TY - THES A1 - Wolkowicz, Christian T1 - Ein Beitrag zur Evolution des Tensegrity-Konzeptes - Zur Erhöhung der Steifigkeit von Seil-Stab-Systemen T1 - A contribution to the evolution of the Tensegriy-concept - About the increase of the stiffness of cable-strut-systems N2 - In der vorliegenden Arbeit werden auf Basis des Tensegrity-Konzeptes Strukturen entwickelt und vorgestellt, welche durch einen signifikanten Steifigkeitszuwachs in der Lage sind, die Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit von Tragwerken zu erfüllen. Selbstverankerte Strukturen mit aufgelösten Druckstäben werden als Seil-Stab-Systeme bezeichnet und sind alleiniger Gegenstand aller angestellten Betrachtungen. Tensegrity-Strukturen sollen eine Untergruppe der Seil-Stab-Systeme darstellen, deren symptomatische Eigenschaft eine sich im Tensegrity-Zustand befindliche Geometrie ist. Einer Definition des Tensegrity-Zustandes folgt ein Überblick über die zur Untersuchung von Seil-Stab-Systemen notwendigen Berechnungsalgorithmen. Der Kern der Arbeit beschäftigt sich zunächst mit dem Einfluss der Geometrie auf die Empfindlichkeit von Seil-Stab-Systemen gegenüber unvermeidlichen Herstellungstoleranzen sowie dem Einfluss von Topologie, Vorspannung, lokaler Steifigkeit der Elemente und Geometrie auf die Steifigkeit dieser Systeme. Darauf aufbauend wird eine Möglichkeit gezeigt, die Steifigkeit von beweglichen Seil- Stab-Systemen merklich zu erhöhen, ohne die Strukturen durch zusätzliche Elemente oder Verbindungen optisch zu verändern. Der zu erzielende Steifigkeitszuwachs wird mittels Vergleichrechnungen und durchgeführten Belastungsversuchen verifiziert. N2 - In the here presented document structures, based on the Tensegrity concept, are developed and introduced which are able to fulfil the demands towards the service state of a load bearing structure due to a significant increase of its stiffness. Self anchored structures with dissolved compression struts are named cable-strut-systems and are the exclusive topic of considerations carried out. Tensegrity structures shall be a sub division of the cable strut systems with a geometry in the Tensegrity state as the determining characteristic. After a definition of the Tensegrity state an overview about the calculation algorithms necessary for the examination of cable-strut-systems is given. The main part initially deals with the influence of geometry on the sensitivity of cable-strut systems against unavoidable manufacturing tolerances as well as with the influence of topology, pre-stress, local stiffness of the elements and the geometry on the stiffness of those systems. Based on these considerations an opportunity to increase the stiffness of kinematic cable-strut systems significantly without changing the visual effects by adding elements is presented. Comparative calculations and mock-up tests were used to verify the achievable increase of the stiffness. T3 - Konstruktion und Gestalt - 2008/01 KW - Tensegrity KW - Steifigkeit KW - Vorspannung KW - Seiltragwerk KW - Fuller, Richard Buckminster KW - Tensegrity KW - cable-strut-systems KW - pre-stress KW - mechanism KW - stiffness Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20090417-14659 ER - TY - THES A1 - Wieneke, Lars T1 - An analysis of productive user contributions in digital media applications for museums and cultural heritage. N2 - In a historical perspective, the relationship between digital media and the museum environment is marked by the role of museums as example use cases for the appli- cation of digital media. Today, this exceptional use as an often technology oriented application has changed and instead digital media have turned into an integral part of mediation strategies in the museum environment. Alongside with this shift not only an increasing professionalization of application development but also a grow- ing demand for new content can be observed. Comparable to its role as the main cost factor in the media industry, the production of content rises to a challenge for museums. In particular small and medium scale european museums with limited funding and an often low level of staff coverage face this new demand and strive therefore for alternative production resources. While productive user contributions can be seen as such an alternative resource, user contributions are at the same time a manifestation for a different mode of in- teracting with content. In contrast to the dominantly passive role of audiences as re- ceivers of information, productive contributions emerge as a mode of content ex- ploration and become in this regard influential for museum mediation strategies. As applications of user contributions in museums and cultural heritage are currently rather seldom, a broader perspective towards user contributions becomes necessary to understand its specific challenges, opportunities and limitations. Productive user contributions can be found in a growing number of applications on the Internet where they either complement or fully substitute corporate content production processes. While the Wikipedia1, an online encyclopedia written entirely by a group of users and open to contributions by all its users, is one of the most prominent examples for this practice, several more applications emerged or are be- ing developed. In consequence user contributions are about to become a powerful source for the production of content in digital media environments. N2 - Bis noch vor wenigen Jahren war das Verhältnis zwischen Museen und digitalen Medien durch die Nutzung von Museen als Fallstudien für die Anwendung neuer digitaler Medien geprägt. Im Gegensatz zu dieser frühen experimentellen und stark Technologie-orientierten Nutzung können digitale Medien heute als ein integraler Bestandteil der Vermittlungsstrategien (mediation strategies) im Museum betrachtet werden. Einhergehend mit dieser neuen Rolle kann nicht nur eine zunehmende Professionalisierung der Produktion digitaler Anwendung für den Museumsbereich beobachtet werden sondern auch ein stark wachsender Bedarf nach neuen Inhalten (content). Vergleichbar mit ihrer Rolle in der Medienindustrie stellen neue Inhalte auch im Museumsbereich einen der Hauptkostenfaktoren dar und werden besonders für kleinere und mittlere Museen mit begrenzten finanziellen Mitteln und dünner Per- sonaldecke zu einer zunehmenden Herausforderung. Von Nutzern erstellte Inhalte (user contributions) bieten sich als alternative Ressource für die Produktion von In- halten an. Gleichzeitig reflektiert die Produktion von Inhalten durch Nutzer eine andersartige Form der Auseinandersetzung mit Inhalten wie sie vor allem im Inter- net beobachtet werden kann. Im Gegensatz zum Modell des Zuschauers als pas- sivem Empfängern von Informationen kann die Produktion von Inhalten somit auch als Strategie zur Erschliessung von Themen verstanden werden und zeigt damit neuartige Perspektiven für die Vermittlung von Inhalten im Museum auf. Da der Einsatz derartiger Konzepte im Museumsbereich zur Zeit noch eine relativ geringe Verbreitung geniesst ist es notwendig, eine breitere Perspektive auf die pro- duktive Einbindung von Nutzern zu eröffnen um die besonderen Herausforderun- gen, Potentiale aber auch Einschränkungen ihrer Anwendung herauszuarbeiten. T2 - Eine Analyse produktiver Nutzer Beiträge in digitalen Medienanwendungen für Museen und kulturelles Erbe. KW - Neue Medien KW - Kulturerbe KW - Beteiligung KW - Content Management KW - User Generated Content KW - Rich Media Content KW - Inhalt KW - Content KW - Nutzerpartizipation KW - User-Created Content KW - Motivation KW - User created content KW - digital media KW - contribution management KW - content production Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20101214-15285 ER - TY - THES A1 - Spangenberg, Jörg T1 - Nature in Megacities: São Paulo/Brazil - A Case Study N2 - Die vorliegende Studie analysiert Umweltdienstleistungen von städtischer Vegetation innerhalb der Stadtgrenzen einer Megacity durch maßstabsübergreifende Modellierung und versucht ihren Nutzen näherungsweise zu quantifizieren. Aus verschiedenen Blickwinkeln werden die Vorteile (sowie die Herausforderungen) von in Städte eingebetteter Natur für die Bevölkerung aufgezeigt. Aus geographischer Sicht wird, hier am Fallbeispiel der Stadt São Paulo/ Brasilien, das Profil der Megastädte in den niedrigen (tropischen) Breiten betrachtet. Im allgemeinen wird die städtische Vegetation dort von Bevölkerung, Regierungen und ökonomischen Strukturen vernachlässigt. Sie ist zwar spärlich vorhanden, wird aber kaum bewusst wahrgenommen.Während der kurzen Geschichte rasanter Verstädterung, die von massiver Umweltzerstörung begleitet ist, wird Stadtgrün im Disput um den Raum in Städten wie São Paulo zum wahren Luxus. Nicht als Rückentwicklung, sondern als Fortschritt, wird gezeigt, daß ein Ideal durch die Verflechtung zwischen Natur und Stadt dargestellt würde. Die näherungsweise Quantifizierung der Variationen zwischen aktuellem Szenario und begrünten Szenarien zeigt die Notwendigkeit das städtische Biom als ein vom Menschen dominiertes Ökosystem neu zu überdenken. Die Nutzen von städtischer Vegetation sind facettenreich. Diese Arbeit detailliert Vegetation als Katalysator des klimatischen und ökologischen Gleichgewichtes. Des weiteren behandlt sie aktuelle Themen wie Klimawandel, Energieeffizienz und thermische Behaglichkeit, sowie die Reinigung der natürlichen Ressourcen Boden, Wasser und Luft. Insbesondere da derzeit keine effizienten technischen Lösungen existieren, um die Umweltleistungen der Vegetation zu ersetzten. Diese Nutzen tragen zur Lebensqualität und in kontrastreichen Megastädten insbesondere zu sozio-ökologischer Gerechtigkeit bei. Die Vegetation hat in Städten zwei wichtige Dimensionen. Die funktionale Seite bringt konkrete, meßbare Umweltnutzen. Aus symbolischer Sicht repräsentiert Vegetation Natur in Städten, sowie ursprüngliche Naturverbundenheit des Menschen. Zusammenfassend verteidigt die Studie die Wichtigkeit und Wertschätzung von Natur und die vereinigten Anstrengung für wirklich grüne Städte, u.a. weil diese Arbeit zeigt, dass finanzielle Investitionen in städtische Vegetation sich direkt auf die Kosten für das Gesundheitssystem und die Infrastruktur auswirken. Die Stadtregierung São Paulo investierte 2008 umgerechnet 122 Millionen Euro (einhundertzweiundzwanzig Millionen Euro) in Stadtgrün (und Umwelt), dass jährlich mindestens 665 Millionen Euro (Sechshunderfünfundsechzig Millionen Euro) einspart. D.h. mit anderen Worten, dass jeder Euro 1 der in Pflanzung und Pflege von Stadtgrün investiert wird, der Gesellschaft, und damit letzendlich den Einwohnern São Paulos, Ausgaben von mindestens 5 Euro für Gesundheit, den Bau von Regenwasserrückhaltebecken, Energie etc. einspart. N2 - The present study analysis the environmental benefits of urban vegetation within the municipal boundary of a megacity through multi scale integrated modelling to estimate its benefits approximately. The advantages (and challenges) that Nature, inserted into cities, offers to the population are observed from different viewpoints. As geographical reference the profile of megacities located in low (tropical) latitudes was observed, in a case study on the city of São Paulo/ Brazil. Commonly, urban vegetation is overlooked by local people, governments and economical structures. Although sparse vegetation exists, it is hardly recognized. Along the brief history of rapid urbanization which is accompanied by massive environmental degradation, urban green becomes, in the dispute for space, a true luxury in cities like São Paulo. Not as retrogression but as advance, it demonstrates that the integration between nature and city would be desirable. The approximated quantification of the variations which occur between actual scenario and greened scenarios shows the need to rethink the urban biome as a man-dominated ecosystem. The benefits of the urban vegetation are diverse. This work details plants as agents of climatic and ecosystem balance and performance. It also approaches current issues like climate change, energy efficiency and thermal comfort, as well as the purification of natural resources, through the treatment of water, soil and air. Especially because at present no efficient technical solutions exist, that could substitute the environmental services of the vegetation. These benefits contribute to quality of life and increase socio-environmental equity especially important in high-contrast megacities. The vegetation assumes two important roles in cities. The functional dimension brings concrete and measurable benefits to the environment. From a symbolic vision, vegetation represents Nature in cities, approximating humans to their origins. Conclusively the study defends the importance of the valorization of Nature and of the united efforts for literally green cities because it proves that financial investment in urban vegetation has direct effects on the costs destined to the areas of health and infrastructure. The City of São Paulo, invested in 2008 about US$ 180 million (one hundred and eighty million dollars) in urban green (and environment) which tends to save US$ 980 million (nine hundred and eighty million dollars) of expenses annually. In other words, for each US$ 1 invested in planting and maintenance of urban green, the society saves at least US$ 5 of expenses in health, construction of French drains, energy etc. T2 - Natur in Megacities: São Paulo/Brasilien - Eine Fallstudie KW - Stadtgrün KW - Klimaänderung KW - Energieeffizienz KW - Stadtklima KW - Luftreinigung KW - Regenrückhaltebecken KW - Sequestrierung KW - Wert KW - Stadtwald KW - Stadtplanung KW - Retroinnovation KW - Lebensqualität KW - Thermische Behaglichkeit KW - Klimaanlage KW - Retroinnovation KW - Quality of Life KW - Thermal Comfort KW - Air Conditioning Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20101104-15238 ER - TY - THES A1 - Willis, Katharine S. T1 - Wayfinding Situations N2 - Wayfinding, which is the task of getting from some origin to a destination, is one of the primary spatial problems humans encounter in everyday life. When we wayfind, we act in the environment based on the structure and features of the environment, set against a background of knowledge which is generally understood as having visual characteristics. As mobile and wireless technologies proliferate in urban space it can be considered as having an existence in terms of several spaces, those of places that make up our direct perceptual experience and those of the digital devices and networks that facilitate communication, which are primarily non-visual in nature. This thesis will extend existing work on perception and action in urban space to investigate the role of mobile and ubiquitous technologies in wayfinding and environmental legibility, or more literally how we orientate and find our way in space when we experience it both with and through technology. In order to do this, the research takes the approach of considering wayfinding as a situated activity that takes place against a rich and articulated background of experiences and social connections. Through a series of empirical studies the concept of wayfinding situations is explored from two different perspectives. The first study investigates the relationship between an individual and technology as they act in environmental settings, by comparing learning for a spatial task depending on whether the individual accesses a map or a mobile map to make judgements. The second study seeks to understand the relationship between individual and environment as they act in technological settings, and focuses on the perception and action in space as affected by wireless technologies. The combined outcome of these two empirical studies provides the basis for the definition of a richer and more differentiated concept of wayfinding situations. This informs the final stage of the research in which an applied response is proposed to supporting wayfinding in a specific urban scenario, where the aim is to embed the technology into the spatial setting. N2 - Eine der grundlegenden Arten, wie wir die Welt wahrnehmen, ist die räumliche Wahrnehmung: Die physische Gestalt und Erscheinung unserer Umgebung ist der Schlüssel für unsere Handlungen und Wahrnehmungen darin. Das Aufkommen von Kommunikationstechnologien hat den Charakter der visuellen Präsenz im Alltag wesentlich beeinflusst, so dass das Bild, das der Einzelne von der Stadt hat (Lynch 1965), das er benutzt, um sich im städtischen Raum zurechtzufinden und zu orientieren, nicht länger ausschließlich auf physische Elemente und Strukturen beschränkt ist. Bei dem Versuch, die räumliche Erfahrung in zunehmend vermittelten Umgebungen zu entflechten, besteht der Bedarf, zu überdenken, wie wir in räumlichen Situationen denken, handeln und interagieren. In diesem Kontext bietet uns der Bereich der Wegfindung eine Möglichkeit, zu verstehen and darauf zu reagieren, wie wir im Raum handeln und uns zurechtfinden. Die Wegfindung ist eine zielorientierte, gelenkte und motivierte Handlung (Golledge 1999). Menschen benutzen unterschiedliche Wegfindungsstrategien, je nach ihrem eigenen individuellen räumlichen Bewusstsein und nach ihrer Kenntnis der Umgebung, durch die sie reisen. Wahrnehmung und Handlung im Raum werden teilweise durch unsere Fähigkeit ermöglicht, auf Denkschemata des Raumes zu reagieren (z. B. Siegel and White 1975, Tversky 1993). Wenn wir uns in der städtischen Umgebung bewegen und auf motivierte Art handeln, eignen wir uns Kenntnisse über sie an, die in geistige Repräsentationen umgewandelt werden. Diese Repräsentationen können abgerufen werden, um während des Navigierens Entscheidungen zu treffen; aber wir benutzen außerdem grafische Repräsentationen, wie Karten und mobile Karten, zur Unterstützung. Unterstützung in Form von Papierkarten wird zunehmend durch dynamische Karten verdrängt, die mithilfe von mobilen Vorrichtungen mit GPS arbeiten. Da solche Technologien es dem Einzelnen ermöglichen, Kenntnisse abzuladen, sind wir der Ansicht, dass ein Lernprozess über die Umgebung während dieser Aufgabe nicht gefördert wird. Die kognitiven Fähigkeiten Einzelner werden als solche nicht unbedingt von den derzeitigen Interaktionsmodellen solcher Anwendungen unterstützt. Zur weitergehenden Untersuchung dieses Themas beschreibt die erste Phase unserer Forschung eine Studie, die die Kenntnisaneignung bei einer Anzahl von räumlichen Aufgaben vergleicht, je nachdem, ob der Teilnehmer Zugang zu einer Papierkarte oder einer mobilen Karte hatte. Die zweite Phase unserer empirischen Arbeit bemüht sich um das Verständnis dessen, wie Einzelne die räumliche Situation wahrnehmen, wenn sie in Kommunikationstechnologie gebettet ist und untersucht den Fall „drahtlose Netzwerke“. Diese Ergebnisse werden dann in einer Zusammenfassung dargestellt, die sich bemüht, Wegfindungssituationen zu charakterisieren. Sie werden dann als Grundlage für das Design einer Anwendung genutzt, die solche Wegfindungssituationen innerhalb spezifischer städtischer Situationen unterstützt. T2 - Wegfindungssituationen KW - Medien KW - Geographischer Raum KW - Raumwahrnehmung KW - Wegfindung KW - Karte KW - Mobile Karte KW - Technologie KW - Wayfinding KW - Maps KW - Mobile maps KW - Space KW - Media KW - Technology Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20100806-15125 ER - TY - THES A1 - Klose, Alexander T1 - 20 Fuß Äquivalent Einheit. Die Herrschaft der Containerisierung T1 - 20 Foot Equivalent Unit. Containerization Takes Command N2 - Container sind nicht nur das bei weitem wichtigste Transportmittel für die allermeisten Waren, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. Container sind, vielleicht wegen ihrer schlichten, klaren Ausdruckskraft, zu dem Symbol der Globalisierung geworden und vieler Phänomene, die man mit dieser Entwicklung in Zusammenhang bringt. Dabei handelt es sich um ein durch und durch ambivalentes Symbol. Container stehen genauso für die beeindruckende Dynamik des modernen Kapitalismus und den ihm trotz aller Krisen zugrunde liegenden Optimismus wie für die Ängste und Einwände dagegen; gegen die Indifferenz eines rein auf Optimierung ausgelegten logistischen Organisationshandelns und gegen die zwangsweise Annäherung und Angleichung ehedem entfernter Weltgegenden durch die exponentielle Vermehrung der Transport- und Kommunikationsvorgänge. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im 20. Jahrhundert. Sie untersucht die (Vor)Geschichte und Theorie des Containers als moderner Kulturtechnik und zentralem Bestandteil eines weltumspannenden logistischen Systems. Und sie zeigt ihn als Element eines Denkens und Organisationshandelns in modularen, beweglichen Raumeinheiten, das sich auch auf viele andere Bereiche außerhalb des Warentransports übertragen lässt. Dafür beschreibt und analysiert sie "Containersituationen" in so unterschiedlichen Feldern wie Handel und Transport, Architektur, Wissenschaften, Kunst und den sozialen Realitäten von Migranten und Seeleuten. N2 - Containers are the most important transportation means for almost all our daily goods. In addition, maybe due to their plain, distinct expressiveness, containers have become the symbol of globalisation and many phenomena connected to this development. It is a thoroughly ambivalent symbol, though. On the one hand, containers represent the impressive dynamics of modern capitalism and its inherent optimism despite all crises. On the other hand, they stand for the anxieties and objections to developments closely connected to the current wave of globalisation, such as the indifference of logistical thinking aiming exclusively at optimising the organisation processes; or the enforced "neighborising" of formerly remote areas of the world as a result of the dramatically increasing numbers of transportation and communication acts. Concentrating on the 20th century, the dissertation evaluates (pre)history and theory of container and containerisation as a modern cultural technique and essential component of a worldwide logistic system. Furthermore, the container is depicted as core element of a principle to think, plan, and organize in modular, mobile units that may be applied to many areas outside the transportation of goods. "Container situations" are described and analysed in such diverse fields as commerce and transportation, architecture, sciences, art and the social environment of immigrants and sailors. KW - Globalisierung KW - Philosophie KW - Medientheorie KW - Parasit KW - Logistik KW - Vernetzung KW - Computer KW - Desktop KW - Piktogramm KW - Migration KW - Architektur KW - Container KW - Containerisierung KW - Bildtheorie KW - Logistik KW - Globalisierung KW - Kulturtechnik KW - Containerization KW - Logistics KW - cultural studies KW - media theory KW - architecture Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20100805-15146 ER - TY - THES A1 - Tulke, Jan T1 - Kollaborative Terminplanung auf Basis von Bauwerksinformationsmodellen T1 - Collaborative construction scheduling based on building information models N2 - Im Rahmen des sich derzeit vollziehenden Wandels von der segmentierten, zeichnungsorientierten zur integrierten, modellbasierten Arbeitsweise bei der Planung von Bauwerken und ihrer Erstellung werden Computermodelle nicht mehr nur für die physikalische Simulation des Bauwerksverhaltens, sondern auch zur Koordination zwischen den einzelnen Planungsdisziplinen und Projektbeteiligten genutzt. Die gemeinsame Erstellung und Nutzung dieses Modells zur virtuellen Abbildung des Bauwerks und seiner Erstellungsprozesse, das sog. Building Information Modeling (BIM), ist dabei zentraler Bestandteil der Planung. Die Integration der Terminplanung in diese Arbeitsweise erfolgt bisher jedoch nur unzureichend, meist lediglich in der Form einer nachgelagerten 4D-Simulation zur Kommunikation der Planungsergebnisse. Sie weist damit im Verhältnis zum entstehenden Zusatzaufwand einen zu geringen Nutzen für den Terminplaner auf. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die tiefere Einbettung der Terminplanung in die modellbasierte Arbeitsweise. Auf Basis einer umfassende Analyse der Rahmenbedingungen und des Informationsbedarfs der Terminplanung werden Konzepte zur effizienten Wiederverwendung von im Modell gespeicherten Daten mit Hilfe einer Verknüpfungssprache, zum umfassenden Datenaustausch auf Basis der Industry Foundation Classes (IFC) und für das Änderungsmanagement mittels einer Versionierung auf Objektebene entwickelt.Die für die modellbasierte Terminplanung relevanten Daten und ihre Beziehungen zueinander werden dabei formal beschrieben sowie die Kompatibilität ihrer Granularität durch eine Funktionalität zur Objektteilung sichergestellt. Zur zielgenauen Extraktion von Daten werden zudem Algorithmen für räumliche Anfragen entwickelt. Die vorgestellten Konzepte und ihre Anwendbarkeit werden mittels einer umfangreichen Pilotimplementierung anhand von mehreren Praxisbeispielen demonstriert und somit deren praktische Relevanz und Nutzen nachgewiesen. N2 - In context of the current change from a segmented, drawing based to an integrated, model based planning approach for buildings and their construction processes, computer models are no longer used for physical simulations of structural characteristics only, but also as basis for coordination between different design disciplines and stakeholders. Thereby the collaborative compilation and utilisation of such a model which serves as virtual representation, the so called Building Information Modeling (BIM), is within the core of the new planning approach. But currently, construction sequence planning is only insufficiently integration in this new approach and mostly limited to a subsequent 4D-Simulation for communication of scheduling results. Consequently accruing additional effort for the model use cannot be fully justified by the resulting benefits. Therefore subject of the present thesis is a deeper integration of construction sequence planning into the model based way of working. Starting from a comprehensive analysis of general conditions and information needs during scheduling, concepts of a linking language for efficient reuse of model data, complete data exchange based on Industry Foundation Classes (IFC) and change management based on object versioning are presented. Data used during scheduling and its inherent relationships are described formally and a functionality of object splitting is developed to ensure the compatibility of data granularity. For the sake of target precise data extraction, algorithms of spatial queries are presented. All concepts are implemented in an extensive software package and their practical application is demonstrated by several examples. T3 - Informatik in Architektur und Bauwesen - 4 KW - Terminplanung KW - Scheduling KW - Informationsmodell KW - Kollaboration KW - Modell KW - Versionsverwaltung KW - Bauwesen KW - Teilung KW - Animation KW - Dreidimensionale Comp KW - 4D-Simulation KW - Bauwerksinformationsmodell KW - BIM KW - IFC KW - räumliche Anfragesprache KW - spatial query KW - object splitting KW - Building Information Model KW - construction KW - object versioning Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20100805-15135 SN - 978-3-86068-416-0 ER - TY - THES A1 - Mothes, Steffen T1 - Das Füllen der Form mit Betongemenge bei der Formgebung und Verdichtung von Betonsteinen in Steinformmaschinen T1 - Filling moulds with fresh concrete during moulding and compacting in paving block machines N2 - Bei der Produktion von Betonsteinen mit vollautomatischen Steinformmaschinen ist das Füllen der Form mit Betongemenge die erste Phase des Formgebungs- und Verdichtungsprozesses. Trotz langjähriger praktischer Erfahrungen mit Steinformmaschinen wird der Formgebungs- und Verdichtungsprozess nicht ausreichend stabil beherrscht. Im industriellen Routinebetrieb erweist sich insbesondere die Realisierung einer gleichmäßigen Füllung als das primäre Problem. Die in dieser Phase entstehenden Defizite beeinflussen direkt die Qualität der zu erzeugenden Betonsteine. Eine Kompensation dieser Mängel ist mit den nachfolgenden Prozessphasen nicht mehr möglich. Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es, ausgehend von einer systematischen Analyse des Formgebungs- und Verdichtungsprozesses im Allgemeinen und der Analyse des Füllvorganges im Besonderen, die tatsächlich an Steinformmaschinen erreichbare Füllungsgüte zu ermitteln, Einflüsse auf die erreichte Füllungsgüte und deren Wechsel-beziehungen zu untersuchen sowie ein Modell zur Beschreibung und Simulation des Füllvorganges zu entwickeln und zu verifizieren. Als wesentliche Voraussetzung für eine systematische Analyse der Füllstufe(n), wird eine Methode zur Berechnung und Bewertung der Füllungsgüte entwickelt. Grundlage der Methode bildet dabei die systematische Erfassung der Steinmassen mi von vollständigen, aufeinander folgend gefertigten Einheiten. Entsprechend der Lage innerhalb der Form und der Folge der gefertigten Einheiten werden die Massen als quantitatives stetiges Merkmal der zu untersuchenden Grundgesamtheit in eine Urliste editiert und für die weitere Auswertung genutzt. Unter Anwendung der entwickelten Methode zur Berechnung und Bewertung der Füllungsgüte wird das tatsächlich im industriellen Routinebetrieb erreichbare Niveau analysiert. Dafür werden in einem erstmals durchgeführten, umfangreichen Feldversuch an elf Steinformmaschinen in Deutschland und der Schweiz die erreichten Füllungsgüten erfasst, die Prozessabläufe dokumentiert und die Wechselbeziehungen zwischen den eingefüllten Massen mi und den Einflussgrößen mit Hilfe der Varianzanalyse nach Variationsursache untersucht. Darüber hinaus werden ausgewählte Festbeton-eigenschaften der Proben bestimmt und deren Korrelation zu den jeweils erreichten Massen mi mit Hilfe der empirischen Regression analysiert. Basierend auf den systematischen Prozessbeobachtungen im industriellen Routinebetrieb wird unter Berücksichtigung der Füllwagenkinematik, des Gemengefüllstandes im Füllwagen und der sukzessiven Übergabe diskreter Massen in die Formzellen ein phänomenologisches Modell zur Beschreibung der ersten Füllstufe entwickelt. Das Bewegungsverhalten des Füllwagens und das Fließverhalten des zu verarbeitenden Betongemenges werden dabei zunächst stark vereinfacht dargestellt. Unter Berücksichtigung der zeilenabhängigen Überdeckungszeit und des Füllstandes im Füllwagen werden koordinatenabhängige Druckprofile im Füllraum, so genannte Zellendruck-Zeit-Funktionen, entwickelt. Als Arbeitshypothese wird formuliert, dass mit diesen Funktionen die unterschiedlichen Bedingungen während des Füllvorgangs im Prozessraum beschrieben werden können und diese Funktionen darüber hinaus mit den im Ergebnis des Vorgangs eingefüllten Massen mi korrelieren. Zur numerischen Nachbildung der ersten Füllstufe bei der Betonsteinherstellung wird die auf der Diskrete-Elemente-Methode basierenden Simulationssoftware Particle Flow Code in 3 Dimensions genutzt. Damit wird es möglich, den Verlauf des Füllprozesses und die sich im Prozessraum ausbildenden Fließprofile durch eine realitätsnahe Computeranimation detailliert und gut einsehbar darzustellen. An Hand der numerisch erzeugten Füllungsgüten wird eine Gegenüberstellung mit den empirischen Ergebnissen möglich. Gleichzeitig erfolgt die Berechnung der Druck-Zeit-Funktionen am Boden aller Formzellen, um kausale Wechselbeziehungen zwischen der Füllaufgabe, der Füllausrüstung und dem Prozessverlauf bzw. dem Prozessergebnis aufzeigen zu können. Zur Verifizierung des der Simulation zu Grunde gelegten Gesamtmodells wird das numerische Experiment an einer speziellen Versuchseinrichtung nachgestellt. Um die Aufnahme der Zellendruck-Zeit-Funktionen während des Füllens vornehmen zu können, ohne dadurch den Füllvorgang zu stören, wird ein eigens für den Verifizierungsversuch entwickelter Drucksensor genutzt. Auf allen Abstraktionsebenen werden die Ergebnisse mit den für den industriellen Routinebetrieb entwickelten Methoden ausgewertet und gegenübergestellt. Mit Hilfe von Varianzanalysen wird die Einflussstärke verschiedener Parameter verglichen. Zur Überprüfung der Arbeitshypothese werden die Zellendruck-Zeit-Funktionen während der numerischen und der realen Experimente aufgenommen und die Korrelationen zu den eingefüllten Massen mi überprüft. KW - Betonsteinherstellung KW - Betonverarbeitung KW - Füllen der Form mit Frischbeton KW - Filling moulds with fresh concrete Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20100712-15117 ER - TY - THES A1 - Eckardt, Stefan T1 - Adaptive heterogeneous multiscale models for the nonlinear simulation of concrete N2 - The nonlinear behavior of concrete can be attributed to the propagation of microcracks within the heterogeneous internal material structure. In this thesis, a mesoscale model is developed which allows for the explicit simulation of these microcracks. Consequently, the actual physical phenomena causing the complex nonlinear macroscopic behavior of concrete can be represented using rather simple material formulations. On the mesoscale, the numerical model explicitly resolves the components of the internal material structure. For concrete, a three-phase model consisting of aggregates, mortar matrix and interfacial transition zone is proposed. Based on prescribed grading curves, an efficient algorithm for the generation of three-dimensional aggregate distributions using ellipsoids is presented. In the numerical model, tensile failure of the mortar matrix is described using a continuum damage approach. In order to reduce spurious mesh sensitivities, introduced by the softening behavior of the matrix material, nonlocal integral-type material formulations are applied. The propagation of cracks at the interface between aggregates and mortar matrix is represented in a discrete way using a cohesive crack approach. The iterative solution procedure is stabilized using a new path following constraint within the framework of load-displacement-constraint methods which allows for an efficient representation of snap-back phenomena. In several examples, the influence of the randomly generated heterogeneous material structure on the stochastic scatter of the results is analyzed. Furthermore, the ability of mesoscale models to represent size effects is investigated. Mesoscale simulations require the discretization of the internal material structure. Compared to simulations on the macroscale, the numerical effort and the memory demand increases dramatically. Due to the complexity of the numerical model, mesoscale simulations are, in general, limited to small specimens. In this thesis, an adaptive heterogeneous multiscale approach is presented which allows for the incorporation of mesoscale models within nonlinear simulations of concrete structures. In heterogeneous multiscale models, only critical regions, i.e. regions in which damage develops, are resolved on the mesoscale, whereas undamaged or sparsely damage regions are modeled on the macroscale. A crucial point in simulations with heterogeneous multiscale models is the coupling of sub-domains discretized on different length scales. The sub-domains differ not only in the size of the finite elements but also in the constitutive description. In this thesis, different methods for the coupling of non-matching discretizations - constraint equations, the mortar method and the arlequin method - are investigated and the application to heterogeneous multiscale models is presented. Another important point is the detection of critical regions. An adaptive solution procedure allowing the transfer of macroscale sub-domains to the mesoscale is proposed. In this context, several indicators which trigger the model adaptation are introduced. Finally, the application of the proposed adaptive heterogeneous multiscale approach in nonlinear simulations of concrete structures is presented. N2 - Das nichtlineare Materialverhalten von Beton ist durch die Entwicklung von Mikrorissen innerhalb der heterogenen Materialstruktur gekennzeichnet. In dieser Arbeit wird ein Mesoskalenmodell entwickelt, welches die einzelnen Bestandteile der Materialstruktur explizit auflöst und somit die Simulation dieser Mikrorisse erlaubt. Dadurch können die wirklichen physikalischen Vorgänge, welche das komplexe nichtlineare Verhalten von Beton verursachen, durch relativ einfache Materialformulierungen abgebildet werden. Für Beton wird auf der Mesoskala ein 3-Phasenmodell vorgeschlagen, bestehend aus groben Zuschlägen, Mörtelmatrix und Übergangszone zwischen Zuschlag und Matrix. In diesem Zusammenhang wird ein effizienter Algorithmus vorgestellt, welcher ausgehend von einer gegebenen Sieblinie dreidimensionale Kornstrukturen mittels Ellipsoiden simuliert. Im Mesoskalenmodell wird das Zugversagen der Mörtelmatrix durch einen Kontinuumsansatz beschrieben. Um Netzabhängigkeiten, welche durch das Entfestigungsverhalten des Materials hervorgerufen werden, zu reduzieren, kommen nichtlokale Materialformulierungen zum Einsatz. Risse innerhalb der Übergangszone zwischen Zuschlag und Matrix werden, basierend auf einem kohäsiven Modell, mittels eines diskreten Rissansatzes abgebildet. Die Verwendung einer neuen Nebenbedingung innerhalb der Last-Verschiebungs-Zwangsmethode führt zu einer Stabilisierung des iterativen Lösungverfahrens, so dass eine effiziente Simulation von Snap-back Phänomenen möglich wird. Anhand von Beispielen wird gezeigt, dass Mesoskalenmodelle die stochastische Streuung von Ergebnissen und Maßstabseffekte abbilden können. Da auf der Mesoskala die Diskretisierung der inneren Materialstruktur erforderlich ist, steigt im Vergleich zu Simulationen auf der Makroskala der numerische Aufwand erheblich. Aufgrund der Komplexität des numerischen Modells sind Mesoskalensimulationen in der Regel auf kleine Probekörper beschränkt. In dieser Arbeit wird ein adaptiver heterogener Mehrskalenansatz vorgestellt, welcher die Verwendung von Mesoskalenmodellen in nichtlinearen Simulationen von Betonstrukturen erlaubt. In heterogenen Mehrskalenmodellen werden nur kritische Bereiche auf der Mesoskala aufgelöst, während ungeschädigte Bereiche auf der Makroskala abgebildet werden. Ein wichtiger Aspekt in Simulationen mit heterogenen Mehrskalenmodellen ist die Kopplung der auf unterschiedlichen Längenskalen diskretisierten Teilgebiete. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Größe der finiten Elemente sondern auch in der Beschreibung des Materials. Verschiedene Methoden zur Kopplung nicht übereinstimmender Vernetzungen - Kopplungsgleichungen, die Mortar-Methode und die Arlequin-Methode - werden untersucht und ihre Anwendung in heterogenen Mehrskalenmodellen wird gezeigt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bestimmung kritischer Regionen. Eine adaptive Lösungsstrategie wird entwickelt, welche die Umwandlung von Makroskalengebieten auf die Mesoskala erlaubt. In diesem Zusammenhang werden Indikatoren vorgestellt, die eine Modellanpassung auslösen. Anhand nichtlinearer Simulationen von Betonstrukturen wird die Anwendung des vorgestellten adaptiven heterogenen Mehrskalenansatzes demonstriert. T2 - Adaptive heterogene Mehrskalenmodelle zur nichtlinearen Simulation von Beton T3 - ISM-Bericht // Institut für Strukturmechanik, Bauhaus-Universität Weimar - 2010,1 KW - Beton KW - Mehrskalenanalyse KW - Finite-Elemente-Methode KW - Nichtlineare Finite-Elemente-Methode KW - Schadensmechanik KW - Mehrskalenmodell KW - Adaptives Verfahren KW - concrete KW - multiscale method KW - finite element method KW - continuum damage mechanics KW - adaptive simulation Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20100317-15023 ER - TY - THES A1 - Wolff, Thomas T1 - Ein methodischer Bemessungsansatz zur Abschätzung des Tragverhaltens von Pfahlgründungen in weichem kalkigen Sedimentgestein T1 - A Methodical Design Approach to estimate the Laod Bearing Capacity of Pile Foundations in soft calcareous Sedimentary Rock N2 - In der vorliegenden Arbeit wird das Tragverhalten und das Sicherheitsniveau axial belasteter Großbohrpfähle in den pleistozänen Kalkarenit der Küstenregion von Dubai untersucht. Zunächst wird auf der Grundlage von Ergebnissen umfangreicher Baugrundanalysen und Probebelastungen das Tragverhalten detailliert beschrieben. Anschließend wird ein auf der Finiten-Elemente-Methode basierendes Strukturmodell zur Simulation des Last-Setzungsverhaltens von Großbohrpfählen im Sinne eines numerischen Versuchsstandes entwickelt. Um herstellungsbedingte Veränderungen der Baugrundeigenschaften in der Kontaktzone Pfahl-Baugrund zu berücksichtigen, die mit boden- und felsmechanischen Elementversuchen gewöhnlich nicht erfassbar sind, werden die Größen der relevanten konstitutiven Parameterwerte iterativ mittels inverser Optimierungsstrategien bestimmt. Abschließend wird eine methodische Vorgehensweise aufgezeigt, wie das Sicherheitsniveau axial belasteter Großbohrpfählen unter Berücksichtigung der räumlichen Variabilität der Baugrundeigenschaften zuverlässig abgeschätzt werden kann. N2 - The main focus of this dissertation is, how the Estimation of the Load-Settlement behaviour of axial loaded Pile foundation can be improved when the constitutive parametervalues are invers indentified by Optimisation strategies. Following it is shown how the reliability of pile foundations can be estimated on the basis of the identified parametervalues and the lod test results. T3 - Schriftenreihe Geotechnik - 22 KW - Pfahl KW - Pfahlgründung KW - Bemessung KW - Partikel-Schwarm-Optimierung KW - Optimierung KW - Zuverlässigkeit KW - Faseroptischer Sensor KW - Sediment KW - Parameteridentif KW - Autokorrelationslänge KW - Pfahlprobebelastung KW - Pile Foundation KW - Pile Load Test KW - Reliability KW - fiber optical Sensor KW - Paramter Identification Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20100125-14993 ER - TY - THES A1 - Richter, Torsten T1 - Konzepte für den Einsatz versionierter Objektmodelle im Bauwesen T1 - Concepts for the application of versioned object models in the building industry N2 - Bauwerke sind in der Regel Unikate, für die meist eine komplette und aufwändige Neuplanung durchzuführen ist. Der Umfang und die Verschiedenartigkeit der einzelnen Planungsaufgaben bedingen ein paralleles Arbeiten der beteiligten Fachplaner. Darüber hinaus ist die Bauplanung ein kreativer und iterativer Prozess, der durch häufige Änderungen des Planungsmaterials und Abstimmungen zwischen den Fachplanern gekennzeichnet ist. Mithilfe von speziellen Fachanwendungen erstellen die Planungsbeteiligten verschiedene Datenmodelle, zwischen denen fachliche Abhängigkeiten bestehen. Ziel der Arbeit ist es, die Konsistenz der einzelnen Fachmodelle eines Bauwerks sicherzustellen, indem Abhängigkeiten auf Basis von Objektversionen definiert werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Fachanwendungen nach dem etablierten Paradigma der objektorientierten Programmierung entwickelt wurden. Das sequentielle und parallele Arbeiten mehrerer Fachplaner wird auf Basis eines optimistischen Zugriffsmodells unterstützt, das ohne Schreibsperren auskommt. Weiterhin wird die Historie des Planungsmaterials gespeichert und die Definition von rechtsverbindlichen Freigabeständen ermöglicht. Als Vorbild für die Systemarchitektur diente das Softwarekonfigurationsmanagement, dessen Versionierungsansatz meist auf einem Client-Server-Modell beruht. Die formale Beschreibung des verwendeten Ansatzes wird über die Mengenlehre und Relationenalgebra vorgenommen, so dass er allgemeingültig und technologieunabhängig ist. Auf Grundlage dieses Ansatzes werden Konzepte für den Einsatz versionierter Objektmodelle im Bauwesen erarbeitet und mit einer Pilotimplementierung basierend auf einer Open-Source-Ingenieurplattform an einem praxisnahen Szenario verifiziert. Beim Entwurf der Konzepte wird besonderer Wert auf die Handhabbarkeit der Umsetzung gelegt. Das betrifft im Besonderen die hierarchische Strukturierung des Projektmaterials, die ergonomische Gestaltung der Benutzerschnittstellen und der Erzielung von geringen Anwortzeiten. Diese Aspekte sind eine wichtige Voraussetzung für die Effizienz und Akzeptanz von Software im praktischen Einsatz. Bestehende Fachanwendungen können durch geringen Entwicklungsaufwand einfach in die verteilte Umgebung integriert werden, ohne sie von Grund auf programmieren zu müssen. N2 - Structures are normally unique which often require a new, complete and complex design. The extensiveness and diverseness of the several planning tasks cause a parallel work of the involved planners. Furthermore, the building planning is a creative and iterative process that is characterised by frequent changes of the planning material and coordinations between the professional designers. The planners create different data models with dependencies between each other. The aim of this thesis is to ensure the consistency of the particular expert models by defining dependencies on the basis of object versions. A prerequisite is the development of all specialised applications with the established object-oriented programming paradigm. The sequential and parallel work of many planners is supported by an optimistic access model that does not require write locks. The history of the planning material will be stored additionally and the definition of release states is provided. The software configuration management served as a model for the system architecture whose versioning approach often relies on the client-server concept. The formal description of the used approach is done by the usage of the set theory and relational algebra to ensure its generality and independency from technologies. On the basis of this approach concepts for the application of versioned object models in civil engineering are formulated and verified at a practical scenario with a pilot implementation based on an open source engineering platform. A great importance was attached on the usability of the implementation. This affects especially the structuring of the project material, the ergonomic design of the user interface as well as the achievement of short response times. These aspects are a precondition for the efficiency and acceptance of the software by the practical users. Existing expert applications can be easily integrated in the distributed environment without programming them from scratch. T3 - Informatik in Architektur und Bauwesen - 3 KW - Computer Supported Cooperative Work KW - Objektorientierung KW - Bauplanung KW - Kooperation KW - Verteiltes System KW - Versionsverwaltung KW - Planungsprozess KW - Benut KW - Distributed computing KW - Computer Supported Cooperative Work KW - Object-oriented programming KW - Version control KW - Planning process Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20100115-14935 ER -