TY - JOUR A1 - Steinhage, V. T1 - Wissensbasierte Mustererkennung zur Erfassung von Bauplänen N2 - Due to technological progress and European standardization (e.g. ISO certification) there is an increasing demand to automate the digital recording of building plans. Currently there are two approaches available: (1) labour-intensive redrawing with digitizing tablets or by screen digitizing, (2) automatic scanning and vectorizing where vectorization generally demands an interactive follow-up treatment due to incomplete or ambigues results. This paper proposes a knowledge-based approach for building plan analysis. The procedure reveals the following processing steps: scanning of the building plan, enhancing the image quality and binarization, extraction of lines, line junctions and character fields, knowledge-based interpretation and grouping of image features to domain specific feature aggregates like door symbols, stair symbols etc., optical character recognition and lexicon-based interpretation of character fields, matching of feature aggregates with dimension sets. First results of a prototype implementation are presented. At last an extension of the approach towards a semantic modeling concept showing a coupling between 3D object modeling and an explict 2D modeling of images and technical drawings is presented KW - Bauzeichnung KW - Mustererkennung Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4881 ER - TY - JOUR A1 - Fischer, A. A1 - Steinhage, V. T1 - Ein modellbasiertes Konzept zur städteplanerischen Kartierung durch digitale Bildanalyse N2 - There is an increasing need for 3D building extraction from aerial images for various applications such astown planning, environmental- and property-related studies. Aerial images usually reveal on one hand a certain amount of information not relevant for the given task of building extraction like vegetation, cars etc. On the other hand there is a loss of relevant information due to occlusions, low contrasts or disadvantageous perspectives. Therefore a promising concept for automated building reconstruction must incorporate a suffciantly complete model of the objects of interest. We propose a model-based approach to 3D building extraction from aerial images which reveals a tight coupling between a generic 3D object model and an explicit 2D image model. The generic object model employes domain specific volumetric primitives (i. e. building part models) and combination schemes. To cover the gap between 3D object models and 2D image data the image model is employed to predict the projective building appearences in aerial images. We present a strategy for a model-based building extraction based on the recognition-by-components principle and show first experimental results derived from international test sets KW - Stadtplanung KW - Kartierung KW - Bildanalyse KW - Modellierung Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4870 ER - TY - JOUR A1 - Ilieva, D. A1 - Pahl, Peter Jan T1 - Verteilte Bearbeitung von Zeichnungen im Bauwesen N2 - Eine Bauunterlage ist in der Regel an mehreren Orten vorhanden. Sie wird von verschiedenen Personen an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeitpunkten geändert. Die Änderungen sind häufig und in vielen Fällen von geringem Umfang. Die Verteilung solcher Unterlagen in Computernetzen, sowie die Durchführung und die Verwaltung von Änderungen stellen hohe Anforderungen an die Informations- und Kommunikationstechnik. Insbesondere ist die Konsistenz der Unterlagen unter Berücksichtigung der typischen Merkmale des Arbeitsablaufes im Bauwesen zu sichern. Im Vortrag wird ein Konzept für die Bearbeitung von Bauunterlagen, insbesondere für Zeichnungen, in Computernetzen vorgestellt. Grundlage dieses Konzeptes ist die Norm ISO 10303 STEP (The standard for exchange of product model data). Das AP 201 >Explicit draughting< der ISO 10303 wurde als Austauschformat für Zeichnungen festgelegt. Im Rahmen des Vortrages wird ein Projektmodell vorgestellt. Das Projektmodell bildet den Informationsfluß während des Bauprozesses ab und ermöglicht die Sicherung der Konsistenz einer Zeichnung während der Bearbeitung der verschiedenen Fachleute. Bei Änderung einer Zeichnung wird ausschließlich die Differenzmenge als Information übertragen. Da die Arbeitsweise des Ingenieurs im Bauwesen eine Vollauthomatisierung des Datenaustausches nicht zuläßt, werden Änderungen nur nach Entscheidung des zuständigen Fachmanns in die ursprüngliche Fassung der Zeichnung übernommen. Werkzeuge für die Unterstützung der Auflösung von Widersprüchen in einem Dokument werden vorgestellt. KW - Bauzeichnung KW - Datenbank KW - Verteiltes Datenverarbeitungssystem Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4860 ER - TY - JOUR A1 - Krzizek, H. T1 - Zur bauingenieurgerechten Speicherung von Entwurfsplänen des konstruktiven Ingenieurbaues in Datenbanken N2 - Es wird gezeigt, daß im allgemeinen die Zeichnungsinhalte von Entwurfsplänen im konstruktiven Ingenieurbau in Teilzeichnungen zerlegt werden können, denen fachspezifische Objekte des Bauwesen entsprechen. Solche Objekte sind beispiels- weise Querschnitte, Träger, Stützen und Fundamente. Diese Teilobjekte werden durch eine unterschiedliche Anzahl von Parametern festgelegt werden. Wählt man für diese Parameter die entsprechendnen Fachbegriffe, so hat man durch diese die Möglichkeit die Teilobjekte auch in Datenbanken zu speichern. Neben den Sachparametern müssen auch zeichnungs- technische Werte, wie Maßstab, gewählte Längeneinheiten (m,cm..) und Einsatzpunkt - für die Lage des Teilobjektes im Gesamtplan - gespeichert werden. Zeichenmodule für jedes Teilobjekt können dann bei Aufruf eines bestimmten Planes aus den Daten der Datenbank die Teilzeichnungen generieren, sodaß eine Planspeicherung in der übliche Speicherform (Speicherelemente Punkt, Linie usw.) nicht mehr erforderlich ist. Neben der reinen Darstellung können die Programmodule auch dahingehend erweitert werden, daß auch die zugehörigen Berechnungen durchgeführt werden. Die numerischen Ergebnisse wie auch die Eingabewerte werden in einem alfanumerischen Dokument abgelegt. Damit ergibt sich dann ein Konstruktionsystem für den Entwurf, das insbesondere die Berechnung von Varianten sehr erleichertert. In Sonderfällen können auch die Pläne in ein Standard CAD Programm eingelesen werden, um allfällige Besonderheiten interaktiv zu ergänzen. Das relationale Modell wird weiters vorgestellt, nach dem die Zeichnungsinhalte gespeichert werden. Neben reinen Teilobjektsätzen werden auch Tabellensätze verwendet, um unter einem Namen mehrere numersiche Daten verwalten zu können. Es werden auch sogenannte Fort- setzungssätze besprochen, die in Entsprechung der stark unterschiedlichen Anzahl der Objektattibute verwendet werden. KW - Ingenieurbau KW - Bauzeichnung KW - Datenbankverwaltung Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4850 ER - TY - JOUR A1 - Peters, F. A1 - Petersen, Michael A1 - Meißner, Udo F. T1 - Bestandsverwaltung und -bewirtschaftung durch integratives Informationsmanagement N2 - Neben der reinen Bauausführung und den damit verbundenen Roh- und Ausbaukosten stellt insbesondere die Bewirtschaftung von Gebäuden einen wesentlichen Kostenfaktor dar, den zu minimieren Ziel der Bestrebungen auf dem Gebiet des Facilities Management ist. Insbesondere die Integration der verteilt vorliegenden Informationen muß hierbei das Ziel sein, um durch effiziente Informationsverarbeitung eine Einsparung von Unterhaltskosten zu erreichen. Bereits in der Planungsphase lassen sich die späteren Kosten für die Bewirtschaftung modellieren. Dies gilt auch für die Modellierung des Energiehaushaltes von Gebäuden. Für die Modellierung des Wärmeschutzes und der damit verbundenen Ermittlung des Heizenergiebedarfs werden z.Zt. starke Vereinfachungen getroffen, die durch die aktuelle Wärmeschutzverordnung vorgegeben sind, so daß die errechneten Werte meist sehr ungenau sind. Für eine DV-gerechte Modellierung eines Gebäudes während seiner Bewirtschaftung reichen herkömmliche CAD-Systeme nicht aus, da das Modell verschiedene Sichten zulassen muß: Neben einer bauteilorientierten Sicht muß auch eine raumorientierte Sicht vorgehalten werden, damit eine Modellierung von flächenbezogenen Parametern wie z.B. Kosten möglich wird. Dieser Beitrag zeigt einen Ansatz, der eine intensive Nutzung heterogener Ressourcen und Informationen auf der Grundlage eines dreidimensionalen Gebäudemodells ermöglicht. Exemplarisch für die Bereiche Raummanagement (im Sinne von kosten- und nutzungsorientierter Bestandsverwaltung) und Bauphysik wird dieser Ansatz erläutert und die Eingliederung dieser Teilgebiete der Bestandsverwaltung und -bewirtschaftung in ein Gesamtsystem aufgezeigt. KW - Bauwerk KW - Langzeitverhalten KW - Facility-Management KW - Informationsmanagement Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4848 ER - TY - JOUR A1 - Rüppel, Uwe T1 - Multimediale Gestaltung von Bestandsverwaltungsprozessen im Bauwesen N2 - Die Kosten für die Unterhaltung von Bauwerken über den Lebenszyklus sind im Vergleich zu den Planungs- und Herstellungskosten erheblich größer. Insbesondere setzt eine Reduzierung des Instandhaltungsaufwandes als Teilprozeß der Bestandsverwaltung das rechtzeitige Erkennen von Bauschäden und das vorausschauende Ergreifen von Gegenmaßnahmen voraus. Das planmäßige Vorgehen beim Erkennen von Bauschäden, d.h. die regelmäßige Überwachung baulicher Anlagen, dient nicht nur dem sparsamen Umgang mit vorhandenen Mitteln, sondern verringert auch die Gefahr des plötzlichen Versagens von tragenden Bauteilen. Dadurch werden Gefahren für die Nutzer der Bauwerke frühzeitig abgewendet. Die Notwendigkeit der systematischen Instandhaltung mit modernen Methoden wird auch in den Schlußfolgerungen des dritten Bauschadensberichts des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau unterstrichen. Um den Zustand eines Bauteils festzustellen, werden ausreichende Informationen über Struktur, Material, Alter, Belastungen, Umweltbedingungen etc. benötigt. Zur Verarbeitung dieser Fülle von Informationen unterschiedlichen Typs (z.B. technische Dokumente, CAD-Zeichnungen, Photos etc.) bei der Überwachung und Dokumentation baulicher Anlagen ist eine geeignete DV-Unterstützung notwendig. Zur Verwaltung der komplexen Baustrukturinformationen werden objektorientierte Bauwerksmodelle benötigt. Zur bedarfsgerechten Aufbereitung der unterschiedlichen Informationsarten und -qualitäten ist zusätzlich eine multimediale Informationsverarbeitung sowohl intern als auch in der Benutzungsschnittstelle erforderlich. Im Beitrag werden die Grundlagen objektorientierter Methoden zur Bauwerksmodellierung sowie von Multimedia mit den Bereichen Text, Graphik (Vektor- und Pixelgraphik), Audio, Photo und Video einschließlich deren Verknüpfungsmöglichkeiten im Sinne von Hypermedia an Beispielen erläutert. Zusätzlich werden aktuelle Entwicklungstendenzen im Bereich der Telekommunikation mit den Möglichkeiten des Computernetzes INTERNET zur Bestandsverwaltung in verteilten Systemen aufgezeigt. Abschließend werden Anwendungen der objektorientierten und multimedialen Informationsverarbeitung in der täglichen Ingenieurpraxis am Beispiel des DV-Systems BestandManager zur Überwachung und Dokumentation baulicher Anlagen vorgestellt. KW - Bauwerk KW - Langzeitverhalten KW - Bauschaden KW - Instandhaltung KW - Objektmodell Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4839 ER - TY - JOUR A1 - Rudnicki, Andrzej T1 - Investigation by Computer Simulation - some aspect of transportation service reliability in urban public transport N2 - Essence of service unreliability on account of irregularity has been given. The reasons of occurance of overcrowded vehicles have been listed. The factor of service unreliability on account of irregularity has been determined. It is probability of the event, that the passenger finds departing vehicle fully filled, i.e. when all places seating and standing are occupied or condition of the travel, which would be not acceptable for passenger. Large dispersion of headways (i.e. irregularity) increases probability of such situations. To calculate the mentioned factor, the computer simulation was used. Both, passenger arrivals and vehicle operation have been modelled as stochastic interacted processes. Distributions of headways and passenger arrivals have been fixed by statistical methods. The >maximal capacity< of a vehicle has been determined. The set of parameters values for simulation runs has been given. The transformed results of computer simulation are series of nomographs for determination of a factor value. They were prepared for many types of trams and city buses, but only one nomograph has been presented. Difficulties in verification of model were discussed. Recommendations for rational utilisation level of public transport means capacity in the condition of randomness of passenger arrivals and disturbances in vehicle operation have been proposed. The other possibilities of service unreliability have been mentioned. General conclusions have been given KW - Öffentlicher Personennahverkehr KW - Zuverlässigkeit KW - Modellierung Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4829 ER - TY - JOUR A1 - Dudek, Mariusz T1 - Modellierung der Verkehrsmittelwahl N2 - Die Zielstellung der Modal­Split­Betrachtungen läuft darauf hinaus, Entscheidungs-kriterien zu erarbeiten, nach denen die einzelnen Personen ihre Verkehrsmittel auswählen. In dieser Veröffentlichung wurden alle drei Gruppen der Modelle (klassische, verhaltensorientierte und der Analyse) der Verkehrsaufteilung kurz charakterisiert. Dann wurden vier ausgewählte Modelle genauer beschrieben. Zum Schluß wird das Modell der Verkehrsmittelwahl dargestellt , das für die Untersuchung der Verkehrsaufteilung in Krakau verwendet wurde . KW - Verkehrsmittelwahl KW - Modellierung Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4817 ER - TY - JOUR A1 - Kirchheim, Alfred A1 - Rudnicki, Andrzej T1 - Die Darstellung des Fahrgästeflusses im Nahverkehr als ein stochastischer Prozess N2 - Das Eintreffen der Passagiere einer Haltestelle eines öffentlichen Nahverkehrsmittel wird als stochastischer Prozeß beschrieben . Die Ankünfte der Nahverkehrsmittel stellen einen Erneuerungsprozeß dar , wohingegen die Ankünfte der Personen innerhalb einer Erneuerungsperiode als instationärer Poissonprozeß aufgefaßt wird. Über die Intensitätsfunktion liegen Messungen vor. Betrachtet wird die Gesamt- wartezeit der Personen an einer Haltestelle . KW - Öffentlicher Personennahverkehr KW - Wartezeit KW - Stochastisches Modell Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4653 ER - TY - JOUR A1 - Dzwigon, Wieslaw T1 - Schätzung der Verkehrs-Verteilung (O-D Matrix) bei der Anwendung der Verkehrsstärkemessung in den Straßenquerschnitten N2 - O-D Matrix sind die wichtigste Informationsquelle, die den Bedarf an Transport in der Stadt betrifft. Sie dienen den richtigen Bildung von Straßennetz und Öffentlichen Personen Verkehrslinien. Anhand diesen Grundlagen gerechnet man Verkehrsstärken, die zur Dimensionierung der Verkehrsinfrastruktur benutzt werden. Im Verkehrsplannung zur Rechnung O-D Matrix wird Vier - Stufen - Methode angewendet. In dieser Methode verwendet man die Angaben aus den Haushaltsumfragen und aus den Kordonumfragen. Diese Methode fordert einen großen Arbeitsaufwand und Kosten. Hier wird die andere Methode dargestellt. Bei Schätzung der O-D Matrix verwendet man die Verkehrsstärken, die in den Straßenquerschnitten gemessen werden. Wir brauchen gemessene Verkehrsstärken auch für andere Ziele (z. B. für Signalsteuerung, für Beobachtung des Motorisierungstrendes). Darum ist diese Methode billiger als das traditionelle Verfahren. In diesen Methode haben wir zwei Möglichkeiten. Die erste - von Verkehrsstärkemessungen kann man O-D Matrix direkt schätzen. Und zweite Möglichkeit - zuerst rechnen wir die Verkehrserzeugungen und später O-D Matrix. Das zweite Verfahren hat einen wesentlichen Vorteil und zwar, anhand der Verkehrserzeugungen ist es möglich alle Elemente O-D Matrix zu rechnen. Bei der Schätzung der O-D Matrix unmittelbar von den Messungen (das erste Verfahren) bekommt man nur diese Elemente, die in den beobachtenen Straßenquerschnitten auftreten. KW - Stadtverkehr KW - Verkehrsaufkommen Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4647 ER -