TY - THES A1 - Lang, Kevin T1 - Worteinbettung als semantisches Feature in der argumentativen Analyse N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Nutzung von Worteinbettungen in der automatischen Analyse von argumentativen Texten. Die Arbeit diskutiert wichtige Einstellungen des Einbettungsverfahren sowie diverse Anwendungsmethoden der eingebetteten Wortvektoren für drei Aufgaben der automatischen argumentativen Analyse: Textsegmentierung, Argumentativitäts-Klassifikation und Relationenfindung. Meine Experimente auf zwei Standard-Argumentationsdatensätzen zeigen die folgenden Haupterkenntnisse: Bei der Textsegmentierung konnten keine Verbesserungen erzielt werden, während in der Argumentativitäts-Klassifikation und der Relationenfindung sich kleine Erfolge gezeigt haben und weitere bestimmte Forschungsthesen bewahrheitet werden konnten. In der Diskussion wird darauf eingegangen, warum bei der einfachen Worteinbettung in der argumentativen Analyse sich kaum nutzbare Ergebnisse erzielen lassen konnten, diese sich aber in Zukunft durch erweiterte Worteinbettungsverfahren verbessern können. KW - Argumentation KW - Worteinbettung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190617-39343 ER - TY - THES A1 - Krtschil, Anna T1 - Vergleich verschiedener Indikatoren in Bezug auf die Ökobilanz von Gebäuden N2 - Im Rahmen der Bachelorarbeit werden zwei Indikatoren zur Auswertung einer Ökobilanz gegenübergestellt. Die Umweltbelastungspunkte der Schweiz werden mit dem niederländischen ReCiPe verglichen. KW - Umweltbilanz KW - Ökobilanz KW - Umweltbelastungspunkte KW - ReCiPe KW - GaBi Software Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20150716-24340 ER - TY - THES A1 - Marwitz, Simon Jakob T1 - Untersuchungen zur optimalen Sensorpositionierung bei der experimentellen Modalanalyse N2 - Experimentelle Untersuchung eines Verfahrens zur optimalen Positionierung von Referenzsensoren bei der experimentellen Modalanalyse mit output-only Methoden nach Brehm (2011). Untersuchung des Einflusses der Referenzsensorpositionierung, -anzahl und der Positionierung der wandernden Sensoren unter Anwendung des Stochastic-Subspace-Verfahrens zur Auswertung der output-only Messdaten. KW - Modalanalyse KW - experimentelle Modalanalyse KW - 50.32 KW - Positionierung KW - Vibrationssensor KW - Referenz KW - Referenzsensoren KW - output-only KW - stochastic subspace Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120128-15311 ER - TY - THES A1 - Schumann, Alexander T1 - Untersuchung und Beurteilung des Rissverhaltens eines Betongelenkes anhand unterschiedlicher Methoden N2 - Die Bruchmechanik hat einen wichtigen Platz im modernen Bauingenieurwesen, um die Ausbreitung von Rissen in Bauteilen und ihre Gefährlichkeit einzuschätzen. Dabei kommen verschiedenste Methoden zum Einsatz. In dieser Arbeit soll die Qualitätsbewertung für einige dieser Methoden untersucht werden. Zu vergleichen sind u. a. die Genauigkeit, die Schnelligkeit, die Komplexität und die Stabilität. In den Vergleich sind die Finite Elemente Methode, die Extended Finite Elemente Methode und eine Kopplungsmethode (analytische Lösung für die Rissspitze und Finite Elemente Lösung für den Rest des Gebietes) einzubeziehen. Als reales Beispiel aus dem Bauingenieurwesen wird ein Betongelenk mit einem vorhandenen Riss betrachtet. KW - Finite Elemente Methode KW - Extended Finite-Elemente-Methode KW - Analytische Lösung KW - Betongelenk KW - Riss KW - Kopplungsmethode Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130722-19829 ER - TY - THES A1 - Linda, Luthardt T1 - Systematik von Interaktionen zwischen mehreren Spielern in Social Network Spielen N2 - Herausarbeitung sozialer Interaktionen in Social Games und deren mögliche Anwendung um fachspezifische Lehrinhalte,z.B. aus dem Bereich der Bauphysik zu vermitteln. KW - Gesellschaftsspiel KW - Spieler KW - Lernen nach Gagné KW - Multiplayer KW - Social Games KW - Singleplayer Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20120530-16610 ER - TY - THES A1 - Wild, Lena T1 - Patient ländlicher Raum. Planungen und Fördermaßnahmen zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Thüringen N2 - Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in der Bundesrepublik wird seit einigen Jahren verstärkt diskutiert. Besonders in ländliche Regionen ist die Gewährleistung einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung problematisch. Längst ist dies zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden. Die Bachelorarbeit von Lena Wild untersucht die Schnittstelle von räumlicher Planung und medizinischer Planung mit der Frage „Inwiefern leisten die derzeitigen Planungen und Förderprogramme einen positiven Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum Thüringens?“ Neben einer Literatur- und Datenanalyse stehen Expert:inneninterviews mit verschiedenen kommunalen und medizinischen Akteur:innen aus ausgewählten Landkreisen in Thüringen im Fokus der Arbeit. Nach einer Einordnung der medizinischen Versorgung in den Kontext der räumlichen Planung wird eine Übersicht über das Gesundheitssystem der Bundesrepublik und die Besonderheiten in Ostdeutschland gegeben. Darauffolgend werden Instrumente zur Steuerung der medizinischen Versorgung genauer untersucht. Besonders die kassenärztliche Bedarfsplanung als zentrales Steuerungsinstrument und die Fördermöglichkeiten in Thüringen und deren Wirkungsweisen stehen dabei im Fokus. Im Weiteren wird auf ländliche Räume und deren Herausforderungen für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung und die Kommunikation und Zusammenarbeit der Akteur:innen eingegangen. Die Arbeit ist als Exkurs der Raumplanung in eine Fachplanung zu verstehen. Zwischen medizinischer Fachplanung und räumlicher Planung bestehen Wechselwirkungen. Das Kennen von Instrumenten und Wirkungsweisen der anderen Disziplin schafft dabei einen Mehrwert, um gemeinsame Ziele, wie die flächendeckende medizinische Versorgung und damit einhergehend eine nachhaltige räumliche Entwicklung, zu erreichen. T3 - IfEU.OPEN - 3 KW - Ländlicher Raum KW - Thüringen KW - Daseinsvorsorge KW - Hausarzt KW - Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse KW - Raumplanung KW - Raumordnung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210121-43400 ER - TY - THES A1 - Goedicke, Glenn T1 - Mögliche Schnittstellenverschiebungen zwischen Bau- und Nebentätigkeiten auf ausdifferenzierten Baustellen aus arbeitsrechtlicher Sicht N2 - In der modernen Arbeitswelt ist es üblich betriebliche Aufgaben extern zu vergeben. Dieser Vorgang wird in der Wirtschaft Outsourcing genannt und beschränkt sich in der Regel auf Arbeiten, welche nicht zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens gehören. Wenn diese Arbeiten durch spezialisierte Unternehmen übernommen werden ergeben sich Potenziale, die weit über eine bloße Kostensenkung hinausgehen. Der Kern dieser Arbeit bezieht sich auf die Auslagerung von sogenannten Nebentätigkeiten im Zusammenhang einer Bauwerksausführung. Dabei werden die arbeitsrechtliche Situation, Machbarkeit und Sinnhaftigkeit analysiert. Das Arbeitsrecht im Baugewerbe ist überaus komplex und von starren Regelungen geprägt. Die für allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträge gelten gemeinhin für alle Betriebe, die überwiegend bauliche Tätigkeiten ausüben. Problematisch wird die tarifliche Zuordnung für Betriebe, welche die Nebentätigkeiten übernehmen und für gewöhnlich nicht in den Geltungsbereich der Tarifverträge fallen. Bei der Vergabe von Nebentätigkeiten mit Hilfe von Werk- oder Dienstverträgen bedarf es einer genauen Klärung, ab wann eine unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung beginnt. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit eine Auslagerung der baulichen Nebentätigkeiten durch eine Werk- oder Dienstvertragsvergabe an die Grenzen der arbeitsrechtlichen Gegebenheiten stößt. Zusätzlich wird eine tarifliche Einordnung der Tätigkeiten vorgenommen. KW - Arbeitsrecht KW - Leiharbeit KW - Outsourcing Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20150629-24192 ER - TY - THES A1 - Geldbach, Luisa T1 - Lebenswelten geflüchteter Frauen in Weimar. Eine explorative Untersuchung zur Wahrnehmung und Nutzung städtischer Räume durch weibliche Geflüchtete N2 - Spätestens seit dem Herbst 2015, als fluchtbedingte Migration nach Europa und Deutschland sich immens verstärkte, ist das Thema Flucht im öffentlichen Diskurs omnipräsent. Auch in der Forschung findet die Thematik in den letzten Jahren wieder mehr Beachtung. Wenig betrachtet wird bisher jedoch die Schnittstelle von Stadt- und Migrationsforschung, insbesondere in Bezug auf den öffentlichen Raum und geschlechtsspezifische Eigenheiten, die dabei zum Tragen kommen. An dieser Stelle knüpft die Arbeit an und versucht sich der Thematik über die Frage „Wie nutzen geflüchtete Frauen öffentliche Räume in der Stadt und wie nehmen sie diese wahr?“ anzunähern. Dafür wird zunächst aus soziologischer und raumtheoretischer Perspektive der Einfluss von Machtmechanismen, weiblicher Identität und Migrations- bzw. Fluchthintergrund auf die Wahrnehmung und Nutzung von Raum betrachtet. Anschließend wird mit Hilfe von qualitativen Expertinnen-Interviews sowie in Zusammenarbeit mit geflüchteten Frauen unter Anwendung der Methode der Mental-Maps und deren Auswertung am Beispiel von Weimar untersucht, welchen Stellenwert öffentlicher Raum im Alltag der Frauen einnimmt und wie dieser perzipiert wird. Hierbei stellt sich heraus, dass öffentliche Räume für die betrachtete Zielgruppe keine wesentliche Bedeutung haben und ihr Fokus vielmehr auf halbprivaten institutionalisierten Räumen liegt. Inwieweit dies eine Besonderheit für die Gruppe geflüchteter Frauen darstellt, könnte im Abgleich mit anderen Zielgruppen in weiteren Untersuchungen betrachtet werden. T3 - IfEU.OPEN - 1 KW - Gender KW - Flucht KW - Stadt KW - Geschlecht KW - Raumwahrnehmung KW - Öffentlicher Raum Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20190423-38792 ER - TY - THES A1 - Tschernyschkow, Anton T1 - Instationäre Wärmeleitung in geschichteten Wänden N2 - Analytische Lösung der Wärmeleitungsgleichung für inhomogene Medien um ortsveränderliche Materialeigenschaften zuzulassen, womit die sprunghafte Änderung der Stoffkennwerte näherungsweise erfasst werden kann. Dazu ist ein Sturm-Liouville-Problem zu lösen. KW - Wärmeleitung KW - Wärmeübertragung KW - Wand KW - Bauphysik KW - Mathematik KW - analytische Lösung KW - geschichtete Wände KW - mehrschichtige Wände KW - Wärmeleitungsgleichung KW - eindimensionale Wärmeleitung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170914-36014 ER - TY - THES A1 - Pantzier, Richard T1 - In Neuer Frische. Die Sommerfrische Schwarzatal als regional selbstbestimmte Form des historischen Phänomens Sommerfrische? N2 - Als Frühform des Tourismus war die Sommerfrische ab Mitte des 19. Jahrhunderts eng mit der flächendeckenden Verstädterung in Mitteleuropa und der Herausbildung eines urbanen Bürgertums verknüpft. Nachdem sich der Begriff in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Sprachgebrauch verlor, erfährt er gegenwärtig - auch im Zuge einer neuen positiven Konnotation des Ländlichen - eine Art Renaissance. Im Schwarzatal als einer historischen Zielregion dieser Reisepraxis arbeitet der lokale Verein Zukunftswerkstatt Schwarzatal gemeinsam mit der IBA Thüringen an einer zeitgenössischen Form der Sommerfrische, die auch Antworten auf den tiefgreifenden Strukturwandel nach 1989 geben soll. Die Arbeit thematisiert die programmatische Renaissance der Sommerfrische im Schwarzatal und stellt sie dem historischen Phänomen der Sommerfrische des 19. und 20. Jahrhunderts unter den drei Forschungsfragen gegenüber. Die Forschungsfragen nehmen Bezug auf die soziale, die materielle sowie die symbolische Dimension der Raumkonstitution beider Sommerfrischen, indem nach den jeweiligen Akteuren, den Regeln der physischen Umgestaltung sowie den hegemonialen Vorstellungen über die Zielorte gefragt wird. Die Arbeit ordnet sich entsprechend in eine sozialkonstruktivistische Geographie des Ländlichen ein. Sie gibt schließlich Auskunft darüber, warum es sich bei der Sommerfrische Schwarzatal um eine regional selbstbestimmte Form der Sommerfrische handelt. T3 - IfEU.OPEN - 4 KW - Sommerfrische KW - Stadt-Land-Beziehung KW - Thüringen KW - Verstädterung KW - Kulturlandschaft KW - Raumproduktion KW - historischer Vergleich Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20210924-45055 ER -