Dokument-ID Dokumenttyp Verfasser/Autoren Herausgeber Haupttitel Abstract Auflage Verlagsort Verlag Erscheinungsjahr Seitenzahl Schriftenreihe Titel Schriftenreihe Bandzahl ISBN Quelle der Hochschulschrift Konferenzname Quelle:Titel Quelle:Jahrgang Quelle:Heftnummer Quelle:Erste Seite Quelle:Letzte Seite URN DOI Abteilungen OPUS4-6523 Dissertation Machacek, Helen Analyse von Einflussfaktoren des Widerstands feinkörniger Böden bei hydraulischer Belastung Bisherige Untersuchungen zum hydraulischen Grundbruch im bindigen Baugrund haben gezeigt, dass der Versagensmechanismus durch hydraulisch induzierte Risse ausgelöst wird. Um umströmte Bauwerke im Grundwasser sicher zu dimensionieren, ist daher ein Nachweis gegen hydraulisch induzierte Rissentstehung unerlässlich. Ein solcher existiert bisher jedoch nicht, da die Rissentstehung in bindigen Böden äußerst komplex ist und die zahlreichen Einflussgrößen nicht ausreichend untersucht sind. Aus diesem Grund wurde im Rahmen dieser Dissertation eine Laborstudie zu hydraulisch induzierter Rissbildung in verschiedenen feinkörnigen Böden in einem neuartigen Triaxialversuch durchgeführt. Aus den zahlreichen Versuchsvarianten lassen sich die wichtigsten Einflussgrößen auf den Widerstand des Bodens gegen Rissentstehung ermitteln. Die experimentelle Arbeit wird durch eine numerische Analyse der Versuchsvariationen ergänzt. Daraus lässt sich eine Hypothese zur Rissentstehung in bindigen Böden ableiten, die in Einklang mit der klassischen Bruchmechanik steht. 356 urn:nbn:de:gbv:wim2-20240109-65232 10.25643/bauhaus-universitaet.6523 Professur Geotechnik OPUS4-6522 Dissertation Steffl, Jonas Business Development and Brand Management - A Reciprocal Relationship Business development and brand management are core functions of a business that fuel corporate growth and drive value for consumers, for companies, and for society. Integrating the two business areas promises synergistic added value that goes beyond their individual impact spectrums. While academic research has collectively advanced our understanding of brand management, research in business development is relatively underrepresented. As a management concept that is of great importance in the corporate world today, the relevance of business development cannot be denied in academia. Moreover, the interrelationship between business development and brand management has been widely neglected. Both business fields benefit from each other, suggesting an exigency for a deeper integration between the two. Towards that goal, this dissertation presents a comprehensive overview of the reciprocal relationship of business development and brand management that further stretches the academic knowledge space. Throughout the doctoral thesis, the author structures this interrelationship, enhances theory for both business areas and their integration, suggests managerial implications and identifies future research directions that require scholarly attention. The doctoral thesis aims to align business development and brand management theory and practice with the realities of the business world. In three research papers, this thesis develops an analysis of the reciprocal relationship of business development and brand management. For this purpose, a variety of methods ranging from a systematic literature review and qualitative work to empirical research employing structural equation modeling and experimental studies are applied. Theoretically, business development, innovation management, brand management and sustainability inform the frame of this work. Finally, this research project aims at contributing to (sustainable) business and brand growth. 170 urn:nbn:de:gbv:wim2-20240109-65221 10.25643/bauhaus-universitaet.6522 Professur Marketing und Medien OPUS4-6487 Dissertation Schwalbe, Friederike Simone Die Genese der Thüringer Kunstvereinslandschaft im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert Zu Beginn des 19. Jahrhunderts existierten in Deutschland noch keine öffentlichen Museen, welche sich der Präsentation von Kunst widmeten und dem zeitgenössischen Kunstschaffen einen Raum bieten konnten. In den Genuss von Malerei und bildender Kunst kamen damit lediglich jene gesellschaftlichen Stände, denen durch Macht, Prestige und Adelszugehörigkeit dieses Privileg zu Teil wurde. Als neue Form des Erwachens der Bourgeoisie entwickelt, repräsentierten die sich im Entstehen befindlichen Kunstvereine erstmalig eine wirkungsvolle, dem Adel den Vormachtanspruch auf Kunst und Kultur entreißende Instanz, welche die Möglichkeit der öffentlichen Kunstvermittlung und Präsentation boten. Zwischen 1860 und 1945 entstand auf dem Gebiet des heutigen Landes Thüringen eine Unzahl an Kunstvereinen, Künstlerbünden und Kunstgesellschaften, welche die Gegenwartskunst und ihre lokalen Künstler förderten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verschwanden diese Förderer jedoch gänzlich von der Bildfläche und ihr Wirken geriet in Vergessenheit. Bisher fand die Vergangenheit dieser Kunstvereine und -bünde nur wenig Aufmerksamkeit in der Kunstgeschichtsbetrachtung. Daher versucht die vorliegende Dissertation die Konstitutionen, Strukturen, die Wirksamkeit und den Einsatz für die (moderne) Kunst von 15 Kunstvereinen, -gesellschaften und Künstlervereinen nachzuzeichnen und damit längst überfällige Erkenntnisse der Beitragsleistung zur Kulturtätigkeit der Institutionen zu erbringen. Das Überblickswerk leistet einen ersten Vorstoß in die noch weithin unbekannten Kunstvereinsgefilde in Thüringen, vor allem auch im Kontext des nationalen Gefüges. Die historische Betrachtung, die Darstellung der Ausstellungspraxis und die finanziellen Handlungsrahmen sollen als direkte Vergleichsansätze die primäre Gegenüberstellung erleichtern. 596 urn:nbn:de:gbv:wim2-20231121-64870 10.25643/bauhaus-universitaet.6487 Geschichte und Theorie der Kunst OPUS4-6479 Dissertation Velte, Jens Walter Der Schlüssel als Objekt im Wandel der Zeit In der Welt der Objekte zählt der Schlüssel zu den wichtigsten und ältesten Gebrauchs-gegenständen der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeingültigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schlüssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen für eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verständnis für den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu können. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verständnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgeführten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess künftige Ideen und Ansätze, eine fortwährende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte förderlich zu betrachten und einsetzen zu können. 323 urn:nbn:de:gbv:wim2-20231020-64798 10.25643/bauhaus-universitaet.6479 Promotionsstudiengang Kunst und Design-Freie Kunst-Medienkunst (Ph.D) OPUS4-6468 Dissertation Wündsch, Charlene Entrepreneurial Branding: Eine praxistheoretische Analyse markenbildender Strategiepraktiken bei Startups Gründungsunternehmen stehen vor der Herausforderung, eine unternehmerische Leistung zu entwickeln und gleichzeitig eine Markenidentität aufzubauen. Dabei sind sie mit finanziellen, personellen und strukturellen Besonderheiten konfrontiert, aber auch mit Unbekanntheit und Kundenunsicherheit. Die Dissertation zielt darauf ab, durch die Analyse markenbildender Strategiepraktiken einen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Markenbildung bei Gründungsunternehmen zu leisten und praktische Implikationen für angehende Gründer:innen sowie akademische Startup-Inkubatoren abzuleiten. Der Fokus liegt dabei auf Gründungsvorhaben und Startups in der Vorgründungs- oder frühen Gründungsphase aus dem Hochschulumfeld. Zur Analyse markenbildender Strategiepraktiken wird der Strategy-as-Practice Ansatz (SAP) angewendet. Die qualitative Forschungsmethodik wird genutzt, um Handlungsmuster bestimmter Akteursgruppen in diesem spezifischen Kontext zu rekonstruieren. Beobachtungen, Interviews und Dokumente im Feld dienen als Grundlage für die Forschung. Die Ergebnisse dieser Arbeit liefern umfassende Einblicke in die markenbildende Praxis bei Gründungsunternehmen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurde ein Modell entwickelt, das Komponenten beschreibt, die zusammen einen Handlungsrahmen für die Markenbildung in emergenten Strategiekontexten wie der Unternehmensgründung bilden. Dieses Modell bietet die Möglichkeit, sich vor dem Hintergrund der gründungsspezifischen Rahmenbedingungen mit der Markenentwicklung in der frühen Gründungsphase auseinanderzusetzen und sie systematisch in das Gründungsvorhaben zu implementieren. 229 urn:nbn:de:gbv:wim2-20231016-64680 10.25643/bauhaus-universitaet.6468 Professur Medienmanagement OPUS4-6426 Dissertation Motalebi, Mahgol Immigrant's Home in the Making through Spatial Practice; The Case of Iranians in Berlin Due to the significant number of immigrants in Europe, especially Germany, integration is an ongoing subject of debate. Since the 1970s, with the emergence of the discussions on 'place,' it has also been realized that the immigrant experience is associated with location. Nevertheless, due to the challenges in capturing the place and migration relevance, there is a gap in understanding the role of the migrant's geography of experiences and its outcomes (Phillips & Robinson, 2015). This research aims to investigate the extent to which both the process of objective integration and the socio-spatial practices of high-skilled Iranian immigrants in Berlin outline and influence their sense of belonging to Berlin as the new "home." The embedded mixed-method design had employed for this study. The quantitative analysis through Pearson's correlation technique measured the strength of the association between Iranians' settlement distribution and the characteristics of Berlins' districts. The quantitative analysis provides contextual data to get a greater level of understanding of the case study's interaction with place. The units of place intend to demonstrate the case study's presence and possible interaction with places around their settlement location that relatively shapes their perception. The qualitative analysis comprises ethnographic fieldwork and semi-structured in-depth interviews with a homogeneous sample of Iranian immigrants in Berlin that provide data on individual and ethnic behaviors and trajectories and analyze the complex interactions between the immigrant's experience and the role of place. This research uncovers that Iranian highly skilled immigrants are successful in integrating objectively; However, in regards to their state of belonging, it illustrated the following: The role of socio-ethnic culture of the case study in denotation of home and belonging; Iranian high-skilled immigrants' efforts towards reaching a level of upward mobility overshadow their attempt to shape social and spatial interaction with Berliners and Berlin itself, which manifests both in their perception and use of urban space; and finally, the identification practice and the boundary-making as an act of reassurance and self-protection against the generalization of adjacent nationalities, demonstrated in the intersection of demographical settlement distribution of Iranians in Berlin and the ethnic diversity, impact the sense of belonging and place-making. 237 urn:nbn:de:gbv:wim2-20230925-64266 10.25643/bauhaus-universitaet.6426 Professur Sozialwissenschaftliche Stadtforschung OPUS4-6424 Dissertation Velte, Jens Walter Der Schlüssel als Objekt im Wandel der Zeit In der Welt der Objekte zählt der Schlüssel zu den wichtigsten und ältesten Gebrauchs-gegenständen der Menschheit. Das Leben und die Werte der zivilisierten Kulturen werden durch dieses Objekt mitbestimmt. In dieser Arbeit wird der Wandel eines allgemeingültigen Produkts der heutigen Dingwelt in den Fokus gestellt. Zunehmend werden die Objekte der Dingwelt dematerialisiert. Die Beziehung der Nutzer zu den Objekten verliert an Wirkungskraft. Das zentrale Objekt der Beobachtungen und der Forschung ist der Schlüssel als ein Artefakt der realen Dingwelt - im Wandel der Zeit, in Bezug auf die Notwendigkeiten der Nutzer und den ausschlaggebenden Technologien. Auf der Grundlage von strukturierten Daten sollen Maßnahmen für eine nutzerorientierte Produktgestaltung aufgezeigt werden. Oftmals fehlt das entsprechende Verständnis für den Nutzer und dessen Anforderungen, um diese als Teil des Produktentstehungsprozess ein-beziehen zu können. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der Nutzer-Generationen im Kontext der Technologien mit Hinblick auf die Erarbeitung einer konzeptionellen Entwurfsbasis. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit wird aufgezeigt, wie mit dem Verständnis der historischen Untersuchungen, den Erkenntnissen der durchgeführten Studien und einem praxisorientierten Entstehungs-prozess künftige Ideen und Ansätze, eine fortwährende und fundierte Grundlage der nutzerorientierten Gestaltung generiert werden kann. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Gestaltung der Produkte förderlich zu betrachten und einsetzen zu können. 323 urn:nbn:de:gbv:wim2-20230921-64243 10.25643/bauhaus-universitaet.6424 Promotionsstudiengang Kunst und Design-Freie Kunst-Medienkunst (Ph.D) OPUS4-6421 Dissertation Keller, Enrico Die Verwaltung von Dienstliegenschaften auf staatlicher Ebene - Über das Wirken ökonomischer Modelle in einem haushaltswirtschaftlichen Umfeld Diese Arbeit soll einen Beitrag zum Neuen Steuerungsmodell der Öffentlichen Verwaltung auf staatlicher Ebene in Deutschland leisten. Sie dient der Untersuchung zum Aufbau eines ökonomischen Modells zur Koordination von Dienstliegenschaften auf staatlicher Ebene. Die Untersuchung der Dienstliegenschaften zeigt, dass diese eine interne Dienstbarkeit des Staates als Wirtschaftssubjekt an den Staat als Hoheitsträger fingieren. Die Untersuchung der Liegenschaftsverwaltung belegt, dass sie vor allem ein Controlling-Instrument für den Informationsfluss zu Entscheidungen über Dienstliegenschaften zwischen dem Hoheitsträger und dem Wirtschaftssubjekt darstellt. Die Untersuchung der Transaktionskosten beweist, dass eine Koordination am effizientesten über die eigene Organisation mittels dezentraler Aufgabenkonzentration in Form eines SSC erreicht werden kann. Die Untersuchung der Handlungs- und Verfügungsrechte ergab, dass die Verfügungsrechte an den Dienstliegenschaften weiter den Ressorts bzw. Nutzern obliegen. Allein das Handlungsrecht der Aufgabenwahrnehmung ist an die Liegenschaftsverwaltung übergegangen. Die Untersuchung der Prinzipal-Agent-Verhältnisse teilt der Liegenschaftsverwaltung die Rolle eines Erfüllungsgehilfen des Wirtschaftssubjektes zu. Die monetäre Abwicklung der Ge-schäfte zwischen dem Wirtschaftssubjekt und dem Hoheitsträger obliegt als zuarbeitende Organisationseinheit ohne eigene Entscheidungsgewalt der Liegenschaftsverwaltung. Aus diesen Thesen ergeben sich monetäre Handlungsmöglichkeiten, die in den Aufbau des Modells einfließen. Es rückt das Wirtschaftssubjekt als Entscheidungsträger über den Ressourceneinsatz in den Mittelpunkt der Betrachtung. Der Hoheitsträger ist hierbei nur der Forderungsberechtigte an das Wirtschaftssubjekt und die Liegenschaftsverwaltung dessen immobilienwirtschaftlicher Vertreter. Diese Konstellation berücksichtigend erfolgt dem Credo des NPM gemäß die Beschreibung des Modells und des institutionellen Arrangements nach den gängigen Modellen aus der Privatwirtschaft. Anhand der Untersuchungsergebnisse wird eine Liegenschaftsverwaltung skizziert, welche einerseits den tatsächlichen betriebswirtschaftlichen Anforderungen der Immobilienwirtschaft und andererseits den Gegebenheiten des haushaltswirtschaftlichen Umfeldes der öffentlichen Verwaltung gerecht werden kann. Das aufgebaute Realmodell dient gleichzeitig dem Vergleich mit dem bestehenden und in der Praxis angewandten Mieter-Vermieter-Modell als Idealmodell. Der Vergleich zeigt, dass sich aus der Untersuchung zivilrechtlicher Institutionen zwar kein schuldrechtliches, wohl aber ein dingliches Recht ableiten lässt. Damit einher geht die Vermutung, dass es sich bei dem Mieter-Vermieter-Modell im staatlichen Bereich um einen Fall von Modellplatonismus handelt. 393 urn:nbn:de:gbv:wim2-20230914-64216 10.25643/bauhaus-universitaet.6421 Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen OPUS4-6418 Dissertation Jeremejewa, Jelena Der Erfahrung auf der Spur Dieselbe Zeit, derselbe Raum - zwei, grundverschiedene Regisseure und damit Erfahrungswelten. Aleksandr Rastorguevs und Sergei Loznitsas Dokumentarfilme der 90er und 2000er Jahre sind politische, poetische, punktgenaue Interventionen in die Gegenwart der „kleinen Menschen". Das Buch widmet sich dokumentarfilmischen Meisterwerken, die methodisch Verdrängtes und Übersehenes, planmäßig Vergessenes sichtbar machen - nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Ästhetik in ihrer sozial-, geschichts- und kulturwissenschaftlichen Relevanz. Im post- und kontrafaktischen Zeitalter des allgegenwärtigen medialen Überflusses, inmitten der Fernseh-, YouTube- und virtuellen Realität, erfüllen, begründen, ermöglichen oder schlichtweg erkämpfen die Filme und ihre Autoren verloren gegangene Räume für Widersprüche, Fragen, die mal in ihrer Ambivalenz, mal in ihrer spröden Eindeutigkeit ihren Aussagewert haben. Wider die marginale Rezeption rückt die Publikation sie in den Raum der interdisziplinären wissenschaftlichen Forschung und stellt sie als gleichwertige Formen der Wissens- und Erfahrungsproduktion vor. Bei all ihrer Unterschiedlichkeit, katapultieren die Filme den Zuschauer in ebenjene bekannte, aber nicht erkannte, weil nicht gesehene, übersehene, nicht wahrgenommene Hyperrealität ihrer Alltagswirklichkeit. Weder der Autor noch das Werk noch der Zuschauer sind aus dem jeweiligen historischen oder soziopolitischen Diktum herauslösbar oder gar gänzlich frei. Berlin Neofelis 428 ISBN 978-3-95808-423-0 urn:nbn:de:gbv:wim2-20230822-64180 10.52007/9783958084742 Professur für Philosophie und Ästhetik OPUS4-6409 Dissertation Moosbrugger, Jennifer Design Intelligence - Human-Centered-Design for the development of industrial AI/ML agents This study deals with design for AI/ML systems, more precisely in the industrial AI context based on case studies from the factory automation field. It therefore touches on core concepts from Human-Centered-Design (HCD), User Experience (UX) and Human Computer Interaction (HCI) on one hand, as well as concepts from Artificial Intelligence (AI), Machine Learning (ML) and the impact of technology on the other. The case studies the research is based on are within the industrial AI domain. However, the final outcomes, the findings, solutions, artifacts and so forth, should be transferable to a wider spectrum of domains. The study's aim is to examine the role of designers in the age of AI and the factors which are relevant, based on the hypothesis that current AI/ML development lacks the human perspective, which means that there are pitfalls and challenges that design can help resolve. The initial literature review revealed that AI/ML are perceived as a new design material that calls for a new design paradigm. Additional research based on qualitative case study research was conducted to gain an overview of the relevant issues and challenges. From this, 17 themes emerged, which together with explorative expert interviews and a structured literature review, were further analyzed to produce the relevant HCD, UX and HCI themes. It became clear that designers need new processes, methods, and tools in the age of AI/ML in combination with not only design, but also data science and business expertise, which is why the proposed solution in this PhD features process modules for design, data science and business collaboration. There are seven process modules and their related activities and dependencies that serve as guidelines for practitioners who want to design intelligence. A unified framework for collecting use case exemplars was created, based on a workshop with different practitioners and researchers from the area of AI/ML to support and enrich the process modules with concrete projects examples. 201 urn:nbn:de:gbv:wim2-20230719-64098 10.25643/bauhaus-universitaet.6409 Arts and Research