TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Mediephilosophie N2 - Die prominent und polemisch geäusserte Ansicht, bei der Medienphilosophie handele es sich um eine vorübergehende Angelegenheit, ist vermutlich sehr zutreff end. Medienphilosophie selbst hat nie etwas anderes behauptet. Und genau aus diesem Grund, also eben wegen ihrer Vorläufigkeit, ist Medienphilosophie so wichtig. Sie tritt vielleicht tatsächlich als neue, modische Unterdisziplin der Philosophie auf. Aber sie tut dies, weil sie eine sehr ernsthafte Herausforderung an die Philosophie darstellt. Wie und wann sie wieder vergeht, das hängt davon ab, was sie ausrichtet. Medienphilosophie ist nämlich in ihrem Selbstverständnis ein grundlegend operatives und operationales Unternehmen. Daher rührt ihre große Nähe zu und ihr vitales Interesse an den Kulturtechniken und ihrer Erforschung. Sie interessiert sich für Eingriff e aller Art – und ist selbst einer. Sie hat – und zwar keineswegs nur metaphorisch – Anteil am materiellen Körper der Philosophie, für den Philosophie selbst, immer hart am Begriff , sich gar nicht interessiert und dies auch nicht tun muss. Zum materiellen Körper der Philosophie zählten bereits die schreibende Hand, vielleicht das vorrangige Medium des philosophischen Eingriffs, und ihr Werkzeug, das Schreibzeug, das sie führt. Als Medienphilosophie widmet sich die Philosophie den Gesten, die sie in der Welt ausführt, und den Operationen, die sie an den Dingen und mit ihrer Hilfe vornimmt. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2010 U6 - http://dx.doi.org/10.28937/ZMK-1-2 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2010 IS - 1.2010, Heft 2 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JFULL ED - Engell, Lorenz ED - Siegert, Bernhard T1 - Schwerpunkt Kulturtechnik N2 - Medientheorie und historische Medienwissenschaft sind seit geraumer Zeit dabei, einen Schritt zu tun, der sie hierzulande zumindest teilweise in historische und systematische Kulturtechnikforschung überführt. Die Möglichkeit existiert, dass die Medien als Referenz eines Wissenschaftsparadigmas, das gerade dabei ist, die Forschungs- und Lehrstrukturen dieses Landes zu erobern, sich bereits im Zustand bloßen Nachlebens befinden. Damit kommen mindestens jene Teile der Medienforschung zu sich, die seit der Institutionalisierung von Medienwissenschaft realisieren mussten, dass jene Medien, mit denen sie es seit den 1980er Jahren zu tun hatten, sich nur schwer in den Rahmen der Medien der Medienwissenschaft fügen wollen. Es scheint daher so, als ließe sich mit dem Begriff der Kulturtechniken etwas fassen, das schon seit den 80er Jahren eine Spezifik der entstehenden deutschen Medienwissenschaft gewesen ist, eine Spezifik, die sie den angloamerikanischen media studies ebenso entfremdete wie der Kommunikationswissenschaft oder gar der Soziologie, die, im Banne der Aufklärung und des Gesellschaftsbegriff s stehend, über Medien grundsätzlich nur unter dem Aspekt der Öff entlichkeit nachdenken wollte. Was sich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts etwa unter dem Titel einer Diskurs- und Medienanalyse formierte, zielte nicht primär auf eine Medientheorie oder die Geschichte von Einzelmedien ab, die längst identitätsstiftend für je eigene Forschungsdisziplinen geworden waren (Fotografie, Film, Fernsehen, Rundfunk), sondern auf eine Geschichte der Literatur, des Geistes, der Seele und der Sinne, die man der Literaturwissenschaft, der Philosophie, der Psychologie und der Ästhetik wegzunehmen gedachte, um sie auf einem anderen Schauplatz aufzuführen: dem der Medien – und gegenwärtig der Kulturtechniken. Weil aber gar nicht die Medien im Fokus der Entdeckung standen, sondern eine Rekontextualisierung der traditionellen Gegenstände der Geisteswissenschaften, genauer eine »Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften« (Friedrich Kittler), kam von vornherein anderes in den Blick als diejenigen Medien, die die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, die Massenmedienforschung oder die Einzelmedienwissenschaften als ihre primären Untersuchungsfelder auswiesen. KW - Medienwissenschaft KW - Kulturwissenschaft Y1 - 2010 U6 - http://dx.doi.org/10.28937/ZMK-1-1 SN - 2366-0767 N1 - Lizenz CC-BY-NC-SA 3.0 VL - 2010 IS - 1.2010, Heft 1 PB - Felix Meiner Verlag CY - Hamburg ER - TY - JOUR A1 - Lahmer, Tom A1 - Könke, Carsten A1 - Bettzieche, Volker T1 - Optimal positioning of sensors for the monitoring of water dams JF - WASSERWIRTSCHAFT N2 - Optimal positioning of sensors for the monitoring of water dams KW - Angewandte Mathematik KW - Stochastik KW - Strukturmechanik Y1 - 2010 SP - 16 EP - 19 ER - TY - JOUR A1 - Lahmer, Tom A1 - Könke, Carsten A1 - Bettzieche, Volker T1 - Optimale Positionierung von Messeinrichtungen an Staumauern zur Bauwerksüberwachung JF - WASSERWIRTSCHAFT N2 - Optimale Positionierung von Messeinrichtungen an Staumauern zur Bauwerksüberwachung KW - Angewandte Mathematik KW - Stochastik KW - Strukturmechanik Y1 - 2010 SP - 16 EP - 16 ER - TY - JOUR A1 - Lahmer, Tom T1 - Crack identification in hydro-mechanical systems with applications to gravity water dams JF - Inverse Problems in Science and Engineering N2 - Crack identification in hydro-mechanical systems with applications to gravity water dams KW - Angewandte Mathematik KW - Stochastik KW - Strukturmechanik Y1 - 2010 SP - 1083 EP - 1101 ER - TY - CHAP A1 - Nguyen-Thanh, Nhon A1 - Nguyen-Xuan, Hung A1 - Bordas, Stéphane Pierre Alain A1 - Rabczuk, Timon T1 - Isogeometric finite element analysis using polynomial splines over hierarchical T-meshes N2 - Isogeometric finite element analysis has become a powerful alternative to standard finite elements due to their flexibility in handling complex geometries. One major drawback of NURBS based isogeometric finite elements is their less effectiveness of local refinement. In this study, we present an alternative to NURBS based isogeometric finite elements that allow for local refinement. The idea is based on polynomial splines and exploits the flexibility of T-meshes for local refinement. The shape functions satisfy important properties such as non-negativity, local support and partition of unity. We will demonstrate the efficiency of the proposed method by two numerical examples. KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2010 U6 - http://dx.doi.org/10.1088/1757-899X/10/1/012238 ER - TY - CHAP A1 - Zabel, Volkmar A1 - Brehm, Maik A1 - Nikulla, Susanne T1 - The influence of temperature varying material parameters on the dynamic behavior of short span railway bridges N2 - The influence of temperature varying material parameters on the dynamic behavior of short span railway bridges KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2010 ER - TY - CHAP A1 - Zabel, Volkmar A1 - Brehm, Maik T1 - Algorithms for vibration-based structural identification and damage detection N2 - Algorithms for vibration-based structural identification and damage detection KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2010 ER - TY - JOUR A1 - Nasser, Mourad A1 - Schwedler, Michael A1 - Wuttke, Frank A1 - Könke, Carsten T1 - Seismic analysis of structural response using simplified soil-structure interaction models JF - Bauingenieur, D-A-CH-Mitteilungsblatt N2 - Seismic analysis of structural response using simplified soil-structure interaction models KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2010 ER - TY - JOUR A1 - Könke, Carsten A1 - Eckardt, Stefan A1 - Häfner, Stefan A1 - Luther, Torsten A1 - Unger, Jörg F. T1 - Multiscale simulation methods in damage prediction of brittle and ductile materials JF - International Journal for Multiscale Computational Engineering N2 - Multiscale simulation methods in damage prediction of brittle and ductile materials KW - Angewandte Mathematik KW - Strukturmechanik Y1 - 2010 SP - 17 EP - 36 ER -