TY - JOUR A1 - Schleicher, W. A1 - Rieche, M. T1 - Die Anwendung der computergestützten Tragwerksplanung von konstruktiven Ingenieurbauwerken im Zuge des Verkehrsprojektes Inter-City-Express 97 N2 - Die Entwicklung Berlins zur neuen Hauptstadt des vereinigten Deutschlands erfordert den umfangreichen Ausbau der innerstädtischen Verkehrswege und eine umfassende Einbindung in das bundesweite Verkehrsnetz. Der Ausbau der Inter-City-Express-Strecke zwischen Hannover und Berlin bedingte eine Umplanung großer Streckenabschnitte der Deutschen Bahn AG. Im Zeitalter der computergestützten Informationsverarbeitung sind gerade auf dem Gebiet der Tragwerksplanung konstruktiver Ingenieurbauten vielfältige Möglichkeiten gegeben. So ist bei der Planung von Brückenneubauten eine durchgehende computergestützte Konstruktion und Tragwerksplanung vom Vorentwurf bis hin zur Fertigung möglich. Weiterhin gestatten besondere Berechnungsmethoden bei speziellen Belastungsarten eine exaktere Schnittkraft- und Spannungsermittlung und dadurch eine dem wirklichen Tragverhalten entsprechende genauere Nachweisführung. An Beispielen aus dem konstruktiven Ingenieurbau im Zuge der Sanierung der Berliner Stadtbahn wird die Anwendung moderner Rechentechnik und computergestützter Konstruktionsmethoden und Berechnungsverfahren diskutiert. Die Berliner Stadtbahn wird in weiten Abschnitten über gemauerte Ziegelsteinviadukte geführt. Das Konzept der Sanierungsmaßnahmen sah neben der Anordnung einer lastverteilenden Platte einen Gleisaufbau als Feste Fahrbahn vor. Zusätzlich wurden die Gleisabstände den heutigen Bundesbahnvorschriften angepaßt. Aus diesem Grund wurde eine genaue Nachrechnung der Stadbahnviadukte unter Berücksichtigung der verschiedensten Parameter (z.B. Fugen in der lastverteilenden Platte, Rißbildung im Mauerwerk, Schubverformungen in Fugen zwischen Beton und Mauerwerk bei Überschreitung von Grenzwerten) erforderlich. Die zwischen dem Berliner Hauptbahnhof und dem Bahnhof Jannowitzbrücke befindliche Eisenbahnüberführung über die Holzmarktstraße wurden abgebrochen. Das neue Bauwerk besteht aus einer zweifeldrigen, schiefwinkligen Deckbrücke für 4 Gleise. Auf Grund der komplizierten geometrischen Randbedingungen erfolgte eine durchgängige computergestützte Erstellung der Ausführungsunterlagen. Die Hauptabmessungen der Konstruktion wurden mit Hilfe von Vermessungsdaten bestimmt, die im CAD-Programm verarbeitet wurden. Die CAD-Daten bildeten die geometrischen Eingangsgrößen für das Berechnungsprogramm. Die Querschnittsdimensionierung der Berechnung ging dann in die CAD-Bearbeitung ein. Die Koordinaten für die Werkstattfertigung sowie für die Montage auf der Baustelle ergaben sich ebenfalls aus den Berechnungsergebnissen. KW - Ingenieurbau KW - CAD Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4989 ER - TY - JOUR A1 - Haller, P. A1 - Menzel, R. T1 - Wissensbasierte Tragwerksplanung im Ingenieurholzbau mit ICAD N2 - Der Entwurf einfacher Konstruktionen stellt für den Tragwerksplaner zumeist eine Routineaufgabe dar. Üblicherweise werden Statik, Zeichnungen sowie Elementelisten separat voneinander erstellt. Das Programmsystem ICAD bietet die Möglichkeit, diese Arbeiten in einer Bearbeitungsstufe durchzuführen. Die Programmierung der Bemessung, Darstellung und Auswertung von Bauteilen wird mit dem Editor Emacs vorgenommen, die grafische Umsetzung des compilierten Quelltextes erfolgt im ICAD-Browser. Innerhalb dieser Benutzeroberfläche steht eine Reihe von Werkzeugen für die Eingabe und Visualisierung von Daten zur Verfügung. Betrachtet man die zu bearbeitenden Bauteile und Anschlüsse als bekannte Konstruktionen des Ingenieurholzbaus, für die es eine festgelegte Anzahl von Abmessungen und Kennwerten gibt, so läßt sich jede dieser Konstruktionen als eigenständiger Modul programmieren. Der Tragwerksplaner ist somit in der Lage, aus einem Katalog an Bauteilen und Anschlüssen die Gesamtkonstruktion zusammenzustellen. Allgemeingültige Kennwerte, Berechnungsverfahren und häufig verwendete Unterprogramme stehen modular als Wissensbasis zur Verfügung und werden von den einzelnen Tragelementen bedarfsgerecht eingebunden. Eine weitere Möglichkeit der wissensbasierten Tragwerksplanung stellt die sogenannte Multi-Criteria-Analyse dar. Bei diesem Verfahren nimmt das Programm selbständig eine Entscheidungsfindung für eine oder mehrere günstige Konstruktionslösungen vor. Dazu sind lediglich Wichtungen verschiedener Randbedingungen durch den Anwender erforderlich. KW - Ingenieurholzbau KW - Tragwerk KW - CAD KW - Lernendes System Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4976 ER - TY - JOUR A1 - Donath, Dirk A1 - Petzold, Frank T1 - Zukünftige Techniken für eine computergestützte Planungspraxis - applikative Tools für die architektonische Bestandserfassung N2 - Der Beitrag beschreibt die Entwicklung eines Softwaresystems zur strukturierten Erfassung und Verwaltung bestehender Gebäude in der Architektur. Die Erfassung erfolgt durch die Aufnahme von geometrischen Daten und Sachdaten in unterschiedlichen Abstraktionsstufen unter Einbeziehung einer vorangehenden Dekomposition. Basis für die Entwicklung eines solchen Systems ist die Analyse und Systematik der Erfassungstechniken, -abläufe und der Gegenstand der architektonischen Bestandsaufnahme. Parallel hierzu erfolgt die Bewertung und Nutzung aktueller Techniken und Werkzeuge der applikativen Informatik. Schwerpunkte der Forschungsarbeit sind die Ableitung einer allgemeinen Gebäude- und Bauteilstruktur, die Einbeziehung aktueller informationstechnischer Verfahren und Werkzeuge und die Entwicklung eines entsprechenden Experimentalsystems. Auf eine Auswahl softwaretechnischer Entwicklungen wird näher eingegangen (objektspezifische Eigenschaften, flexible Geometrieerfassung und Benutzeroberflächen). KW - Bauaufnahme KW - Bauplanung KW - Computerunterstütztes Verfahren Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4962 ER - TY - JOUR A1 - Bucher, Christian A1 - Schorling, York T1 - SLang - the Structural Language : Solving Nonlinear and Stochastic Problems in Structural Mechanics N2 - Recent developments in structural mechanics indicate an increasing need of numerical methods to deal with stochasticity. This process started with the modeling of loading uncertainties. More recently, also system uncertainty, such as physical or geometrical imperfections are modeled in probabilistic terms. Clearly, this task requires close connenction of structural modeling with probabilistic modeling. Nonlinear effects are essential for a realistic description of the structural behavior. Since modern structural analysis relies quite heavily on the Finite Element Method, it seems to be quite reasonable to base stochastic structural analysis on this method. Commercially available software packages can cover deterministic structural analysis in a very wide range. However, the applicability of these packages to stochastic problems is rather limited. On the other hand, there is a number of highly specialized programs for probabilistic or reliability problems which can be used only in connection with rather simplistic structural models. In principle, there is the possibility to combine both kinds of software in order to achieve the goal. The major difficulty which then arises in practical computation is to define the most suitable way of transferring data between the programs. In order to circumvent these problems, the software package SLang (Structural Language) has been developed. SLang is a command interpreter which acts on a set of relatively complex commands. Each command takes input from and gives output to simple data structures (data objects), such as vectors and matrices. All commands communicate via these data objects which are stored in memory or on disk. The paper will show applications to structural engineering problems, in particular failure analysis of frames and shell structures with random loads and random imperfections. Both geometrical and physical nonlinearities are taken into account. KW - Baustatik KW - Nichtlineares Phänomen KW - Zufallsvariable KW - Programm Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4957 ER - TY - JOUR A1 - Kolbe, P. A1 - Pfennigschmidt, S. A1 - Pahl, Peter Jan T1 - Integration von Datenmodellen - Eine Technologie für Facility Management N2 - Bauwerke werden heute mit umfassender Systematik Bauwerke werden heute mit umfassender Systematik die Brauchbarkeit der Bauwerke werden durch Normung und Prüfung intensiv beeinflußt. Der Computereinsatz ist in diesem Bereich allgemein üblich. Im Gegensatz zu Planungs- und Ausführungsphase eines Bauwerks ist die Betriebsphase wenig systematisiert. Dies ist überraschend, da die Betriebsphase über die Lebensdauer eines Bauwerks hinweg wesentlich größere Kosten verursacht, als der Rohbau und da der Nutzen des Bauwerks ja nicht in seiner Errichtung sondern in seinem Betrieb liegt. Die mangelnde Systematik der Bewirtschaftung ist beispielsweise daran ersichtlich, daß es im allgemeinen noch keine brauchbare Dokumentation der Gebäudebewirtschaftung, wenige Normen und wenig Software für diesen Aufgabenbereich gibt. KW - Datenmodell KW - Facility-Management Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4948 ER - TY - JOUR A1 - Pfennigschmidt, S. A1 - Kolbe, P. A1 - Pahl, Peter Jan T1 - Integration von Datenmodellen - Eine Methodik zum Produktdatenaustausch N2 - Unterschiedliche Sichten auf einen Anwendungsbereich drücken sich in unterschiedlich strukturierten Modellen aus. Diese Modelle enthalten im allgemeinen unterschiedliche Arten von Informationen über Objekte ihres Anwendungsbereiches. In diesem Beitrag soll ein Konzept zur Modellintegration beschrieben werden, das die Zusammenführung dieser Informationen gestattet. Im Gegensatz zu traditionellen Methoden des Datenaustauschs, bei dem Objekte des einen Modells in Objekte des anderen Modells konvertiert werden, beruht das Integrationskonzept auf dem Erkennen und dem Verbinden einander äquivalenter Objekte in den Modellen. Als Grundlage zur Beschreibung der Modellschemata wurde die in der ISO 10303-11 spezifizierte konzeptuelle Sprache EXPRESS benutzt. Der Objektzugriff wird durch ein Laufzeitsystem realisiert, das auf der Basis des Standard Data Acces Interface (SDAI ISO 10303-22) entwickelt wurde. Die Modellintegration umfaßt zwei Teilbereiche. Zum einen muß ein Abgleich der verschiedenen Schemata (Schema mapping) erfolgen. Zum anderen müssen Regeln zur Objektidentifikation (Object matching) beschrieben werden. Zur Angabe dieser Integrationsinformationen wurden Strukturen entwickelt. Die in diesen Strukturen abgelegten Beziehungen werden durch das Laufzeitsystem ausgewertet. Durch diese Vorgehensweise lassen sich zum einen alle verfügbaren Informationen über Objekte des Anwendungsbereiches zusammenführen, so daß sie im Gesamtkontext sichtbar werden und bearbeitet werden können. Zum anderen können Inkonsistenzen zwischen den Modellen erkannt und ausgewertet werden. KW - Datenmodell KW - Datenaustausch Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4930 ER - TY - JOUR A1 - Foorgber, U. A1 - Müller, Christian T1 - A Planning Process Model for Computer Supported Cooperative Work in Building Construction N2 - Increasing complexity of today's buildings requires a high level of integration in the planning process. Common planning strategies, where individual project partners cooperate mainly to exchange results, are not suitable to jointly develop project goals and objectives. Integrated planning, a more holistic approach to deal with complex problems, is based on a high degree of communication amoung team members and leads to a goal oriented cooperation. Current approaches in the reasearch area of Computer Supported Cooperative Work (CSCW) poorly meet the requirements in planning. A planning process model, based on the principles of integrated planning will be introduced, aimed to provide the background for the implementation of a CSCW-platform. KW - Bauwesen KW - Integrierte Planung KW - Computer Supported Cooperative Work Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4922 ER - TY - JOUR A1 - Menzel, Karsten A1 - Mahdavi, A. A1 - Hartkopf, V. A1 - Lee, S. T1 - Information technology for construction management and building performance evaluation support - a North-American perspective N2 - We provide a critical overview of the current status of computational support for construction the management and building performance evaluation in North-America. This overview is based on the research conducted in relation to the design and construction of the Intelligent Workplace (IW), Carnegie Mellon University, Pittsburgh, Pennsylvania, USA. With regard to the commercial software products in the field of construction management the following limitations can be identified: Although project planning, cost estimating and construction simulation are supported, tasks like bidding as well as site and material management have not received the same level of attention. Few project management software packages are integrated in a total design support software system. Little analysis or evaluation options are provided to support managerial decision making. Various research groups address the construction planning and scheduling, construction contracting, site layout generation as well as the integration of these three topics. Currently problems such as efficient material management and calculation of environmental and energy responsive site management are insufficiently addressed within the ongoing research projects. In the domain of building performance simulation and decision support one can notice that, the development and application of computational tools is industry driven. As a result the concerns addressed by the tools are mainly issues pertaining to the selection and sizing of systems and components rather than an integrated performance evaluation. Consequently, these programs are rarely used by building designers, especially in the early design stages, where the predictive capabilities of simulation tools could be of significant value. Although many research institutions address the necessity for the integration of performance simulation within the overall design support environments most of the practically available performance simulation tools still remain mono-dimensional and isolated. KW - Bauausführung KW - Computerunterstütztes Verfahren KW - Bauzustand Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4917 ER - TY - JOUR A1 - Huhnt, Wolfgang T1 - Informationstechnische Integration im Bauwesen durch Nutzung fachspezifischen Anwenderwissens N2 - Im vorliegenden Beitrag wird ein Integrationskonzept vorgestellt, bei dem das fachspezifische Wissen des Anwenders integraler Bestandteil des Konzeptes ist. Grundgedanke des Konzeptes ist es, die Informationen vorerst im Kontext der Anwendung, mit der sie erstellt wurden, zu belassen. Die Interpretation der Informationen erfolgt durch den Anwender, der diese Informationen zur Integration nutzen möchte. Er weiß, welche Daten er für seine Arbeiten benötigt, und er verfügt über das erforderliche fachspezifische Wissen, um die Informationen anderer Bearbeiter verstehen zu können. Damit ist es nicht erforderlich, die internen Datenstrukturen einer Software zu verstehen und in einem neutralen Format zu beschreiben. Die Integration erfolgt interaktiv am Bildschirm durch den Anwender. Das vorgestellt Konzept wird in den Kontext der in der Literatur beschriebenen Integrationskonzepte eingegliedert. Hierzu werden die Integrationskonzepte klassifiziert. Die Klassifikation erfolgt auf der Grundlage der Software-Architekturen. Das vorgestellte Integrationskonzept wird am Beispiel der Angebotsbearbeitung im Bauwesen konkretisiert. KW - CAD KW - Dialogsystem Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4901 ER - TY - JOUR A1 - Wiedemann, A. T1 - Digital Architectural Photogrammetry for Building Registration N2 - For many purposes geometric information about existing buildings is necessary, e.g. planing of conservation or reconstruction. Architectural photogrammetry is a technique to acquire 3D geometric data of buildings for a CAD model from images. In this paper the state of the art in architectural photogrammetry and some developments towards automation are described. The photogrammetric process consists of image acquisition, orientation and restitution. Special attention is put on digital methods, from digital image acquisition to restitution methods, supported by digital image processing. There are a few field of development towards automation, e.g. feature extraction, extraction of edges and lines and the detection of corresponding points. The acquired data may be used in a CAD environment or for visualization in Virtual Reality Models, using digital orthoimages for texture mapping. KW - Bauwerk KW - Projektdokumentation KW - Photogrammetrie Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-4892 ER -