TY - RPRT A1 - Wiggenbrock, Jens A1 - Smarsly, Kay T1 - Kostengünstiger Breitbandausbau mittels automatisierter Integration von Installationsplänen und Installationskosten N2 - Der Bedarf an leistungsfähigen Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzen ist in den letzten Jahren, insbesondere aufgrund der zunehmenden Nutzung von Internet-basierten Diensten, rapide gestiegen. Eine umfassende Planung von neu zu errichtenden Glasfasernetzen im Sinne eines kostengünstigen Breitbandausbaus ist jedoch häufig mit hohem Aufwand verbunden. Die Auswahl möglicher Kabelwege und die anschließende Kalkulation der Installationskosten werden heute in der Regel durch computerbasierte Verfahren unterstützt, wobei allerdings die Installationspläne und die Installationskosten getrennt voneinander dargestellt werden, was wiederum die computergestützte Planung sowie weitere Optimierungsansätze erschwert. Dieses Arbeitspapier beschreibt ein Konzept für ein modulares Softwaresystem zur computergestützten Planung, Kostenkalkulation und Visualisierung von Glasfasernetzen, das eine integrierte Darstellung von Installationsplänen und Installationskosten ermöglicht. Anstelle der herkömmlichen Darstellung von Installationsplänen, die in der Regel alle geplanten Kabelwege einfarbig auf einer Landkarte visualisiert, wird ein Farbschema zur Anzeige der Installationskosten in Installationsplänen eingesetzt. Das Konzept wird prototypisch implementiert und durch ein Anwendungsbeispiel, das die Planung eines Glasfasernetzes innerhalb eines Siedlungsgebietes behandelt, validiert. Die integrierte, farbige Darstellung der Installationskosten in Installationsplänen ermöglicht eine effiziente Identifikation der kostenintensiven Bauabschnitte und befördert kostenoptimierte Planungsansätze. Die intuitive Visualisierung vereinfacht somit die akkurate und kostenoptimierte Planung von Glasfasernetzen. KW - Visualisierung KW - Kostenoptimierung KW - Breitbandausbau KW - Glasfasernetze KW - Infrastrukturplanung KW - Ampelmodell Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20160627-26167 ER - TY - CHAP A1 - Theiler, Michael A1 - Tauscher, Eike A1 - Tulke, Jan A1 - Riedel, Thomas ED - von Both, Petra ED - Koch, Volker T1 - Visualisierung von IFC-Objekten mittels Java3D T2 - Forum Bauinformatik 2009 N2 - Die Planung komplexer Bauwerke erfolgt zunehmend mit rechnergestützten Planungswerkzeugen, die den Export von Bauwerksinformationen im STEP-Format auf Grundlage der Industry Foundation Classes (IFC) ermöglichen. Durch die Verfügbarkeit dieser Schnittstelle ist es möglich, Bauwerksinformationen für eine weiterführende applikationsübergreifende Verarbeitung bereitzustellen. Ein großer Teil der bereitgestellten Informationen bezieht sich auf die geometrische Beschreibung der einzelnen Bauteile. Um den am Bauprozess Beteiligten eine optimale Auswertung und Analyse der Bauwerksinformationen zu ermöglichen, ist deren Visualisierung unumgänglich. Das IFC-Modell stellt diese Daten mit Hilfe verschiedener Geometriemodelle bereit. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Visualisierung von IFC-Objekten mittels Java3D. Er beschränkt sich dabei auf die Darstellung von Objekten, deren Geometrie mittels Boundary Representation (Brep) oder Surface-Model-Repräsentation beschrieben wird. KW - IFC KW - Brep KW - STEP KW - Visualisierung KW - Schnittstelle Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130107-18149 SN - 978-3-86644-396-9 SP - 149 EP - 159 PB - Universitätsverlag CY - Karlsruhe ER - TY - CHAP A1 - Theiler, Michael A1 - Tauscher, Eike A1 - Tulke, Jan A1 - Riedel, Thomas ED - Krämer, Torsten T1 - Boolesche Operationen für die Visualisierung von IFC-Gebäudemodellen T2 - Forum Bauinformatik 2010 N2 - Die Planung von komplexen Bauwerken erfolgt zunehmend mit Planungswerkzeugen, die den Export von Bauwerksinformationen im STEP-Format auf Grundlage der IFC (Industry Foundation Classes) erlauben. Durch die Verfügbarkeit dieser Schnittstelle ist es möglich, Bauwerksinformationen für die weiterführende Verarbeitung zu verwenden. Zur Visualisierung der geometrischen Daten stehen innerhalb der IFC verschiedene geometrische Modelle für die Darstellung von Bauteilen zur Verfügung. Unter anderem werden für das „Ausschneiden“ von Öffnungen aus Bauteilen (z.B. für Fenster und Türen) geometrische boolesche Operationen benötigt. Gegenstand des Beitrags ist die Vorstellung eines Algorithmus zur Berechnung von booleschen Operationen auf Basis eines triangulierten B-Rep (Boundary Representation) Modells nach HUBBARD (1990). Da innerhalb von IFC-Gebäudemodellen Bauteile oft das Resultat mehrerer boolescher Operationen sind (z.B. um mehrere Fensteröffnungen von einer gegebenen Wand abzuziehen), wurde der Algorithmus von Hubbard angepasst, sodass mehrere boolesche Operationen gleichzeitig berechnet werden können. Durch diese Optimierung wird eine deutliche Reduzierung der benötigten Berechnungen und somit der Rechenzeit erreicht. KW - IFC KW - Boolesche Operationen KW - Visualisierung KW - Hubbard KW - Laidlaw Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20130107-18151 SN - 978-3-8322-9456-4 SP - 251 EP - 258 PB - Shaker Verlag CY - Aachen ER - TY - THES A1 - Theiler, Michael T1 - Interaktive Visualisierung von Qualitätsdefiziten komplexer Bauwerksinformationsmodelle auf Basis der Industry Foundation Classes (IFC) in einer webbasierten Umgebung N2 - Der inhaltlichen Qualitätssicherung von Bauwerksinformationsmodellen (BIM) kommt im Zuge einer stetig wachsenden Nutzung der verwendeten BIM für unterschiedliche Anwen-dungsfälle eine große Bedeutung zu. Diese ist für jede am Datenaustausch beteiligte Software dem Projektziel entsprechend durchzuführen. Mit den Industry Foundation Classes (IFC) steht ein etabliertes Format für die Beschreibung und den Austausch eines solchen Modells zur Verfügung. Für den Prozess der Qualitätssicherung wird eine serverbasierte Testumgebung Bestandteil des neuen Zertifizierungsverfahrens der IFC sein. Zu diesem Zweck wurde durch das „iabi - Institut für angewandte Bauinformatik” in Zusammenarbeit mit „buildingSMART e.V.“ (http://www.buildingsmart.de) ein Global Testing Documentation Server (GTDS) implementiert. Der GTDS ist eine, auf einer Datenbank basierte, Web-Applikation, die folgende Intentionen verfolgt: • Bereitstellung eines Werkzeugs für das qualitative Testen IFC-basierter Modelle • Unterstützung der Kommunikation zwischen IFC Entwicklern und Anwendern • Dokumentation der Qualität von IFC-basierten Softwareanwendungen • Bereitstellung einer Plattform für die Zertifizierung von IFC Anwendungen Gegenstand der Arbeit ist die Planung und exemplarische Umsetzung eines Werkzeugs zur interaktiven Visualisierung von Qualitätsdefiziten, die vom GTDS im Modell erkannt wurden. Die exemplarische Umsetzung soll dabei aufbauend auf den OPEN IFC TOOLS (http://www.openifctools.org) erfolgen. KW - BIM KW - IFC KW - GTDS KW - Visualisierung KW - BIM KW - IFC KW - GTDS KW - Visualisierung Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20121214-17869 ER - TY - RPRT A1 - Smarsly, Kay A1 - Wiggenbrock, Jens T1 - Automatisierte Planung von digitalen Hochgeschwindigkeitsnetzen N2 - Der Ausbau von digitalen Hochgeschwindigkeitsnetzen ist gekennzeichnet durch neuartige Anforderungen an den Planungsprozess. Diese Anforderungen erfordern wiederum den Einsatz von neuartigen Paradigmen, die eine effiziente und zugleich genaue Planung von flächendeckenden Glasfasernetzen ermöglichen. Hierbei können wiederkehrende Planungsaufgaben durch eine gezielte computergestützte Automatisierung effizienter und genauer ausgeführt, als es mit bisherigen Planungskonzepten möglich ist. Dieses Arbeitspapier beschreibt die computergestützte Ausführung eines Planungsprozesses auf Basis von fünf grundlegenden, iterativen Planungsschritten und gibt Empfehlungen für eine effiziente und genaue Planung von Glasfasernetzen. Der hier vorgestellte Ansatz ermöglicht es Netzbetreibern und Investoren, den Ausbau beliebiger Siedlungs- und Gewerbegebiete auf der zuverlässigen Basis von belastbarem Faktenwissen wirtschaftlich zu priorisieren. KW - Kostenoptimierung KW - Breitbandausbau KW - Gigabit KW - Planung KW - FTTx KW - 5G KW - Visualisierung KW - Infrastruktur KW - Glasfaser KW - Hochgeschwindigkeitsnetz Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20170828-33095 ER - TY - JOUR A1 - Sellerhoff, F. A1 - Milbradt, Peter A1 - Lippert, C. T1 - Ein dimensionsunabhängiges topologisches Modell auf der Basis von Simplexen N2 - Die geometrische Modellierung hat in den Ingenieurwissenschaften eine große Bedeutung erlangt. Die Visualisierung von zwei- oder dreidimensionalen Problemstellungen ist aus heutigen Anwendungen nicht mehr wegzudenken. Zunehmend rücken Aufgabenstellungen aus dem Bereich der geometrischen Modellierung in den Vordergrund, die über die etablierten Dimensionen 1-3 hinausgehen und die nicht mehr rein geometrischer Natur sind. Hierzu zählen Aufgabenstellungen aus den Bereichen numerische Simulation, Parameteridentifikation und Strukturanalyse. Auf diese nicht-geometrischen Aufgabenstellungen sollen geometrische Verfahren, wie z.B. Triangulation, konvexe Hülle, geometrischer Schnitt und Interpolation angewendet werden. Hierzu werden diese Algorithmen, die alle auf der klassischen Geometrie des euklidischen Raumes beruhen, auf ihre Übertragbarkeit hin analysiert und überarbeitet. Am Beispiel einer Parameteridentifikation wird eine systematische Vorgehensweise vorgestellt, die es ermöglicht, trotz weniger Versuchsrechnungen den Bereich der in Frage kommenden Parameter umfassend zu beschreiben. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis der Zusammenhänge der Parameter untereinander. Häufig existieren mehr als eine Parameterkombination, so daß diese eine Isolinie formen, die ihrerseits unendlich viele Lösungen des gestellten Problemes im Untersuchungsgebiet beschreibt. KW - Parameteridentifikation KW - Strukturanalyse KW - Visualisierung KW - Mehrdimensionalität Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4616 ER - TY - JOUR A1 - Krebs, F. A1 - Brück, E. T1 - 3D-Computergrafik und -animation als Instrument der Visualisierung im Bereich Entwurf und Denkmalpflege N2 - Seit mehreren Jahren wird im Fachbereich Gestaltung, Studiengang Innenarchitektur 3D-Computergrafik und -animation in Lehrveranstaltungen ausgebildet und in Projekt- und Diplomarbeiten als Darstellungsmedium angewandt. Eine besondere Herausforderung stellen dabei die 3D-Visualisierungen von historischen Gebäuden dar. Mit den beiden nachfolgenden Beispielen soll der Einsatz und die curricularen Verknüpfung der CA-Technologie mit Studienarbeiten und Projekten zum Thema >Denkmalpflege< aufgezeigt werden. Rekonstruktion und Visualisierung des ehemaligen >Jagdschlosses Platte< bei Wiesbaden. Mit Unterstützung einer Kunsthistorikerin wurde in einer Studienarbeit das im Krieg zerstörte ehemalige Jagdschloß im Computer nachgebildet. Neben der Darstellung des Gebäudeäußeren und des zentralen Innenbereiches wurde eine Animation über die Triangulierung der klassizistischen Geometrie erstellt. Umnutzung historischer Bausubstanz am Beispiel der ehemaligen Klostersanlage >Schiffenberg< bei Gießen. Im Rahmen einer Projektarbeit wurden mehrer Konzepte entwickelt, Entwürfe erstellt und mittels Computeranimationen öffentlich präsentiert. In Kooperation mit dem Studiengang Fernsehtechnik (FH-Wiesbaden) wurde von zwei Studenten eine Videodokumentation über den gesamten Projektverlauf erstellt. Neben dem Aufzeigen der Arbeitsprozesse und dem Vorstellen des Lehrkonzeptes für die curriculare Einbindung der CA-Technologie werden aktuelle Studienergebnisse anhand von Videoprojektionen vorgestellt. KW - Architektur KW - Visualisierung KW - Dreidimensionales Modell KW - Computergraphik Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5235 ER - TY - CHAP A1 - Counsell, John T1 - Spatial Database Management and Generation of VRML Models N2 - The cost of keeping large area urban computer aided architectural design (CAAD) models up to date justifies wider use and access. This paper reviews the potential for collaborative groupwork creation and maintenance of such models and suggests an approach to data entry, data management and generation of appropriate levels of detail models from a Geographic Information System (GIS). Staff at the University of the West of England (UWE) modelled a large area of Bristol to demonstrate millennium landmark proposals. It became swiftly apparent that continued amendment of the model to keep it an accurate reflection of changes on the ground was a major data management problem. Piecing in new CAAD models received from Architectural Practices to visualise them in context as part of the planning negotiation process has often taken staff several days of work for each instance. The model is so complex and proprietary that Bristol City operates a specialist visualisation bureau service. UWE later modelled the environs of the Tower of London to support bids for funding and to provide the context for judging the visual impact of iterative design development. Further research continued to develop more effective approaches to. Data conversion and amalgamation from all the diverse sources was the major impediment to effective group working to create the models. It became apparent that a GIS would assist retrieving all the appropriate data that described the part of the model under creation. It was possible to predict that management of many historic part models stepping back through time, allowing for different expert interpretations to co-exist would be in itself a major task requiring a spatial database/GIS. UWE started afresh from the original source data, to explore the collaborative use of GIS and Virtual Reality Modelling Language (VRML) to integrate models and interventions from various sources and to generate an overall navigable interactive whole. Current exploration of the combination of event driven behaviours and Structured Query Language is seeking to define how appropriately to modify objects in the VRML model on demand. This is beginning to realise the potential for use of this process for: asynchronous group modelling on the lines of a collaborative virtual design studio; historic building maintenance management; visitor management; interpretation of historic sites to visitors and public planning information. KW - Raumordnung KW - Visualisierung KW - CAD / Architektur KW - Geographic Information System Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5791 ER -