TY - THES A1 - Witter, Ralph T1 - Auswirkungen einer künstlichen Destratifikation auf die thermischen und hydrodynamischen Verhältnisse in der Bleilochtalsperre N2 - Es werden die Auswirkungen der mit Hilfe eines Blasenschleiers durchgeführten partiellen Destratifikation zur Begrenzung der Algenentwicklung durch Lichtlimitierung auf die thermischen und hydrodynamischen Bedingungen in der Bleilochtalsperre (Thüringen) vorgestellt. Ausgangspunkt bilden die theoretischen Betrachtungen zur Dynamik eines Blasenschleiers, aus denen ein Blasenschleiermodell in einer geschichteten Umgebung hervorgeht. Weiterhin werden die dimensionslosen Kennzahlen der Quell- und der Umgebungsschichtungsstärke, sowie der entdimensionalisierten Einblastiefe eingeführt, mit denen die Dynamik der voll ausgebildeten Schleierströmung beschreibbar ist. Durch Kopplung des Blasenschleiermodells mit einem Umgebungsschichtungsmodell wird die mechanische Effizienz eines Blasenschleiers auf die Destratifikation einer linearen Umgebungsschichtung für einen großen Bereich der Kennzahlen ermittelt und die Leistungsfähigkeit des in der Bleilochtalsperre installierten Schleiers theoretisch nachgewiesen. Die Auswirkungen des Betriebs des Blasenschleiers in der Bleilochtalsperre selbst werden anhand von gemessenen Temperaturprofilen diskutiert und über Stabilitätsberechnungen quantifiziert. Dabei kam es in den Sommermonaten in der Talsperre zur Ausbildung eines 3-Schichtensystems, über dessen Entstehung im Weiteren eine Ursachenanalyse durchgeführt wird. Es werden Untersuchungen zum Einschichtungsverhalten des Zulaufs, zum zeitlichen Verlauf der Temperaturentwicklung in der Talsperre, Isothermenabsenkungsberechnungen für den Bereich unterhalb des Schleiers, Wärmehaushaltsberechnungen und in der Talsperre durchgeführte Driftkörpermessungen vorgestellt, die das Auftreten des 3-Schichtensystems erklären. Angaben über die wesentlichen Auswirkungen der künstlichen Destratifikation auf die limnologischen Verhältnisse in der Talsperre runden die Ergebnisse der hydrodynamischen Untersuchungen schließlich ab. KW - Bleilochtalsperre KW - Algen KW - Wasserlinsendecken KW - Hypertrophie KW - Wachstumshemmung KW - Belüftung KW - Lichtlimitation KW - Destratifikation KW - Blasenschleier KW - mechanische Effizienz KW - Stabilität Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040310-629 ER - TY - THES A1 - Willenbacher, Heiko T1 - Interaktive verknüpfungsbasierte Bauwerksmodellierung als Integrationsplattform für den Bauwerkslebenszyklus T1 - Interactive link-based building modelling as an integration platform for the building life cycle N2 - Den Gegenstand der Dissertation bilden die Konzeption und die exemplarische Realisierung eines verknüpfungsbasierten Bauwerksmodellierungsansatzes zur Schaffung einer integrierenden Arbeits- und Planungsumgebung für den Lebenszyklus von Bauwerken. Die Basis der Integration bildet ein deklarativ ausgerichteter Bauwerksmodellverbund bestehend aus abstrahierten, domänenspezifischen Partialmodellen. Auf Grund der de facto existierenden Dynamik im Bauwerkslebenszyklus werden sowohl der Bauwerksmodellverbund als auch die einzelnen Partialmodelle dynamisch modifizierbar konzipiert und auf Basis spezieller Modellverwaltungssysteme technisch realisiert. Die Verständigung innerhalb der vorgeschlagenen Gesamtbauwerksmodellarchitektur basiert auf anwenderspezifisch zu erstellenden Verknüpfungen zwischen den Partialmodellen und wird im Sinne einer hybriden Modellarchitektur durch eine zentrale, die Verknüpfungen verwaltende Komponente koordiniert. Zur Verwaltung und Abarbeitung der Verknüpfungen wird der Einsatz von Softwareagenten im Rahmen eines Multiagentensystems vorgeschlagen und diskutiert. N2 - The subject of this thesis is the conception and the exemplary realisation of a link-based building modelling approach for the creation of an integrating work and planning environment for the life cycle of buildings. The basis of the integration forms a declarative aligned building model compound consisting of abstract, domain-specific partial models. Due to the in fact existing dynamics in the building life cycle, both the building model compound and the individual partial models are dynamically modifiable. The communication within the suggested total building model architecture is based on specific links provided by users between the partial models. This link-based communication is co-ordinated in the sense of a hybrid model architecture by a central, the links administering component. For the administration and processing of the links, a multiagent-system is suggested. KW - Bauwerk KW - Modellierung KW - Produktlebenszyklus KW - Planungsprozess KW - Mehragentensystem KW - Partialmodelle KW - Integration KW - Bauwerkslebenszyklus KW - Dynamik KW - Verknüpfungen KW - building modelling KW - partial models KW - building life cycle KW - dynamics KW - links Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040216-328 ER - TY - CHAP A1 - Weyhe, Stefan T1 - Das System der „Helfenden Prüfung“ N2 - Der Verfasser stellt die transparente Qualitätssicherung als integralen Bestandteil des gesamten Bauplanungs- und Bauausführungsprozesses dar, mit welcher dem großen Umfang der Baumängel begegnet werden soll. KW - Baubetriebslehre KW - Bauschaden KW - Qualität KW - Prozessfähigkeit Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7120 ER - TY - THES A1 - Wehr, Gunther T1 - Untersuchungen zur Querkrafttragfähigkeit von querkraftbewehrten Elementen aus Porenbeton N2 - Für querkraftbewehrte Elemente aus Porenbeton kann hinsichtlich der Querkrafttragfähigkeit ein gegenüber vergleichbaren Bauteilen aus Normal- oder üblichen Leichtbetonen abweichendes Trag-, Verformungs- und Bruchverhalten festgestellt werden. Bedingt wird dieses Verhalten durch die Interaktion der an der Verbundkonstruktion beteiligten Materialien. Experimentelle Untersuchungen an querkraftbewehrten Elementen aus Porenbeton zeigen, dass die Querkrafttragfähigkeit durch ein lokales Versagen der Verankerungszone der Querkraftbewehrung bedingt wird. Aufgrund der geringen Festigkeit und des spröden Materialverhaltens von Porenbeton ist es nicht möglich, die Querkraftbewehrung durch die Wirkung des kontinuierlichen Verbunds zu realisieren. Ergänzend wird Längs- und Querkraftbewehrung verschweißt. Die Querkrafttragfähigkeit von querkraftbewehrten Elementen aus Porenbeton kann durch Fachwerkmodelle unter Berücksichtigung von Energie- und Deformationsbedingungen abgeleitet werden. N2 - Tests of reinforced autoclaved aerated concrete (AAC) beams show that the bearing capacity is limited by local failure of the anchorage of the stirrups. AAC is a brittle material with low stiffness and strength. Because is impossible to anchor the stirrups in the surrounding AAC only by bond, longitudinal bars welded to the stirrups are provided. The shear capacity can be estimated using a strut-and-tie model in combination with energy and deformation conditions. KW - Stahlbetonbauteil KW - Porenbeton KW - Schubtragfähigkeit KW - Deformationsverhalten KW - Schubbewehrung KW - Querkrafttragfähigkeit KW - Querkraftbewehrung KW - Shear Capacity KW - Autoclaved Aerated Concrete KW - stirrups Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040310-606 ER - TY - JOUR A1 - Thumser, Rayk A1 - Bergmann, Joachim W. A1 - Vormwald, Michael T1 - Residual stress fields and fatigue analysis of autofrettaged parts JF - International Journal of Pressure Vessels and Piping N2 - Residual stress fields and fatigue analysis of autofrettaged parts KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2002 SP - 113 EP - 117 ER - TY - CHAP A1 - Steinmetzger, Rolf T1 - Neue Baumaschinen-Generationen mit Einsatz modernster Kommunikationstechnik N2 - Die Baumaschinentechnik hat einen hohen Stand erreicht. Auch die Automatisierungstechnik hat in breitem Maße Einzug in die moderne Fertigungstechnik gehalten und ist unbemerkt zur Selbstverständlichkeit geworden. Wesentliche Entwicklungssprünge vollziehen sich mit der zunehmenden Systembetrachtung der Bauproduktion durch vernetztes Arbeiten bei umfassender Anwendung der Telekommunikationstechnik. Die Fertigungsprozesse lassen sich dadurch besser steuern und sind transparenter nachvollzieh- und abrechenbar. Zu erwarten ist, dass sich die Entwicklungen zum Bauen mit intelligenten Baumaschinen und Geräten mit zunehmender Geschwindigkeit fortsetzt und nicht nur die Effizienz in der Bauindustrie verbessern, sondern auch das Image der Bauberufe verbessern wird. Der Verfasser gibt einen Überblick und Beispiele zu dieser Entwicklung. KW - Baubetriebslehre KW - Baumaschine KW - Kommunikationstechnik Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7094 ER - TY - CHAP A1 - Senft, Bernhard T1 - Das Tariftreue-Gesetz und dessen Auswirkungen N2 - Nach dem Tariftreuegesetz soll jedes Bauunternehmen, welches sich um einen öffentlichen Auftrag bewirbt, eine Tariftreueerklärung abgeben, in der sich dieser Betrieb verpflichtet, den Lohn des Bautarifvertrages zu bezahlen, in dessen Bundesland sich die Baustelle befindet. Die Zielsetzung des Gesetzes, nämlich die Ordnungsfunktion der Tarifverträge bei Bauleistungen zu stärken sowie arbeits- und sozialpolitisch unerwünschte Fehlentwicklungen zu bekämpfen bzw. zu vermeiden, kann nach Auffassung des Autors mit dem geplanten Gesetz nicht erreicht werden. KW - Baubetriebslehre KW - Tarifvertrag KW - Tarifgebundenheit KW - Deutschland <Östliche Länder> Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-7146 ER - TY - THES A1 - Madaleno, António Carlos Lopes T1 - Erfassung von Verformungs- und Spannungszuständen im jungen Beton infolge Temperatur T1 - Assessment of deformation and stress states in young concrete due to temperature N2 - Der junge Beton ist durch thermische und hygrische Einwirkungen sowie die Entwicklung der Festigkeitseigenschaften und die Relaxation der Zwangsspannungen gekennzeichnet. Ziel der Arbeit ist es, ausgehend vom Materialverhalten eine Strategie zur wirlichkeitsnahen Berechnung von Spannungen in jungen Betonbauteilen infolge von Temperaturfeldern zu entwickeln. Die Berechnungsergebnisse wurden für die Temperatur mit Versuchen im Labor und in situ verifiziert; für die Spannung wurde die Überprüfung der Berechnung mit Hilfe von Versuchen im Labor durchgeführt. Am Beispiel eines Hochofenfundamentes wurde zur Minimierung der Beanspruchungen der Einfluss der Betonrezeptur und der Herstellungstechnologie auf die Temperatur und Spannung des Bauteils untersucht. Anschließend wurde daraus der Einfluss der Erhärtung auf die Materialfelder im Querschnitt beurteilt. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur rechnerischen Lösung von therm! ischen und mechanischen Problemen des jungen Betons. N2 - The young concrete is characterized by hygro-thermal effects as well as the development of the material properties and the relaxation of the restrained stress. The objective of this paper is to develop a strategy for the computation of stress due to temperature fields in young concrete construction elements, starting from the material behavior. The computation results were verified for the temperature with tests in the laboratory and in situ; for the stress the verification of the computation was accomplished by experiments in the laboratory. The influence of the concrete mix proportions and the construction technology on the temperature and stess was examined with example from a blast furnace foundation. Subsequently, the influence of the material fields on the cross section was evaluated. The paper contributes to the computational solution of thermal and mechnical problems of the young concrete. KW - Junger Beton KW - Thermische Belastung KW - Deformationsmessung KW - Spannungszustand KW - Hydratationswärme KW - Zwangsspannung KW - heat of hydration KW - thermal load KW - young concrete KW - restrained stress Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040225-521 ER - TY - THES A1 - Laar, Michael T1 - Untersuchung zur Tageslichtnutzung in den feucht-heißen Tropen am Beispiel Rio de Janeiros T1 - Analysis of Daylighting in the hot & humid Tropics – case study Rio de Janeiro N2 - Bei der Untersuchung der Tageslichtnutzung in den Tropen werden zunächst die geschichtliche Entwicklung der Architektur in Rio de Janeiro und ihre klimatische Anpassung, die Tageslichtsituation vor Ort und die Bedingungen für den visuellen Komfort an Bildschirmarbeitsplätzen in Bürogebäuden analysiert. In einem zweiten Schritt werden Auslegungskriterien für Tageslichtkontrollsysteme festgelegt und ein Auslegungskonzept erarbeitet. Auf dieser Grundlage wird über Simulationen mit Siview/Radiance das Potential 12 verschiedener Tageslichtkontrollsysteme für verschiedene Himmelszustände ermittelt. Über eine neu entwickelte Methodik wird die Tageslichtautonomie für verschiedene Fassadenorientierungen unter Einsatz der entwickelten Tageslichtkontrollsysteme für den Standort Rio de Janeiro ermittelt. Der Einfluss der Möblierung wird beispielhaft untersucht. Abschließend wird eine energetische Bilanz, die sowohl die Kunstlichteinsparung als auch die Kühllast durch Kunst- und Tageslicht berücksichtigt, an zwei Systemen beispielhaft erstellt. N2 - In this study of day lighting in the tropics the development of the architecture in Rio de Janeiro and its response to the climate are described in the first stage. In addition to this the daylight situation in Rio de Janeiro and parameters for visual comfort for workstations in office buildings are analyzed. This is followed by the second stage where the design criteria for daylight control systems are drawn up and a layout manual is developed. On this basis the potential of 12 different daylight control systems is simulated and analyzed with Siview/Radiance for different sky conditions. Using a newly developed methodology, the daylight autonomy for different orientations of the façade integrated daylight control systems is calculated for Rio de Janeiro. The influence of furniture is also analyzed in the simulations. In the final step the effect of daylight control systems on the energy consumption is calculated, taking into consideration the reduction of artificial lighting as well as the cooling load due to artificial and natural lighting. KW - Rio de Janeiro KW - Architektur KW - Beleuchtung KW - Tageslicht KW - Leuchtdichtemessungen KW - Beleuchtungsstärkemessungen KW - visueller Komfort KW - Methodik zur Ermittlung der Tageslichtautonomie KW - Tageslichtkontrollsysteme KW - Luminance of tropical sky KW - Illuminance of tropical sky KW - Visual comfort KW - Methodology for calculation of daylight autonomy KW - Daylight control systems Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040225-497 ER - TY - THES A1 - Huth, Olaf T1 - Ein adaptiertes Polyreferenz-Verfahren und seine Anwendung in der Systemidentifikation T1 - An adapted Polyreferenz procedure and its application in the system identification N2 - Die vorliegende Arbeit gliedert sich in das Gebiet der Systemidentifikation ein. Besonderes Augenmerk wird auf die Detektion, die Lokalisierung und die Quantifizierung von Systemveränderungen gerichtet. Für diese Ziele werden -basierend auf Schwingungsmessungen- modale Parameter sowie Ein- und Ausgangsgrößen im Frequenzbereich extrahiert. Die in dieser Arbeit entwickelte Adaption des Polyreferenz-Verfahrens beruht auf einer veränderten Bestimmung der Fundamentalmatrix mit Hilfe der verallgemeinerten Singulärwertzerlegung. Eine Vorfilterung, die eine Reduktion der Frequenzanteile im Signal bewirkt, ist dabei Voraussetzung. Diese basiert auf dem Einsatz rekursiver Filtertechiken und der einfachen Singulärwertzerlegung. Als Resultat können modale Parameter auch im Falle, wenn eng benachbarte und verrauschte Signalanteile vorliegen oder nur wenige Mess- und Anregungspunkte zur Verfügung stehen, präzise bestimmt und damit auch sehr geringe Syemveränderungen detektiert werden. Die mit dem adaptierten Polyreferenz-Verfahren extrahierten modalen Parameter werden in der Lokalisierung von Systemveränderungen eingesetzt. Zur Bestimmung modaler Parameter auch an realen Bauwerken wird die Konstruktion eines Impulshammers vorgestellt. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Gestaltung des Erregerkraftspektrums gelegt. Die Arbeit enthält eine mögliche Vorgehensweise zum Abgleich von Finite-Elemente Modellen. In vielen praxisnahen Fällen sind weit weniger modale Parameter vorhanden, als freie, zum Abgleich bestimmte Parameter gesucht werden. Das Gleichungssystem ist schlechtgestellt und benötigt eine Regularisierung. Eine andere Möglichkeit zur Korrektur von Rechenmodellen bietet das Projektive Eingangsgrößenverfahren, das auf der Basis unvollständig gemessener Ein- und Ausgangsgrößen arbeitet. In einer Versagenswahrscheinlichkeitsstudie wird die Robustheit des Verfahrens gegenüber! Rauscheinflüssen untersucht N2 - This PhD thesis is related to the field of system identificaton focusing on detection of occurence, localisation and amount assessment of damage. This is done as well by extraction of modal parameters as input- and output residuals from vibration measurements. The presented work describes a developed adaption of the polyreference-procedure. It is based on a determination of the fundamental matrix by using the generalized singular value decomposition. A pre-filtering of the time series which kept the signals in a narrow frequenvy band higly supports this application. Two kinds of filter techniques can be combined: The classical way of recursive filter technique and the tool of the singular value decomposition. Therefore, modal parameters can be determined precisley in different cases if the data are strongly corrupted by noise, only few measuring- and excitation points are available, close-spa! ced frequency parts appear in the signal. This facts allow the detection of small structural changes in dynamic systems. The modal parameters extracted by the adapted polyreference-procedure are applied to localise the damage. For the extraction of modal parameters on real structures the construction of an impact hammer is presented with particular respect to the configuration of the excitation spectra. This work contains a possible way for a finite element model updating. In many relevant cases, if much more free parameters are searched than modal parameters are available, this problem is ill-posed and needs regularisation. The Projective Input Residual Method (PIRM) follows another way to correct computational models. It is operational on the extraction of input- and output residuals. Within a reliability study the robustness of the PIRM against noise influences is investigated. KW - Systemidentifikation KW - Bauwerk KW - Dynamische Belastung KW - Technische Überwachung KW - Langzeitverhalten KW - Modale Parameter KW - Schadensdiagnose KW - Schadensanalyse KW - Strukturdynamik KW - structural dynamics KW - system identification KW - modal parameters KW - fault diagnosis Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20040202-34 ER -