TY - THES A1 - Grosse, Marco T1 - Zur numerischen Simulation des physikalisch nichtlinearen Kurzzeittragverhaltens von Nadelholz am Beispiel von Holz-Beton-Verbundkonstruktionen T1 - On the numerical simulation of the nonlinear short-time carrying behaviour of softwood with application to timber-concrete composite structures N2 - In der Arbeit wird ein räumliches Materialmodell für den anisotropen Werkstoff Holz vorgestellt. Dessen Leistungsfähigkeit wird durch Verifikationsrechnungen und die Simulation eigener Versuche aufgezeigt. In diesen Versuchen wurde das Tragverhalten spezieller Schubverbindungselemente der Brettstapel-Beton-Verbundbauweise untersucht. Die Kombination eines Brettstapels mit einer schubfest angeschlossenen Betonplatte ist eine vorteilhafte Möglichkeit, Schnittholz mit geringem Querschnitt effektiv in biegebeanspruchten Bauteilen einzusetzen. Es werden die Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen zu den Schubverbindungselementen Flachstahlschloss und Nutverbindung vorgestellt. Diese zeichnen sich durch eine über die gesamte Plattenbreite kontinuierliche Übertragung der Schubkraft per Kontaktpressung aus. Vor allem in Brettstapel-Beton-Verbunddecken werden somit ein sehr hoher Verschiebungsmodul sowie eine eminente Tragfähigkeit erreicht. Um mit numerischen Strukturanalysen die in den Versuchen beobachteten Versagensmechanismen adäquat abbilden und realistische Prognosen für das Tragverhalten von Bauteilen oder Verbindungen treffen zu können, muss das physikalisch nichtlineare Verhalten aller beteiligter Baustoffe in die Berechnungen einbezogen werden. Im Rahmen der Dissertation wurde ein auf der Plastizitätstheorie basierendes Materialmodell für Nadelholz hergeleitet und in das FE-Programm ANSYS implementiert, welches die Mikrostruktur des Holzes als verschmierendes Ersatzkontinuum erfasst. Anhand des anatomischen Aufbaus des inhomogenen, anisotropen und porigen Werkstoffs werden die holzspezifischen Versagensmechanismen und die daraus abgeleiteten konstitutiven Beziehungen erläutert. Das ausgeprägt anisotrope Tragverhalten von Holz ist vor allem durch erstaunliche Duktilität bei Stauchung, sprödes Versagen bei Zug- und Schubbeanspruchung und enorme Festigkeitsunterschiede in den Wuchsrichtungen gekennzeichnet. Die Auswirkungen der größtenteils unabhängig voneinander auftretenden, mikromechanischen Versagensmechanismen auf die Spannungs-Verformungsbeziehungen wurden durch die Formulierung adäquater Ver- resp. Entfestigungsfunktionen in Abhängigkeit der Beanspruchungsmodi erfasst. Das dem Materialmodell zu Grunde liegende mehrflächige Fließkriterium berücksichtigt die Interaktion aller sechs Komponenten des räumlichen Spannungszustandes. Die durchgeführten Verifikations- und Simulationsberechnungen belegen, dass der erarbeitete Ansatz sowohl zur Bewertung des Tragvermögens als auch zur Beurteilung von Riss- bzw. Schädigungsursachen von Holzbauteilen eingesetzt werden kann. Die numerische Simulation eröffnet neue, bisher wenig beachtete Möglichkeiten zur Untersuchung komplexer Holzstrukturen sowie Anschlussdetails und wird sich auf Grund der Aussagekraft und Flexibilität auch im Ingenieurholzbau mehr und mehr gegenüber ausschließlich experimenteller Untersuchung durchsetzen. N2 - In the dissertation a spatial model for the anisotropic, porous material wood is presented. The efficiency of this numerical approach is pointed out by verifying computations and simulations of own experiments. In these tests the load carrying behaviour of special joining techniques for laminated timber concrete composite constructions have been examined. The combination of a laminated timber element with a shear resistant joined concrete slab is a profitable alternative for effectively using lumber with small cross section in bending stressed members. The results of the experimental investigations of flat-steel-lock and notch connection are presented. These are characterised by a load transmission via contact pressure continuously over the entire slab width. Particularly in laminated timber concrete composite ceilings a very stiff load-deflection relationship as well as an eminent load-carrying capacity is reached. To simulate the structural behaviour of members and to model there failure mechanisms it is necessary to take the mechanically nonlinear behaviour in the critical and post critical range of all involved materials into account. For this reason a constitutive material model for timber based on the plasticity theory was implemented in the finite element code ANSYS. The basic multisurface yield criterion considers the interaction of all six components of the spatial stress state. The proposal is furthermore based on the classic continuum mechanics. Therefore, a crack is not described discretely, but by its effect on the stress deformation behaviour. The numerical model reproduces the wood-specific anisotropic, load dependent strengths as well as predominantly independent proceeding of strain hardening and, respectively, softening. The conducted verifications and simulations prove, that the designed approach can be applied to the evaluation of the load-carrying behaviour as well as crack and damage causes of timber components. The numerical simulation opens new potentialities for investigation of complex wooden structures as well as connection details. Compared with expensive experimental studies this procedure will gain more significance due to its expressiveness and flexibility even in timber engineering. T3 - Schriftenreihe des Instituts für Konstruktiven Ingenieurbau - 7 KW - Holzbau KW - Verbundbauweise KW - Beton KW - Nichtlineare Finite-Elemente-Methode KW - Plastizitätstheorie KW - Numerische Mathematik KW - Simulation KW - Nichtlineare Kon KW - Holz-Beton-Verbund KW - HBV KW - Versagensmechanismen KW - Brettstapel KW - timber concrete composite KW - laminated timber Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20060215-7725 ER - TY - CHAP A1 - Vogl, Joseph T1 - Wolkenbotschaft T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 69-79 N2 - Lange Zeit, so scheint es, machten die Wolken und ein wolkiger Himmel den Schlaf der Physik. Als nämlich Galileo Galilei im März 1610 und mit einiger Hast seinen >Sidereus Nuncius<, seine Sternenbotschaft oder seinen Sternenboten publizierte, musste er mit dem Protokoll langer und schlafloser Winternächte auch einige Pausen, einige Lücken und Leerstellen verzeichnen. Denn dieser Sternenbote, der die astronomische Nachricht von neuen und bisher ungesehenen Gestirnen vom nächtlichen Himmel auf die Erde herabholte, wurde verschiedentlich und auf empfindliche Weise gestört. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/05 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7690 ER - TY - CHAP A1 - Bexte, Peter T1 - Wolken über Las Vegas T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 131 - 137 N2 - Die Wahnvorstellung namens 'Sex-Bombe' ist ein Produkt des Kalten Krieges und wie er sich in Schwimmkostümen offenbarte - will sagen: in Bikinis. Am 1. Juli 1946 warf eine B-29 eine Atombombe auf das pazifische Atoll namens Bikini. Militärische Beobachter aus verschiedenen Ländern einschließlich der Sowjetunion sahen von entfernten Schiffen, wie die 'mushroom cloud' über dem evakuierten Eiland aufstieg. Unbemannte, radargesteuerte Flugzeuge mit automatischen Filmkameras an Bord flogen in die nukleare Wolke hinein - als ob es möglich sei, Bildmaterial zu liefern vom Ort der Auflösung alles Materiellen. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/10 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosphie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7764 ER - TY - CHAP A1 - Leonhard, Karin T1 - Wolken modellieren T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 95-105 N2 - Wolkenformationen und ihre Verwandlungen auf bilddigitalem Weg zu simulieren und in klimatologische Studien zu integrieren, ist eine der komplexesten Aufgaben der aktuellen Umweltphysik. Die Schwierigkeit erklärt sich zum einen sicherlich aus der Konturlosigkeit der nebulösen Gebilde - ihre formale Instabilität und dynamische Prozessualität widerspricht und widersetzt sich der Prognosetätigkeit der Meteorologen bzw. Klimatologen. Immer wieder stellt sich dabei die Frage nach der Codier- und Fixierbarkeit der diffusen Formverläufe, nach der Umrissbildung und Bestimmung eines prinzipiell ungeklärten Figur-Grund-Verhältnisses. Im Folgenden soll die Problemstellung komplexer Simulationstechniken auf klimatologische Bildgebungsverfahren angewandt werden. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/07 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7734 ER - TY - CHAP A1 - Kuni, Verena T1 - Wolken als Medien. Imaginationen und Projektionen der zeitgenössischen Kunst N2 - Wenn Wolken als Grenzfiguren zwischen dem Darstellbaren und dem Nicht-Darstellbaren gerade von der bildenden Kunst immer wieder als Herausforderung begriffen worden sind, dieses Terrain mit ihren Mitteln zu erforschen, so ist es im 20. Jahrhundert allen voran der Surrealismus, der sie in diesem Sinne für sich entdeckt. Dabei geht es nicht allein um ihre Gestaltqualitäten und den Deutungshorizont, den diese eröffnen. Sie erweisen sich vielmehr als ideales Medium für ein künstlerisches Programm, das sich für das Informe interessiert und für den Prozess, das eine Ästhetik der Wandelbarkeit und der Verwandlung im Experiment mit den künstlerischen Mitteln verfolgt, die zugleich mit dem Streben nach mentaler Grenzüberscheitung korrespondieren. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/13 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosphie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7791 ER - TY - CHAP A1 - Engell, Lorenz A1 - Siegert, Bernhard A1 - Vogl, Joseph T1 - Wolken - Editorial T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 5-8 N2 - Der neue Band des Archivs für Mediengeschichte beschäftigt sich mit Wolken und geht dabei ganz unterschiedlichen Fragestellungen nach. Einerseits verfolgen die Beiträge das naturwissenschaftliche Phänomen»Wolke«, das zu Beginn des 19. Jhds. seine Einteilung in cirrus, cumulus, stratus und nimbus erhielt und seitdem zum bis heute schwer zu entschlüsselndem Forschungsgegenstand wurde. Andererseits ist die Wolke aber auch begehrter künstlerischer Gegenstand. Wolkenmalerei, Wolkenfotografie sowie matte painting und digitale Animation zur Wolkendarstellung im Medium Film sind u. a. Themen dieses Heftes. Und auch eine »schwarze« Seite der Wolke spielt in diesem Band eine Rolle: die Wolkenformationen der Atompilze, die in den 1950er Jahren beliebtes Medienobjekt T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/01 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7631 ER - TY - THES A1 - Schwabach, Enrico T1 - Verformumgs- und Degradationsverhalten von niederzyklisch uniaxial druckbeanspruchtem Beton T1 - Deformation behaviour and stiffness degradation of concrete subjected to low cycle uniaxial compressive loading N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der last- und zeitabhängigen Verformungseigenschaften und der Steifigkeits-Degradation von unbewehrtem Normalbeton und hochfestem, selbstverdichtendem Beton (SVB). Neben experimentellen Untersuchungen werden numerische Simmulationen des Beton-Kriechverhaltens unter kurzzeitiger, quasi-statischer, uniaxialer Druckbeanspruchung vorgenommen. N2 - This paper is concerned with the analysis of the load- and time dependent deformation behavior and the stiffness degradation of plain normal weight and self compacting concrete (scc). Beyond the experimental investigations numerical simulations of the short-term creep behavior of concrete under quasi-static, uniaxial compressive loading is implemented too. KW - E-Modul KW - Steifigkeits-Degradation KW - Kurzzeit-Kriechen KW - hochfester Beton KW - Energiedissipation KW - niederzyklisch KW - uniaxial KW - SVB KW - E-Modul KW - Steifigkeits-Degradation KW - Kurzzeit-Kriechen KW - hochfester Beton KW - Energiedissipation KW - E-modulus KW - Energy-dissipation KW - short-term creep KW - stiffness-degradation KW - high-strenght concrete Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20050815-6953 ER - TY - THES A1 - Rexhäuser, Torsten T1 - Verdichtungseigenschaften von Felsbruchmaterialien in Abhängigkeit der Gesteinsfestigkeit und der eingesetzten Verdichtungstechnologie T1 - Compaction properties of rock material in dependence on rock strength and used compaction technology N2 - Zielstellung: Im Rahmen von Verkehrswegebauprojekten werden häufig Dämme aus Felsbruchmaterialien hergestellt. Solche Materialien weisen in der Regel einen hohen Anteil an Steinen und Blöcken auf. Dieses Größtkorn muss zerkleinert werden, um eine hohlraumarme Verdichtung gewährleisten zu können und damit spätere Sackungen durch Verlagerung der Gesteinsblöcke auszuschließen. Die diesbezüglichen Vorgaben der ZTVE-StB sind einzuhalten. Über die eingesetzte Verdichtungstechnologie lassen sich Gesteine bis zu bestimmten maximalen einaxialen Druckfestigkeiten auf entsprechende Korngrößen zertrümmern. Der Unternehmer muss entscheiden, ob mit einer gewählten Verdichtungstechnologie das Felsbruchmaterial ausreichend stark zertrümmert wird, um die Vorgaben zu erfüllen. Gleichzeitig darf der Feinkornanteil durch den Zertrümmerungsvorgang nur geringfügig ansteigen, um den Anforderungen bezüglich Durchlässigkeit und Frostempfindlichkeit gerecht zu werden. Die geforderten Tragfähigkeiten und Dichten müssen sichergestellt sein. Aufgrund fehlender Vergleichsuntersuchungen ist die Beurteilung der geeigneten Verdichtungstechnologie meist problematisch. Größenordnungen und Leistungsansätze können dadurch falsch eingeschätzt werden. Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der Beziehung zwischen Festigkeit und Zertrümmerung von Felsbruchmaterial in Abhängigkeit der eingesetzten Verdichtungstechnologie. Es soll untersucht werden, inwieweit vorhandene Steine und Gesteinsblöcke durch Verdichtungsvorgänge eine Zertrümmerung erfahren und welche Auswirkungen das auf die Korngrößenverteilung, insbesondere auch hinsichtlich des Feinkornanteils, hat. Ein Zusammenhang zu den erreichten Tragfähigkeiten und Dichten soll hergestellt werden. Dadurch kann die geplante Verdichtungstechnologie im Bezug auf ihre Wirksamkeit besser eingeschätzt und gegebenenfalls optimiert werden. Die Beurteilung von Leistungsansätzen und Kosten im Rahmen der Angebotserarbeitung wird somit deutlich vereinfacht. KW - Zerkleinern KW - Festigkeit KW - Bodenverdichtung KW - Kompression KW - Erdbau KW - Verkehrswegebau KW - Felsbruchmaterial KW - Zertrümmerung KW - Gesteinsfestigkeit KW - Verdichtungstechnologie KW - rock material KW - smash KW - crushing KW - rock strength KW - compaction technology Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5647 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Völker, Conrad T1 - Untersuchungen hinsichtlich des Einflusses von PCM auf die Raumlufttemperatur T1 - Impact of PCM on indoor temperatures N2 - Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, „Untersuchungen hinsichtlich des Einflusses von Phase Change Materials auf die Raumlufttemperatur“ durchzuführen und anschließend die Ergebnisse auszuwerten. Dabei galt es, thermodynamische Grundlagen zu erläutern sowie den derzeitigen Stand der Forschung darzulegen. Dies wurde umfassend bearbeitet, allerdings kann hierbei aufgrund des Umfangs und der Vielfalt im Bereich der internationalen PCM-Forschung kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden. Ein Hauptteil dieser Arbeit bestand darin, den Versuchsaufbau der Referenzräume im Eiermann-Bau in Apolda als Grundlage für spätere Messungen detailliert zu beschreiben. Dabei wurde auf die gesamte Messanlage, die eingebrachten PCM sowie auf daraus resultierende physikalische Kenngrößen ausführlich eingegangen. Es galt, geometrische, chemische und physikalische Einflüsse einzuschätzen, aber auch Schwachstellen aufzudecken, um die später folgenden Messreihen exakt auswerten zu können. Als kritisch einzuschätzende Größe fiel dabei besonders das eingebrachte Salzgemisch auf, welches hinsichtlich des Schmelz- und Kristallisationsbereiches als kaum beurteilbar auffiel. Dies konnte auch nach mehreren Untersuchungen, hier ist insbesondere die dynamische Differenzkalorimetrie zu nennen, nicht hinreichend geklärt werden. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden vergleichende Messreihen durchgeführt, welche durch verschiedene Luftwechselraten gestaltet wurden. Im Maximum konnte dabei im PCM-konditionierten Raum eine Reduktion der Temperatur um 6 K erreicht werden. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass diese Differenz größtenteils auf die thermische Masse des Salzgemischs zurückgeführt werden kann. Eine abschließende Messung ohne Salzgemisch zeigte, dass aufgrund des latenten Wärmespeichervermögens des PCM-Putzes lediglich eine thermische Differenz von 2 K erreicht werden kann. Hinsichtlich der Luftwechselrate ist anzumerken, dass die erwartete, vergleichsweise zügige Auskühlung trotz Lüftung in der Praxis nicht nachvollzogen werden konnte. Zur Auswertung der gewonnenen Messwerte galt es, das am Lehrstuhl Bauphysik vorhandene mathematische Minimalmodell auf die am Objekt vorhandenen Randbedingungen anzupassen. Aus den Datenwolken der Atmosphärentemperatur sowie der Globalstrahlung mussten Funktionen approximiert werden, da diese äußeren Zwänge einen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf der Innenraumtemperatur ausüben. Die Ergebnisse der Berechungen des Temperaturverlaufs können als zufrieden stellend betrachtet werden, jedoch wurde deutlich, dass ein genaues Nachstellen nicht möglich ist. Dies ist vor allem auf die Tatsache zurückzuführen, dass das Minimalmodell lediglich eine Beschreibung der wesentlichen Prozesse mathematisch abbildet. Eine kritische Auseinandersetzung hinsichtlich allgemeiner Standpunkte als auch der Anwendbarkeit auf die Referenzräume wurde abschließend diskutiert. KW - Latentwärmespeicher KW - Raumlufttemperatur KW - PCM KW - Phase Change Materials Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6639 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Viehmann, Isabel T1 - Untersuchung zur Erkennbarkeit und Begreifbarkeit von Knotenpunkten mit ausgefallener oder abgeschalteter LSA am Beispiel der Stadt Weimar N2 - Beim Entwurf signalgesteuerter Knotenpunkte werden Signalsteuerung und Knotenpunktgestaltung aufeinander abgestimmt. Die bauliche Gestaltung vorfahrtgeregelter und lichtsignalgesteuerter Knotenpunkte weist demnach Differenzen auf. Ein Ausfall der LSA wie auch das Abschalten dieser während der Nachtstunden stellt eine Abweichung vom ursprünglichen Betriebskonzept dar. Zwei maßgebliche Anforderungen an Knotenpunkte in Hinblick auf die Verkehrssicherheit stellen die Erkennbarkeit und Begreifbarkeit des Knotenpunktes dar. Es wurde ein Kriterienkatalog entwickelt, der die bauliche Ausbildung des Knotenpunktes speziell hinsichtlich dieser beiden Aspekte untersucht und somit Mängel in der Verkehrssicherheit von Knotenpunkten mit ausgefallener und abgeschalteter LSA aufzeigt. Hierbei werden sowohl allgemeingültige Defizite als auch solche, die aus der unterschiedlichen Ausbildung entsprechend der geplanten Verkehrsregelung resultieren, aufgezeigt. Der entwickelte Kriterienkatalog diente als Leitfaden bei der Untersuchung von sechs lichtsignalgesteuerten Knotenpunkten im Stadtgebiet Weimar. Entsprechend der hier aufgezeigten Defizite wurden Maßnahmen entwickelt, die diese Mängel beseitigen sollen und zum Teil auf andere Knotenpunkte übertragbar sind. KW - Knotenpunkt KW - Verkehrssicherheit KW - Lichtsignalanlage KW - Erkennbarkeit KW - Begreifbarkeit KW - Abschaltung LSA Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6453 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Schurig, Matthias T1 - Untersuchung zum effizienten Schalungseinsatz bei häufig vorkommenden Sonderaufgaben im Schalungsbau N2 - Der Schalungseinsatz auf einer Ortbetonbaustelle hat wesentlichen Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit einer Baumaßnahme. Der Arbeitsvorbereitung mit der Auswahl des geeigneten Schalungssystems kommt dabei die größte Bedeutung zu. In Ergänzung zu den Systemschalungen existieren einige Sonderlösungen der Schalungsanbieter, deren Einsatz sich bereits bei wenigen Nutzungen als kostengünstig erweisen kann. Der Kostenvergleich zwischen verschiedenen Varianten ist von vielen Faktoren abhängig. Da jedes Bauvorhaben ein Unikat darstellt, können keine allgemeingültigen Aussagen oder Berechnungen angestellt werden. KW - Schalung KW - Schalungssystem KW - Sonderschalung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5780 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Rothe, Christian T1 - Untersuchung diffuser kohärenter Schallfelder in Atrien N2 - In dieser Diplomarbeit werden – anhand eines Simulationsprogrammes – die diffusen Schallfelder in Atrien untersucht. Diesbezüglich standen Referenzobjekte in Berlin zur Verfügung. Es wurde untersucht, inwieweit sich die Raumgeometrie, die Volumina und die Absorptionseigenschaften der Umhüllungsflächen auf die Energieverteilung im Atriumsraum auswirken. Ziel der Arbeit ist es, Optimierungspotenziale aufzuzeigen und Lösungsvorschläge zu entwickeln, die zeigen, mit welchen Mitteln und Methoden die Raumakustik nachträglich verbessert werden kann. KW - Absorption KW - Absorptionskoeffizient KW - Raumakustik KW - Absorber KW - Absorberelement KW - Nachhall KW - Nachhallzeit KW - Klarheitsmaß KW - Deutlichkeit KW - Raumeindruck KW - Lautstärke KW - Diffusität Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6786 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Weiß, Timo T1 - Theoretische und praktische Untersuchung 3 dimensionaler Analysefunktionalität im Kontext dynamischer Modellverwaltungssysteme T1 - theoretical and practical examination of 3 dimensional analysis functionality N2 - Aus theoretischen Grundlagen zu Beschreibungsmöglichkeiten dreidimensionaler Geometrieobjekte und deren Anwendung in bestehenden Lösungen aus CAD, GIS und VR, wird ein Konzept zu dreidimensionalen Analysen erarbeitet. Dieses Konzept beinhaltet Objektanalysen wie Volumen, Schwerpunkt und Trägheitsmomente, Beziehungsanalysen wie Berührt, Überlappt, im Abstand oder gleiche Form sowie Verschneidungsanalysen über die Mengenoperationen Schnitt, Differenz und Vereinigung. N2 - From theoretical bases of description possibilities of three-dimensional geometry objects and their use in existing solutions from CAD, GIS and VR, is compiled a concept of three-dimensional analyses. This concept contains object analyses such as volumes, centre of gravity and moments of inertia, relations analyses as affected, overlapped, in the distance or same form as well as blending analyses over the set operations cut, difference and combination. KW - Diplomarbeit KW - Dreidimensionale geometrische Modellierung KW - dreidimensional Analyse KW - Geometrieobjekt KW - Modellverwaltungssystem KW - three-dimensional KW - analysis KW - geomtryobject Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6563 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Petzold, Frank T1 - The EU Water Framework Directive and its Implementation in Norway N2 - Aufgabe der Masterarbeit war es, eine Eibnführung in die WRRL und deren Implementierung zu geben sowie das Darstellen erster Umsetzungsschritte in Norwegen. KW - water framework directive Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5589 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - JOUR A1 - Zerbst, U. A1 - Vormwald, Michael A1 - Andersch, C. A1 - Mädler, K. A1 - Pfuff, M. T1 - The development of a damage tolerance concept for railway components and its demonstration for a railway axle JF - Engineering Fracture Mechanics N2 - The development of a damage tolerance concept for railway components and its demonstration for a railway axle KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2005 SP - 209 EP - 239 ER - TY - CHAP A1 - Kirchmann, Kay T1 - Szenen eines Kampfes. Die Wolkenbilder des Dr. Fanck T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 117 - 129 N2 - 'Vielleicht sollten wir aufhören, darüber zu streiten, ob die dräuenden, jagenden Wolken seiner Bergfilme die gleichen waren, aus denen Hitlers Flugzeuge am Anfang des Reichsparteitagsfilms nach Nürnberg herabschwebte.' Dieser Stoßseufzer Matthias Fancks, seines Zeichens Enkel des berühmtesten Protagonisten des Genre Bergfilm in der Weimarer Republik, Dr. Arnold Fanck, dürfte auf absehbare Zeit seiner Erfüllung harren. Als zu wirkungsmächtig hat sich jenes Verdikt erwiesen, das hier zugleich noch einmal aufgerufen wird, nämlich Siegfried Kracauers (retrospektive) Deutung des Bergfilms Fanck'scher Prägung - und auch und besonders deren Wolkenbilder - als einer Präfiguration faschistischer Ästhetik, wie sie in dem als >messianische Ankunft< inszenierten Flug Hitlers durch die Wolkendecke über Nürnberg in Leni Riefenstahls einschlägigem Propagandafilm ihren sinnfälligen Kulminationspunkt gefunden habe ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/09 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7757 ER - TY - THES A1 - Beer, Daniel G. T1 - Systementwurf für verteilte Applikationen und Modelle im Bauplanungsprozess T1 - System design for distributed applications and models in the planning process N2 - Der Planungsprozess im Konstruktiven Ingenieurbau ist gekennzeichnet durch drei sich zyklisch wiederholende Phasen: die Phase der Aufgabenverteilung, die Phase der parallelen Bearbeitung mit entsprechenden Abstimmungen und die Phase der Zusammenführung der Ergebnisse. Die verfügbare Planungssoftware unterstützt überwiegend nur die Bearbeitung in der zweiten Phase und den Austausch der Datenbestände durch Dokumente. Gegenstand der Arbeit ist die Entwicklung einer Systemarchitektur, die in ihrem Grundsatz alle Phasen der verteilten Bearbeitung und unterschiedliche Arten der Kooperation (asynchron, parallel, wechselseitig) berücksichtigt und bestehende Anwendungen integriert. Das gemeinsame Arbeitsmaterial der Beteiligten wird nicht als Dokumentmenge, sondern als Menge von Objekt- und Elementversionen und deren Beziehungen abstrahiert. Elemente erweitern Objekte um applikationsunabhängige Eigenschaften (Features). Für die Bearbeitung einer Aufgabe werden Teilmengen auf Basis der Features gebildet, für deren Elemente neue Versionen abgeleitet und in einen privaten Arbeitsbereich geladen werden. Die Bearbeitung wird auf Operationen zurückgeführt, mit denen das gemeinsame Arbeitsmaterial konsistent zu halten ist. Die Systemarchitektur wird formal mit Mitteln der Mathematik beschrieben, verfügbare Technologie beschrieben und deren Einsatz in einem Umsetzungskonzept dargestellt. Das Umsetzungskonzept wird pilothaft implementiert. Dies erfolgt in der Umgebung des Internet in der Sprache Java unter Verwendung eines Versionsverwaltungswerkzeuges und relationalen Datenbanken. N2 - The planning process in structural engineering can be characterized by three iterative phases: the phase of distribution of tasks, the phase of parallel working with cooperation among the planners and the phase of merging the results. Available planning software does only support the second phase and the exchange of data via documents. The objective of this thesis is the development of a software architecture that supports the three phases and all types of cooperation (asynchronous, parallel and reciprocal) in principle and integrates existing engineering applications. The common planning material is abstracted as a set of object versions, element versions and their relationships. Elements extend objects with application independent properties, called features. Subsets on the base of features are calculated for the execution of tasks. Therefore new versions of elements and objects are derived and copied into the planners’s private workspace. Already stored versions remain unchanged and can be referred to. Modifications base on operations that ensure the consistency of the versioned model. The system architecture is formally described with mathematical methods. Available information technology is analyzed and used for an implementation concept. The implementation concept is proven by a pilot applicable in the Internet. The implementation is based on the programming language Java, a version control system and a relational database. KW - Planungsprozess KW - Kooperation KW - Versionsverwaltung KW - Objektorientierung KW - Verteilte Anwendungen KW - Verteilte Modelle KW - cooperation KW - distributed applications KW - distributed models KW - versioning Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20060418-7892 N1 - Shaker Verlag, ISBN 3-8322-5060-3 ER - TY - THES A1 - Drude, Erik T1 - Studie zu bautechnischen Voraussetzungen für automatisierte Fertigteilmontagen am Beispiel von Stahlbeton-Skelettbauwerken N2 - In Deutschland hat sich das vollautomatische Bauen bisher vergleichsweise bescheiden entwickelt. Ein hoher Automatisierungsgrad ist dagegen seit Jahren bei den stationären Mischanlagen von Baustoffen, wie Beton und Asphalt sowie in der Serienfertigung standardisierter Betonwaren zu finden. Jedoch fehlen in Deutschland die Voraussetzungen, um grundlegend neu konzipierte, flexibel automatisierte oder roboterisierte Maschinen und Systeme zu entwickeln und einzusetzen. Zur Schaffung dieser Voraussetzungen soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Sie betrachtet ausschließlich die Skelettbauweise. Diese stellt ein Teilgebiet des Betonfertigteilbaus dar. Da eine Automatisierungslösung grundsätzlich erst bei großen Objekten mit einer hohen Wiederholungsrate der Prozesse und Elemente wirtschaftlich ist, wird die Montage eines Mehrzweckkomplexes untersucht. Die Tragstruktur dieses Gebäudes setzt sich, charakteristisch für die Skelettbauweise, aus Stützen und Bindern zusammen. Dabei werden im Hinblick auf die Aufgabenstellung dem herkömmlichen Montageablauf die Besonderheiten und bautechnischen Voraussetzungen einer automatisierten Montage hinzugefügt. Es wird eingrenzend speziell die Montage einer Fertigteilstütze und eines Unterzuges aufgezeigt. Nach einem einleitenden Kapitel sind in Kapitel 2 die Grundlagen der Automatisierung dargestellt. Darin werden die Gründe für eine Automatisierung und deren theoretischen Vorraussetzungen beleuchtet. Vornehmlich umfasst dies die Erläuterung der Anforderungen an Automatisierungsgeräte und automatisierungsgerechte Fertigteile. Im sich anschließenden Kapitel 3 werden die Vorraussetzungen der Planung, der Vermessung und der Herstellung umfassend dargelegt. Die Planungs-voraussetzungen beschreiben den ganzheitlichen Lösungsansatz von Entwurf, Planung, Herstellung, Ausführung (Montage) und Betrieb der Gebäude. Die verschiedenen Technologien zur Positionsbestimmung, Identifikation und Objektverfolgung werden in den vermessungstechnischen Grundlagen erläutern. Um alle Bereiche, die vor dem Beginn der eigentlichen Montage notwendig sind zu beleuchten wird schließlich in den herstellerseitigen Vorraussetzungen insbesondere beschrieben, welche optischen Markierungen, Sensoren und andere Hilfsmittel in die Fertigteile zu integrieren sind. Das Kapitel 4 beschreibt detailliert die beispielhafte Montage der Fertigteilstütze und des -unterzuges. Ergänzend sind in die einzelnen Schritten der Montage selbst entwickelte Varianten integriert. Als Grundlage werden zu jedem Prozess Gemeinsamkeiten aller Varianten aufgeführt. Daran schließen sich nach Bedarf individuelle Erläuterungen an. Die Varianten sind aus Überlegungen des Autors und aus den Konsultationen mit dem betreuenden Lehrstuhl entwickelt worden. Sie werden in diesem Teil der Arbeit detailliert beschrieben und ihre Eigenarten und Verwendungszwecke erläutert. Im Ganzen gesehen ergibt dieses Kapitel eine komplette Montage mit verschiedenen Möglichkeiten die einzelnen Schritte auszuführen. Im Kapitel 5 werden zu den jeweiligen Varianten die Vor- und Nachteile knapp und übersichtlich dargestellt. Aus welchen Gründen eine Variante weiterverfolgt werden sollte oder sie nicht umsetzbar ist, ist in einem sich jeweils anschließenden kurzen Fazit begründet. Anschließend wird unter teilweiser Verwendung der Varianten eine Vorzugsvariante zur automatisierten Montage entwickelt. Auf detailliertere Ausführungen wurde hier verzichtet um sich nicht zu wiederholen und Redundanzen zu vermeiden. Ausführlich wurden die einzelnen verwendeten Varianten bereits im Kapitel 4 beschrieben. Das Kapitel 6 untersucht die wirtschaftlichen Potentiale einer automatisierten Fertigteilmontage und stellt die Kosten einer automatisierten Montage, denen einer herkömmlichen Montage gegenüber. Dabei wurden verschiedene Annahmen getroffen, die aus den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit, den Ergebnissen der Diplomarbeit von Frau Lauterbach und weiteren Literaturrecherchen abgeleitet wurden. Kapital 7 fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt Hinweise auf notwendige weiterführende Forschungen und Untersuchungen. KW - Montagegerechte Konstruktion KW - Montageplanung KW - Montageroboter KW - Montageablauf KW - Montage / Automation KW - Fertigbau KW - Montage KW - CAM KW - Fertigbauteil KW - Mo KW - automatisierungsgerechte Fertigteilmontage Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6725 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Lauterbach, Anne T1 - Studie zu bautechnischen Voraussetzungen für automatisierte Fertigteilmontagen N2 - Diese Arbeit umfasst eine Zusammenfassung der aktuellen Fertigteil- und Montagetechnik sowie Grundkenntnisse von automatisierten Systemen im Bauwesen. Dabei wird ein Überblick über den Stand der Technik gegeben und die daraus entstehenden Voraussetzungen für eine automatisierte Fertigteilmontage, beginnend bei den TUL-Prozessen bis hin zur Montage, definiert. Folgend werden Grundüberlegungen hinsichtlich weiterer Forschungsansätze bzw. Weiterführungen dieser modernen Technologien aufgezeigt sowie Schnittstellen zwischen Maschinen und Vermessungstechniken und Systemlücken bei der Anwendung analysiert. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der mechanischen und automatisierten Fertigteilmontage soll die Zeit- und Lohnkosteneinsparungen aufzeigen. Weiterhin wurde eine Systematisierung von besonderen Verbindungs- und Anschlaghilfsmittel durchgeführt. Dabei bezog sich die Auswertung auf die Produktpaletten der vier größten deutschen Firmen. Grundsätzlich versteht sich die Arbeit als zukunftsorientiert und basiert auf einer sachlichen Untersuchung der Zusammenhänge. KW - Montage / Automation KW - Automatisierungssystem KW - Automatisierungstechnik Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5566 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - GEN A1 - Zahlten, Andreas T1 - Strategien zur optimalen Baugrunderkundung auf der Basis geostatistischer Baugrundmodelle N2 - Der Baugrund ist durch seine geologische Entstehung und verschiedener anthropogener Einflüsse geprägt. Dadurch ist er in seinen physikalischen und geometrischen Eigenschaften inhomogen. Aufgrund des oftmals geringen Erkundungsumfangs durch wenige punktförmige Aufschlüsse unterliegen die Baugrunddaten einer zufälligen und systematischen räumlichen Streuung. Die Unsicherheit der Messergebnisse ist u.a durch Fehlerquellen in den Messverfahren, in den empirischen Beziehungen zur Bestimmung der Baugrundparameter und bei der Datenbearbeitung sowie in der Heterogenität des Mediums Boden begründet. In der Praxis werden aus den Erkundungsergebnissen des Baugrundes Schichtenverzeichnisse erstellt, in denen Homogenbereiche definiert werden können. Mittels definierter Schichtmächtigkeiten oder festgelegter Schichtgrenzen lässt sich ein dreidimensionales geologisches Schichtenmodell aufbauen, das aus mehreren miteinander verbundenen zweidimensionalen Datensätzen besteht. Für Interpolationen innerhalb eines Untersuchungsraumes im geologischen Modell haben sich geostatistische Methoden als geeignet erwiesen. Die Modellierung des Baugrundes mit Hilfe von geostatistischen Verfahren in der Praxis geschieht bisher in der Regel auf der Annahme deterministischer Eingangsgrößen. Die Untersuchung des Einflusses streuender und unsicherer Ausgangskennwerte auf die Ergebnisse der einzelnen Stufen der geostatistischen Modellbildung erlaubt eine bessere Beurteilung der Berechnungsergebnisse. In der Geotechnik wird deshalb versucht, die Vorteile geostatistischer Verfahren in bodenmechanische Nachweise einzubeziehen. Bodenkenngrößen können damit qualifizierter und mit verbesserter Aussagesicherheit in die Gründungsberechnungen und Nachweise eingehen. Baugrunderkundungen sind ein Kostenfaktor bei der Entwicklung und Durchführung eines Bauprojektes. Der Baugrund kann deswegen unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit nur an wenigen Stellen untersucht werden. Großflächige Areale, die z.B. für eine Ansiedlung von Industrie und Gewerbe vorgesehen sind, werden im Rahmen einer Vorerkundung punktuell beprobt. Sind dann innerhalb von Lokalbereichen konkrete Projekte geplant, werden diese Flächen in einer Nacherkundung detailliert und spezifisch untersucht. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung von Strategien, die es erlauben, unter Einbeziehung von Ergebnissen aus Vorerkundungsuntersuchungen und anderen zusätzlichen Informationsquellen eine optimale Anordnung der Punkte für eine Nacherkundung eines Lokalbereiches mit möglichst geringen zusätzlichen Kosten zu finden. Mit Hilfe einer optimierten Messnetzkonstellation und einer verbesserten Aussagekraft der Messwerte soll die Aussagesicherheit der räumlichen Schätzung der Baugrundkenngrößen an unbeprobten Orten verbessert und gesteigert werden. Hierzu gilt es die Unsicherheiten aus dem Messnetz und aus den Baugrundkenngrößen zu analysieren, miteinander zu verknüpfen und Strategien zur Reduktion der Unsicherheiten zu entwickeln. KW - Baugrund KW - Kriging KW - Messstellennetz KW - Geometrische Optimierung KW - Messnetzplanung KW - Messnetzoptimierung KW - Optimierung Krigingvarianz KW - Optimierung Kenngrößenvarianz KW - Unsicherheitplot Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7283 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Most, Thomas T1 - Stochastic crack growth simulation in reinforced concrete structures by means of coupled finite element and meshless methods N2 - The complex failure process of concrete structures can not be described in detail by standard engineering design formulas. The numerical analysis of crack development in concrete is essential for several problems. In the last decades a large number of research groups have dealt with this topic and several models and algorithms were developed. However, most of these methods show some difficulties and are limited to special cases. The goal of this study was to develop an automatic algorithm for the efficient simulation of multiple cracking in plain and reinforced concrete structures of medium size. For this purpose meshless methods were used to describe the growth of crack surfaces. Two meshless interpolation schemes were improved for a simple application. The cracking process of concrete has been modeled using a stable criterion for crack growth in combination with an improved cohesive crack model which can represent the failure process under combined crack opening and crack sliding very well. This crack growth algorithm was extended in order to represent the fluctuations of the concrete properties by enlarging the single-parameter random field concept for multiple correlated material parameters. N2 - Das komplexe Versagensverhalten von Betonstrukturen kann in der Regel nicht mit Standardbemessungsformeln beschrieben werden. Eine detaillierte numerische Analyse der Rissentwicklung in Beton ist für einige Problemstellungen unverzichtbar. In den letzten Jahrzehnten haben sich eine Vielzahl von Forschergruppen mit dieser Thematik aus-einandergesetzt. Dabei wurden verschiedene Modelle und Algorithmen entwickelt. Die meisten dieser Verfahren weisen jedoch verschiedene Probleme auf oder sind nur für Spezialfälle anwendbar. Das Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines automatischen Algorithmus zur effizienten Simulation von mehrfacher Rissentwicklung in Beton- und Stahlbetonstrukturen mittlerer Größe. Dabei wurden netzfreie Verfahren angewendet, um die Änderung der Rissoberflächen abzubilden. Zwei netzfreie Interpolationstypen wurden im Hinblick auf eine unkomplizierte Anwendung angepaßt. Der Versagensprozess des Betons wurde mit Hilfe eines stabilen Risskriteriums in Kombination mit einem erwei-terten kohäsiven Rissmodell abgebildet. Dieses erweiterte Modell kann die Zusammenhänge bei kombinierter Rissöffnung und -gleitung sehr gut wiedergeben. Der entwickelte Algorithmus zur Risssimulation wurde in Hinblick auf eine stochastische Modellierung erweitert. Zu diesem Zweck wurde das Zufallsfeldkonzept für die Abbildung mehrerer untereinander korrelierter Materialparameter ergänzt. T2 - Stochastische Rissfortschrittsberechnung in bewehrten Betonstrukturen unter Kopplung der Finiten Elemente Methode mit netzfreien Verfahren KW - Gitterfreie Methode KW - Stochastik KW - Risssimulation KW - Stahlbeton KW - Meshless method KW - stochastic KW - crack simulation KW - reinforced concrete Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20051219-7623 ER - TY - CHAP A1 - Witzgall, Susanne A1 - Becker, Lutz T1 - Spaziergänge zu den Wolken. Gerhard Langs 'Cloud Walks' und Gerhard Langs Phantombilder von Wolken N2 - >Die gegenwärtige Wissenschaft stützt sich auf das Prinzip der Induktion: die meisten Menschen haben ein Phänomen oft genug einem anderen vorausgehen oder nachfolgen sehen, und schon schliessen sie daraus, dass es immer so sein muss. Nun trifft dies aber nur meistens zu, hängt vom Standpunkt ab und unterliegt dem Gesetz der Bequemlichkeit<, schreibt Alfred Jarry in seinem 1898 fertig gestellten Roman 'Gestes et opinions du doctour Faustroll, pataphysicien', der unumstößlich erscheinende Grundsätze und zeitgenössische Theorien der Wissenschaft phantasiereich aus den Angeln hebt. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/15 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7812 ER - TY - THES A1 - Jacob, Marko T1 - Simulation des Temperaturfeldes und Eigenspannungen von einer MIG-Schweißung an einem Werkstück unter Berücksichtigung der temperaturabhängigen Materialeigenschaften von Aluminiumlegierungen N2 - Aufgabe war es, eine Schweißnaht numerisch zu simulieren und die dabei entstehenden Eigenspannungen mit dem Programm SYSWELD zu simulieren. Dazu war es notwendig, eine entsprechende Wärmequelle für das MIG-Schweißen abzubilden, um die eingetragene Wärme in Form eines Temperaturfeldes darzustellen. Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der temperaturabhängigen Materialkennwerte der verschweißten Werkstoffe, die in einer Literaturrecherche zusammengestellt wurden. Untersucht wurde außerdem der Einfluss der Modelliergenauigkeit auf die entstehenden Eigenspannungen. Dabei konnte festgestellt werden, dass eine realitätsnahe Darstellung der Naht von großer Bedeutung ist, um die Kerbwirkung der Schweißnaht zu erkennen. N2 - cc KW - Aluminium KW - MIG-Schweißen KW - numerische Simulation KW - Schweißnaht KW - Materialeigenschaften KW - SYSWELD KW - Temperaturfeld KW - Eigenspannungen Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6415 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Hollerbuhl, Lutz T1 - Simulation der Schädigung der Kölnbreintalsperre während des Ersteinstaus 1978 T1 - Crack propagation simulations for the Koelnbrein-Dam N2 - Die Arbeit befasst sich mit der österreichischen Bogenstaumauer Kölnbrein, die während des Ersteinstaus geschädigt wurde. Diese Schäden, sowie mögliche Ursachen sind anhand von Literaturquellen dokumentiert. Nach Erstellung eines Rechenmodells wurden, durch ein Randelementeprogramm, Rissfortschrittsberechnungen durchgeführt und mit dem realen Bauwerk verglichen. Zum Einsatz kamen die Anwendungen „OSM“, „FRANC3D“ und „BES“ der Cornell-University. KW - Rissausbreitung KW - Talsperre KW - Bogenstaumauer KW - Staumauer KW - Kölnbrein KW - Koelnbrein KW - Crack Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5877 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - CHAP A1 - Kath, Thilo T1 - Sicher arbeiten mit Kränen durch Simulation und Visualisierung N2 - Bestimmungen und Anforderungen an den Entwurf von Baustelleneinrichtungen (BE), Kraneinsatzplan als Bestandteil der BE, planungstechnische Aspekte, Untersuchung von CAD-Anwendungen für die Planung von Baustelleneinrichtungen, Entwicklung eines Kraneinsatzplaners, Sicherheitsaspekte bei der Planung von Baukraneinsätzen. Es zeigte sich, dass gerade die Forderung der Betrachtung kausaler und räumlicher Abhängigkeiten mit den in der Praxis angewandten Planungswerkzeugen nicht oder nur eingeschränkt realisierbar ist. Mit dem Programm >EasyCrane TK< wird eine Möglichkeit aufgezeigt, die Erstellung von Kraneinsatzplänen effizienter und für die Umsetzung auf der Baustelle sicherer zu gestalten. KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Baubetriebslehre KW - Simulation KW - Visualisierung KW - Kran KW - Arbeitsstättenverordnung KW - Baustelleneinrichtung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6901 ER - TY - THES A1 - Hagner, Therese T1 - Shrinkage chracteristics and tensile strength of cohesive soils N2 - Shrinkage tests and unconfined compression tests were carried out in this research. Four soil with different percentages of fines were used. Three possibilities to measure the matric suction of a soil are shown in this tesis – Tempe pressure cell test – pressure plate test and null-type-axis-translation test. N2 - Schrumpftests and indirekte Zugversuche (einaxiale Druckversuche) wurden in dieser Forschungsarbeit durchgeführt. Vier verschiedene Böden mit unterschiedlichem Feinkornanteil wurden verwendet. Drei unterschiedliche Möglichkeiten zur Messung der Saugspannung werden gezeigt - Tempe pressure cell test – pressure plate test and null-type-axis-translation test. KW - Schrumpfverhalten KW - Zugfestigkeit KW - ungesättigte Böden KW - Saugspannung KW - Shrinkage behaviour KW - tensile strength KW - unsaturated soils KW - SWCC Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5621 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - CHAP A1 - Heilmann, Thomas T1 - Schleierwolken des Realen T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 27-38 N2 - In seinem XX. Seminar hat Jacques Lacan ein Modell vorgeschlagen, zu dem seine eigenen Erläuterungen relativ kryptisch blieben. An den Ecken eines Dreiecks sind die drei Kategorien des Symbolischen, des Imaginären und des Realen angeordnet, an den Seiten des Dreiecks finden sich drei Reste des Realen ... Die Wolke, so wie sie im Folgenden auftritt, lässt sich dem Kontinuum des Realen zuordnen, das im Symbolischen nicht aufgehen kann. Über die drei realen Reste wird es aber möglich, in einzelnen historischen Episoden Wolkeneffekter auszumachen und zu benennen. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/03 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7658 ER - TY - CHAP A1 - Henke, Torsten T1 - Schadstoffproblematik beim Umbau der Anna-Amalia-Bibliothek Weimar N2 - Sieben Bestandsbauten der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek Weimar sollten umgenutzt und durch zwei oberirdische und drei unterirdische Neubauten ergänzt werden. Im Beitrag näher beschrieben: Schadstofferkundung und Beurteilung der Gefahren der Baumaßnahmen, Sicherheitsmaßnahmen, Durchführung von Reinigungsarbeiten KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Gefahrstoff KW - Stadtsanierung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6935 ER - TY - THES A1 - Gessner, Claudia T1 - Risikoanalyse von Materialengpässen infolge von Verkehrsstörungen N2 - Bei Produktionsprozessen, die auf den Prinzipien „Just-In-Time“ oder „Just-In-Sequence“ beruhen, ist es wichtig, dass die notwendigen Lieferteile pünktlich am Verarbeitungsort vorliegen. Wie groß die Auswirkungen des heutigen und des zukünftigen Verkehrsgeschehens, insbesondere der Verkehrsstörungen, auf die Transportdauern und die somit einzuplanenden Lieferzeiten sind, soll mit dieser Arbeit untersucht werden. Neben der Ermittlung der DTV-Werte für die Jahre 2007 und 2015 mittels einer „linearen Einfachregression“ und der Abschätzung der zukünftigen Baustellensituation wurden dazu Verkehrsmeldungen der Autobahnen 9, 14 und 93 von rund 100 Tagen derart aufbereitet und ausgewertet, dass es am Ende möglich wird, in Abhängigkeit einer bestimmten Tageszeit, Aussagen über die momentane Reisezeitverteilung zu treffen. Somit kann abgeschätzt werden, zu welcher Startzeit die Wahrscheinlichkeit einer störungsfreien Fahrt sehr hoch ist und welche Zeit vermieden werden sollte, da dann auf jeden Fall eine zusätzliche Reisezeit eingeplant werden müsste. Wie hoch diese Reisezeitzuschläge sind, hängt von der Länge der Wegintervalle, den Arten der Verkehrsstörungen und ihren Eintretenswahrscheinlichkeiten ab. Ein weiteres Ergebnis dieser Diplomarbeit liegt darin, Autobahnabschnitte aufzuzeigen, die derzeit besonders häufig von Stau oder stockendem Verkehr betroffen sind und somit oft längere Reisezeiten zur Folge haben. Aufbauend auf den heutigen Ergebnisse wird auch abgeschätzt, wie sich diese Reisezeitverteilung in den nächsten Jahren ändert, wenn die zukünftigen Verkehrsstärken und Querschnitte der Autobahnen zugrunde gelegt werden. KW - Wahrscheinlichkeit KW - Just-in-time-Prinzip KW - Verkehrsstau KW - Verkehrsaufkommen KW - Verkehrsfunk KW - Stau KW - stockender Verkehr KW - Verkehrsstörung KW - Häufigkeit KW - Autobahn Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6748 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Krajewski, Markus T1 - Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900 T1 - Restlessness. Projecting the world around 1900 N2 - Ausgangspunkt dieser Studie ist die >Welt<, und zwar als Präfix. In beinahe inflationärer Verwendung zeigt sie sich 'um 1900' so unterschiedlichen Projekten vorangestellt wie der Durchsetzung einer Welt-Hilfssprache, der Verbreitung und Zirkulation von Welt-Geld oder der Standardisierung unserer Zeit zur Welt-Zeit. Bei der technischen Entwicklung von frühen (Mobil)Funksystemen (das world system des Medienmagiers Nikola Tesla) findet sich diese anspruchsvolle Vorsilbe ebenso wie beim Aufbau eines globalen Netzwerks von Floristen, das verspricht, Blumengrüße unverzüglich in alle Welt zu liefern. In drei Teilen wird diese Konjunktur von Welt-Bildungen umkreist, beschrieben und analysiert. Der erste Teil >Welt um 1900< widmet sich zum einen der begrifflichen Präparation von >Welt<, "Projekt" sowie einer Analyse des "Weltprojektmachers 1900" und dessen Herkunft und Tradition aus der Projektemacherei in der Frühen Neuzeit. Zum anderen wird anhand des sich allmählich etablierenden Weltverkehrs diskutiert, welchen besonderen Bedingungen und Situationen, welchen Kontexten und Entwicklungen die Initatoren folgen oder unterworfen sind, was sie also zu ihren mitunter waghalsigen Projekten ermutigt. Der zweite Teil besteht aus drei charakteristischen Fallstudien, drei Projekten, die nach einer jeweils eigenen Logik "Welt" erschließen (Wilhelm Ostwald und seine Initiativen) bzw. abbilden (Franz Maria Feldhaus und seine Weltgeschichte der Technik) bzw. organisieren (Walther Rathenau in der Kriegsrohstoffabteilung 1914). Im dritten Teil schließlich wird danach gefragt, was diese drei Fallbeispiele eint. Welchen gemeinsamen Strukturen und Prädispositionen folgen die Weltprojektmacher? Es läßt sich dabei eine spezifische Formation von Vorstellungen und Determinanten ausmachen, ein gemeinsames Dispositiv, das unter der Bezeichnung >Restlosigkeit< erörtert wird, um schließlich zu einer kleinen Theorie des Übrigen zu führen. N2 - The initial point of this Ph.D. is the world, but as a prefix. Around 1900 one can determine an almost inflationary use of this prefix, especially in the parlance of the imperial powers such as England, Germany, and France. The wor(l)d usually shows up in conjunction with peculiar undertakings, reform initiatives and attempts of standardizing. All these undertakings present characteristics which can be deduced from the historical tradition of >projects< and >projecting< in the Early Modern Period. According to Daniel Defoe and his 1697 Essay Upon Projects, a project is defined as >a vast Undertaking, too big to be manag’d, and therefore likely enough to come to nothing<. Usually such an attempt is promoted by a single person, the so called >projector< (or >Projektmacher<, or >donneur d’avis<) who merely designs the plan. The subsequent execution as well as the funding is delegated to someone else. The projector is a mere commissioner. But in contrast to the Early Modern Period, projectors around 1900 aim their undertakings at the totality of the world. The scope of the projects is extended to its maximum. Therefore, their projects mirror this pretension with labels like World Money for the distribution and circulation of an exclusive valuta for all purposes, World Auxiliary Language (1883) for an entirely new language as a second code of communication besides the mother tongue; or for centralizing and standardizing all knowledge at one single location called World Brain (1911). The development of an early wireless communication system by the media magician Nikola Tesla (world system, 1901) held this claim of maximum range, as well as the construction of a global network of florists offering to deliver their >flowers by wire to all the world< (slogan of the Florists’ Telegraph Delivery Association, 1910). The thesis encircles, describes and analyzes this wor(l)d boom in three separate parts. Part 1, the World around 1900, is devoted to the terms world, project and world project(or), including their etymology and a short history of projecting in the tradition of Daniel Defoe and others. Furthermore, it describes the so called world traffic, i.e. the gradual progress and dissemination of a compound transport system of goods, persons, and information. The development of deep sea telegraphy is depicted in close connection to ocean steamship lines, railway routes and a global postal system. These new services establish a global network based on standards, arrangements, and conventions between the global players of their time. I will discuss world traffic as the major impulse or motivating power of this projecting boom. Due to this basic shift or extension of transportational paradigms, a new situation of global transport and communication evolves which on its part produces new contexts and effects, e.g., the projectors’ incentive to aim at the entire world. In part 2, I will look at three case studies in order to exemplify and differentiate between three modes of projecting world. The first mode is to project into the world, i.e. to disseminate ideas concerning standardized concepts for the world’s entirety. The protagonist of this mode is the chemist and 1909 nobel prize winner Wilhelm Ostwald (1853-1932) who produced a whole series of world projects, e.g. a unitarian world auxiliary language (Ido, a derivative of Esperanto), world money as well as world brain. The second mode is the attempt to project the world via a 1:1-relation into a sample. The protagonist of this mode is the engineer and autodidact Franz Maria Feldhaus (1874-1957) who established a huge card index containing even the slightest item concerning the world history of technology. Feldhaus not only collects the world (of technology), he also designs this world within his indexes. The third mode is characterized by reduction. This mode is represented by Walther Rathenau (1867-1922), writer, president of the Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft and secretary of foreign affairs in the first phase of the Weimar Republic. During the first months of World War I he is involved in the Prussian ministery of war with a special task, namely the attempt to transform the former world wide operating economy of the German Reich to a national scale in order to deal with the sudden limit of resources. Whereas Ostwald aims at the world, it now serves as starting quantity. Rathenau’s methods show that world projects also work the other way round. The global situation of trusts and cartels prove that organisation persists: although WWI marks the end of the boom of world projects, the results and insights are developed into new structures which pave the way to the process of today’s globalization. Finally, part 3 focuses on the moments and characteristics these projects share. Do they have structures and prerequisites in common? Are there similar results? In the end, in almost every case the projects fail. What’s more, despite they miss the world, these world projects follow specific notions and determining factors: they are all based on a phantasma of completeness and accessibility of the world as a whole. This notion will be described as their common dispositive (Foucault) and will be discussed under the term >Restlosigkeit<. Unlimited access to all the world via new technical media (e.g. ocean telegraphy or steam ships) encourage the projectors around 1900 to extend the scope of their plans to an all encompassing totality. Finally, in terms of these projects’ >left-overs<, this study intends to outline a small theory of incompletion. Apart from the description and analysis of this so far unseen boom of world projecting, the aim of the study is both simple and highly topical: it tries to show how globalization and peculiar notions of totality converge as early as the dawning 20th century. At the horizon of this vista, a specific dispositive of administration and organisation emerges with the assertion of completeness. KW - Projekt KW - Wissenschaft / Geschichte KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Erkenntnistheorie KW - Innovation KW - Technische Innovation KW - Welt KW - Welthilfssprach KW - Feldhaus KW - Franz Maria KW - Projektemacher KW - Large Scale Projects KW - projector KW - history of science KW - innovation KW - epistemology Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20051117-7580 N1 - Krajewski, Markus: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2006 ER - TY - CHAP A1 - Riehm, Gerald T1 - Quo vadis Arbeitsschutz? N2 - In seinem Einführungsvortrag zur Fachtagung gibt Herr Riehm einen Überblick über den aktuellen Stand des Arbeitsschutzes auf thüringer Baustellen. Außerdem wird ein Ausblick auf die Entwicklung des Arbeitsschutzrechts in Deutschland und der staatlichen Arbeitsschutzbehörden gegeben. KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6873 ER - TY - THES A1 - Hammerschmidt, Enrico T1 - Quantifizierung diffuser Phosphoreinträge in Oberflächengewässer am Beispiel des Einzugsgebietes der oberen Rur N2 - Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden die diffusen Phosphoreinträge am Beispiel des Einzugsgebietes der oberen Rur bilanziert . Im theoretischen Teil dieser Diplomarbeit werden die Grundlagen für die Darstellung des Nährstofftransportes erarbeitet. Dabei erfolgt die Beschreibung der Eintragswege von Phosphor in die Gewässer, die Herkunft und Art von Phosphoreinträgen sowie die wichtigen Eintragspfade der diffusen Phosphoreinträge. Mit diesen gewonnenen Erkenntnissen ist es möglich, den Stofftransport einschließlich der ablaufenden Prozesse mittels mathematischer Gleichungen über die Eintragspfade zu simulieren. Somit gelingt es, die Funktionsweise und die Anwendbarkeit, der zum Einsatz kommenden aktuellen Wasser- und Stofftransportmodelle zur Quantifizierung diffuser Phosphoreinträgen zu verstehen. Im praktischen Teil dieser Diplomarbeit werden die diffusen Phosphoreinträge im Einzugsgebiet der oberen Rur unter Hilfenahme der zuvor ermittelten Grundlagen bilanziert. Dabei ist es nötig, das Einzugsgebiet zu beschreiben, abzugrenzen und die enthaltenen Gewässer zu beleuchten. Weiterhin erfolgte eine Recherche der im Einzugsgebiet vorhandenen Flächennutzungen, um die Bilanzierung mit den aus der Literatur ermittelten Gleichungen und Werten durchführen zu können. Das Ergebnis ist eine Phosphorjahresfracht mit der das Einzugsgebiet bewertet werden kann. KW - Erosion KW - Auswaschung KW - Deposition KW - Eutrophierung KW - Grundwasser KW - Abschwemmung KW - Drainage KW - Eintragspfade KW - Phosphor KW - Stofftransportmodelle KW - Wasserhaushalt KW - Phosphortransport KW - Bilanzierung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6182 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Vu, Manh Quynh T1 - Möglichkeiten zur Bewertung des Zustandes von Straßenbauten (Bau und Rekonstruktion) unter Einbeziehung seismischer Messungen . T1 - Possibilities for the evaluation of the condition of road (Construction and reconstruction) including seismic measurements N2 - Central point of this study is to evaluate stiffness properties of pavement, specifically the E or G- modulus determined by different testing methods. Stiffness of soil is both stress and strain dependent property and otherwise different methods usually affect the material in different ways. The Young’s modulus E0 and shear modulus G0 correspond to the very small strain level are regarded as the initial or maximal stiffness of the relevant stress-strain curves of a given material. The modulus decay curve is called the degradation curve, which also reviewed in this study. With the results of different measurement methods applied for a reclaimed mining site in Klettwitz for determining of stiffness parameter of subsoil, author have tried to find a unification between the results considering the relationship between stiffness parameter and the range of strain levels. The testing methods executed at plant S9 in Klettwitz-Südfeld are: laboratory oedometer test, static plate load test, dynamic plate load test, and seismic testing methods (spectral analysis of surface wave, SASW). Some results getting from this study are: one receives different absolute values of stiffness parameter from different testing methods. The reason is different testing methods produce different range of strain levels in soil during their execution. Conventional and non-destructive testing methods should be combined together for investigating of subsoil characteristics. This means, the soil parameters must be adjusted to the current range of strain level. Especially for settlement calculation it is recommended that different values of stiffness modulus, Es, resulted by different testing methods should be simultaneously utilized along the depth beneath loading surface. Accuracy for determining of stiffness degradation curves depends a lot on the determination of maximal stiffness parameters (E0, G0) at the range of very small strain level, and it still requires much further studies. KW - Straßenbau KW - Seismik KW - Sraßeninstandhaltung KW - Straßenplanung KW - seismische Messungen KW - Zustand von Strassenbau KW - seimic measurements KW - evaluation KW - road Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6498 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Schäfer, Robert Christian T1 - Phosphordynamik in naturnahen Schwimm- und Badeteichen T1 - phosphorus- dynamic in naturally swimming-pools N2 - Mit dieser Diplomarbeit werden die wichtigsten limnologischen Wechselwirkungen eines Gewässer- Ökosystems und der beteiligten Organismen ausführlich dargestellt. Dabei ist der „Nährstoffabbau“ speziell des Phosphors durch Plankton, Algen und Wasserpflanzen sowie dessen Einflussfaktoren wesentlich. In diesem Zusammenhang spielt die Phosphordynamik zwischen Gewässer, Sediment und Organismen eine entscheidende Rolle. Anhand ausgewählter Thüringer Badegewässer wird der Zusammenhang zwischen dem Phosphorgehalt und der Cyanobakterien- Dominanz untersucht. Von Bedeutung sind weitere hygienische Parameter der Wasserqualität. Mögliche Aussagen bei der Analyse der oligotrophen, natürlichen Badegewässer werden auf die naturnahen Schwimm- und Badeteiche übertragen. Da Schwimm- und Badeteiche künstlich errichtete Bauwerke sind, sind Aspekte der anthropogenen Nutzung bedeutsam. Hierzu zählen die Bauformen bzw. Größenver-hältnisse und der Technikeinsatz. Es wird geprüft, ob aufgrund vorliegender Daten be-züglich des Eintrages und der Elimination eine Bilanzierung des Phosphors in Schwimm- und Badeteichanlagen möglich ist. Als Ergebnis dieser Diplomarbeit werden Empfehlungen zu Errichtung und Betrieb von Schwimm- und Badeteichen erarbeitet, die den überwachungsbedürftigen Parameter Phosphor betreffen. KW - Funktionsprinzipien KW - ökologischer Ansatz KW - Belastungen KW - Reinigungsleistung KW - Wasserqualität KW - baulich-technische Anforderungen KW - water quality KW - comparison of operating costs KW - equipment KW - ecological approach KW - structural-technical requirements Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5601 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - RPRT A1 - Föckler, Paul A1 - Zeidler, Thomas A1 - Bimber, Oliver T1 - PhoneGuide: Museum Guidance Supported by On-Device Object Recognition on Mobile Phones N2 - We present PhoneGuide – an enhanced museum guidance approach that uses camera-equipped mobile phones and on-device object recognition. Our main technical achievement is a simple and light-weight object recognition approach that is realized with single-layer perceptron neuronal networks. In contrast to related systems which perform computational intensive image processing tasks on remote servers, our intention is to carry out all computations directly on the phone. This ensures little or even no network traffic and consequently decreases cost for online times. Our laboratory experiments and field surveys have shown that photographed museum exhibits can be recognized with a probability of over 90%. We have evaluated different feature sets to optimize the recognition rate and performance. Our experiments revealed that normalized color features are most effective for our method. Choosing such a feature set allows recognizing an object below one second on up-to-date phones. The amount of data that is required for differentiating 50 objects from multiple perspectives is less than 6KBytes. KW - Neuronales Netz KW - Objekterkennung KW - Handy KW - Museum KW - Mobile phones KW - object recognition KW - neural networks KW - museum guidance Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6500 ER - TY - JOUR A1 - Bucher, Christian A1 - Pham, Hoang Anh T1 - On model updating of existing structures utilizing measured dynamic responses JF - Structure and Infrastructure Engineering N2 - On model updating of existing structures utilizing measured dynamic responses KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2005 SP - 135 EP - 143 ER - TY - THES A1 - Krauße, Bodo H. T1 - Numerische Untersuchungen zu Temperaturfeldern und Eigenspannungen an einer Schweißnahtverbindung bei WIG- Nachbehandlung N2 - Ziel war es eine MAG- Stumpfschweißverbindung mit anschließender WIG- Überschmelzung zu simulieren. Es galt den Einfluss einer WIG- Nachbehandlung auf die Gefügestruktur der Stumpfnaht aus S690QL und dessen Eigenspannungszustand zu untersuchen. Die WIG- Nachbehandlung erzeugt eine im Wesentlichen martensitische Gefügestruktur im überschmolzenen Bereich der kerbgefährdeten Schweißnahtübergänge. Dieses konnte anhand von Mikroschliffbildern der Schweißverbindung verifiziert werden. Die Härtewerte nach Vickers sind durch die WIG- Nachbehandlung gering gesenkt und auf einen weniger konzentrierten Bereich verteilt worden. Das Zugspannungsniveau im Bereich der Nahtübergänge konnte ebenfalls gering gesenkt werden. KW - Wolfram- Inertgasverfahren KW - Schweißnahtnachbehandlung KW - WIG- Nachbehandlung KW - Temperaturfeld KW - Eigenspannungszustände KW - Gefügeumwandlung KW - S690QL KW - Wolfram- Inertgasverfahren KW - Schweißnahtnachbehandlung KW - WIG- Nachbehandlung KW - Temperaturfeld KW - Eigenspannungszustände KW - Gefügeumwandlung KW - S690QL Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6712 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Anders, Sven T1 - Numerische Simulation des Energieeintrages zur Modellierung einer Laserstrahlschweißung T1 - Numerical simulation the application of energy for the modelling of a laser beam welding N2 - Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Energieeintrag beim Laserstrahl-schweißen untersucht. Das verwendete Material ist ein Stahl der Sorte S355 J2G3. Für das FE-Programm SYSWELD sind verschiedene Wärmequellen entwickelt, erprobt und über Temperaturfelder mit einander verglichen wurden. Dabei kamen unterschiedliche Netz-varianten zum Einsatz. Der Energieeintrag wurde abzüglich der Verluste die beim Laserstrahlschweißen entstehen betrachtet, dabei sind die Verluste aus Transmission, Reflexion und Metalldampf separat betrachtet wurden. Es wurden auch Materialparameter wie: Verdampfungsenthalpie, spezifische Wärmekapazität sowie Wärmeleit-fähigkeit analysiert. Die Ergebnisse zur Anpassung des Energieeintrages waren im Gegensatz zu den Materialparametern noch ausbaufähig. N2 - As part of this work the application of energy was explored at the laser beam welding. The used material is a steel of the sort S355 J2G3. For the Fe-program SYSWELD are developed different heat sources, tests and were compared over temperature fields with each other. Thereby different mesh types came to the employment. The application of energy was considered emerge minus the losses them at the laser beam welding, thereby have were considered the losses from transmission, reflection and metal steam separately. There became also materialparameter like: vaporisation enthalpy, specific heat capacity as well as heat conductivity analyzes. The results for the adjustment the application of energy were still promising in contrast to the materialparameters. KW - Temperaturfeld KW - Laserschweißen KW - Anschluss KW - Direkte numerische Simulation KW - Kapillare KW - Dichtes Plasma KW - S355J2G3 KW - numerische Simulation KW - Energieeinkopplung KW - laser beam KW - welding KW - steel Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6690 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Baumeyer, Fred T1 - Numerische Analyse von Verbundquerschnitten mit Methoden der mathematischen Optimierung T1 - Numerical analysis of compounded cross-sections with methods of mathematical optimisation N2 - Zur Tragwerksanalyse bzw. zu Tragfähigkeits- und Bemessungsaufgaben dienen Betrachtungen an ausgewählten Querschnitten der Tragelemente. Besonders interessieren Normalspannungs- und Dehnungsverteilungen sowie Grenzbeanspruchungsniveaus und Grenzkapazitäten am Querschnitt. Die statische Wirksamkeit von Verbundquerschnitten basiert auf Verbundwirkung zwischen Querschnittsanteilen unterschiedlicher Materialeigenschaften (z.B. Verbundbau) oder unterschiedlicher Zeitpunkte ihrer statischen Mitwirkung (z.B. nachträgliche Querschnittsergänzungen). Hierbei kommt es häufig zu Fehlinterpretationen des prinzipiellen Tragverhaltens. In der vorliegenden Arbeit werden numerische Berechnungsmodelle zur Querschnittsanalyse vorgestellt und das Tabellenkalkulationsprogramm MS EXCEL zur Lösung der iterativen Berechnungsalgorithmen genutzt. Betrachtet werden Querschnitte üblicher Konstruktionen des Massiv-, Stahl- und Verbundbaus (Baustahl-Beton) unter ein- oder zweiachsiger Biegebeanspruchung und Normalkraft. Zur annähernden Erfassung des realen Tragverhaltens zu ausgewählten Zeitpunkten sind nichtlineare Spannungs-Dehnungs-Beziehungen der Materialien, Vordeformationen von einzelnen Querschnittsanteilen, nachträgliche Ergänzungen zu neuen statisch wirksamen Verbundquerschnitten sowie Rissbildungsmodelle im Beton berücksichtigt. Die im Rahmen dieser Arbeit entstandene programmtechnische Umsetzung „VerbQ“ (auf Basis von MS EXCEL und MS VISUAL BASIC) wurde anhand von Beispielrechnungen vorgestellt und erläutert. N2 - Closer inspections on special cross-sections of structural elements conduce to describe the structural analysis or rather to find structural abilities and for designing tasks. The normal stress- and normal strain distribution is from exceptionally interest as well as the limit of stress- and limit capacity of the cross-sections. The static effectivity of compound structures is based on the compound effect of the cross-section-parts with different material properties (for example composite structures) or different moments of their static effectivity (for example later additions of cross-sections). The principal structural behaviour is often misinterpreted. Numerical calculation methods to analyse cross-sections are shown in the following paper. To calculate the problem iterative the spreadsheet programme MS EXCEL was used and is shown for uniaxial and biaxial bending as well as axial force on typical cross-sections of reinforced, steel, compound and pre-stressed constructions. For the approached description of realistic structural behaviour on selected moments are nonlinear stress-strain-relations of the cross-section materials, pre-deformations of several cross-section-parts, later additions of constructions to new static cross-sections and as well crack models of concrete are taken into considerations. In connection with this paper the program „VerbQ” was developed (based on MS EXCEL and MS VISUAL BASIC) and some elementary examples were demonstrated. KW - Stahlkonstruktion / Verbundbauweise KW - Verbundbauweise KW - Massivbau KW - Querschnittsanalyse KW - Optimierung KW - Nichtlineare Berechnung KW - Spannungs-Dehnungs-B KW - Verbundquerschnitte KW - nachträgliche Ergänzung KW - Aufbeton KW - Neubeton KW - Verstärkung KW - zweiachsige Biegung KW - Fasermodell KW - Schichtenmodell KW - cross-section Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5578 ER - TY - JOUR A1 - Bruhin, R. A1 - Stock, U.A. A1 - Drücker, J.-P. A1 - Azhari, T. A1 - Wippermann, J. A1 - Albes, J.M. A1 - Hintze, D. A1 - Eckardt, Stefan A1 - Könke, Carsten A1 - Wahlers, T. T1 - Numerical simulation techniques to study the structural response of the human chest following median sternotomy JF - The Annals of Thoracic Surgery N2 - Numerical simulation techniques to study the structural response of the human chest following median sternotomy KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2005 SP - 623 EP - 630 ER - TY - GEN A1 - Orlamünder, Kristin T1 - Modifizierung von Bitumenemulsionen T1 - Modification of bitumen emulsions N2 - Um den thermoplastischen Baustoff Bitumen verarbeiten zu können, muss dieser in einen niedrigviskosen Zustand überführt werden. Dazu gibt es verschiedene Wege. Eine Möglichkeit dafür ist die Emulgierung des Bitumens in Wasser. Daraus entstehen die kaltverarbeitbaren Bitumenemulsionen. Bitumenemulsionen sind besonders für Anwendungen im Bereich des Straßenerhaltes ein geeigneter Baustoff. Die Dünnschicht-Bauweise Oberflächenbehandlung ist eine der häufigsten eingesetzten Anwendungen von Bitumenemulsionen im Straßenbau. Im Rahmen der Arbeit wurde geprüft, ob es möglich und sinnvoll ist, Wachse als Additive zur Modifizierung von Bitumenemulsionen (für die Anwendung im Bereich von Oberflächenbehandlungen) einzusetzen. Dazu wurde im theoretischen Teil der Arbeit durch Recherche des umfassenden Begriffes Wachs ein Überblick zum Thema gegeben und eine Einteilung der verschiedenartigen Wachse vorgenommen. Im praktischen Teil wurde ein Ausgangsbitumen mit ausgesuchten Wachsen (auf Grundlage der theoretischen Recherche) in verschiedenen Anteilen modifiziert und die Bindemittelkennwerte ermittelt. Weiterhin wurden auf Basis der vorangegangenen Bindemitteluntersuchungen einige Additive ausgewählt und diese zur Herstellung von Bitumenemulsionen eingesetzt. Die hergestellten Emulsionen wurden mit den üblichen Prüfverfahren untersucht und die Ergebnisse miteinander verglichen. N2 - Bitumen (asphalt) is used as a binder in road construction. In most common processes the bitumen is heated to 100-200°C until fluid enough to mix with aggregate. Bitumen emulsions provide an alternative approach in which the bitumen is liquefied by dispersing in water. They are ideal for highway maintenance such as chip sealing and surface dressing. The purpose of this study was to determine if it is possible and practical to use waxes (natural and synthetic) as an additive for modifying bitumen emulsions (for chip sealing and surface dressing). In the theoretical portion of the study the origins and properties of different types of waxes were analyzed and classified. In the practical part of the study, standard control bitumen was modified with waxes (which were chosen based upon the theoretical portion of the study), and the binding agent properties were then determined. Based upon this research, some of the additives were chosen to form bitumen emulsions. The newly created emulsions were analyzed using standard tests and the results were compared against each other. KW - Bitumen KW - Emulsion KW - Wachs KW - Oberflächenbehandlung KW - Straßenunterhaltung KW - Kolloidmühle KW - Emulgator KW - Bitumenemulsion KW - Bitumenmodifikation KW - natürliche Wachse KW - synthetische Wachse KW - Carnaubawachs KW - Montanwachs KW - bitumen emulsion KW - bitumen modification KW - highway maintenance KW - natural wax KW - synthetic wax KW - surface dressing KW - emulsifier KW - emulsification Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6857 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Büchner, Stefan T1 - Methoden zur Ermittlung von Materialkennwerten für numerische Berechnungen in der Geotechnik T1 - Methods for investigation of soil properties for numerical calculations in geotechnics N2 - Bei der Bearbeitung geotechnischer Aufgabenstellungen treten häufig Probleme bei der Vorhersage des Setzungsverhaltens von Böden auf. Numerische Methoden auf Basis finiter Elemente oder finiter Differenzen werden oftmals als Hauptinstrumente der Prognose verwendet. Dabei erzielen sie jedoch nicht selten Ergebnisse, die im Nachhinein als unbefriedigend bezeichnet werden müssen. Eine Begründung dafür liegt in der Verwendung linearer Stoffgesetze, die auf Ansätze aus der Elastizitätstheorie beruhen. Werden höherwertige Stoffgesetze eingesetzt, so fehlen oftmals gesicherte Aussagen zu den erforderlichen Bodenkennwerten. Diese müssen durch ein umfangreiches Versuchsprogramm mit einer aufwendigen Auswertung bestimmt werden. Ziel dieser Arbeit ist es daher, eine robuste Methode zu entwickeln, die in der Lage ist, aus Messwerten (Feld) und Versuchsergebnissen (Labor) geeignete Parameter für Modelle mit nichtlinearer Konsolidationstheorie zu ermitteln. Dazu werden die Möglichkeiten der Mathematik ausgenutzt, welche inverse Methoden zur Verfügung stellt, mit denen man mehrere Bodenkennwerte (hauptsächlich Steifigkeiten und Durchlässigkeiten) gleichzeitig unter Be-rücksichtung ihrer Wechselbeziehungen zueinander bestimmen kann. Als Instrumentarium dafür steht das Programm AdConsol-1D zur Verfügung, welches die inverse Parameterermittlung auf Basis mathematischer Optimierungsmethode ermöglicht. Ein Test- und Versuchsdamm, der im Finnischen Haarajoki (Haarajoki Test Embankment) errichtet wurde und über längeren Zeitraum messtechnisch überwacht wurde, dient als Validationsbeispiel. Dieser wurde auf sehr verformungsempfindlichem Boden errichtet. Durch Aufbereitung und Auswertung der Feld- und Laborversuche am Haarajoki Test Embankment wurden die Grundlagen für die inverse Parameterermittlung geschaffen. Dazu wurde eine Methode zur Konstruktion plausib-ler Porenwasserüberdrücke aus Setzungsmessungen und Laborversuchsdaten entwickelt. Mit den Werten der Optimierung wurde ein Modell im 2D FEM Programm Plaxis erstellt, welches die in Haarajoki gemessenen Setzungen und Porenwasserdrücke möglichst genau reproduzieren sollte. Es zeigte sich, dass sich Bodenparameter des eindimensionalen nichtlinearen Konsolidati-onsmodells nicht problemlos auf ein 2D FEM Modell übertragen lassen. Insbesondere fehlen gesicherte Aussagen über die Größe des horizontalen Durchlässigkeitskoeffizienten kx und des Referenzsekantenmoduls E50Ref aus dem Triaxialversuch. Die inverse Berechnung für sich betrachtet verlief dahingegen zufrieden stellend mit dem eindimensionalen Modell in AdConsol-1D. Auf dieser Grundlage ist die Erstellung einer realistischen Prognose des weiteren Konsolidationsverlaufes am Haarajoki Test Embankment möglich. N2 - In geotechnics, problems frequently appear in the prediction of settlements for soils. Numerical Methods based on Finite Elements or Finite Differences are often used as main instruments for prediction. These methods often produce unsatisfying results. One reason is the utilization of linear material laws which are based on the theory of elasticity. Introducing ad-vanced material laws secure informations lack for required soil parameters. They need to be determined in an extensive test programm with complex evaluation.The intention is, to develop a robust method, which is able to determine adequate parameters from measurements and laboratory examinations using a one dimensional nonlinear theory of consolidation. In addidtion the possibilities of mathematics are used, which provide invers methods for the simultaneous determination of several soil parameters (especially stiffness and permeability parameters) and their correlations. As instrument the programm AdConsol-1D was available, which offers the invers parameter investigation on basis of mathematical optimization meth-ods. An embankment for tests and examination, the Haarajoki Test Embankment serves as validation example. Pore pressures and cumulative settlements were observed for a long time period at the embankment, which was built on very soft soil. The conditioning and evaluation of field and laboratory tests from the Haarajoki Test Embankment accomplished a basis for the invers parameter determination. For that purpose a method for designing plausible excess pore pressures, using measurements of settlements and laboratory test datas, was developed. A model was constracted with the 2D FEM programm Plaxis using the values from the opti-mization, which ought to reproduce the measured settlements and excess pore pressures from Haarajoki Test Embankment as accurately as possible. It was shown, that the soil properties from the one-dimensional non-linear consolidation model can’t be assigned without problems onto a 2D FEM model. Especially lack firmed information about the value of horizontal permeability kx and the modulus for the secant stiffness in standard drained triaxial tests (E50Ref). Whereas the invers calculation itself produced a satisfying result with the one-dimensional model of AdConsol-1D. On that basis the construction of a realistic prediction of former consolidation process at Haarajoki Test Embankment is possible. KW - Konsolidation KW - Inverses Problem KW - Bodenmechanik KW - Parameterschätzung KW - Kennwertermittlung KW - nichtlineare Konsolidationstheorie KW - numerische Berechnungen KW - mathematische Optimierungsmethoden KW - non-linear consolidation KW - determination of soil properties KW - numerical methods Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5524 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Dähnert, Matthias T1 - Messwertgestützte Ermittlung der Tragfähigkeit von bestehenden Strassen N2 - Ziel dieser Diplomarbeit war es unter Verwendung von Messwerten und mathematischen Grundlagen eine Ermittlung der Tragfähigkeit vorhandener Straßenkonstruktionen. Ausgangspunkt waren Messungen auf zwei verschiedenen Strecken (L 2141 Andisleben-Dachwig, L1042 Gierstedt-Kleinfahner). Die Messungen wurden jeweils mit dem Benkelmannbalken und dem Falling-Weight-Deflectometer vorgenommen. Beide Verfahren unterscheiden sich durch die Art der Lateintragung. Die Lasteintragung erfolgt mit dem Benkelmannbalken statisch und mit dem Falling-Weight-Deflectometer dynamisch. Daraus folgt, dass die aus den Einsenkungswerten ermittelten E-Module mittels Benkelmannbalken statische E-Module und mittels Falling-Weight-Deflectometer. dynamische E-Module sind. Der E-Modul einer Schicht ist ein Maß für den Verformungswiderstand einer Straßenkonstruktion. Jede Straßenkonstruktion weist ein kompliziertes Verformungsverhalten auf. Betonstraßen besitzen in der Regel größere E-Module als Asphaltstraßen, die sich aber viskoelastisch und viskoplastisch verformen können. Der E-Modul einer Schicht ist auch von der jeweiligen Schichthöhe abhängig. Grundsätzlich gilt, je mehr Einsenkungswerte von einer Straßenkonstruktion zur Verfügung stehen, desto genauer fallen die Beurteilungen hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit aus. Die mathematische Ermittlung der Tragfähigkeit einer Straßenkonstruktion erfolgt über die Festlegung eines mathematischen Modells. Es wurden verschiedene Modelle untersucht. Das einfachste Modell zur Beschreibung einer Straßenkonstruktion ist der elastisch- isotrope Halbraum, wobei der gesamte Straßenkörper durch einen einzigen E-Modul beschrieben wird. Eine wesentlich exaktere Beschreibung einer Straßenkonstruktion ist das Zweischichtensystem. In diesem System wird der bituminöse Aufbau mit der Schichtdicke h und dem E-Modul E1 gekennzeichnet und die Unterlage (Frostschutzschicht und Untergrund zusammengefasst) mit dem E-Modul E2 beschrieben. Das Zweischichtensystem hat den Vorteil, dass ein erkennbarer E-Modul Sprung zwischen der gebundenen Schicht (E1) und der ungebundnen Schicht (E2) entsteht. Ein drei oder mehrschichtiges System hier anzuwenden ist sehr schwierig, da dieses nicht eindeutig bestimmt ist. Das Zweischichtensystem ist eindeutig bestimmt und liefert genügend gute Ergebnisse, um die Tragfähigkeit zu beschreiben. KW - Elastizitätsmodul KW - Rückrechnung von E-Modulen aus Einsenkungen KW - E-Modul Berechnung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7308 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Trost, Markus T1 - Leistungswettbewerb in der Bauwirtschaft - Die Dimensionen einer Strategie des nicht preisbasierten Wettbewerbs T1 - Non price-based competition in the construction industry N2 - Die projektgetriebene Bauwirtschaft wird dominiert durch einen branchenspezifischen Preiswettbewerb. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Gründen für diesen Preiswettbewerb und den Voraussetzungen für einen Leistungswettbewerb hat bislang kaum stattgefunden. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation werden zunächst die bauwirtschaftlichen Besonderheiten hinsichtlich Bauwerk, Bauleistungen und Branchenstruktur, untersucht und die Auswirkung auf den Wettbewerb herausgearbeitet. Ziel einer Strategie des nicht preisbasierten Wettbewerbs muss es demnach insbesondere sein, die Risiken der Transaktion für den Kunden zu minimieren und die Nutzeneinschätzung des Kunden vor dem Kauf zu verbessern. In der vorliegenden Arbeit wird erstmals ein Grundmodell entwickelt, welches sämtliche Treiber eines Leistungswettbewerbs integriert. Grundlage hierfür sind die wirtschaftswissenschaftlichen Theorien der Produktdifferenzierung und der Differenzierungsstrategie aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre, Marketing Management und Strategisches Management. Die Bestandteile des Modells auf Projektebene sind Qualität, Zeit und Varietät. Die Treiber auf Unternehmensebene sind Innovation und Marke. Neben den unmittelbaren Treibern des Leistungswettbewerbs wirken sich die Unternehmensstrukturen und Kernkompetenzen, die Zielmarktbestimmung und das Strategische Sourcing mittelbar auf die Performance des Unternehmens aus. Die Wirkungsweise der Treiber und die jeweilige Bedeutung für einen Leistungswettbewerb in der Bauwirtschaft werden im einzelnen dargestellt und erläutert. Die Dissertation stellt eine Grundlagenarbeit zum Thema Wettbewerbsstrategien in der Bauwirtschaft dar. Die Aspekte des Leistungswettbewerbs, in Abgrenzung zum Preiswettbewerb, stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Im Zuge der Diskussion der Einzelaspekte wird qualitativ nachgewiesen, dass die Umsetzung einer Strategie des nicht preisbasierten Wettbewerbs in der Bauwirtschaft, einen positiven Einfluss auf die Performance des Unternehmens hat. N2 - Price competition is one of the key characteristics of the project-driven construction industry. So far, there has been little scientific debate about the predominance of price competition and the prerequisites for more performance-based competition to evolve. This doctoral thesis outlines the specifics of the construction industry regarding the physical building, the services provided, industry structure and the respective effects on competition. The objective of non-price competition would thus be to reduce the project risks for the customer and to allow for a more accurate assessment of the benefits prior to conclusion of the contract. For the first time, this thesis develops a model, which integrates all drivers of non-price competition. The model draws on microeconomic theory as well as theories of marketing management and strategic management, specifically on product differentiation and differentiation strategies. At the project-level, parameters of the model are quality, time and variety. Innovation and branding are the parameters at the corporate-level. In addition to these parameters, corporate structure, core competencies, identified target markets and strategic sourcing decisions affect the performance of the firm. The impact of these drivers and their specific relevance to non-price competition in the construction industry are illustrated and discussed. This thesis presents fundamental research about the application of competitive strategies in the construction industry. It focuses on performance-based competition, in contrast to price competition. It is shown qualitatively, that the implementation of a non-price strategy positively affects the performance of the firm. KW - Bauwirtschaft KW - Wettbewerbsstrategie KW - Marketing / Strategisches Management KW - Leistungswettbewerb KW - Preiswettbewerb KW - Qualität KW - Innovation KW - Kernkompetenzen KW - Strategisches Sourcing KW - Branding KW - Unternehmensstruktur KW - Zielmarkt KW - construction industry KW - competition KW - differentiation KW - strategy KW - innovation Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20060612-7950 ER - TY - CHAP A1 - Schappmann, Ulf-J. T1 - Lehren aus der Praxis für die Praxis – Probleme der Baustellensicherheit aus der Sicht des SiGeKo N2 - Ursachen für Probleme der Baustellensicherheit und Wege zu deren Verbesserung; Anforderungen an Sicherheit im Baubereich. Beispiele. Die Baupraxis braucht Hilfestellungen, sowohl im Planungsbereich als auch im Ausführungsbereich. Einige Möglichkeiten werden im Beitrag genannt. KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Baubetriebslehre KW - Deutschland / Baustellenverordnung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6967 ER - TY - CHAP A1 - Kursell, Julia A1 - Schäfer, Armin T1 - Klangwolken N2 - In einer Musik, die ihren Rückhalt nicht mehr in überlieferten Formen sucht, verstehen sich Anfänge nicht von selbst. Richard Wagner hat sich dieser Schwierigkeit ästhetischer Formsetzung auf eine ebenso einfache wie elegante Weise entledigt. Das Vorspiel seiner Oper 'Das Rheingold' (1854) hört über 136 Takte hinweg nicht auf anzufangen. ... Der Anfang des 'Rheingoldes' ist scheinbar den Gesetzen der Natur abgelauscht. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/14 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7803 ER - TY - CHAP A1 - Bargstädt, Hans-Joachim T1 - In welchem Lebensjahr beginnt der aktive Arbeitsschutz? N2 - Dieser Beitrag versucht, einige Aspekte der individuellen Lebensentwicklung mit den Möglichkeiten wirksamen Arbeitsschutzes zu verknüpfen. Er wirt damit die Frage auf, ob und wie die Sensibilisierung für Sicherheit und Gesundheitsschutz, für vorbeugende Maßnahmen und für die Akzeptanz bei den Betroffenen verbessert werden kann. Was hat Arbeitsschutz mit dem Lebensalter zu tun? Verhalten sich Routiniers im Bauwesen anders als Berufanfänger? KW - Arbeitsschutz KW - Baubetriebslehre Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6477 ER - TY - THES A1 - Kessel, Marco T1 - Implementierung rechteckiger Scheibenelemente mit B-Spline Ansätzen n-ter Ordnung N2 - Diese Arbeit stellt die Implementierung von Scheibenelementen mit B-Spline Ansätzen n-ter Ordnung speziell für rechteckige Gebiete mit orthogonaler Vernetzung vor. Dabei kam insbesondere eine spezielle elementbasierte Formulierung auf Grundlage der einzelnen B-Spline Segmente zum Einsatz, die zur Aufbringung von Randbedingungen an den Rändern modifizierte B-Splines benutzt. In der Folge entstehen verschiedene Elementtypen zur Diskretisierung von rechteckigen Gebieten, deren Erzeugung, Speicherung und Anwendung im Zusammenhang mit der Finiten Elemente Methode Gegenstand der Arbeit sind. Anhand von untersuchten Beispielen werden die erfolgreiche Implementierung nachgewiesen und verschiedene Eigenschaften der Methode herausgestellt. KW - B-Splines KW - FEM KW - Finite Elemente KW - Scheibenelemente KW - Implementierung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6822 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Arnold, Daniel T1 - Implementierung eines vierknotigen Schalenelementes für geometrisch und physikalisch nichtlineare Berechnungen in das Programmsystem SLang T1 - Implementation of a 4noded shell finite element with assumed-natural-strain for geometrical and physical nonlinear calculations N2 - Die Finite-Elemente-Methode entwickelte sich in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen und mächtigen Werkzeug für Berechnungen im Ingenieurwesen. Waren zu Beginn dieser Entwicklung nur kleine Probleme lösbar, sind mit der heutigen Rechentechnik Systeme mit vielen Tausend Freiheitsgraden berechenbar. Durch diese Entwicklung werden Berechnungen von sehr komplizierten Strukturen möglich. Besonders in der Automobilindustrie kann mit einem solchen Verfahren die Konstruktion von Strukturen verbessert und optimiert werden. Um gute Ergebnisse bei den Berechnungen erzielen zu können müssen Programme entwickelt werden, die entsprechende mathematische Methoden enthalten. Besonders im Maschinenbau, aber auch in anderen Ingenieurbereichen wie dem Bauwesen, werden häufig gekrümmte dünne Schalenstrukturen untersucht. Eine effiziente und logische Konsequenz daraus ist die Nutzung von Schalenelementen innerhalb der FE-Berechnungen. Wird nun noch Wert auf eine realitätsnahe Modellierung gelegt, dann lässt es sich oft nicht vermeiden von der im Bauwesen üblichen Theorie erster Ordnung in eine nichtlineare Berechnungstheorie zu wechseln. Hierfür sind Methoden notwendig, die es vermögen diese Theorie abzubilden. Sollen Schalenstrukturen mit großen Verschiebungen betrachtet werden, ist es notwendig, die linearen Elementformulierungen um die nichtlinearen Ansätze der Strukturmechanik zu erweitern. Die Grundlage dieser Formulierung stellt oft die Lagrange'sche Betrachtungsweise dar, die Berechnungen an Strukturen mit großen Verformungen zulässt. Die Inhalte dieser Formulierung werden in Abschnitt 1.5 dieser Arbeit betrachtet. Räumlich veränderlichen Strukturen, also solche mit großen Verformungen, sind im Allgemeinen mit großen Rotationen verknüpft. Diese Rotationen werden bei Volumenelementen durch die unterschiedliche Verschiebung zweier benachbarter Elementknoten realisiert. Bei der Formulierung von dünnen Schalenelementen wird hingegen die Struktur als gekrümmte Raumfläche betrachtet. Da in Dickenrichtung nur ein Elementknoten zur Verfügung steht, muss die Rotation über eine andere Formulierung in die Berechnung einfließen. Ansätze zu allgemeinen großen Rotationen werden im Kapitel 2 betrachtet und für den Einsatz in einer Elementformulierung vorbereitet. Für die beschriebenen Schalenstrukturen werden häufig vierknotige Elemente genutzt, da mit ihnen Strukturen in einfacher Weise abgebildet werden können. Ein weiterer Vorteil besteht in der sich ergebenden geringen Bandbreite der Elementmatrizen. Diese Elementgruppe besitzt jedoch bei der klassischen isoparametrischen Formulierung einen großen Nachteil, der in der Erzeugung von parasitären Steifigkeitsanteilen besteht. Um dieses Sperrverhalten, was auch als 'Locking' bekannt ist, zu minimieren wurden in der Vergangenheit verschiedene Ansätze entwickelt. Ein sehr effizienter Ansatz zur Minimierung des Transversalschublockings bei bilinearen Schalenelementen stellt das Verfahren der veränderten Verzerrungsverläufe auf Elementebene dar. Dieses Verfahren wird vielfach in der Literatur aufgegriffen und als 'Assumed-Natural-Strain'-Ansatz oder als 'Mixed Interpolation of Tensorial Components' bezeichnet. Dieses Verfahren wird im Abschnitt 1.6 vorgestellt. Das Programmsystem SLang ermöglicht eine Berechnung von Strukturen mittels der Finite-Elemente-Methode. Um mit diesem Programm auch nichtlineare Probleme an Schalentragwerken berechnen zu können, wird im Rahmen dieser Diplomarbeit ein vierknotiges nichtlineares Schalenelement implementiert, das die genannten Ansätze für große Verformungen und finite Rotationen enthält. Für die Vermeidung von Transversalschublocking wird ein ANS-Ansatz in die Formulierung integriert. Das Kapitel 3 beschreibt die Formulierung dieses SHELL4N-Elementes. Dort werden die Elementmatrizen und deren Aufbau ausführlich dargestellt. Einige numerische Berechnungsbeispiele mit diesem neuen Element werden zur Evaluierung im Kapitel 4 dieser Arbeit dargestellt. KW - Schalenelement KW - FEM KW - anti-locking KW - große Rotationen KW - nichtlinear KW - isoparametrisch KW - assumed-natural-strain KW - ans KW - nonlinear calculation KW - finite element method KW - shell Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7315 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Wolff, Sebastian T1 - Implementation und Test eines Optimierungsverfahrens zur Loesung nichtlinearer Gleichungen der Strukturmechanik T1 - Implementation and Test of an Optimization Method Solving Nonlinear Equations of Structural Mechanics N2 - In displacement oriented methods of structural mechanics may static and dynamic equilibrium conditions lead to large coupled nonlinear systems of equations. In many cases they are solved iteratively utilizing derivatives of Newton's method. Alternatively, the equations may be expressed in terms of the Karush-Kuhn-Tucker conditions of an optimization problem and, therefore, may be solved using methods of mathematical programming. To begin with, the work deals with the fundamentals of the formulation as optimization problem. In particular, the requirements of material nonlinearity and contact situations are analyzed. Proximately, an algorithm is implemented which utilizes the usually sparse structure of the Hessian matrix, whereby particularly the convergence behaviour is analyzed and adjusted. The implementation was tested using examples from statics and dynamics of large systems. The results are verified considering the accuracy comparing alternative solutions (e.g. explicit methods). The potential areas of application is shown and the efficiency of the method is evaluated. N2 - In weggroeßenorientierten Verfahren der Strukturmechanik fuehren die statischen oder dynamischen Gleichgewichtsbedingungen auf große gekoppelte nichtlineare Gleichungssysteme. In vielen Faellen werden diese Gleichungssysteme iterativ auf der Grundlage des Newton'schen Naeherungsverfahrens gelost. Die Gleichungen koennen alternativ als Karush-Kuhn-Tucker-Bedingungen eines Optimierungsproblems aufgefasst, und daher mit Verfahren der mathematischen Optimierung geloest werden. Die Arbeit beschaeftigt sich zunaechst mit den Grundlagen der Problemformulierung als Optimierungsaufgabe, um dabei speziell die Anforderungen aus Werkstoffnichtlinearitaet und Kontakt untersuchen. In weiterer Folge ist ein Optimierungsalgorithmus innerhalb der Softwareumgebung SLang zu implementieren, der die in der Strukturmechanik typische schwach besetzte Struktur der Hessematrix ausnutzt. Dabei ist insbesondere das Konvergenzverhalten des Algorithmus zu untersuchen und moeglichst gut einzustellen. Die Implementation soll anhand von Beispielen aus der Statik und Dynamik großer Systeme getestet und die Resultate hinsichtlich ihrer Genauigkeit anhand von Alternativloesungen (z.B. aus expliziten Verfahren) verifiziert werden. Die potenziellen Anwendungsgebiete des entwickelten Algorithmus sind aufzuzeigen, und die Effizienz des Verfahrens ist zu bewerten. KW - Nichtlineare Optimierung KW - Nichtlineare Finite-Elemente-Methode KW - Kontaktmechanik KW - Kontaktkraft KW - Dynamik Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7271 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - INPR A1 - Witt, Karl Josef A1 - Wudtke, Robert-Balthasar T1 - Implementation and Improvement of Design and Authorisation Procedures for proposed Tailings Facilities N2 - The report is part of the research project 'TAILSAFE'. The project is supported by the european union. Basics of design and investigation procedures are presented within the report. Furthermore possible applications of design and investigation procedures are evaluated concerning to a smooth work during all using phases of a tailings facility, that is the planning and execution. Finally recomendations are given to optimise the handling with significant standards. N2 - Der Bericht ist Teil des von der Europäischen Gemeinschaft geförderten Forschungsprojektes 'Tailsafe'. Im Bericht werden Grundlagen der von Bemessungs- und Erkundungsprozeduren übersichtlich dargestellt und im Hinblick auf einen möglichst reibunglosen Ablauf zu allen Nutzungsphasen einer Tailings-Anlage ausgewertet. Schließlich werden Empfehlungen zur Optimierung der durch öffizielle Stellen zu verwendenden Regelwerke gegeben. KW - Bergeteich KW - Feldversuch KW - Experiment KW - Geotechnik KW - Hydrologie KW - Management KW - Arbeitsablauf KW - Reststoff KW - Bergbau KW - tailings dam KW - tailings facility Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7964 ER - TY - THES A1 - Rittel, Anke T1 - Hydraulischer Grundbruch im nicht bindigem Baugrund N2 - Bei der grundbautechnischen Bemessung und der Errichtung von Bauwerken im Grundwasser sind die wesentlichen Einwirkungen auf hydrodynamische Effekte zurückzuführen. Die zu-verlässige Funktion eines solchen Bauwerkes ist maßgeblich von der richtigen Einschätzung der unterschiedlichen Effekte abhängig. Aufgabe ist es, hydraulisch bedingte Versagensformen wie Hydraulischer Grundbruch, innere Erosion, Aufschwimmen und Auftrieb zu charakterisieren und voneinander abzugrenzen, ty-pische Beispiele dieser Versagensformen zu nennen, Interaktionen zwischen ihnen aufzu-zeichnen und zu quantifizieren sowie Einflussparameter und Grenzzustände zu beschreiben. Aufbauend auf diesen Betrachtungen soll am praktischen Beispiel einer Baugrubensicherung durch konventionelle Rechnung und numerische Simulation das Versagensprinzip des Hyd-raulischen Grundbruches in nicht bindigem Boden nachvollzogen werden. Die Ergebnisse der Analyse sind unter dem Gesichtspunkt der Richtigkeit der zugrunde liegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu bewerten. KW - Hydraulischer Grundbruch KW - Hydraulischer Grundbruch KW - Terzaghi KW - Davidenkoff KW - DIN 1054 KW - EC7 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7296 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Khan, Muhammad Ibrar T1 - HYDRAULIC PROPERTIES OF POLYMER-ENHANCED BENTONITE-SAND MIXTURE N2 - The hydraulic properties of the polymer-enhanced bentonite-sand mixtures (PEBSMs) investigated in this study consisted of the water retention behaviour (or the soil-water characteristic curve (SWCC)) and the saturated and unsaturated coefficients of permeability. The SWCCs of the compacted polymer-enhanced bentonite-sand mixtures were measured using two techniques; namely, axis-translation technique and vapour equilibrium technique. The results obtained from both methods were combined to establish a single SWCC for each specimen. The saturated coefficient of permeability of the material was measured using the constant-head flexible wall permeameter method. The unsaturated coefficient of permeability was computed from the SWCCs and the saturated permeability values using the statistical model. The study revealed that the wetting curves for the PEBSM and clay are above the drying curves. The fact is thought be due to the specimens being not saturated before starting the drying tests. Since the specimens are expensive soil such a trend can be expected. The permeability deduced from the oedometer test data over-estimates the actual water flow rate resulting in a higher computed saturated coefficient of permeability compared to the measured values. The nets of polymer and bentonite clusters are thought to retard the flow of water during the direct measurement. However, the net of polymer and bentonite clusters are compressed during loading and rebound during unloading. Hysteresis effect was found for the PEBSMs in the permeability versus degree of saturation curve. This is due to possible difference in the spatial distribution of water in the specimens depending whether the specimens were on drying or wetting path. KW - Baustoff KW - Hydraulic properties KW - polymer-enhanced KW - bentonite-sand mixture KW - soil mechanics Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6803 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Kurukuri, Srihari T1 - Homogenization of Damaged Concrete Mesostructures using Representative Volume Elements - Implementation and Application to SLang N2 - This master thesis explores an important and under-researched topic on the so-called bridging of length scales (from >meso< to >macro<), with the concept of homogenization in which the careful characterization of mechanical response requires that the developed material model >bridge< the representations of events that occur at two different scales. The underlying objective here is to efficiently incorporate material length scales in the classical continuum plasticity/damage theories through the concept of homogenization theory. The present thesis is devoted to computational modeling of heterogeneous materials, primarily to matrix-inclusion type of materials. Considerations are focused predominantly on the elastic and damage behavior as a response to quasistatic mechanical loading. Mainly this thesis focuses to elaborate a sound numerical homogenization model which accounts for the prediction of overall properties with the application of different types of boundary conditions namely: periodic, homogeneous and mixed type of boundary conditions over two-dimensional periodic and non-periodic RVEs and three-dimensional non-periodic RVEs. Identification of the governing mechanisms and assessing their effect on the material behavior leads one step further. Bringing together this knowledge with service requirements allows for functional oriented materials design. First, this thesis gives attention on providing the theoretical basic mechanisms involved in homogenization techniques and a survey will be made on existing analytical methods available in literature. Second, the proposed frameworks are implemented in the well known finite element software programs ANSYS and SLang. Simple and efficient algorithms in FORTRAN are developed for automated microstructure generation using RSA algorithm in order to perform a systematic numerical testing of microstructures of composites. Algorithms are developed to generate constraint equations in periodic boundary conditions and different displacements applied spatially over the boundaries of the RVE in homogeneous boundary conditions. Finally, nonlinear simulations are performed at mesolevel, by considering continuum scalar damage behavior of matrix material with the linear elastic behavior of aggregates with the assumption of rigid bond between constituents. KW - Schadensmechanik KW - Finite-Elemente-Methode KW - Beton KW - Homogenisierung KW - Repräsentative Volumen Elemente KW - Mesoskala KW - Homogenization KW - Representative Volume Elements KW - Mesoscale Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6670 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - CHAP A1 - Bimber, Oliver T1 - HOLOGRAPHICS: Combining Holograms with Interactive Computer Graphics T2 - New Directions in Holography and Speckles N2 - Among all imaging techniques that have been invented throughout the last decades, computer graphics is one of the most successful tools today. Many areas in science, entertainment, education, and engineering would be unimaginable without the aid of 2D or 3D computer graphics. The reason for this success story might be its interactivity, which is an important property that is still not provided efficiently by competing technologies – such as holography. While optical holography and digital holography are limited to presenting a non-interactive content, electroholography or computer generated holograms (CGH) facilitate the computer-based generation and display of holograms at interactive rates [2,3,29,30]. Holographic fringes can be computed by either rendering multiple perspective images, then combining them into a stereogram [4], or simulating the optical interference and calculating the interference pattern [5]. Once computed, such a system dynamically visualizes the fringes with a holographic display. Since creating an electrohologram requires processing, transmitting, and storing a massive amount of data, today’s computer technology still sets the limits for electroholography. To overcome some of these performance issues, advanced reduction and compression methods have been developed that create truly interactive electroholograms. Unfortunately, most of these holograms are relatively small, low resolution, and cover only a small color spectrum. However, recent advances in consumer graphics hardware may reveal potential acceleration possibilities that can overcome these limitations [6]. In parallel to the development of computer graphics and despite their non-interactivity, optical and digital holography have created new fields, including interferometry, copy protection, data storage, holographic optical elements, and display holograms. Especially display holography has conquered several application domains. Museum exhibits often use optical holograms because they can present 3D objects with almost no loss in visual quality. In contrast to most stereoscopic or autostereoscopic graphics displays, holographic images can provide all depth cues—perspective, binocular disparity, motion parallax, convergence, and accommodation—and theoretically can be viewed simultaneously from an unlimited number of positions. Displaying artifacts virtually removes the need to build physical replicas of the original objects. In addition, optical holograms can be used to make engineering, medical, dental, archaeological, and other recordings—for teaching, training, experimentation and documentation. Archaeologists, for example, use optical holograms to archive and investigate ancient artifacts [7,8]. Scientists can use hologram copies to perform their research without having access to the original artifacts or settling for inaccurate replicas. Optical holograms can store a massive amount of information on a thin holographic emulsion. This technology can record and reconstruct a 3D scene with almost no loss in quality. Natural color holographic silver halide emulsion with grain sizes of 8nm is today’s state-of-the-art [14]. Today, computer graphics and raster displays offer a megapixel resolution and the interactive rendering of megabytes of data. Optical holograms, however, provide a terapixel resolution and are able to present an information content in the range of terabytes in real-time. Both are dimensions that will not be reached by computer graphics and conventional displays within the next years – even if Moore’s law proves to hold in future. Obviously, one has to make a decision between interactivity and quality when choosing a display technology for a particular application. While some applications require high visual realism and real-time presentation (that cannot be provided by computer graphics), others depend on user interaction (which is not possible with optical and digital holograms). Consequently, holography and computer graphics are being used as tools to solve individual research, engineering, and presentation problems within several domains. Up until today, however, these tools have been applied separately. The intention of the project which is summarized in this chapter is to combine both technologies to create a powerful tool for science, industry and education. This has been referred to as HoloGraphics. Several possibilities have been investigated that allow merging computer generated graphics and holograms [1]. The goal is to combine the advantages of conventional holograms (i.e. extremely high visual quality and realism, support for all depth queues and for multiple observers at no computational cost, space efficiency, etc.) with the advantages of today’s computer graphics capabilities (i.e. interactivity, real-time rendering, simulation and animation, stereoscopic and autostereoscopic presentation, etc.). The results of these investigations are presented in this chapter. KW - Erweiterte Realität KW - CGI KW - Hologramm KW - Projektionsapparat KW - Rendering KW - Scanning KW - Reconstruction KW - computer grafik KW - computer graphics Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7365 ER - TY - CHAP A1 - Weiberg, Birk T1 - Himmlische Mobilmachung. Zur Wolkentechnik in Hollywood T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 107 - 115 N2 - In der Gründerzeit der amerikanischen Filmindustrie gab es ein paar Jahre, in denen Hollywood geradezu im Raum schwelgte: in den Weiten der vielfältigen kalifornischen Landschaft und in den stetig wachsenden Ausmaßen der dort gebauten Kulissen, als deren Höhepunkt das Babylon-Set für D. W. Griffiths 'Intolerance' (USA 1916) gelten kann. Noch war das Zelluloid zu lichthungrig und die Scheinwerfer zu schwach, um die Aufnahmen vollständig in den ebenso begrenzten wie kontrollierbaren Innenraum der barackenhaften Filmstudios zu verlegen. Aber auch wenn die technische Entwicklung diesen Schritt bald ermöglichte, stand ihm das Verlangen des jungen Mediums entgegen, seine Eigenständigkeit gegenüber Kammerspielen des Theaters unter Beweis zu stellen. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/08 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv der Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7748 ER - TY - GEN A1 - Panneck, Alexander T1 - Gründungüberwachung, Sensorik und Überwachungssysteme N2 - Kurzfassung Das Messprinzip faseroptischer Sensoren beruht auf der Tatsache, dass durch eine Faser Licht geleitet wird. Aufgrund externer Einflüsse, die physikalischer, chemischer oder auch anderer Art sind, werden die Eigenschaften des Lichtes, wie z.B. die Wellenlänge oder auch die Intensität geändert. Diese Veränderungen können von einem Messsystem für sofortige oder auch spätere Analysen aufgenommen werden. Bei der Kostenbetrachtung eines Bauwerkes sollten nicht nur die für die Erstellung notwendigen Kosten, sondern auch die Kosten zum Unterhalt und zur Instandhaltung betrachtet werden. Um die zu erwartenden Kosten im Falle einer Sanierung und Instandsetzung zu reduzieren, müssen notwendige Verfahren bereits bei der Errichtung von Bauwerken angewandt werden. Ein solches Verfahren ist die permanente Bauwerksüberwachung (Monitoring). Sie dient einerseits zur Sicherstellung der Nutzungsfähigkeit des Bauwerkes und soll andererseits vor allem während der Bauzeit die Möglichkeit bieten, Veränderungen die ohne geeignete Gegenmaßnahmen zu Schäden führen können, rechtzeitig zu erkennen. Bereits in der Planungsphase eines Bauwerks sollte geprüft werden, ob die Anwendung einer Bauwerksüberwachung sinnvoll und notwendig ist. Dabei sind die für die Errichtung auftretenden Baukosten den notwendigen Kosten für die Installation und den Betrieb eines solchen Verfahrens gegenüber zu stellen. Die Folgekosten, die bei einem eventuellen Schaden am Bauwerk und somit einer Instandhaltung bzw. Sanierung anfallen würden, sollten nicht außer Acht gelassen werden. Im Rahmen dieser Arbeit ist die Anwendbarkeit faseroptischer Sensoren im Bauwesen und speziell in der Geotechnik bei Pfahlgründungen untersucht worden. Bei der Qualität der zu erfassenden Messwerte zeigen FOS kaum Unterschiede zu den herkömmlichen Sensoren. Erst bei weiteren Betrachtungen der Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten FOS ergeben sich deutliche Vorteile gegenüber herkömmlicher Sensorik. Diese Vorteile, wie z.B. die Widerstandsfähigkeit gegenüber Störeinflüssen, den Einsatz in chemisch aggressiver Umgebung, die hohe Langlebigkeit u.a. prädestinieren die faseroptische Sensorik für die Installation in Pfählen. KW - Sensortechnik KW - faseroptische Sensoren KW - Moitoring KW - Bauwerksüberwachung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5500 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Schönhardt, Matthias T1 - Geostatistische Bearbeitung unsicherer Baugrunddaten zur Berücksichtigung in Sicherheitsnachweisen des Erd- und Grundbaus T1 - Handling of uncertain soil data with geostatistical methods for limit state considerations in geotechnics N2 - In der Dissertation werden die Unsicherheiten von Baugrundkenngrößen für die Erstellung von geologischen Halbraummodellen auf der Grundlage geostatistischer Methoden entgegen dem bislang üblichen Herangehen mit einbezogen. Infolge der unsicheren Kenngrößen ist das abgeleitete Halbraummodell aus unsicheren geologischen Homogenbereichen zusammengesetzt. In einem probabilistischen Sicherheitsnachweis werden die unsicheren Parameter der Grenzzustandsgleichung und das unsichere geologische Modell gemeinsam betrachtet. Die geostatistischen Methoden sind unterteilt in die experimentelle und theoretische Variographie sowie das Kriging. Die Berücksichtigung von unsicheren Eingangskenngrößen für die geologische Modellbildung führt zu Variogrammfunktionen mit unsicheren Parametern. Bis zum experimentellen Variogramm sind die Variogrammparameter und deren Unsicherheit analytisch nachvollziehbar beziehungsweise abschätzbar. In den weiteren Teilschritten der geostatistischen Modellbildung ist der Einfluss unsicherer Kenngrößen auf Teilergebnisse nur numerisch nachzuvollziehen. Für die umfangreichen Simulationen stand keine Software zur Verfügung. Als Teilleistung dieser Arbeit wurde hierfür die eigenständige Anwendung „GeoStat“ erstellt. Sie ermöglicht die Berechnung und Auswertung der Fortpflanzung von Unsicherheiten auf numerischem Weg in beliebigen Teilschritten bis hin zur geologischen Modellbildung. Mit dem Übergang vom experimentellen zum theoretischen Variogramm sind wesentliche Zusammenhänge zwischen der Unsicherheit der Kenngrößen und der Unsicherheiten der Parameter für das sphärische, das exponentielle und das Gauß’sche Modell mit den Ergebnissen aus GeoStat ableitbar. Der Schwellenwert dieser Funktionen ist proportional zur relativen Kenngrößenunsicherheit. Eine Abschätzung der oberen Schranke des Schwellenwertes und dessen Unsicherheit wird angegeben. Die Reichweite ist ein charakteristischer Kennwert des Untersuchungsgebietes. Die Parameterunsicherheiten der Variogrammfunktionen wirken sich in Relation zur Kenngrößenunsicherheit nur gering auf den Prognosewert am unbeprobten Ort infolge des Kriging aus. Die Varianz des Prognosewertes ist geringer als die Kenngrößenvarianzen, aber nicht vernachlässigbar klein. Es ist grundsätzlich zu unterscheiden, ob die Kenngrößenvarianzen ausschließlich durch unsichere Parameter der theoretischen Variogrammfunktion repräsentiert oder deren Eigenvarianzen zusätzlich im Kriging berücksichtigt werden. Mit der alleinigen Berücksichtigung der unsicheren theoretischen Variogrammparameter wird die Standardabweichung der Krigingprognose unterschätzt. Sie haben maßgeblichen Einfluss auf die Krigingvarianz als Modellvarianz und deren Standardabweichung. Mit der Einbeziehung der Kenngrößenunsicherheiten kann die Standardabweichung der Prognose realistischer simuliert werden. Sie hat keinen direkten Einfluss auf die Krigingvarianz. Der abgeleitete Unsicherheitsplot, ein Resultat dieser Arbeit, kombiniert die Modellunsicherheit des Krigings und die Varianz des Prognosewertes im unbeprobten Untersuchungsgebiet auf der Grundlage des Varianzenfortpflanzungsgesetzes. Für geotechnische Sicherheitsnachweise ist neben der Informationsdichte auch die Optimierung des geologischen Modells wesentlich. Dieses ist vom auszuwertenden Grenzzustand auf der Grundlage eines Sicherheitsnachweises abhängig, so dass vor der geostatistischen Baugrundmodellierung die Sensitivität der in den Grenzzustand eingehenden Kenngrößen zu untersuchen ist. Es hat sich gezeigt, dass die Erhöhung der Datengesamtheit für die geologische Modellbildung nur dann sinnvoll ist, wenn parallel die Unsicherheit der relevanten Kenngrößen im Sicherheitsnachweis innerhalb der unsicheren Homogenbereiche reduziert wird. Für den Referenzstandort führen äquivalent zur Berücksichtigung der unsicheren Steifemoduln die unsicheren Halbraummodelle zur erheblichen Zunahme der erforderlichen Fundamentabmessungen. Die Unsicherheit der Steifemoduln war maßgebender als die Unsicherheiten des Halbraummodells, obwohl die Datenbasis für die geostatistische Modellierung gering war. Bisher werden in probabilistischen Sicherheitsnachweisen zwar unsichere Kenngrößen, jedoch deterministische geologische Modelle betrachtet. Die unsicheren Kenngrößen innerhalb der Homogenbereiche eines geologischen Modells haben im aufgezeigten Sicherheitsnachweis zwar den maßgebenden Einfluss, doch sind die Unsicherheiten im geologischen Modell nicht zu vernachlässigen. Wege und Grenzen der Berücksichtigung dieses kombinierten Einflusses werden mit dieser Arbeit untersucht und aufgezeigt. Das Anwendungsbeispiel zeigt, dass die optimale geologische Modellbildung spezifisch für den Sicherheitsnachweis vorzunehmen ist. Werden die Unsicherheiten der Kenngrößen innerhalb der Homogenbereiche und unsicheren geologischen Modelle berücksichtigt, wird ein schärferes Abbild der Realität erreicht. N2 - In this dissertation uncertain soil data will be considerated as basis for the preparation of geological semispace models using geostatistical methods. As consequence of uncertain characteristic quantities the derived semispace model is composed of uncertain geological homogeneous layers. The uncertain parameters inside the limit state assumption and the uncertain semispace model will be combined for evaluations of an exemplary probabilistic limit state. The geostatistical methods can be subdivided in experimental variogram, theoretical variogram and kriging. The consideration of uncertain input values results in variogram functions with uncertain parameters. In the beginning the uncertainties can be described analytically. In general only numerical methods can be used for further analyses. For the necessary extensive range of simulations no suitable software applications exist. Hence as part of the dissertation the application “GeoStat” was developed. It enabled the calculation and evaluation of the uncertainty propagation in any sections. The parameter uncertainties of the variogram functions in relationship to the uncertainties of the characteristic values are normally secondary, but they can’t be neglected. It is to distinguish whether the uncertainty of the characteristic values will be considerated directly or trough the uncertain parameter of the theoretical variogram function. The latter assumption underestimates the variance of the kriging results. But the integration of the characteristic value uncertainty enables a better projection of the reality. Subsequently in the uncertainty plot as one result of the dissertation the model uncertainty (the krigingvariance) and the uncertainty of the kriging prognosis were combined. For geotechnical calculations is beside the information density also the optimization of the geological model essential. This depends on the chosen limit state function. Therefore in front of the geostatistical subsoil modelling the sensitivity of each integrated parameter is to investigate. It could be shown that the enlargement of the available soil data set is only useful when parallel the uncertainty of the relevant characteristic quantities will be reduced. Up to now in probabilistic limit state analyses the uncertain quantities will be considerated in connection with discrete subsoil models. The uncertain quantities inside the homogenous layers are dominant but the uncertainties of the semispace model are not negligible. Directions and borders in consideration of the combined influence were investigated. The example underlined that an optimal geological modelling depends from the chosen limit state assumption as well as the combined handling of uncertain characteristic values with uncertain homogeneous models lead to a better projection of reality. T3 - Schriftenreihe Geotechnik - 15 KW - Geostatistik KW - Unsicherheit KW - Geotechnik KW - Statistik KW - Bayes-Entscheidungstheorie KW - Inferenzstatistik KW - Variographie KW - Kriging KW - Baugrundmodell KW - Fehlerfortpflanzung KW - Visualisierung KW - variographie KW - kriging KW - uncertain data KW - geostatistic KW - semispace model Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20050922-7014 ER - TY - CHAP A1 - Rauscher, Sigrun T1 - Gefahrstoffmanagement im Unternehmen – Hilfen für Bestandsaufnahme, Lagerung und Entsorgung N2 - Am Beispiel eines im Rahmen der Neugestaltung von Tätigkeiten mit Gefahrstoffen an der Bauhaus-Universität Weimar bearbeiteten Projektes werden Grundzüge und Schwerpunkte für ein mögliches Gefahrstoff-Management-System erläutert. KW - Arbeitsschutz KW - Gefahrstoff KW - Deutschland / Gefahrstoffverordnung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6954 ER - TY - THES A1 - Fach, Susanne T1 - Fällung von Magnesium-Ammonium-Phosphat aus Schlachthofabwasser N2 - In dieser Arbeit wird die Fällung von Magnesium-Ammonium-Phosphaten (MAP) aus Schlachthofabwasser behandelt. Einleitend wird der Schlacht- und Zerlegprozess von Tieren in der Nahrungsmittelindustrie beschrieben und dabei die Stellen des Abwasseranfalls gekennzeichnet. Nachfolgend werden einige chemische Grundlagen zum MAP und dessen Kristallisationsparameter erläutert und ausgewertet. Nach Auswertung eigener Fällungsversuche wird ein Vorschlag für eine technische Lösung gebracht und dessen Kosten abgeschätzt. KW - Kristallisation KW - Abwasser KW - Fällungskristallisation KW - Phosphatelimination KW - Phosphor KW - Magnesiumoxid KW - Magnesium KW - Ammoniumverbindungen KW - Düngemittel KW - Magnesium-Ammonium-Phosphat KW - MAP KW - Struvit KW - Schlachthofabwasser Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5886 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - CHAP A1 - Reichert, Ramón T1 - Forming the formless : John Constable's Cloud studies N2 - Während der Sommermonate der Jahre 1821 und 1822 ging der englische Landschaftsmaler John Constable (1776-1837) jeden Morgen von seinem Haus in Lower Terrace am Südende des Dorfes Hamstead zu den Hängen am Prospect Walk, um Wolkenbilder zu malen. Täglich kehrte er an denselben Ort zurück, um ein Bild des Himmels im Verlauf der Zeit zu malen. Später wurden die mehr als hundert losen Blätter als >Cloud Studies< zusammengefasst und gehören seither zu den am meisten bewunderten Werken der zeitgenössischen Landschaftsmalerei und zum Bilderkanon der europäischen Romantik. Constable war keineswegs der erste Maler, der Wolken nach der Natur malte, aber er gehörte zu den ersten, der die handwerklichen Techniken einer alten Kunst - der Malerei - mit den Definitionen der Meteorologie - einer jungen Wissenschaft - verknüpfte. ... KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7686 ER - TY - THES A1 - Haueisen, Kristin T1 - Ermittlung eines schonenden Ablassregimes sowie Optimierung des Treibgutrückhaltes am Hochwasserrückhaltebecken Grimmelshausen anhand von Modellversuchen N2 - Ziel dieser Arbeit war es, eine Treibgutsperre zu entwerfen, welche frühzeitig Treigut abhält, sowie einen Ablassvorgang zu ermitteln, welcher Sediment in so geringen Mengen abführt, dass der weiterführende Flusslauf nicht geschädigt wird. Die Versuche wurden am Modell des HRB Grimmelshausen im Hydrolabor Schleusingen durchgeführt. Aus den Untersuchungen resultierte auf der einen Seite der Entwurf einer Treibgutsperre schräg zur Fliessrichtung mit Verlängerung aus Rechen- bzw. Schwimmkörper und auf der anderen Seite der Ablass des Staubereiches in elf aufeinanderfolgenden Hochwasserereignissen. KW - Hochwasserschutz KW - Hochwasserrückhaltebecken KW - Biozönose KW - Sediment KW - Treibgutsperre KW - Ablassregime KW - Durchwanderbarkeit KW - Verklausung KW - Absperrbauwerk Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5498 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Meyer, Michael T1 - Erfassung der Zeitparameter eines in einer VR-Umgebung simulierten Arbeitsprozesses aus dem Bauwesen N2 - Thema dieser Arbeit ist die Erstellung einer Prozess-Simulation in einer Echtzeit VR-Umgebung. Besonderes Augenmerk wird dabei der Erfassung des Zeitparameters einzelner Prozessabschnitte geschenkt. Mittels einer Datenbankanbindung können somit Daten zwischen einer externen Datenbank und der Simulation ausgetauscht werden. Neben der Realisierung des Datenzugriffes wurde eine Uhr in der virtuellen Umgebung realisiert un somit das Wechselspiel zwischen Erdbaumaschiene und Transportgerät modelliert. Im schriftlichen Teil dieser Arbeit werden die Grundlagen dazu behandelt, das baubetriebliche Anliegen untersucht und die Erstellung in der Software Quest3D dokumentiert. KW - Virtuelle Realität KW - Prozesssimulation KW - Datenbank KW - Retrievalsprache KW - Kalkulation KW - Computersimulation KW - Diskrete Simulation KW - Prozessoptimierung KW - Zeitparameter KW - 4D KW - Quest3D KW - Game Developement KW - realtime Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4052 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - CHAP A1 - Otto, Wilfried T1 - Erfahrungen eines SiGeKo bei der Ausführung des Bauvorhabens „ICE-Knoten Erfurt“ N2 - Am Beispiel des ICE-Knotens Erfurt werden positive Erfahrungen bei der Umsetzung der Baustellenverordnung berichtet. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass konkrete Vorgaben und das Festlegen und Fordern bestimmter Sicherheitsvorkehrungen die Sicherheit auf der Baustelle wesentlich mitbestimmen. Ein wichtiges Hilfsmittel dazu ist ein konkreter SiGe-Plan, dessen Realisierung durch permanente Sicherheitsbegehungen kontrolliert werden muss. Durch eine zielgerichtete Einflussnahme und sachgemäße Arbeitsweise der Fachfirmen wurden die Bauabläufe realisiert, ohne dass es zu schweren Unfällen und Störungen insbesondere im Bahnverkehr kam. Die Baustellenverordnung mit ihren Forderungen war dabei ein wichtiges Instrumentarium, welches durch die DB AG vollinhaltlich umgesetzt wurde. KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Baubetriebslehre KW - Deutschland / Baustellenverordnung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6979 ER - TY - THES A1 - Baselau, Christian T1 - Entwicklung eines Verfahrens zur Beurteilung der Verkehrsqualität auf Straßen mit 2+1-Verkehrsführung T1 - Procedure for the evaluation of traffic flow-quality on 2+1 roads N2 - Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, für Strecken mit 2+1-Verkehrsführung (Straßentyp RQ 15,5) ein Verfahren zum Nachweis der Verkehrsqualität zu entwickeln. Dabei wurden in einem ersten Schritt zunächst für freie Streckenabschnitte Beziehungen zwischen den Verkehrsstärken (q) und den mittleren Pkw-Reisegeschwindigkeiten (v) ermittelt und darauf aufbauend ein Bemessungsverfahren abgeleitet. In einem zweiten Schritt wurde das Verfahren erweitert, um für den Fall der Einbindung planfreier Knotenpunkte ebenfalls eine Bewertung vornehmen zu können. Bislang standen in Deutschland keine ausreichenden Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen q und v für Strecken mit einem RQ 15,5 zur Verfügung. Eine Literaturanalyse ergab, dass sich frühere Untersuchungen mehrheitlich mit dem Aspekt der Verkehrssicherheit beschäftigten. Somit stellten die eigenen Messungen und die daran anschließende Ergänzung von Daten mit Hilfe einer mikroskopischen Verkehrsflusssimulation den Schwerpunkt der Untersuchung dar. Die empirischen Untersuchungen hatten - verglichen mit q-v-Beziehungen für herkömmliche Landstraßenabschnitte - ein zum Teil deutlich höheres Geschwindigkeitsniveau bei vergleichbaren Verkehrsstärken zum Ergebnis. Darüber hinaus konnten zum Teil wesentlich höhere Überholraten festgestellt werden als bei einbahnig zweistreifigen Streckenabschnitten, bei denen ein Überholen im Gegenverkehr erlaubt ist. Zweifellos tragen auch die zweistreifigen Abschnitte eines RQ 15,5 dazu bei, Fahrzeugpulks aufzulösen. Für die aus mehreren aufeinander folgenden ein- und zweistreifigen Abschnitten bestehenden Untersuchungsstrecken, konnte jedoch insgesamt keine bedeutsame Pulkauflösung festgestellt werden. Dies ist vor allem dadurch begründet, dass die Strecken mit einem einstreifigen Abschnitt endeten. Das Simulationsprogramm LASI2+1 wurde speziell auf die Simulation des Verkehrsablaufs auf einer Strecke mit 2+1-Verkehrsführung abgestimmt. Die Kalibrierung des Modells erfolgte auf Basis von Erkenntnissen lokaler Messungen (insbesondere Zeitlücken und Geschwindigkeitsverteilungen). Im Rahmen der Validierung erfolgte ein Abgleich zwischen den Ergebnissen der Messungen mit den mit LASI2+1 simulierten für jede einzelne nachgebildete Untersuchungsstrecke anhand der Parameter q und v. Mit LASI2+1 wurden zahlreiche Simulationsläufe durchgeführt, bei denen eine Vielzahl von Kombinationen der Streckenparameter sowie der Verkehrszusammensetzung bei einem möglichst breiten Spektrum von Verkehrsbelastungen betrachtet wurden. Die Ergebnisse lagen zunächst in „Punktwolken“ vor, wobei jeweils ein Punkt beschrieben wird durch eine in einem 5-Minuten-Intervall gültige Verkehrsstärke q und der zu diesem Intervall gehörigen mittleren Reisegeschwindigkeit der Pkw v. Zur Darstellung der den Verkehrsablauf beschreibenden Punktwolken wurden verschiedene makroskopische Modelle getestet. Dabei wurden ein- und zweistreifige Abschnitte getrennt voneinander betrachtet. Nach Anwendung mathematischer Verfahren zur Kurvenanpassung ergaben für die einstreifigen Abschnitte Wurzelfunktionen die besten Näherungen zur Beschreibung der Zusammenhänge zwischen q und v. Für die leicht konvexen Ausprägungen in den q-v-Punktwolken der zweistreifigen Abschnitte lieferten lineare Funktionen, die über Verkehrsdichte (k)-Geschwindigkeits-Relationen hergeleitet wurden, die besten Ergebnisse. Mit Hilfe von varianzanalytischen Berechnungen konnten außerdem die Einflüsse der verschiedenen Trassierungsparameter quantifiziert werden. Längsneigung und Schwerverkehrsanteile wurden direkt in den insgesamt zehn q-v-Diagrammen dargestellt. Einflüsse durch die Längen der Teilabschnitte bzw. die Anzahl der Abschnitte wurden über Abminderungen bzw. Erhöhungen der Pkw-Reisegeschwindigkeiten berücksichtigt. Daraus wurden in einem weiteren Schritt Korrekturfaktoren ermittelt. Für den konkreten Fall eines planfreien Knotenpunkttyps im so genannten unkritischen Wechselbereich wurden weitere Einflüsse auf die Pkw-Reisegeschwindigkeit ermittelt, die die Auswirkungen der sich im Knotenpunkt ändernden Verkehrsstärke (nämlich deutlich geringere Geschwindigkeiten gegenüber dem durchgehenden Fahrstreifen) berücksichtigen. Durch die Ergebnisse dieser Arbeit liegen erstmals abgesicherte q-v-Diagramme für freie Strecken mit 2+1-Verkehrsführung einschließlich planfreier Knotenpunkte in unkritischen Wechselbereichen vor, die einen Diskussionsbeitrag für eine Aufnahme in Fortschreibungen der derzeit gültigen Regelwerke darstellen. N2 - The main goal of this thesis is the development of a procedure for the assessment of traffic flow on 2+1 roads. So far, there was no experience with the relation between traffic volume and velocity on 2+1-roads in Germany. Earlier investigations occupied mostly with the aspect of road safety. The measurements as well as a supplemental microscopic simulation of traffic flow represented the emphasis of the investigation. Compared with conventional country roads higher velocities of passenger cars could be observed. Also higher overtaking-rates could be determined. The break-up of vehicle bunches however was small, because the examined roads ended with a one-lane-section. From the results of the measurements as well as by data, which were generated with the developed simulation model LASI2+1, diagrams were constructed, which show the relation between traffic volume and velocity. Further the following influences were considered by reductions and/or increases of the passenger car-velocity: gradients as well as part of heavy traffic, lengths of the one-lane or two-lane-sections and/or number of sections. From this, factors were determined for the correction of the traffic volume in a further step. The procedure for assessing the quality of traffic flow (level of service) on 2+1-roads is valid for sections including grade-separated intersections with addition of lanes. KW - Verkehrsablauf KW - Straßenquerschnitt KW - Verkehrstechnik KW - Dreistreifige Landstraße KW - Verkehrsqualität KW - RQ15 KW - 5 KW - traffic flow KW - 2+1-roads KW - level-of-service Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20060221-7754 ER - TY - RPRT A1 - Bruns, Erich A1 - Brombach, Benjamin A1 - Zeidler, Thomas A1 - Bimber, Oliver T1 - Enabling Mobile Phones To Support Large-Scale Museum Guidance N2 - We present a museum guidance system called PhoneGuide that uses widespread camera equipped mobile phones for on-device object recognition in combination with pervasive tracking. It provides additional location- and object-aware multimedia content to museum visitors, and is scalable to cover a large number of museum objects. KW - Objektverfolgung KW - Neuronales Netz KW - Handy KW - Objekterkennung KW - Museum KW - mobile phones KW - object recognition KW - neural networks KW - museum guidance KW - pervasive tracking Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6777 ER - TY - THES A1 - Grießbach, Jeannine T1 - Einfluss der Gestaltungsform sowie des baulichen und verkehrlichen Umfeldes von Straßenbahnhaltestellen auf die Verkehrssicherheit von Fußgängern N2 - Es werden Zusammenhänge zwischen den Gestaltungsformen von Straßenbahnhaltestellen sowie deren baulichen und verkehrlichen Umfelds auf die Verkehrssicherheit von Fußgängern erarbeitet. Die Analyse wurde an den Stadtbahnhaltestellen der Stadt Erfurt durchgeführt. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt eine Literaturrecherche über bisherige Untersuchungen und rechtliche Grundlagen. Der zweite Teil bildet die Charakterisierung von Haltestellengrundformen. Im Anschluß daran wurden mögliche Einflussfaktoren erarbeitet, deren mögliche Einflüsse auf die Verkehrssicherheit im Hauptteil mit Hilfe einer örtlichen Unfalluntersuchung und Beobachtungen erörtert werden. KW - Verkehrssicherheit KW - Straßenbahnhaltestellen KW - Einflussfaktoren Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5611 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - CHAP A1 - Weinrich, Wolfgang T1 - Eine schlanke Arbeitsstättenverordnung N2 - Es wird die neue Arbeitsstättenverordnung erläutert: Anliegen der Novellierung, Bezug zum Arbeitsschutzgesetz, Aufbau der ArbStättV, wesentliche Inhalte, Interpretationshilfen, Bezug zur Thüringer Bauordnung, Konsequenzen für den Baubetrieb KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Baubetriebslehre KW - Arbeitsstättenverordnung KW - Baustelleneinrichtung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6892 ER - TY - THES A1 - Möhring, Christa T1 - Eine Geschichte des Blitzableiters. Die Ableitung des Blitzes und die Neuordnung des Wissens um 1800 T1 - A History of the Lightning Rod. The Invention of the Lightning Rod and the Restructuring of Knowledge in the Period around 1800 N2 - Die Arbeit geht im Wesentlichen zwei Fragenkomplexen nach. Zum einen wird danach gefragt, inwiefern sich Franklins Erfindung auf die Wahrnehmung des dem Blitzereignis inhärenten Risiko für Hab und Gut bzw. Leib und Leben auswirkt, zum anderen danach, inwiefern diese Erfindung das Verhältnis der Menschen zu sich selbst, seiner Vergangenheit und Zukunft verändert hat. (1) Anhand der Betrachtung von Projektemachern, die durch die Aufstellung einer Vielzahl ‚meteorologischer Maschinen’ gewitterfreie Zonen schaffen wollen, wird deutlich, dass diese eine umfassende Beherrschung der Natur verwirklichen wollen. (2) In theologischer und ästhetischer Hinsicht macht die Rezeptionsgeschichte des Blitzableiters augenfällig, dass in seinem Gefolge ein Wahrnehmungswandel zu beobachten ist, bei dem einerseits nunmehr auch in der Rezeption katastrophischer Naturereignisse das negative Deutungsmuster einer natura lapsa zugunsten einer optimistischen Naturwahrnehmung verabschiedet wird. (3) In gesellschaftspolitischer Hinsicht zeigt die Rezeption des Blitzableiters auf, dass sich die Ablehnung der franklinschen Erfindung auch als Abwehr ihrer ordnungspolitischen Konsequenzen auf das Gesellschaftsmodell begreifen lässt. In zahlreichen Kontroversen um den Blitzableiter entfalten seine antagonistischen gesellschaftspolitischen Resonanzen eine immense politische Sprengkraft, wobei es letztlich um die Frage geht, ob die Pflicht und Recht der Fürsorge für das Leib und Gut der Individuen bei diesem selbst oder bei staatlichen und kirchlichen Autoritäten anzusiedeln sind. (4) In Anknüpfung an die seit der Antike bestehende gedankliche Verbindung von Lebensenergie und Elektrizität entzündet sich zudem ein Diskurs, in dem die Frage nach dem Anfangs- und Endpunkt des Lebens verhandelt wird. So lassen scheinbare Wiederbelebungen qua Elektrizität die Frage virulent werden, ob der Prometheus-Mythos experimentalwissenschaftlich in Erfüllung gebracht werden könne. N2 - The study addresses two main issues. It enquires the impact of Franklin’s invention on the perception of lightning risk and raises the question, how this invention modified the contemporaries’ perception of themselves, their history and future. (i) The attempt of various projects and their promoters, the so called ‘projectors’ or ‘Projektemacher’, who attempted to anticipate the upcoming of thunderstorms in certain areas altogether by erecting a multitude of lightning rods, highlights their aim for governing nature. (ii) With respect to theological and aesthetical questions a modification of the perception of natural catastrophes can be identified, in which the negative interpretation of a natura lapsa is displaced by the optimistic perception of an oeconomia naturae. (iii) In numerous controversies the lightning rod achieves a political virility. The crucial question in these debates is whether the right and duty to protect one’s life and belongings is to be assigned to the individual or to secular or ecclesiastic authorities. (iv) Referring to the association of electricity and vis vitalis which dates back to ancient world, the source and endpoint of life becomes a matter of interest and discussion: Apparent reanimations of dead bodys by means of electricity raise the question if the myth of Prometheus can be fulfilled by experimental science. KW - Blitzschutzanlage KW - Franklin KW - Benjamin KW - Luftelektrizität KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Kulturgeschichte KW - Reimarus KW - Johann Albert Heinric KW - Elektriziätsgeschichte KW - Blitzableiter KW - History of Electricity KW - lightning rod KW - lighting conductor Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20090106-14347 ER - TY - CHAP A1 - Lauper, Anja T1 - Ein Vampir oder mehrere - Wolken, Dunst und Schwarm in Francis Ford Coppolas 'Bram Stokers's Dracula' T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 139 - 147 N2 - Alles beginnt in Francis Ford Coppolas 'Bram Stokers's Dracula' mit, alles emergiert aus der Wolke: rechte Hälfte der Einstellung hell, linke dunkel, wölkt sich Dunst um die Kuppel mit dem christlichen Steinkreuz, verdichtet, schickt sich an, den Buchstaben des Gesetzes der westlich-abendländischen Hemisphäre zu verschlingen, schluckt ihn schließlich ganz, bevor das aufgerichtete Kreuz, paradigmatisches Zeichen des Christentums; Phallus, herausragender Signifikant des Symbolischen und damit der Ära der bewegten Lettern Gutenbergs, auf rotem Grund zerschellt. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/11 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7773 ER - TY - THES A1 - Leidel, Katja T1 - Ein multikriterielles Entscheidungsmodell zur Risikobewertung von Wasserbauprojekten unter spezieller Betrachtung des indischen Szenarios T1 - A multi-criteria decision model for risk appraisal of hydropower projects with a special focus on Indian scenarios N2 - Die Charakteristiken von Großprojekten werden bei internationaler Bautätigkeit vor allem durch das erhöhte Risiko und die Komplexität infolge länderspezifischer Rahmenbedingungen erweitert. Aufgrund des anwachsenden Konkurrenzkampfes international tätiger Bauunternehmen, müssen die Gewinnmargen jedoch kontinuierlich verringert werden, während Reaktionsfähigkeit, Spezialisierung und Flexibilität vorausgesetzt wird. Daher gewinnt das Risikomanagement und die bewusste Entscheidungsfindung im Umgang mit Risiken verstärkt an Bedeutung. Die zur Verfügung stehenden Risikoanalysetechniken untersuchen zumeist Teilbereiche und stellen in der Regel hohe Anforderungen an den Dateninput. Die Daten können nur aus vorangegangenen Projekten oder aus Expertenurteilen abgeleitet werden. Diese Tatsache steht im Widerspruch zur Einmaligkeit von Bauprojekten und zur schwierigen Beschaffung realer Daten und Einschätzungen von Praxispartnern. Folglich leitet sich der Bedarf nach einer Entscheidungsmethode ab, die den Risikoumfang in seiner Gesamtheit erfassen kann und losgelöst von quantitativen Daten eine Entscheidungsunterstützung herbeiführt. Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Diplomarbeit am Beispiel von identifizierten Risiken für Wasserbauprojekte in Indien ein multikriterielles Entscheidungsmodell entwickelt, dem die Arbeitsweise des Analytic Hierarchy Process (AHP) zugrunde liegt und dessen Umsetzung in Excel 2000 erfolgte. Das Modell strukturiert die Problemsituation anhand einer Risikohierarchie, dient der systematischen Risikobewertung zur Veranschaulichung der relativen Bedeutungen innerhalb des Gesamtrisikoumfangs, beinhaltet ein risikobezogenes Zielsystem zur Bewertung von Risikobehandlungsalternativen und ermöglicht die selbstständige Wahl der Risikobehandlung. Infolge der prozentualen Anteile jeder Risikobehandlung am Gesamtrisikoumfang können Projektstrategien und weitere Erfolgsfaktoren abgeleitet werden. N2 - The characteristics of large-scale projects is enlarged primarily by the increased risk and the complexity because of country specific framework conditions at international construction activity. Due to the growing competition of internationally working contractors the profit margins must be reduced continuously during reaction capacity, specialization, and flexibility is presupposed. Therefore risk management and the conscious decision making in dealing with risks become more and more important. The existing risk analysis techniques focus mainly on specific fragmented areas and make high requirements on data input. The data only can be derived from previous projects or from expert judgments. This fact contradicts the uniqueness of construction projects and the difficult obtaining of real data and assessments of practice partners. Therefore a decision method which can grasp the risk size as a whole and provides a decision support removed from quantitative data is consequently required. For this reason a multi-criteria decision model which is based on the Analytic Hierarchy Process (AHP) was developed referred to identified risks for hydropower projects in India and was carried out in Excel 2000. The model structures the problem situation by means of a risk hierarchy, serves the systematic risk assessment to demonstrate the relative importance within the complete risk size, contains a risk-related target system for the assessment of risk treatment alternatives and makes the independent choice of the risk treatment possible. As a result of the proportional shares of every risk treatment alternative in the complete risk size the project strategy and additional success factors can be derived. KW - Entscheidungsunterstützung KW - Entscheidungsfindung KW - Entscheidungsprozess KW - Entscheidungsmodell KW - Analytic Hierarchy Process KW - Risikomanagement KW - Risik KW - Wasserbauprojekte KW - Indien KW - internationale Bauprojekte KW - decision making KW - risk KW - risk appraisal KW - Analytic Hierarchy Process KW - hydropower KW - India Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6574 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Ullrich, Carmen T1 - Dynamische Analyse der Sprottetalbrücke N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der dynamischen Analyse der Sprottetalbrücke infolge aufgetretener Asphaltschäden. Sie beinhaltet die Erstellung eines FE-Modells, der Darstellung der theoretischen Grundlagen der Dynamik sowie die Auswertung von berechneten Eigenformen und Asphaltspannungen unter Berücksichtigung der derzeit gültigen Normen. N2 - The diploma thesis contains the dynamic analysis of the roadwaybridge >Sprottetalbrücke< with modelling a FE-structure, presents the principle basics of the dynamic and interprets the results in consider of the presently available regulations in germany. KW - Finite-Elemente-Methode KW - Dynamik KW - Brückenbau KW - Dynamische Analyse KW - Modale Analyse KW - Straßenbrücken KW - Sprottetal KW - Sprottetalbrücke KW - Tragrostbrücke KW - Überfahrt KW - Slang KW - Asphalt KW - Lastwechselzahl Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7268 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - CHAP A1 - Bergermann, Ulrike T1 - Durchmusterung. Wieners Himmel T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 81-92 N2 - Norbert Wieners >Cybernetics> von 1948 geht aus von einem Vergleich zählender, durchmusternder Astronomie mit der neuen, statistikbasierten Meteorologie. Das Buch beginnt mit der ersten Strophe von >Weißt du vieviel Sternlein stehen<. ... Dieses Liedchen ist ein interessantes Thema für die Philosophie und die Geschichte der Wissenschaft, indem es zwei Wissenschaften nebeneinander stellt, die einerseits sich beide mit der Beobachtung des Himmels über uns beschäftigen, andererseits aber beinahe in jeder Beziehung höchst gegensätzlich sind. Die Astronomie ist die älteste der Wissenschaften, während die Meteorologie zu den jüngsten zählt, die erst anfangen, den Namen zu verdienen. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/06 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7702 ER - TY - THES A1 - Georgi, Sven T1 - Druckstauchungsverhalten bewehrter Elastomerlager N2 - Innerhalb der Arbeit wurden vorliegende Druckversuche an bewehrten Elastomerlagern hinsichtlich des Druckstauchungsverhaltens systematisch ausgewertet. Die Druckversuche wurden an Lagern verschiedener Hersteller durchgeführt. Die Versuchsdurchführung und Auswertung erfolgte nach DIN 4141-140 bzw. nach EN 1337-3. Die ermittelten Druckstauchungswerte in Form des ideellen E-Moduls wurden anschließend den vereinfachten Berechnungsansätzen der Normen DIN 4141-14/A1 und EN 1337-3, sowie den Berechnungsansätzen nach Topaloff gegenüber gestellt. Als Nebenaspekt der Arbeit wurde eine am Lehrstuhl vorliegende Versuchsdatenbank auf ihre Eignung und Funktionalität untersucht. KW - Lager KW - Brückenbau KW - Stauchung KW - Elastomerlager KW - DIN 4141/14 KW - EN 1337/3 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6616 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - BOOK ED - Professur Baubetrieb und Bauverfahren, T1 - Die Professur Baubetrieb und Bauverfahren 2000 bis 2005 N2 - Die 10. Ausgabe der Schriftenreihe der Professur Baubetrieb und Bauverfahren ist dem 50-jährigen Bestehen der Professur an der Fakultät Bauingenieurwesen gewidmet. Neben einem historischen Überblick werden aus den letzten fünf Jahren 2000 bis 2005 beschrieben: - Lehrbetrieb, - Juniorprofessur >Theoretische Methoden des Projektmanagements<, - Forschungsergebnisse und -vorhaben, - Centrum für intelligentes Bauen - CIB.Weimar, - Promotionsvorhaben, - Öffentlichkeitsarbeit, - ausewählte Aktivitäten geselligen Beisammenseins, - Personalentwicklung. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 10 KW - Weimar / Bauhaus-Universität / Professur Baubetrieb und Bauverfahren KW - Promotion KW - Forschungsprojekt KW - Berichtsheft KW - Hochschule / Lehre KW - Mitarbeiter Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6601 ER - TY - CHAP A1 - Kiewitt, Walter T1 - Die neue Gefahrstoffverordnung – neue Regelungen auch für Baustellen? N2 - Was bringt die >Gefahrstoffverordnung 2004< Neues? Grundmaßnahmen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen (Schutzstufen) KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Gefahrstoff Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6925 ER - TY - CHAP A1 - Damisch, Hubert T1 - Die Geschichte und die Geometrie T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 11-25 N2 - Eignet sich das perspektivische System zur Repräsentation von Phänomenen, die die gewohnten Maße der menschlichen Ordnung sprengen? Anders gesagt: Bieten göttliche Handlungen, die diese Welt auf das Jenseits hin öffnen, und allgemeiner mystische - oder sogar nur physische - Begegnungen zwischen Himmel und Erde, bieten sie Stoff zur Repräsentation? ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/04 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7667 ER - TY - JOUR A1 - Eisenbrandt, Günter T1 - Die Berufsgenossenschaften zwischen Deregulierung und Konsolidierung N2 - Am Beispiel der Tiefbau-Berufsgenossenschaft werden Entzwicklung und Stand der Berufsgenossenschaften in Deutschland betrachtet. Auf die Bildung einer einheitlichen BG der Bauwirtschaft wird Bezug genommen. KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Baubetriebslehre Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6882 ER - TY - CHAP A1 - Bock, Wolfgang T1 - Dialektik des Nebels. Zu den Motiven der Wolken und des Wetters bei Walter Benjamin T2 - Wolken / hrsg. von Lorenz Engell; Bernhard Siegert; Joseph Vogl. - Weimar : Verl. der Bauhaus-Univ., 2005. - S. 41-55 N2 - Wolkenlosigkeit als Mangel, Wolken als Medium und die Vorstellung eines Wolkenmannes sind Stichworte, unter denen auch Walter Benjamins Beschäftigung mit dem Wetter steht. Benjamin rekurriert an verschiedenen Stellen seines Werkes auf solche Motive. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/02 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7647 ER - TY - JOUR A1 - Bargstädt, Hans-Joachim A1 - Blickling, Arno T1 - Determination of process durations on virtual construction sites N2 - The paper analyses the application of 3D gaming technologies in the simulation of processes associated with human resources and machinery on construction sites in order to determine process costs. It addresses the problem of detailing in process simulation. The authors outline special boundary conditions for the simulation of cost-relevant resource processes on virtual construction sites. The approach considers different needs for detailing in process simulation during the planning and building phase. For simulation of process costs on a construction site (contractors view) the level of detail has to be set to high. A prototype for determination of process durations (and hereby process costs) developed at the Bauhaus University Weimar is presented as a result of ongoing researches on detailing in process simulation. It shows the method of process cost determination on a high level of detail (game between excavator and truck) through interaction with the virtual environment of the site. KW - Prozesssimulation KW - Virtuelle Realität KW - Kalkulation KW - Kalkulationsverfahren KW - Computerspiel KW - Game Engine KW - QUEST3D KW - Prozesslogik KW - Baumaschinen KW - virtuelle Baustelle KW - game engine KW - virtual construction site Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6207 ER - TY - CHAP A1 - Brandstetter, Thomas T1 - Der Staub und das Leben. Szenarien des nuklearen Winters N2 - >The dust and smoke of continents in flame will defeat the light of the sun, and utter darkness will reign anew upon the world. [...] Eternal snows will cover the Sahara desert; the vast rain forests of the Amazon, destroyed by hail, will disappear from the face of the planet, and the age of rock and heart transplant will revert to ist glacial infancy.< Diese eindringliche Beschreibung der Folgen eines nukearen Schlagabtausches stammt aus einer Rede, die der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez am 6. August 1986, dem Jahrestag der Bombardierung Hiroshimas, vor einer Versammlung von Politikern, Intellektuellen und Umweltaktivisten gehalten hat. Die hier so dramatisch geschilderte Vorstellung, einem Atomkrieg würde eine neue Eiszeit, ein so genannter 'nuklearer Winter' folgen, war erst drei Jahre zuvor von einer Gruppe von Wissenschaftlern um den Klimaforscher Richard Turco und dem Astronomen Carl Sagan der Öffentlichkeit vorgestellt worden. ... T3 - Archiv für Mediengeschichte - 2005/12 : Wolken KW - Medien KW - Kulturphilosophie KW - Geisteswissenschaften KW - Archiv für Mediengeschichte KW - 2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7782 ER - TY - THES A1 - Kramer, Roman T1 - Der konstruktive Entwurf von Stabnetzwerken am Beispiel des Naturtheaters Grötzingen T1 - The Design of Gridshells - at the example of the open air theater in Grötzingen N2 - Im Ergebnis dieser Arbeit ist es gelungen, die Form der Überdachung des Frei-lufttheaters in Grötzingen als Stabnetzschale zu generieren und in einer Vorbe-messung konstruktiv durchzubilden. Im iterativen Prozess der Formfindung bilden Form, Last, Auflager und Tragver-halten eine Einheit, welche die letztendliche Form eines Tragwerks bestimmt. Kommt es auf Effizienz, Leichtigkeit und große Spannweiten an, so ist die Form eines Tragwerks dem gewünschten Beanspruchungszustand anzupassen. Die Form sollte somit die Folge des Sollkraftzustandes sein und nicht umgekehrt. Während der Formfindung in DOMEdesign ist es nicht gelungen, die Schalen-form über ein Netz mit quadratischen Maschen zu erzeugen, da sich die Berech-nung immer an derselben Stelle der Generierung festgefahren hat. Die Ursache hierfür kann durch die Anzahl der Unbekannten je Knoten während Iterations-schritte in der Berechnung erklärt werden. Die genaue Form wurde durch die Verwendung eines Hexagonnetzes realisiert. Vorher musste das Netz jedoch mittels AutoCad in die geneigte Lage gedreht werden. Den entscheidenden Ein-fluss für die entstehende Form haben die Größen der Radien des ebenen Aus-gangsnetzes. Je kleiner der Radius des Randes, desto schlanker und filigraner bildet sich die Form der Schale aus. Als sehr positives Programmtool soll die Im- und Exportfunktion von DOMEdesign erwähnt werden. Mit deren Hilfe kann jede Konstruktion problemlos als dxf-File in CAD - Programmen bearbeitet und wieder importiert werden. Die Überführung der Netztopologie in eine dreieckige Vermaschung ist im Pro-gramm AutoCad durchgeführt worden. Hierzu war es notwendig, jeden zweiten Punkt eines Hexagons zu fangen und durch Verbinden, Dreiecke zu erzeugen. Nach der ersten Vorbemessung schien die Entscheidung sinnvoll, aufgrund der zunehmenden Normalkräfte zum Auflager hin, eine Staffelung der Stabquer-schnitte vorzusehen. Die Querschnitte variieren von 120/70 (in Schalenmitte) bis 180/70 (am Auflager). Am Übergang zweier Stabgrößen werden gevoutete Stäbe angeordnet. Im Rahmen dieser Vorbemessung stellte sich heraus, dass sich eine reine Schalentragwirkung (nur Druckkräfte) in der gefundenen Konstruktion nicht zu 100 % einstellt. Grund dafür ist der Zusammenhang von Netztopologie, Ge-ländeneigung- bzw. Lage der Lagerpunkte und Art der Beanspruchung. Deshalb treten in der Stabnetzschale vereinzelt Zugkräfte auf, welche vom Dreieck hin zum Hexagon abnehmen. Im maßgebenden Lastfall bewegen sich die Beträge der Verformungen in einem tolerierbaren Bereich von bis zu maximal 3,7 cm, welche die Zulässigen von maximal 13,3 cm deutlich unterschreiten. Die Fortschritte durch Computer - orientierte - Verfahren zur Formfindung und Bemessung haben die Formvielfalt beim Bau von doppelt gekrümmten Flächen aus Stahl und Glas erweitert. Die automatisierte Fertigung erlaubt es, sich von den bisher immer geforderten gleichen Stablängen und gleichen Knotenausbil-dungen loszulösen. Um die gefundene Schalenform konstruktiv umzusetzen, ist es notwendig einen Knoten zu finden, welcher den Ansprüchen in Bezug auf Stabverdrehung, Glasauflagerung und Schalenkrümmung genügt. Hierbei gibt es eine Vielzahl an möglichen Konstruktionen. Da an bestimmten Knoten große Un-terschiede zwischen Vertikalwinkeln auftreten, fiel in dieser Arbeit die Entschei-dung zu Gunsten eines Zylinderknotens, dessen lokale Geometrie durch die unterschiedlichen Stabenden realisiert wird. Der Knoten selbst übernimmt nur die Einstellung der Horizontalwinkel. Die Verbindung zwischen Stab und Knoten wird mittels zweier Schrauben, die übereinander und senkrecht zur Knotenachse aus-gerichtet sind, hergestellt. Dazu wird an den Stabenden ein 1 cm starkes Blech angeschweißt, wodurch die Schrauben vom Knoten her vorgespannt werden können. Die Oberkante des Knotens darf dabei nicht über die Staboberseiten herausragen, da sonst keine durchgehende Auflage der Glasscheiben möglich ist. KW - Gitterschale KW - Stabnetzschale KW - Freiformflächen KW - Stabnetzwerk KW - Formfindung KW - gridshell Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6397 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - GEN A1 - Hüsken, Götz T1 - Das nichtlineare Tragverhalten von Holz bei longitudinaler Druckbeanspruchung oberhalb der Proportionalitätsgrenze N2 - Für die Implementierung in einem Materialmodell wird die Festigkeitsentwicklung bei faserparalleler Druckbeanspruchung untersucht und in einer entsprechenden numerischen Formulierung wiedergegeben. Im Zuge einer mathematischen Formulierung der Festigkeitsentwicklung werden die umfassenden Versagensmechanismen bei longitudinaler Druckbeanspruchung unter verschiedenen Aspekten umfassend untersucht. Dazu werden eigene Druckversuche unter Voll- und Teilflächenbelastung ausgewertet. Eine Auswertung der Druckversuche erfolgte anhand von Kraft- und Wegmessdaten aus einer induktiven bzw. photogrammetrischen Verformungsmessung. Im Rahmen der Versuchsauswertung wird der Einfluss des Lasteinleitungsbereiches und dessen Auswirkung auf die Festigkeitsentwicklung sowie das Verformungsverhalten oberhalb der Proportionalitätsgrenze in den Bereichen inner- und außerhalb der sich ausbildenden Stauchschicht untersucht. In diesen Betrachtungen wird auch das Materialverhalten nach Erreichen der Höchstlast und die damit einhergehende Entfestigung auf ein gleichbleibendes Niveau mit einbezogen. Von großem Interesse ist hierbei, ob die Versagensvorgänge während der Entfestigungsphase Einfluss auf das Verformungsverhalten des gesamten Probekörpers haben oder auf einen lokalen Bereich beschränkt sind. KW - Holzbau KW - Druckbeanspruchung KW - Festigkeit KW - Numerisches Modell KW - Knickbandbildung KW - Stauchschicht KW - Dehnungsverteilung KW - Lasteinleitungsbereich KW - Photogrammetrie Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4085 ER - TY - JOUR A1 - Unger, Jörg F. A1 - Teughels, A. A1 - De Roeck, G. T1 - Damage detection of a prestressed concrete beam using modal strains JF - Journal of Structural Engineering N2 - Damage detection of a prestressed concrete beam using modal strains KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2005 SP - 1456 EP - 1463 ER - TY - RPRT A1 - Gross, Tom A1 - Oemig, Christoph T1 - COBRA: A Constraint-Based Awareness Management Framework N2 - The effective and efficient cooperation in communities and groups requires that the members of the community or group have adequate information about each other and the environment. In this paper, we outline the basic challenges of managing awareness information. We analyse the management of awareness information in face-to-face situations, and discuss challenges and requirements for the support of awareness management in distributed settings. Finally, after taking a look at related work, we present a simple, yet powerful framework for awareness management based on constraint pattern named COBRA. KW - Angewandte Informatik KW - Awareness KW - Gruppengewahrsein KW - Privatsphaere KW - Reziprozitaet KW - Awareness KW - information sharing KW - privacy KW - reciprocity Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7451 ER - TY - JOUR A1 - Semar, Olivier A1 - Schönhardt, Matthias A1 - Witt, Karl Josef T1 - Climatic induced changes of radiological and chemical properties in an uranium tailing deposit – Equipment and first results - N2 - Monitoring systems usually used to control tailings, primarily pore water pressure gages and observation wells, are not self evidently representative for mechanical considerations. Therefore an effective risk assessment and risk management is necessary to get additional information to determine indicators for critical situations. Several tailings observations showed an alteration in chemical and radiological parameters during rising saturation induced by climatic changes. These parameters are appropriate to stress indices. A systematically research on correlations between changes in stress indices and the phreatic surface is part of the research activities of the Bauhaus University in Weimar. The contribution presents the principle of this kind of monitoring, the soil mechanical background, details of the equipment and first results. KW - Monitoring KW - Klimaänderung KW - uranium tailing deposit KW - monitoring KW - radiological and chemical properties Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-8146 ER - TY - THES A1 - Heidenreich, Christian T1 - Bewertung von Verbundbrückensystemen nach der Effizienzwertmethode T1 - Assessment of Composite Bridge Structures with Efficiency Indicator Method N2 - Der Einsatz von Glasfaserverstärkten Kunststoffen im Verbundbrückenbau wurde überprüft. Hierzu wurden Vergleichsbrücken in Stahl / Beton und GFK / Beton entwickelt und vergleichend überprüft. Im Vergleich wurden nicht nur die Kriterien der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit sondern auch ökonomisch günstige sowie ökologisch vertretbare Faktoren betrachtet. Der Vergleich der Bauweisen wird anhand der Effizienzwertmethode (EWM) durchgeführt, welche an der Bauhaus ? Universität Weimar von Dr. Derek Eisert entwickelt wurde. Mit Hilfe der EWM ist es möglich ganzheitliche und nachhaltige Bewertungen durchzuführen. Im Rahmen der Anwendung der EWM war vor allem die Überprüfung des Kriterienkataloges im Hinblick auf die Anwendbarkeit bei Verbundbrücken ein Ziel dieser Arbeit. Um eine exakte Bewertung durchführen zu können ist es notwendig exakte Beiwerte für die einzelnen Kriterien (Tragen, Gebrauchen, Erleben, Ökonomie und Ökologie) zu ermitteln. Hierzu sind entsprechende Grundlagen und Recherchequellen aufgezeigt. N2 - The application of glass fibre reinforced plastics for composite bridge structures is assessed. For this purpose, examplary bridges in steel / concrete and FRP / concrete were designed. For the comparison, not only the ultimate limit state and serviceability are important, but as well the look on economical and ecological criteria. For the comparison the efficiency indicator method (EIM) is used. This method was developed at the Bauhaus ? University Weimar by Dr. Derek Eisert. For using the EIM it is possible to evaluate the bridges under multiple criteria, among them also sustainability. One major task of the work is to scrutinise the criteria catalogue for the evaluation of composite bridges. To get exact results of the evaluation it is necessary to know the coefficients (bearing, using, experience, economy and ecology) very well. Theoretical basics and sources for further research are shown. KW - Glasfaserverstärkter Kunststoff KW - Effizienz KW - Brückenbau KW - Verbundbauweise KW - Effizienzwertmethode KW - Verbundbrückenkonstruktionen KW - FOMEKK KW - efficiency indicator method KW - composite bridge structures KW - assessment methods KW - glass fibre reinforced plastics Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4130 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Remmert, Frank T1 - Bestimmung hydraulischer Eigenschaften von teilgesättigten granularen Reibungsmaterialien in einem Säulenversuch T1 - Hydraulic Behaviour of Unsaturated Graveld Material N2 - Diese Diplomarbeit beschreibt die Durchführung eines dynamischen Sandsäulenversuches zur Bestimmung der Wassercharakteristikkurven (SWCC) und der teilgesättigten Durchlässigkeiten des Sandes. Als Messinstrumente wurden TDR-Sonden und Tensiometer verwendet. Die TDR-Sonden wurden eigens für diesen Versuch kalibriert. Messgrößen waren der volumetrische Wassergehalt und die Kapillarspannung im Sand. Für die Auswertung kamen statistische Modelle zum Einsatz, insbesondere das Modell nach FREDLUND & XING. Darüber hinaus wurde geprüft, in wie weit die Wassercharakteristikkurven (SWCC) auch über inverse Berechnungsverfahren ermittelbar sind. N2 - This thesis is about a soil column test. During the test the soil water characteristic curve (SWCC) and the unsaturated conductivity were determined. For the measurement of the volumetric water content TDR-probes were used. For the measurement of the suction tensiometers were used. The TDR-probes were first calibrated. To determine the soil water characteristic curve (SWCC) and the unsaturated conductivity statistical models were used, especially the model from FRELUND&XING. Also an invers calculation for the SWCC was accomplished. KW - Bodenanalyse KW - Time domain reflectometry KW - Sandsäulenversuch KW - TDR-Kalibrierung KW - Durchlässigkeit KW - Hostun-Sand KW - unsaturated permeability KW - soil column test KW - soil water characteristic curve Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6647 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Schmidt, Anna-Maria T1 - Bemessung von Kehlnähten nach unterschiedlichen Normen und Richtlinien N2 - Ziel dieser Arbeit war es, die verschiedenen Bemessungskonzepte zur Kehlnahtberechnung vorzustellen, zu erläutern und zu vergleichen. Dabei wurden die Konzepte der TGL 13500, der DIN 18800, EC 3, nach ZIS - Mitteilungen und für Mismatch - Verbindungen ausgewählt.Im Rahmen der Arbeit wurden weiterhin Vergleichsrechnungen aufgestellt. Des Weiteren wurden zum ZIS - Bemessungskonzept ein Excel-Anwender-Programm geschrieben. Abgeschlossen wurde die Arbeit mit Erläuterungen zum versuchtechnischen Hintergund des EC 3. KW - Kehlnaht KW - Berechnung KW - Bemessung KW - Mismatch KW - Norm KW - Richtlinien KW - ZIS KW - guiding principes Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6261 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Weyhe, Stefan T1 - Bauschadensprophylaxe als Beitrag zur Qualitätssicherung während der Bauausführung T1 - Building damage prophylaxis as contribution for quality assurance during the execution of construction N2 - Grundlage der Arbeit bilden eigene aktuelle Bauschadensuntersuchungen in Deutschland. Die jährlichen Mängel- und Schadensbeseitigungskosten betragen auf der Basis ausgewerteter Gutachten 4,1 % der Bauinvestitionen und liegen höher als die bisherigen Angaben der Bauschadensberichte der Bundesregierung. Eine Verbesserung der Bauqualität ist trotz Einführung von Qualitätsmanagementsystemen in den letzten Jahren nicht feststellbar. Diagnose-Werkzeuge aus der stationären Industrie zur Feststellung einer mangelnden Übereinstimmung der geforderten Qualität mit der erreichten Qualität während der Bauausführung sind nicht unmittelbar anwendbar. Aufbauend auf neuen Ansätzen zur interaktiven und interdisziplinären Verdichtung aller Prüfungen wird in dieser Arbeit ein System zur Qualitätssicherung in der Bauausführung aufgezeigt. Dieses wird als System der „Helfenden Prüfungen“ bezeichnet. Grundbausteine sind die Anwendung der „Fehler-Möglichkeits- und -Einfluss-Analyse“ unter Berücksichtigung prozessspezifischer Erfahrungen sowie Prophylaxekriterien, hergeleitet aus Fehlern, Baumängeln und Bauschäden. Das System der „Helfenden Prüfungen“ ist ein dynamisches System zur baubegleitenden Qualitätssicherung in der Bauausführung. Es ermöglicht die Verkettung der Prüfungen verschiedener am Bau Beteiligter aufbauend auf einer Eigenüberwachung durch die Ausführenden. Automatische Vergleiche der Prüfergebnisse und die Transparenz des Systems schaffen mehr Vertrauen zwischen den am Bau Beteiligten. Bei konsequenter Durchführung der abgestimmten Prüfverfahren kann nur ein aktueller Informations- und Wissensstand die Fortführung der Bauleistungen in den Teilprozessen ermöglichen. Die Verifizierung des Systems der „Helfenden Prüfungen“ erfolgte im Rahmen der Forschungsarbeit als baubetriebliches Kommunikationsmodell. N2 - Basis of the dissertation are current building damage investigations in Germany. The annual lack and damage repair costs amount to on the basis of evaluated appraisals 4.1 % of the building investments and lie more highly than the past data of the building damage reports of the Federal Government. An improvement of the building quality cannot be recognized despite introduction of quality management systems in the last years. Diagnostic tools from the stationary industry for the statement of an agreement lacking of the demanded quality with the reached quality during the execution of construction are not directly applicable. Constructing on new beginnings for the interactive and interdisciplinary compression of all examinations in this work a system is pointed out for quality assurance in the execution of construction. This is called system of the "helping examinations". Basic modules are deduced from the application of the possibility of “Failure Mode Effects Analyse” with consideration of process specific experiences as well as prophylaxis criteria, from errors, lack of building and building damage. The system of the "helping examinations" is a dynamic system for build-accompanying quality assurance in the execution of construction. It makes the concatenation possible of the examinations more differently at the building of participants constructing on a self-monitoring by the implementing. Automatic comparisons of the inspection results and the transparency of the system create more confidence between at the building took part. At the time of consistent execution of the co-ordinated testing methods only up-to-date information and knowledge conditions can make possible the continuation of building works and supplies in the sub processes. The verification of the system of the "helping examinations" took place in the context of the research work as build-operational communication model. T3 - Schriften der Professur Baubetrieb und Bauverfahren - 07 KW - Bauausführung KW - Baumangel KW - Bauschaden KW - Qualitätssicherung KW - Selbstüberwachung KW - Transparenz KW - Zuverlässigkeit in der Bauausführung KW - intelligente Materialien KW - Vertrauen KW - Lack of building KW - building damage KW - reliability in construction processes KW - quality assurance KW - guidance in construction KW - self-checking Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20050310-5647 ER - TY - THES A1 - Eric, Zoran T1 - Art as the Critical Reflection of the Public Sphere: The Production of Social Space in Serbia in the Milosevic's era N2 - Der spezifische sozio-politische Rahmen sowie der Kontext in der Bundes-republik Jugoslawien (SRJ) war nach mehreren Merkmalen einzigartig in Europa. Die Art wie der soziale Raum seit der Mitte der Achtziger Jahre in der ehemaligen Sozialistischen Foederativen Republik Jugoslawien (SFRJ) zur Zeit der stark ausgepraegten oekonomischen und politischen Krise, und auch spaeter in den nach ihrem Zerfall entstandenen unabhaengigen Republiken erzeugt wurde, war ausser-ordentlich krass. Die neue Bundesrepublik (SRJ) entwickelte sich in einem ganz spezifischen Kontext, bedingt durch die Sanktionen der UN, eingefuehrt im Jahre 1992, waehrend der feindlichen Zusammenstoessen in Bosnien und Berichten von Faellen der ethnischen Saeuberung. Einer von den Gruenden fuer die Erzeugung eines so krassen sozialen Raumes koennte man in der staerkesten Welle des Ethnonationalismus in der neueren Geschichte Europas, begleitet von einer aehnlich intensiven Welle des Populismus, suchen. Interessant dabei ist die Tat-sache, dass diese Erscheinungen auch von den hoechsten serbischen Kultur-institutionen als Programm der serbischen nationalen und kulturellen Renaissance verstanden worden ist, naehmlich von der Serbischen Akademie der Wissen-schaften und Kuenste, von dem Schriftstellerverein Serbiens, unterstuetzt auch von der Serbischen ortodoxen Kirche. Da diese Matrize von der an die Macht gekommenen kommunistischen Elite als eine maechtige Kraft des nationalen Homogenisierens anerkannt wurde, und Slobodan Miloschevich zu ihrem staerksten Vertreter geworden war, induzierten diese ideologischen Matrizen ihre Selbstreproduktion in allen Sphaeren der Gesellschaft. Die Sanktionen der UN und die Isolation des Landes erzeugten andererseits „die Wirtschaft der Destruktion“, den oekonomischen Zusammenbruch mit der hoechsten Inflationsrate ueberhaupt bekannt. Die Auswirkung dieses Phaenomens war fuer die neue SRJ vernichtend und erzeugte eine soziale Umgebung in der die Patriarchalitaet, autoritaeres Verhalten, kriegerischer Geist, Xenophobie und National-Chauvinismus walteten. In Miloschevich’s Serbien der Neunziger Jahre, nachdem das Mehr-parteisystem der parlamentaeren Demokratie eingefuehrt worden ist, funktio-nierten in autonomer Weise zwei Oeffentlichkeiten: eine offizielle, mit allen monopolistischen Mitteln der ehemaligen kommunistischen ideologischen Struk-turen; und die andere, alternative und oppositionelle, unterstuetzt von wenigen alternativen Mediahaeusern und mit den Strassen als fast einziger Moeglichkeit des oeffentlichen Auftretens und Ansprache. Am Ende, moechte ich die verschiedenen kuenstlerischen Strategien in ihrem Verhaeltnis zu dem erzeugten gesellschaftlichen Raum in Sicht nehmen und die beiden Kunstpraktiken untersuchen, diejenige die die dominante ideologische Matrize zum Gebrauch des Regimes reproduzierte, und auch die andere, die ver-sucht hat in die Oeffentlichkeit kritisch einzutreten und ein alternatives Modell der (kulturellen) Oeffentlichkeit darzubieten. Das Paradigma fuer die Untersuchung der serbischen kuenstlerischen Szene oder der Gemeinschaft zur Zeit der Sanktionen und der Isolation des Landes, vorwiegend in der ersten Haelfte der Neunziger Jahre, aber auch das ganze Jahrzehnt umfassend, war das Paradigma von der „Kunst in der geschlossenen Gesellschaft“. Auch wenn diese Formulierung sehr weissgebend fuer die Situation in Serbien unter den Sanktionen ist, aus meiner Sicht gesehen war die Selbstisolation der Kuenstler von groesserer Bedeutung als die aeussere Wand der Barriere, und was wirklich zaehlte war die Entscheidung der weit groesserer Mehrheit der Kuenstler sich von der oeffent-lichen und gesellschaftlichen Sphaere fernzuhalten. In dem globalen Zeitalter der Informativsgesellschaft, wo das Internet alle noetigen Informationen ueber die aktuellen Ereignisse in der Kunst vermittelt, koennte das Paradigma von der geschlossenen Gesellschaft eher als psychologisches Zeichen der Selbstisolation und des Sichzurueckziehens von der Wirklichkeit dienen, da es zu schwer wurde sie auszuhalten. Ich habe mich deswegen meistens auf diejenige Kunstpraktiken konzentriert, die darum bemueht waren die dominante ideologische Matrize zu dekonstruieren, Plattformen und Arenen zu schaffen, in denen die Kuenstler sich kulturell engagieren, verschiedene kritische Taetigkeiten ausueben und vielleicht eine alternative kulturale Oeffentlichkeit bilden koennten, in der viele >marginale< Stimmen gehoert, viele mikro-soziale Raeume gesehen werden konnten. N2 - The specific socio-political frame and context in Federal Republic of Yugoslavia (SRJ) was in many ways unique in Europe. The way social space was produced, starting from mid eighties in the former Socialist Federal Republic of Yugoslavia (SFRJ) in the period of severe economic and political crises, and later in the new independent republics formed after it’s disintegration, was extremely harsh. The new SRJ had an especially peculiar context due to the sanctions of UN that were introduced in 1992 after the clashes in Bosnia and cases of ethnic cleansing. One of the causes for the production of such a drastic social space could be seen in the strongest wave of ethnonationalism recorded in recent European history, accompanied with the equally strong wave of populism, that were interestingly enough conceived as a program of Serbian national and cultural renaissance in the highest cultural institutions in Serbia like the Serbian Academy of Sciences and Arts and Association of Writers of Serbia, and supported by the Serbian Orthodox Church. After being recognized as a powerful homogenizing force by the communist elite that came to power, Slobodan Miloševi's being its strongest representative, these ideological matrixes thus induced their reproduction in all spheres of the society. On the other side the sanctions by UN and isolation of the country caused the "economy of destruction", economic collapse with the highest rate of inflation ever recorded. The effects of these phenomena were devastating for the new SRJ, where thus produced social milieu was dominated by patriarchalism, authoritarianism, a warlike spirit, xenophobia, and national-chauvinism. In Miloševi's Serbia of the 90’s after introduction of the multi party parliamentary democracy, two public spheres have functioned in autonomous way: one official having all the monopolistic instruments from the former communist ideological structures, and the other alternative and oppositional having just support from a few alternative media houses and mainly the streets for public address and speech. When the wave of ethnonationalism and populism came back from the political realm to the sphere of culture and contaminated it, the highest national institutions of culture started to reproduce this ideological matrix. The task of the artworks was to glorify the history of Serbian people and they could be read as symptoms of the social pathology of the milieu where they originated. Their performative role was to contribute to the production of such a social space and reproduce the hate speech so present in all the media. For the artists who didn't want to conform to the dominant ideological matrix the trauma experienced had different effect and caused strong reaction. One aspect was the withdrawal from the social sphere into the closed, hermetic artistic circles and the strategy defined as active escapism; another was gathering into groups and associations with the aim to criticize, oppose, and face the social reality with engaged artworks. Finally, I focus on different artistic strategies towards the produced social space and analyze both the art practices that reproduced the dominant ideological matrix in the use of the regime, as well as the ones that tried to enter the publics sphere in the critical way and offer the alternative model of the (cultural) public sphere. The paradigm for the analysis of the Serbian art scene or community in the period of sanctions and isolation, mostly in the first half of the nineties, but also encompassing the whole decade, was the one of the “art in the closed society”. As much as this formulation was explanatory for the situation in Serbia under the sanctions, my perspective on the problem is that self-isolation by the artists was more important that the outer wall of barriers, and what mattered was the decision of the majority of the artists to stay out of the public and social spheres. In the global age of informational society where Internet was providing all necessary information on the actual happenings in art, the paradigm of the closed society could be more used as a psychological feature of self-isolation and withdrawal from the reality as it was too hard to bare it. I am therefore focusing mainly on art practices that were trying to deconstruct the dominant ideological matrix, create platforms and arenas where artists could engage in cultural activity and raise different critical issues, and eventually construct the alternative cultural public sphere where many >marginal< voices could be heard, many micro-social spaces could be visible. T2 - Die Kunst als kritische Reflexion der Öffentlichkeit: Die Produktion des sozialen Raumes in Serbien während der Ä ra Miloschevich KW - Kunstsoziologie KW - Kunst / Geschichte KW - Kunst KW - Öffentlichkeit KW - Art Sociology KW - Art History KW - Art KW - Public Sphere Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20050606-6798 ER - TY - THES A1 - Seyfert, Nadine T1 - Analyse des Aufgabenspektrums "Bauen im Bestand" und Entwicklung einer Themenlandkarte mit Zuordnung der Verantwortlichkeiten N2 - Ziel der Arbeit ist es, die Breite des Aufgabengebietes Bauen im Bestand zu analysieren und grafisch aufzuwerten. In einem Verantwortlichkeitskataster werden in Anlehnung an die HOAI die Aufgaben während eines Bestandsvorhabens den einzelnen Beteiligten zugeordnet. Die Bestandsaufnahme als entscheidenden Bestandteil eines Bestandsprojektes wird näher erläutert und beschrieben. Einige Besonderheiten in der Vorbereitung und Überwachung eines Vorhabens im Bestand werden in Ansätzen zu einem Leitfaden zur Ingenieurtätigkeit zusammengefasst. KW - Bestandsaufnahme KW - Bestand KW - Altbaumodernisierung KW - Bauablauf / Ablaufplanung KW - Bauen im Bestand KW - Bauen unter Betrieb Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5547 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Härtel, Michael T1 - Analyse der Ermittlung von Kräften und Verformungen für Lager am Beispiel eines komplexen Tragsystems. T1 - Analysis of determining forces and deformations for bearings considering as example of a complex structural system. N2 - Mit der Einführung des semiprobabilistischen Sicherheitskonzeptes im Bauwesen wurden auch die Berechnungs- und Nachweisgrundlagen für Brücken neu definiert. Für die praktische Anwendung auf nationaler Ebene und die Präzisierung der Festlegungen des EC’s wurde ein ARS mit konsistenten Regeln zur Ermittlung von Kräften und Verformungen für Brückenlager erstellt. Schwerpunkt der Arbeit ist die Ermittlung von Kräften und Verformungen an stahlbewehrten Elastomerlagern nach den Normengrundlagen der DIN 1072 und des DIN-Fachbericht 101 (in Erweiterung durch den Entwurf des ARS vom 25.07.2005) an einem komplexen Spannbeton-Brückentragwerk, um einen Normenvergleich bezüglich des Sicherheitsniveaus anstellen zu können. Die Berechnungen wurden unter Verwendung des FE-Programmsystems ANSYS am nichtlinearen, komplexen Gesamtsystem durchgeführt. Im Vorfeld erfolgte dazu ein grundlegender Vergleich der Sicherheitskonzepte, der Lastannahmen und maßgebenden Lastfallkombinationen. Für die Windlastannahmen wurden die aktuellen Regelungen der DIN 1055-4 (2005-03) und der EN 1991-1-4 (2005-07) angewandt. Für die Vorbemessung und Nachweise des Spannbeton-Überbaus wurde ein InfoCAD-FE-Modell genutzt. Resultierend in der Lagerdimensionierung wurde anhand der Untersuchungsergebnisse die Vergleichsanalyse des jeweils erreichbaren Sicherheitsniveaus durchgeführt. Unter der betrachteten Bemessungssituation ist das erreichte Sicherheitsniveau nach neuer Normung vergleichbar mit dem des bisherigen Erfahrungsbereiches der DIN 1072. N2 - With introduction of the new, semi-probabilistic safety concept in building industry also the basics of statical analysis and structural design calculations were newly defined. For practical use on national level and specification EC’s predefinitions a circular letter (ARS) was created with consistent regulations for determining forces and deformations of bridge bearings. The emphasis of work is determining forces and deformations for a laminated elastomeric bearing, basing on the standards DIN 1072 and DIN-Fachbericht 101 (extended by the draft of the ARS fixed at 25.07.2005), on a complex prestressed bridge structure to compare the security level of both standards. The structural calculations were done using the FE-program ANSYS considering a non-linear, complex system. (large system analysis, higher order theory) A basic comparison of safety concepts, load assumption and loading case combination was prepositioned. The wind load assumption was done by the regulations of DIN 1055-4 (2005-03) and EN 1991-1-4 (2005-07). For pre-design and proofing of the prestressed superstructure an InfoCAD-FE-model was used. Resulting bearing-dimension the comparison-analysis of several security levels was accomplished by the findings of the whole computation. According to the used design situation the achieved security level resulting the new standard is quite similar to the level of hitherto field of experience with DIN 1072. KW - Spannbetonbrücke KW - Nichtlineare Berechnung KW - Lager KW - Sicherheitsanalyse KW - ANSYS KW - Lastannahme KW - Vergleich KW - EC-Norm KW - DIN-Norm KW - Tragwerk / KW - Gesamtsystemanalyse KW - komplexes Tragwerk KW - Regellager KW - Lagerbemessung KW - Normenvergleich KW - ARS KW - large-system-analysis KW - bearing KW - safety-analysis KW - non-linear analysis KW - prestressed bridge Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7324 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Bachert, Carsten T1 - Anaerobe Behandlung von Substrat aus Braunwasser N2 - Für die weitgehende Nutzung der enthaltenen Nährstoffe in häuslichem Abwasser und die Realisierung des Kreislaufgedankens auch in kommunalen Abwassersystemen ist eine Trennung der Abwasserströme, wie sie vielfach bereist in der industriellen Produktion eingesetzt wird, Vorrausetzung. Die getrennte Erfassung und Sammlung sowie die Nutzung bzw. Behandlung der einzelnen Teilströme weicht von den üblichen Verfahren der bisher praktizierten end-of-pipe-Systeme ab und es gilt nach alternativen Verfahrensmöglichkeiten zu suchen, um die Ziele eines teilstromorientierten Abwasserkonzeptes zu verwirklichen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein anaerobes mesophiles Behandlungsverfahren für den Teilstrom Braunwasser untersucht. Zu diesem Zweck wurden verschieden Versuche mit Faeces mit unterschiedlichen Wassergehalten und in unterschiedlichen Mischungen von Einsatz des Rohsubstrates bis hin zur Zugabe von Urin, Wasser und/oder Impfschlamm untersucht. Während der Versuche in temperierten Reaktoren fand eine Aufzeichnung der Gaserträge der einzelnen Ansätze, der pH-Werte in ausgewählten Ansätzen, der Raumtemperatur und der Substrattemperatur im Reaktor statt. Diese verschiedenen Ansätze sind anhand ihrer Zusammensetzung dargestellt und in den gewonnenen Ergebnissen untereinander und mit denen in der Startliteratur angegebenen Werten verglichen und bewertet. Ziel der anaeroben Behandlung war es, ein stabilisiertes Substrat aus der anaeroben Stufe zu erhalten. Aus den gewonnenen Ergebnissen wird ein Verfahrensvorschlag für eine anaerobe Stabilisierung gemacht. KW - Obligat anaerobe Bakterien KW - Anaerober Stoffwechsel KW - Anaerobier KW - Fakultative Anaerobier KW - Anaerobe Behandlung KW - Gärung KW - Urin KW - Faulschlamm KW - spezifische Gasmenge KW - pH-Wert KW - Puffer KW - Stabilisierung KW - Stabilisierungszeit Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5553 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - THES A1 - Samingan, Agus Setianto T1 - An Experimental Study on Hydro-Mechanical Characteristics of Compacted Bentonite-Sand Mixtures N2 - Nuclear and hazardous waste disposal issues have become universal issues and problems related to the final disposal of these waste including finding a suitable site, natural and engineered barriers used, construction of the repository, long-term performance assessment have gained increasing attention all over the world. High-level radioactive and hazardous waste are required to be buried in deep geological repositories. In Germany, the ongoing researches have assessed the suitability of salt-stone formation in the country as a host rock candidate for its nuclear waste repository. Bentonite-based materials have been proposed to be used as sealing and buffer elements for the nuclear waste repository. Several hydro-mechanical processes will take place in the field and influence behaviour of the sealing and buffer elements of the repository. In this dissertation, a study on the hydro-mechanical characterisation of bentonite-sand mixtures is presented. Mixtures of a calcium-type bentonite, named Calcigel, and quartz sand were used in the investigation. Series of experiments including basic and physico-chemical characterisation, microstructure and fabric studies, suction and swelling pressure measurements, wetting and drying test, one-dimensional compression-rebound test, one-dimensional cyclic wetting-drying test under constant vertical stress, and saturated permeability test were conducted. The experimental data obtained are analysed and several characteristics of the material are brought out in this dissertation. Conclusions regarding basic behaviour of the materials are drawn based on the results of microstructure and fabric studies. Factors influencing the magnitude of suction and swelling pressure of the materials are outlined and discussed. The suction-induced compression and rebound characteristics of the material are described. The wetting and drying behaviour as influenced by the material boundary conditions are discussed. Permeability characteristics of the materials are examined based on several available permeability models. Several mechanical and hydraulic parameters that can be used in modelling using some available constitutive modelling approaches are derived based on the experimental data. At the end, conclusions regarding the hydro-mechanical characteristics of the materials are drawn and suggestions for future studies are made. N2 - Die (End-) Verwahrung von hoch toxischem chemischen und radioaktiven Abfällen hat aktuell weltweit an Bedeutung gewonnen und insbesondere Fragen bezüglich der „optimalen Einlagerung“, der Art der Versiegelung, die Konstruktion der Endlagerstätten sowie das Verhalten während „langer“ Zeiträume, sind Schwerpunkte der Forschung. Hoch radioaktive und chemische Abfälle sollen in der Mehrzahl der Konzepte in Kanistern versiegelt und unterirdisch in großer Tiefe in geeigneten geologischen Schichten gelagert werden. Aktuelle Forschungen in Deutschland haben ergeben, dass z.B. Salz-Gestein ein zuverlässiger Wirtsgesteins-Kandidat für die sicher Endlagerung des radioaktiven Abfalls ist. Bentonit basierendes Material wird derzeit als Versiegelung bzw. als Puffermaterial für hoch toxisches und radioaktives Abfallmaterial genutzt. Komplexe, gekoppelte hydromechanische Prozesse beeinflussen das Verhalten der Versiegelung sowie die Pufferwirkung der Endlagerstätte. In der vorliegenden Dissertation wird eine Studie über die hydromechanischen Eigenschaften von Betonit- Sand-Gemischen dargestellt. Die untersuchten Mischungen bestehen aus unterschiedlichen Anteilen von Kalzium-Bentonit, das so genannte Calcigel, und Quarzsand. Porosimetrieuntersuchungen und Studien mit dem ESEM ergaben Aufschluss über die Struktur und die physikalisch-chemischen Kennwerte des Gefüges auf der Mikroskala. Auf der Makroskala wurde u.a. die Saugspannungs-Wassergehaltsbeziehung der Gemische untersucht. Außerdem wurden zyklische Trocknungs- und Bewässerungsversuche, Kompressionsversuche im Ödometergerät und gesättigte Permeabilitätsversuche durchgeführt. Der Quelldruck und das Quellpotential wurden für unterschiedliche Belastungspfade untersucht. Die erzielten experimentellen Ergebnisse wurden im Rahmen der zu Grunde liegenden theoretischen Modelle ausgewertet und interpretiert. Wegweisende Erkenntnisse der Arbeit beziehen sich auf die Saugspannungs-Wassergehaltsbeziehung für unterschiedliche Versuchsrandbedingungen (freie Volumenänderung versus vollständig behinderte Volumenänderung) und die Entwicklung des Quelldrucks in Abhängigkeit der Saugspannung. Die erzielten Ergebnisse wurden zur Kalibrierung von zwei unterschiedlichen konstitutiven Ansätzen benutzt. Zusätzlich durchgeführte Versuche konnten abschliessend erfolgreich simuliert werden. T2 - Eine experimentelle Untersuchung zu den hydromechanischen Eigenschaften von verdichteten Bentonit-Sandmischungen KW - hydro-mechanics KW - unsaturated soils KW - bentonite-sand mixtures KW - suction KW - swelling KW - Hydromechanik KW - teilgesättigte Böden KW - Bentonit-Sandgemische KW - Saugspannung KW - Quellen KW - hydro-mechanics KW - unsaturated soils KW - bentonite-sand mixtures KW - suction KW - swelling Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20051007-7082 ER - TY - JOUR A1 - Zabel, Volkmar T1 - An application of discrete wavelet analysis and connection coefficients to parametric system identification JF - Structural Health Monitoring N2 - An application of discrete wavelet analysis and connection coefficients to parametric system identification KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2005 SP - 5 EP - 18 ER - TY - THES A1 - Richter, Karola T1 - Alternative Lösungsvorschläge zur Anbindung des Klinikums Bad Hersfeld N2 - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der verkehrsplanerischen Untersuchung der Verkehrsanbindung des Klinikums Bad Hersfeld. Auf der theoretischen Grundlage des Verkehrsplanungsprozesses wurde der Planungsablauf methodisch beschrieben. Im Anschluss erfolgte die Zustandsanalyse am konkreten Beispiel -Verkehrsanbindung des Klinikums Bad Hersfeld - in enger Zusammenarbeit mit den Anwohnern des Wohngebietes, der Stadt Bad Hersfeld, der Polizei und des Krankenhauses. Im Rahmen der Analyse wurde ein Zielsystem aufgestellt und eine Mängelanalyse durchgeführt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurden anschließend verschiedene Lösungsvorschläge erörtert. Anschließend wurde anhand eines Bewertungssystems und eines einfachen Rangordnungsverfahrens eine Vorzugsvariante benannt und deren Vor- und Nachteile beschrieben. KW - Verkehrsplanung KW - Stadtverkehr / Verkehrsplanung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7230 N1 - Der Volltext-Zugang wurde im Zusammenhang mit der Klärung urheberrechtlicher Fragen mit sofortiger Wirkung gesperrt. ER - TY - CHAP A1 - Steinmetzger, Rolf T1 - Alle Jahre wieder: Hitzearbeit im Freien N2 - Der Verfasser betrachtet die Einflüsse sommerlicher Belastungen auf Bauarbeiter durch direkte Sonneneinstrahlung, Hitze und Ozon, die bisher zu wenig Beachtung finden. KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Hitzebelastung KW - Arbeitsstättenverordnung KW - Baustelleneinrichtung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6917 ER - TY - THES A1 - Schrader, Kai T1 - Algorithmische Umsetzung eines elasto-plastischen Kontakt-Materialgesetzes zur Abbildung der Rissflächen-Degradation bei kohäsiven Rissen N2 - Entwicklung eines Algorithmus für ein nichtlineares Materialgesetz für die vollautomatische Rissentwicklungssimulation unter Verwendung der am Institut für Strukturmechanik entwickelten netzfreien Verfahren. In Anlehnung an die Kontinuumsplastizität wird unter Verwendung einer arbeitsbasierten Formulierung mit Kombination der Mode I und Mode IIa Bruchenergien für sensitive Strukturen und eines nicht-assoziierten Fließgesetzes werden die Rissweggrößen (Rissöffnungsweite und Rissgleitungen) iterativ ermittelt. Dadurch ist es möglich, den Dilatanzeffekt sowie die verzahnte Kontaktfläche und die daraus resultierenden erhöhten Schubwiderstände abzubilden. Umsetzung mit Hilfe des sehr effizienten impliziten Closest Point Projection Iterationsverfahren auf Basis einer 3-D Kontaktformulierung (Kontakt-Elemente). 2-D Implementation in die Forschungssoftware SLang des Instituts für Strukturmechanik der Bauhaus-Universität Weimar. Verifikation der Modellcharakteristik mit signifikanten Belastungszuständen. Zwei Anwendungsbeispiele zur Rissfortschrittsberechnung sind unter Verwendung des umgesetzten Materialgesetzes zum Einsatz gekommen. Untersuchungen hinsichtlich der Materialparameter wurden vorgenommen. N2 - In this documentation a general model for combined normal/shear cracking will be presented. Basically it is defined of the normal and shear stresses of a cohesive crack with the corresponding displacements in normal and tangential direction. For the load state there can be considered three cases of loading: pure tension, shear-tension and shear-compression. In the softening state of quasi-brittle materials like concrete there are be mould physical effects like dilatancy by shearing deformations, nevertheless no dilatancy under very high compression can be performed. By this way it is additionally possible to simulate extended roughness at the contact surface besides the coulomb criteria as it exists in real cracking deformations of structures characterized by sensitive material behavior. To enable this goal in context of smeared crack analysis a special feature in combined activating Mode I and Mode II fracture energies (mixed mode cracking) is used. \\ After presenting this model a direct way for implementation as a constitutive law based for interface elements will be realized. Integrating this to the stochastic FE software SLang - The Structural Language some tests for verificating the interface model (by comparing the numerical results with existing experimental data) will be performed as well as discussing the cracking model with regard to practical aspects. KW - Dilatanz KW - Bruchzone KW - Rissbildung KW - plastische Formänderungsarbeit KW - nicht-assoziierte Fließfläche KW - Kontaktformulierung KW - Rissfortschrittsberechnung KW - dilatancy KW - mixed mode cracking KW - mode I KW - mode IIa KW - closest point projection Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6195 ER - TY - CHAP A1 - Peter, Lutz T1 - Abbruch und Rückbau von Plattenbauten aus der Sicht des Gefahrstoffschutzes N2 - Speziell für die Sandwich-Platten der Außenfassade von DDR-Plattenbauten, die in ihrem Inneren in den meisten Fällen Mineralwolle (Handelsname: Kamilit) enthalten, wurden belastungsarme Abbruch- bzw. Rückbautechnologien untersucht und durch Gefahrstoffmessungen begleitet. Es werden Vorschläge für zukünftig zu bevorzugende Abbruchtechnologien unterbreitet. KW - Arbeitsschutz KW - Baustelle KW - Gefahrstoff KW - Stadtsanierung KW - Abbruch Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6948 ER -