Dokument-ID Dokumenttyp Verfasser/Autoren Herausgeber Haupttitel Abstract Auflage Verlagsort Verlag Erscheinungsjahr Seitenzahl Schriftenreihe Titel Schriftenreihe Bandzahl ISBN Quelle der Hochschulschrift Konferenzname Quelle:Titel Quelle:Jahrgang Quelle:Heftnummer Quelle:Erste Seite Quelle:Letzte Seite URN DOI Abteilungen OPUS4-4586 Wissenschaftlicher Artikel Mehling, Simon; Schnabel, Tobias; Londong, Jörg Photocatalytic ozonation in an immersion rotary body reactor for the removal of micro-pollutants from the effluent of wastewater treatment plants Carrier-bound titanium dioxide catalysts were used in a photocatalytic ozonation reactor for the degradation of micro-pollutants in real wastewater. A photocatalytic immersion rotary body reactor with a 36-cm disk diameter was used, and was irradiated using UV-A light-emitting diodes. The rotating disks were covered with catalysts based on stainless steel grids coated with titanium dioxide. The dosing of ozone was carried out through the liquid phase via an external enrichment and a supply system transverse to the flow direction. The influence of irradiation power and ozone dose on the degradation rate for photocatalytic ozonation was investigated. In addition, the performance of the individual processes photocatalysis and ozonation were studied. The degradation kinetics of the parent compounds were determined using liquid chromatography tandem mass spectrometry. First-order kinetics were determined for photocatalysis and photocatalytic ozonation. A maximum reaction rate of the reactor was determined, which could be achieved by both photocatalysis and photocatalytic ozonation. At a dosage of 0.4 mg /mg DOC, the maximum reaction rate could be achieved using 75% of the irradiation power used for sole photocatalysis, allowing increases in the energetic efficiency of photocatalytic wastewater treatment processes. The process of photocatalytic ozonation is suitable to remove a wide spectrum of micro-pollutants from wastewater. London IWA Publishing 14 Water Science & Technology 2022 volume 85, issue 1 535 548 urn:nbn:de:gbv:wim2-20220209-45865 10.2166/wst.2021.617 Professur Siedlungswasserwirtschaft OPUS4-4273 Wissenschaftlicher Artikel Wolf, Mario; Londong, Jörg Transformation der Siedlungswasserwirtschaft - Steuerungsmechanismen im Diskurs ressourcenorientierter Systemansätze am Beispiel von Thüringen Neuartige Sanitärsysteme zielen auf eine ressourcenorientierte Verwertung von Abwasser ab. Erreicht werden soll dies durch die separate Erfassung von Abwasserteilströmen. In den Fachöffentlichkeiten der Wasserwirtschaft und Raumplanung werden neuartige Sanitärsysteme als ein geeigneter Ansatz für die zukünftige Sicherung der Abwasserentsorgung in ländlichen Räumen betrachtet. Die Praxistauglichkeit dieser Systeme wurde zwar in Forschungsprojekten nachgewiesen, bisher erschweren jedoch für Abwasserentsorger vielfältige Risiken die Einführung einer ressourcenorientierten Abwasserbewirtschaftung. Ausgehend von einer Untersuchung der Kontexte bei der Umsetzung eines neuartigen Sanitärsystems im ländlichen Raum Thüringens wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, wie auf Landesebene mit dem abwasserwirtschaftlichen Instrumentarium die Einführung von ressourcenorientierten Systemansätzen unterstützt werden kann. Zentrale Elemente des Beitrags sind die Darstellung der wesentlichen Transformationsrisiken in Bezug auf die Einführung innovativer Lösungsansätze, eine Erläuterung der spezifischen abwasserwirtschaftlichen Instrumente sowie die Darlegung von Steuerungsansätzen,mit denen die Einführung von neuartigen Sanitärsystemen gefördert werden kann. Im Ergebnis wird die Realisierbarkeit von neuartigen Sanitärsystemen durch den strategischen Einsatz des Instrumentariums deutlich, gleichwohl die Wasserwirtschaft durch die Erweiterung der bisherigen Systemgrenzen auf die Kooperation mit anderen Bereichen der Daseinsvorsorge angewiesen ist. Sciendo 15 Raumforschung und Raumordnung 2020 Band 78, Heft 4 397 411 urn:nbn:de:gbv:wim2-20201022-42731 10.2478/rara-2020-0012 Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is) OPUS4-2531 Buch (Monographie) Rehabilitation von Rohrleitungen : Sanierung und Erneuerung von Ver- und Entsorgungsnetzen Entwickelt im Zuge des Weiterbildenden Studiums Wasser und Umwelt der Bauhaus-Universität Weimar ; Lehrmaterial Fernstudiengang Wasser und Umwelt an der Bauhaus-Universität Weimar 3. Auflage (erweitert) Kromsdorf Bauhaus-Universitätsverlag als Imprint von VDG Weimar 420 2015 978-3-95773-181-4 urn:nbn:de:gbv:wim2-20160215-25311 10.25643/bauhaus-universitaet.2531 Weiterbildender Studiengang Wasser und Umwelt OPUS4-1225 Buch (Monographie) Graetz, Holger Synergiepotenzial einer fragmentierten Wasserwirtschaft Problemstellung, Stand der Forschung und Zielsetzung der Arbeit Seit mehreren Jahren bestimmen veränderte Zielsetzungen in Europa den politischen Handlungsrahmen in der Organisation der Wasserwirtschaft und folgen dem Trend zu stärker ökonomisch und ökologisch ausgerichtetem Handeln. So fordert die Europäische Wasserrahmenrichtlinie u.a. die Umsetzung einer flussgebietsorientierten Bewirtschaftung der Oberflächengewässer und des Grundwassers innerhalb bestimmter Fristen. Derzeitige Modernisierungskonzepte der Wasserwirtschaft fokussieren im Wesentlichen die Organisationsstrukturen kommunaler Aufgabenträger und deren Unternehmen, nicht aber eine Veränderung der umfassenden politischen und verwaltenden Organisationsstrukturen zur Steuerung der operativen Ebene. Die angestrebte Modernisierung wird daher insbesondere in kleinteiligen und komplexen, so genannten fragmentierten Organisationsstrukturen mit einer ausschließlich auf Unternehmen fokussierten Betrachtung nicht erreichbar sein. Diese kaum erforschten Strukturen bieten aufgrund der bestehenden Intransparenz und Komplexität der zahlreichen Organisationselemente vielfältige Ansatzpunkte für Optimierungsmöglichkeiten. Den entsprechenden Stand der Forschung bilden nur grundlegende Ansätze zur Betrachtung des Zusammenwirkens von Akteuren in Organisationsstrukturen sowie entsprechende Optimierungsansätze der Organisations- und Managementtheorien. Sie beziehen sich meist nur auf Unternehmen allgemein. Es fehlen derzeit umfassende und transparente Darstellungen der komplexen Organisationsstruktur der Wasserwirtschaft. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, eine ganzheitliche Modernisierung insbesondere fragmentierter Wasserwirtschaftsstrukturen voranzutreiben. Es soll eine Steigerung der gesamten Leistungsfähigkeit sowohl der politischen, der verwaltungs- als auch der unternehmensbezogenen Organisationsstrukturen in der Wasserwirtschaft erreicht werden. ... 2008 978-3-86068-335-4 urn:nbn:de:gbv:wim2-20080207-12903 10.25643/bauhaus-universitaet.1225 Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen OPUS4-817 Dissertation Zeh, Rainer Die Zugfestigkeit bindiger Böden als Kriterium der Rissgefährdung mineralischer Oberflächenabdichtungen Oberflächenabdichtungen von Deponien sind in ihrer langfristigen Funktion häufig durch eine austrocknungsbedingter Rissbildung der mineralischen Dichtungskomponente gefährdet. Als Ursachen gelten insbesondere das standortspezifische Klima mit den stark schwankenden Randbedingungen (Niederschlag, Temperatur), Pflanzen und Tiere sowie auch ein ungeeigneter Systemaufbau. Durch einen Wasserentzug treten Schrumpfungsprozesse in der mineralischen Dichtung auf welche über negative Dehnungen zu Dehnungsbrüchen und damit zu einer Rissbildung führen. Für die Beanspruchbarkeit eines Dichtungsmaterials bei Wasserentzug sind insbesondere dessen Schrumpfverhalten und dessen Zugfestigkeit von Bedeutung. Beide Eigenschaften wurden durch eigens konzipierte Laborversuche beispielhaft an zwei typischen Dichtungsböden untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine große Abhängigkeit von der Wasserspannung sowie von der Bodenstruktur. Für die Zugfestigkeit und dem daraus abgeleiteten Dehnungsmodul gilt z. B. jeweils eine eindeutige Zunahme mit Zunahme der Wasserspannungen. Mit Hilfe der Ergebnisse aus den Laborversuchen sowie numerischen Berechnungen des Was-serhaushaltes und der vorherrschenden Spannungen kann eine erste Rissgefährdungsabschätzung für mineralische Dichtungen in Oberflächenabdichtungen abgeleitet und angewandt werden. Weitere Erläuterungen z. B. zu den Eigenschaften und der Teilsättigung bindiger Böden, analytische Zugfestigkeitsberechnungen oder Empfehlungen zum Entwurf und der Herstellung von Oberflächenabdichtungen ergänzen die Arbeit. 2007 urn:nbn:de:gbv:wim2-20070522-8692 10.25643/bauhaus-universitaet.817 Professur Grundbau OPUS4-813 Dissertation Sorge, Hans-Christian Technische Zustandsbewertung metallischer Wasserversorgungsleitungen als Beitrag zur Rehabilitationsplanung Die Instandhaltung der städtischen Trinkwassernetze ist Aufgabenschwerpunkt der Wasserversorgungsunternehmen bzw. Netzbetreiber. Dazu notwendige Rehabilitationsplanungen stützen sich zurzeit weitgehend auf die Trendprognose von Schadensraten und die Erfahrungen der Mitarbeiter. Der Einfluss wesentlicher Kenngrößen wie Werkstoffeigenschaften oder die Resttragfähigkeit des Rohres bleiben hierbei größtenteils unberücksichtigt. Über materialtechnische Untersuchungen werden die notwendigen Kenngrößen ermittelt, die eine zuverlässige Bewertung des technischen Zustands des Rohrstrangs ermöglichen. So lassen sich die Prognose der technischen Nutzungsdauer und Rehabilitationsplanungen auf eine solide Basis stellen. In dieser Dissertationsschrift wird hierzu ein Untersuchungs- und Bewertungsalgorithmus mit integrierten Prognoseverfahren erarbeitet. 2006 urn:nbn:de:gbv:wim2-20070516-8681 10.25643/bauhaus-universitaet.813 Professur Siedlungswasserwirtschaft OPUS4-555 Masterarbeit / Diplomarbeit Bachert, Carsten Anaerobe Behandlung von Substrat aus Braunwasser Für die weitgehende Nutzung der enthaltenen Nährstoffe in häuslichem Abwasser und die Realisierung des Kreislaufgedankens auch in kommunalen Abwassersystemen ist eine Trennung der Abwasserströme, wie sie vielfach bereist in der industriellen Produktion eingesetzt wird, Vorrausetzung. Die getrennte Erfassung und Sammlung sowie die Nutzung bzw. Behandlung der einzelnen Teilströme weicht von den üblichen Verfahren der bisher praktizierten end-of-pipe-Systeme ab und es gilt nach alternativen Verfahrensmöglichkeiten zu suchen, um die Ziele eines teilstromorientierten Abwasserkonzeptes zu verwirklichen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein anaerobes mesophiles Behandlungsverfahren für den Teilstrom Braunwasser untersucht. Zu diesem Zweck wurden verschieden Versuche mit Faeces mit unterschiedlichen Wassergehalten und in unterschiedlichen Mischungen von Einsatz des Rohsubstrates bis hin zur Zugabe von Urin, Wasser und/oder Impfschlamm untersucht. Während der Versuche in temperierten Reaktoren fand eine Aufzeichnung der Gaserträge der einzelnen Ansätze, der pH-Werte in ausgewählten Ansätzen, der Raumtemperatur und der Substrattemperatur im Reaktor statt. Diese verschiedenen Ansätze sind anhand ihrer Zusammensetzung dargestellt und in den gewonnenen Ergebnissen untereinander und mit denen in der Startliteratur angegebenen Werten verglichen und bewertet. Ziel der anaeroben Behandlung war es, ein stabilisiertes Substrat aus der anaeroben Stufe zu erhalten. Aus den gewonnenen Ergebnissen wird ein Verfahrensvorschlag für eine anaerobe Stabilisierung gemacht. 2005 urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5553 10.25643/bauhaus-universitaet.555 Professur Siedlungswasserwirtschaft OPUS4-618 Masterarbeit / Diplomarbeit Hammerschmidt, Enrico Quantifizierung diffuser Phosphoreinträge in Oberflächengewässer am Beispiel des Einzugsgebietes der oberen Rur Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden die diffusen Phosphoreinträge am Beispiel des Einzugsgebietes der oberen Rur bilanziert . Im theoretischen Teil dieser Diplomarbeit werden die Grundlagen für die Darstellung des Nährstofftransportes erarbeitet. Dabei erfolgt die Beschreibung der Eintragswege von Phosphor in die Gewässer, die Herkunft und Art von Phosphoreinträgen sowie die wichtigen Eintragspfade der diffusen Phosphoreinträge. Mit diesen gewonnenen Erkenntnissen ist es möglich, den Stofftransport einschließlich der ablaufenden Prozesse mittels mathematischer Gleichungen über die Eintragspfade zu simulieren. Somit gelingt es, die Funktionsweise und die Anwendbarkeit, der zum Einsatz kommenden aktuellen Wasser- und Stofftransportmodelle zur Quantifizierung diffuser Phosphoreinträgen zu verstehen. Im praktischen Teil dieser Diplomarbeit werden die diffusen Phosphoreinträge im Einzugsgebiet der oberen Rur unter Hilfenahme der zuvor ermittelten Grundlagen bilanziert. Dabei ist es nötig, das Einzugsgebiet zu beschreiben, abzugrenzen und die enthaltenen Gewässer zu beleuchten. Weiterhin erfolgte eine Recherche der im Einzugsgebiet vorhandenen Flächennutzungen, um die Bilanzierung mit den aus der Literatur ermittelten Gleichungen und Werten durchführen zu können. Das Ergebnis ist eine Phosphorjahresfracht mit der das Einzugsgebiet bewertet werden kann. 2005 urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-6182 10.25643/bauhaus-universitaet.618 Professur Siedlungswasserwirtschaft OPUS4-588 Masterarbeit / Diplomarbeit Fach, Susanne Fällung von Magnesium-Ammonium-Phosphat aus Schlachthofabwasser In dieser Arbeit wird die Fällung von Magnesium-Ammonium-Phosphaten (MAP) aus Schlachthofabwasser behandelt. Einleitend wird der Schlacht- und Zerlegprozess von Tieren in der Nahrungsmittelindustrie beschrieben und dabei die Stellen des Abwasseranfalls gekennzeichnet. Nachfolgend werden einige chemische Grundlagen zum MAP und dessen Kristallisationsparameter erläutert und ausgewertet. Nach Auswertung eigener Fällungsversuche wird ein Vorschlag für eine technische Lösung gebracht und dessen Kosten abgeschätzt. 2005 urn:nbn:de:gbv:wim2-20111215-5886 10.25643/bauhaus-universitaet.588 Professur Siedlungswasserwirtschaft