre Leserinnen und Leser als Sendung, als Postgut auf dem Wege der Zustellung nämlich. Wer immer sie liest, hat also mit der Sendung zu tun. Allein das schon ist ein Grund, sich mit der Sendung zu befassen. Und ein gewichtiger Grund dazu: Phänomen und Begriff der Sendung haben, das leuchtet schon intuitiv jeder Postkundin, jedem Radiohörer, jedem Gottesdienstbesucher und jeder Goethe-Leserin ein, eine enorme medienwissenschaftliche Relevanz. Als empirischen, kulturtechnischen Sachverhalt kann man die Sendung – also etwa diese Ausgabe der ZMK – physisch in Händen halten (oder auch nicht, wenn die Postsache nicht ankommt), annehmen oder zurückweisen, man kann sie technisch, etwa als Druck- und Redaktionserzeugnis herstellen, sie aufgeben und abholen, verwalten und organisieren, sie bewirtschaften – aber die Sendung lässt sich auch fühlen, verspüren und bemerken, erfüllen und verfehlen, kann bewegen und berühren oder eben unberührt lassen. Ganz real affiziert und attachiert sie, richtet aus und sendet selbst. Als medienphilosophisches Konzept genommen, besitzt die Sendung folglich das Potential zur Entfaltung komplexer Grundannahmen der Medientheorie und zugleich zu ihrer reduzierenden Bündelung und Einfassung. Sie verbindet und durchkreuzt ganz grundsätzlich das begrifflich sorgsam Getrennte, zum Beispiel das Heilige und das Profane, das Materielle und das Immaterielle, das Aktive und das Passive. Sie ist darin ein genuin medienwissenschaftlicher Leitbegriff, an dem sich die gesamte Breite dessen, was Medium sein kann, entfalten lässt, von der Religion bis zum Massenmedium, von der Politik bis zum Postboten, von der Infrastruktur bis zur Entrückung. Sie erzeugt zudem in all ihrer Materialität mannigfaltige paradoxe und reflexive Verläufe – die Sendung überhaupt zu denken, heißt deshalb nicht zuletzt, selber senden und gesandt werden. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48543 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2015 IS - 6.2015, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Inkarnieren N2 - Der Themenschwerpunkt des vorliegenden Heftes der Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung wird bestritten von Autoren, die der DFG-Forschergruppe »Medien und Mimesis« angehören, die an der Bauhaus-Universität Weimar angesiedelt, aber zusätzlich über die Universitäten Basel, Bielefeld, Bochum, München und Zürich verteilt ist. Die Forschergruppe untersucht Mimesis als Kulturtechnik vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in der Medienforschung, die Praktiken und Operationsketten als vorgängig gegenüber den aus ihnen hervorgehenden Subjekt-Objekt-Dichotomien bzw. Subjekt-Werkzeug-Artefakt-Kausalitäten ansehen. Die Auffassung von Mimesis als einer vielgestaltigen Kulturtechnik geht über die in den Kultur- und Literaturwissenschaften ebenso wie in der Philosophie dominierende ästhetische und epistemische Betrachtung der Mimesis hinaus und stellt das geschichtsphilosophische Selbstverständnis der Moderne als eine grundlegend a-mimetische kulturelle und soziale Formation infrage. Mimesis und imitatio werden nicht länger in die Perspektive einer zu ü berwindenden Vorgeschichte der Idee des schöpferischen Menschen und seiner Werkherrschaft gestellt (Blumenberg). Anstatt die Mimesis in einen Gegensatz zur modernen Technik und der auf ihr beruhenden Zivilisation zu manövrieren und das konstruktivistische Selbstverständnis der Neuzeit kulturell zu verallgemeinern und absolut zu setzen, gehen die Projekte der Forschergruppe auf unterschiedlichen Feldern den seinsverändernden, transformatorischen Wirkungen medial gekoppelter mimetischer Praktiken und Verhaltensweisen zwischen dem 15. und dem 21. Jahrhundert nach. ... KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48579 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2017 IS - 8.2017, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Textil N2 - Textil: Der Titel des Schwerpunkts der vorliegenden Ausgabe der ZMK kann ein Ding, ein Material oder eine Eigenschaft bezeichnen. Als Eigenschaftswort spezifiziert textil indes nicht nur bestimmte Künste näher (den Begriff der textilen Kunst gibt es spätestens seit Gottfried Semper) und umfasst so die Weberei, die Stickerei, das Flechten, Knoten, Stricken, Häkeln, Wirken und vieles andere mehr (Semper zufolge auch die Anfänge der Baukunst), sondern neuerdings auch Medien. Die Rede von den »textilen Medien« zielt offenbar auf einen anderen Aspekt des Medienbegriffs als denjenigen, der von der Trias »Speichern, Übertragen, Verarbeiten« gebildet wird, nämlich auf das Material, nicht auf die Funktion. Nun kann man einerseits diesen Medienbegriff einfach, wie etwa im Bereich der Kunstgeschichte üblich, im Sinne der Materialität eines Bildträgers verstehen. Andererseits jedoch lenkt die Rede von den »textilen Medien«, indem sie die Materialität anstelle der Funktionalität betont, den Fokus auf eine spezifische Medialität des Textilen und darüber hinaus auf eine Medialität des Materials überhaupt. Eben darin liegt der Grund für die seit einigen Jahren zu beobachtende enorme Konjunktur des Textilen in so unterschiedlichen Bereichen wie der Kunst, der Kunstwissenschaft oder der Technik- und Sozialanthropologie. In der Kunstöffentlichkeit belegen eine Reihe von Ausstellungen diese Konjunktur, wie zum Beispiel »Kunst & Textil« in Wolfsburg, »Textiles: Open Letter« in Mönchengladbach, »Decorum. Tapis et Tapisseries d’Artistes« in Paris, »Soft Pictures« in Turin oder »To Open Eyes. Kunst und Textil vom Bauhaus bis heute« in Bielefeld. ... KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48536 SN - 2366-0767 N1 - Litenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2015 IS - 6.2015, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Verschwinden N2 - Warum, so fragt klassischerweise die Ontologie, ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Die dieser Frage zu Grunde liegende Dichotomie von etwas und nichts, Sein und Nichtsein, ist aber selbst voraussetzungsreich und keineswegs zwingend selbstverständlich. Sie ist schon als Frage selbst etwas, das auch nicht sein könnte. Und von dieser Möglichkeit ist schon häufiger Gebrauch gemacht worden. Die scharfe Dichotomie von Sein und Nichtsein ist in der Antike etwa vom Atomismus Demokrits und Epikurs, vom Heraklitismus und den Eleaten, in der Moderne dann unter anderem von Lebenswissenschaften, Vitalismus, Historischem Materialismus, Phänomenologie und Ästhetik unterlaufen worden. Diese und andere Sichtweisen ersetzen die Alternative von Sein und Nichtsein durch die Frage nach dem Werden und Gewordensein, nach den Erscheinungsweisen und dem Erscheinen, nach der Produktion und dem Gemachtsein dessen, was ist (oder nicht ist). Damit öffnen sie das Feld für eine nachfolgende Umstellung der ontologischen Frage: Wie kommt das, was ist, zu Stande, wie ist es zum Sein gelangt, geworden, verfertigt, wie und wodurch zur Erscheinung gekommen? Gerade die letztgenannte Wendung bringt dann ganz unverstellt Medien und Medientechniken und deren Handhabung und Verfügung zur Sprache. Medien als Werkzeuge des Eintretens, Erscheinens oder Erscheinenlassens von etwas zu begreifen, ist demnach eine gängige und überzeugende Konzeption. Ebenso kann das Medium auch das Material sein, in dem sich das Eintreten und Heranbilden vollzieht und das an diesen Prozessen noch stets Anteil hat und ihnen mitwirkt. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48555 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2016 IS - 7.2016, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Operative Ontologien N2 - Die vorliegende Ausgabe der Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung verdankt sich einem Experiment. In Experimenten, wenigstens soweit es sich zunächst um künstlerische und philosophische Prozeduren handelt, geht es, frei nach Jean-François Lyotard, darum, herauszufinden, welchen Regeln die Verfahren selbst folgen, während man sie bereits anwendet, während man also danach sucht, welchen Regeln man folgt. In eben diesem Sinne bemüht sich das vorliegende Heft um eine Klärung des Verfahrens »operativer Ontologien«. Während in der Kunst das Werk selbst als eine dynamische Instanz der experimentellen Prozedur gelten kann, haben die Herausgeber hier jedoch einen etwas anderen Weg eingeschlagen, indem sie nämlich verschiedene Texte in einem experimentellen Bezugsrahmen angefragt – und wunderbarerweise auch erhalten haben. Wunderbarerweise deshalb, weil sowohl in Philosophie und Kunst als auch in den Wissenschaften jedes Experiment nicht nur mit der Freude am Aufbauen und Einstellen der Apparaturen, Instrumente und Dispositive, am Basteln also, sondern auch mit erheblicher Zumutung und vielleicht einem kleinen Wagnis verbunden ist. Zudem ist zum Zeitpunkt seiner Unternehmung über seinen Ausgang noch nicht das Geringste bekannt. Im vorliegenden Fall, denn die Veröffentlichung ist selbstverständlich das eigentliche Experiment, wissen wir alle also bis jetzt nichts über den Ausgang. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48581 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2017 IS - 8.2017, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Blockchain N2 - Neue Medien rufen regelmäßig neue Utopien auf den Plan, die sich untereinander stark ähneln können. Regelmäßig bekommen wir eröffnet, dass, von den Uninformierten noch unbemerkt, eine Medienrevolution im Gange sei, die das Potenzial habe, die Welt grundlegend zu verändern. Diese Erwartungen gelten meistens einem in jeder Hinsicht umwälzenden Zuwachs an Gleichheit und Freiheit Aller. Meistens enden sie jedoch dann in der Feststellung eines Zuwachses an Geld und Macht in den Händen Weniger. So war es beim Radio, beim Video, beim Internet, bei den »sozialen Medien«. Und so ist es auch heute wieder. Eine Medienrevolution finde statt, so hört und liest man, die sich nicht auf kalifornischen Theaterbühnen oder auf Konsumentenelektronik-Messen wie der IFA in Gestalt neuer Gadgets öffentlich präsentiert. Sie spielt sich jenseits der Terminals im unsichtbaren Reich der Vernetzung ab und betrifft subkutan die mediale Instituiertheit der Gesellschaft selbst: die Blockchain. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48639 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2019 IS - 10.2019, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Schalten und Walten N2 - What you are about to read is the very last issue of the ZMK. Since our overall research enterprise, the IKKM, has to cease all of its activities due to the end of its twelve years’ funding by the German federal government, the ZMK will also come to an end. Its last topic, Schalten und Walten has also been the subject of the concluding biannual conference of the IKKM, and we hope it will be a fitting topic to resume the research of the IKKM on Operative Ontologies. Although this final issue is in English, we decided to leave its title in German: Schalten und Walten. As it is the case for the name of the IKKM, (Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie), the term seems untranslatable to us, not only for the poetic reason of the rhyming sound of the words. Switching and Ruling might be accepted as English versions, but quite an unbridgeable difference remains. In German, Schalten und Walten is a rather common and quite widespread idiom that can be found in everyday life. Whoever, the idiom stipulates, is able to execute Schalten und Walten has the power to act, has freedom of decision and power of disposition. Although both terms are mentioned together and belong together in the German expression Schalten und Walten, they are nevertheless complements to each other. They both refer to the exercise and existence of domination, disposal or power, but they nonetheless designate two quite different modes of being. Schalten is not so much sheer command over something, but government or management. It is linked to control, intervention and change, in short: it is operative and goes along with distinctive measures and cause-and-effect relations. The English equivalent switching reflects this more or less adequately. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48644 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2020 IS - 11.2020 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Angst N2 - Nach einem Jahrhundert ihres relativ soliden, fraglosen Bestehens sind die modernen Geisteswissenschaften seit etwa 25 Jahren einer tiefgreifenden Herausforderung ausgesetzt. Diese Herausforderung ist so epochal wie die Entstehung der Geisteswissenschaften selbst. Sie wurde und wird weiterhin weder von den exaktwissenschaftlichen Fakultäten noch von den Ökonomisierungsanfällen der Politik vorgetragen, sondern vielmehr vom Aufkommen eines ganz neuen Wissenstyps aus dem Herzen der philosophischen Fächer selbst. Die Herausbildung und anschließende Institutionalisierung dieses neuen Wissenstyps geschah zunächst disparat und ist heute bei weitem noch nicht abgeschlossen. Aber er hat sich unter verschiedenen Bezeichnungen und in verschiedenen Verfassungen doch inzwischen nachdrücklich etabliert. Seine gewiss wirksamste Form hat dieser neue Wissenstyp und hat diese Herausforderung unter der Bezeichnung der Medien- und Kulturwissenschaft erfahren. Medien- und Kulturwissenschaft muss sich heute, anders als vor gut zwanzig Jahren, kaum mehr eigens behaupten. Die Frage ist nur noch, ob sie sich innerhalb des Kanons der Fächer der philosophischen Fakultät als ein weiteres Paradigma der Geisteswissenschaften durchsetzt oder aber außerhalb Platz findet, als Kompensationsunternehmen. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20240507-48413 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz: CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2009 IS - 0.2009 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Abbas, Tajammal T1 - Assessment of Numerical Prediction Models for Aeroelastic Instabilities of Bridges N2 - The phenomenon of aerodynamic instability caused by the wind is usually a major design criterion for long-span cable-supported bridges. If the wind speed exceeds the critical flutter speed of the bridge, this constitutes an Ultimate Limit State. The prediction of the flutter boundary, therefore, requires accurate and robust models. The complexity and uncertainty of models for such engineering problems demand strategies for model assessment. This study is an attempt to use the concepts of sensitivity and uncertainty analyses to assess the aeroelastic instability prediction models for long-span bridges. The state-of-the-art theory concerning the determination of the flutter stability limit is presented. Since flutter is a coupling of aerodynamic forcing with a structural dynamics problem, different types and classes of structural and aerodynamic models can be combined to study the interaction. Here, both numerical approaches and analytical models are utilised and coupled in different ways to assess the prediction quality of the coupled model. T3 - Schriftenreihe des DFG Graduiertenkollegs 1462 Modellqualitäten // Graduiertenkolleg Modellqualitäten - 16 KW - Brücke KW - Flattern KW - Unsicherheit KW - Flutter KW - Bridges KW - Sensitivity KW - Uncertainty KW - Model assessment Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20180515-27161 UR - https://asw-verlage.de/katalog/assessment_of_numerical_prediction_models_for_aeroelastic_instabilities_of_bridges-1897.html PB - Jonas Verlag CY - Weimar ER - TY - INPR A1 - Abbas, Tajammal A1 - Kavrakov, Igor A1 - Morgenthal, Guido A1 - Lahmer, Tom T1 - Prediction of aeroelastic response of bridge decks using artificial neural networks N2 - The assessment of wind-induced vibrations is considered vital for the design of long-span bridges. The aim of this research is to develop a methodological framework for robust and efficient prediction strategies for complex aerodynamic phenomena using hybrid models that employ numerical analyses as well as meta-models. Here, an approach to predict motion-induced aerodynamic forces is developed using artificial neural network (ANN). The ANN is implemented in the classical formulation and trained with a comprehensive dataset which is obtained from computational fluid dynamics forced vibration simulations. The input to the ANN is the response time histories of a bridge section, whereas the output is the motion-induced forces. The developed ANN has been tested for training and test data of different cross section geometries which provide promising predictions. The prediction is also performed for an ambient response input with multiple frequencies. Moreover, the trained ANN for aerodynamic forcing is coupled with the structural model to perform fully-coupled fluid--structure interaction analysis to determine the aeroelastic instability limit. The sensitivity of the ANN parameters to the model prediction quality and the efficiency has also been highlighted. The proposed methodology has wide application in the analysis and design of long-span bridges. KW - Aerodynamik KW - Artificial neural network KW - Ingenieurwissenschaften KW - Bridge KW - Bridge aerodynamics KW - Aerodynamic derivatives KW - Motion-induced forces KW - Bridges Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200225-40974 N1 - This is the pre-peer reviewed version of the following article: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0045794920300018?via%3Dihub, https://doi.org/10.1016/j.compstruc.2020.106198 ER - TY - CHAP A1 - Abbas, Tajammal A1 - Morgenthal, Guido T1 - Model combinations for assessing the flutter stability of suspension bridges T2 - Digital Proceedings, International Conference on the Applications of Computer Science and Mathematics in Architecture and Civil Engineering : July 04 - 06 2012, Bauhaus-University Weimar N2 - Long-span cable supported bridges are prone to aerodynamic instabilities caused by wind and this phenomenon is usually a major design criterion. If the wind speed exceeds the critical flutter speed of the bridge, this constitutes an Ultimate Limit State. The prediction of the flutter boundary therefore requires accurate and robust models. This paper aims at studying various combinations of models to predict the flutter phenomenon. Since flutter is a coupling of aerodynamic forcing with a structural dynamics problem, different types and classes of models can be combined to study the interaction. Here, both numerical approaches and analytical models are utilised and coupled in different ways to assess the prediction quality of the hybrid model. Models for aerodynamic forces employed are the analytical Theodorsen expressions for the motion-enduced aerodynamic forces of a flat plate and Scanlan derivatives as a Meta model. Further, Computational Fluid Dynamics (CFD) simulations using the Vortex Particle Method (VPM) were used to cover numerical models. The structural representations were dimensionally reduced to two degree of freedom section models calibrated from global models as well as a fully three-dimensional Finite Element (FE) model. A two degree of freedom system was analysed analytically as well as numerically. Generally, all models were able to predict the flutter phenomenon and relatively close agreement was found for the particular bridge. In conclusion, the model choice for a given practical analysis scenario will be discussed in the context of the analysis findings. KW - Angewandte Mathematik KW - Computerunterstütztes Verfahren KW - Angewandte Informatik Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170306-27574 SN - 1611-4086 ER - TY - JOUR A1 - Abbaspour-Gilandeh, Yousef A1 - Molaee, Amir A1 - Sabzi, Sajad A1 - Nabipour, Narjes A1 - Shamshirband, Shahaboddin A1 - Mosavi, Amir T1 - A Combined Method of Image Processing and Artificial Neural Network for the Identification of 13 Iranian Rice Cultivars JF - agronomy N2 - Due to the importance of identifying crop cultivars, the advancement of accurate assessment of cultivars is considered essential. The existing methods for identifying rice cultivars are mainly time-consuming, costly, and destructive. Therefore, the development of novel methods is highly beneficial. The aim of the present research is to classify common rice cultivars in Iran based on color, morphologic, and texture properties using artificial intelligence (AI) methods. In doing so, digital images of 13 rice cultivars in Iran in three forms of paddy, brown, and white are analyzed through pre-processing and segmentation of using MATLAB. Ninety-two specificities, including 60 color, 14 morphologic, and 18 texture properties, were identified for each rice cultivar. In the next step, the normal distribution of data was evaluated, and the possibility of observing a significant difference between all specificities of cultivars was studied using variance analysis. In addition, the least significant difference (LSD) test was performed to obtain a more accurate comparison between cultivars. To reduce data dimensions and focus on the most effective components, principal component analysis (PCA) was employed. Accordingly, the accuracy of rice cultivar separations was calculated for paddy, brown rice, and white rice using discriminant analysis (DA), which was 89.2%, 87.7%, and 83.1%, respectively. To identify and classify the desired cultivars, a multilayered perceptron neural network was implemented based on the most effective components. The results showed 100% accuracy of the network in identifying and classifying all mentioned rice cultivars. Hence, it is concluded that the integrated method of image processing and pattern recognition methods, such as statistical classification and artificial neural networks, can be used for identifying and classification of rice cultivars. KW - Maschinelles Lernen KW - Machine learning KW - food informatics KW - big data KW - artificial neural networks KW - artificial intelligence KW - image processing KW - rice Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200123-40695 UR - https://www.mdpi.com/2073-4395/10/1/117 VL - 2020 IS - Volume 10, Issue 1, 117 PB - MDPI ER - TY - JOUR A1 - Abdalla, Jamal T1 - Elements of an Agent-based Mediative Communication Protocol for Design Objects N2 - Integrated structural engineering system usually consists of large number of design objects that may be distributed across different platforms. These design objects need to communicate data and information among each other. For efficient communication among design objects a common communication protocol need to be defined. This paper presents the elements of a communication protocol that uses a mediator agent to facilitate communication among design objects. This protocol is termed the Mediative Communication Protocol (MCP). The protocol uses certain design communication performatives and the semantics of an Agent Communication language (ACL) mainly the Knowledge and Query Manipulation Language (KQML) to implement its steps. Details of a Mediator Agent, that will facilitate the communication among design objects, is presented. The Unified Modeling Language (UML) is used to present the Meditative protocol and show how the mediator agent can be use to execute the steps of the meditative communication protocol. An example from structural engineering application is presented to demonstrate and validate the protocol. It is concluded that the meditative protocol is a viable protocol to facilitate object-to-object communication and also has potential to facilitate communication among the different project participants at the higher level of integrated structural engineering systems. KW - Mehragentensystem KW - Lernendes System KW - Kommunikationsprotokoll Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-2207 ER - TY - JOUR A1 - Abdelnour, Mena A1 - Zabel, Volkmar T1 - Modal identification of structures with a dynamic behaviour characterised by global and local modes at close frequencies JF - Acta Mechanica N2 - Identification of modal parameters of a space frame structure is a complex assignment due to a large number of degrees of freedom, close natural frequencies, and different vibrating mechanisms. Research has been carried out on the modal identification of rather simple truss structures. So far, less attention has been given to complex three-dimensional truss structures. This work develops a vibration-based methodology for determining modal information of three-dimensional space truss structures. The method uses a relatively complex space truss structure for its verification. Numerical modelling of the system gives modal information about the expected vibration behaviour. The identification process involves closely spaced modes that are characterised by local and global vibration mechanisms. To distinguish between local and global vibrations of the system, modal strain energies are used as an indicator. The experimental validation, which incorporated a modal analysis employing the stochastic subspace identification method, has confirmed that considering relatively high model orders is required to identify specific mode shapes. Especially in the case of the determination of local deformation modes of space truss members, higher model orders have to be taken into account than in the modal identification of most other types of structures. KW - Fachwerkbau KW - Holzkonstruktion KW - Schwingung KW - three-dimensional truss structures KW - vibration-based methodology KW - numerical modelling Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230525-63822 UR - https://link.springer.com/article/10.1007/s00707-023-03598-z VL - 2023 SP - 1 EP - 21 PB - Springer CY - Wien ER - TY - THES A1 - Abebe, Beka Hailu T1 - Fatigue Life Assessment of Diesel Engine Pump Part N2 - The intention of this thesis is first, to determine material constants of ductile cast irons (EN-GJS-400-15,EN-GJS-500-7, EN-GJS-600-3) for estimating fatigue damage. These constants are obtained from experimental results. These results are stress versus strain tests, strain versus crack initiation life tests,and consequently, Smith, Watson and Topper damage parameter, PSWT can be calculated. Using data fitting, the constants can be estimated, thus Uniform Material Law for ductile cast irons is fulfilled. Endurance limit stress is obtained based on research report termed Synthetic Wöhler Lines(SWL).It is found out that the endurance limit stress is a function of yield limit stress. Endurance life cycle is set as three millions for the three materials. Secondly, fatigue life assessment is done for diesel engine pump part made of the three ductile cast irons. Finite element calculation is done to get elastic stress concentration factor, Kt, and plastic notch factor Kp. Neuber ´s rule is used to determine local stress at notch subjected to constant amplitude load test and variable amplitude loading. The constant amplitude loading is conducted at a stress ratio of R=0 on the pump part. The test results show that fatigue life assessment based on the material constants is accurate. On the basis of the accuracy of constant amplitude test results, it is possible to determine for fatigue life for variable amplitude loading which is the real loading on the pump part. The variable amplitude loading is normally standardized for computational efficiency. This standardized loading is termed as CORAL (COmmon RAil Loading) sequence. CORAL is used to calculate fatigue life of pump part and is inputted to a Fatigue Life Evaluation computer program. This program uses rain flow cycle counting method. It can be concluded that the material constants for ductile cast irons fit well which is proved by experimental tests by constant amplitude loading on pump part. Then life prediction can be done for the typical pump loading, standardized variable amplitude loading known as CORAL KW - Materialermüdung KW - Fatigue KW - CORAL KW - ductile cast iron KW - diesel engine pump part Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20081027-14331 ER - TY - THES A1 - Abeltshauser, Rainer T1 - Identification and separation of physical effects of coupled systems by using defined model abstractions N2 - The thesis investigates at the computer aided simulation process for operational vibration analysis of complex coupled systems. As part of the internal methods project “Absolute Values” of the BMW Group, the thesis deals with the analysis of the structural dynamic interactions and excitation interactions. The overarching aim of the methods project is to predict the operational vibrations of engines. Simulations are usually used to analyze technical aspects (e. g. operational vibrations, strength, ...) of single components in the industrial development. The boundary conditions of submodels are mostly based on experiences. So the interactions with neighboring components and systems are neglected. To get physically more realistic results but still efficient simulations, this work wants to support the engineer during the preprocessing phase by useful criteria. At first suitable abstraction levels based on the existing literature are defined to identify structural dynamic interactions and excitation interactions of coupled systems. So it is possible to separate different effects of the coupled subsystems. On this basis, criteria are derived to assess the influence of interactions between the considered systems. These criteria can be used during the preprocessing phase and help the engineer to build up efficient models with respect to the interactions with neighboring systems. The method was developed by using several models with different complexity levels. Furthermore, the method is proved for the application in the industrial environment by using the example of a current combustion engine. T2 - Identifikation und Separation physikalischer Effekte von gekoppelten Systemen mittels definierter Modellabstraktionen T3 - ISM-Bericht // Institut für Strukturmechanik, Bauhaus-Universität Weimar - 2017,1 KW - Strukturdynamik KW - Wechselwirkung KW - Schwingung KW - Berechnung KW - Numerische Berechnung KW - Modellbildung KW - Schwingungsanalyse KW - Simulationsprozess Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170314-28600 ER - TY - CHAP A1 - Abrahamczyk, Lars A1 - Schwarz, Jochen T1 - Forecast Engineering: From Past Design to Future Decision 2017 N2 - The design of engineering structures takes place today and in the past on the basis of static calculations. The consideration of uncertainties in the model quality becomes more and more important with the development of new construction methods and design requirements. In addition to the traditional forced-based approaches, experiences and observations about the deformation behavior of components and the overall structure under different exposure conditions allow the introduction of novel detection and evaluation criteria. The proceedings at hand are the result from the Bauhaus Summer School Course: Forecast Engineering held at the Bauhaus-Universität Weimar, 2017. It summarizes the results of the conducted project work, provides the abstracts of the contributions by the participants, as well as impressions from the accompanying programme and organized cultural activities. The special character of this course is in the combination of basic disciplines of structural engineering with applied research projects in the areas of steel and reinforced concrete structures, earthquake and wind engineering as well as informatics and linking them to mathematical methods and modern tools of visualization. Its innovative character results from the ambitious engineering tasks and advanced modeling demands. T3 - Schriftenreihe des Instituts für Konstruktiven Ingenieurbau - 00 KW - Proceedings KW - Ingenieurbau KW - Sommerkurs KW - proceedings KW - summer school KW - Structural Engineering KW - Ingenieurwissenschaften Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20191122-40344 ER - TY - CHAP A1 - Abrahamczyk, Lars A1 - Schwarz, Jochen T1 - Forecast Engineering: From Past Design to Future Decision 2018 N2 - Institute of Structural Engineering, Institute of Structural Mechanics, as well as Institute for Computing, Mathematics and Physics in Civil Engineering at the faculty of civil engineering at the Bauhaus-Universität Weimar presented special topics of structural engineering to highlight the broad spectrum of civil engineering in the field of modeling and simulation. The summer course sought to impart knowledge and to combine research with a practical context, through a challenging and demanding series of lectures, seminars and project work. Participating students were enabled to deal with advanced methods and its practical application. The extraordinary format of the interdisciplinary summer school offers the opportunity to study advanced developments of numerical methods and sophisticated modelling techniques in different disciplines of civil engineering for foreign and domestic students, which go far beyond traditional graduate courses. The proceedings at hand are the result from the Bauhaus Summer School course: Forecast Engineering held at the Bauhaus-Universität Weimar, 2018. It summarizes the results of the conducted project work, provides the abstracts/papers of the contributions by the participants, as well as impressions from the accompanying programme and organized cultural activities. T3 - Schriftenreihe des Instituts für Konstruktiven Ingenieurbau - 000 KW - Proceedings KW - Ingenieurbau KW - Ingenieurwissenschaften KW - Sommerkurs KW - Structural Engineering KW - proceedings KW - summer school Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20191126-40364 ER - TY - JOUR A1 - Abrahamczyk, Lars A1 - Uzair, Aanis T1 - On the use of climate models for estimating the non-stationary characteristic values of climatic actions in civil engineering practice JF - Frontiers in Built Environment N2 - The characteristic values of climatic actions in current structural design codes are based on a specified probability of exceedance during the design working life of a structure. These values are traditionally determined from the past observation data under a stationary climate assumption. However, this assumption becomes invalid in the context of climate change, where the frequency and intensity of climatic extremes varies with respect to time. This paper presents a methodology to calculate the non-stationary characteristic values using state of the art climate model projections. The non-stationary characteristic values are calculated in compliance with the requirements of structural design codes by forming quasi-stationary windows of the entire bias-corrected climate model data. Three approaches for the calculation of non-stationary characteristic values considering the design working life of a structure are compared and their consequences on exceedance probability are discussed. KW - Klimaänderung KW - Bauwerk KW - climate change KW - climate models KW - extreme value analysis KW - characteristic value KW - OA-Publikationsfonds2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20230524-63751 UR - https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fbuil.2023.1108328/full VL - 2023 IS - volume 9, article 1108328 SP - 1 EP - 9 PB - Frontier Media CY - Lausanne ER - TY - CHAP A1 - Abramian, A. K. T1 - Superelliptic Shells as new constructive Forms N2 - In the superelliptic shell joined to a circular cylinder bending stresses are absent when it is subjected to uniform pressure.Some geometrical characteristics have been found. Expressions for determining stresses in the shell crest(in the singular point of plane type) are suggested. The problem of a theoretical critical buckling load of an elongated shell supported by frames is studied. A critical buckling load for two shells with different specifications was found experimentally. KW - Schale KW - Ellipsoid KW - Beulung Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4347 ER - TY - CHAP A1 - Abramian, A. K. A1 - Litvin, S.S. T1 - AUTOPARAMETRIC STABILIZER OF OSCILLATION AMPLITUDE N2 - A method of automatic maintenance of vibration amplitude of a number of mechanisms at given level, when exiting force amplitude is varied greatly is given. For this purpose a pendulum is attached to a mechanism through a viscoelastic hinge. Load of a pendulum can move along an arm and it is viscoelastic connected to it. KW - Schwingung KW - Amplitude KW - Stabilisierung KW - Automatisiertes System KW - Viskoelastisches Gelenk Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5674 ER - TY - CHAP A1 - Abu Abed, Wassim A1 - Milbradt, Peter ED - Gürlebeck, Klaus ED - Könke, Carsten T1 - UNDERSTANDING THE ASPECT OF FUZZINESS IN INTERPOLATION METHODS N2 - Fuzzy functions are suitable to deal with uncertainties and fuzziness in a closed form maintaining the informational content. This paper tries to understand, elaborate, and explain the problem of interpolating crisp and fuzzy data using continuous fuzzy valued functions. Two main issues are addressed here. The first covers how the fuzziness, induced by the reduction and deficit of information i.e. the discontinuity of the interpolated points, can be evaluated considering the used interpolation method and the density of the data. The second issue deals with the need to differentiate between impreciseness and hence fuzziness only in the interpolated quantity, impreciseness only in the location of the interpolated points and impreciseness in both the quantity and the location. In this paper, a brief background of the concept of fuzzy numbers and of fuzzy functions is presented. The numerical side of computing with fuzzy numbers is concisely demonstrated. The problem of fuzzy polynomial interpolation, the interpolation on meshes and mesh free fuzzy interpolation is investigated. The integration of the previously noted uncertainty into a coherent fuzzy valued function is discussed. Several sets of artificial and original measured data are used to examine the mentioned fuzzy interpolations. KW - Angewandte Informatik KW - Angewandte Mathematik KW - Architektur KW - Computerunterstütztes Verfahren KW - Computer Science Models in Engineering; Multiscale and Multiphysical Models; Scientific Computing Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170314-28726 UR - http://euklid.bauing.uni-weimar.de/ikm2009/paper.html SN - 1611-4086 ER - TY - THES A1 - Abu Bakar, Ilyani Akmar T1 - Computational Analysis of Woven Fabric Composites: Single- and Multi-Objective Optimizations and Sensitivity Analysis in Meso-scale Structures N2 - This study permits a reliability analysis to solve the mechanical behaviour issues existing in the current structural design of fabric structures. Purely predictive material models are highly desirable to facilitate an optimized design scheme and to significantly reduce time and cost at the design stage, such as experimental characterization. The present study examined the role of three major tasks; a) single-objective optimization, b) sensitivity analyses and c) multi-objective optimization on proposed weave structures for woven fabric composites. For single-objective optimization task, the first goal is to optimize the elastic properties of proposed complex weave structure under unit cells basis based on periodic boundary conditions. We predict the geometric characteristics towards skewness of woven fabric composites via Evolutionary Algorithm (EA) and a parametric study. We also demonstrate the effect of complex weave structures on the fray tendency in woven fabric composites via tightness evaluation. We utilize a procedure which does not require a numerical averaging process for evaluating the elastic properties of woven fabric composites. The fray tendency and skewness of woven fabrics depends upon the behaviour of the floats which is related to the factor of weave. Results of this study may suggest a broader view for further research into the effects of complex weave structures or may provide an alternative to the fray and skewness problems of current weave structure in woven fabric composites. A comprehensive study is developed on the complex weave structure model which adopts the dry woven fabric of the most potential pattern in singleobjective optimization incorporating the uncertainties parameters of woven fabric composites. The comprehensive study covers the regression-based and variance-based sensitivity analyses. The second task goal is to introduce the fabric uncertainties parameters and elaborate how they can be incorporated into finite element models on macroscopic material parameters such as elastic modulus and shear modulus of dry woven fabric subjected to uni-axial and biaxial deformations. Significant correlations in the study, would indicate the need for a thorough investigation of woven fabric composites under uncertainties parameters. The study describes here could serve as an alternative to identify effective material properties without prolonged time consumption and expensive experimental tests. The last part focuses on a hierarchical stochastic multi-scale optimization approach (fine-scale and coarse-scale optimizations) under geometrical uncertainties parameters for hybrid composites considering complex weave structure. The fine-scale optimization is to determine the best lamina pattern that maximizes its macroscopic elastic properties, conducted by EA under the following uncertain mesoscopic parameters: yarn spacing, yarn height, yarn width and misalignment of yarn angle. The coarse-scale optimization has been carried out to optimize the stacking sequences of symmetric hybrid laminated composite plate with uncertain mesoscopic parameters by employing the Ant Colony Algorithm (ACO). The objective functions of the coarse-scale optimization are to minimize the cost (C) and weight (W) of the hybrid laminated composite plate considering the fundamental frequency and the buckling load factor as the design constraints. Based on the uncertainty criteria of the design parameters, the appropriate variation required for the structural design standards can be evaluated using the reliability tool, and then an optimized design decision in consideration of cost can be subsequently determined. T3 - ISM-Bericht // Institut für Strukturmechanik, Bauhaus-Universität Weimar - 2020,1 KW - Verbundwerkstoff KW - Gewebeverbundwerkstoff KW - woven composites Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200605-41762 SN - 1610-7381 ER - TY - THES A1 - Achenbach, Marcus T1 - Weiterentwicklung der Zonenmethode für den Nachweis der Feuerwiderstandsdauer von rechteckigen Stahlbetondruckgliedern N2 - Die Zonenmethode nach Hertz ist ein vereinfachtes Verfahren zur Heißbemessung von Stahlbetonbauteilen. Um eine händische Bemessung zu ermöglichen, werden daher verschiedene Annahmen und Vereinfachungen getroffen. Insbesondere werden die thermischen Dehnungen vernachlässigt und das mechanische Verhalten durch einen verkleinerten Querschnitt mit konstanten Stoffeigenschaften beschrieben. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, dieses vereinfachte Verfahren in ein nichtlineares Verfahren zur Heißbemessung von Stahlbetondruckgliedern bei Brandbeanspruchung durch die Einheits-Temperaturzeitkurve zu überführen. Dazu werden die wesentlichen Annahmen der Zonenmethode überprüft und ein Vorschlag zur Weiterentwicklung vorgestellt. Dieser beruht im Wesentlichen auf der Modellierung der druckbeanspruchten Bewehrung. Diese weiterentwickelte Zonenmethode wird durch die Nachrechnung von Laborversuchen validiert und das Sicherheitsniveau durch eine vollprobabilistische Analyse und den Vergleich mit dem allgemeinen Verfahren bestimmt. T3 - Schriftenreihe des Instituts für Konstruktiven Ingenieurbau - 33 KW - Bautechnik KW - Stahlbeton KW - Druckglied KW - Brandschutz KW - Probabilistik KW - Monte-Carlo-Simulation Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190119-38484 SN - 978-3-95773-264-4 PB - Bauhaus-Universitätsverlag CY - Weimar ER - TY - JOUR A1 - Achenbach, Marcus A1 - Lahmer, Tom A1 - Morgenthal, Guido T1 - Identification of the thermal properties of concrete for the temperature calculation of concrete slabs and columns subjected to a standard fire—Methodology and proposal for simplified formulations JF - Fire Safety Journal 87 N2 - The fire resistance of concrete members is controlled by the temperature distribution of the considered cross section. The thermal analysis can be performed with the advanced temperature dependent physical properties provided by 5EN6 1992-1-2. But the recalculation of laboratory tests on columns from 5TU6 Braunschweig shows, that there are deviations between the calculated and measured temperatures. Therefore it can be assumed, that the mathematical formulation of these thermal properties could be improved. A sensitivity analysis is performed to identify the governing parameters of the temperature calculation and a nonlinear optimization method is used to enhance the formulation of the thermal properties. The proposed simplified properties are partly validated by the recalculation of measured temperatures of concrete columns. These first results show, that the scatter of the differences from the calculated to the measured temperatures can be reduced by the proposed simple model for the thermal analysis of concrete. KW - Sensitivitätsanalyse KW - Thermodynamische Eigenschaft KW - Fire resistance; Parameter optimization; Sensitivity analysis; Thermal properties Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170331-30929 UR - http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0379711216301965 SP - 80 EP - 86 ER - TY - JOUR A1 - Adamatzky, Andrew A1 - Schubert, Theresa T1 - Slime mold microfluidic logical gates JF - Materials Today N2 - We demonstrate how logical operations can be implemented in ensembles of protoplasmic tubes of acellular slime mold Physarum polycephalum. The tactile response of the protoplasmic tubes is used to actuate analogs of two- and four-input logical gates and memory devices. The slime mold tube logical gates display results of logical operations by blocking flow in mechanically stimulated tube fragments and redirecting the flow to output tube fragments. We demonstrate how XOR and NOR gates are constructed. We also exemplify circuits of hybrid gates and a memory device. The slime mold based gates are non-electronic, simple and inexpensive, and several gates can be realized simultaneously at sites where protoplasmic tubes merge. KW - Physarum polycephalum KW - protoplasmic tubes, Nucleolus-Organisator-Region Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170413-31168 SP - 86 EP - 91 ER - TY - THES A1 - Adami, Kay T1 - Beitrag zur physikalisch nichtlinearen Analyse von Aussteifungssystemen mit Methoden der mathematischen Optimierung T1 - Physically non-linear analysis of structural systems by methods of mathematical programming N2 - Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht in der Entwicklung einer Strategie zur physikalisch nichtlinearen Analyse von Aussteifungssystemen. Der Anwendungsschwerpunkt umfasst neben dem traditionellen Aufgabenumfang zur Analyse neu zu errichtender Tragwerke gleichzeitig auch Planungsaufgaben, die mit Umbau- und Sanierungsmaßnahmen verbunden sind. Veränderungen, die sich während der Nutzungsgeschichte oder im Revitalisierungsprozess ergeben, werden in den Berechnungsmodellen berücksichtigt. In vielen Fällen ist es aus planerischer Sicht zweckmäßig, die Nichtlinearität des Materialverhaltens zur Erschließung von Tragreserven in den normativen Nachweiskonzepten mit einzubeziehen. Der damit verbundene numerische Aufwand wird durch die Verwendung separater Modelle zur Erfassung des Querschnitts- und des Systemtragverhaltens begrenzt, ohne die Komplexität der Aufgabenstellung zu reduzieren. Aus detaillierten Querschnittsuntersuchungen der Tragwände werden integrale Materialbeziehungen abgeleitet, welche die Grundlage für die nichtlineare Tragwerksanalyse darstellen. Die Modellbildung gegliederter Aussteifungswände basiert auf deren Zerlegung in ebene finite Stabsegmente, die sich durch die Diskretisierung in Längs- und in Querrichtung ergeben. Zusätzlich zu den an den Stabenden angreifenden Normalkräften, Querkräften und Biegemomenten werden an den Elementlängsrändern Schubbeanspruchungen erfasst. Die physikalische Nichtlinearität wird durch die Einbeziehung integraler Materialbeziehungen an den Segmenträndern berücksichtigt. Die numerische Umsetzung erfolgt mit Methoden der mathematischen Optimierung. Die Leistungsfähigkeit der Berechnungsstrategie wird exemplarisch anhand von Untersuchungen an Aussteifungssystemen in Großtafelbauweise nachgewiesen. N2 - In this thesis a strategy to physically non-linear analysis of multi-storey buildings will be developed. With respect to reconstruction and revitalisation the structural system as well as the loadings can be modified. If the determination of internal forces is based on the assumption of linear elastic material behaviour, the bearing capacity of the structural system will be often not checkable. In this context it is reasonable to use models, which include non-linear effects. The investigated wall assemblies are subdivided into elementary wall elements, normally rectangular. At the edges of elements shear forces secures the compatibility between the individual walls. The physically non-linearity will be included by multi-linear material laws. The mechanical problem for determination of internal forces und deformations will be formulate as extremum principle with contraints. The mechanical model presented in this thesis shall be demonstrate on a structural system of large planel structure. KW - Stahlbeton KW - Nichtlineare Berechnung KW - Optimierung KW - Extremalprinzip KW - Revitalisierung KW - Aussteifungssystem KW - Großtafelbauweise KW - physikalisch nichtlinear KW - concrete KW - physically non-linear analysis KW - mathematical programming KW - revitalisation KW - large panel buildings Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040329-812 ER - TY - CHAP A1 - Adamski, A. A1 - Bryniarska, Z. T1 - Schedule Synchronisation in public Transport by Tabu Search and Genetic Method N2 - This paper concerns schedule synchronization problems in public transit networks. In particular, it consists of three main parts. In the first the subject area is introduced, the terms are defined and framework for optimal synchronization in the form of problem representation and formulation is proposed. The second part is devoted to transfer synchronization problem when passengers changing transit lines at transfer points. The intergrated Tabu Search and Genetic solution method is developed with respect to this specific problem. The third part deals with headways harmonization problem i.e. synchronization of different transit lines schedules on a common segments of routes. For the solution of this problem a new bilevel optimization method is proposed with zones harmonization at the bottom level and co-ordination of zones, by time buffers assigned to timing points, at the upper level. Finally, the synchronization problems are numerically illustrated by real-life examples of the public transport lines in Cracow. KW - Öffentlicher Personennahverkehr KW - Verkehrsnetz KW - Synchronisierung Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4146 ER - TY - THES A1 - Adler, Maria T1 - Energiedissipation durch Fügestellendämpfung in Leichtbauanwendungen N2 - In vielen Leichtbauanwendungen ist der begrenzende Faktor die Schwingungsanfälligkeit der Bauteile. Eine Möglichkeit der Begrenzung von Schwingungsamplituden ist der gezielte Einsatz von Reibungsdämpfung in Leichtbaustrukturen. In dieser Arbeit wird der Einfluss dieser Art von Energiedissipation auf Leichtmetallstrukturen sowie topologieoptimierte Bauteil untersucht. Betrachtet werden dabei die Positionierung, Dimensionierung sowie die Reibeigenschaften dissipativer Elemente. KW - Leichtbau KW - Reibung KW - Dämpfung KW - Topologieoptimierung KW - Fügestellendämpfung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210316-43949 ER - TY - JOUR A1 - Adlerová, Alena T1 - Krásná jizba und Bauhaus : zur Produktgestaltung in der CSR 1928-1938 N2 - Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 29. Juni 1979 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: '60 Jahre Gründung Bauhaus' T3 - Wissenschaftliche Zeitschrift / Hochschule für Architektur und Bauwesen - 26.1979,4-5/425-429 KW - Tschechoslowakei KW - Produktgestaltung KW - Bauhaus-Kolloquium KW - Weimar KW - 1979 Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-9071 ER - TY - JOUR A1 - Aguinaga, José Guillermo De T1 - Error in prediction due to data type availability in a coupled hydro-mechanical model JF - Electronic Journal of Geotechnical Engineering N2 - Different types of data provide different type of information. The present research analyzes the error on prediction obtained under different data type availability for calibration. The contribution of different measurement types to model calibration and prognosis are evaluated. A coupled 2D hydro-mechanical model of a water retaining dam is taken as an example. Here, the mean effective stress in the porous skeleton is reduced due to an increase in pore water pressure under drawdown conditions. Relevant model parameters are identified by scaled sensitivities. Then, Particle Swarm Optimization is applied to determine the optimal parameter values and finally, the error in prognosis is determined. We compare the predictions of the optimized models with results from a forward run of the reference model to obtain the actual prediction errors. The analyses presented here were performed calibrating the hydro-mechanical model to 31 data sets of 100 observations of varying data types. The prognosis results improve when using diversified information for calibration. However, when using several types of information, the number of observations has to be increased to be able to cover a representative part of the model domain. For an analysis with constant number of observations, a compromise between data type availability and domain coverage proves to be the best solution. Which type of calibration information contributes to the best prognoses could not be determined in advance. The error in model prognosis does not depend on the error in calibration, but on the parameter error, which unfortunately cannot be determined in inverse problems since we do not know its real value. The best prognoses were obtained independent of calibration fit. However, excellent calibration fits led to an increase in prognosis error variation. In the case of excellent fits; parameters' values came near the limits of reasonable physical values more often. To improve the prognoses reliability, the expected value of the parameters should be considered as prior information on the optimization algorithm. KW - Sensitivitätsanalyse KW - Damm KW - Embankment, sensitivity analysis, parameter identification, Particle Swarm Optimization KW - Fehlerabschätzung Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170413-31170 UR - https://www.scopus.com/inward/record.uri?eid=2-s2.0-84868020397&partnerID=40&md5=72c87bb112839303c1ef9a4afa8c6421 SP - 2459 EP - 2471 ER - TY - CHAP A1 - Ahler, Marco T1 - Mobile Software-Agenten für neuartige Funktionen und Nutzeffekte in intelligenten Gebäudesystemen N2 - Anwendungsbezogene Software innerhalb vernetzter Gebäude nimmt immer mehr zu. Neue Standards erlauben den einfachen Fernzugriff, um neue Services zu installieren oder um Updates aufspielen zu können. Zu diesem Thema wird der OSGi-Standard vorgestellt, der ein Management von Software während des Betriebs vornehmen kann. Außerdem nimmt die Netzlast der heterogenen Netze innerhalb und zu den Häusern stetig zu. Hier können mobile Softwareagenten ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen, statischen Kommunikationsmechanismen hervorheben. Im folgenden Text wird die Integration solcher mobilen Softwareagenten in bestehende Standards intelligenter Häuser beschrieben und anhand des Innovationszentrum Intelligentes Haus Duisburg (www.inhaus-duisburg.de) beispielhaft erläutert. Nach der Einleitung wird in Kapitel 2 der aktuelle Stand der Technik beschrieben. Dabei wird vor allem auf den OSGi-Standard und die Technik der mobilen Softwareagenten eingegangen. Im Kapitel 3 wird stehen vor allem Voranalysen zur Fernwartung, Optimierungen von Regelungen und die Integration dynamischer Netzteilnehmer im Vordergrund, die durch die beschriebenen Mechanismen erleichtert werden. Im Kapitel 4 werden die Ergebnisse kurz zusammengefaßt und einen Ausblick gegeben. KW - Leitsystem KW - Software KW - Transportables Gerät KW - Gebäudeleitsystem Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-834 ER - TY - THES A1 - Ahmad, Sofyan T1 - Reference Surface-Based System Identification N2 - Environmental and operational variables and their impact on structural responses have been acknowledged as one of the most important challenges for the application of the ambient vibration-based damage identification in structures. The damage detection procedures may yield poor results, if the impacts of loading and environmental conditions of the structures are not considered. The reference-surface-based method, which is proposed in this thesis, is addressed to overcome this problem. In the proposed method, meta-models are used to take into account significant effects of the environmental and operational variables. The usage of the approximation models, allows the proposed method to simply handle multiple non-damaged variable effects simultaneously, which for other methods seems to be very complex. The input of the meta-model are the multiple non-damaged variables while the output is a damage indicator. The reference-surface-based method diminishes the effect of the non-damaged variables to the vibration based damage detection results. Hence, the structure condition that is assessed by using ambient vibration data at any time would be more reliable. Immediate reliable information regarding the structure condition is required to quickly respond to the event, by means to take necessary actions concerning the future use or further investigation of the structures, for instance shortly after extreme events such as earthquakes. The critical part of the proposed damage detection method is the learning phase, where the meta-models are trained by using input-output relation of observation data. Significant problems that may encounter during the learning phase are outlined and some remedies to overcome the problems are suggested. The proposed damage identification method is applied to numerical and experimental models. In addition to the natural frequencies, wavelet energy and stochastic subspace damage indicators are used. T3 - ISM-Bericht // Institut für Strukturmechanik, Bauhaus-Universität Weimar - 2013,3 KW - System Identification KW - Schadensdetektionsverfahren KW - Referenzfläche Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20140205-21132 ER - TY - CHAP A1 - Ahmad, Sofyan A1 - Zabel, Volkmar A1 - Könke, Carsten T1 - WAVELET-BASED INDICATORS FOR RESPONSE SURFACE MODELS IN DAMAGE IDENTIFICATION OF STRUCTURES T2 - Digital Proceedings, International Conference on the Applications of Computer Science and Mathematics in Architecture and Civil Engineering : July 04 - 06 2012, Bauhaus-University Weimar N2 - In this paper, wavelet energy damage indicator is used in response surface methodology to identify the damage in simulated filler beam railway bridge. The approximate model is addressed to include the operational and surrounding condition in the assessment. The procedure is split into two stages, the training and detecting phase. During training phase, a so-called response surface is built from training data using polynomial regression and radial basis function approximation approaches. The response surface is used to detect the damage in structure during detection phase. The results show that the response surface model is able to detect moderate damage in one of bridge supports while the temperatures and train velocities are varied. KW - Angewandte Mathematik KW - Computerunterstütztes Verfahren KW - Angewandte Informatik Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170306-27588 SN - 1611-4086 ER - TY - JOUR A1 - Ahmadi, Mohammad Hossein A1 - Baghban, Alireza A1 - Sadeghzadeh, Milad A1 - Zamen, Mohammad A1 - Mosavi, Amir A1 - Shamshirband, Shahaboddin A1 - Kumar, Ravinder A1 - Mohammadi-Khanaposhtani, Mohammad T1 - Evaluation of electrical efficiency of photovoltaic thermal solar collector JF - Engineering Applications of Computational Fluid Mechanics N2 - In this study, machine learning methods of artificial neural networks (ANNs), least squares support vector machines (LSSVM), and neuro-fuzzy are used for advancing prediction models for thermal performance of a photovoltaic-thermal solar collector (PV/T). In the proposed models, the inlet temperature, flow rate, heat, solar radiation, and the sun heat have been considered as the input variables. Data set has been extracted through experimental measurements from a novel solar collector system. Different analyses are performed to examine the credibility of the introduced models and evaluate their performances. The proposed LSSVM model outperformed the ANFIS and ANNs models. LSSVM model is reported suitable when the laboratory measurements are costly and time-consuming, or achieving such values requires sophisticated interpretations. KW - Fotovoltaik KW - Erneuerbare Energien KW - Solar KW - Deep learning KW - Machine learning KW - Renewable energy KW - neural networks (NNs) KW - adaptive neuro-fuzzy inference system (ANFIS) KW - least square support vector machine (LSSVM) KW - photovoltaic-thermal (PV/T) KW - hybrid machine learning model KW - OA-Publikationsfonds2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20200304-41049 UR - https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/19942060.2020.1734094 VL - 2020 IS - volume 14, issue 1 SP - 545 EP - 565 PB - Taylor & Francis ER - TY - CHAP A1 - Ahmed El-Sayed, Ahmed A1 - Rashwan, R. A. A1 - Kamal, A. ED - Gürlebeck, Klaus ED - Könke, Carsten T1 - HADAMARD GAPS IN WEIGHTED LOGARITHMIC BLOCH SPACE N2 - We give a sufficient and a necessary condition for an analytic function "f" on the unit disk "D" with Hadamard gap to belong to a class of weighted logarithmic Bloch space as well as to the corresponding little weighted logarithmic Bloch space under some conditions posed on the defined weight function. Also, we study the relations between the class of weighted logarithmic Bloch functions and some other classes of analytic functions by the help of analytic functions in the Hadamard gap class. KW - Angewandte Informatik KW - Angewandte Mathematik KW - Architektur KW - Computerunterstütztes Verfahren KW - Computer Science Models in Engineering; Multiscale and Multiphysical Models; Scientific Computing Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170314-28275 UR - http://euklid.bauing.uni-weimar.de/ikm2009/paper.html SN - 1611-4086 ER - TY - THES A1 - Ahmed El-Sayed, Ahmed Mohammed T1 - One some classes and spaces of holomorphic and hyperholomorphic functions N2 - In this Thesis we study some complex and hypercomplex function spaces and classes such as hypercomplex Besov spaces, Bloch space and Op spaces as well as the class of basic sets of polynomials in several complex variables. It is shown that hyperholomorphic Besov spaces can be applied to characterize the hyperholomorphic Bloch space. Moreover, we consider BMOM and VMOM spaces. N2 - Die vorliegende Untersuchung nutzt zwei Wege, um einige Funktionsräume und -klassen zu verallgemeinern. Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Theorie der Funktionsräume holomorpher und hyperholomorpher Funktionen. Im Rahmen der Theorie hyperholomorpher Funktions- räume sind Op-Räume, Bloch, BMOM und Besov-Typ zu untersuchen. Diese Dissertation beschränkt sich auf die Untersuchung von Polynom-Basen mehrerer komplexer Variabler. T2 - Über einige Klassen und Räume holomorpher und hyperholomorpher Funktionen KW - Funktionenraum KW - Holomorphe Funktion KW - Quaternionenalgebra KW - Clifford-Algebra KW - Bloch-Raum KW - Besov-Räume KW - BMOM-Raum KW - VMOM Raum KW - Op-Räume KW - Besov spaces KW - Bloch space KW - VMOM space KW - Op spaces KW - Basic sets of polynomials Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040216-271 ER -